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KUPPLUNGSVORRICHTUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Kupplungsvorrichtung mit einer Vaterkupplung und einer Mutterkupplung
und insbesondere eine verbesserte Kupplungsvorrichtung, welche ein
Ventil am Auslass einer Mutterkupplung aufweist, welche so ausgelegt ist,
dass sie eine bestimmte Absperreigenschaft aufweist, um das Austreten
eines Fluids aus der Mutterkupplung zu verhindern.
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Es wurden eine Vielzahl von Kupplungsvorrichtungen
(jeweils mit einer Vaterkupplung und einer Mutterkupplung) für den praktischen
Einsatz bei Industriemaschinen vorgestellt, um in einem Fluidzufuhrsystem
(z. B. einer Hydraulik- oder Pneumatikanlage) eine Fluidstrecke
mit einer anderen lösbar
zu verbinden. So umfasst zum Beispiel ein Werkstückträger für das lösbare Halten von ein oder mehreren von
einem Bearbeitungszentrum zu bearbeitenden Werkstücken eine
oder mehrere Spannhydraulikvorrichtungen. Eine Kupplungsvorrichtung
wird für
gewöhnlich
für das
Verbinden einer Hydraulikstrecke mit der Spannhydraulikvorrichtung
für die
Zufuhr eines hydraulischen Drucks vorgesehen.
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Wie in 8 bis 10 gezeigt, umfasst eine vorbekannte
Kupplungsvorrichtung 100, die von den gleichen Anmeldern
der vorliegenden Erfindung entwickelt wurde, eine Vaterkupplung 101,
eine Mutterkupplung 102 und einen Hydraulikzylinder 103.
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Während
die Vaterkupplung 101 mit mehreren Schrauben 104 befestigt
ist, ist die Mutterkupplung 102 niedriger als die Vaterkupplung 101 angeordnet
und ist mit dem Hydraulikzylinder 103 für ein Vor- und Zurückbewegen
verbunden. Die Mutterkupplung 102 ist in einem Zylinderkörper 105 des
Hydraulikzylinders 103 eingebaut und wird von dem Hydraulikzylinder 103 angetrieben,
so dass sie sich zwischen der gekuppelten Stellung und der abgekuppelten
Stellung bewegt.
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Die Vaterkupplung 101 weist
einen an deren unterem Ende vorgesehenen zylindrischen Teil auf, der
in das obere Ende der Mutterkupplung 102 eingeführt werden
kann. Wenn die beiden Kupplungen 101 und 102 mit
einander gekuppelt sind (siehe 10), öffnen sowohl
ein Hauptöffnungs-/schließventil 106 als
auch ein Hilfsöffnungs-/schließventil 107 in
der Vaterkupplung 101 ihre Hydraulikkanäle. Wenn die beiden Kupplungen 101 und 102 voneinander
abgekuppelt sind (siehe 8 und 9), schließen sowohl das
Hauptventil 106 als auch das Hilfsventil 107 in der
Vaterkupplung 101 ihre Hydraulikkanäle.
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Wenn ein Ventilschaft 109 des
Hilfsventils 107 in der gekuppelten Stellung relativ zum
vorstehenden zylindrischen Teil nach oben zurückfährt, kommt sein Ventilkörperteil 110 mit
Metallberührung in
direkten Kontakt mit der ringförmigen
konischen Fläche
eines Ventilsitzteils 108 des Hilfsöffnungs-/schließventils 107.
Daher kann das Ventil 107 als Sitzventil ausgebildet werden.
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Wenn die beiden Kupplungen 101 und 102 sich
in der gekuppelten Stellung befinden (siehe 10), öffnen
sowohl ein Hauptöffnungs-/schließventil 111 als
auch ein Hilfsöffnungs-/schließventil 112 in
der Mutterkupplung 102 ihre Hydraulikkanäle. In der
abgekuppelten Stellung (siehe 8 und 9) schließen sowohl das Hauptventil 111 als
auch das Hilfsventil 112 ihre Hydraulikkanäle. Wie
in 9 gezeigt, wird der
Kanal zwischen einem zylindrischen Element 113 und einem
Schaftelement 114 des Hilfsventils 112 geschlossen,
während
das Hauptventil 111 seinen Hydraulikkanal in der abgekuppelten
Stellung schließt.
Da sich das Schaftelement 114 in der gekuppelten Stellung
in den vorstehenden zylindrischen Teil der Vaterkupplung 101 bewegt,
wie in 10 gezeigt wird,
ist es schwierig, das Hilfsöffnungs-/schließventil 112 als
Sitzventil auszubilden. Demgemäss
lässt das
Hilfsventil 112 zum Schließen des Kanals sein Schaftelement 114 an
seinem distalen Ende in eine Ventilflächenöffnung des zylindrischen Elements 113 einpassen.
Das distale Ende des zylindrischen Elements 113 ist somit
mit einem ringförmigen
Dichtelement 115 aus Kunstharzmaterial ausgestattet, um
das untere Ende des vorstehenden zylindrischen Teils der Vaterkupplung 101 in
der gekuppelten Stellung abzudichten.
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Bei Verbindung mit einer Hydraulikquelle,
die mit einem Öldruckbeaufschlagungsmittel
versehen ist, beispielsweise einer elektrischen Druckpumpe, wird
dem System Hydrauliköl
zugeführt,
das etwas Luft enthalten kann. Dadurch können bei Lösen der zwei Kupplungen 101 und 102 voneinander
winzige Luftbläschen
in der Mutterkupplung 102 eingeschlossen werden und dann
mit dem Öl
aus dem Hilfsventil 112 austreten, was zu Hydraulikölverlust
führt und
die Umgebung der Kupplungsvorrichtung verschmutzt.
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Durch Vorsehen eines abtrennbaren
Aufbaus des Schaftelements 114 der Mutterkupplung 102 wird
es zum Beispiel möglich,
das Hilfsöffnungs-/schließventil 112 als
Sitzventil wie die Vaterkupplung 101 auszubilden. Der Innendruck
in der Mutterkupplung 102 wird jedoch in der abgekuppelten
Stellung in etwa auf den Umgebungsdruck abgesenkt, wodurch sie kaum
auf den Sitzteil drückt. Demgemäss kann
das Austreten von Luft und Öl
aus dem Hilfsöffnungs-/schließventil 112 nicht
verhindert werden. Da das Öl
höheren
Drucks, das aus dem Hauptöffnungs/schließventil 111 austritt,
ferner auf das distale Ende der Mutterkupplung 102 wirken
und eine große
Kraft auf das Schaftelement 114 ausüben kann, ist die Verringerung
des Durchmessers des Schaftelements 114 eine nachteilige
Idee.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine Kupplungsvorrichtung zur Hand zu geben, welche ein Austreten
von Fluid aus einem Hilfsöffnungs/schließventil
in seiner Mutterkupplung mit einer einfacheren Anordnung verhindern
kann und auch das lufthaltige Fluid in der Mutterdichtung abdichten
kann, selbst wenn der Druck des Fluids auf dem Wert des Umgebungsdrucks
bleibt bzw. ist, wenn seine beiden Kupplungen abgekuppelt werden.
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Die endungsgemäße Kupplungsvorrichtung weist
eine Vaterkupplung und eine Mutterkupplung auf, die mit der Vaterkupplung
lösbar
kuppeln kann, um den Kanal eines beaufschlagten Fluids anzuschließen und
abzutrennen.
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Die Vaterkupplung umfasst insbesondere:
einen ersten Ventilmechanismus mit einem vorstehenden zylindrischen
Element, das für
das teilweise Einführen
in die Muterkupplung vorgesehen ist; ein für axiale Bewegungen im Inneren
des vorstehenden zylindrischen Elements eingebauten Ventilschaft
und einen an dem Ventilschaft vorgesehenen Ventilkörperteil
für das
Ein- und Ausrücken
von der Innenseite mit einem in dem vorstehenden zylindrischen Element
vorgesehenen Ventilsitzteil zum Sperren des Kanals eines Fluids
zwischen dem vorstehenden zylindrischem Element und dem Ventilschaft;
und eine Feder für
das Drücken
des Ventilschafts hin zu einer Ventilschließstellung.
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Die Mutterkupplung umfasst: einen
zweiten Ventilmechanismus mit einem Hauptkörpergehäuse mit einer darin vorgesehenen
Einrückbohrung,
in welche das vorstehende zylindrische Element vorbewegt werden
kann, ein in dem Hauptkörpergehäuse angebrachtes
Schaftelement, ein an dem Schaftelement angebrachtes zylindrisches
Element für
axial gleitende Bewegungen, das gegenüber dem distalen Ende des vorstehenden
zylindrischen Elements angeordnet ist, sowie einen an dem zylindrischen
Element vorgesehenen Ventilkörperteil
für das
Ein- und Ausrücken
von der Innenseite mit einem nahe des distalen Endes an dem Schaftelement
vorgesehenen zylindrischen Ventilstirnteil, um den Kanal eines Fluids
zwischen dem zylindrischen Element und dem Schaftelement zu sperren;
und eine Feder für
das Drücken
des zylindrischen Elements hin zu einer Ventilschließstellung.
Zusätzlich
ist an dem distalen Ende des zylindrischen Elements ein ringförmiges Dichtelement
mit einem ersten ringförmigen
Dichtteil für
das Abdichten zwischen dem vorstehenden zylindrischen Element und
dem zylindrischen Element in der gekuppelten Stellung und mit einem
zweiten ringförmigen
Dichtteil, welcher den Ventilkörperteil
des zylindrischen Elements bildet, vorgesehen, wobei die ersten
und zweiten ringförmigen
Dichtteile einstückig ausgebildet
sind.
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Wenn die Vaterkupplung und die Mutterkupplung
abgekuppelt sind, ermöglicht
der erste Ventilmechanismus in der Vaterkupplung ein Drücken des
Ventilkörperteils
des Ventilschafts durch die Feder direkt auf den Ventilsitzteil
des vorstehenden zylindrischen Elements, um den Fluidkanal zwischen dem
vorstehenden zylindrischen Element und dem Ventilschaft zu sperren.
Der zweite Ventilmechanismus in der Mutterkupplung verursacht ein
Drücken des
zylindrischen Elements durch die Feder hin in die Ventilschließstellung,
so dass der Ventilkörperteil
des zylindrischen Elements in direkten Kontakt mit dem zylindrischen
Ventilstirnteil nahe am distalen Ende des Schaftelements kommt,
wodurch der Fluidkanal zwischen dem zylindrischen Element und dem Schaftelement
geschlossen wird. Das an dem distalen Ende des zylindrischen Elements
angebrachte ringförmige
Dichtelement weist den ringförmigen Dichtteil
auf, welcher den Ventilkörperteil
des zylindrischen Elements umfasst, wodurch die Absperrwirkung des
zweiten Ventilmechanismus in der Mutterkupplung erhöht und ein
Austreten des Fluids aus dem zweiten Ventilmechanismus verhindert
werden, wenn die beiden Kupplungen abgekuppelt werden.
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Wenn die Vaterkupplung und die Mutterkupplung
in der gekuppelten Stellung nah aufeinander zu bewegt werden, kommen
das vorstehende zylindrische Element und das zylindrische Element
in direkten Kontakt zu einander und der Ventilschaft und das Schaftelement
kommen in direkten Kontakt zu einander. Bei einem direkten Kontakt
von Ventilschaft und Schaftelement bewegt sich das vorstehende zylindrische
Element teilweise in die Einrückbohrung
im Hauptgehäuse
der Mutterkupplung, bis der ringförmige Dichtteil des ringförmigen Dichtelements,
das an dem zylindrischen Element angebracht ist, zwischen dem vorstehenden
zylindrischen Element und dem zylindrischen Element abdichtet. Der
erste Ventilmechanismus in der Vaterkupplung ermöglicht ein Wegbewegen des Ventilkörperteils
des Ventilschafts von dem Ventilsitzteil des vorstehenden zylindrischen Elements
gegen die Federwirkung, so dass der Fluidkanal zwischen dem vorstehenden
zylindrischen Element und dem Ventilschaft geöffnet wird. Der zweite Ventilmechanismus
in der Mutterkupplung ermöglicht
ein Drücken
des zylindrischen Elements durch das distale Ende des vorstehenden
zylindrischen Elements nach unten und ein Einfahren gegen die Federwirkung
der Feder, so dass der Fluidkanal zwischen dem zylindrischen Element
und dem Schaftelement geöffnet
wird.
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Erfindungsgemäß wird das im Wesentlichen aus
dem ringförmigen
Dichtteil für
ein Abdichten zwischen dem vorstehenden zylindrischen Element und dem
zylindrischen Element in der gekuppelten Stellung und aus dem anderen
ringförmigen
Dichtteil, welches den Ventilkörperteil
des zylindrischen Elements enthält,
bestehende ringförmige
Dichtelement an dem distalen Ende des zylindrischen Elements vorgesehen,
wodurch die Abdichtwirkung des zweiten Ventilmechanismus in der
Mutterkupplung in der abgekuppelten Stellung sichergestellt werden
kann, selbst wenn der Druck des Fluids auf dem Wert des Umgebungsdrucks
in der Mutterkupplung bleibt bzw. ist, und ein Austreten des lufthaltigen
Fluids aus dem zweiten Ventilmechanismus verhindert werden kann. Dadurch
wird der Verlust von Fluid, zum Beispiel von Arbeitsöl, vermieden,
die Umgebung der Kupplungsvorrichtung wird kaum verschmutzt und
die Lebensdauer der Kupplungsvorrichtung wird wesentlich erhöht. Da die
beiden ringförmigen
Abdichtteile an dem einzigen ringförmigen Dichtelement vorgesehen
werden, kann die Anordnung des distalen Endes des zylindrischen
Elements vereinfacht werden, was zur Verminderung der Gesamtzahl
an Bauteilen beiträgt.
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Das ringförmige Dichtelement kann vorzugsweise
aus einem elastischen Gummimaterial bestehen. In diesem Fall wird
das ringförmige
Dichtteil (das Ventilkörperteil
des zylindrischen Elements) des ringförmigen Dichtelements elastisch
verformt, wenn es in direkten Kontakt mit dem zylindrischen Ventilstirnteil
des Schaftelements kommt, wodurch ein Austreten des Fluids oder
von Luft aus dem zweiten Ventilmechanismus in der Mutterkupplung
zuverlässig
verhindert werden kann, selbst wenn der Druck in der Mutterkupplung
nahe dem Umgebungsdruckwert liegt. Ferner kann der Ventilsitzteil
in dem ersten Ventilmechanismus vorzugsweise eine ringförmige konische
Fläche
sein, so dass der Ventilkörperteil
des Ventilschafts in direkten Kontakt mit dem Ventilsitzteil mit
Metallberührung
kommt. Dadurch lässt
sich der Ventilschaft durch die nachgebende Federkraft hin zur Ventilschließseite drücken, wenn
die beiden Kupplungen abgekuppelt werden, und der Ventilkörperteil
kann in direkten Kontakt mit der ringförmigen Stirnfläche kommen,
wodurch ein Austreten des Fluids aus dem ersten Ventilmechanismus
in der Vaterkupplung verhindert wird.
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Die Erfindung geht aus der lediglich
beispielhaften folgenden Beschreibung unter Bezug auf die Begleitzeichnungen
klarer hervor. Hierbei sind:
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1 eine
vertikale Querschnittansicht einer Kupplungsvorrichtung (abgekuppelter
Zustand einer Vaterkupplung und einer Mutterkupplung) nach einer erfindungsgemäßen Ausführung;
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2 eine
Draufsicht auf die Vaterkupplung;
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3 eine
Querschnittendansicht entlang der Linie III-III von 1;
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4 eine
Querschnittendansicht entlang der Linie IV-IV von 1;
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5 eine
vergrößerte Querschnittansicht eines
primären
Teils der beiden Kupplungen (abgekuppelte Stellung);
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6 eine
vertikale Querschnittansicht der beiden Kupplungen (Übergangszustand
zur gekuppelten Stellung);
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7 eine
vertikale Querschnittansicht der beiden Kupplungen (gekuppelte Stellung);
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8 eine
vertikale Querschnittansicht einer vorbekannten Kupplungsvorrichtung
(abgekuppelte Stellung);
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9 eine
vergrößerte Querschnittansicht eines
primären
Teils der in 8 gezeigten
Kupplungsvorrichtung und
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10 eine
vertikale Querschnittansicht der in 8 gezeigten
Kupplungsvorrichtung (gekuppelte Stellung).
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Unter Bezug auf die jeweiligen Zeichnungen wird
eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführung beschrieben.
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Diese Ausführung wird in Form einer Kupplungsvorrichtung
veranschaulicht, welche für
das abtrennbare Anschließen
eines Hydraulikkanals für
das Zuführen
und das Ablassen von Hydrauliköl
zu und von einer oder mehreren Spannhydraulikvorrichtungen, die
an einem Werkstückträger befestigt
sind, an dem mehrere zu bearbeitende Werkstücke in einem Bearbeitungszentrum
abnehmbar angeordnet sind, ausgelegt ist.
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Wie in 1 bis 4 gezeigt wird, umfasst die Kupplungsvorrichtung 1 eine
fest durch drei Schrauben 2 an dem Werkstückträger an der
oberen Seite angebrachte Vaterkupplung 3, eine an der entgegengesetzten
unteren Seite zu der Vaterkupplung 3 vorgesehene Mutterkupplung 4,
die an dem Boden eines Bearbeitungszentrums angebracht ist, sowie
einen Hydraulikzylinder 5 für das Bewegen der Mutterkupplung 4 zu
und von der Vaterkupplung 3 für das Kuppeln und Abkuppeln
von der Kupplungsvorrichtung 1.
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Zuerst folgen die Beschreibungen
für die
Vaterkupplung 3.
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Wie in 1 bis 3 gezeigt, umfasst die Vaterkupplung 3 ein
Hauptgehäuse 6,
einen Hydraulikkanal 7 in dem Hauptgehäuse 6, ein Hauptöffnungs-/schließventil 8 für das Öffnen und
Schließen des
Kanals 7 und ein Hilfsöftnungs-/schließventil 9 für das Öffnen und
Schließen
des Kanals 7. Das Hauptgehäuse 6 ist vertikal
angeordnet und weist am oberen Ende einen Flansch 10 auf,
der fest durch die drei Schrauben 2 mit dem (nicht gezeigten)
Werkstückträger verbunden
ist. Ein einen Teil des Hauptgehäuses 6 bildendes
zylindrisches Gehäuse 11 ist durch
vier Schrauben 12 an dem unteren Ende des Hauptgehäuses 6 eingesetzt
und befestigt.
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Wie in 1 und 5 gezeigt, weist das zylindrische
Gehäuse 11 einen
nach unten vorstehenden zylindrischen Teil 13 an seinem
unteren Ende auf. Der vorstehende zylindrische Teil 13 ist
so angeordnet, dass er teilweise in die Mutterkupplung 4 eingeführt werden
kann. Ein Ventilschaft 14 ist innerhalb des vorstehenden
zylindrischen Teils 13 für axiale Bewegungen installiert.
Der Ventilschaft 14 umfasst vom oberen zum unteren Ende
ein Teil 15 kleinen Durchmessers, ein Teil 16 mittleren
Durchmessers, ein Teil 17 großen Durchmessers, eine Gleitführungsfläche 19 und
einen Ventilkörperteil 20.
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Nun wird das Hauptöffnungs-/schließventil 8 in
der Vaterkupplung 3 erläutert.
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Wie in 1, 6 und 7 gezeigt, umfasst das Hauptöffnungs-/schließventil 8 ein
Ventilsitzelement 23, ein Ventilelement 28, eine
Druckfeder 29, ein vorstehendes Ventilsitzelement 31,
ein ringförmiges Dichtelement 30,
einen Teil 15 kleinen Durchmessers des Ventilschafts 14,
den Kanal 25 sowie Öffnungen 26.
Das Hauptgehäuse 6 weist
eine in einem oberen Bereich desselben vorgesehene Bohrung 22 auf,
die sich von Einrückbohrung 21 in
dem zylindrischen Gehäuse 11 kontinuierlich
erstreckt und einen Innendurchmesser aufweist, der etwas kleiner
als der der Einrückbohrung 21 ist.
Das Ventilsitzelement 23 von zylindrischer Form wird in
die Bohrung 22 beweglich eingeführt. Das Hauptöffnungs-/schließventil 8 umfasst
einen Kanal 24 zwischen dem Ventilsitzelement 23 und
der Wand der Bohrung 22 und die mit den Kanälen 25 und 27 in
Verbindung stehenden Öffnungen 26.
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Das Ventilelement 28 ist
in dem Ventilsitzelement 23 beweglich eingebaut und wird
durch die Druckfeder 29 hin in die Schließstellung
vorgespannt (siehe 1).
Das ringförmige
Dichtelement 30 aus Kunstharzmaterial (zum Beispiel Nylon)
ist an dem unteren Ende des Ventilelements 28 angebracht
und das Ventilsitzelement 23 weist einen ringförmigen vorstehenden
Ventilsitzteil 31 auf, der gegenüber dem ringförmigen Dichtelement 30 angeordnet
ist. Wenn das ringförmige
Dichtelement 30 gegen den vorstehenden Ventilsitzteil 31 gedrückt wird,
wird der Kanal 25 geschlossen. Wenn bezüglich 7 die beiden Kupplungen 3 und 4 mit
einander gekuppelt sind, wird das Ventilelement 28 durch
den Teil 15 kleinen Durchmessers des Ventilschafts 14 nach
oben gegen die Druckfeder 29 bewegt. Die Bewegung des Ventilelements 28 nach
oben entlang der Achsenrichtung bewirkt ein Öffnen des Hauptöftnungs-/schließventils 8.
Wenn die beiden Kupplungen 3 und 4 voneinander
abgekuppelt werden, kommt das ringförmige Dichtelement 30 in
Kontakt mit dem vorstehenden Ventilsitzteil 31, wodurch
das Hauptöffnungs-/schließventil 8 geschlossen
wird.
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Nun wird das Hilfsöffnungs-/schließventil 9 in der
Vaterkupplung 3 erläutert.
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Wie in 1 sowie 5 bis 7 gezeigt wird, ist eine Federaufnahme 32 an
dem oberen Ende der Einrückbohrung 21 zwischen
dem Ventilsitzelement 23 und dem zylindrischen Gehäuse 11 angebracht. Die
Federaufnahme 32 weist einen zylindrischen Führungsteil 33 für das Führen den
Teils 16 mittleren Durchmessers des Ventilschafts 14,
mehrere Öffnungen 36 zur
Verbindung mit einem Kanal 34 (in dem zylindrischen Gehäuse 11 vorgesehen)
und einem Kanal 35 auf. Ein oberes Ende einer Druckfeder 37, welche
den Ventilschaft 14 nach unten drückt, ist an dem zylindrischen
Führungsteil 33 angebracht.
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Das Hilfsöffnungs-/schließventil 9 ist
ein erster Ventilmechanismus. Sein vorstehender zylindrischer Teil 13 ist
mit einem Ventilsitzteil 39 in Form einer ringförmigen konischen
Fläche
versehen. Der am unteren Ende des Ventilschafts 14 ausgebildete
Ventilköperteil 20 kann
sich bewegen, so dass er direkt an dem Ventilsitzteil 39 ein-
und ausrückt.
Der Ventilkörperteil 20 wird
durch die Druckfeder 37 nach unten gedrückt. Wenn der Teil ausrückt, wird
ein Kanal oder Kanalbereich zwischen dem vorstehenden zylindrischen
Teil 13 und dem Ventilschaft 14 ausgebildet. Wenn
das Hilfsöffnungs-/schließventil 9 geschlossen ist,
bleibt der Ventilkörperteil 20 in
direktem Kontakt, einem Metallkontakt, mit dem Ventilsitzteil 39,
wodurch der Kanal in dem Hilfsöffnungs-/schließventil 9 geschlossen
wird.
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Ein Abstandshalter 40 ist
in dem zylindrischen Gehäuse 11 für das Steuern
des Restdrucks des Hydrauliköls
oder des negativen Drucks mittels wahlweisen Anpassens des Volumens
in dem Kanal zwischen dem Hauptöffnungs-/schließventil 8 und dem
Hilfsöffnungs-/schließventil 9 in
der Vaterkupplung 2 angebracht. Die Ziffern 41 bis 43 bezeichnen Dichtelemente,
Ziffer 44 einen Anschluss für das Verbinden mit einem Hydraulikrohrverbindungsstück und Ziffer 45 einen
Kegel.
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Nun wird die Mutterkupplung 4 erläutert.
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Wie in 1 und 4 gezeigt, umfasst die Muterkupplung 4 ein
Hauptgehäuse 50,
einen Hydraulikkanal 51 in dem Hauptgehäuse 50, ein Hauptöffnungs-/schließventil 52 für das Öffnen und
Schließen des
Kanals 51 und ein Hilfsöffnungs-/schließventil 53.
Das Hauptgehäuse 50 ist
vertikal angeordnet und ein unteres Gehäuse desselben ist in das untere Ende
des Hauptgehäuses 50 eingeschraubt,
so dass es einen Teil des Hauptgehäuses bildet.
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Unter Bezug auf 1 sowie 5 bis 7 weist das Hauptgehäuse 50 eine
Einrückbohrung 55 auf,
die in dem oberen Ende desselben für das Aufnehmen des vorstehenden
zylindrischen Teils 13 der darin eingerückten Vaterkupplung 3 vorgesehen
ist. Ein Schaftelement 56 ist fest in dem Hauptgehäuse 50 angebracht,
das sich von dem oberen Ende zu einer Zwischenstufe erstreckt. Das
Schaftelement 56 umfasst von dem oberen Ende zum unteren
Ende ein zylindrisches Ventilstirnteil 57, einen Teil 58 kleinen Durchmessers,
einen Teil 59 mittleren Durchmessers, der im Wesentlichen
einen identischen Durchmesser zu dem zylindrischen Ventilstirnteil 57 aufweist,
einen Teil 60 großen
Durchmessers, einen Flanschteil 61 und einen Ventilsitzteil 62,
der im Wesentlichen einen identischen Durchmesser zu dem Teil 60 großen Durchmessers
aufweist.
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Nun wird das Hauptöftnungs-/schließventil 52 in
der Mutterkupplung 4 erläutert.
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Wie in 1, 6. und 7 gezeigt,
umfasst das Hauptöffnungs-/schließventil 52 einen
zylindrischen Ventilkörper 63,
einen ringförmigen
Vorsprung 65, der an dem zylindrischen Ventilkörper 63 vorgesehen ist,
ein ringförmiges
Dichtelement 66 aus Kunstharzmaterial, eine Druckfeder 68 sowie
mehrere Stifte 69. Das untere Gehäuse 54 weist innen
einen Teil großen
Durchmessers, einen Teil mittleren Durchmessers und einen Teil kleinen
Durchmessers auf, die von dem oberen Ende zu einer Zwischenstufe
angeordnet sind. Der zylindrische Ventilkörper 63 ist in dem
Teil kleinen Durchmessers des unteren Gehäuses 54 für axiale
Bewegungen installiert. Der zylindrische Ventilkörper 63 weist an dem
oberen Ende einen Flanschteil 64 auf. Der ringförmige Vorsprung 65 ist
an dem oberen Ende des Flanschteils 64 vorgesehen, um in
direkten Kontakt mit dem an dem unteren Ende des Ventilsitzteils 62 angebrachten
ringförmigen
Dichtelement 66 zu kommen.
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Die Druckfeder 68 ist zwischen
dem Flanschteil 64 und einem Stufenteil 67 für das Drücken des zylindrischen
Ventilkörpers 63 nach
oben angebracht. Wenn die beiden Kupplungen 3 und 4 ausrücken, kommt
der durch die Druckfeder 68 beaufschlagte ringförmige Vorsprung 65 in
direkten Kontakt mit dem ringförmigen
Dichtelement 66, wodurch das Hauptöftnungs-/schließventil 52 geschlossen wird
(siehe 1). Der Flanschteil 61 weist
sechs darin bei gleichen Abständen
entlang des Umfangs vorgesehene Bohrungen auf. Drei der Stifte 69 werden
in abwechselnd drei der sechs Bohrungen eingeführt. Die drei Stifte 69 werden
am unteren Ende direkt durch den Flanschteil 64 gestützt. Die
verbleibenden drei Bohrungen dienen als Kanäle für das Hydrauliköl. Wie in 1 und 7 gezeigt wird, erstrecken sich die oberen
Enden der drei Stifte 69 durch den Teil 60 großen Durchmessers
nach oben. Wenn die beiden Kupplungen 3 und 4 gekuppelt
sind, werden die Stifte 69 durch ein an dem Schaftelement 56 angebrachtes
zylindrisches Element 70 nach unten gedrückt, um
den zylindrischen Ventilkörper 63 nach unten
gegen die Druckfeder 68 zu bewegen, wodurch der Hydraulikkanal 71 geöffnet wird
(was ein Öffnen des
Hauptöftnungs/schließventils 52 bewirkt)
(siehe 7).
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Nun wird das Hilfsöffnungs-/schließventil 53 in
der Mutterkupplung 4 beschrieben.
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Das Hilfsöffnungs-/schließventil 53 ist
ein zweiter Ventilmechanismus. Wie in 5 gezeigt, umfasst
das Hilfsöffnungs-/schließventil 53 ein Schaftelement 56 mit
einem zylindrischen Ventilstirnteil 57 und ein zylindrisches
Element 70 mit einem Ventilkörperteil 73 für das Öffnen und
Schließen
des Hydraulikkanals 74 zwischen dem zylindrischen Element 70 und
dem Schaftelement 56.
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Das zylindrische Element 70 ist
unterhalb und gegenüber
dem distalen Ende des vorstehenden zylindrischen Teils 13 der
Vaterkupplung 3 angeordnet und ist in der Einrückbohrung 55 gleitend
eingepasst. Das zylindrische Element 70 umfasst vom oberen
Ende hin zum unteren Ende einen zylindrischen Teil 75,
dessen Länge
im Wesentlichen identisch mit der der Einrückbohrung 55 ist,
einen Flanschteil 76 und einen unteren Teil 77 des
zylindrischen Elements. Wie in 5 gezeigt
wird, ist ein ringförmiges
Dichtelement 78 aus elastischem Gummimaterial in einer
in dem distalen Ende des zylindrischen Teils 75 vorgesehenen
Aussparung eingepasst und durch Kleben oder Härten befestigt.
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Das ringförmige Dichtelement 78 umfasst
einen ringförmigen
Dichtteil 78a, der sich von dem oberen Ende des zylindrischen
Elements 70 nach außen erstreckt,
sowie einen ringförmigen
Dichtteil 78b, der sich hin zur Seite der Achsenmitte,
dann zum zylindrischen Ventilstirnteil 57 erstreckt, wobei
die beiden Teile einstückig
als Einheit ausgeführt
sind. Der ringförmige
Dichtteil 78a dichtet zwischen dem vorstehenden zylindrischen
Teil 13 und dem zylindrischen Element 70ab, wenn
die beiden Kupplungen 3 und 4 gekuppelt sind.
Der als Ventilkörperteil 73 des
zylindrischen Elements 70 dienende zylindrische Dichtteil 78b kommt
in direkten Kontakt mit dem zylindrischen Ventilstirnteil 57 des
Schaftelements 56, wenn die beiden Kupplungen 3 und 4 abgekuppelt
werden und schließt
den Kanal in dem Hilfsöffnungs/schließventil 53.
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Eine Druckfeder 79 ist für das Drücken des zylindrischen
Elements 70 hin in die Schließstellung (in die Richtung
nach oben) angebracht und mehrere Kanäle 77a sind in dem
unteren Teil 77 des zylindrischen Elements vorgesehen.
Wenn die beiden Kupplungen 3 und 4 gekuppelt sind,
drückt
der untere Teil 77 des zylindrischen Elements das obere
Ende der Stifte 69 nach unten, wodurch das Hauptöffnungs-/schließventil 52 geöffnet wird.
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Ein Abstandshalter 80 ist
zwischen dem Teil 60 großen Durchmessers des Schaftelements 56 und
der Druckfeder 79 für
das Steuern des Restdrucks des Hydrauliköls oder des negativen Drucks mittels
wahlweisen Anpassens des Volumens in dem Kanal zwischen dem Hauptöffnungs-/schließventil 52 und
dem Hilfsöffnungs-/schließventil 53 in
der Mutterkupplung 4 vorgesehen. Die Ziffern 81 bis 85 bezeichnen
Dichtungen und Ziffer 86 bezeichnet eine Hydrauliköl-Ablassöffnung.
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Nun wird der Betrieb und die Funktion
der Kupplungsvorrichtung 1 beschrieben.
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Wie in 1 und 5 gezeigt, bleibt bei Ausrücken der
beiden Kupplungen 3 und 4 das Hauptöffnungs-/schließventil 8 in
der Vaterkupplung 3 in seinem geschlossenen Zustand, wobei
der Ventilkörperteil 20 des
Ventilschafts 14 durch die Druckfeder 37 gegen
den Ventilsitzbereich 39 des vorstehenden zylindrischen
Teils 13 gedrückt
wird und somit das Hilfsöffnungs-/schließventil 9 geschlossen
gehalten wird.
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Zu dem Zeitpunkt bleibt das Hauptöffnungs-/schließventil 52 in
der Mutterkupplung 4 in seinem geschlossenen Zustand und
das Hilfsöffnungs-/schließventil 53 bleibt
in seinem geschlossenen Zustand. Im Einzelnen bleibt bei Drücken des Ventilkörperteils 73 des
zylindrischen Elements 70 hin zu dem zylindrischen Ventilstirnteil 57 des
Schaftelements 56 durch die Druckfeder 79 der
Ventilkörperteil 73,
welcher Teil des ringförmigen
Dichtelements 78 ist, elastisch verformt. Demgemäss wird der
Fluidkanal zwischen dem zylindrischen Element 70 und dem
Schaftelement 56 gesperrt, wodurch ein Austreten von Öl oder Luft
aus dem Hilfsöffnungs-/schließventil 53 verhindert
wird, selbst wenn ein Hydrauliköldruck
in der Mutterkupplung 4 verbleibt oder der Druck in der
Mutterkupplung 4 nahe auf den Umgebungsdruckwert fällt.
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Wie in 6 und 7 gezeigt, können beim Kuppeln
der Vaterkupplung 3 und der Mutterkupplung 4 miteinander,
d. h. die Mutterkupplung 4 wird durch den Hydraulikzylinder 5 hin
zur Vaterkupplung 3 bewegt, der vorstehende zylindrische Teil 13 und das
zylindrische Element 70 in direkten Kontakt zueinander
und gleichzeitig kommen der Ventilschaft 14 und das Schaftelement 56 in
direkten Kontakt zueinander. Dann bewegt sich der vorstehende zylindrische
Teil 13 der Vaterkupplung 3 in die Einrückbohrung 55 in
dem Hauptgehäuse 50 der
Mutterkupplung 4, wobei der Ventilschaft 14 und
das Schaftelement 56 in direktem Kontakt zueinander bleiben.
Wenn der Ventilschaft 14 der Vaterkupplung 3 bezüglich des
zylindrischen Gehäuses 11 in
die Richtung nach oben zurückgezogen
wird, werden die beiden Hauptöffnungs-/schließventile 8 und 52 geöffnet und
gleichzeitig werden die beiden Hilfsöffnungs-/schließventile 9 und 53 geöffnet, was
die Kanäle
in den beiden Kupplungen 3 und 4 durchgehend macht.
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In dieser gekuppelten Stellung wird
die Öffnung
zwischen dem vorstehenden zylindrischen Teil 13 und dem
zylindrischen Element 70 durch den ringförmigen Dichtteil 78a des
zylindrischen Elements 70 zuverlässig abgesperrt, wodurch ein
Austreten von Öl
in den Kanälen
aus der Öffnung
zwischen dem vorstehenden zylindrischen Teil 13 und dem
zylindrischen Element 70 verhindert wird.
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Für
das Schalten in die ausgerückte
Stellung zum Trennen der beiden Kupplungen 3 und 4 voneinander,
wird die Mutterkupplung 4 durch den Hydraulikzylinder 5 nach
unten gehoben. In der ausgerückten
Stellung kann das ringförmige
Dichtelement 78 elastisch verformt werden, um ein Austreten
aus dem Hilfsöffnungs-/schließventil 53 zu
verhindern, wenn das Hauptöffnungs-/schließventil 52 in
der Mutterkupplung 4 ein Austreten und Zuführen einer Ölmenge höheren Drucks
nach oben zum oberen Ende der Mutterkupplung 4 erlaubt.
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Wie vorstehend erläutert, weist
die Kupplungsvorrichtung 1 der Ausführung einen für das Verbessern
der Abdichtwirkung des Hilfsöffnungs-/schließventils 53 ausgelegten
ringförmigen Dichtteil 78b des
ringförmigen
Dichtelements 78 auf, während
die beiden Kupplungen 3 und 4 ausgerückt sind,
wodurch ein Austreten von Öl
und Verlust von Öl
verhindert wird, kaum die Umgebung der Kupplungsvorrichtung 1 verschmutzt
wird und die Haltbarkeit gewährleistet
wird. Ferner ist das ringförmige Dichtelement 78 aus
einem hochelastischen Gummimaterial gefertigt, wodurch das Abschirmen
von Öl oder
Luft in der Vorrichtung sichergestellt wird und dem Hilfsöffnungs-/schließventil 53 eine
höhere Dichtwirkung
verliehen wird. Zudem werden die beiden ringförmigen Dichtteile 78a und 78b an
dem einzigen ringförmigen
Dichtelement 78 gebildet, was zur Vereinfachung des Aufbaus
am distalen Ende des zylindrischen Teils 78 beiträgt und die
Gesamtzahl an Bauteilen verringert.
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Die Kupplungsvorrichtung 1 der
erfindungsgemäßen Ausführung kann
von jeder geeigneten Art für
das lösbare
Verbinden des Kanals anderer Fluide als Hydrauliköl sein.
Es ist auch möglich,
den Hydraulikzylinder 5 für das Antreiben der Vaterkupplung 3,
nicht der Mutterkupplung 4, in der Kupplungsvorrichtung 1 zu
vennrenden oder den Hydraulikzylinder 5 durch ein anderes
geeignetes Mittel für
das Bewegen einer der beiden Kupplungen 3 und 4 relativ
zur anderen zu ersetzen.