-
STAND DER
TECHNIK DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Bilderzeugungsgerät wie beispielsweise
eine Kopiermaschine und einen Drucker, bei welchem das elektrophotographische
System und das elektrostatische Aufzeichnungssystem Verwendung finden.
Genauer ist die vorliegende Erfindung auf ein Bilderzeugungsgerät zum Anlegen
einer Wechselstromkomponente (AC-Komponente) an ein Aufladungsbauteil
gerichtet.
-
Stand der
verwandten Technik
-
Herkömmlicherweise
fanden Koronaentladungsvorrichtungen weit verbreitet als Einrichtung zum
Aufladen bzw. Laden der Oberfläche
eines als ein aufzuladendes Bauteil funktionierenden Bildhervorbringbauteils
Verwendung (beispielsweise ein lichtempfindliches Bauteil und ein
dielektrisches Bauteil), die in derartigen Bilderzeugungsgeräten eingesetzt
werden, welche als elektrophotographisches Gerät und elektrostatisches Aufzeichnungsgerät bekannt
sind, wie beispielsweise eine Kopiermaschine und ein Photodrucker.
-
Im
Gegensatz dazu können
Kontaktaufladungsvorrichtungen, bei welchen ein Spannungsanlege-Aufladungsbauteil
in Kontakt mit der Oberfläche des
aufzuladenden Bauteils gebracht wird, um den Aufladungsvorgang für die Oberfläche des
aufzuladenden Bauteils auszuführen,
Vorteile dahingehend aufweisen, dass ihre Energieversorgungen mit
einer geringen Spannung betrieben werden können, die Ozonerzeugungsmenge
reduziert werden kann, usw. Als eine Konsequenz zogen derartige
Kontaktaufladungsvorrichtungen als neuartige Aufladungsvorgangseinrichtungen
die Aufmerksamkeit auf sich, und wurden bereits praktisch verwendet.
Insbesondere werden in Hinblick auf die stabile Aufladungscharakteristik
vorzugsweise Aufladungsvorrichtungen des Walzenaufladungstyps mit
einem Einsatz von leitenden Walzen für die Aufladungsbauteile verwendet.
-
Andererseits
wurden, was die Verfahren zum Anlegen einer Spannung zum Aufladen
des Aufladungsbauteils betrifft, das Gleichstrom-Walzenaufladungsverfahren
(DC-Walzenaufladungsverfahren) zum
Anlegen von nur der Gleichspannung zum Aufladen des aufzuladenden
Bauteils, und das Wechselstrom-Walzenaufladungsverfahren (AC-Walzenaufladungsverfahren)
zum Anlegen der Gleichspannung überlagert
mit der Wechselspannung an das Aufladungsbauteil zum Durchführen des
Aufladungsvorgangs des aufzuladenden Bauteils als Beispiel dargestellt.
Jedoch kann das Wechselstrom-Walzenaufladungsverfahren, welches
den egalisierenden bzw. nivellierenden (mittelnden) Effekt aufweist,
der durch das elektrische Wechselfeld erzielt wird, eine überragende
gleichmäßige Aufladungscharakteristik
aufweisen, wodurch es vorzugsweise eingesetzt wird.
-
Was
die an das Aufladungsbauteil bei diesem Wechselstrom-Walzenaufladungsverfahren
angelegte Vorspannung betrifft, wird eine Auswahl einer konstanten
Gleichspannung, eines konstanten Gleichstroms, einer konstanten
Wechselspannung, und eines konstanten Wechselstroms vorgenommen.
-
Jedoch
gibt es einige Möglichkeiten,
dass entweder die Wechselstromwerte oder die Wechselspannungswerte,
die zum Realisieren der gleichmäßigen Aufladung
erforderlich sind, abhängig
von verschiedensten Gebrauchs- bzw. Verwendungsumgebungsbedingungen
und den Oberflächencharakteristikmaßen der
Aufladungsbauteile voneinander verschieden gemacht werden. Genauer
gesagt, ist in dem Fall, bei dem die Gebrauchsumgebungsbedingung
eine Umgebung mit niedriger Feuchtigkeit ist, und die Oberflächencharakteristik
(Bedingung) des Aufladungsbauteils besser wird (nämlich, das
Aufladungsbauteil besitzt eine überragende
Oberflächenglättungscharakteristik),
eine große
Menge von Wechselströmen
oder Wechselspannungen erforderlich, als im Vergleich zu dem Fall,
bei dem die Bedingungen davon verschieden sind.
-
Als
ein allgemeiner Trend, kann dieses Aufladungsbauteil bei einem Anfangszustand
eines Aufladungsbauteils eine überragende
Oberflächencharakteristik
aufweisen, wohingegen diese Oberflächencharakteristik aufgrund
von Abnutzung, während
ein Bilderzeugungsbetrieb wiederholt ausgeführt wird, allmählich verschlechtert
wird. Daher wird, wenn entweder ein Wechselstrom oder eine Wechselspannung
bei einer derartigen Bedingung bestimmt wird, dass dieses Aufladungsbauteil
die bessere Oberflächencharakteristik
bei dem Anfangszustand aufweisen kann, entweder die übermäßige Wechselspannung
oder der übermäßige Wechselstrom
an das Aufladungsbauteil bei der schlechten Oberflächencharakteristik
in Bezug auf die notwendigen ausreichenden Mengen angelegt. Ein
derartiges Anlegen von entweder dem übermäßigen Wechselstrom oder der übermäßigen Wechselspannung
kann eine Zunahme eines Oberflächenabgrabens
bzw. -aufgrabens eines lichtempfindlichen Bauteils (nämlich des
aufzuladenden Bauteils) verursachen, und es kann folglich die Lebensdauer
dieses lichtempfindlichen Bauteils reduzieren.
-
Wird
umgekehrt entweder der Wechselstrom oder die Wechselspannung gemäß einer
derartigen Bedingung bestimmt, dass die Oberflächencharakteristik des Aufladungsbauteils
verschlechtert ist, wird die gleichmäßige Aufladungscharakteristik
bei einer derartigen Bedingung verschlechtert, dass dieses Aufladungsbauteil
die bessere Oberflächencharakteristik
bei dem Anfangszustand aufweist. Beispielsweise gibt es einige Fälle, bei
denen auf einem weißen
Hintergrund schwarze Punkte auftreten, oder auf einem schwarzem
Hintergrund weiße
Punkte auftreten, (welches nachfolgend als „Aufladungssandphänomen" bezeichnet wird),
welches durch beispielsweise ein sehr geringes Aufladungsfehlschlagen bzw.
Aufladungsfehler verursacht wird. Folglich können keine Bilder mit besseren
Bildqualitäten
erlangt werden.
-
Um
dieses Problem zu vermeiden, wurde eine technische Lösung vorgeschlagen.
Das heißt, um
sowohl den Aufladungsfehler (typischerweise bekannt als „Aufladungssandphänomen") und auch die Lebensdauerreduktion
des lichtempfindlichen Bauteils zu verbessern, wird ein derartiger
Wechselstrom oder eine derartige Wechselspannung angelegt, durch
welche bei der überragenden
Oberflächencharakteristik,
beispielsweise dem Anfangszustand des Aufladungsbauteils, kein Aufladungssandphänomen auftreten
kann. Dann wird unter einer derartigen Bedingung, dass die Oberflächencharakteristik
verschlechtert ist, nachdem eine vorausgewählte Menge von Aufladungsbauteilen
verwendet wurde, entweder der Wechselstrom oder die Wechselspannung
ausreichend reduziert, um angelegt zu werden, durch welche kein
Aufladungssandphänomen
auftreten kann.
-
Außerdem wurde
eine weitere technische Lösung
vorgeschlagen. Dass heißt,
bei einer Umgebung mit niedriger Feuchtigkeit wird der größere Wert von
entweder einem Wechselstrom oder einer Wechselspannung als eine
Vorspannung an ein Aufladungsbauteil angelegt. Bei einer Umgebung
mit normaler Feuchtigkeit / hoher Feuchtigkeit wird der kleinere
Wert von entweder einem Wechselstrom oder einer Wechselspannung
als eine Vorspannung an das Aufladungsbauteil angelegt.
-
Jedoch
besteht, auch wenn die zuvor vorgeschlagenen technischen Lösungen eingesetzt
werden, noch eine gewisse Möglichkeit,
dass ein abnormales Bild hergestellt wird, was durch den Aufladungsfehler
(typischerweise bekannt als „Aufladungssandphänomen") verursacht wird,
da die Gebrauchsumgebungen des Benutzers über einen weiten Bereich gestreut
sind, das Aufladungsbauteil unter ungewünschten Aufladungsumgebungen
Verwendung findet, und außerdem
die Oberflächencharakteristika
der Aufladungsbauteile aufgrund von Massenproduktion fluktuieren.
Es gibt ein weiteres Problem. Um das Auftreten eines derartigen
abnormalen Bildes unter einer sehr kleinen Anzahl von Benutzern
zu verhindern, wird, wenn entweder der Wechselstrom oder die Wechselspannung
bei einer normalen Gebrauchsbedingung weiter vermindert wird, die
Lebensdauer des lichtempfindlichen Bauteils beträchtlich verkürzt, was
ein Problem darstellt.
-
In
Verbindung damit ist ein Verfahren, das in der Lage ist, ein derartiges
Aufladungssandphänomen
zu vermeiden, denkbar, indem eine sehr einfache Vorgangsoperation
bzw. -betrieb ausgeführt wird,
der durch eine Beurteilung von entweder einem Benutzer oder einem
Wartungsmann vorgenommen wird, während
ein Ausgabewert höher
als der normalerweise gesetzte Ausgabewert erhöht wird. In diesem Fall gibt
es eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass eine Lebensdauer eines
lichtempfindlichen Bauteils reduziert wird. Daher wird beispielsweise, wenn
ein Aufladungsbauteil ausgetauscht wird, auch wenn dieses neu ausgetauschte
Aufladungsbauteil eine überragende
gleichmäßige Aufladungscharakteristik
besitzen kann, dieses Aufladungsbauteil von einem großen Ausgabewert
gesteuert. Als eine Konsequenz wird die Lebensdauer dieses lichtempfindlichen
Bauteils unnötigerweise
reduziert. Insbesondere kann bei einem derartigen Fall, dass eine
Person einen Vorgangsbetrieb derart ausführt, um ein derartiges Aufladungssandphänomen zu
vermeiden, während
die andere Person das lichtempfindliche Bauteil austauscht, die
Ausführung
dieses Vorgangsbetriebs der zuletzt erwähnten Person nicht mitgeteilt
werden, so dass die Lebensdauer des neu ausgetauschten lichtempfindlichen
Bauteils unnötigerweise
reduziert wird.
-
Dokument
JP 09 190 143 offenbart
eine Prozesskartusche und eine elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung,
bei welcher die Bildung eines sandigen Oberflächenbildes verhindert wird. Eine
an eine Walze der Prozesskartusche angelegte Wechselspannung wird
gemäß einer
Verwendungsmenge einer Trommel vermindert. Die Verwendungsmenge
der Trommel betreffende Informationen sind in einem NVRAM gespeichert,
welches an der Prozesskartusche vorhanden ist.
-
Dokument
US-A-5 278 612 offenbart ein Gerät
zum Beurteilen des Lebens eines Photoleiters, wobei eine Änderung
des Werts des durch eine Aufladungswalze fließenden Stroms erfasst wird
und ein Beurteilungselement das Photoleiterleben auf der Grundlage
der Änderung
des Stromwerts beurteilt.
-
Dokument
EP-A-0 782 050 offenbart eine Wartungsleben-Informationsvorrichtung für ein aufgeladenes
Bildtragebauteil und ein Informationsverfahren dafür. Erreicht
das lichtempfindliche Bauteil die Lebensdauer, werden darüber visuelle
oder akustische Informationen gegeben.
-
Dokument
JP 01 050070 offenbart
ein Bilderzeugungsgerät,
bei welchem ein Anfangsnebel verhindert wird, indem eine Erfassungseinrichtung
Verwendung findet, die erfasst, ob ein elektrophotographischer lichtempfindlicher
Körper
neu ist oder nicht. Ist er neu, wird eine Bilderzeugungsaktion während einer
Stabilisieraktion für
den lichtempfindlichen Körper
verhindert.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die zuvor erwähnten Probleme
zu lösen,
indem ein verbessertes Bilderzeugungsgerät zur Verfügung gestellt wird.
-
Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein derartiges
Bilderzeugungsgerät
zur Verfügung
zu stellen, welches in der Lage ist, über eine lange Zeitdauer eine
gleichmäßige Aufladungscharakteristik
zu erlangen.
-
Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bilderzeugungsgerät zur Verfügung zu stellen,
welches in der Lage ist, eine Größe einer Wechselspannungs/stromkomponente
(AC-Komponente) einzustellen, welche an ein Aufladungsbauteil angelegt
wird.
-
Diese
Aufgaben werden durch ein Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1 erzielt.
-
Vorteilhafte
weitere Entwicklungen sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen dargelegt.
-
Noch
weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung können aus den nachfolgend erwähnten Beschreibungen
offensichtlich werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
-
1 ist
ein schematisches Diagramm eines Bilderzeugungsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht einer einteiligen Einheit des Bilderzeugungsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
3 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Vorspannungsbetriebsart-Schaltvorgangsbetrieb bzw.
-Schaltvorgangsoperation des Bilderzeugungsgeräts gemäß Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden
Erfindung beschreibt; und
-
4 ist
ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Vorspannungsbetriebsart-Schaltvorgangsbetriebs
des Bilderzeugungsgeräts
gemäß Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Unter
Bezugnahme auf die Zeichnung werden nun verschiedenste bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
1 ist
ein schematisches Schaubild zur Veranschaulichung des Aufbaus eines
Bilderzeugungsgeräts
gemäß Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung. Das heißt, dieses Bilderzeugungsgerät des Ausführungsbeispiels
1 ist eine Kopiermaschine unter Verwendung des elektrophotographischen
Prozesses bzw. Vorgangs.
-
In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 ein Bildhervorbringbauteil, welches
in einer von einem Pfeil angezeigten Richtung drehbar angesteuert wird.
Dieses Bildhervorbringbauteil 1 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel
1 ein drehbares elektrophotographisches lichtempfindliches Bauteil
des Trommeltyps. Dieses lichtempfindliche Bauteil 1 besteht
im Wesentlichen aus einer elektrisch leitenden Grundschicht 1b,
wie beispielsweise Aluminium, und einer lichtleitenden Schicht 1a,
die an einer äußeren Oberfläche dieser
elektrisch leitenden Grundschicht 1b gebildet ist. Es sei
erwähnt,
dass die Anfangsfilmdicke der lichtleitenden Schicht 1a einen
Wert von 30 μm
aufweist, und wenn seine mittlere Filmdicke dünner als oder gleich 10 μm wird, es
in der Praxis schwierig ist, einen gleichförmigen Aufladungsprozess durchzuführen.
-
Außerdem bezeichnet
das Bezugszeichen 2 ein (nachfolgend als „Aufladungswalze" bezeichnetes) Aufladungsbauteil
des Walzentyps. Diese Aufladungswalze 2 besteht aus einem
zentralen Metallkern 2c, einer elektrisch leitenden Schicht 2b,
die an einem äußeren Randabschnitt
dieses Metallkerns 2c gebildet ist, und außerdem aus
einer Widerstandsschicht 2a, die an einem äußeren Randabschnitt
dieser elektrisch leitenden Schicht 2b gebildet ist.
-
Dann
ist die Aufladungswalze 2 parallel zu dem lichtempfindlichen
Bauteil 1 des Trommeltyps positioniert, während beide
Endabschnitte des Metallkerns 2c von einem (nicht abgebildeten)
Lagerbauteil drehbar gestützt
werden. Dieses Aufladungsbauteil 2 wird in Hinblick auf
das lichtempfindliche Bauteil 1 mit einer vorausgewählten Press-
bzw. Druckkraft gepresst oder herabgedrückt, indem eine (nicht abgebildete)
Herabdrückeinrichtung
eingesetzt wird. Die Aufladungswalze 2 wird auf die folgende Weise
in Verbindung mit der Drehansteuerung des lichtempfindlichen Bauteils 1 gedreht.
-
Ferner
bezeichnet das Bezugszeichen 3 eine Vorspannungsanlege-Energieversorgung,
die an einem Hauptkörper
des Bilderzeugungsgeräts
zur Verfügung
gestellt ist, zum Anlegen einer Vorspannungsspannung in Bezug auf
die Aufladungswalze 2. Die äußere Randoberfläche des
lichtempfindlichen Bauteils 1 wird von dieser Aufladungswalze 2 aufladungsverarbeitet,
die als ein derartiges Aufladungsbauteil funktioniert, an welches
die Vorspannungsspannung angelegt ist. Diese Vorspannungsspannung
wird durch die zuvor beschriebene Vorspannungsanlege-Energieversorgung 3 durch Überlagern einer
Gleichspannung über
eine Wechselspannung hergestellt.
-
Jedoch
wird, wenn die aufladungsverarbeitete Oberfläche des lichtempfindlichen
Bauteils 1 unter Verwendung einer Belichtungseinrichtung 5 für Subjektbildinformationen
belichtet wird (beispielsweise eine Laserabtastbelichtung und eine
Schlitzbelichtung eines Originalbildes, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel
1 eine Laserabtastbelichtung durchgeführt wird), ein elektrostatisches
Latentbild entsprechend den Subjektbildinformationen an der aufladungsverarbeiteten
Oberfläche
des Originalbildes gebildet. Der Toner wird durch ein Entwicklungsgerät 6 an
diesem elektrostatischen Latentbild angehaftet, und dann werden
die elektrostatischen Latentbilder sequentiell als Tonerbilder visualisiert
bzw. sichtbar gemacht.
-
Während eine
Wechselspannungskomponente einer Gleichspannungskomponente überlagert wird,
und beim Anlegen der überlagerten
Komponente an das Entwicklungsgerät 6, ist dieses Entwicklungsgerät 6 von
dem lichtempfindlichen Bauteil 1 um einen Abstand von 0,3
mm getrennt, so dass das Sprungphänomen auftreten kann. Es sollte
verstanden werden, dass für
den Toner negativer Toner eingesetzt wurde.
-
Das
an dem lichtempfindlichen Bauteil 1 gebildete, zuvor beschriebene
Tonerbild wird unter Verwendung eines Übertragungsgeräts 7 auf
ein Übertragungsmaterial „P" übertragen. Das Übertragungsgerät 7 ist
mit einer drehbaren Übertragungswalze 7a und
einer Energieversorgung 7b ausgestattet. Die an der lichtempfindlichen
Trommel 1 gebildeten Tonerbilder werden sequentiell auf
die obere Oberfläche des Übertragungsmaterials
P durch Anlegen von elektrischen Ladungen mit zu den Ladungen des
Toners von der Rückseitenoberfläche dieses Übertragungsmaterials
P entgegengesetzten (umgekehrten) Polaritäten durch die Energieversorgung 7b übertragen.
In diesem Fall wird das Übertragungsmaterial
P von einem (nicht gezeigten) Transportgerät zu einer Übertragungseinheit, die zwischen
dem lichtempfindlichen Bauteil 1 und dem Übertragungsgerät 7 zur Verfügung gestellt
ist, mit einer geeigneten Zeitgebung in Synchronisation mit der
Drehung des lichtempfindlichen Bauteils 1 befördert oder
transportiert.
-
Nachdem
das Übertragungsmaterial
P, auf welches das Tonerbild übertragen
worden ist, von dem lichtempfindlichen Bauteil 1 getrennt
ist, wird dieses Übertragungsmaterial
P zu einem (nicht abgebildeten) Fixiergerät transportiert, um so daran
das Tonerbild zu fixieren. Nachfolgend wird dieses Übertragungsmaterial
P, an welchem das Tonerbild fixiert wurde, nach außen von
dem Hauptkörper
des Bilderzeugungsgeräts
ausgestoßen.
In diesem Fall wird dieses Übertragungsmaterial
P, wenn außerdem
auf der rückwärtigen Oberfläche dieses Übertragungsmaterials
P ein weiteres Bild gebildet wird, zu einer Rücktransporteinrichtung zu der Übertragungseinheit transportiert.
-
Der
Toner, der an dem lichtempfindlichen Bauteil verblieben ist, von
welchem das Tonerbild übertragen
wurde, wird von einer Reinigungsklinge 9a eines Reinigungsgeräts 9 abgeschabt,
so dass es gereinigt ist. Dann wird dieses lichtempfindliche Bauteil 1 einer
Entfernung von Ladung durch Belichtung unterzogen, so dass es in
den Anfangszustand zurückversetzt
bzw. initialisiert wird, um so den nächsten Bilderzeugungsbetrieb
vorzubereiten.
-
Alternativ
können,
während
an der Aufladungswalze 2 des Kontaktaufladungstyps und
der Übertragungswalze 7a Getriebe
bzw. Antriebsritzel montiert sein können, sowohl die Aufladungswalze 2 des
Kontaktaufladungstyps als auch die Übertragungswalze 7a von
einer Ansteuereinrichtung wie beispielsweise einem Motor zwangsweise
angesteuert werden.
-
Andererseits
ist, wie in 2 gezeigt, eine derartige einteilige
Einheit 10, die mit dem lichtempfindlichen Material 1,
der Aufladungswalze 2 und dem Reinigungsgerät 9 zusammengebaut
ist, bei dem Bilderzeugungsgerät
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
1 zur Verfügung
gestellt.
-
Dann
wird, wenn die zuvor beschriebene einteilige Einheit 10 an
dem Hauptkörper
des Bilderzeugungsgeräts
montiert ist, eine Vorspannung von einem innerhalb des Hauptkörpers des
Bilderzeugungsgeräts
eingesetzten Energieversorgungsanschluss an die Aufladungswalze 2 angelegt.
Bei einem normalen Betrieb dieses Bilderzeugungsgeräts wird
diese Vorspannung unter einer derartigen Bedingung angelegt, dass
die konstante Gleichspannung auf –750 V gesetzt ist, der konstante
Wechselstrom auf 2100 μA
gesetzt ist, und die Frequenz auf 1800 Hz gesetzt ist, und ferner
die Sinuswelle als die Vorspannungssignalform eingesetzt wird.
-
In
dem Fall, dass dieses Bilderzeugungsgerät betrieben wurde, um das Bild
durch Einsetzen von 100 Sätzen
bzw. Gerätesätzen bzw.
Gruppen der einteiligen Einheiten 10 bei einer Umgebung
zu bilden, die eine Temperatur von 25 °C und eine relative Feuchtigkeit
von 5% aufweist, erschien eine sogenanntes „Aufladungssandphänomen (Sandphänomen)" bei den Bilderzeugungsanfangszuständen in
3 Gruppen dieser einteiligen Einheiten 10 unter 100 Gruppen.
Daher wurde ein an dem Hauptkörper
des Bilderzeugungsgeräts
zur Verfügung
gestellter (nicht abgebildeter) Knopf herabgedrückt, um die gegenwärtige Vorspannungsbetriebsart
zu einer höheren Vorspannungsbetriebsart
(der höheren
Seitenvorspannungsbetriebsart) zu schalten.
-
Unter
Bezugnahme auf ein in 3 gezeigtes Flussdiagramm wird
nun eine Beschreibung eines Vorspannungsbetriebsart-Schaltsequenzbetriebs
vorgenommen, der bei dem Bilderzeugungsgerät des Ausführungsbeispiels 1 ausgeführt wird.
-
Wird
bei diesem ersten Bilderzeugungsgerät ein Bilderzeugungsbetrieb
ausgeführt
(Schritt S1), beurteilt eine bei diesem Bilderzeugungsgerät eingesetzte
(nicht abgebildete) CPU, ob das „Sandbild" aufgetreten und auch der Knopf herabgedrückt ist oder
nicht (Schritt S2). Ist der Knopf nicht herabgedrückt, wird
der Bilderzeugungsbetrieb mit Beibehalten der normalen Vorspannungsbetriebsart
fortgesetzt, nämlich
der konstante Wechselstrom wird als 2100 μA ausgewählt (Schritt S3).
-
Im
Gegensatz dazu wird, wenn das Sandbild hergestellt ist und der Knopf
herabgedrückt
ist, die gegenwärtige
Vorspannungsbetriebsart zu der höheren
Vorspannungsbetriebsart geschaltet (Schritt S4). Bei dieser höheren Vorspannungsbetriebsart
wird die Vorspannung bei einem konstanten Wechselstrom von 2300 μA ausgegeben.
Es sei erwähnt,
dass sowohl der konstante Gleichspannungswert als auch die Frequenz
nicht geändert
werden.
-
Als
ein Ergebnis der von den Erfindern vorgenommenen Untersuchung konnte,
da diese höhere
Vorspannungsbetriebsart geschaltet wird, das Aufladungssandphänomen auftreten
bzw. erscheinen, welches bei dem Anfangszustand des Bilderzeugungsbetriebs
auftrat. Darüber
hinaus konnten, während
bei einer normalen Vorspannungsbetriebsart 60.000 Blätter (Durchschnittswert)
von Bildern bei einem Durchlauf von Papier mit Größe A4 in
seitlicher Richtung gebildet werden, 40.000 Blätter (Durchschnittswert) von
Bildern bei jeder von 3 Gruppen der einteiligen Einheiten 10 gebildet
werden.
-
Bei
dem Bilderzeugungsgerät
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
1 prüft
die CPU, wenn die einteilige Einheit 10 ausgetauscht ist,
ob entweder der Benutzer oder der Wartungsmann einen (nicht abgebildeten)
Einheitaustauschschalter herabdrückt oder
nicht (Schritt S5). Wird dieser Einheitaustauschschalter herabgerückt, schaltet
die CPU die gegenwärtige
höhere
Vorspannungsbetriebsart in die normale Vorspannungsbetriebsart (Schritt
S6). Folglich wird die an die Aufladungswalze 2 angelegte
Vorspannung auf den konstanten Wechselstrom von 2100 μA während des
normalen Bilderzeugungsbetriebs zurückgesetzt bzw. umgekehrt, was
den nachfolgenden Bilderzeugungsbetrieb betrifft. Im Gegensatz dazu
wird, wenn der Einheitaustauschschalter nicht herabgedrückt ist,
der Bilderzeugungsbetrieb fortgesetzt, während diese höhere Vorspannungsbetriebsart
beibehalten wird (Schritt S7).
-
Es
sei außerdem
erwähnt,
dass auch wenn der konstante Wechselstromwert bei dem zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiel
1 bei der höheren Vorspannungsbetriebsart
auf 2300 μA
gesetzt ist, die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist.
Alternativ können,
wenn kein Aufladungssandphänomen
auftritt, beliebige konstante Wechselstromwerte verwendet werden.
Zudem wird bei diesem Ausführungsbeispiel
1 ein Steuerbetrieb des konstanten Wechselstroms ausgeführt, wenn
das Bild gebildet wird. Außerdem
kann dieser erfinderische Gedanke in ähnlicher Weise auf einen derartigen
Fall angewendet werden, dass das Bild bei einem Steuerbetrieb des
konstanten Wechselstroms gebildet wird.
-
Wie
zuvor erwähnt,
kann gemäß diesem Ausführungsbeispiel
1 das Auftreten des Aufladungssandbilds einfach verhindert werden,
indem lediglich der Knopf herabgedrückt wird. Außerdem kann
der Bilderzeugungsbetrieb, wenn die einteilige Einheit 10 ausgetauscht
wird, bei einem normalen Ausgabewert einfach von der höheren Vorspannungsbetriebsart durch
Herabdrücken
des (nicht abgebildeten) Knopfs von beispielsweise dem Benutzer
und dem Wartungsmann von der höheren
Vorspannungsbetriebsart zurückgesetzt
werden.
-
Dementsprechend
kann bei einer derartigen einteiligen Einheit 10, die ausgetauscht
wurde, so dass sie neu montiert wurde, die normale Gesamtanzahl
von Bildern erlangt werden, so dass eine kurze Lebensdauer der einteiligen
Einheit vermieden werden kann.
-
Darüber hinaus
wird bei dem zuvor erläuterten
Ausführungsbeispiel
1 eine derartige einteilige Einheit 10 eingesetzt, die
durch Zusammenbau des lichtempfindlichen Bauteils 1, der
Aufladungswalze 2 und des Reinigungsgeräts 9 gebildet ist,
jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise ist es,
wenn eine Aufladungswalze austauschbar ist, alternativ möglich, ein
derartiges System anzunehmen, dass wenn eine derartige Aufladungswalze ausgetauscht
wird, der höhere
Vorspannungsausgabewert automatisch auf den normalen Ausgabewert zurückgesetzt
wird, indem lediglich der Knopf herabgedrückt wird.
-
Ausführungsbeispiel 2
-
Als
nächstes
wird nun ein Bilderzeugungsgerät
gemäß Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
das Bilderzeugungsgerät
mit einer Erfassungseinrichtung zur Erfassung eines Werts eines
Stroms ausgestattet, der durch das lichtempfindliche Bauteil fließt, während eine
konstante Gleichspannung von –750
V an die Aufladungswalze 2 angelegt wird (was im Nachfolgenden
als eine „APVC-Erfassung" bezeichnet wird).
Diese APVC-Erfassung
wird eingesetzt, um so eine Dicke einer isolierenden Schicht 1a des
lichtempfindlichen Bauteils zu erfassen bzw. wahrzunehmen.
-
In
dem Fall, dass die einteilige Einheit 10 eingesetzt wird,
die durch Zusammenbau des lichtempfindlichen Bauteils 1,
der Aufladungswalze 2 und des Reinigungsgeräts 9 gebildet
ist, ist eine Gesamtbilderzeugungsanzahl des lichtempfindlichen
Bauteils 1 gleich der der Aufladungswalze 2. Die
Dicke der isolierenden Schicht 1a wird ungefähr auf der
Grundlage der durch die APVC-Erfassung erlangten Daten berechnet.
Dann kann eine Gesamtbilderzeugungsanzahl der Aufladungswalze 2 ungefähr entsprechend einer
Gesamtbilderzeugungsanzahl des lichtempfindlichen Bauteils 1 auf
der Grundlage der relativen Beziehung zu dieser Gesamtbilderzeugungsanzahl herausgegriffen
werden.
-
Daher
wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein derartiger Bilderzeugungsbetrieb entsprechend der Dicke der
isolierenden Schicht 1a des lichtempfindlichen Bauteils 1 auf
der Grundlage von aus der APVC-Erfassung erlangten Daten ausgeführt.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
2 wird, wenn der Austausch der einteiligen Einheit 10 in
Aussicht steht, ein derartiges System eingesetzt, welches in der
Lage ist, die APVC-Erfassung automatisch auszuführen. Diese APVC-Erfassung
wird in Verbindung mit verschiedensten Operationen bzw. Betrieben
automatisch durchgeführt,
beispielsweise, wenn der Schalter der Hauptenergiequelle eingeschaltet
ist, wenn die äußeren Türen des
Hauptkörpers
dieses Bilderzeugungsgeräts
geöffnet/geschlossen
sind, oder als Reaktion auf ein Signal, welches von einer (nicht
abgebildeten) Einheit-Setz/Freigabe-Erfassungseinrichtung
ausgegeben wird.
-
Wird
die einteilige Einheit 10 eingesetzt, die vor einem Bilderzeugungsbetrieb
verfügbar
ist, beträgt
der wahrgenommene Stromwert bei der APVC-Erfassung ungefähr 10 bis
15 μA, wohingegen,
wenn die einteilige Einheit 10 eingesetzt wird, die bei
einem Endzustand dieses Bilderzeugungsbetriebs verfügbar ist,
beträgt
der wahrgenommene Stromwert bei der APVC-Erfassung ungefähr 50 μA.
-
Als
eine Konsequenz wird gemäß dieser Ausführungsbeispielbetriebsart
eine derartige Beurteilung vorgenommen, dass eine alte einteilige
Einheit 10 durch eine neue einteilige Einheit 10 ausgetauscht
wird, wenn der wahrgenommene Stromwert um 10 μA größer als der vorangehende APVC-Erfassungsdatenwert
wird. Als ein Ergebnis kehrt die an die Aufladungswalze 2 angelegte
Vorspannung zum Bilden des Bildes nach der APC-Erfassung auf den konstanten
Wechselstrom mit einem Wert von 2100 μA bei normaler Gebrauchsbedingung
zurückgesetzt bzw.
umgekehrt werden.
-
Bezugnehmend
auf ein in 4 gezeigtes Flussdiagramm wird
nun eine Beschreibung eines Vorspannungsbetriebsart-Schaltsequenzbetriebs vorgenommen.
-
Wird
bei diesem zweiten Bilderzeugungsgerät ein Bilderzeugungsbetrieb
ausgeführt
(Schritt S11), wird es beurteilt, ob ein sogenanntes „Aufladungssandbild" hergestellt wird
und auch der Knopf herabgedrückt
ist oder nicht (Schritt S12). Ist der Knopf nicht herabgedrückt, wird
der Bilderzeugungsbetrieb mit Beibehalten bzw. Aufrechterhalten
der normalen Vorspannungsbetriebsart fortgesetzt, nämlich der
konstante Wechselstrom wird als 2100 μA ausgewählt (Schritt S13).
-
Im
Gegensatz dazu wird, wenn das Aufladungssandbild hergestellt wird
und der Knopf herabgedrückt
ist, die gegenwärtige
Vorspannungsbetriebsart zu der höheren
Vorspannungsbetriebsart geschaltet (Schritt S14). Bei dieser höheren Vorspannungsbetriebsart
wird die Vorspannung bei einem konstanten Wechselstrom von 2300 μA ausgegeben. Es
sei erwähnt,
dass sowohl der konstante Gleichspannungswert als auch die Frequenz
nicht geändert sind.
-
Dann
wird bei dem Bilderzeugungsgerät
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
2 auf der Grundlage einer derartigen Bedingung, dass der Hauptenergieschalter
eingeschaltet ist, die vordere Tür
des Äußeren des
Hauptkörpers
geöffnet/geschlossen
ist, oder dem EIN-Signal der Einheit-Setz/Freigabe-Wahrnehmeinrichtung
oder dergleichen, eine Beurteilung vorgenommen, ob der Austausch
der einteiligen Einheit 10 vermutet wird oder nicht (Schritt S15).
Wird der Austausch der einteiligen Einheit 10 nicht vermutet,
wird der Bilderzeugungsbetrieb fortgesetzt, während die höhere Vorspannungsbetriebsart
beibehalten bzw. aufrechterhalten wird (Schritt S16).
-
Im
Gegensatz dazu führt
die CPU, wenn der Austausch der einteiligen Einheit 10 vermutet
wird, die APVC-Erfassung in Verbindung mit einer derartigen Bedingung
aus, dass der Hauptenergieschalter eingeschaltet ist, die vordere
Tür des Äußeren des Hauptkörper geöffnet/geschlossen
ist, oder das EIN-Signal von der Einheit-Setz/Freigabe-Wahrnehmeinrichtung
ausgegeben ist (Schritt S17). Die CPU beurteilt, ob ein Differenzwert
(absoluter Wert) zwischen dem gegenwärtigen APVC-Erfassungsdatenwert
und den vorausgehenden APVC-Erfassungsdaten höher als oder gleich 10 μA ist oder
nicht (Schritt S18). In dem Fall, dass dieser Differenzwert (absoluter
Wert) höher
als oder gleich 10 μA
ist, beurteilt die CPU, dass die gegenwärtig verwendete einteilige Einheit 10 durch
eine neue einteilige Einheit ausgetauscht wird (Schritt S19). Als
ein Ergebnis wird die an die Aufladungswalze 2 angelegte
Vorspannung, um so das Bild nach der APVC-Erfassung zu bilden, auf
den konstanten Wechselstrom von 2100 μA während der normalen Gebrauchsbetriebsart
zurückgesetzt
bzw. umgekehrt (Schritt S20). Im Gegensatz dazu wird, wenn der Differenzwert
(absoluter Wert) kleiner als 10 μA
ist, der Bilderzeugungsbetrieb fortgesetzt, während die höhere Vorspannungsbetriebsart
beibehalten bzw. aufrechterhalten wird (Schritt S16).
-
Wie
zuvor beschrieben, beurteilt gemäß diesem
Ausführungsbeispiel,
nachdem das Bilderzeugungsgerät
in der höheren
Vorspannungsbetriebsart Verwendung findet, wenn die einteilige Einheit 10 gesetzt/freigegeben
ist, dieses Bilderzeugungsgerät automatisch,
ob die einteilige Einheit 10 gesetzt/freigegeben ist oder
nicht, ohne dass ein zusätzlicher Betrieb
erforderlich ist. Als eine Konsequenz kann er leicht bewirkt werden,
so dass er auf den normalen Vorspannungsausgabewert zurückgesetzt
bzw. umgekehrt wird. Darüber
hinaus kann beispielsweise, auch wenn die einteilige Einheit 10,
die einmal für den
Austauschzweck freigegeben wurde, fälschlicherweise von dem Benutzer
oder dem Wartungsmann geladen wird, dieses Bilderzeugungsgerät den Bilderzeugungsbetrieb
in der höheren
Vorspannungsbetriebsart ohne fehlerhafte Bestätigung bzw. Feststellung fortsetzen,
und daher kann eine Reproduktion des Aufladungssandbildes vermieden
werden.
-
Ferner
kann das Bilderzeugungsgerät
geeignet betrieben werden, während
ein derartiger Fall akzeptiert wird, dass eine Person die höhere Vorspannungsbetriebsart
setzt, jedoch eine weitere Person die einteilige Einheit 10 austauscht,
und die Informationen, welche eine derartige Tatsache, dass die
normale Vorspannungsbetriebsart zu der höheren Vorspannungsbetriebsart
geschaltet ist, angeben, nicht an die zuletzt erwähnte Person
berichtet wird.
-
Es
sei auch erwähnt,
dass es bei dieser Ausführungsbeispielbetriebsart
auch derart beurteilt wird, dass die gegenwärtig verwendete einteilige
Einheit 10 durch die neue einteilige Einheit ausgetauscht wird,
wenn der gegenwärtige
APVC-Erfassungsdatenwert in Hinblick auf den vorhergehenden APVC-Erfassungsdatenwert
höher als
oder gleich 10 μA
wird, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Alternativ
kann dieser APVC-Erfassungsdatenwert durch andere geeignete Datenwerte
ersetzt werden, die in der Lage sind, den Austausch einer derartigen
einteiligen Einheit zu beurteilen.
-
Zudem
kann in einem derartigen Fall, dass es eine Regel zum Herabdrücken des
(nicht abgebildeten) Schalters gibt, wenn der einteilige Schalter ausgetauscht
wird, die CPU dann, falls dieser Schalter herabgedrückt ist,
automatisch beurteilen, dass die gegenwärtige einteilige Einheit ungeachtet
des APVC-Erfassungsdatenwerts durch die neue einteilige Einheit
ausgetauscht wurde, und der höhere
Vorspannungsausgabewert wird auf den normalen Ausgabewert zurückgesetzt
bzw. umgekehrt.
-
Darüber hinaus
kann, da das Bilderzeugungsgerät
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
die konstante Gleichspannungsausgabesteuereinrichtung einsetzt,
beispielsweise ein Erfassen des Gleichspannungswerts, wenn an die
Aufladungswalze 2 der konstante Gleichstrom angelegt ist,
des Wechselstromwerts, wenn die konstante Wechselspannung daran
angelegt ist, und des Wechselspannungswerts, wenn der konstante
Wechselstrom daran angelegt ist, an Stelle eines Erfassens des Gleichstromwerts,
wenn die konstante Gleichspannung an der Aufladungswalze 2 angelegt ist,
Verwendung finden.
-
Während das
Bilderzeugungsgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele beschrieben
wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und kann
ohne eine Abweichung von dem Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung,
wie er in den beiliegenden Ansprüchen
definiert ist, modifiziert werden.