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Die
Erfindung betrifft das Gebiet des Surfens auf Schnee (bzw. Snowboardens)
und betrifft insbesondere eine Unterlage, die zum Erhöhen einer
Bindung im Verhältnis
zu einem Brett vorgesehen ist.
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Das
Ausüben
des Surfens auf Schnee oder Snowboardens erfolgt auf einem Brett,
auf welchem die zwei Schuhe eines Benutzers durch Bindungen gehalten
werden. Die Schuhe sind im Allgemeinen in einer im Wesentlichen
transversalen Richtung zu dem Brett ausgerichtet. Eine Entwicklung
in der Praxis von Snowboards hat die Hersteller dazu gebracht, die
Breite der Bretter auf Höhe
der Bindungen bei einem Aufrechterhalten einer herkömmlichen
Breite auf Höhe
der Enden zu reduzieren. Das Brett weist somit eine eingeschnürte Form
in einer zentralen Zone auf, was es ermöglicht, engere Kurven zu fahren,
d.h. mit geringen Krümmungsradien.
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Häufig weist
ein Schuh eine größere Länge als
die Breite des Brettes auf, was das vordere oder hintere Ende des
Schuhs dazu bringt, im Schnee zu reiben, wenn das Brett in der Kurve
schräg
gestellt wird. Die Reibung beeinträchtigt das Fahren des Brettes.
Besonders das Verhalten des Brettes wird zufallsbedingt, wenn der
Schuh auf dem harten Schnee aufliegt, da in diesem Fall die Kante
sich nicht mehr in dem Schnee festhakt.
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Um
zu vermeiden, dass die Schuhe in der Kurve im Schnee reiben, hat
der Stand der Technik Lösungen
vorgeschlagen.
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Gemäß dem Dokument
FR 27 336 90 werden die
Bindungen im Verhältnis
zum Brett mittels Unterlagen angehoben. Auf diese An und Weise werden
die Reibungen der Enden der Schuhe in dem Schnee vermieden, da die
Unterlage den Schuh von dem Brett und als eine Folge davon von dem
Schnee entfernt.
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Die
Unterlagen haben als Folge eine Verstärkung von Kräften, welche
durch das Brett und durch die Bindungen während dem Fahren gehen. Die
Verstärkung
macht die Schwingungen des Brettes stärker spürbar für den Benutzer und behindern
diesen beim Fahren. Die Verstärkung
macht die Fahrimpulse des Benutzers schwieriger zu bewerkstelligen, insbesondere
hinsichtlich der Intensität
und der Dauer.
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Die
Erfindung hat insbesondere als Aufgabe eine Unterlage, welche zum
Erhöhen
einer Bindung in einer Weise vorgesehen ist, dass die Schwingungen
des Brettes den Benutzer nicht behindern und in einer Weise, dass
die Fahrimpulse leichter zu beherrschen sind.
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Hierfür schlägt die Erfindung
eine Unterlage vor, die zum Erhöhen
einer Bindung im Verhältnis
zu einem Brett vorgesehen ist, welches für das Ausüben des Surfens auf Schnee
bestimmt ist, wobei die Unterlage eine Dicke, eine Länge und
eine Breite aufweist, wobei die Dicke durch eine obere Fläche, welche
zum Aufnehmen der Bindung vorgesehen ist, und eine untere Fläche, die
vorgesehen ist, auf dem Brett aufzuliegen, begrenzt wird, wobei
die Länge zwischen
einer vorderen Begrenzung und einer hinteren Begrenzung enthalten
ist, wobei die Breite zwischen einer ersten seitlichen Begrenzung
und einer zweiten seitlichen Begrenzung enthalten ist, wobei die
Unterlage nacheinander von der vorderen Begrenzung in Richtung zu
der hinteren Begrenzung eine vordere Zone, eine zentrale Zone und
eine hintere Zone aufweist.
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Die
Unterlage gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie mit mindestens einem deformierbaren
Material mit Ausnahme von mindestens einem Abschnitt realisiert
ist, wobei der Abschnitt aus einem im Wesentlichen nicht-verformbaren Material
realisiert ist, wobei der Abschnitt in der zentralen Zone angeordnet
ist und sich von der oberen Fläche
zu der unteren Fläche
erstreckt.
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Das
Vorhandensein von verformbarem Material in der Unterlage erlaubt
eine Dämpfung
von Schwingungen des Brettes, um den Benutzer nicht zu behindern.
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Die
Auswahl von Materialien, welche die Unterlage bilden, sowie ihre
relative Anordnung erlaubt es dem Benutzer die Fahrimpulse besser
zu beherrschen. Insbesondere übt
er Kräfte
einer reduzierten Intensität
und über
kürzere
Zeitdauern aus, als mit einer Unterlage gemäß dem Dokument
FR 27 336 90 .
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Andere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besser verstanden werden
unter zur Hilfenahme der nachfolgenden Beschreibung in Bezug auf
die beigefügte
Zeichnung, wobei sie beispielhaft und nicht beschränkend darstellt,
wie die Erfindung realisiert werden kann und in welcher:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Gleitbretts ist, auf welchem Bindungen
aufgesetzt sind, welche jede durch eine Unterlage gemäß der Erfindung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel erhöht sind,
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2 ein
Teilschnitt gemäß II-II
aus 1 ist,
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3 ein
Schnitt gemäß III-III
aus 2 ist,
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4 ein
Schnitt gemäß IV-IV
aus 3 ist,
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5 ähnlich zu 3 ist,
jedoch entsprechend zu einem zweiten Ausführungsbeispiel,
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6 ein
Schnitt gemäß VI-VI
aus 5 ist,
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7 ähnlich zu 3,
jedoch entsprechend zu einem dritten Ausführungsbeispiel ist,
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8 ein
Schnitt gemäß VIII-VIII
aus 7 ist,
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9 ähnlich zu 3,
jedoch gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
ist,
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10 ein
Schnitt gemäß X-X aus 9 ist,
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11 ähnlich zu 3,
jedoch gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
ist,
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12 ein
Schnitt gemäß XII-XII
aus 11 ist,
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13 ähnlich zu 3,
jedoch gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
ist,
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14 ein
Schnitt gemäß XIV-XIV
aus 13 ist,
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15 ähnlich zu 3,
jedoch entsprechend zu einem siebten Ausführungsbeispiel ist,
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16 ein
Schnitt gemäß XVI-XVI
aus 15 ist.
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Das
erste Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nachfolgend unter zur Hilfenahme der 1 bis 4 beschrieben
werden.
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Auf
bekannte Weise werden, wie man es in 1 sieht,
Schuhe 1, 2 auf einem Snowboardbrett 3 mittels
Bindungen 4, 5 gehalten. Unterlagen 6, 7 sind
zwischen das Brett 3 und die Bindungen zum Erhöhen von
jeder Bindung und somit von jedem Schuh im Verhältnis zu dem Brett 3 angeordnet.
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Das
Brett 3 ist in der Länge
durch zwei Enden 8, 9, in der Breite durch zwei
Ränder 10, 11 und in
der Dicke durch eine obere Fläche 12 gegenüber zu einer
Gleitfläche 13 begrenzt.
Das Brett 3 weist eine unterschiedliche Breite zwischen
den Enden 8 und 9 auf, wobei die Breite auf der
Höhe, wo
die Bindungen 4, 5 aufgesetzt sind, im Verhältnis zu
einer größeren Breite
in der Nähe
der Enden 8, 9 reduziert ist. Somit erlaubt es
das Brett 3 Kurven mit schwachem bzw. geringem Kurvenradius
zu fahren.
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Wie
man es besser in der 2 z.B. im Fall des Schuhs 1 sieht,
gehen das vordere Ende 14 und das hintere Ende 15 des
Schuhs 1 über
das Brett 3 beiderseits der Ränder 10, 11 hinaus,
wenn der Schuh 1 auf dem Brett 3 durch die Bindung 4 gehalten
wird. Die Sohle 16 des Schuhs 1 ist länger als
die Breite des Brettes 3, die durch den Abstand zwischen den
Rändern 10 und 11 definiert
wird.
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Die
Bindung 4 weist insbesondere eine Basis 17 auf,
an welcher ein hinteres Abstützelement 18 sowie
Haltemittel 19, 20 des Schuhs 1 an der
Basis 17 aufgesetzt sind.
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Die
Basis 17 weist eine Platte 21 auf, die eine obere
Fläche 22 aufweist,
auf welcher mindestens teilweise die Sohle 16 aufliegt,
sowie eine untere Fläche 23,
die auf der Unterlage 6 aufliegt.
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Die
Unterlage 6 weist selbst eine obere Fläche 24 auf, die zum
Aufnehmen der Bindung 4 durch Kontakt mit der Fläche 23 vorgesehen
ist, sowie eine untere Fläche 25,
die dafür
vorgesehen ist, auf der oberen Fläche 12 des Brettes 3 aufzuliegen.
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Die
obere Fläche 24 und
die untere Fläche 25 sind
im Wesentlichen eben. Dies erlaubt einen fortlaufenden Kontakt zwischen
der Bindung 4 und der Unterlage 6 einerseits und
zwischen dem Brett 3 und der Unterlage 6 andererseits.
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Die
Dicke der Platte 21 ist selbstverständlich gleich zu dem Abstand,
welcher die Flächen 22 und 23 trennt.
Gleichermaßen
wird die Dicke der Unterlage 6 durch den Abstand definiert,
welcher die Flächen 24 und 25 trennt.
Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist die Dicke der Unterlage 6 im Wesentlichen konstant.
Dies erlaubt es, das vordere Ende 14 und das hintere Ende 15 des
Schuhs 1 um einen gleichen Wert zu erhöhen.
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Die
Struktur der Unterlage 6 wird mit Hilfe der 3 und 4 erläutert.
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In
der Richtung gemäß der Länge weist
die Unterlage 6 einen vorderen Rand 26 und einen
hinteren Rand 27 auf wobei die Bezeichnungen vorne und hinten
für die
Ränder 26, 27 willkürlich verwendet werden.
Die Länge
der Unterlage 6 ist zwischen einer vorderen Begrenzung
F und einer hinteren Begrenzung R enthalten.
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Wie
man es in 3 sieht, weisen die Ränder 26 und 27 jeder
eine leichte Krümmung
in einer Art und Weise auf, dass lediglich ein einziger Punkt des
Randes 26, 27 die Begrenzung F, R erreicht.
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In
Richtung der Breite weist die Unterlage 6 einen ersten
seitlichen Rand 28 und einen zweiten seitlichen Rand 29 auf.
Die Breite der Unterlage 6 ist zwischen einer ersten seitlichen
Begrenzung S1 und einer zweiten seitlichen Begrenzung S2 enthalten. Die
seitlichen Ränder 28 und 29 sind
im Wesentlichen geradlinig und gehen jeweils mit den Begrenzungen
S1 und S2 ineinander über.
So liegt der Umriss der Unterlage 6 in einer Ebene, welche
durch die untere Fläche 25 hindurchgeht
und im Wesentlichen in einem Parallelogramm liegt, welches durch
die vordere Begrenzung F, die hintere Begrenzung R und die seitlichen
Begrenzungen S1, S2 gebildet wird.
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Die
Unterlage 6 weist nacheinander von der vorderen Begrenzung
F in Richtung zu der hinteren Begrenzung R eine vordere Zone FA,
eine zentrale Zone CA und eine hintere Zone RA auf. Die zentrale Zone
CA muss als eine Zone verstanden werden, welche im Wesentlichen
in der Mitte der Unterlage 6 in Richtung ihrer Länge liegt,
d.h. im Wesentlichen in der Mitte der vorderen Begrenzung F und
hinteren Begrenzung R. Die zentrale Zone CA erstreckt sich seitlich über die
gesamte Breite der Unterlage 6.
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Die
vordere Zone FA erstreckt sich selbstverständlich gemäß der Länge der Unterlage 6 zwischen der
vorderen Begrenzung F und der zentralen Zone CA und die hintere
Zone RA erstreckt sich gemäß der Länge der
Unterlage 6 zwischen der hinteren Begrenzung R und der
zentralen Zone CA.
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Gemäß der Erfindung
weist die Unterlage 6 einen Abschnitt 30 auf,
welcher in der zentralen Zone CA angeordnet ist. Der Abschnitt 30 weist
einen im Wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt in einer Ebene auf, welche durch die untere Fläche 25 hindurchgeht.
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Wie
es 4 zeigt, erstreckt sich der Abschnitt 30 von
der oberen Fläche 24 zu
der unteren Fläche 25.
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Der
Abschnitt 30 ist aus einem im Wesentlichen nicht-verformbaren
Material realisiert. Dies bedeutet, dass der Abschnitt 30 seine
Geometrie beibehält,
wenn Kräfte,
welche mit dem Fahren des Brettes verbunden sind, die Unterlage 6 durchqueren.
Zum Beispiel kann der Abschnitt 30 aus einem steifen Kunststoffmaterial,
einem Metall oder einer metallischen Legierung oder auch aus einem
Verbundmaterial, welches Holz oder metallische Fasern oder mineralische
Fasern enthält,
realisiert sein.
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Die
Steifigkeit des Abschnitts 30 ermöglicht eine gute Übertragung
von Fahrimpulsen zwischen der Bindung 4 und dem Brett 3.
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Der
Rest der Unterlage 6, d.h. die Gesamtheit der Unterlage 6 mit
Ausnahme des Abschnitts 30, ist aus einem verformbaren
Material realisiert. Dies bedeutet, dass der Rest der Unterlage 6 sich proportional
zu den Deformationen des Brettes 3 während dem Fahren verformt.
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Insbesondere
verformen sich die hintere Zone RA und vordere Zone FA der Unterlage 6 in
Abhängigkeit
der Verformungen bzw. Deformationen des Brettes 3 gemäß einer
transversalen Richtung des Brettes 3, d.h. ebenso gemäß einer
im Wesentlichen longitudinalen Richtung der Unterlage 6.
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Zum
Beispiel setzt sich eine relative Annäherung der unteren Fläche 23 der
Basis 17 im Verhältnis
zu der oberen Fläche 12 des
Brettes 3, welche mit den Deformationen des Brettes 3 verbunden
ist, in eine Kompression des verformbaren Materials der Unterlage 6 in
der vorderen Zone FA und der hinteren Zone RA.
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Vorzugsweise
ist das verformbare Material der Unterlage 6 ein Schaum
aus nachgiebigem Kunststoffmaterial, ein Kautschukschaum oder ein äquivalentes
Produkt.
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Der
Abschnitt 30 ist mit dem Rest der Unterlage 6 fest
verbunden, da er in der zentralen Zone CA eingepasst ist. Die Form
der Scheibe des Abschnitts 30 erlaubt eine Einlassung in
das verformbare Material.
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Die
Nachgiebigkeit des verformbaren Materials ermöglicht es der Unterlage 6,
Schwingungen des Brettes 3 zu dämpfen wie auch die Schwingungen, welche
durch das Brett 3 auf die Bindungen 4, 5 übertragen
werden.
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Somit
erlaubt die kombinierte Verwendung eines nicht-verformbaren Materials
mit einem verformbaren Material für die Herstellung der Unterlage 6 ein
präzises
und angenehmes Fahren des Brettes 3. Die Fahrimpulse werden
mit Präzision
zwischen der Bindung 4 und dem Brett 3 durch den
Abschnitt 30 übertragen
und die parasitären
Impulse, welche z.B. mit dem Kontakt des Brettes 3 mit
Hindernissen verbunden sind, werden durch das verformbare Material
gedämpft.
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Die
Unterlage 6 wird auf dem Brett 3 vorzugsweise
durch Mittel gehalten, welche gemeinsam zu denjenigen sind, welche
die Bindung 4 halten. Zum Beispiel weist sie, wie man es
besser in 3 sieht, vier Öffnungen 31, 32, 33, 34 zwischen
der oberen Fläche 24 und
der unteren Fläche 25 auf. Nicht
wiedergegebene Schrauben halten die Bindung 4 auf dem Brett 3 unter
einem quer Hindurchgehen durch die vier Öffnungen 31, 32, 33, 34 der
Unterlage 6. Auf diese Weise ist die Unterlage 6 zwischen
der Bindung 4 und dem Brett 3 eingeklemmt.
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Vorzugsweise
sind die vier Öffnungen 31, 32, 33, 34 jede
an der Spitze eines Quadrates von 40 mm Seitenlänge angeordnet. Die Schrauben
halten die Bindung unter einem quer Hindurchgehen durch vier Löcher einer
Haltescheibe der Bindung, um in vier Löchern des Brettes 3 eingeschraubt
zu sein.
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Die Öffnungen 31, 32, 33, 34 durchqueren die
zentrale Zone CA, da die Halteschrauben der Bindung 4 auf
dem Brett 3 in einer zentralen Zone der Bindung 4 eingesetzt
werden. Die Öffnungen 31, 32, 33, 34 sind
in dem nicht-verformbaren Abschnitt 30 realisiert. Dies
bietet der Gesamtheit, welche die Bindung 4 und die Unterlage 6 umfasst,
eine bessere Steifigkeit auf Höhe
des Abschnitts 30, wenn die Gesamtheit auf dem Brett 3 gehalten
wird.
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Die
anderen Ausführungsformen
der Erfindung werden nachfolgend kurz beschrieben werden.
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Die
Unterschiede dieser Ausführungsformen im
Verhältnis
zum ersten sind im Wesentlichen mit der Struktur der Unterlage,
welche zwischen einer Bindung und dem Brett 3 zwischengesetzt
wird, verbunden.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
weist eine Unterlage 40, wie man es unter zur Hilfenahme der 5 und 6 versteht,
einen nicht-verformbaren Abschnitt 41 und einen verformbaren
Körper 42 auf.
Der Abschnitt 41 ist ein Ring, welcher im Wesentlichen
in der zentralen Zone der Unterlage 40 eingesetzt ist.
Wie man es gut in 6 sieht, erstreckt sich der
Abschnitt 41 zwischen einer oberen Fläche 43 und einer unteren
Fläche 44 der
Unterlage 40, wobei die zwei Flächen 43, 44 im
Wesentlichen eben und parallel zueinander sind.
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Das
dritte Ausführungsbeispiel
wird ähnlich zu
den zwei vorherigen unter zur Hilfenahme der 7 und 8 dargestellt.
Eine Unterlage 50 weist einen nicht-verformbaren Abschnitt 51 auf,
welcher einen ersten verformbaren Körper 52 und einen
zweiten verformbaren Körper 53 trennt.
Der Abschnitt 51, welcher in der zentralen Zone CA angeordnet
ist, ist eine rechtwinklige Platte. Wie man es gut in 8 sieht,
erstreckt sich der Abschnitt 51 zwischen einer oberen Flächen 54 und
einer unteren Flächen 55 der Unterlage 50,
wobei die zwei Flächen 54 und 55 im Wesentlichen
eben und parallel zueinander sind.
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Das
vierte Ausführungsbeispiel
wird mit Hilfe der 9 und 10 dargestellt.
Eine Unterlage 60 weist einen nicht-verformbaren Abschnitt 61 auf,
welcher in der zentralen Zone CA angeordnet ist, einen ersten verformbaren
Körper 62,
der in der hinteren Zone RA angeordnet ist, und einen zweiten verformbaren
Körper 63,
welcher in der vorderen Zone FA angeordnet ist. Zwischenräume 64, 65 sind
jeweils zwischen dem Körper 62 und
dem Abschnitt 61 und zwischen dem Abschnitt 61 und
dem Körper 63 vorgesehen.
Somit weist die Unterlage 60 eine Diskontinuität zwischen
der hinteren Begrenzung R und der vorderen Begrenzung F auf. Außerdem erstreckt sich,
wie man es in 10 sieht, der Abschnitt 61 zwischen
einer oberen Fläche 66 und
einer unteren Flächen 67 der
Unterlage 60, wobei die zwei Flächen 66, 67 im
Wesentlichen eben und parallel zueinander sind.
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Das
fünfte
Ausführungsbeispiel
wird unter zur Hilfenahme der 11 und 12 dargestellt.
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Eine
Unterlage 70 weist einen nicht-verformbaren Abschnitt 71 und
einen verformbaren Körper 72 auf.
Wie man es in 12 sieht, unterscheidet sich
das fünfte
Ausführungsbeispiel
vom ersten Ausführungsbeispiel
weil die Unterlage 70 eine im Wesentlichen ebene, obere
Fläche 73 aufweist,
welche nicht parallel zu einer unteren, im Wesentlichen ebenen Fläche 74 ist.
Die Flächen 73 und 74 bilden
zwischen sich einen Winkel von einigen Grad mit dem Ziel, die Bindung
und den Schuh im Verhältnis
zum Brett gemäß einer
longitudinalen Richtung der Bindung zu neigen. Selbstverständlich muss
die longitudinale Richtung der Bindung als diejenige verstanden werden,
welche die longitudinale Richtung des Schuhs ist, wenn dieser letztere
in der Bindung gehalten wird.
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Das
sechste Ausführungsbeispiel
wird unter zur Hilfenahme der 13, 14 dargestellt.
Eine Unterlage 80 weist einen nicht-verformbaren Abschnitt 81 und
einen verformbaren Körper 82 auf.
Wie man es in 14 sieht, unterscheidet sich
das sechste Ausführungsbeispiel
vom ersten Ausführungsbeispiel,
da die Unterlage 80 eine im Wesentlichen ebene, obere Fläche 83 aufweist,
welche nicht parallel zu einer im Wesentlichen ebenen, unteren Fläche 84 ist.
Die Flächen 83 und 84 bilden
zwischen sich einen Winkel von einigen Grad mit dem Ziel, die Bindung
und den Schuh gemäß einer
transversalen Richtung der Bindung im Verhältnis zum Brett zu neigen.
Die transversale Richtung der Bindung ist im Wesentlichen rechtwinklig
zu der longitudinalen Richtung.
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Die
Beschreibung von sechs vorangegangenen Ausführungsbeispielen zeigt, dass
die Unterlage im Sinne der Erfindung eine Gesamtheit von mindestens
zwei Stücken
ist, welche untereinander, wie es beschrieben wurde, zusammenwirken.
Diese Stücke, welche
insbesondere ein nicht-verformbarer Abschnitt, der in der zentralen
Zone CA angeordnet ist, und mindestens ein verformbares Stück, welches Körper genannt
wird, sind, wie in den Ausführungsformen
2 bis 6 zueinander angeordnet, um die beschriebenen Funktionen zu
erfüllen.
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Die
Stücke
können
durch jedes Mittel untereinander fest verbunden werden, z.B. durch
Klebung oder durch Einpassung bzw. Einlassung.
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Die
Stücke
können
ebenso voneinander getrennt werden, wie es für das vierte Ausführungsbeispiel
der Fall ist.
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Die
Unterlage muss demnach verstanden werden als eine Gesamtheit von
Stücken
unterschiedlicher Steifigkeiten, welche in Reihe zueinander angeordnet
werden, wobei die Stücke
voneinander getrennt sein können
oder nicht.
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Wenn
die Stücke
getrennt sind, können
sie z.B. an der Basis 17 der Bindung 4 durch ein
Mittel wie eine Klebung oder eine Quetschverbindung an der unteren
Fläche 23 fest
verbunden werden.
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Selbstverständlich ist
die Erfindung nicht auf die so beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt
und umfasst alle technischen Äquivalente, welche
in die Reichweite der nachfolgenden Ansprüche fallen können.
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Insbesondere
können
mehrere Stücke
den steifen Abschnitt einer Unterlage bilden.
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Gleichermaßen kann
der Rest der Unterlage, welcher aus verformbarem Material realisiert
ist, eine höhere
Anzahl von Stücken
aufweisen. Des Weiteren können
diese Stücke
jeweils mit unterschiedlichen Materialien in einer Weise hergestellt
werden, um die Fähigkeit
einer Deformation zu Gewichten.
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Zum
Beispiel kann man für
das dritte Ausführungsbeispiel
vorsehen, dass der erste Körper 52 aus einem
Material realisiert wird, das verschieden ist von demjenigen, welches
den zweiten Körper 53 bildet.
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Die
oberen und unteren Flächen
von jeder Unterlage können
auch nicht vollständig
eben sein und z.B. Wabenstrukturen, Nuten bzw. Rillen oder andere
Ausnehmungen aufweisen.
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Das
Interesse ist in diesem Fall z.B. ein Gewichtsgewinn. Die Unterlage
kann die ganze Länge und
Breite aufweisen, die mit den Abmessungen des Brettes und/oder der
Bindung kompatibel ist.
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Insbesondere
ist es nicht notwendig, dass die Unterlage und die Basis exakt die
gleichen Abmessungen aufweisen.
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Es
könnte
auch eine Gesamtheit realisiert werden, welche eine Unterlage und
eine Bindung aufweist, bei welcher der steife Abschnitt der Unterlage
einen integralen Teil der Basis der Bindung bildet. Dies bedeutet,
dass die Basis und der Abschnitt einstöckig sind, wobei der Rest der
Unterlage aus verformbarem Material z.B. an der Basis durch jedes Mittel,
wie z.B. eine Klebung, eingefügt
werden kann.
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Es
ist weiter möglich
vorzusehen, dass die Stücke
der Unterlage oder mindestens ein Teil der Stücke der Unterlage durch jedes
passende Mittel an dem Brett fest verbunden sind.
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Insbesondere
kann der steife Abschnitt an dem Brett z.B. über Schrauben fest verbunden
sein, dann kann die Bindung an dem steifen Abschnitt ebenfalls über Schrauben
fest verbunden werden.
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Es
ist schließlich
möglich,
dass der nicht-verformbare Abschnitt Erweiterungen aufweist, wie
man es z.B. in den 15 und 16 sieht.
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In
diesem Fall weist eine Unterlage 90 einen nicht-verformbaren
Abschnitt 91, einen verformbaren Körper 92 und einen
verformbaren Körper 93 auf.
Der nicht-verformbare
Abschnitt 91, welcher in der zentralen Zone CA angeordnet
ist, weist eine Erweiterung 94 auf, die mindestens teilweise
in der hinteren Zone RA angeordnet ist, sowie eine Erweiterung 95, die
mindestens teilweise in der vorderen Zone FA angeordnet ist. Die
verformbaren Körper 92, 93 sind
jeweils in der hinteren Zone RA und in der vorderen Zone FA angeordnet.
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Selbstverständlich kann
die Unterlage 90 nur einen einzigen der verformbaren Körper 92, 93 aufweisen.