DE69917364T2 - Steuersystem für Baumaschinen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steuersystem für Baumaschinen zur Verwendung im Bauingenieurwesen, wie z. B. zur Bodennivellierung, und im spezielleren auf ein Steuersystem für Baumaschinen, welches eine durch ein rotierendes Laserstrahlsystem eines Laserstrahls gebildete Laserstrahl- Referenzebene verwendet, um die Höhe während einer Bodennivellierungsarbeit zu kontrollieren.
  • Wenn eine Bodennivellierungsarbeit für Bauarbeiten, wie z. B. die Entwicklung von Wohngebieten oder Straßen oder Gehwegen, unter Verwendung von Baumaschinen zur Bodennivellierung, z. B. einer Planiermaschine, Bulldozer, etc., durchgeführt wird, ist es notwendig, einen Bezug für die Höhe der Bodennivellierung zu haben. In den letzten Jahren wurde ein System entwickelt, das einen Laserstrahl verwendet, um solch eine Höhe zu bestimmen, welche als ein Bezug in der Bodennivellierungsarbeit dient. In solch einem System ist ein Steuersystem für Baumaschinen, welches mit einem rotierenden Laserstrahlsystem ausgestattet ist, wie es z. B. in EP-A-0 727 642 gezeigt ist.
  • 6 zeigt einen Fall, wo das Steuersystem für Baumaschinen für einen Bulldozer angenommen wird.
  • In 6 stellt das Bezugszeichen 1 ein rotierendes Laserstrahlsystem, und 2 einen Bulldozer dar, und das rotierende Laserstrahlsystem 1 ist auf einem Stativ 3 an einer festgesetzten Position in einem zu entwickelnden Wohngebiet installiert. Das rotierende Laserstrahlsystem 1 strahlt den Laserstrahl 4 in einer horizontalen Richtung ab und rotiert ihn, um eine Referenzebene zu bilden.
  • Der Bulldozer 2 hat eine Schaufel 5, welche in solch einer Weise angeordnet ist, dass sie nach oben oder unten bewegt werden kann, und eine Stange 6 ist auf der Schaufel 5 aufgerichtet. Ein Niveausensor 7 ist auf der Stange 6 montiert. Der Niveausensor 7 empfängt den Laserstrahl 4 von dem rotierenden Laserstrahlsystem 1 und erkennt eine Fotodetektionsposition. Der Bulldozer 2 ist mit einer Steuereinrichtung (nicht gezeigt) ausgestattet, welche die Höhe der Schaufel 5 auf Basis eines Fotodetektionssignals von dem Niveausensor 7 erkennt, und die Höhe der Schaufel 5 auf Basis des Ergebnisses der Detektion steuert.
  • Wie oben beschrieben, wird eine horizontale Referenzebene durch den Laserstrahl gebildet, und es ist möglich, eine Bodennivellierung durchzuführen und eine horizontale Oberfläche durch das Erhalten eines Abstandes zwischen der horizontalen Referenzebene und einer Schaufelkante 5a der Schaufel 5 zu bilden. Durch das Variieren des Abstandes hinsichtlich der Schaufelkante 5a ist es möglich, die Höhe der Bodenoberfläche, die nivelliert werden soll, zu veränder.
  • Bodennivellierung wird nicht nur zur Nivellierung des Bodens zu einer horizontalen Oberfläche durchgeführt. In vielen Fällen ist es notwendig, eine Bodennivellierung durchzuführen, um eine geneigte Oberfläche zu bilden. Zum Beispiel, wenn ein Wohngebiet angelegt wird, ist es notwendig, einen für die Wasserdrainage geeigneten Gradienten zu erhalten. Wenn eine Straße gepflastert wird, ist es notwendig, einen für die spezifische Topographie und für die Wasserdrainage geeigneten Gradienten zu erhalten. In einer herkömmlichen Art des Steuersystems für Baumaschinen ist es das übliche Verfahren gewesen, eine Bodennivellierung durchzuführen, um als erstes eine flache Ebene herzustellen und dann eine geneigte Bodenoberfläche mit einem festgesetzten Gradienten auf Basis des Ergebnisses der Vermessungsarbeit zu bilden.
  • Durch die Verwendung des oben beschriebenen herkömmlichen Steuersystems für Baumaschinen ist es möglich, eine Bodennivellierung durchzuführen und eine horizontale Bodenoberfläche herzustellen, ohne die Sachkenntnis eines erfahrenen Arbeiters in Anspruch zu nehmen. Jedoch ist das Bilden eines Gradienten auf der zu nivellierenden Bodenoberfläche eine schwierige Arbeit und erfordert ein hohes Niveau von Sachkenntnis. Das Endergebnis von solch einer Nivellierung, um eine geneigte Bodenoberfläche zu bilden, hängt sehr von den Sachkenntnissen des Arbeiters ab, und so variiert der Fortschritt der Arbeit entsprechend mit den Sachkenntnissen von jedem Arbeiter. Zusätzlich dazu treten Probleme in der fertigen Bodenoberfläche und der Prozesssteuerung auf.
  • Das Dokument WO 97/01005 zeigt ein Steuersystem für Baumaschinen zur Steuerung der Position des Bodennivellierwerkzeugs, welches bewegbar mit einer Baumaschine verbunden ist, z. B. einem Bulldozer, und um das Werkzeug an einem vorherbestimmten Niveau des Bodens in bezug auf eine geografische Oberfläche zu halten. Das Steuersystem beinhaltet ein GPS-Empfängersystem, welches eine Basisreferenzstation beinhaltet, zwei Empfänger, welche auf der Baumaschine montiert sind, und das Werkzeug, um ihre Position zu bestimmen. Ein Prozessor errechnet den derzeitigen Oberflächengradient auf Basis der empfangenen Positionssignale und das Steuersystem liefert ein Kontrollsignal in Abhängigkeit von einem Unterschied zwischen dem derzeitigen und einem vorherbestimmten erwünschten Oberflächengradienten. Das Steuersystem beinhaltet optional ein Laserstrahlsystem, welches in der Lage ist, einen Laserstrahl zu liefern, welcher eine horizontale Ebene an einer vorherbestimmten Erhöhung definiert, um eine zusätzliche und akkurate Erhöhungskoordinatenposition zu liefern. Solch ein Steuersystem wurde für die Bodennivellierung von geeigneten Oberflächen entworfen.
  • Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein alternatives Steuersystem für Baumaschinen zu bieten, welches in der Lage ist, für die Durchführung von Bodennivellierung, welche die Nivellierung von geeigneten Bodenoberflächen beinhaltet, einfach und effizient verwendet zu werden, ohne von den Sachkenntnissen und Erfahrungen des Arbeiters beeinflusst zu werden.
  • Um das obengenannte Ziel zu erreichen, umfasst das Steuersystem für Baumaschinen entsprechend der vorliegenden Erfindung ein rotierendes Laserstrahlsystem, um eine Laserstrahl- Referenzebene unter Verwendung des Laserstrahls zu bilden und um in der Lage zu sein, die Laserstrahl-Referenzebene zu kippen, einen Niveausensor, der auf einem Bodennivellierwerkzeug auf der Baumaschine installiert ist, und um eine Fotodetektion des Laserstrahls durchzuführen, um eine Anordnung einer Höhe des Bodennivellierwerkzeugs zu geben, ein GPS-Empfangssystem zum Detektieren einer Position der Baumaschine, und eine Steuereinrichtung zum Steuern eines Gradienten der Laserstrahl- Referenzebene, der durch das Rotieren des Laserstrahlsystems auf der Basis des Detektionsergebnisses der Position der Baumaschine durch das GPS- Empfangssystem gebildet ist. Auch umfasst in dem Kontrollsystem für Baumaschinen entsprechend der vorliegenden Erfindung die Steuereinrichtung eine Speichereinrichtung zum Speichern von wenigstens Arbeitsdaten und eine arithmetische Einheit zur Berechnung der Position der Baumaschine auf der Basis des Empfangsresultats des GPS-Empfangssystems, und worin das rotierende Laserstrahlsystem entsprechend der berechneten Position der Baumaschine und den Arbeitsdaten gesteuert wird. Weiterhin bildet in dem Steuersystem für Baumaschinen entsprechend der vorliegenden Erfindung das rotierende Laserstrahlsystem eine Laserstrahl- Referenzebene durch das Durchführen einer hin- und hergehenden Abtastung in Richtung auf den Niveausensor. In dem Steuersystem für Baumaschinen entsprechend der vorliegenden Erfindung hat das GPS-Empfangssystem einen ersten GPS-Empfänger und einen zweiten GPS-Empfänger, und worin der erste GPS- Empfänger auf der Baumaschine und der zweite GPS-Empfänger an einem bekannten Punkt montiert ist. Auch umfasst das Steuersystem für Baumaschinen entsprechend der vorliegenden Erfindung ferner ein weiteres GPS- Empfangssystem zum Erfassen einer Position des rotierenden Laserstrahlsystems. Weiterhin bildet in dem Steuersystem für Baumaschinen entsprechend der vorliegenden Erfindung das rotierende Laserstrahlsystem eine Referenzebene durch Abstrahlung eines Laserstrahls nur in dem Fotodetektionsbereich des Niveausensors. In dem Steuersystem für Baumaschinen entsprechend der vorliegenden Erfindung ist die Richtung des rotierenden Laserstrahlsystems mit dem Niveausensor ausgerichtet, und die Steuereinrichtung ist durch diese Ausrichtung initialisiert. Weiterhin umfasst in dem Steuersystem für Baumaschinen entsprechend der vorliegenden Erfindung das rotierende Laserstrahlsystem eine Fotodetektoreinheit, wobei die Fotodetektoreinheit einen reflektierenden Laserstrahl von dem Niveausensor detektiert, wobei die Steuereinrichtung die Richtung des rotierenden Laserstrahlsystems mit dem Niveausensor auf der Basis des Resultats der Detektion durch die Fotodetektoreinheit ausrichtet und wobei die Steuereinheit durch die Ausrichtung initialisiert wird.
  • Ein Steuersystem, in welchem die Erfindung enthalten ist, wird nun anstelle von Beispielen nur und mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, von denen:
  • 1 eine Seitenansicht des Steuersystems ist, in welchem die vorliegende Erfindung enthalten ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht des rotierenden Laserstrahlsystems des Systems der 1 ist;
  • 3 ein Blockdiagramm des rotierenden Laserstrahlsystems der 2 ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Niveausensors ist, welcher zusammen mit dem rotierenden Laserstrahlsystem verwendet wird;
  • 5 ein Blockdiagramm des Steuersystems ist, in welchem die vorliegende Erfindung enthalten ist; und
  • 6 eine Zeichnung ist, die ein herkömmliches System zeigt.
  • In den 1 und 6 wird auf ähnliche Komponenten unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen Bezug genommen.
  • Die vorliegende Erfindung bietet ein Steuersystem für Baumaschinen, wie z. B. einem Bulldozer, durch das Kombinieren eines rotierenden Laserstrahlsystems, welches in der Lage ist, eine gekippte Referenzebene zu bilden, und eines globalen Positionierungssystems (GPS).
  • Ein rotierendes Laserstrahlsystem 1 umfasst einen Kippmechanismus zum Kippen der Richtung der Projektion des Laserstrahls 4 und eine Steuereinheit zur Steuerung des Kippmechanismus. Folglich ist es möglich, die Richtung der Projektion des Laserstrahls 4 zu kippen, und eine gekippte Referenzebene kann durch den Laserstrahl 4 gebildet werden. Weiterhin ist ein Radioempfänger 10 auf dem rotierenden Laserstrahlsystem 1 vorgesehen, und die Empfangsdaten des Radioempfängers 10 werden zu einer Steuereinrichtung 11 gesendet, welche mit dem rotierenden Laserstrahlsystem 1 verbunden ist.
  • Nun wird eine Beschreibung des rotierenden Laserstrahlsystems 1 unter Bezugnahme auf 2 und 3 gegeben.
  • Eine Haupteinheit 20 des rotierenden Laserstrahlsystems wird auf einem Stativ 3 über eine Nivellierungseinheit 21, welche an dem unteren Ende der Einheit 20 angeordnet ist, installiert.
  • Weiterhin umfasst die Haupteinheit 20 des rotierenden Laserstrahlsystems primär einen Lichtsender 23 für das Senden des Laserstrahls 4, eine Dreheinrichtung 24 zur Durchführung der rotierenden Strahlung des Laserstrahls 4 innerhalb einer Referenzebene, eine rotierende Einheit 22 zum Rotieren des Lichtsenders 23 um eine vertikale Achse, eine Kippeinstellungseinheit 25 zum Kippen des Lichtsenders 23 um eine horizontale Achse und zum Einstellen des Kippens der Referenzebene, die durch den Laserstrahl 4 gebildet ist, und eine Kipperkennungseinheit 26 zum Erkennen eines Kippwinkels, eine Fotodetektoreinheit 27 zum Erkennen des von dem Niveausensor 7 reflektierten Lichts, und die Nivellierungseinheit 21 zur Durchführung der Nivellierung der Haupteinheit 20 des rotierenden Laserstrahlsystems.
  • Auf der Deckfläche der Haupteinheit 20 des rotierenden Laserstrahlsystems ist ein Kollimator 28 angeordnet. Durch die Verwendung dieses Kollimators 28 ist es möglich, die Richtung der Haupteinheit 20 des rotierenden Laserstrahlsystems hinsichtlich des Niveausensors 7 grob einzustellen. Auf dem oberen Teil der Haupteinheit 20 des rotierenden Laserstrahlsystems ist ein Fotodetektionsfenster 34 vorgesehen, durch welches der Laserstrahl 4 von der Dreheinrichtung 24 ausgestrahlt wird. Ein durch den Niveausensor 7 reflektierter Reflexionslaserstrahl 4' tritt durch das Fotodetektionsfenster 34 ein und wird durch die Fotodetektionseinheit 27 empfangen, welche innerhalb der Haupteinheit 20 des rotierenden Laserstrahlsystems angeordnet ist.
  • Auf dem Boden des Gehäuses 38 der Haupteinheit 20 des rotierenden Laserstrahlsystems ist ein Haupteinheitsrahmen 30 rotierbar um die vertikale Achse über eine Vertikalachseneinheit 29 angeordnet, und ein Rotationseinheitengetriebe 31 ist konzentrisch mit der vertikalen Achseneinheit 29 montiert, und ein Rotationseinheitencodierer 32 ist auch vorgesehen. Ein Rotationseinheitenmotor 33 ist an einer Position näher an dem Gehäuse 38 vorgesehen, und ein Ausgangsschaft des Rotationseinheitenmotors 33 ist mit dem Rotationseinheitengetriebe 31 gekoppelt. Wenn der Rotationseinheitenmotor 33 angetrieben wird, wird der Haupteinheitenrahmen 30 über das Rotationseinheitengetriebe 31 rotiert. Ein Rotationswinkel wird durch die Rotationseinheitencodierer 32 erkannt, und das Ergebnis der Detektion wird zu einer Steuereinheit (CPU) 54 eingegeben.
  • Auf dem Boden des Gehäuses 38 ist die Nivellierungseinheit 21 angeordnet. Die Nivellierungseinheit 21 umfasst eine fixierte Bodenplatte 39, um auf dem Stativ 3 fixiert zu werden, und Nivellierungsschrauben 40, welche zwischen der fixierten Bodenplatte 39 und dem Boden des Gehäuses 38 vorgesehen sind. Drei Nivellierungsschrauben 40 sind vorgesehen, wobei jede an eine Spitze eines Dreiecks positioniert ist. Das obere Ende von jeder der Nivellierungsschrauben ist mit dem Gehäuse 38 verbunden, und das untere Ende ist rotierbar an die fixierte Bodenplatte 39 angebracht. Die Nivellierungsschrauben 40 sind mit einem Nivellierungsmotor 42 über ein Rädergetriebe 41 verbunden. Wenn die Nivellierungsschrauben 40 durch den Nivellierungsmotor 42 über das Rädergetriebe 41 rotiert werden, wird eine Spalte zwischen dem Gehäuse 38 und der fixierten Bodenplatte 39 variiert, und die Haupteinheit 20 des rotierenden Laserstrahlsystems kann in irgendeiner Richtung, wie erwünscht, gekippt werden. Das Kippen der Haupteinheit 20 des rotierenden Laserstrahlsystems wird durch die Kippsensoren 44 und 45 erkannt, welche auf dem Haupteinheitenrahmen 30 vorgesehen sind, und der Nivellierungsvorgang wird durch das Rückführen der Ergebnisse der Detektion durch die Kippsensoren 44 und 45 zu dem Antreiben des Nivellierungsmotors 42 durchgeführt. Eine der drei Nivellierungsschrauben 40 kann nicht unterstützt werden und diese kann lediglich als ein kippbarer Lagerpunkt verwendet werden.
  • Der Lichtsender 23 ist rotierbar auf dem Haupteinheitenrahmen 30 über einen horizontalen Kippschaft 35 angeordnet, und ein Kippmotor 36 ist auf dem Haupteinheitenrahmen 30 angeordnet. Der Kippmotor 36 und der Kippschaft 35 sind mit jedem anderen über ein Rädergetriebe 37 verbunden. Auf dem Kippschaft 35 ist eine Kippdetektionseinheit 26 zur Detektion des Kippwinkels des Lichtsenders 23 montiert. Die Kippdetektionseinheit 26 umfasst z. B. einen Codierer. Wenn der Kippmotor 36 angetrieben wird, kann der Lichtsender 23 über das Rädergetriebe 37 gekippt werden, und der Kippwinkel wird durch die Kippdetektionseinheit 26 erkannt.
  • Auf dem oberen Ende des Lichtsenders 23 ist die Dreheinrichtung 24 rotierbar montiert. Ein Abtastungsgetriebe 16 ist auf der Dreheinrichtung 24 angeordnet und ist mit einem Antriebsgetriebe 17 des Abtastungsmotors 18 gekoppelt, welches auf dem Lichtsender 23 fixiert ist. Wenn das Antriebsgetriebe 17 angetrieben wird, wird die Dreheinrichtung 24 rotiert.
  • Die Dreheinrichtung 24 wird in solch einer Weise rotiert, dass die optische Achse des Laserstrahls 4, der von dem Lichtsender 23 eintritt, um einen Winkel von 90° unter Verwendung eines fünfeckigen Prismas 14 abgelenkt wird und eine Laserebene wird gebildet, wenn der Laserstrahl durch ein Projektionsfenster 13 hindurchtritt. Das fünfeckige Prisma 14 ist auf einem rotierbaren Lagerteil 15 positioniert, welches um die optische Achse des Lichtsenders 23 rotiert wird, und das Rotationslagerteil 15 ist mit dem Abtastmotor 18 über das Antriebs getriebe 17 verbunden. Die Rotationsstellung des Rotationslagerteils 15 wird durch einen Codierer 19, der auf dem Rotationslagerteil 15 montiert ist, erkannt, und das Detektionssignal des Codierer 19 wird in die Steuereinheit 54 eingegeben.
  • Der Kippwinkel des Lichtsenders 23 wird durch die Kippdetektionseinheit 26 erkannt, welche auf der Kippwelle 35 des Lichtsenders 23 montiert ist. Die Kippdetektionseinheit 26 ist mit einem Codierer ausgestattet und das Ausgangssignal von dem Codierer wird in die Steuereinheit 54 eingegeben. Auf Basis des Signals von der Kippdetektionseinheit 26, berechnet die Steuereinheit 54 das Kippen des Lichtsenders 23 bis es einen vorherbestimmten Kippwinkel erreicht. Der Kippmotor 36 wird durch eine Kippmotor-Antriebseinheit 59 angetrieben, und das Kippen kann durch das Antreiben des Kippmotors 36 eingestellt werden, bis der Ausgang der Kippdetektionseinheit 26 einen vorherbestimmten Kippwinkel erreicht.
  • Die Fotodetektionseinheit 27 kann auf dem Gehäuse 38 fixiert werden. Vorzugsweise ist es auf dem Lichtsender 23 montiert, so dass es ganzheitlich mit dem Lichtsender 23 gekippt werden kann. Nun wird eine Beschreibung der Fotodetektoreinheit 27 gegeben.
  • Eine Kondensorlinse 48 ist an einer Position gegenüber des Fotodetektionsfensters 34 vorgesehen, und ein Reflexionsspiegel 49 ist auf der optischen Achse der Kondensorlinse 48 angeordnet. Die optische Achse der Kondensorlinse 48 verläuft parallel zu einer Referenzebene, welche durch die Rotation des Laserstrahls 4 gebildet wird. Unterhalb des Reflexionsspiegels 49 ist ein Fotodetektorelement 50 angeordnet und der reflektierte Laserstrahl 4' wird auf dem Fotodetektorelement 50 konvergiert. Vor dem Fotodetektorelement 50 ist eine Maske 51 angeordnet. Die Maske 51 unterbricht die einfallenden Lichtstörungen, welche in das Fotodetektorelement 50 eindringen, und ein Spalt 52 ist gebildet, welcher entlang einer Abtastrichtung des reflektierten Laserstrahls 4' ausgebildet ist (d. h., entlang einer Richtung senkrecht zu der Papieroberfläche).
  • Das Fotodetektorsignal von dem Fotodetektorelement 50 wird in eine Reflexionslichtdetektoreinheit 53 eingegeben, und die Reflexionsgegebenheit des Laserstrahls 4 auf dem Niveausensor 7, wie durch die Reflexionslichtdetektoreinheit 53 erkannt wurde, wird in die Steuereinheit 54 eingegeben. Zu der Steuereinheit 54 wird ein Signal von der Rotationscodiereinheit 32 eingegeben. Die Steuereinheit 54 treibt eine Laserdiode 56 über eine Antriebseinheit mit lichtemittierendem Element 55 an, treibt den Abtastmotor 18 über eine Abtastmotorantriebseinheit 57 an, treibt die Rotationsmotoreinheit 33 über eine Rotationsmotoreinheit-Antriebseinheit 58 an, treibt den Kippmotor 36 über eine Kippmotor-Antriebseinheit 59 an, und treibt den Nivellierungsmotor 42 über eine Nivellierungsmotor-Antriebseinheit 64 auf Basis der Signale von den Kippsensoren 44 und 45 an.
  • Auf Basis des Signals von der Detektionseinheit des Reflexionslichts 53 oder des Signals von der Kippabtasteinheit 26, des Codierers 19 und des Rotationseinheitencodierers 32, zeigt die Steuereinheit 54 Informationen bezogen auf eine Referenzebene, die durch den Laserstrahl 4 gebildet wird, wie z. B. die Richtung, das Kippen, etc. der Haupteinheit 20 des rotierenden Laserstrahlsystems auf einer Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) der Haupteinheit 20 des rotierenden Laserstrahlsystems an. Zum Beispiel, zeigt es Informationen an, in welcher Richtung und in welchem Winkel die Haupteinheit 20 des rotierenden Laserstrahlsystems hinsichtlich des Niveausensors 7 rotiert wird, oder den Kippwinkel, die Kipprichtung, etc. der Referenzebene.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung des Niveausensors 7 bezugnehmend auf 4 gegeben.
  • Ein bandähnlicher Reflexionsbereich 61, der entlang einer vertikalen Richtung ausgelegt ist, ist an jeder der linken und rechten Seite des Niveausensors 7 angeordnet. Ein Teil zwischen den zwei Reflexionsbereichen 61 ist ein nicht- reflektierender Bereich 60. An den äußeren Seiten von jedem der Reflexionsbereiche 61 ist ein Fotodetektionselement 62 in bandähnlicher Form angelegt und ist in vertikaler Richtung ausgerichtet. Das Fotodetektionselement 62 ist in einem bestimmten Winkel hinsichtlich des Reflexionsbereichs 61 vorgesehen. Auf der Rückseite ist eine Nut 63 ausgebildet, die mit der Stange 6 gekoppelt wird, und der Niveausensor 7 wird mit der mit der Nut 63 gekoppelten Stange 6 installiert.
  • Nun wird die Steuereinrichtung 11 bezugnehmend auf 5 beschrieben.
  • Die Steuereinrichtung 11 wird typischerweise durch einen Personalcomputer dargestellt. Die Steuereinrichtung 11 umfasst eine arithmetische Einheit 65 und eine Speichereinheit 66. Ein Programm zur arithmetischen Verarbeitung ist in der Speichereinheit 66 eingestellt und angegeben. Auch ist ein Programm zur Berechnung topografischer Daten auf Basis der Werkzeichnungen, d. h. eine Höhe der Bodenoberfläche hinsichtlich Ebenenkoordinaten und eine Position des Bulldozers 2, eingestellt und eingegeben. Weiterhin sind die Daten, wie z. B. die Höhe des rotierenden Laserstrahlsystems 1, der Abstand von einer Schaufelkante 5a zu der Standardposition des Niveausensors 7, etc. eingestellt und eingegeben.
  • Zu der Steuereinrichtung 11 wird ein von einem zweiten GPS-Empfänger 68, wie später beschrieben, empfangenes Signal eingegeben, und ist auch ein von einem Radioempfänger 10, wie später beschrieben, empfangenes Signal eingegeben. Unter Verwendung des obigen arithmetischen Programms kann die Position des Bulldozers 2 von den empfangenen Signalen berechnet werden. Weiterhin wird von den Berechnungsergebnissen und den topografischen Daten auf Basis der Werkszeichnungen, welche voreingestellt und eingegeben wurden, ein Kippwinkel des Laserstrahls 4, der von der Haupteinheit 20 des rotierenden Laserstrahlsystems ausgegeben wurde, berechnet, und ein Befehl wird zu der Steuereinheit 54 der Haupteinheit 20 des rotierenden Laserstrahlsystems auf Basis der Ergebnisse der Berechnung erteilt.
  • Der Bulldozer 2 umfasst eine Schaufelantriebseinheit 71 zur Steuerung einer Position der Schaufel 5 und einen Radiosender/-empfänger 72.
  • Als Erstes wird eine Beschreibung der Schaufelantriebseinheit 71 gegeben.
  • Der Niveausensor 7 ist auf der Stange 6 montiert. Der Abstand zwischen der Schaufelkante 5a und der Standardposition des Niveausensors 7 ist eine bekannte Größe. Ein Detektionssignal des Laserstrahls 4 durch den Niveausensor 7 wird in eine arithmetische Einheit 73 eingegeben. Die arithmetische Einheit 73 berechnet die Höhe der Schaufelkante 5a und treibt einen hydraulischen Zylinder 75 über eine elektrische/hydraulische Schaltung 74 an, um die Schaufel 5 auf und ab zu bewegen, um die Position zu bestimmen. Die elektrische/hydraulische Schaltung 74 umfasst elektromagnetische Ventile. Die arithmetische Einheit 73 sendet einen Offen/Geschlossen- Steuerbefehl zu der elektrischen/hydraulischen Schaltung 74 entsprechend einer vorherbestimmten Sequenz aus. Durch das Öffnen oder Schließen der elektromagnetischen Ventile über die elektrische/hydraulische Schaltung 74 wird die Zufuhr oder Abfluss der Druckflüssigkeit zu oder von dem hydraulischen Zylinder 75 oder die Durchflussregulation gesteuert und der hydraulische Zylinder 75 wird auf oder ab in einer erwünschten Richtung und in einer erwünschten Geschwindigkeit bewegt. Eine Anzeigeneinheit 76 ist mit der arithmetischen Einheit 73 verbunden, und die Position oder die Schürfstellung der Schaufel 5 wird angezeigt.
  • Das Bezugszeichen 77 stellt eine Arbeitseinheit dar, und diese kann manuelle Arbeiten entsprechend der Anzeige auf der Anzeigeneinheit 76 direkt durchführen. Während dem Beobachten der Anzeige auf der Anzeigeeinheit 76, wird eine manuelle Positionierungsarbeit der Schaufel 5 durchgeführt. Ein Signal von der Arbeitseinheit 77 wird in die arithmetische Einheit 73 eingegeben, und die arithmetische Einheit 73 treibt den hydraulischen Zylinder 75 über die elektrische/hydraulische Schaltung 74 auf Basis der Eingangssignale an.
  • Anschließend wird eine Beschreibung des Radiosenders/-empfängers 72 gegeben.
  • Ein erster GPS-Empfänger 80 ist in einer Position installiert, z. B. auf dem Dach des Bulldo zers 2, wo kein Hindernis ist, um die Radiowellen, welche von dem Satelliten kommen, zu unterbrechen. Unter Verwendung eines Signalprozessors 82 wird die Signalverarbeitung, wie z. B. die Verstärkung mit der durch den ersten GPS-Empfänger 80 empfangenen Information durchgeführt, und die Information wird zu dem Radioempfänger 10 durch einen Sender 81 übertragen.
  • Ein zweiter GPS-Empfänger 68 ist auf einem Stativ 84 in einer Position installiert, welche näher an dem rotierenden Laserstrahlsystem 1 ist und dient als Referenzpunkt. Das Empfangsergebnis des zweiten GPS-Empfängers 68 und das Empfangsergebnis des Radioempfängers 10 werden in die Steuereinrichtung 11 eingegeben. Unter Verwendung des ersten GPS- Empfängers 80 und des zweiten GPS- Empfängers 68, wird die Position des Bulldozers 2 durch kinematische Vermessung erkannt. Der erste GPS- Empfänger 80, der zweite GPS- Empfänger 68 und die Steuereinrichtung 11 bilden ein Vermessungssystem, und der Radiosender/-empfänger 72, der zweite GPS- Empfänger 68, und der Radioempfänger 10 bilden ein Datenkommunikationssystem.
  • Im Folgenden wird eine Beschreibung des Betriebs des Systems gegeben.
  • Der zweite GPS- Empfänger 68 ist an einem bekannten Punkt installiert, und das rotierende Laserstrahlsystem 1 ist auch an einem bekannten Punkt installiert.
  • Nach der Installation wird als Erstes die Nivellierung des rotierenden Laserstrahlsystems 1 durchgeführt. Die Nivellierung wird durch die korporative Bedienung der Kippeinstellung durch die Kippeinstelleinheit 25 und die horizontale Detektion der Kippsensoren 44 und 45 durchgeführt. Wenn der Nivellierungsvorgang abgeschlossen wurde, ist die Richtung der Haupteinheit 20 des rotierenden Laserstrahlsystems mit dem Niveausensor 7 ausgerichtet und die Initialisierung wurde durchgeführt. Die Initialisierung ist notwendig, da eine Kipprichtung der Haupteinheit 20 des rotierenden Laserstrahlsystems 1 als erstes nicht mit den Einstellungen der Steuereinrichtung 11 übereinstimmt. Für die Initialisierung wird die an einem bekannten Punkt installierte Haupteinheit 20 des rotierenden Laserstrahlsystems in Richtung des Niveausensors 7 des Bulldozers 2, den Daten, welche bereits durch die GPS-Empfänger 80 und 68 bekannt sind, gerichtet. Um den Niveausensor 7 zu erkennen, wird der Laserstrahl 4 zum Abtasten rotiert. Der reflektierte Laserstrahl 4' von dem Niveausensor 7 wird durch die Fotodetektoreinheit 27 erkannt. Auf Basis des Ergebnisses der Detektion rotiert die Steuereinheit 54 die Rotationseinheit 22 und bewegt ihn in Richtung des Niveausensors 7. Wenn die Initialisierung manuell durchgeführt wird, wird der Kollimator 28 ausgeblendet, und die Rotationseinheit 22 und die Kippeinstellungseinheit 25 werden bedient. In diesem Fall ist es nicht nötig, die Fotodetektionseinheit 27 oder ähnliches zu verwenden.
  • Die durch den Radioempfänger 10 empfangene Information und das durch den zweiten GPS-Empfänger 68 empfangene Signal werden in die Steuereinrichtung 11 eingegeben. In der Steuereinrichtung 11 wird die Position des Bulldozers 2 vermessen. Das Ergebnis der Vermessung ist eine Information der Ebenenposition des Bulldozers 2. Die Steuereinrichtung 11 berechnet einen Gradienten des Laserstrahls 4 unter Verwendung der arithmetischen Einheit 65 auf Basis der Ebenenpositionsinformation und der in die Speichereinheit 66 eingegebenen Arbeitsdaten.
  • Das Berechnungsergebnis wird in die Steuereinheit 54 des rotierenden Laserstrahlsystems 1 eingegeben. Die Steuereinheit 54 treibt die Kippeinstellungseinheit 25 an und steuert diese, so dass die durch den Laserstrahl 4 gebildete Referenzebene den berechneten Gradienten haben wird. Auf Basis des Signals von der Steuereinheit 54 treibt die Kippeinstellungseinheit 25 den Kippmotor 36 an und kippt den Lichtsender 23 durch die Rotation der Kippwelle 35 über das Rädergetriebe 37. Durch das Kippen des Lichtsenders 23 wird der durch die rotierende Ausstrahlung von dem Rotor 24 ausgestrahlte Laserstrahl 4 gekippt, und die durch den Laserstrahl 4 gebildete Referenzebene hat nun den vorherbestimmten Gradienten.
  • Wenn die Einstellung der Kipprichtung und des Gradienten des Laserstrahls 4 abgeschlossen wurde, ist die Positionierung der Schaufel 5 durchgeführt.
  • Auf Basis des von dem Niveausensor 7 empfangenen Signals erkennt die arithmetische Einheit 73 die Fotodetektorposition des Niveausensors 7. Nach der vergleichsweisen Berechnung der Fotodetektionsposition und der Referenzposition, wenn dort irgendeine Abweichung ist, wird ein Antriebssteuersignal zu der elektrischen/hydraulischen Schaltung 74 ausgesendet, um die Abweichung zu korrigieren. Die elektrische/hydraulische Schaltung 74 treibt den hydraulischen Zylinder 75 an und bewegt die Schaufel 5 auf und ab. Da der Niveausensor 7 ganzheitlich mit der Schaufel 5 auf und ab bewegt wird, stimmt die Summe der Aufwärts- und Abwärtsbewegungen der Schaufel 5 mit der Summe der Aufwärts- und Abwärtsbewegungen des Niveausensors 7 überein. Wenn die Fotodetektorposition auf dem Niveausensor 7 mit der Referenzposition übereinstimmt, ist die Position der Schaufel 5 bestimmt.
  • Bodennivellierarbeiten werden durch die Bewegung des Bulldozers 2 durchgeführt. Die durch den ersten GPS- Empfänger 80 empfangenen Daten werden zu dem Radioempfänger 10 über den Transmitter 81 übertragen. Weiterhin werden von dem zweiten GPS- Empfänger 68 empfangene Daten in die Steuereinrichtung 11 eingegeben. Als ein Ergebnis berechnet die Steuereinrichtung 11 die Position des Bulldozers 2.
  • Die Höhe und Neigung der nivellierten Bodenoberfläche an der Position des Bulldozers 2 wird entsprechend den Arbeitsdaten berechnet. Wo die nivellierte Bodenoberfläche eine geneigte Oberfläche mit einem konstanten Gradienten ist, kann die Bodennivellierung ohne eine Veränderung des Gradienten der durch die Haupteinheit 20 des rotierenden Laserstrahlsystems gebildeten Referenzebene durchgeführt werden. Wo es eine gewellte Oberfläche ist, kann der Boden zu einer gewellten Oberfläche durch die Veränderung des Gradienten der durch den Laserstrahl gebildeten Referenzebene nivelliert werden, wie der Bulldozer 2 bewegt wird.
  • Entsprechend dem vorliegenden System ist es möglich, eine Bodennivellierung entsprechend den Arbeitsdaten automatisch durchzuführen. Auch kann der Arbeiter eine Bodennivellierungsarbeit manuell auf Basis der auf der Anzeigeneinheit 76 angezeigten Daten durchführen.
  • In der obigen Ausführungsform ist ein Niveausensor 7 auf der Schaufel 5 vorgesehen, während der Niveausensor 7 auf einem Gehäuse des Bulldozers 2 installiert werden kann, wenn es in solch einer Weise ausgestaltet ist, dass die Position der Schaufelkante 5a entsprechend der Verlängerung oder Verkürzung des hydraulischen Zylinders 75 oder durch die Position eines Arms, welches die Schaufel 5 unterstützt, erkannt werden kann. Die obige Darlegung wurde über das GPS-Messsystem der kinematischen Art gegeben, während es nicht erforderlich ist, zu sagen, dass ein GPS- Messsystem irgendeiner anderen An verwendet werden kann, wenn ein Bewegungspunkt sofort erkannt werden kann. Es kann in solch einer Weise ausgestaltet sein, dass eine reziproke Abtastung über den ganzen Bereich des Niveausensors 7 auf Basis des Ausgangs des Codierers 19 zur Detektion der Rotationsposition der Dreheinrichtung 24 durchgeführt wird, oder der Laserstrahl kann durch die Begrenzung der Ausstrahlung des Laserstrahls innerhalb des Bereichs des Niveausensors 7 rotiert werden.
  • Wie oben beschrieben, wenn die Bodennivellierungsarbeit entsprechend der durch den Laserstrahl gebildete Referenzebene durchgeführt wird, ist es entsprechend der vorliegenden Erfindung möglich, einfach und zuverlässig nicht nur eine horizontale Oberfläche, sondern auch eine geneigte Oberfläche oder eine gewellte Oberfläche ohne die Inanspruchnahme der Hilfe eines erfahrenen Arbeiters herzustellen. Dies wird durch die Messung der Position der Baumaschine in Echtzeit und durch die Steuerung der Höhe des Bodennivellierwerkzeuges auf Basis der Arbeitsdaten gewährleistet. Es ist weiterhin möglich, die Zeit zu reduzieren, die für Bauarbeiten gebraucht wird.

Claims (8)

  1. Steuersystem für Baumaschinen, umfassend ein rotierendes Laserstrahlsystem (1) zum Emittieren eines Laserstrahls (4) und Bilden einer Laserstrahl-Referenzebene, wobei das rotierende Laserstrahlsystem ferner in der Lage ist, die Laserstrahl-Referenzebene zu kippen, einen Niveausensor (7) zur Installation auf einem Bodennivellierwerkzeug (5) auf der Baumaschine (2), um eine Fotodetektion des Laserstrahls durchzuführen, um eine Anzeige einer Höhe des Bodenivellierwerkzeuges (5) zu geben, ein GPS-Empfangssystem (68, 80) zum Detektieren einer Position der Baumaschine, und eine Steuereinrichtung (11) zum Steuern eines Gradienten der Laserstrahl-Referenzebene, der durch das rotierende Laserstrahlsystem (1) auf der Basis des Detektionsergebnisses der Position der Baumaschine durch das GPS-Empfangssystem (68, 80) gebildet ist.
  2. Steuersystem für Baumaschinen nach Anspruch 1, worin die Steuereinrichtung (11) eine Speichereinrichtung (66) zum Speichern von wenigstens Arbeitsdaten und eine arithmetische Einheit (65) zur Berechnung der Position der Baumaschine auf der Basis des Empfangsresultats des GPS-Empfangssystems (68, 80) aufweist, und worin das rotierende Laserstrahlsystem (1) entsprechend der berechneten Position der Baumaschine und den Arbeitsdaten gesteuert wird.
  3. Steuersystem für Baumaschinen nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin das rotierende Laserstrahlsystem (1) in der Lage ist, eine Laserstrahl-Referenzebene durch Durchführen einer hin- und hergehenden Abtastung in Richtung auf den Niveausensor zu bilden.
  4. Steuersystem für Baumaschinen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das GPS-Empfangssystem (68, 80) einen ersten GPS-Empfänger (80) und einen zweiten GPS-Empfänger (68) aufweist, und worin der erste GPS-Empfänger auf der Baumaschine (2) und der zweite GPS-Empfänger an einem bekannten Punkt installiert ist.
  5. Steuersystem für Baumaschinen nach Anspruch 1, ferner umfassend ein weiteres GPS-Empfangssystem zum Erfassen einer Position des rotierenden Laserstrahlsystems.
  6. Steuersystem für Baumaschinen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das rotierende Laserstrahlsystem (1) in der Lage ist, eine Referenzebene durch Abstrahlung eines Laserstrahls (4) nur in dem Fotodetektionsbereich des Niveausensors (7) zu bilden.
  7. Steuersystem für Baumaschinen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Richtung des rotierenden Laserstrahlsystems (1) mit dem Niveausensor (7) ausgerichtet ist, und worin die Steuereinrichtung (11) in der Lage ist, durch diese Ausrichtung initialisiert zu werden.
  8. Steuersystem für Baumaschinen nach Anspruch 7, worin das rotierende Laserstrahlsystem (1) eine Fotodetektoreinheit (27) aufweist, wobei die Fotodetektoreinheit in der Lage ist, einen reflektierten Laserstrahl (4') von dem Niveausensor (7) zu detektieren, wobei die Steuereinrichtung (11) in der Lage ist, die Richtung des rotierenden Laserstrahlsystems (1) mit dem Niveausensor (7) auf der Basis des Resultats der Detektion durch die Fotodetektoreinheit (27) auszurichten, und wobei die Steuereinheit (11) in der Lage ist, durch die Ausrichtung initialisiert zu werden.
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