DE69917864T2 - Verbindung für Fluide - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Rohrverbindungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Rohrverbindungen mit ersten und zweiten Verbindungselementen, die jeweils einen eine Dichtung haltenden ringförmigen Steg an ihren aneinanderstoßenden Endflächen und eine ringförmige Dichtung, welche zwischen den beiden Verbindungselementen angeordnet ist, aufweisen, sind bekannt. Herkömmliche Rohrverbindungen sind generell derart ausgebildet, daß der Fließkanal jedes Verbindungselementes orthogonal zu der aneinanderstoßenden Endfläche ist.
  • Zum Einsatz bei der Herstellung von Halbleiterausrüstungen oder ähnlichem haben wir eine Fluidsteuervorrichtung 4 vorgeschlagen, welche eine Mengendurchflußsteuerung 3 und Absperr-Öffnungs-Vorrichtungen 1, 2 umfassen, die jeweils wie in 7 gezeigt an der linken Seite und der rechten Seite der Mengendurchflußsteuerung 3 vorgesehen sind. Jede der Absperr-Öffnungs-Vorrichtungen 1, 2 umfaßt eine Vielzahl von Ventilen 6, 7 (8, 9, 10), die jeweils einen Einlaß und einen Auslaß an ihrer Unterseite aufweisen, und ein Ventilgehäuse 28 (29), an dem die Ventile 6, 7 (8, 9, 10) von oben in einer Richtung abnehmbar angeordnet sind. Das Ventilgehäuse 28 (29) umfaßt ein Einlaßkanal-Ausbildungselement 30 (34) mit einem Kanal in Verbindung mit dem Einlaß des Ventils 6 (8), welches an dessen einen Ende angeordnet ist, ein oder eine Vielzahl von Verbindungskanal-Bildungselementen 31 (36, 38) mit einem Kanal, um den Auslaß eines der Ventile 6 (8, 9) mit dem benachbart dazu liegenden Einlaß des Ventils 7 (9, 10) zu verbinden, und ein Ausfließkanal-Bildungselement 33 (39) mit einem Kanal, der mit dem Auslaß des Ventils 7 (10) verbunden ist, das an dem anderen Ende des Gehäuses (siehe japanische Patentanmeldung Nr. 278473/1997) angeordnet ist.
  • Mit der Bezugsziffer 5 (11) in der Zeichnung ist ein Absperrventil bezeichnet, das einen linken Ventilkörper 22 (25), welcher Verbindungsbereiche 40, 41 (60, 61) aufweist, einen zentralen Ventilkörper 23 (26) und einen rechten Ventilkörper 24 (27) umfaßt. Mit der Bezugsziffer 32 (35, 37) ist ein Unterkanal-Bildungselement bezeichnet, welches ein Verbindungshalteelement 47 (51, 53) und einen Verbindungsbereich 48 (52, 54) umfaßt. Die Mengendurchflußsteuerung 3 hat rechtwinklige, parallelepipedale Nebenanschlüsse 49, 50, die an ihrem unteren Ende vorgesehen und jeweils mit einem Kanal mit einer nach unten gerichteten Öffnung ausgebildet sind. Jedes Schaltventil 6 (7, 8, 9, 10) umfaßt einen Ventilkörper 12 (14, 16, 18, 20) und einen Aktuator 13 (15, 17, 19, 21), welcher von oben an den Ventilkörper montiert ist, um zweckmäßig einen Kanal in Richtung des Ventilkörpers 12 (14, 16, 18, 20) abzuschließen oder zu öffnen. Flansche 12a, 14a, 16a, 18a, 20a, welche an den unteren Enden der jeweiligen Ventilkörper 12, 14, 16, 18, 20 vorgesehen und von oben gesehen rechtwinklig sind, sind mit dem Ventilgehäuse 28 oder 29 über von oben eingeschraubte Schrauben (nicht dargestellt) verbunden.
  • In jeder Absperr-Öffnungs-Vorrichtung 1 (2) kann das Kanalbildungselement 30 (38) eine Vielzahl miteinander verbundener Elemente 42, 43, 44, 45, 46 (55, 56, 57, 58, 59) umfassen, um einen U-förmigen Kanal zu erhalten. Des weiteren kann das Kanalbildungselement 31 (33, 34, 36, 39) auch nur aus einem blockartigen Verbindungselement mit einem V-förmigen Kanal 31a (33a, 34a, 36a, 39a) bestehen. Die blockartigen Verbindungselemente 31, 33, 34, 36, 39 haben dann den Vorteil, bezüglich der Anzahl von Komponenten verringert zu sein und einfach mittels eines Erhitzers erwärmt zu werden.
  • Die US-A-5,505,464 offenbart einen Minimal-Totvolumen-Formstück, welches zwei verbindbare rohrförmige Elemente, die jeweils eine ringförmige Endausbildung aufweisen, und eine Dichtung, die zwischen den Endausbildungen angeordnet ist, umfaßt. In der vollständig angezogenen Stellung fluchtet die innere ringförmige Oberfläche der Dichtung mit der Innenfläche der rohrförmigen Elemente.
  • Das aus der EP-A-0 859 155 bekannte Fluidsteuersystem faßt Verbindungselemente mit ringförmigen Dichtungen und jeweiligen die Dichtung haltenden ringförmigen Stegen. Die ringförmige Dichtung ist zwischen zwei Verbindungselementen eingesetzt. Mindestens eines dieser Verbindungselemente beinhaltet einen Fluidkanal mit einem Öffnungsdurchgang orthogonal zu ihrer anliegenden Endfläche. Der Öffnungsdurchgang ist mit einem geneigten Hauptdurchgang verbunden. Der Durchmesser des Öffnungsdurchgangs ist gleich dem Innendurchmesser des ringförmigen Stegs.
  • Die bekannten Rohrverbindungen haben das Problem, daß der innere Umfangsbereich der Dichtung Falten bildet, wenn die Verbindung angezogen wird. Insbesondere tritt eine Spannungskonzentration an den einander gegenüberliegenden Endflächen der Dichtung in ihrem Umfangsbereich auf, wenn die Rohrverbindung angezogen wird, mit dem Ergebnis, daß, selbst wenn die Verbindung korrekt angezogen worden ist, Falten gebildet werden. Wenn die Falten erzeugt worden sind, ermöglichen sie die Ablagerung von Schmutz, was zu Problemen bezüglich des Einsatzes der Verbindung in der Halbleiterherstellungsausrüstung oder ähnlichem führt, welche einen sehr hohen Grad an Reinheit benötigt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rohrverbindung bereitzustellen, welche nicht den Nachteil hat, daß die Dichtung Falten bildet, wenn die Verbindung angezogen wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einer vollständig angezogenen Stellung die Dichtung einen Innendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser des Öffnungsdurchgangs, und daß die die Dichtung haltenden kreisförmigen Stege an ihrem radialen Mittelbereich mit der Dichtung in Berührung sind, so daß der innere Umfangsbereich der Dichtung frei von Spannungskonzentrationen ist und daher keine Falten entwickelt.
  • Die ersten und zweiten Verbindungselemente können jeweils geneigte Hauptdurchgänge aufweisen, welche im wesentlichen axial ausgerichtet sind. Alternativ kann eines der ersten und zweiten Verbindungselemente einen Hauptdurchgang aufweisen, welcher orthogonal zu der anliegenden Endfläche ausgerichtet ist, und ein geneigter Hauptdurchgang in dem anderen Verbindungselement ausgebildet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 beinhaltet Schnittdarstellungen, die eine erfindungsgemäße Rohrverbindung zeigen;
  • 2 beinhaltet Schnittdarstellungen, die eine Rohrverbindung zum Vergleich darstellen;
  • 3 ist eine Schnittdarstellung, die eine andere Rohrverbindung zum Vergleich darstellt;
  • 4 ist eine perspektivische Darstellung, die ein Schaltventil zeigt;
  • 5 ist eine Draufsicht, die eine Fluidsteuervorrichtung mit einem Schaltventil gemäß der 4 zeigt;
  • 6 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie VI-VI gemäß der 5; und
  • 7 ist eine schematische Darstellung, die eine Fluidsteuervorrichtung zeigt, in welcher eine erfindungsgemäße Rohrleitung eingesetzt ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden mit Bezugnahme auf die Zeichnungen unten beschrieben.
  • In der 1 zeigen die Schnittdarstellungen (a) und (b) eine erfindungsgemäße Rohrverbindung; Schnittdarstellung (a) ist eine vergrößerte Schnittdarstellung der aneinanderstoßenden Bereiche des Ventilkörpers 12 des ersten Schaltventils, des Ventilkörpers 14 des zweiten Schaltventils und des Verbindungskanal-Bildungselements 31, welche in 7 gezeigt sind, und die Schnittdarstellung (b) ist eine Schnittdarstellung, die die aneinanderstoßenden Bereiche des Ventilkörpers 12 des ersten Schaltventils und des Verbindungskanal-Bildungselementes 31 vergrößert darstellt.
  • Der Ventilkörper 12 des ersten Schaltventils und das Verbindungskanal-Bildungselement 31 sind in ihren aneinanderstoßenden Endflächen jeweils mit Vertiefungen 69, 70 ausgebildet, die im Schnitt kreisförmig sind. An dem Boden jedes vertieften Bereichs 69 (70) ist ein zylindrischer Vorsprung 71 (72) vorgesehen, der einen eine Dichtung haltenden ringförmigen Steg 71a (72a) an seinem äußeren Ende aufweist. Zwischen den beiden Elementen 12, 31 ist eine ringförmige Dichtung 73 ausgebildet, welche durch eine Aufnahme 74 gehalten wird, die an die Außenfläche des zylindrischen Vorsprungs 72 des Kanal-Bildungselements 31 angebracht ist. Die aneinanderstoßenden Bereiche des Ventilkörpers 14 des zweiten Schaltventils und das Kanalbildungselement 31 sind auch auf die exakt gleiche wie oben beschriebene Weise ausgebildet. Der V-förmige Kanal 31a des Kanalbildungselements wird durch Querbohrungen des Elementes 31 in zwei Öffnungsabschnitten ausgebildet und bewirkt, daß die Bohrungen miteinander auf eine aneinanderstoßende Weise in einer Position, die dem unteren Ende des Kanals 31a entspricht, miteinander verbunden sind.
  • Die Ausbildung der aneinanderstoßenden Bereiche des Ventilkörpers (hiernach als „erstes Verbindungselement" bezeichnet) 12 des ersten Schaltventils und das Verbindungskanal-Bildungselement (hiernach als „zweites Verbindungselement" bezeichnet) 31 werden unten beschrieben.
  • Der Fluidkanal 75 (76) der jeweiligen ersten und zweiten Verbindungselemente 12, 31 umfaßt einen kurzen Öffnungsdurchgang 75a (76a), welcher durch die innere Begrenzungsfläche des zylindrischen Vorsprunges 71 (72) definiert ist und orthogonal zu der anstoßenden Endfläche ausgerichtet ist, und einen geneigten Hauptdurchgang 75b (76b), welcher mit dem Durchgang 75a (76a) verbunden ist, umfaßt.
  • Der Öffnungsdurchgang 75a (76a) hat einen Durchmesser, der gleich dem Innendurchmesser des die Dichtung haltenden ringförmigen Steges 71a (72a) ist. Die Dichtung 73 hat einen Innendurchmesser, der kleiner als der Durchmesser des Öffnungsdurchgangs 75a (76a) ist. Der Hauptdurchgang 75b (76b) hat einen Maximaldurchmesser, der dem Durchmesser des Öffnungsdurchgangs 75a (76a) entspricht.
  • Zum Vergleich zeigen die Schnittdarstellungen (a) und (b) in der 2 ein Verbindungsrohr (Vergleichsbeispiel 1), das erste und zweite Verbindungselemente 12, 31 umfaßt, welche mit den jeweiligen Fluidkanälen 85, 86 und einer Dichtung 83 ausgebildet sind. Jeder Fluidkanal 85 (86) umfaßt einen Öffnungsdurchgang 85a (86a) und einen geneigten Hauptdurchgang 85b (86b), welcher mit dem Durchgang 85a (86a) verbunden ist. Die Durchgangsöffnungen 85a, 86a haben einen Durchmesser, der gleich dem Innendurchmesser der Dichtung 83 ist. Die die Dichtung haltenden ringförmigen Stege 81a, 82a haben einen Innendurchmesser, der größer als der Innendurchmesser der Dichtung 83 ist.
  • Für den weiteren Vergleich zeigt die 3 eine Rohrverbindung (Vergleichsbeispiel 2), in der die Öffnungsdurchgänge 95a, 96a einen Durchmesser haben, der gleich dem Durchmesser der Öffnungsdurchgänge 75a, 76a der erfindungsgemäßen Rohrverbindung und auch gleich dem Innendurchmesser der Dichtung 93 und dem Innendurchmesser der die Dichtung haltenden Stege 91a, 92a ist.
  • Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse, welche während des Vergleiches der erfindungsgemäßen, in 1 gezeigten Rohrverbindung mit den in den 2 und 3 jeweils gezeigten Vergleichsbeispielen 1 und 2 erhalten wurden.
  • Tabelle 1
    Figure 00090001
  • Die Tabelle offenbart, daß verglichen mit den Hauptdurchgängen 85b, 86b des Vergleichsbeispiels 1, welche einen Durchmesser von 2.5 mm haben, die Hauptdurchgänge 75b, 76b der erfindungsgemäßen Rohrverbindung einen vergrößerten Durchmesser von 3.3 mm aufweisen, d.h. eine Steigerung um das 1,74-fache des vorherigen Kanals im Bereich des Kanalquerschnitts, um eine gesteigerte Flußrate zu gewährleisten. Zwar ist die Rohrverbindung des Vergleichsbeispiels 2 mit dem der Erfindung im Hinblick der vergrößerten Flußrate vergleichbar, jedoch weist die vergleichbare Verbindung das Problem auf, daß der innere Umfangsbereich der Dichtung 93 Falten bildet, wenn die Verbindung angezogen wird. Genauer gesagt tritt eine Span nungskonzentration auf den einander gegenüberliegenden Endflächen der Dichtung 93 an ihrem inneren Umfangsbereich auf, wenn die Rohrverbindung angezogen wird, mit dem Ergebnis, daß, selbst wenn die Verbindung exakt angezogen wird, Falten gebildet werden. Wenn die Falten erzeugt sind, ermöglichen sie, daß sich Schmutz ablagert, was zu Problemen bei dem Einsatz der Verbindung in der Halbleiterherstellungsausstattung oder ähnlichem führt, welche einen sehr hohen Grad an Reinheit erfordert. In der erfindungsgemäßen Verbindung berühren sich die kreisförmigen Stege 71a, 72a mit der Dichtung 73 an ihrem radialen Mittelbereich, so daß der innere Umfangsbereich der Verbindung 73 frei von Spannungskonzentrationen ist und daher keine Falten bildet.
  • Da die Hauptdurchgänge 75b, 76b einen vergrößerten Durchmesser aufweisen, ist die erfindungsgemäße Rohrverbindung bezüglich der Gasaustauschbarkeit verbessert. Als die Verbindung geprüft wurde, indem zunächst ein Prozeßgas durch die Verbindung geleitet wurde und danach das Gas mit einem Reinigungsgas ausgetauscht wurde, um die zur Auswechslung benötigte Zeit zu messen, wurde die Verbindung als sehr geeignet bezüglich der Gasaustauschbarkeit bewertet. Dies offenbart, daß die Erfindung eine verstärkte Fließrate bereitstellt, ohne Nachteile wie das Auftreten von Falten in der Dichtung 73 mit sich zu bringen.
  • Die 4 bis 6 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform des zweiten Schaltventils 7.
  • Bezugnehmend auf 5 ist ein erstes Schaltventil 6 an einem Ventilgehäuse 28 befestigt, indem Schrauben 100 in das Gehäuse durch die vier Ecken eines Flansches 12a, der an dem unteren Ende eines Ventilkörpers 12 vorgesehen und von oben betrachtet rechtwinklig ist, eingeschraubt werden. Ein zweites Schaltventil 7 ist an dem Ventilgehäuse 28 befestigt, indem Schrauben 100 in das Gehäuse durch die vier Ecken und Mittelbereiche der einander gegenüberliegenden Seitenkantenbereiche eines Flansches 14a, der an dem unteren Ende eines Ventilkörpers 14 vorgesehen und von oben betrachtet rechtwinklig ist, eingeschraubt werden. Wie in den 4 und 6 zu sehen, hat der massive, zylindrische Ventilkörper 14 des zweiten Schaltventils 7 eine äußere Umfangswand, welche im Bereich 101 für die Schrauben 100, die durch die Mittelbereiche der Seitenkanten des Flansches 14a eingeschraubt werden, vertikale Schulterbohrungen aufweist.
  • Der Einsatz des derartig ausgebildeten zweiten Schaltventils 7 macht es möglich, den Durchmesser des Fließkanals des Ventilkörpers 14 zu vergrößern, ohne die Größe des Ventilkörpers 14 zu steigern, und eine erhöhte Fließrate zu erhalten, ohne die Fluidsteuervorrichtung mit großen Abmessungen herzustellen. Des weiteren kann eine bereits bestehende Fluidsteuervorrichtung modifiziert werden, um darin teilweise den oben genannten Aufbau einer gesteigerten Flußrate zu realisieren.

Claims (1)

  1. Eine Rohrverbindung mit ersten und zweiten Verbindungselementen (12, 31), die jeweils eine Dichtung haltende ringförmige Stege (71a, 72a) an ihren aneinanderstoßenden Endflächen und eine ringförmige Dichtung (73), welche zwischen den beiden Verbindungselementen (12, 31) angeordnet ist, aufweisen, wobei mindestens eines der Verbindungselemente (12, 31) einen Fluidkanal (75, 76) hat, der einen Öffnungsdurchgang (75a, 76a) orthogonal zu seiner aneinanderstoßenden Endfläche und einen geneigten Hauptdurchgang (75a, 76b), der damit verbunden ist, aufweist, wobei der Öffnungsdurchgang (75a, 76a) einen Durchmesser hat, der gleich dem Innendurchmesser des ringförmigen Steges (71a, 72a) ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der vollständig angezogenen Position die Dichtung (73) einen Innendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser des Öffnungsdurchgangs (75a, 76a) und die die Dichtung haltenden ringförmigen Stege (71a, 72a) die Dichtung (73) an ihrem radialen Mittelbereich berühren, so daß der innere Umfangbereich der Dichtung (73) frei von Spannungskonzentrationen ist und daher keine Falten bildet.
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