DE69920311T2 - Flüssigkeitskupplung - Google Patents

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Michio Osaka-shi Yamaji
Tsutomu Osaka-shi Shinohara
Kosuke Osaka-shi Yokoyama
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L29/00Joints with fluid cut-off means
    • F16L29/02Joints with fluid cut-off means with a cut-off device in one of the two pipe ends, the cut-off device being automatically opened when the coupling is applied
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/003Housing formed from a plurality of the same valve elements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L21/00Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
    • H01L21/02Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S285/00Pipe joints or couplings
    • Y10S285/906Equivalents

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Rohrverbindungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einen Halter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 4.
  • Solch eine Rohrverbindung und solch ein Halter sind aus der US-A-5,681,064 bekannt.
  • Fluidsteuervorrichtungen zur Verwendung für die Halbleiterherstellung umfassen Steuerungen wie Massendurchflußsteuerungen, um die Durchflußraten zu steuern, und Druckregler, um Druck zu steuern, und Schaltventile usw. in Kombination mit den Steuerungen. Der gegenwärtige Anmelder hat bereits eine wünschenswerte Anordnung vorgeschlagen, in der eine Massendurchflußsteuerung mit einem Schaltventil über einen geeigneten Verbindungsblock verbunden ist, um in solchen Steuervorrichtungen eingesetzt zu werden (siehe JP-A Nr. 326943/1996). Die 6 zeigt den Aufbau der in dem Vorschlag offenbarten Rohrverbindung.
  • Mit Bezugnahme auf die 6 umfaßt die Rohrverbindung männliche und weibliche Verbindungselemente 91, 92, welche an ihren aneinanderstoßenden Endflächen jeweils eine Dichtung haltende ringförmige Vorsprünge 98, 99 aufweisen, eine ringförmige Dichtung 93, die zwischen die aneinanderstoßenden Endflächen der beiden Verbindungsele mente 91, 92 eingesetzt ist, und einen Halter 94, welcher den Außenumfang der Dichtung 93 hält, um die Dichtung 93 an dem weiblichen Verbindungselement 92 zu halten. Jedes der Verbindungselemente 91, 92 kann ein Verbindungsblock, ein Massendurchflußsteuerungskörper oder ein mit einem Schaltventil verbundener Block sein. Eine der aneinanderstoßenden Endflächen dieser Verbindungselemente 91, 92 ist männlicher Art, und die andere Endfläche ist weiblicher Art. Ein erhöhter Einsetzbereich 95, welcher an der aneinanderstoßenden Endfläche des männlichen Verbindungselementes 91 ausgebildet ist und in axialer Richtung davon vorsteht, wird in einen vertieften Einsetzbereich 96 eingesetzt, welcher an der aneinanderstoßenden Endfläche des weiblichen Verbindungselements 92 ausgebildet ist, wobei die Verbindungselemente 91, 92 davon abgehalten werden, voneinander in radialer Richtung davon gelöst zu werden. Ein den Halter haltenderzylindrischer Bereich 97 ist an der aneinanderstoßenden Endfläche des weiblichen Verbindungselements 92 ausgebildet. Der Halter 94 hält den zylindrischen Bereich 97, wodurch die Dichtung 93 an dem weiblichen Verbindungselement 92 gehalten wird.
  • Die herkömmliche Rohrverbindung umfaßt zwei Arten von Verbindungselementen, d.h. der männlichen und weiblichen Art, so daß diese Elemente hinsichtlich der Verbindungsrichtung unterschieden werden müssen, wenn sie miteinander verbunden werden sollen und daher viel Zeit und Arbeit für die Verbindung benötigen. Des weiteren entsteht das Problem, daß für den Fall, daß die Verbindungsrichtung umgekehrt werden soll, andere Verbindungselemente benötigt werden, die bezüglich der männlich-weiblich-Beziehung umgekehrt sind.
  • Wenn der Unterschied zwischen männlich und weiblich beseitigt wird, ist der Effekt, die axiale Verschiebung durch das Einsetzen zu verhindern, nicht länger verfügbar und der die Dichtung haltende ringförmige Vorsprung 98 des Verbindungselements 91, der nicht durch den Halter 94 gehalten wird, neigt dazu, sich radial relativ zu der Dichtung 93 zu verschieben. Dies beinhaltet das Problem, daß der Vorsprung 98 von der Endfläche der Dichtung 93 gelöst wird, was zu einer Beeinträchtigung der Fluiddichtigkeit führt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rohrverbindung bereitzustellen, welche Verbindungselemente ohne die Unterscheidung zwischen männlich und weiblich umfaßt, und die daran gehindert wird, bezüglich der Fluiddichtigkeit aufgrund von Verschiebungen beeinträchtigt zu werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die charakterisierenden Merkmale der Ansprüche 1 und 4 gelöst.
  • Bei der Rohrverbindung der vorliegenden Erfindung können jedes der ersten und zweiten Verbindungselemente durch den Halter gehalten werden, so daß die Verbindungselemente ohne die Unterscheidung zwischen männlich und weiblich der aneinanderstoßenden Endflächen der Verbindungselemente miteinander verbunden werden können. Da der Halter ei nen Führungsringbereich aufweist, um die Außenfläche des vertieften Bereichs des Verbindungselementes, an welchem der Halter nicht angebracht ist, wenn die beiden Verbindungselemente gegeneinandergestoßen werden, zu führen, kann ferner die radiale Verschiebung eines der Verbindungselemente relativ zu dem anderen Verbindungselement verringert werden.
  • 1 ist eine perspektivische Explosionszeichnung einer Fluidsteuervorrichtung, in der erfindungsgemäße Rohrverbindungen eingesetzt sind;
  • 2 ist ein Längsschnitt durch die in der 1 gezeigte Steuervorrichtung;
  • 3 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Rohrverbindung;
  • 4 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Rohrverbindung;
  • 5 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer Rohrverbindung mit einem nicht erfindungsgemäßen Halter; und
  • 6 ist eine Schnittdarstellung einer herkömmlichen Rohrverbindung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden unten mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Die hierin verwendeten Begriffe „oben", „urten", „links" und „rechts" beziehen sich jeweils auf die oberen und unteren Seiten und die linken und rechten Seiten der 2. Der Begriff „vorderseitig" bezieht sich auf die Vorderseite der Ebene der gleichen Zeichnung und der Begriff „rückseitig" auf die Rückseite davon. Die Begriffe „oben" und „unten" wurden der Einfachheit halber verwendet; die gezeigte Vorrichtung kann auch auf den Kopf gestellt oder auf die Seite gelegt verwendet werden.
  • Die 1 und 2 zeigen einen Teil einer Fluidsteuervorrichtung 1, in der erfindungsgemäße Rohrverbindungen eingesetzt werden. Die Vorrichtung 1 umfaßt eine Vielzahl von Blockverbindungsstücken 5, 6, 7, 8, 9, 10, die an einer Grundplatte 11 montiert sind, und verschiedene Arten von Fluidsteuerungen 2, 3, 4, die an die Verbindungsstücke 5 bis 10 montiert sind.
  • Die Fluidsteuerungen 2, 3, 4 sind von links nach rechts angeordnet ein erstes Blockventil 2, eine Massendurchflußsteuerung (Steuerung) 3 und ein zweites Blockventil 4. Die Blockverbindungsstücke 5 bis 10 sind von links nach rechts angeordnet ein Blockverbindungsstück 5, welches mit einem ersten V-förmigen Kanal 5a mit einer nach links oben ausgerichteten Öffnung und einer nach rechts oben ausgerichteten Öffnung ausgebildet ist, ein Block verbindungsstück 6, welches mit einem ersten L-förmigen Kanal 6a mit einer nach oben gerichteten Öffnung und einer nach hinten gerichteten Öffnung ausgebildet ist, ein Blockverbindungsstück 7, welches mit einem zweiten V-förmigen Kanal 7a mit einer nach links oben ausgerichteten Öffnung und einer nach rechts oben ausgerichteten Öffnung ausgebildet ist, ein Blockverbindungsstück 8, welches mit einem dritten V-förmigen Kanal 8a mit einer nach links oben ausgerichteten Öffnung und einer nach rechts oben ausgerichteten Öffnung ausgebildet ist, ein Blockverbindungsstück 9, welches mit einem zweiten L-förmigen Kanal 9a mit einer nach oben gerichteten Öffnung und einer nach hinten gerichteten Öffnung ausgebildet ist, und ein Blockverbindungsstück 10, welches mit einem dritten L-förmigen Kanal 10a mit einer nach oben gerichteten Öffnung und einer nach rechts gerichteten Öffnung ausgebildet ist.
  • Die Blockverbindungsstücke 5 bis 10 sind in vorher festgelegten Bereichen mit Durchgangsöffnungen 25 und Gewindebohrungen 26 ausgebildet, und durch die Löcher 25 eingesetzte Bolzen (nicht dargestellt) werden in die Gewindebohrungen (nicht dargestellt) in der Grundplatte 11 eingeschraubt, wobei die Verbindungsstücke an der Grundplatte 11 befestigt werden. Die durch die Fluidsteuerungen 2, 3, 4 von oben eingesetzten Bolzen 27 werden in die Gewindebohrungen 26 in den Blockverbindungsstücken 5, 6, 7, 8, 9, 10 eingeschraubt, wobei die Steuerungen an den entsprechenden Verbindungsstücken 5 bis 10 befestigt werden.
  • Das erste Blockventil 2 umfaßt einen rechtwinkligen, parallelepipedalen, blockartigen Körper 12, welcher in Längsrichtung der Vorrichtung verlängert ist, einen ersten Aktuator 13 und einen zweiten Aktuator 14, welche an den Deckel des Körpers 12 montiert sind, einen rechten Block 15, welcher einen umgekehrt L-förmigen Kanal 15a aufweist und an der rechten Seite des Körpers 12 angebracht ist, und einen rückseitigen Block 16, welcher einen umgekehrt L-förmigen Kanal (nicht dargestellt) aufweist und an der Rückseite des Körpers 12 angebracht ist. Der linke Endbereich des Körpers 12 ist an der rechten Hälfte der Blockverbindung 5 mit dem ersten V-förmigen Kanal 5a angebracht, der rechte Block 15 an der linken Hälfte der Blockverbindung 7 mit dem zweiten V-förmigen Kanal 7a, und der rückseitige Block 16 an der Blockverbindung 6 mit dem ersten L-förmigen Kanal 6a.
  • Der Körper 12 des ersten Blockventils 2 ist mit einem ersten Einlaßkanal 31 ausgebildet, der eine nach unten gerichtete Öffnung an seinem linken Endbereich hat und mit der rechten Öffnung der Blockverbindung 5 mit dem ersten V-förmigen Kanal 5a kommuniziert, einem Auslaßkanal 32, der mit dem ersten Einlaßkanal 31 über den ersten Aktuator 13 verbunden ist und mit einem nach rechts gerichteten Kanalbereich des umgekehrt L-förmigen Kanals 15a des rechten Blocks 15 kommuniziert, und einem nach unten gerichteten zweiten Einlaßkanal 33, welcher mit dem Auslaßkanal 32 über den zweiten Aktuator 14 verbunden ist und mit der nach oben gerichteten Öffnung der Blockverbindung 6 mit dem ersten L-förmigen Kanal 6a kommuniziert. Der umgekehrt L-förmige Kanal 15a des rechten Blocks 15 hat einen nach unten gerichteten Kanalbereich, der mit der linken Öffnung der Blockverbindung 7 mit dem zweiten V-förmigen Kanal 7a kommuniziert.
  • An dem unteren Endbereich der linken Seite der Steuerung 3 ist ein linker Block 17 vorgesehen, der von der linken Seite nach links vorsteht und einen umgekehrt L-förmigen Kanal 17a aufweist, der mit einem Einlaßkanal (nicht dargestellt) der Steuerung 3 verbunden ist. An dem unteren Endbereich der rechten Seite der Steuerung 3 ist ein rechter Block 18 vorgesehen, der von der rechten Seite nach rechts vorsteht und einen umgekehrt L-förmigen Kanal 18a aufweist, der mit dem Auslaßkanal (nicht dargestellt) der Steuerung 3 verbunden ist. Der linke Block 17 ist an der rechten Hälfte der Blockverbindung 7 mit dem zweiten V-förmigen Kanal 7a montiert, wobei der umgekehrt L-förmige Kanal 17a des linken Blocks 17 dazu gebracht wird, mit dem umgekehrt L-förmigen Kanal 15a des rechten Blocks 15 des ersten Blockventils 2 mittels der Blockverbindung 7 mit dem zweiten V-förmigen Kanal 7a zu kommunizieren. Der rechte Block 18 der Steuerung 3 ist an die linke Hälfte der Blockverbindung 8 mit dem dritten V-förmigen Kanal 8a montiert.
  • Das zweite Blockventil 4 umfaßt einen rechtwinkligen, parallelepipedalen, blockartigen Körper 19, welcher in Längsrichtung der Vorrichtung verlängert ist, einen dritten Aktuator 20 und einen vierten Aktuator 21, die an dem Deckel des Körpers 19 montiert sind, einen rechten Block 22, welcher einen umgekehrt L-förmigen Kanal 22a aufweist und an der rechten Seite des Körpers 19 angebracht ist, und einen rückseitigen Block 23, welcher einen umgekehrt L-förmigen Kanal aufweist und an der Rückseite des Körpers 19 angebracht ist. Der linke Endbereich des Körpers 19 ist an die rechte Hälfte der Blockverbindung 8 mit dem dritten V-förmigen Kanal 8a montiert, der rechte Block 22 an die Blockverbindung 10 mit dem dritten L-förmigen Kanal 10a und der rückseitige Block 23 an die Blockverbindung 9 mit dem zweiten L-förmigen Kanal 9a. Ein Fluidauslaß 24 ist an der nach rechts gerichteten Öffnung der Blockverbindung 10 mit dem dritten L-förmigen Kanal 10a vorgesehen.
  • Der Körper 19 des zweiten Blockventils 4 ist mit einem Einlaßkanal 34 ausgebildet, welcher eine nach unten gerichtete Öffnung an seinem linken Endbereich aufweist und mit dem dritten V-förmigen Kanal 8a kommuniziert, einem ersten Auslaßkanal 35, welcher mit dem Einlaßkanal 34 über den dritten Aktuator 20 verbunden ist und mit einem nach rechts gerichteten Kanalbereich des umgekehrt L-förmigen Kanals 22a des rechten Blocks 22 kommuniziert, und einem nach unten gerichteten zweiten Auslaßkanal 36, welcher mit dem ersten Auslaßkanal 35 über den vierten Aktuator 21 verbunden ist und mit der nach oben gerichteten Öffnung des Blockverbindungsstücks 9 mit dem zweiten L-förmigen Kanal 9a kommuniziert. Der rechte Block 22, welcher den umgekehrt L-förmigen Kanal 22a aufweist und in dem zweiten Blockventil 4 enthalten ist, kommuniziert mit dem Blockverbindungsstück 10 mit dem dritten L-förmigen Kanal 10a.
  • Eine erfindungsgemäße Rohrverbindung 30 ist an jeder der Verbindungen zwischen den einander gegenüberliegenden Bereichen der Elemente 5, 2, 6, 15, 7, 17, 18, 8, 4, 9, 22, 10 vorgesehen.
  • Mit Bezugnahme auf die 3 wird ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rohrverbindung beschrieben, welche zwischen dem Blockverbindungsstück 5 (hiernach als das „erste Verbindungselement" bezeichnet) mit dem ersten V-förmigen Kanal 5a und dem Körper 12 (hiernach als das „zweite Verbindungselement" bezeichnet) des ersten Blockventils 2 vorgesehen ist.
  • Die Rohrverbindung dient dazu, das erste Verbindungselement 5 mit dem ersten Kanal 5a mit einem zweiten Verbindungselement 12, dessen zweiter Kanal 31 mit dem ersten Kanal 5a kommuniziert, fluiddicht zu verbinden. Die Verbindung umfaßt diese zwei Verbindungselemente 5, 12, eine ringförmige Dichtung 41, die zwischen den aneinanderstoßenden Endflächen der Verbindungselemente 5, 12 eingesetzt ist, einen Halter 42, welcher einen Halterkörper 43 aufweist, der die Dichtung 41 hält und bewirkt, daß das erste Verbindungselement 5 die Dichtung an sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zu halten, und einen Führungsring 44, welcher an der Außenseite des Halterkörpers 43 angebracht ist, und Gewindemittel, um die zwei Verbindungselemente 5, 12 miteinander zu verbinden.
  • An den Halter angepaßte ringförmige vertiefte Bereiche 45, 46, welche die Öffnungen der Fluidkanäle 5a, 31 umgeben, sind in den jeweiligen aneinanderstoßenden Endflächen der ersten und zweiten Verbindungselemente 5, 12 ausgebildet. Die vertieften Bereiche 45, 46 sind an ihren Bodenflächen mit die Dichtung haltenden ringförmigen Stegen 47, 48 ausgebildet, die ringförmige Vorsprünge 47a, 48a aufweisen. Die vertieften Bereiche 45, 46, die ringförmigen Vorsprünge 47a, 48a und die ringförmigen Stege 47, 48 sind miteinander konzentrisch angeordnet. Die äußeren Endflächen der ringförmigen Stege 47, 48 sind von den aneinanderstoßenden Endflächen um einen Abstand leicht kleiner als eine Hälfte der Dicke der Dichtung 41 vertieft. Der ringförmige Vorsprung 47a, (48a) ist am ungefähr radialen Mittelbereich der äußeren Endfläche des ringförmigen Steges 47 (48) vorgesehen. Die ersten und zweiten Verbindungselemente 5 und 12 sind bezüglich der Form der vertieften Bereiche 45, 46 sowie der ringförmigen Stege 47, 48 identisch.
  • Die Dichtung 41 ist aus einem rostfreien Stahl gefertigt, hat einen Innendurchmesser, der gleich dem Durchmesser der Kanäle der beiden Verbindungselemente 5, 12 ist, und ist bezüglich des Außendurchmessers leicht größer als die die Dichtung haltenden ringförmigen Stege 47, 48. Der Bereich 41a der Dichtung 41, welcher mit dem ersten Verbindungselement 5 in Kontakt stehen soll, hat einen reduzierten Durchmesser, der gleich dem Außendurchmesser der Stege 47, 48 ist.
  • Der Halterkörper 43 ist in der Form einer einteiligen rostfreien Stahlplatte ausgebildet und umfaßt einen Bereich kleinen Durchmessers 43a mit einem Innendurchmesser, der gleich dem Außendurchmesser des Bereichs reduzierten Durchmessers 41a der Dichtung ist, einen Bereich großen Durchmessers 43b mit einem Durchmesser, der größer als der Bereich 43a ist, und einen Verbindungsbereich 43c, der ein Ende des Bereiches kleinen Durchmessers 43a mit dem Bereich großen Durchmessers 43b verbindet. Die rostfreie Stahlplatte ist dünn, und die Bereiche kleinen und großen Durchmessers 43a, 43b sind jeweils in ihrer Radialrichtung leicht federnd ausgebildet. Der verbundene Teil des Bereichs kleinen Durchmessers 43a ist um den reduzierten Durchmesserbereich 41a der Dichtung positioniert, und der verbleibende Teil des Bereichs 43a um den Außenumfang des ringförmigen Stegs 47 des ersten Verbindungselements 5. Der Bereich großen Durchmessers 43b ist derart dimensioniert, daß er von dem Außenumfang der Dichtung 41 sowie von den Umfängen der vertieften Bereiche 45, 46 mit einem Zwischenraum beabstandet ist.
  • Der Führungsring 44 aus rostfreiem Stahl umfaßt einen Einsetzbereich 51, der einen Außendurchmesser besitzt, der nahezu gleich dem Durchmesser des Umfangs des vertieften Bereichs 45 des ersten Verbindungselements 5 ist, und der in den vertieften Bereich 45 eingesetzt ist, und einen Führungsbereich 52, der mit einen Außendurchmesser besitzt, der leicht kleiner als der Durchmesser des Umfangs des vertieften Bereichs 46 des zweiten Verbindung selements 12 ist und lose in den vertieften Bereich 46 eingesetzt ist. Der Führungsbereich 52 hat einen Innendurchmesser, der nahezu gleich dem Außendurchmesser des Bereichs großen Durchmessers 43b des Halterkörpers 43 ist. Der Einsetzbereich 51 hat einen oberen Teil des Innenumfangs fluchtend mit der Innenumfangsfläche des Führungsbereichs 51 und ist in einem unteren Teil des Innenumfangs in der Form einer ringförmigen nach innen gerichteten Protuberanz 53 ausgebildet, die mit dem radial nach außen gerichteten Teil des Verbindungsbereichs 43c des Halterkörpers 43 von unten in stützender Verbindung steht. Der Führungsbereich 52 ist an seinem oberen Ende mit einem kleinen ringförmigen Vorsprung 54 ausgebildet, welcher sich an dem oberen Ende des Bereichs großen Durchmessers 43b des Halterkörpers 43 von oben abstützt. Die gesamte vertikale Breite des Halterkörpers 43 sowie die des Führungsrings 44 ist leicht kleiner als die kombinierte Tiefe des vertieften Bereichs 45 des ersten Verbindungselements 5 und des vertieften Bereichs 46 des zweiten Verbindungselements 12.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der Halterkörper 43 und der Führungsring 44 getrennt voneinander ausgebildet. Der Halterkörper 43 ist in den Führungsring 44 von oben eingesetzt, wobei die beiden Komponenten 43, 44 zusammen den Halter 42 bilden. Da die Dichtung 41 ferner in den Halterkörper 43 des Halters 42 eingesetzt ist, werden der Halter 42 und die Dichtung 41 mittels des ersten Verbindungselements 5 gehalten, wobei die Dichtung 41 an der Verwendungsstelle positioniert ist. Das zweite Verbindungselement 12 stößt gegen das erste Verbindungselement 5, wobei der Halter 42 und die Dichtung 41 an dem Element 5 gehalten sind. Zu diesem Zeitpunkt wird das zweite Verbindungselement 12 durch den Führungsbereich 52 des Führungsrings 44 geführt.
  • Die 3(a) zeigt das zweite Verbindungselement 12 wie es vollständig gegen das erste Verbindungselement 5 stößt. In diesem Stadium ist die Außenumfangsfläche des Führungsbereichs 52 des Führungsrings 44 von dem Umfangsbereich des vertieften Bereichs 46 des zweiten Verbindungselements 12 um einen Zwischenraum G von 0,15 mm an jeder Position beabstandet. In den vertieften Bereich 45 des ersten Verbindungselement 5 ist der Einsetzbereich 51 des Führungsrings 44 in die Umfangsfläche des vertieften Bereichs 45 eingesetzt, wobei der Bereich kleinen Durchmessers 43a des Halterkörpers 43 in den Außenumfang des ringförmigen Steges 47 eingesetzt ist. Dies beseitigt die Wahrscheinlichkeit, daß sich der Halter 42 und die Dichtung 41 seitlich bewegen.
  • Die 3(b) zeigt das zweite Verbindungselement 12, welches gegen das erste Verbindungselement 5 stößt, wie es von dem Element 5 um seinen größten Wert radial verschoben ist. Genauer gesagt ist die Außenumfangsfläche des Führungsbereichs 52 des Führungsrings 44 von der Umfangsfläche des vertieften Bereichs 46 des zweiten Verbindungselement 12 um einen Zwischenraum G1 von 0,3 mm an einer Position beabstandet, während der Zwischenraum G2 zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen an einer Position, die von dieser Position um 180° um das Zentrum beabstandet ist, 0 ist. Jedoch ist der ringförmige Vorsprung 48a in Druckkontakt mit der unter großem Druck stehenden Dichtung 41 an dem ungefähr radialen Mittelbereich der äußeren Endfläche des ringförmigen Steges 48 vorgesehen und wird daher für den Fall einer solchen Verschiebung nicht von der Dichtung 41 gelöst werden. Daher ist die Verbindung frei von jeglichen Problemen wie einer beeinträchtigten Fluiddichtigkeit. In dem Stadium größter Verschiebung beträgt der Abstand zwischen dem Innenumfang des ringförmigen Vorsprungs 48a und dem Innenumfang der Dichtung 41 beispielsweise 0,56 mm an der einen Seite und 0,26 mm an der anderen Seite.
  • In dem Fall der beschriebenen Rohrverbindung kann der Halter 42 sowohl durch das erste als auch durch das zweite Verbindungselement 5, 12 gehalten werden, so daß bei der Montage der in den 1 und 2 gezeigten Fluidsteuervorrichtung 1 die Komponenten 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 15, 17, 18, 22 nacheinander ohne eine Unterscheidung zwischen der männlichen und der weiblichen Art der aneinanderstoßenden Endflächen miteinander verbunden werden. Das zweite Verbindungselement 12 kann gegen das erste Verbindungselement 5 gesetzt werden, während es durch den Führungsbereich 52 des Führungsrings 44 geführt wird. Dies gewährleistet eine vereinfachte Montage, während es dem zweiten Verbindungselement 12 möglich ist, sich nur um einen sehr stark verminderten Wert radial relativ zu dem ersten Verbindungselement 5 zu bewegen. Obwohl die Dichtung 41 in der Position, in der die ringförmigen Vor sprünge 47a, 48a in Kontakt mit der Dichtung gebracht werden, am meisten deformiert ist, ist diese Position nicht der Innenumfangsbereich der Endfläche der Dichtung sondern ist nach außen weg von dem Innenumfang, so daß die ausgeprägteste Verformung des Dichtungsbereichs außerhalb des Innenumfangsbereichs liegt. Dies beseitigt die Wahrscheinlichkeit, daß der Innenumfangsbereich der Dichtung 41 Falten wirft, was eine Ablagerung von Staub verhindert.
  • Die 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Rohrverbindung, welches sich von dem ersten Ausführungsbeispiel bezüglich des Aufbaus eines Führungsringes 62 eines Halters 61 und des Aufbaus eines einen Halter anpassenden vertieften Bereichs 67 des zweiten Verbindungselementes unterscheidet. Mit der Ausnahme dieser Merkmale weist das zweite Ausführungsbeispiel den gleichen Aufbau auf wie das erste. Daher sind in den betreffenden Zeichnungen gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern oder Symbolen gekennzeichnet und werden nicht noch einmal beschrieben.
  • Der Führungsring 62 des Halters 61 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist aus einem rostfreien Stahl hergestellt und umfaßt einen Einsetzbereich 63, welcher einen Außendurchmesser besitzt, der nahezu gleich dem Durchmesser des Umfangs des vertieften Bereichs 45 des ersten Verbindungselements 5 ist, und welcher in den vertieften Bereich 45 eingesetzt ist, und einen Führungsbereich 64, welcher einen Außendurchmesser besitzt, der etwas kleiner als der Durchmesser des Umfangs des vertieften Bereichs 64 des zweiten Verbindungselements 12 ist und lose in den vertieften Bereich 67 eingesetzt ist.
  • Wie in der 4 gezeigt ist der den Halter anpassende vertiefte Bereich 67 des zweiten Verbindungselements 12 bezüglich des Durchmessers und auch bezüglich der Höhe größer als der vertiefte Bereich 45 des ersten Verbindungselements 5.
  • Der Führungsbereich 64 hat einen Innendurchmesser, welcher nahezu gleich dem Außendurchmesser des Bereichs großen Durchmessers 43b des Halterkörpers 43 ist, und ist bezüglich des Außendurchmessers größer als der Einsetzbereich 63. Der Einsetzbereich 63 fluchtet in einen oberen Teil des Innenumfangs mit der Innenumfangsfläche des Führungsbereichs 64 und hat in einem unteren Teil des Innenumfangs die Form einer ringförmigen nach innen gerichteten Protuberanz 65, die von unten in stützendem Kontakt mit dem seitlich nach außen gerichteten Teil des Verbindungsbereichs 43c des Halterkörpers 43 steht. Der Führungsbereich 64 ist an seinem oberen Ende mit einem ringförmigen Vorsprung 66 ausgebildet, welcher von oben auf dem oberen Ende des Bereichs großen Durchmessers 43b des Halterkörpers 43 lagert. Der Vorsprung 66 an dem oberen Ende des Führungsbereichs 64 hat solch eine geringe Höhe, daß er nicht den Führungsring 62 stören wird, wenn der Ring in den Halterkörper 43 eingesetzt wird. Die gesamte vertikale Breite des Führungsringes 62 ist leicht kleiner als die kombinierte Tiefe des vertieften Bereichs 45 des ersten Verbindungselementes 5 und des vertieften Bereichs 67 des zweiten Verbindungselementes 12.
  • Die 4(a) zeigt das zweite Verbindungselement 12, wie es genau gegen das erste Verbindungselement 5 stößt. In diesem Stadium ist die Außenumfangsfläche des Führungsbereichs 64 des Führungsringes 62 von der Umfangsfläche des vertieften Bereichs 67 des zweiten Verbindungselementes 12 um einen Zwischenraum G von 0,25 mm an jeder Position beabstandet. In dem vertieften Bereich 45 des ersten Verbindungselementes 5 ist der Einsetzbereich 63 des Führungsrings 62 an der Umfangsfläche des vertieften Bereichs 45 angepaßt, wobei der Bereich kleinen Durchmessers 43a des Halterkörpers 43 an den Außenbereich des ringförmigen Steges 47 angepaßt ist. Dies beseitigt die Wahrscheinlichkeit, daß sich der Halter 61 und die Dichtung 41 seitlich bewegen. Die 4(b) zeigt das zweite Verbindungselement 12, welches gegen das erste Verbindungselement 5 stößt, wie es von dem Element 5 um seinen größten Wert radial verschoben ist. Genauer gesagt ist die Außenumfangsfläche des Führungsbereichs 64 des Führungsrings 62 von der Umfangsfläche des vertieften Bereichs 67 des zweiten Verbindungselement 12 um einen Zwischenraum G1 von 0,5 mm an einer Position beabstandet, während der Zwischenraum G2 zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächen an einer Position, die von dieser Position um 180° um das Zentrum beabstandet ist, 0 ist. Jedoch steht der ringförmige Vorsprung 48a in Druckkontakt mit der unter großen Druck stehenden Dichtung 41 an ungefähr dem radialen Mittelbereich der äußeren End fläche des ringförmigen Steges 48 vorgesehen und wird daher in dem Fall einer solchen Verschiebung nicht von der Dichtung 41 gelöst werden. Daher ist die Verbindung frei von jeglichen Probleme wie einer beeinträchtigten Fluiddichtigkeit. In dem Stadium der größten Verschiebung beträgt der Abstand zwischen dem Innenumfang des ringförmigen Vorsprungs 48a und des Innenumfangs der Dichtung 41 beispielsweise 0,65 mm an einer Seite und 0,15 mm an der anderen Seite.
  • Die Verbindung des zweiten Ausführungsbeispiels unterscheidet sich von dem ersten darin, daß der Halter 1 nur durch das erste Verbindungselement 5 gehalten werden kann, und daß der Führungsring 62 sowohl radial als auch axial davon vergrößert ist, und hat den Vorteil, daß der Führungsring 62 bezüglich der Steifigkeit verbessert ist.
  • Die 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Rohrverbindung. Diese Rohrverbindung unterscheidet sich von der Verbindung des ersten Ausführungsbeispiels nur bezüglich des Aufbaus eines Halters 71. Mit der Ausnahme dieses Merkmals weist das dritte Ausführungsbeispiel den gleichen Aufbau auf wie das erste. Durch die betreffenden Zeichnungen sind gleiche Teile durch gleiche Bezugsziffern oder Symbole gekennzeichnet und werden nicht noch einmal beschrieben.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel umfaßt einen nicht erfindungsgemäßen Halter 71, welcher einen Halterkörperbereich 72 und einen Führungsringbereich 73 aufweist, die einteilig aus einem rostfreien Stahl hergestellt sind.
  • Der Halterkörperbereich 72 hat einen Innendurchmesser, der gleich dem Außendurchmesser des reduzierten Durchmesserbereichs 41a der Dichtung ist, hält den Außenumfang des Bereichs reduzierten Durchmessers 41a und ist an den Außenumfang des ringförmigen Steges 47 des ersten Verbindungselements 5 angebracht. Der Führungsringbereich 73 umfaßt einen Einsetzbereich 74, der einteilig mit dem Außenumfang des Halterkörperbereichs 72 ausgebildet ist, welcher einen Außendurchmesser besitzt, der nahezu gleich dem Durchmesser der Umfangsfläche des vertieften Bereichs 45 des ersten Verbindungselements 5 und in den vertieften Bereich 45 eingesetzt ist, und einen Führungsbereich 75, der einen Außendurchmesser besitzt, der leicht kleiner ist als der Durchmesser der Umfangsfläche des vertieften Bereichs 46 des zweiten Verbindungselementes und lose in den vertieften Bereich 46 eingesetzt ist.
  • Der Führungsbereich 75 hat einen Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser der Dichtung 41. Die gesamte vertikale Breite des Führungsringbereichs 73 ist leicht kleiner als die kombinierte Tiefe des vertieften Bereichs 45 des ersten Verbindungselementes 5 und des vertieften Bereichs 46 des zweiten Verbindungselementes 12.
  • Die 5(a) zeigt das zweite Verbindungselement 12 wie es genau gegen das erste Verbindungselement 5 stößt. In diesem Stadium ist die Außenumfangsfläche des Führungsbe reichs 75 des Führungsringbereichs 73 von der Umfangsfläche des vertieften Bereichs 46 des zweiten Verbindungselements 12 um einen Abstand G von 0,25 mm an jeder Position beabstandet. In dem vertieften Bereich 45 des ersten Verbindungselementes 5 ist der Einsetzbereich 74 des Führungsringbereichs 73 an den Umfangsbereich des vertieften Bereichs 45 angepaßt, wobei der Halterkörperbereich 72 an den Außenumfang des ringförmigen Steges 47 angepaßt ist. Dies beseitigt die Wahrscheinlichkeit, daß sich der Halter 71 und die Dichtung 41 seitlich bewegen. Die 5(b) zeigt das zweite Verbindungselement 12, welches gegen das erste Verbindungselement 5 stößt, wie es um den größten Wert radial von dem Element 5 verschoben ist. Genauer gesagt ist die Außenumfangsfläche des Führungsbereichs 75 des Führungsringbereichs 73 von der Umfangsfläche des vertieften Bereichs 46 des zweiten Verbindungselements 12 um einen Zwischenraum G1 von 0,3 mm an einer Position beabstandet, während der Zwischenraum G2 zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen an einer Position, die von dieser Position um 180° um das Zentrum herum beabstandet ist, 0 ist. Jedoch ist der ringförmige Vorsprung 48a in Druckkontakt mit der unter großem Druck stehenden Dichtung 41 an nahezu dem radialen Mittelbereich der äußeren Endfläche des ringförmigen Steges 48 vorgesehen und wird daher in dem Fall einer solchen Verschiebung nicht von der Dichtung 41 gelöst werden. Daher ist die Verbindung frei von jeglichen Problemen wie einer beeinträchtigten Fluiddichte. In dem Stadium der größten Verschiebung beträgt der Abstand zwischen dem Innenumfang des ringförmigen Vorsprungs 48a und dem Innenumfang der Dichtung 41 beispielsweise 0,56 mm an einer Seite und 0,26 mm an der anderen Seite.
  • Die Verbindung des dritten Ausführungsbeispiels unterscheidet sich von dem ersten darin, daß der Halterkörperbereich 72 einteilig mit dem Führungsringbereich 73 ausgebildet ist, und hat den Vorteil, daß die Rohrverbindung aus einer reduzierten Anzahl von Komponenten hergestellt werden kann, ohne daß die Arbeit notwendig wird, den Führungsring in den Halterkörper einzusetzen. Andererseits hat die Verbindung des ersten Ausführungsbeispiels den Vorteil, daß es eine feine Einstellung der Spezifikationen erlaubt, so daß der Führungsring 44 aus einem Material hergestellt werden kann, welches eine hohe Festigkeit aufweist, wobei der Halterkörper 43 aus einem Material hergestellt werden kann, dessen elastische Verformungsarbeit wichtig ist.

Claims (4)

  1. Eine Rohrverbindung mit ersten und zweiten Verbindungselementen (5, 12), welche jeweils Fluidkanäle (5a, 31) aufweisen, die miteinander in Verbindung stehen, einer ringförmigen Dichtung (41), welche zwischen die aneinanderstoßenden Endflächen der zwei Verbindungselemente (5, 12) eingesetzt ist, und einem Halter (42, 61, 71), um die Dichtung (41) zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Verbindungselemente (5, 12) mit einem den Halter aufnehmenden vertieften Bereich (45, 46, 47, 67) an seiner aneinanderstoßenden Endfläche ausgebildet ist, wobei der vertiefte Bereich (45, 46, 47, 67) an seiner Bodenfläche mit einem die Dichtung haltenden ringförmigen Steg (47, 48) mit einem ringförmigen Vorsprung (47a, 48a) ausgebildet ist, und daß der Halter (42, 61, 71) einen Halterkörper (43, 72) umfaßt, welcher einen Außenumfangsbereich der Dichtung (41) hält und an einem Außenumfangsbereich eines ringförmigen Vorsprungs (47) eines der Verbindungselemente (5) angebracht ist, und einen Führungsringbereich (44, 62, 73) hat, um eine Umfangsflächefläche des vertieften Bereichs (46, 67) des anderen Verbindungselementes (12) zu führen, wenn die zwei Verbindungselemente (5, 12) aneinandergesetzt werden.
  2. Eine Rohrverbindung nach Anspruch 1, wobei der Halterkörper (43) und der Führungsringbereich (44, 62) separate Elemente sind.
  3. Eine Rohrverbindung nach Anspruch 1, wobei der Halterkörper (72) und der Führungsringbereich (73) einteilig sind.
  4. Ein eine Dichtung haltender Halter zum Einsatz in einer Rohrverbindung, welche erste und zweite Verbindungselemente (5, 12) mit jeweils aneinanderstoßenden Endflächen, einen vertieften Bereich (45, 46, 47, 67), um der Halter und einen eine Dichtung haltenden ringförmigen Vorsprung (47, 48), welcher auf eine Bodenfläche des vertieften Bereichs (45, 46, 47, 67) ausgebildet ist, aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (42) einen Halterkörper (43, 72) umfaßt, welcher einen Bereich (43a) aufweist, um einen Außenumfangsbereich der Dichtung (41) zu halten und um an einem äufleren Umfangsbereich des ringförmigen Vorsprungs (47) eines der Verbindungselemente (5) angebracht zu sein, und einen Führungsring (44, 62) aufweist, welcher einen Führungsbereich (52) hat, um eine Umfangsfläche des vertieften Bereiches (46, 67) des anderen Verbindungselementes (12) zu führen, wenn die zwei Verbindungselemente (5, 12) aneinandergesetzt werden, wobei der Halterkörper (43) und der Führungsring (44, 62) voneinander getrennte Elemente darstellen.
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