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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine elektrophotographische Bilderzeugung.
Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf die Erfassung des Verschleißes bei
Komponenten von elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtungen.
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Elektrophotographische
Bilderzeugungsvorrichtungen, wie z.B. elektrophotographische Drucker und
Kopierer, verwenden austauschbare Anordnungen, wie z.B. Kassetten.
Diese Kassetten umfassen Komponenten, die aufgrund von Verschleiß periodisch
ausgetauscht werden müssen,
und Materialien, die während
der Bilderzeugungsoperation verbraucht werden. Komponenten, die
einem Verschleiß ausgesetzt
sind, sind beispielsweise Photoleiter und Laderollen, die bei der
elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung verwendet werden.
Komponenten, die verbraucht werden, sind beispielsweise Toner. Alternativ
müssen
elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtungen, wie z.B. Kopierer,
nicht unbedingt Kassetten verwenden, um die Komponenten, die periodisch
ausgetauscht werden müssen,
zu enthalten. Für
diese Typen von elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtungen
ist ein Austausch der Komponenten, die einem Verschleiß ausgesetzt
sind, im allgemeinen schwierig.
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Im
Idealfall würden
die Komponenten in der Kassette solange nicht versagen, solange
ausreichend Toner zum Durchführen
der Bilderzeugungsoperationen vorhanden ist. Unter bestimmten Umständen können jedoch
Komponenten in der Kassette versagen, bevor der Toner in der Kassette
aufgebraucht ist.
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Die
US 5,383,004 A beschreibt
eine Bilderzeugungseinrichtung, bei der die Länge der Medien der Bewegungsrichtung
durch die Bilderzeugungseinrichtung bestimmt wird. Abhängig von
der Länge der
Medien wird bestimmt, wie viele Bilder gleichzeitig auf einen Photoleiterriemen
aufgebracht werden können.
Die Medien haben unterschiedliche Längen so dass die Erzeugung
von 2100 Blättern
mit einer ersten Länge
die Durchführung
von etwa 300 Umdrehungen des Photoempfängerriemens erfordert, wobei
andererseits bei der Erzeugung der gleichen Anzahl von Blättern mit
einer größeren Abmessung
der Photoempfänger
700 Mal gedreht werden muss. Hieraus ergibt sich eine höhere Belastung
des Gesamtsystems bei der Verarbeitung der längeren Blätter, so dass hier auf eine
erhöhte
Abnutzung bei der Verarbeitung der längeren Blätter geschlossen wird.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, ein Konzept zu schaffen, mittels dem ein mögliches
Versagen einer oder mehrerer Komponenten einer elektrophotographischen
Bilderzeugungsvorrichtung frühzeitig
und zuverlässig
vorhergesagt werden kann, um einen rechtzeitigen Austausch einer
solchen Komponente zu ermöglichen.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und durch eine
Vorrichtung gemäß Anspruch
8 gelöst.
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Bei
einer elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung umfaßt ein Verfahren
zum Bestimmen des Verschleißes
auf einem Photoleiter folglich ein Bestimmen einer Mehrzahl von
Werten eines Parameters bezüglich
einer Breite von Medien, die bei der elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung
verwendet werden. Das Verfahren umfaßt ferner ein Kombinieren der
Mehrzahl von Werten des Parameters, um einen ersten Wert zu erzeugen.
Zusätzlich
umfaßt
das Verfahren ein Vergleichen des ersten Werts mit einem ersten
vorbestimmten Wert. Außerdem
umfaßt
das Verfahren ein Erzeugen eines Ausgangssignals, falls der erste
Wert mit dem ersten vorbestimmten Wert übereinstimmt oder denselben übersteigt.
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Eine
Vorrichtung zum Bestimmen des Verschleißes auf einem Photoleiter bei
einer elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung umfaßt einen
ersten Sensor, der in der elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung
angeordnet ist, zum Erfassen einer Anwesenheit von Medien, deren Breite
größer oder
gleich einem ersten Wert ist. Die Vorrichtung umfaßt ferner
eine Verarbeitungsvorrichtung, die mit dem ersten Sensor gekoppelt
ist, um eine erste Anzahl von Einheiten der Medien zu zählen, deren
Breite kleiner als der erste Wert ist, wobei die Verarbeitungsvorrichtung
konfiguriert ist, um basierend auf der ersten Anzahl, die einen
ersten vorbestimmten Wert erreicht, ein Ausgangssignal zu erzeugen.
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Eine
elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung, um auf Medien
mit einem Toner Bilder zu erzeugen, umfaßt einen Photoleiter und ein Photoleiterbelichtungssystem,
um ein latentes elektrostatisches Bild auf dem Photoleiter zu erzeugen. Die
elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung umfaßt ferner
eine Entwicklervorrichtung, um den Toner in das latente elektrostatische
Bild zu entwickeln, eine Übertragungsvorrichtung,
um den Toner von dem Photoleiter auf das Medium zu übertragen,
und eine Fixierungsvorrichtung zum Fixieren des Toners an dem Medium.
Die elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung umfaßt ferner
einen ersten Sensor zum Erfassen der Medien, deren Breite größer oder
gleich einem ersten Wert ist. Außerdem umfaßt die elektrophotographische
Bilderzeugungsvorrichtung eine Verarbeitungsvorrichtung, die mit
dem ersten Sensor gekoppelt ist, wobei die Verarbeitungsvorrichtung
konfiguriert ist, um eine erste Anzahl der Medien zu zählen, deren
Breite kleiner als der erste Wert ist, und die konfiguriert ist,
um zu bestimmen, wenn die erste Anzahl mit einem zweiten Wert übereinstimmt
oder denselben übersteigt.
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Eine
elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung, um Bilder auf
Medien mit einem Toner unter Verwendung von Daten, die von einem Computer
empfangen werden, zu erzeugen, umfaßt einen Photoleiter und ein
Photoleiterbelichtungssystem, um ein latentes elektrostatisches
Bild auf dem Photoleiter zu erzeugen. Die elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung
umfaßt
ferner eine Entwicklervorrichtung, um den Toner in das latente elektrostatische
Bild zu entwickeln, eine Übertragungsvorrichtung,
um den Toner von dem Photoleiter auf das Medium zu übertragen,
und eine Fixierungsvorrichtung zum Fixieren des Toners an dem Medium. Außerdem umfaßt die elektrophotographische
Bilderzeugungsvorrichtung eine Verarbeitungsvorrichtung, die konfiguriert
ist, um die Daten von dem Computer zu empfangen, wobei die Daten
Informationen bezüglich
einer Breite der Medien, der die Daten entsprechen, aufweisen. Die
Verarbeitungsvorrich tung hat eine Konfiguration, um einen Bereich
des Photoleiters zu bestimmen, der im wesentlichen mit einer Differenz
zwischen einem benutzbaren Bereich auf dem Photoleiter und einem
Berührungsbereich
zwischen den Medien, dem die Daten entsprechen, übereinstimmt. Die Verarbeitungsvorrichtung
weist ferner eine Konfiguration auf, um den Bereich für eine Mehrzahl
der Medien zu addieren.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
vereinfachte Ansicht eines elektrophotographischen Druckers mit
einem Ausführungsbeispiel
eines Systems zum Erfassen des Verschleißes auf einem Photoleiter,
das einen Sensor verwendet, um eine Medienbreite zu bestimmen.
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2 eine
vereinfachte Ansicht der Positionierung eines Sensors zum Erfassen
der Medienbreite in dem Medienweg eines elektrophotographischen Druckers.
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3 eine
vereinfachte Ansicht der Positionierung von zwei Sensoren zum Bestimmen
der Medienbreite in dem Medienweg eines elektrophotographischen
Druckers.
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4 eine
vereinfachte Ansicht eines elektrophotographischen Druckers mit
einem Ausführungsbeispiel
eines Systems zum Erfassen des Verschleißes auf einem Photoleiter,
das keinen Sensor erfordert, um die Medienbreite zu bestimmen.
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5A und 5B ein
hochstufiges Flußdiagramm
eines ersten Verfah rens zum Erfassen des Verschleißes auf
einem Photoleiter.
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6 ein
hochstufiges Flußdiagramm
eines zweiten Ver fahrens zum Erfassen des Verschleißes auf
einem Photoleiter.
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Die
Bestimmung des Verschleißes
auf einem Photoleiter bei elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtungen
ist nicht auf die in dieser Beschreibung dargestellten, spezifischen
und beispielhaften Ausführungsbeispiele
begrenzt. Obwohl die Bestimmung des Verschleißes auf einem Photoleiter im
Zusammenhang mit der Funktionsweise eines elektrophotographischen
Monochrom-Druckers erörtert
wird, werden Fachleute auf diesem Gebiet aufgrund dieser Beschreibung
erkennen, daß die
offenbarten Prinzipien für
die Bestimmung des Verschleißes
auf einem Photoleiter sowohl auf elektrophotographische Farb- als
auch Monochrom-Bilderzeugungsvorrichtungen anwendbar ist. Obwohl
die Ausführungsbeispiele
der Systeme zum Bestimmen des Verschleißes eines Photoleiters im Zusammenhang eines
elektrophotographischen Monochrom-Druckers erörtert werden, werden Fachleute
auf diesem Gebiet aufgrund dieser Beschreibung außerdem erkennen,
daß es
für weitere
Typen von elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtungen, wie
z.B. elektrophotographische Kopierer (entweder Farb- oder Monochrom-Kopierer),
vorteilhaft wäre,
die Fähigkeit
zu besitzen, den Verschleiß auf
einem Photoleiter bestimmen zu können.
Obwohl die Bestimmung des Verschleißes eines Photoleiters im Zusammenhang
eines elektrophotographischen Druckers erörtert wird, der einen Photoleiter
verwendet, der sich in einer austauschbaren Kassette befindet, sollte
es außerdem
offensichtlich sein, daß die
offenbarten Prinzipien auch auf elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtungen
anwendbar sind, die einen Photoleiter jedoch keine austauschbare
Kassette verwenden.
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Bezugnehmend
auf 1 ist eine vereinfachte Querschnittsansicht eines
Ausführungsbeispiels
einer elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung (eines elektrophotographischen Druckers) 10 gezeigt.
Eine Laderolle 12 wird verwendet, um die Oberfläche eines
Photoleiters, wie z.B. einer Photoleitertrommel 14, auf
eine vorbestimmte Spannung zu laden. Eine Laserdiode (nicht gezeigt) innerhalb
einer Laserabtasteinrichtung bzw. eines Laserscanners 16 emittiert
einen Laserstrahl 18, der pulsweise ein- und ausgeschaltet
wird, wenn derselbe über
die Oberfläche
der Photoleitertrommel 14 bewegt wird, um die Oberfläche der
Photoleitertrommel 14 selektiv zu entladen. Die Photoleitertrommel 14 dreht
sich im Uhrzeigersinn, wie es durch den Pfeil 20 gezeigt
ist. Eine Entwicklervorrichtung, wie z.B. eine Entwicklerrolle 22,
wird verwendet, um das latente elektrostatische Bild, das sich auf
der Oberfläche
der Photoleitertrommel 14 befindet, zu entwickeln, nachdem
die Oberflächenspannung
der Photoleitertrommel 14 selektiv entladen worden ist.
Ein Toner 24, der in dem Tonerreservoir 26 der
elektrophotographischen Druckkassette 28 gespeichert ist,
bewegt sich von Positionen innerhalb des Tonerreservoirs 26 zu der
Entwicklerrolle 22. Ein Magnet, der in der Entwicklerrolle 22 angeordnet
ist, zieht den Toner 24 magnetisch zu der Oberfläche der
Entwicklerrolle 22 an. Wenn sich die Entwicklerrolle 22 entgegen
dem Uhrzeigersinn dreht, kann der Toner 24, der sich auf
der Oberfläche
der Entwicklerrolle 22 gegenüber den Bereichen auf der Oberfläche der
Photoleitertrommel 14, die entladen sind, befindet, über den
Zwischenraum zwischen der Oberfläche
der Photoleitertrommel 14 und der Oberfläche der
Entwicklerrolle 22 bewegt werden, um das latente elektrostatische
Bild zu entwickeln.
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Medien,
wie z.B. Druckmedien 30, werden aus einem Medienablagebehälter 32 mittels
einer Aufnahme- oder Pickup-Rolle 34 in den Papierweg des
elektrophotographischen Druckers 10 geladen. Ein Sensor,
wie z.B. ein Breitensensor 38, ist in der Nähe des Wegs
angeordnet, dem das Druckmedium 30 durch den elektrophotographischen
Drucker 10 folgt. Bei dem elektrophotographischen Drucker 10 umfaßt der Breitensensor 38 einen
Sensorarm, der in dem Weg der Druckmedien 30 positioniert
ist. Wenn sich das Druckmedium 30 durch den elektrophotographischen
Drucker 10 bewegt, dreht das Druckmedium 30 den
Sensorarm um einen Drehpunkt. Ein optischer Detektor, der in den
Breitensensor 38 aufgenommen ist, erfaßt optisch die Bewegung eines
Endes des Sensorarms an dem optischen Sensor 38 vorbei,
wobei die Bewegung des Druckmediums 30 durch den elektrophotographischen
Drucker 10 erfaßt
wird. Es sollte offensichtlich sein, daß auch andere Sensortypen verwendet
werden können,
die in der Lage sind, die Anwesenheit von Druckmedien 30 zu
erfassen, deren Breiten größer oder
gleich der Breite sind, die der Position des Breitensensors 38 entspricht.
Es sollte außerdem
offensichtlich sein, daß mehr
als ein Sensor zum Erfassen der Medienbreite verwendet werden könnte, um
den Verschleiß auf
der Photoleitertrommel 14 zu bestimmen. Der Breitensensor 38 ist
hinsichtlich einer Längsachse der
Photoleitertrommel 14 positioniert, um eine Anwesenheit
von Druckmedien 30, deren Breite größer oder gleich einer vorbestimmten
Breite ist, zu erfassen. Ein Druckmedium 30, dessen Breite
kleiner als die vorbestimmte Breite ist, wird von dem Breitensensor 38 nicht
erfaßt.
Ein Druckmedium 30, dessen Breite größer oder gleich der vorbestimmten
Breite ist, wird von dem Breitensensor 38 erfaßt.
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Das
Druckmedium 30 bewegt sich durch die Antriebsrollen 36,
so daß das
Eintreffen der Vorderkante des Druckmediums 30 unter der
Photoleitertrommel 14 mit der Drehung der Region auf der
Oberfläche
der Photoleitertrommel 14, die ein latentes elektrostatisches
Bild aufweist, entsprechend der Vorderkante des Druckmediums 30 synchronisiert ist.
Wenn sich die Photoleitertrommel 14 weiter im Uhrzeigersinn
dreht, berührt
die Oberfläche
der Photoleitertrommel 14, die den Toner aufweist, der
an derselben in den entladenen Bereichen anhaftet, das Druckmedium 30,
das von einer Übertragungsvorrichtung,
wie z.B. einer Übertragungsrolle 40,
geladen worden ist, so daß die
Tonerteilchen von der Oberfläche
der Photoleitertrommel 14 weg und auf die Oberfläche des
Druckmediums 30 angezogen werden. Die Übertragung der Tonerteilchen
von der Oberfläche
der Photoleitertrommel 14 auf die Oberfläche des
Druckmediums 30 ist nicht vollständig wirksam, wobei folglich
einige Tonerteilchen auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 14 zurückbleiben. Wenn
sich die Pho toleitertrommel 14 weiter dreht, werden die
Tonerteilchen, die an deren Oberfläche angehaftet bleiben, durch
eine Reinigungsklinge 42 entfernt und in einem Tonerabfallbehälter 44 abgelegt
bzw. deponiert.
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Wenn
sich das Druckmedium 30 in dem Medienweg an der Photoleitertrommel 14 vorbei
bewegt, führt
eine Beförderungseinrichtung 46 das Druckmedium 30 einer
Fixierungsvorrichtung, wie z.B. einer Schmelzvorrichtung 48,
zu. Das Druckmedium 30 läuft zwischen einer Druckrolle 50 und
der Buchse 52 der Schmelzvorrichtung 48 hindurch.
Die Druckrolle 50 ist mit einem Getriebezug (nicht gezeigt in 1)
in dem elektrophotographischen Drucker 10 gekoppelt. Das
Druckmedium 30, das zwischen der Druckrolle 50 und
der Schmelzvorrichtung 48 hindurchläuft, wird mittels der Druckrolle 50 gegen
die Buchse 52 der Schmelzvorrichtung 48 gedrückt. Wenn
sich die Druckrolle 50 dreht, wird die Buchse 52 gedreht
und das Druckmedium 30 zwischen der Buchse 52 und
der Druckrolle 50 hindurchgezogen. Wärme, die mittels der Schmelzvorrichtung 48 an
das Druckmedium 30 angelegt wird, fixiert den Toner 24 an
der Oberfläche
des Druckmediums 30. Ausgaberollen 54 schieben
das Druckmedium 30 in den Ausgabeablagebehälter 56,
nachdem dasselbe die Schmelzvorrichtung 48 verlassen hat.
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Das
Ausführungsbeispiel
der in 1 gezeigten elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung,
d.h. des elektrophotographischen Druckers 10, umfaßt eine
Verarbeitungsvorrichtung, wie z.B. einen Formatierer 58 und
eine Steuerungseinrichtung 60. Alternativ könnte der
elektrophotographische Drucker 10 weitere Verarbeitungsvorrichtungen,
wie z.B. einen Mikroprozessor, oder weitere digitale Zustandsmaschinen
(Logikschaltungen) verwenden. Der Formatierer 58 empfängt Daten
einschließlich
Druckdaten (wie z.B. eine Anzeigeliste, eine Vektorgraphik oder
Rasterdruckdaten) von dem Druckertreiber, der in Verbindung mit
einem Anwendungsprogramm in dem Computer 62 arbeitet. Der Formatierer 58 konvertiert
diese relativ hochstufigen Druckdaten in einen Strom aus binären Druckdaten. Der
Formatierer 58 schickt den Strom aus binären Druckdaten
zu der Steuerungseinrichtung 60. Außerdem tauschen der Formatierer 58 und
die Steuerungseinrichtung 60 Daten aus, die notwendig sind, um
den elektrophotographischen Druckprozeß zu steuern. Die Steuerungseinrichtung 60 führt den Strom
aus binären
Druckdaten der Laserabtasteinrichtung 16 zu. Der Strom
aus binären
Druckdaten, der zu der Laserdiode in der Laserabtasteinrichtung 16 geschickt
wird, pulst die Laserdiode, um das latente elektrostatische Bild
auf der Photoleitertrommel 14 zu erzeugen.
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Zusätzlich zum
Liefern des binären
Druckdatenstroms zu der Laserabtasteinrichtung 14 steuert die
Steuerungseinrichtung 60 eine Hochspannungsleistungsversorgung
(nicht gezeigt in 1), um Spannungen und Ströme zu den
bei den elektrophotographischen Prozessen verwendeten Komponenten,
wie z.B. zu der Laderolle 12, der Entwicklerrolle 22 und
der Übertragungsrolle 40,
zuzuführen.
Außerdem
steuert die Steuerungseinrichtung 60 den Antriebsmotor
(nicht gezeigt in 1), der Leistung an einen Getriebezug
(nicht gezeigt in 1) in dem elektrophotographischen
Drucker 10 liefert, wobei die Steuerungseinrichtung 60 die
verschiedenen Kupplungen und Papierzuführungsrollen steuert, die notwendig
sind, um ein Druckmedium 30 durch den Medienweg des elektrophotographischen
Druckers 10 zu bewegen. Eine Leistungssteuerungsschaltung 64 steuert
das Anlegen von Leistung an die Schmelzvorrichtung 48.
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Die
elektrophotographische Druckkassette 28 umfaßt eine
Identifizierungsvorrichtung, wie z.B. einen Speicher 66,
die Informationen enthält,
die ermöglichen,
daß die
Steuerungseinrichtung 60 die elektrophotographische Druckkassette 28 identifizieren
kann. Nach dem Einbau der elektrophotographischen Druckkassette 28 in
den elektrophotographischen Drucker 10 liest die Steuerungseinrichtung 60 die
in dem Speicher 66 enthaltenen Informationen, um die elektrophotographische
Druckkassette 28 zu identifizieren. Da die elektrophotographische
Druckkassette 28 für
einen einfachen Einbau in den elektrophotographischen Drucker 10 und
eine einfache Entfernung aus demselben entworfen ist, ist der Speicher 66 vorzugsweise
entworfen, um über
einen Zwei- oder Drei-Drahtbus mit der Steuerungseinrichtung 60 gekoppelt
zu werden, um die Komplexität
der Verschaltungshardware zu minimieren. Alternativ könnte der
Formatierer 58 mit dem Speicher 66 gekoppelt und
derart konfiguriert sein, um die Informationen, die in dem Speicher 66 enthalten
sind, zu lesen, um die elektrophotographische Druckkassette 28 zu
identifizieren. Wie es detaillierter später im Verlauf dieser Beschreibung
erörtert
wird, ermöglicht
die Verwendung einer Identifikationsvorrichtung, die einem Photoleiter
zugeordnet ist, daß der
Verschleiß auf
dem Photoleiter selbst unter den Umständen, wenn unterschiedliche
Photoleiter verwendet werden, nachverfolgt werden kann.
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Typischerweise
umfaßt
das Druckmedium 30, das bei dem elektrophotographischen
Drucker 10 verwendet wird, Papier mit der Größe "Letter" (8,5 × 11 Zoll).
Der elektrophotographische Drucker 10 ist jedoch in der
Lage, Druckmedien 30 mit einem Bereich von Breiten zu verwenden.
Beispielsweise könnten
die Druckmedien 30 Medien aufweisen, die eine schmale Breite
haben, d.h. eine Breite, die kleiner als die der Papiergröße "Letter" ist, wie z.B. Karten
(beispielsweise Notizkarten, Postkarten, Glückwunschkarten oder dergleichen)
oder Umschläge. Der
Ausdruck "Breite", wie er bei dieser
Beschreibung verwendet wird, bezeichnet eine Abmessung der Medien,
die im wesentlichen senkrecht zu der Richtung ist, in der sich die
Medien durch die elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung
bewegen. Wenn ein Druckvorgang auf schmale Medien, wie z.B. Umschläge, durchgeführt wird,
bewegen sich die Umschläge
durch den elektrophotographischen Drucker 10, so daß die Längsseite
der Umschläge
im wesentlichen parallel zu dem Weg ist, dem die Druckmedien 30 durch
den elektrophotographischen Drucker 10 folgen. Mit dieser
Ausrichtung der Umschläge
berührt
lediglich ein Abschnitt der Breite der Photoleitertrommel die Umschläge, wenn sich
dieselben durch den elektrophotographischen Drucker 10 bewegen.
Wie es im folgenden erklärt wird,
kann die Photoleiter trommel 14 einem Verschleiß ausgesetzt
sein, der zu einer Beschädigung des
elektrophotographischen Druckers 10 führen kann, wenn eine große Anzahl
von Einheiten von Druckmedien 30 mit relativ schmalen Breiten
bei dem elektrophotographischen Drucker 10 verwendet wird.
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Aus
der Verwendung einer großen
Anzahl von Einheiten von Druckmedien 30 mit relativ schmalen
Breiten ergeben sich zumindest zwei Typen von Verschleißmechanismen
einer Photoleitertrommel 14. Ein Verschleißmechanismus
ergibt sich aus der zyklischen Ladung der Photoleitertrommel 14.
Ein weiterer Mechanismus ergibt sich aus der mechanischen Berührung der
Reinigungsklinge 42 auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 14.
Beide dieser Mechanismen ergeben permanente Veränderungen der Photoleitertrommel 14,
die zu einer Beschädigung
des elektrophotographischen Druckers 10 führen können.
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Bei
dem elektrophotographischen Drucker 10 ist der Toner 24 negativ
geladen, die Oberfläche der
Photoleitertrommel 14 wird durch die Laderolle 12 negativ
geladen (und durch den Laserstrahl 18 nach Masse entladen,
um das latente elektrostatische Bild zu erzeugen), und die Übertragungsrolle 40 lädt die Oberfläche des
Druckmediums 30 positiv, die der, zu der der Toner 24 übertragen
wird, gegenüberliegt.
Das elektrische Feld; das zwischen der Oberfläche der Photoleitertrommel 14 und
dem positiv geladenen Druckmedium 30 erzeugt wird, zieht
den Toner 24 von der Oberfläche der Photoleitertrommel 14 auf die
Oberfläche
des Druckmediums 30. Obwohl der Verschleiß der Photoleitertrommel 14 im
Zusammenhang des elektrophotographischen Druckers 10 unter Verwendung
einer bestimmten Einstellung von Ladepolaritäten und Vorspannungspolaritäten erörtert wird,
sollte es ferner offensichtlich sein, daß die Verschleißmechanismen
auch bei elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtungen auftreten,
die andere Einstellungen der Ladepolaritäten und Vorspannungspolaritäten verwenden.
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Beispielsweise
wird ein Druckvorgang betrachtet, bei dem das Druckmedium 30 ein
schmales Medium, wie z.B. ein Umschlag mit Standardgröße, ist.
Kurz bevor die Vorderkante des Umschlags zwischen der Übertragungsrolle 40 und
der Photoleitertrommel 14 hindurchläuft, wird von der Hochspannungsleistungsversorgung,
die sich in dem elektrophotographischen Drucker 10 befindet,
eine positive Gleichspannung an die Übertragungsrolle 40 angelegt.
Diese positive Gleichspannung wird von der Übertragungsrolle 40 für einen
Berührungsladevorgang
einer Oberfläche
des Umschlags, die der Oberfläche
gegenüber
liegt, die die Photoleitertrommel 14 während der Übertragung berührt, auf
eine Polarität, die
der der Ladung des Toners 24 auf der Oberfläche der
Photoleitertrommel 14 entgegengesetzt ist, verwendet. Die
positive Gleichspannung, die an die Übertragungsrolle 40 angelegt
wird, liegt typischerweise in dem Bereich von 2 kV bis 4 kV. Um
außerdem
die Oberfläche
des Umschlags positiv zu laden, nimmt ein Abschnitt der Oberfläche der
Photoleitertrommel 14, der der Übertragungsrolle 40 ausgesetzt ist
(d.h., der Abschnitt der Photoleitertrommel 14, der nicht
durch den Umschlag vor einem Aussetzen der Übertragungsrolle 40 abgeschirmt
ist), eine positive Ladung von der Übertragungsrolle 40 auf.
Wenn sich die Photoleitertrommel 14 nach dem Passieren
der Übertragungsrolle 40 dreht,
wird dieselbe durch die Laderolle 12 negativ geladen. Daher
sind die Abschnitte der Oberfläche
der Photoleitertrommel 14, die nicht durch die Umschläge abgeschirmt
sind, einer zyklischen Ladung von einer negativen Polarität in eine
positive Polarität
ausgesetzt.
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Wenn
ein Druckvorgang unter Verwendung einer großen Anzahl von Umschlägen durchgeführt wird,
werden die freiliegenden Abschnitte der Oberfläche der Photoleitertrommel 14 einem
wiederholten Zyklus zwischen positiven und negativen Spannungen
unterzogen. Das wiederholte Aussetzen der Photoleitertrommel 14 relativ
hohen positiven Ladungspegeln bewirkt eine elektrische Ermüdung der Photoleitertrommel 14.
Diese elektrische Ermüdung manifestiert
sich als Beeinträchtigung
der Fähigkeit der
Photoleitertrommel 14, die negative Ladung, die von der
Laderolle 12 zugeführt
wird, während
des elektrophotographischen Bilderzeugungsprozesses zu halten.
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Ein
weiterer Verschleißmechanismus
für die Photoleitertrommel 14 ergibt
sich aus dem Drucken auf eine große Anzahl von Umschlägen (oder
anderen relativ schmal dimensionierten Medien oder Medien mit einem
relativ niedrigen Abdeckungsgrad). Die Reinigungsklinge 42 ist
gegen die Oberfläche
der Photoleitertrommel 14 mechanisch vorgespannt. Die Funktion
derselben besteht darin, den Toner, der nach dem Übertragungsprozeß auf der
Oberfläche der
Photoleitertrommel 14 zurückbleibt, zu entfernen. Obwohl
die Reinigungsklinge 42 typischerweise aus einem flexiblen
Kunststoffmaterial, wie z.B. Urethan, aufgebaut ist, ergibt eine
Berührung
mit der Oberfläche
der Photoleitertrommel 14 einen Verschleiß der Photoleitertrommel 14.
Obwohl diese Verschleißmechanismen
im Zusammenhang mit der Verwendung schmaler Medien, wie z.B. eines
Umschlags, erörtert werden,
sollte es offensichtlich sein, daß die gleichen Verschleißmechanismen
auch mit anderen schmalen Medientypen, wie z.B. Karten, auftreten.
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Während der
Entwicklung des latenten elektrostatischen Bildes wird der Toner 24 von
einer Buchse der Entwicklerrolle 22 in den Zwischenraum zwischen
der Entwicklerrolle 22 und der Photoleitertrommel 14 projiziert.
Die Ladungsverteilung auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 14 und
die Wechselvorspannung, die der der Entwicklerrolle 22 zugeführten Gleichspannung überlagert
ist, bilden das elektrische Feld, das den Toner 24 in den
Zwischenraum zwischen der Entwicklerrolle 22 und der Photoleitertrommel 14 projiziert.
Ein Teil des projizierten Toners 24 haftet an der Oberfläche der
Photoleitertrommel 14 in den Bereichen an, die von dem
Laserstrahl 18 entladen wurden, und auf Bereichen, die
zu denjenigen Bereichen benachbart sind, die die höchsten Belichtungspegel
durch den Laserstrahl 18 aufnehmen. Nachdem die Bereiche
auf der Oberfläche
der Photoleitertrommel 14, auf der der Toner 24 entwickelt
worden ist, die Übertragungsrolle 40 passiert haben,
bleibt eine gewisse Menge des Toners 24 zurück. Um auf
ein Blatt Papier der Größe 8,5 × 11 Zoll mit
einem mittleren Abdeckungsgrad (in dem Bereich von 5% der Fläche auf
einer Seite) zu drucken, liefert der auf der Oberfläche der
Photoleitertrommel 14 zurückbleibende Toner 24 eine
Schmierung zwischen der Reinigungsklinge 42 und der Oberfläche der
Photoleitertrommel 14. Diese Schmierung verringert den Verschleiß, der durch
die Berührung
der Reinigungsklinge 42 mit der Oberflächenphotoleitertrommel 14 hervorgerufen
wird.
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Das
Drucken auf schmale Medien, wie z.B. Karten oder Umschläge, umfaßt typischerweise
das Drucken einer Postadresse und einer Rücksendeadresse, d.h. einen
Druckauftrag mit einem relativ niedrigen Abdeckungsgrad. Aufgrund
der typischerweise niedrigen Abdeckung auf Karten oder Umschlägen werden
diejenigen Bereiche der Photoleitertrommel 14, die der
Breite der Karte oder des Umschlags entsprechen, im Mittel keine
wesentliche Menge des Toners 24, der nach der Übertragung
auf der Oberfläche
der Photoleitertrommel 14 zurückbleibt, zum Schmieren der
Reinigungsklinge 42 aufweisen. Da außerdem relativ große Bereiche
auf der Oberfläche
der Photoleitertrommel 14 außerhalb der Breite der Karten
oder Umschläge
vorhanden sind, die nicht durch den Laserstrahl 18 belichtet
werden, ist in diesen Bereichen auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 14 nur
sehr wenig Toner 24 verfügbar, um eine Schmierung für die Reinigungsklinge 42 zu liefern.
Das Fehlen wesentlicher Mengen von Toner, der auf der Oberfläche der
Photoleitertrommel 14 nach der Übertragung zurückbleibt,
d.h. sowohl innerhalb der Fläche,
die der Breite der Karte oder des Umschlags entspricht, als auch
außerhalb
der Fläche,
die der Breite der Karte oder des Umschlags entspricht, trägt zu dem
Verschleiß bei,
der von der Reinigungsklinge 42 auf die Photoleitertrommel 14 ausgeübt wird.
Die Wirkung des Verschleißes
der äußeren Schicht
der Photoleitertrommel 14 besteht darin, daß die Fähigkeit
der Photoleitertrommel 14 beeinträchtigt wird, die negative Ladung,
die während des
elektrophotographischen Bilderzeugungsprozesses von der Laderolle 12 zugeführt wird,
zu halten.
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Eine
Hintergrundentwicklung des Toners 24 ist die Entwicklung
des Toners 24 in Bereiche der Photoleitertrommel 14,
die nicht durch den Laserstrahl 18 belichtet worden sind.
Das Drucken einer ausreichend großen Anzahl von Medieneinheiten
mit einer niedrigen Abdeckung oder einer schmaler Breite bewirkt
eine Beeinträchtigung
der Fähigkeit
der Photoleitertrommel, einer Hintergrundentwicklung des Toners
zu widerstehen. Nachdem Positionen auf der Oberfläche der
Photoleitertrommel 14 durch die Laderolle 12 geladen
sind, drehen sich dieselben im Uhrzeigersinn (wie es durch den Pfeil 20 in 1 gezeigt
ist) in Richtung der Entwicklerrolle 22. Während der
Zeitperiode nach dem Ladevorgang, jedoch vor dem Erreichen der Entwicklerrolle 22 können diejenigen
Positionen auf der Photoleitertrommel 14, die durch eine
elektrische Ermüdung
oder einen mechanischen Verschleiß oder durch beides beeinträchtigt sind,
einen beträchtlichen
Verlust der negativen Ladung, die von der Laderolle 42 zugeführt wird,
erfahren. Auf denjenigen Bereichen auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 14,
die nicht von dem Laserstrahl 18 belichtet wurden, stößt die negative
Ladung, die auf die Oberfläche
der Photoleitertrommel 14 aufgebracht ist, den negativ
geladenen Toner 24 ab, der von der Entwicklerrolle 22 in
den Zwischenraum zwischen die Photoleitertrommel 14 und
die Entwicklerrolle 22 projiziert wird. Die Ladung auf
dem Toner 24 folgt einer Verteilung, wobei einige Teilchen
negativer geladen sind als andere. Da der elektrische oder mechanische
Verschleiß auf
der Oberfläche
der Photoleitertrommel 14 zu einer Verringerung der Amplitude der
negativen Spannung führt,
wenn dieselbe an der Entwicklerrolle 22 vorbeiläuft, werden
die weniger negativ geladenen Teilchen des Toners 24 tendenziell
zu der Oberfläche
der Photoleitertrommel 14 angezogen werden. Wären diese
Bereiche der Photoleitertrommel 14 keinem elektrischen
oder mechanischen Verschleiß ausgesetzt,
sollten diese aufgrund der negativen Ladung, die von der Laderolle 12 zu der
Oberfläche
der Photoleitertrommel 14 zugeführt wird, den Toner 24 abstoßen.
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Der
Toner 24, der auf die Oberfläche der Photoleitertrommel 14 als
Ergebnis des elektrischen und mechanischen Verschleißes, dem
dieselbe ausgesetzt ist, entwickelt wird, wird von der Oberfläche der
Photoleitertrommel 14 durch die Reinigungsklinge 42 entfernt
und in dem Abfallbehälter 44 deponiert.
Da der Verschleiß,
der die Hintergrundentwicklung auf der Photoleitertrommel 14 ergibt,
größtenteils
aufgrund des Druckens von Druckaufträgen mit niedriger Abdeckung
entsteht, ist es zu dem Zeitpunkt, zu dem die Hintergrundentwicklung
anscheinend anfängt,
tatsächlich
möglich,
daß beträchtliche Mengen
des Toners 24 in dem Tonerresevoir 26 bleiben.
Es sollte jedoch erkannt werden, daß es ferner möglich ist,
daß der
Verschleiß,
der die Hintergrundentwicklung ergibt, solange nicht in einem ausreichenden
Maß auftritt,
solange nur relativ geringe Mengen des Toners 24 in dem
Reservoir 26 zurückbleiben.
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Der
Abfallbehälter 44 ist
bezüglich
des Tonerreservoirs 26 klein, da unter normalen Betriebsbedingungen
lediglich ein kleiner Bruchteil des Toners, der von dem Tonerreservoir 26 zugeführt wird, in
dem Abfallbehälter 44 deponiert
wird. Wenn der Verschleiß auf
der Photoleitertrommel 14 den Punkt erreicht, an dem (im
Vergleich zu den Mengen während
des normalen Betriebs) beträchtliche
Mengen des Toners 24 in den Abfallbehälter 44 abgelegt werden,
wird das verfügbare
Speichervolumen in dem Abfallbehälter 44 schnell
gefüllt
sein.
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Bei
einer elektrophotographischen Druckkassette 28 sind typischerweise
Abdichtungen vorgesehen, die zwischen der Öffnung des Abfallbehälters 44 und
der Photoleitertrommel 14 angeordnet sind. Die Abdichtungen
berühren
die Oberfläche
der Photoleitertrommel 14 und sind vorgesehen, um zu verhindern,
daß Toner,
der in dem Abfallbehälter 44 gespeichert
ist, in den elektrophotographischen Drucker 10 ausläuft. Nachdem
der Abfallbehälter 44 über dessen übliche maximale
Toneraufnahmekapazität hinaus
gefüllt
worden ist, wird die Wahrscheinlichkeit, daß der Toner 24 aus
dem Abfallbehälter 44 ausläuft, stark
erhöht.
Falls der Toner 24 aus dem Ab fallbehälter 44 ausläuft, wird
derselbe auf das Innere des elektrophotographischen Druckers 10,
d.h. insbesondere entlang des Wegs, dem das Druckmedium 30 folgt, verteilt
werden. Der ausgelaufene Toner 24 kann an das Druckmedium 30 anhaften,
das den elektrophotographischen Drucker 10 durchläuft, was
dann zu Druckfehlern führt.
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Der
Toner 24, der aus dem Abfallbehälter 44 ausläuft, bewegt
sich tendenziell nach unten und sammelt sich tendenziell in einem
Bereich in der Nähe
der Übertragungsrolle 40 an.
Dieser Toner 24 wird zu der Rückseite nachfolgender Einheiten
von Druckmedien 30, die die Übertragungsrolle 40 überqueren,
angezogen. Wenn diese Einheiten von Druckmedien 30 die
Schmelz- bzw. Fixiereinrichtung 48 durchqueren, wird der
Toner 24, der zu der Rückseite
der Druckmedien 30 angezogen wird, an den Druckmedien 30 fixiert,
wodurch sich ein Druckfehler ergibt. Außerdem verteilt sich der Toner 24,
der aus dem Abfallbehälter 44 ausläuft, in
dem gesamten elektrophotographischen Drucker 10, wodurch
möglicherweise
Baugruppen in dem elektrophotographischen Drucker 10 verunreinigt
werden. Die Schmelzvorrichtung 48 ist für eine Verunreinigung durch
Toner 24, der aus dem Abfallbehälter 44 ausläuft, besonders
anfällig.
Der Toner 24, der an der Schmelzvorrichtung 48 anhaftet,
wird mit der Zeit zu der Druckrolle 50 wandern. Wenn sich
eine ausreichende Menge des Toners 24 auf der Druckrolle 50 angesammelt
hat, wird derselbe an der nächsten
verfügbaren
Einheit von Druckmedien 30, die den elektrophotographischen
Drucker 10 durchläuft,
anhaften, wodurch ein auffälliger
Druckfehler auf dem Druckmedium 30 erzeugt wird. Obwohl
der Toner 24 von der Schmelzvorrichtung 48 durch
die Verwendung einer Reinigungsseite entfernt werden kann, ist es möglich, daß einige
Benutzer die Schmelzvorrichtung 48 unnötigerweise ersetzen, sobald
Druckdefekte, die der Schmelzvorrichtung 48 zugeordnet werden,
auftreten.
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Eine
Reparatur einer Beschädigung,
die in dem elektrophotographischen Drucker 10 aufgrund dessen,
daß Toner 24 aus
dem Abfallbehälter 44 ausgelaufen
ist, aufgetreten ist, kann kostspielig und zeitaufwendig sein. Eine
Reparatur umfaßt
sowohl das Entfernen der leckenden elektrophotographischen Druckkassette 28 als
auch eine teilweise Zerlegung und eine Reinigung des elektrophotographischen
Druckers 10. Daher besteht ein Bedarf nach einem Verfahren
und einer Vorrichtung, die Benutzer vor dem möglichen Auftreten dieser Fehler
warnen können.
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In 2 ist
eine Zeichnung dargestellt, die eine vereinfachte Ansicht eines
Abschnitts des Wegs zeigt, auf dem sich Druckmedien durch den elektrophotographischen
Drucker bewegen. 2 zeigt die relativen Positionen
des Breitensensors 38 hinsichtlich der Längsachse
der Photoleitertrommel 14, der Antriebsrollen 36 und
einer schmalen Einheit von Druckmedien 30, wie z.B. eines
Umschlags mit Standardgröße. In 2 ist
der Breitensensor 38 hinsichtlich der Längsachse der Photoleitertrommel 14 derart positioniert,
daß, falls
das Druckmedium 30 ein schmales Medium ist, wie z.B. Umschläge mit Standardgröße, der
Breitensensor 38 außerhalb
des Weges und angrenzend an denselben angeordnet ist, dem das Druckmedium 30 während einer
Bewegung durch den elektrophotographischen Drucker 10 folgt. Für die in 2 gezeigte
Position des Breitensensors 38 werden somit Umschläge mit Standardgröße nicht
bewirken, daß der
Breitensensor 38 die Erfassung eines Druckmediums 30 an
die Steuerungseinrichtung 60 signalisiert.
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Der
Breitensensor 38, wie er in 2 positioniert
ist, erfaßt,
ob die Einheit von Druckmedien 30, die den elektrophotographischen
Drucker 10 durchläuft,
eine Breite aufweist, die bezüglich
der Breite eines Standardumschlags entweder größer oder kleiner oder gleich
ist. Eine Zähleinrichtung,
die durch die Firmware, die in der Steuerungseinrichtung 60 arbeitet,
vorgesehen wird, behält
einen Zählwert
der Anzahl von Einheiten von Druckmedien 30 bei, die den
elektrophotographischen Drucker 10 durchlaufen und deren
Breite kleiner oder gleich der Breite eines Umschlags mit Standardgröße ist,
auf den unter Verwendung der Photoleitertrommel 14 ge druckt worden
ist. Auf diese Weise wird bestimmt, daß sich die Breite der Druckmedien 30,
die den elektrophotographischen Drucker 10 durchlaufen,
in einem von zwei beispielhaften Breitenbereichen befindet, d.h. entweder
kleiner oder gleich der Breite von Umschlägen mit Standardgröße (oder
von anderen schmalen Medien, die als die Basis für die Plazierung des Breitensensors 38 verwendet
werden) oder größer als
die Breite von Umschlägen
mit Standardgröße. Wenn dieser
Zählwert
einen vorbestimmten Wert erreicht, signalisiert die Steuerungseinrichtung 60 dem
Formatierer 58 (vgl. 1), daß dieser
vorbestimmte Wert erreicht worden ist. Falls eine Verarbeitungsvorrichtung,
wie z.B. eine digitale Zustandsmaschine, anstelle der Steuerungseinrichtung 60 verwendet wird,
könnte
der Zähler
anstelle der Firmware, die in der Steuerungseinrichtung 60 arbeitet,
hardwaremäßig implementiert
sein.
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Der
Zählerstand,
der durch die Steuerungseinrichtung 60 beibehalten wird,
liefert ein Maß des Verschleißes auf
der Photoleitertrommel 14. Folglich wird dieser Zählerstand
spezifisch der Photoleitertrommel 14 zugeordnet. Unter
Verwendung der in dem Speicher 66 gespeicherten Informationen
ist die Steuerungseinrichtung 60 in der Lage, den Zählerstand
eindeutig der spezifischen Photoleitertrommel 14, die sich
in der elektrophotographischen Druckkassette 28 befindet,
zuzuordnen. Falls die elektrophotographische Druckkassette 28 einschließlich der Photoleitertrommel 14 entfernt
und eine elektrophotographische Austauschdruckkassette (einschließlich einer
Austauschphotoleitertrommel) eingefügt wird, speichert die Steuerungseinrichtung 60 den Zählwert für die Photoleitertrommel 14 und
mit demselben die Informationen, die verwendet werden, um die elektrophotographische
Druckkassette 28 eindeutig zu identifizieren. Daraufhin
beginnt die Steuerungseinrichtung 60 die Anzahl von Einheiten
von Druckmedien 30 zu zählen,
deren Breite kleiner oder gleich der Breite eines Umschlags mit
Standardgröße ist,
auf den unter Verwendung der Austauschphotoleitertrommel ein Druckvorgang
durchgeführt
wird. Falls die elektrophotographische Druckkassette 28 einschließlich der
Photoleitertrom mel 14 erneut in den elektrophotographischen
Drucker 10 eingefügt wird,
würde die
Steuerungseinrichtung 60 den Zählwert für die Austauschphotoleitertrommel
(und mit demselben die Informationen, die die Austauschphotoleitertrommel
eindeutig identifizieren) speichern und den Zählerstand auf den Wert einstellen,
auf den der Zählerstand
vor dem Entfernen der elektrophotographischen Druckkassette 28 und
der Photoleitertrommel 14 als letztes inkrementiert wurde.
Es sollte offensichtlich sein, daß, wenn der bei der Bilderzeugungsvorrichtung
verwendete Photoleiter nicht in eine elektrophotographische Druckkassette
aufgenommen wurde, die Identifikationsvorrichtung in dem Photoleiter
aufgenommen sein könnte.
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Es
gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten,
auf die der Formatierer 58 den Benutzer von dem möglichen
Auslaufen von Toner 24 informieren könnte. Der Formatierer 58 könnte dem
Computer 62 signalisieren, daß der zulässige Zählerstand für schmale Medien überschritten
worden ist. Der Computer 62 könnte auch eine Mitteilung anzeigen,
daß der
zulässige
Zählerstand
für schmale
Medien überschritten worden
ist, und den Austausch der elektrophotographischen Druckkassette 28 vorschlagen.
Alternativ könnte
der Formatierer 58 eine Anzeige einer Mitteilung auf dem
Frontbedienfeld eines elektrophotographischen Druckers 10 bewirken,
die angibt, daß der zulässige Zählerstand
für schmale
Medien überschritten
worden ist. Eine weitere Alternative besteht für die Steuerungseinrichtung 60 darin,
die Verwendung des elektrophotographischen Druckers 10 zu sperren
und eine Mitteilung auf dem Computer 62 oder auf dem Frontbedienfeld
des elektrophotographischen Druckers 10 anzuzeigen, die
den Benutzer darüber
informiert, daß die
elektrophotographische Druckkassette 28 ausgetauscht werden
sollte. Bei noch einer weiteren Alternative könnte der Formatierer 58 dem
Netzwerkserver signalisieren, wenn der zulässige Zählerstand für schmale Medien überschritten
wurde, falls der elektrophotographische Drucker 10 konfiguriert
wurde, um Druckaufträge über ein
Netzwerk zu empfangen. Der Netzwerkadministrator könnte die
Option besitzen, eine Fortsetzung des Druckvorgangs zu ge statten
oder ein Weiterdrucken zu sperren, bis die elektrophotographische
Druckkassette 28 ausgetauscht ist. Für jede der vorher erwähnten Möglichkeiten,
mit denen der Benutzer informiert werden könnte, könnte dem Benutzer die Option
gegeben werden, die Erzeugung der Warnmitteilung durch den elektrophotographischen Drucker 10 zu
deaktivieren (mit einem geeigneten Warnhinweis hinsichtlich einer
möglichen
Beschädigung).
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Die
spezifische Mitteilung, die verwendet wird, um den Benutzer zu informieren,
daß der
zulässige
Zählerstand
für schmale
Medien überschritten worden
ist, kann abhängig
von der Menge des Toners 24, die in dem Tonerreservoir 26 zurückbleibt,
abhängen.
Falls die elektrophotographische Druckkassette 28, bei
der der Zählerstand
für schmale
Medien überschritten
worden ist, beinahe ausschließlich
zum Bedrucken schmaler Medien verwendet worden ist, würden beträchtliche
Mengen von Toner 24 in dem Tonerreservoir 26 zurückbleiben.
Folglich würde
der Benutzer die Erwartung haben, daß noch eine beträchtliche
Drucklebensdauer der elektrophotographischen Druckkassette 28 vorliegen
sollte. Wenn der elektrophotographische Drucker 10 die
Fähigkeit hat,
die Menge des in dem Tonerreservoir 26 zurückbleibenden
Toners zu messen, könnte
die Mitteilung, die dem Benutzer angezeigt wird, wenn der Zählerstand
für schmale
Medien überschritten
ist, eine zusätzliche
Erklärung
hinsichtlich des Photoleiterverschleißes liefern, falls der Zählerstand
für schmale Medien überschritten
ist, obwohl relativ große
Tonermengen in dem Tonerreservoir 26 zurückbleiben.
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Eine
Möglichkeit,
mit der der zulässige
Zählerstand
für schmale
Medien bestimmt werden kann, ist eine empirische Bestimmung. Eine
empirische Bestimmung des zulässigen
Zählerstands
für schmale Medien
würde eine
Untersuchung der Lebensdauer einer ausreichend großen Stichprobenmenge
von Kassetten, die den gleichen Entwurf der elektrophotographischen
Druckkassette 28 aufweisen, umfassen. Die Druckmedien 30 würden Medien
mit schmaler Breite, wie z.B. Umschläge oder Karten, aufweisen.
Ein Druckvorgang würde
unter Verwendung der Testgruppe von Kassetten solange durchgeführt, bis Leckagefehler
erfaßt
werden würden.
Durch Untersuchen einer ausreichend großen Stichprobenmenge könnte eine
zuverlässige
Abschätzung
des Variabilitätsbereichs
der Anzahl von Einheiten von Medien mit schmaler Breite, die erforderlich
ist, bevor ein Fehler auftritt, bestimmt werden. Die untere Grenze des
Bereichs (mit einem ausreichenden Spielraum) könnte als der zulässige Zählerstand
für schmale
Medien, für
den Gesamtbestand verwendet werden.
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Obwohl
der Breitensensor 38, wie er in 2 gezeigt
ist, (hinsichtlich der Längsachse
der Photoleitertrommel 14) derart positioniert ist, daß Druckmedien 30,
deren Breite größer als
die eines Umschlags mit Standardgröße ist, durch denselben erfaßt werden,
würde sich
die Position des Breitensensors 38 abhängig von dem vorherrschenden
Typ der verwendeten schmalen Medien unterscheiden. Falls beispielsweise
bestimmt wurde, daß die
schmalen Medien, auf die gedruckt wurde, überwiegend Notizkarten waren,
würde der
Breitensensor 38 genau außerhalb der Breite, die der
Notizkarte entspricht, positioniert werden. Wenn der Breitensensor 38 unterschiedlich
positioniert wird, wird folglich der vorbestimmte Wert des Zählerstands,
bei dem die Steuerungseinrichtung 60 dem Formatierer 58 ein
Signal liefert, unterschiedlich sein. Eine Verwendung einer großen Anzahl
von Notizkarten wird beispielsweise über der gleichen Anzahl von
Einheiten von Druckmedien 30 einen größeren Verschleiß als eine
Verwendung von Umschlägen
mit Standardgröße verursachen.
Falls der Breitensensor 38 an einer Position angeordnet
wurde, die der von Umschlägen
mit Standardgröße entspricht,
und man erwarten würde,
daß auch
eine beträchtliche
Anzahl schmalerer Medien (wie z.B. Notizkarten) verwendet werden
würde,
würde alternativ
der vorbestimmte Wert geeignet eingestellt werden, um den erhöhten Verschleiß zu berücksichtigen,
um den Benutzer vor dem Auslaufen von Toner 24 aus dem
Abfallbehälter 44 zu
warnen.
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Die
Verwendung eines einzelnen Breitensensors 38 ist eine grundlegende
Implementierung einer Vorrichtung, um Benutzer von einem möglichen Fehlermodus
der elektrophotographischen Druckkassette 28 zu informieren.
Es sind jedoch auch technisch ausgefallenere Implementierungen möglich. Die
in 2 gezeigte Implementierung verwendet einen einzelnen
Breitensensor 38, um zu bestimmen, ob das Druckmedium 30 eine
größere oder
kleinere Breite als ein schmales Medium aufweist, wie z.B. ein Umschlag.
Durch die Verwendung mehrerer Sensoren, um die Breite zu bestimmen,
kann eine genauere Bestimmung des Verschleißes auf der Photoleitertrommel 14 über einem
größeren Bereich
von Medienbreiten erhalten werden.
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Ob
ein gegebener Bereich auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 14 damit
beginnen wird, aufgrund eines elektrischen oder mechanischen Verschleißes eine
Hintergrundentwicklung zu erfahren, wird von den Bedingungen abhängen, denen
dieser Bereich der Oberfläche
der Photoleitertrommel 14 während der Drucklebensdauer
der elektrophotographischen Druckkassette 28 ausgesetzt
ist. Falls beispielsweise der Druckvorgang, der hauptsächlich durchgeführt wird,
die Verwendung schmaler Medien, wie z.B. Umschläge mit Standardgröße, umfaßt, werden
die Bereiche auf der Oberfläche
der Photoleitertrommel 14, die in der Nähe der Mitte der Längsachse
derselben angeordnet sind, einem wesentlich niedrigeren Verschleiß ausgesetzt
sein als diejenigen Regionen auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 14,
die außerhalb
der Breite der Umschläge
mit Standardgröße angeordnet
sind. Falls ein Bereich von Breiten der Druckmedien 30 während der
gesamten Drucklebensdauer der elektrophotographischen Druckkassette 28 verwendet
wird, werden dementsprechend unterschiedliche Regionen der Oberfläche der
Photoleitertrommel 14 in unterschiedlichem Maß einem
Verschleiß ausgesetzt
sein.
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Durch
das Drucken mit einer Kombination unterschiedlicher Anzahlen von
Druckmedien 30 mit einer Vielzahl von Breiten, die z.B.
von dem schmalsten Typ von verwendeten schmalen Medien bis zu Papier
mit der Größe "Letter" reicht, ist es möglich, einen
Verschleiß mit
unterschiedlichen Ausmaßen auf
unterschiedlichen Abschnitten der Oberfläche der Photoleitertrommel 14 hervorzurufen.
Als Ergebnis ist es möglich,
daß zu
einem gegebenen Zeitpunkt während
der Drucklebensdauer der elektrophotographischen Druckkassette 28 diese
unterschiedlichen Regionen auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 14 abhängig von
den jeweiligen Breiten der Druckmedien 30, die zum Drucken
verwendet worden sind, in unterschiedlichem Maß eine Hintergrundentwicklung
erfahren werden. Folglich wird der Abfalltonerbehälter 44 abhängig von
der Mischung der jeweiligen Breiten der Druckmedien 30,
auf die ein Druckvorgang durchgeführt worden ist, in unterschiedlichem
Maße mit
Toner gefüllt
werden.
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Falls
beispielsweise die Einheiten von Druckmedien 30, die bei
einem elektrophotographischen Drucker 10 verwendet werden,
eine gleichmäßige Mischung
von schmalen Medien, wie z.B. Umschläge mit Standardgröße, und
Medien, deren Breite sich halb zwischen Umschlägen mit Standardgröße und Papier
mit Letter-Größe befindet,
aufweisen, kann dies dazu führen,
daß lediglich
der Abschnitt der Oberfläche
der Photoleitertrommell 14, der zwei Streifen entspricht,
deren Breite jeweils im wesentlichen mit der Differenz zwischen
den Medien mit Letter-Größe und den
Medien, deren Breite sich halb zwischen Umschlägen mit Standardgröße und Papier
mit Letter-Größe befindet, übereinstimmt,
einen ausreichenden Verschleiß erfahren
werden, so daß eine
Hintergrundentwicklung in beträchtlichem
Umfang auftritt. Diese zwei Streifen würden sich auf der Trommel in
der Region befinden, die dem Abstand zwischen dem äußeren Rand
des Papiers mit Letter-Größe und dem äußeren Rand
der Medien, deren Breite halb zwischen Umschlägen mit Standardgröße und Papier
mit Letter-Größe liegt,
entspricht. Falls dies der Fall ist, würde eine größere Anzahl von Drehungen der
Photoleitertrommel 14 erforderlich sein, um den Abfalltonerbehälter 44 zu
füllen,
als es erforderlich wäre,
wenn lediglich Umschlagmedien mit Standardgröße verwendet werden würden. Folglich würde der
Abfalltonerbehälter 44 mit
einer geringeren Rate gefüllt
werden, wenn Medien mit mehreren Breiten verwendet werden, als es
der Fall wäre,
wenn ausschließlich
Umschläge
mit Standardgröße verwendet
werden würden.
Ein einzelner Sensor, der außerhalb
und in der Nähe
des äußeren Randes
der Umschläge
mit Standardgröße angeordnet
ist, würde jedoch
nicht zwischen der Verwendung von Medien mit einer Breite halb zwischen
Umschlägen
mit Standardgröße und Papier
mit Letter-Größe unterscheiden.
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Die
Bestimmung des Verschleißes
auf einem Photoleiter unter Verwendung mehrerer Sensoren, um die
Anwesenheit unterschiedlich großer
Medien zu erfassen, würde
das zählen
der Anzahl von Einheiten jeder Größe von Druckmedien 30,
die von dem elektrophotographischen Drucker verwendet werden, umfassen.
Die Zählerstände jeder
dieser Mediengrößen würden gewichtet
und addiert werden, um zu bestimmen, ob ein vorbestimmter Wert (bezogen
auf die mögliche
Füllung
des Abfallbehälters 44) überschritten
worden ist. Die spezifische Gewichtung, die den Zählerständen jeder
der Medienbreiten zugeordnet ist, könnte empirisch hergeleitet
werden.
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In 3 ist
eine vereinfachte Ansicht einer möglichen Implementierung eines
Systems zum Vorhersagen des Verschleißes einer Photoleitertrommel 14 unter
Verwendung von zwei Sensoren 100, 102 zum Bestimmen
der Breite von Druckmedien 30 gezeigt. 3 zeigt
die Position der zwei Sensoren 100, 102 hinsichtlich
der Längsachse
der Photoleitertrommel 14 und der Antriebsrollen 36 und
die Position des Druckmediums 30, die eine Breite haben,
so daß eine
Außenkante
zwischen einem ersten Breitensensor 100 und einem zweiten
Breitensensor 102 liegt. Mit zwei Sensoren 100, 102 kann
bestimmt werden, daß sich
die Breite der Druckmedien 30 in einem von drei Bereichen
befindet, d.h. eine Breite, die kleiner als die Breite ist, die
der Position des ersten Sensors 100 entspricht, eine Breite,
die größer oder gleich
der Breite, die der Position des ersten Sensors entspricht, und
kleiner als die Breite ist, die dem zweiten Sensor entspricht, und
eine Breite, die größer oder
gleich der Breite ist, die der Position des zweiten Sensors entspricht.
Der erste Breitensensor 100 und der zweite Brei tensensor 102 sind
derart relativ zueinander positioniert, daß die Steuerungseinrichtung 60 zwischen
schmalen Medien, wie z.B. Umschlägen mit
Standardgröße, Papier
mit Letter-Größe und dem üblichsten
Typ von Druckmedien 30, deren Breite zwischen der Breite
von Papier mit Letter-Größe und Umschlägen mit
Standardgröße liegt,
unterscheiden kann. Sowohl der erste Breitensensor 100 als
auch der zweite Breitensensor 102 liefern Signale an die Steuerungseinrichtung 60.
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Bei
dieser Implementierung inkrementiert die Firmware, die in der Steuerungseinrichtung 60 arbeitet,
einen der zwei Zähler
als Antwort auf den Empfang des entsprechenden Signals von dem ersten Breitensensor 100 oder
dem zweiten Breitensensor 102. Der erste Zähler zählt die
Anzahl von Einheiten von Medien 30, die eine solche Breite
haben, daß dieselben
weder von dem ersten Breitensensor 100 noch dem zweiten
Breitensensor 102 erfaßt
werden. Der zweite Zähler
zählt die
Anzahl von Einheiten von Medien 30, die eine solche Breite
haben, daß dieselben
von dem ersten Breitensensor 100, jedoch nicht von dem
zweiten Breitensensor 102 erfaßt werden. Die Zählwerte
aus dem ersten Zähler
und dem zweiten Zähler
werden von der Steuerungseinrichtung 60 gewichtet und addiert,
um einen Wert für
einen Vergleich mit einem vorbestimmten Wert zu erzeugen.
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Die
Gewichtung der Zählwerte
hängt von
den relativen Größen der
Oberflächenbereiche
der Photoleitertrommel 14 ab, die dem ersten Breitensensor 100 und
dem zweiten Breitensensor 102, die dem ersten Zähler und
dem zweiten Zähler
zugeordnet sind, entsprechen. Beispielsweise wird eine Implementierung
betrachtet, bei der der erste Breitensensor 100 relativ
zu der Längsachse
der Photoleitertrommel 14 positioniert ist, so daß derselbe
außerhalb
und benachbart zu der Breite von Umschlägen mit Standardgröße liegt,
und bei der der zweite Breitensensor 102 an der Hälfte zwischen
der Außenkante
der Breite von Papier mit Letter-Größe und der Außenkante
der Breite von Umschlägen
mit Standardgröße liegt.
Für diese
Implementierung weist das Paar von Streifen, das durch die Re gion
zwischen der Außenkante
der Breite des Papiers mit Letter-Größe und dem zweiten Breitensensor 102 gebildet
wird, etwa die gleiche Fläche
auf wie das Paar von Streifen, das durch den Bereich zwischen dem ersten
Breitensensor 100 und dem zweiten Breitensensor 102 gebildet
wird.
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Hinsichtlich
des Beitrags zu dem Verschleiß der
Photoleitertrommel 14 erfahren die zwei Streifenpaare im
wesentlichen in gleichem Umfang einen Verschleiß (wenn das Druckmedium 30 nicht
ausreichend breit ist, um diese Bereiche der Photoleitertrommel 14 zu
bedecken). Folglich wird ein Drucken mit einem Umschlag mit Standardgröße einen
Verschleiß auf
etwa dem doppelten Oberflächenbereich der
Photoleitertrommel 14 bewirken, als es bei einem Drucken
mit Medien der Fall ist, die eine solche Breite haben, daß sich deren
Außenkante
in der Nähe des
zweiten Breitensensors 102 befindet. Nachdem ein ausreichender
Verschleiß auf
der Photoleitertrommel 14 aufgetreten ist, so daß in beträchtlichem Umfang
eine Hintergrundentwicklung auftritt, liefern die zwei Streifenpaare
hinsichtlich des Beitrags zum Füllen
des Abfallbehälters 44 mit
Toner im wesentlichen die gleiche Menge von Toner zu dem Abfallbehälter 44.
Folglich wird ein Drucken unter Verwendung von Umschlägen mit
Standardgröße dazu
führen,
daß etwa
im doppeltem Umfang Toner in dem Abfallbehälter 44 deponiert
wird, als es bei einem Drucken mit Medien 30 der Fall ist,
die eine solche Breite haben, daß deren Außenkante sich in der Nähe des zweiten
Breitensensors 102 befindet. Folglich wird der Zählwert,
der aufgrund der Medien, die nicht durch den ersten Breitensensor 100 erfaßt werden,
auftritt, etwa die doppelte Gewichtung des Zählwerts aufweisen, der aufgrund
der Medien, die von dem ersten Breitensensor 100 erfaßt und von
dem zweiten Breitensensor 102 nicht erfaßt werden,
auftritt. Nach Abschluß jedes
Druckauftrags wird die Steuerungseinrichtung 60 die Zählerstände des
ersten und zweiten Zählers
entsprechend dem Gewichtungsfaktor addieren und diese mit dem vorbestimmten
Wert vergleichen. Falls die addierten und gewichteten Zählerstände mit
dem vorbestimmten Wert übereinstimmen
oder größer als
derselbe sind, wird die Steuerungseinrichtung 60 ein Signal
an den Formatierer 58 liefern, der wiederum den Benutzer
darüber
informieren wird, daß das
Ende der Lebensdauer der elektrophotographischen Druckkassette 10 erreicht
ist.
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Es
ist eine spezifische Implementierung unter Verwendung von zwei Sensoren
offenbart worden. Ein Fachmann auf diesem Gebiet wird jedoch erkennen,
daß diese
Prinzipien auch auf mehr als zwei Sensoren erweitert werden können. Eine
solche Erweiterung auf die Verwendung von mehr als zwei Sensoren
würde die
Verwendung von mehr als zwei Zählern
umfassen. Außerdem
würden
die Zählwerte von
den mehreren Zählern
unter Verwendung von Gewichtungsfaktoren addiert werden, die die
relativen Oberflächenbereiche
der Photoleitertrommel 14 entsprechend jedem der Sensoren
berücksichtigen. Die
Verwendung von mehr als zwei Sensoren liefert den Vorteil, daß der Verschleiß der Photoleitertrommel 14 mit
einer größeren Genauigkeit
gemessen werden kann, als es mit zwei oder weniger Sensoren der
Fall wäre.
Durch die Verwendung von mehr als zwei Sensoren stehen der Steuerungseinrichtung 60 Informationen
zur Verfügung,
die ermöglichen,
daß dieselbe
die Breite der Druckmedien 30 mit einer größeren Genauigkeit
bestimmen kann.
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In 4 ist
ein elektrophotographischer Drucker 200 gezeigt, der den
Verschleiß auf
einem Photoleiter bestimmen kann. Der elektrophotographische Drucker 200 ist
in der Lage, den Verschleiß auf
dem Photoleiter zu bestimmen, ohne einen Sensor zu verwenden, um
die Medienbreite zu erfassen. Bei dieser Implementierung schickt
die Anwendung, die den Druckauftrag initiiert, die Druckerdaten
zu dem Formatierer 58, die Daten umfassen, die die Breite
des Mediums spezifizieren, auf dem der Druckvorgang durchgeführt werden
soll. Eine Firmware, die in einem Formatierer 202 arbeitet,
hat die Fähigkeit,
die Breitendaten von den Druckdaten zu trennen. Basierend auf den
Breitendaten berechnet der Formatierer 202 für jede Einheit
von Druckmedien 204 den Bereich der Photoleitertrommel 206 (oder
greift auf eine Nachschlagta belle zu, die die Informationen enthält), der
das Druckmedium 204 während
des Druckvorgangs nicht berühren
wird. Dieser Wert dieses Bereichs wird zu einem kumulativen Wert
eines Bereichs addiert, der aus den Daten erhalten wird, die zum
Drucken auf frühere
Einheiten von Druckmedien 204 gesendet wurden. Wenn der
kumulative wert des Bereichs einen vorbestimmten Wert erreicht,
informiert der Formatierer 202 den Benutzer davon, daß das Ende
der Lebensdauer für
die elektrophotographische Druckkassette 208 erreicht ist.
-
Die
offenbarten Ausführungsbeispiele
der Systeme, die vorgesehen sind, um einen Verschleiß auf einem
Photoleiter zu bestimmen, können
eine empirisch bestimmte Schwelle für den vorbestimmten Wert verwenden.
Dieser Wert würde
erhalten werden, indem ein Bestand von elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtungen
und Photoleitern untersucht wird. Der Bestand würde eine ausreichende Größe haben,
wobei die Untersuchung mit einer ausreichend großen Vielzahl von Medienbreiten durchgeführt werden
würde (z.B.
mit den schmalsten Medien der verwendeten schmalen Medien und mit verschiedenen
Medientypen mit Breiten zwischen den schmalsten Medien der verwendeten
schmalen Medien und Papier mit Letter-Größe), um mit einer hohen statistischen
Sicherheit die untere Grenze der angesammelten bzw. aufgelaufenen
Verwendung zu bestimmen, die ein Photoleiter dieses Typs in dieser elektrophotographischen
Bilderzeugungsvorrichtung aushalten kann. Ein Sicherheitsspielraum
würde zu der
gemessenen unteren Grenze der angesammelten Verwendung hinzugefügt werden,
wobei dieser Wert als der empirisch hergeleitete Schwellenwert verwendet
werden würde.
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Das
in 4 dargestellte System, das vorgesehen ist, um
den Verschleiß zu
bestimmen, weist gegenüber
den anderen offenbarten Ausführungsbeispielen
mehrere Vorteile auf. Bei dem Ausführungsbeispiel von 4 ist
es nicht erforderlich, daß Sensoren
die Breite der Druckmedien 204 erfassen, wodurch eine geringere
Komplexität
bei der Hardwareimplementierung ermöglicht wird. Außerdem bestimmt
das Ausführungs beispiel
von 4 den Verschleiß der Photoleitertrommel 206 genauer,
da ein genauerer Wert der Medienbreite (im Gegensatz zu einer relativ
breiten Abschätzung
der Breite, die durch die Verwendung von Sensoren erhalten wird) durch
die Anwendung, die den Druckauftrag initiiert, geliefert wird. Um
sicherzustellen, daß der
kumulative Wert des Bereichs nicht irrtümlich inkrementiert wird (beispielsweise
von einem Druckauftrag, der gestartet jedoch nicht abgeschlossen
wird), würde
die Steuerungseinrichtung 210 eine Bestätigung liefern, daß der Druckauftrag
abgeschlossen wurde, bevor die Firmware, die in dem Formatierer 202 arbeitet, den
kumulativen Wert des Bereichs inkrementiert. Dieses Merkmal ist
jedoch für
dieses Ausführungsbeispiel
des Systems, um. einen Verschleiß auf einem Photoleiter zu
bestimmen, nicht wesentlich.
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Messungen
der angesammelten Verwendung (entweder durch Zählen der Einheiten von Medien
mit variierenden Breiten oder durch Nachverfolgen des kumulativen
Werts des Bereichs) eines Photoleiters durch die elektrophotographische
Bilderzeugungsvorrichtung sind an diesen speziellen Photoleiter
gebunden. Falls der Photoleiter durch einen neuen Photoleiter ersetzt
wird, würde
die Messung der angesammelten Verwendung ausgehend von Null neu
begonnen werden. Falls der ursprüngliche
Photoleiter wieder eingesetzt wird, würde die Messung der angesammelten
Verwendung für
diesen Photoleiter verwendet werden, um die angesammelte Verwendung
während
des nachfolgenden Druckens nachzuverfolgen.
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Es
gibt mehrere Möglichkeiten,
einen Austausch des Photoleiters vor dem Erreichen des Endes der
Lebensdauer zu berücksichtigen.
Wie es im vorhergehenden erörtert
wurde, könnte
der Photoleiter (oder die elektrophotographische Druckkassette 208,
von der derselbe ein Bestandteil ist) eine Identifikationsvorrichtung,
wie z.B. einen Speicher, zum Speichern von Informationen aufweisen,
um den Photoleiter oder die elektrophotographische Druckkassette 208 eindeutig
zu identifizieren. Alternativ könnte
die elektrophotographische Bild erzeugungsvorrichtung bei der Entfernung
oder dem Neueinbau des Photoleiters den Benutzer fragen oder Informationen
anfordern, die verwendet würden,
um den Zählwert
oder den kumulativen Wert des Bereichs diesem speziellen Photoleiter
zuzuweisen.
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In 5A und 5B ist
ein hochstufiges Flußdiagramm
eines ersten Verfahrens zum Bestimmen des Verschleißes eines
Photoleiters gezeigt. Bei Schritt 300 initialisiert die
Steuerungseinrichtung 60 den Zähler, der der Photoleitertrommel 14 zugeordnet
ist, auf Null. Bei Schritt 302 erfaßt der Breitensensor 38,
ob sich ein Druckmedium 30, dessen Breite größer oder
gleich der Breite ist, die der Position des Breitensensors 38 entspricht
(hinsichtlich der Längsachse
der Photoleitertrommel 14), durch den elektrophotographischen
Drucker 10 bewegt. Bei Schritt 304 bestimmt die
Steuerungseinrichtung 60 basierend auf dem Ausgangssignal
des Breitensensors 38, ob das Druckmedium 30 eine
Breite, die größer oder
gleich der Breite ist, die der Position des Breitensensors 38 entspricht,
aufweist. Falls die Steuerungseinrichtung 60 bestimmt,
daß die
Breite größer oder
gleich der Breite ist, die der Position des Breitensensors 38 entspricht,
wiederholt die Steuerungseinrichtung 60 daraufhin den Schritt 302.
Falls die Steuerungseinrichtung 60 bestimmt, daß die Breite kleiner
als die Breite ist, die der Position des Breitensensors 38 entspricht,
inkrementiert daraufhin die Steuerungseinrichtung 60 bei
Schritt 308 den Zähler, der
in der Firmware der Steuerungseinrichtung 60 implementiert
ist und der die Anzahl von Einheiten von Druckmedien 30 zählt, die
bei dem elektrophotographischen Drucker 10 verwendet werden,
deren Breite niedriger als die Breite ist, die der Position des
Breitensensors 38 entspricht. Als nächstes bestimmt die Steuerungseinrichtung 60 bei
Schritt 308, ob der Wert des Zählers eine vorbestimmte Grenze überschritten
hat. Diese vorbestimmte Grenze kann entweder empirisch oder basierend
auf Modellen des Verschleißes
der Photoleitertrommel 14 hergeleitet werden. Falls die
Steuerungseinrichtung 60 bestimmt, daß der Wert des Zählers die
vorbe stimmte Grenze nicht überschritten
hat, wiederholt daraufhin die Steuerungseinrichtung 60 den
Schritt 302. Falls der Wert genau erreicht ist oder überschritten
worden ist, erzeugt die Steuerungseinrichtung 60 bei Schritt 310 ein
Ausgangssignal, um anzuzeigen, daß die vorbestimmte Grenze genau
erreicht ist oder überschritten
worden ist. Das Erreichen oder Überschreiten
der vorbestimmten Grenze gibt an, daß die Photoleitertrommel 14 wahrscheinlich
einen Verschleiß erfahren
hat, der ausreichend ist, so daß in
beträchtlichem
Umfang eine Hintergrundentwicklung aufgetreten ist. Außerdem zeigt
das Erreichen oder das Überschreiten
der vorbestimmten Grenze an, daß sich
der Abfallbehälter 44 an
oder in der Nähe
seiner Tonerhaltekapazität
befindet.
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Bei
Schritt 312 liest der Formatierer 58 das von der
Steuerungseinrichtung 60 erzeugte Ausgangssignal. Daraufhin
signalisiert bei Schritt 314 der Formatierer 58 dem
Computer 62, daß die
vorbestimmte Grenze genau erreicht oder überschritten worden ist. Schließlich zeigt
der Computer 62 bei Schritt 316 dem Benutzer eine
Mitteilung an, die angibt, daß ein
Austausch der elektrophotographischen Druckkassette 28 erforderlich
ist. Alternativ könnte die
Mitteilung auf dem elektrophotographischen Drucker 10 angezeigt
werden. Bei noch einer weiteren Alternative könnte die Mitteilung auf dem
elektrophotographischen Drucker 10 angezeigt werden, wobei der
Betrieb des elektrophotographischen Druckers 10 solange
von der Steuerungseinrichtung 60 deaktiviert werden könnte, bis
die elektrophotographische Druckkassette 28 ausgetauscht
ist.
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In 6 ist
ein hochstufiges Flußdiagramm eines
zweiten Verfahrens zum Bestimmen des Verschleißes eines Photoleiters gezeigt.
Bei Schritt 400 wird eine kumulative Summe der Bereiche
der Photoleitertrommel 206 auf Null eingestellt. Bei Schritt 402 empfängt der
Formatierer 202 Daten von dem Computer 212. Die
Daten weisen sowohl Druckdaten als auch Daten, die eine Breite des
Druckmediums 204 spezifizieren, auf dem ein Druckvorgang
durchgeführt
werden wird, auf. Bei Schritt 404 bestimmt der Formatierer 202 die
Breite des Druckmediums 204, auf dem ein Druckvorgang durchgeführt werden wird.
Bei Schritt 406 bestimmt der Formatierer 202 einen
Bereich auf einem benutzbaren Abschnitt der Photoleitertrommel 206 (mit
benutzbar ist der Bereich auf der Photoleitertrommel 206 gemeint,
auf dem die Laserabtasteinrichtung 214 ein latentes elektrostatisches
Bild erzeugen kann), der außerhalb der
Breite des Druckmediums 204 liegt, auf dem ein Druckvorgang
durchgeführt
werden wird. Diese Bestimmung kann durch eine Berechnung oder durch die
Verwendung einer Nachschlagtabelle vorgenommen werden. Bei Schritt 408 addiert
der Formatierer 202 diesen Bereich zu einer kumulativen
Summe der Bereiche der Photoleitertrommel 206, die den
Druckvorgängen
auf frühere
Einheiten von Druckmedien 204 entspricht. Als nächstes bestimmt
der Formatierer 202 bei Schritt 410, ob die kumulative
Summe der Bereiche eine vorbestimmte Grenze übersteigt. Diese vorbestimmte
Grenze kann entweder empirisch bestimmt oder basierend auf Modellen
des Photoleiterverschleißes
abgeschätzt
werden. Falls die kumulative Summe des Bereichs die vorbestimmte
Grenze nicht übersteigt,
wiederholt daraufhin der Formatierer 202 den Schritt 402.
Falls die kumulative Summe des Bereichs mit der vorbestimmten Grenze übereinstimmt
oder dieselbe übersteigt,
erzeugt der Formatierer 202 bei Schritt 412 ein
Ausgangssignal, um anzugeben, daß die vorbestimmte Grenze genau
erreicht oder überschritten
worden ist. Das Erreichen oder Überschreiten
der vorbestimmten Grenze gibt an, daß die Photoleitertrommel 206 wahrscheinlich einen
ausreichenden Verschleiß erfahren
hat, so daß in
beträchtlichem
Umfang eine Hintergrundentwicklung aufgetreten ist. Außerdem gibt
ein Erreichen oder ein Überschreiten
der vorbestimmten Grenze an, daß sich
der Abfallbehälter 206 an
oder in der Nähe
seiner Tonerhaltekapazität
befindet. Schließlich
zeigt der Computer 212 bei Schritt 414 als Antwort
auf das von dem Formatierer 202 erzeugte Ausgangssignal
eine Mitteilung an, die angibt, daß ein Austausch der elektrophotographischen
Druckkassette 208 erforderlich ist. Alternativ könnte die
Mitteilung auf dem elektrophotographischen Drucker 200 angezeigt werden.
Bei noch einer weiteren Alternative könnte die Mitteilung auf dem
elektrophotographischen Drucker 200 angezeigt werden und
der Formatierer 202 könnte
den Betrieb des elektrophotographischen Druckers 200 deaktivieren.