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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
bzw. -Bildabtastvorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung einer
Festkörper-Bildabtastvorrichtung..
Beschreibung der verwandten Technik:
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In
den letzten Jahren ist eine Festkörper-Bildabtastvorrichtung
miniaturisiert worden, und ihre Pixel werden zunehmend verdichtet,
wodurch ein Lichtempfangsbereich reduziert wird und eine Verschlechterung von
Charakteristiken wie beispielsweise ein Absinken der Empfindlichkeit
oder dgl. verursacht wird.
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Es
wurde als Maßnahmen
gegen das Absinken von Empfindlichkeit vorgeschlagen, eine Lichtsammeleffizienz
bei einer Lichtempfangssensoreinheit durch Vorsehen beispielsweise
einer Mikrolinse, die als eine chipintegrierte Linse (On-chip-Linse) und eine Intraschichtlinse
bezeichnet wird, zu fördern.
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Die
europäische
Patentanmeldung
EP 0
744 778 A offenbart eine Festkörper-Bilddarstellungsvorrichtung
mit hoher Empfindlichkeit und reduzierter Verschmierung bzw. Unschärfe, die
eine untere Mikrolinse und obere Mikrolinse, die durch Schichten
mit niedrigerem Brechungsindex getrennt sind, aufweist. Diese Vorrichtung
weist außerdem
einen Interschicht- bzw.
Zwischenschichtfilm auf, der eine Aussparung bzw. Vertiefung auf
der Lichtempfangssensoreinheit und ein Intraschicht-Farbfilter auf
dem einen Höcker
bzw. Vorsprung aufweisenden Zwischenchichtfilm aufweist.
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Eine
andere Struktur der herkömmlichen
Festkörper-Bildabtastvorrichtung
wird nachstehend beschrieben.
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1 zeigt
eine schematische Schnittansicht einer herkömmlichen Festkörper-Bildabtastvorrichtung 100 in
der Festkörper-Bildabtastvorrichtung
mit einer eine Intraschichtlinse aufweisenden Struktur.
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Wie
in 1 gezeigt sind eine große Zahl Lichtempfangssensoreinheiten 102 zur
Ausführung
der photoelektrischen Wandlung in einem Array auf einem Siliziumsubstrat 101 ausgebildet.
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Auf
einer Seite der Lichtempfangssensoreinheit 102 ist ein
Ladungsübertragungselement 104 durch ein
Auslesetor bzw. -gate 103 ausgebildet. Auf ihrer anderen
Seite ist ein Ladungsübertragungselement 104 zur
anderen Lichtempfangssensoreinheit 102 durch einen Kanalstopp 105 ausgebildet.
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Eine
von der photoelektrischen Wandlung durch die Lichtempfangssensoreinheit 102 abgeleitete
Signalladung wird zum einen Ladungsübertragungselement 104 durch
das Auslesegate 103 ausgelesen und durch das Ladungsübertragungselement 104 weiter übertragen.
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Außerdem ist
auf der Oberfläche
des Siliziumsubstrats 101 ein SiO2-Isolatorfilm 106 durch
das thermische Oxidationsverfahren oder CVD-Verfahren (CVD = Chemical
Vapor Deposition = chemische Dampfabscheidung) usw. gebildet.
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Auf
dem Isolatorfilm 106 nahezu gerade bzw. genau über dem
Ladungsübertragungselement 104 ist eine
aus Polysilizium gebildete Übertragungselektrode 107 ausgebildet,
und außerdem
ist eine andere Übertragungselektrode
(nicht gezeigt) derart ausgebildet, dass sie sich mit der Übertragungselektrode 107 partiell überlappt.
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Auf
der Oberfläche
dieser Übertragungselektroden 107,
das heißt
auf ihrer oberen Fläche
und ihrer Seitenfläche
ist ein Zwischenschicht-Isolatorfilm 108 ausgebildet, der
die Übertragungselektrode 107 bedeckt und
außerdem
den Isolatorfilm 106 auf der Lichtempfangssensoreinheit 102,
die zwischen den Übertragungselektroden 107 gegenüberliegt,
bedeckt.
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Auf
dem Zwischenschicht-Isolatorfilm 108 ist ein Lichtabschirmfilm 109 ausgebildet,
der die Übertragungselektrode 107 bedeckt.
Der Lichtabschirmfilm 109 weist einen überhän genden bzw. vorstehenden Abschnitt 109a auf,
der gerade über
die Lichtempfangssensoreinheit 107 vorsteht, um eine Verschmierung
bzw. Unschärfe
zu beschränken.
Gerade bzw. genau über
der Lichtempfangssensoreinheit 102 ist eine Öffnung 110 derart
ausgebildet, dass sie vom vorstehenden Abschnitt 109a umgeben
ist. Außerdem
ist der Lichtabschirmfilm 109 durch ein Metall hohen Schmelzpunkts,
beispielsweise Wolfram, gebildet.
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Auf
dem Lichtabschirmfilm 109 ist ein aus BPSG (Borphosphorsilikatglas
(boron phosphorus silicate glass)) gefertigter Zwischenschichtfilm 111 ausgebildet,
der den Lichtabschirmfilm 109 und den der Öffnung 110 gegenüberliegenden
Zwischenschicht-Isolatorfilm 108 bedeckt. Der Zwischenschichtfilm 111 wird
der Rückfluss-
bzw. Aufschmelz- bzw.
Wiederaufschmelzverarbeitung unterworfen, um eine auf der Lichtempfangssensoreinheit 102 zwischen
den Übertragungselektroden 107 ausgebildete
Aussparung bzw. Vertiefung 111a zu bilden.
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Auf
diesem Zwischenschichtfilm 111 ist ein seine Oberfläche bedeckender
Passivierungsfilm 112 ausgebildet.
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Die
Vertiefung 111a des Zwischenschichtfilms 111 ist
mit einem Intraschichtlinsenmaterial gefüllt, das eine Intraschichtlinse 114 über dem
Passivierungsfilm 112 bildet, wobei die Linse einen Höcker bzw.
Vorsprung mit der erforderlichen Krümmung entsprechend der Vertiefung 111a aufweist.
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Diese
Intraschichtlinse 114 ist an ihrer Oberfläche durch
den bekannten sogenannten Abdeckungs- bzw. Resist-Rückätzprozess (resist etch back
process) oder den CMP-Prozess
(CMP = chemo-mechanical polishing process (chemomechanischer Polierprozess))
flach gemacht.
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Auf
der flach gemachten Intraschichtlinse 114 ist eine Farbfilterschicht 116 ausgebildet.
Diese Farbfilterschicht 116 kann durch einen bekannten
Prozess, der ein solches Harz usw., in welchem ein Pigment dispergiert
ist, verwendet, gebildet sein.
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Auf
der Farbfilterschicht 116 ist eine aus transparentem Harz
und/oder dgl. gebildete Mikrolinse 117 ausgebildet. Die
Mikrolinse 117 leitet einfallendes Licht durch die Intra schichtlinse 114 zur Öffnung 109a des Lichtabschirmfilms 109,
so dass das Licht auf die Lichtempfangssensoreinheit 102 einfallen
kann. Deshalb ist die Krümmung
der Mikrolinse 117 so gewählt, dass sie einen von einem
Abstand von der Lichtempfangssensoreinheit 102 zur unteren
Ebene bzw. Bodenebene der Mikrolinse 117 in der in 1 gezeigten
Festkörper-Bildabtastvorrichtung 100 abhängigen gewünschten
Wert aufweist.
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Jedoch
verursacht die Festkörper-Bildabtastvorrichtung
mit der in 1 gezeigten Anordnung die folgende
Unvorteilhaftigkeit.
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Da
insbesondere die Festkörper-Bildabtastvorrichtung 100 mit
der die in 1 gezeigte Intraschichtlinse 114 aufweisenden
Struktur jeweils mit der Intraschichtlinse 114 und der
Farbfilterschicht 116 versehen ist, erreicht eine Gesamtdicke
von der Lichtempfangssensoreinheit 102 zur Bodenebene der
Mikrolinse 117 das Ausmaß von 4 bis 5 μm. Dies bedeutet,
dass ein großer
Abstand zwischen der Lichtempfangssensoreinheit 102 und
der Mikrolinse 117 vorhanden ist.
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Wenn
der Abstand von der Lichtempfangssensoreinheit 102 zur
Mikrolinse auf diese Weise groß wird, weicht
in dem Fall, bei dem relativ zur Mikrolinse 117 geneigtes
einfallendes Licht zunimmt, wenn die Blende einer Bildabtastlinse
der Kamera wie in 2 gezeigt geöffnet ist, das von der Mikrolinse 117 gesammelte Licht
vom Zentrum der Öffnung
des Lichtabschirmfilms 109 wie in 2 durch
gestrichelte Linien gezeigt ab, wodurch verursacht wird, dass die
Rate der Sammlung des Lichts auf der Lichtempfangssensoreinheit 102 erniedrigt
wird. In anderen Worten verschlechtert sich die Abhängigkeit
vom F-Wert, und so wird die Empfindlichkeit für paralleles Licht zufriedenstellend,
wohingegen die Empfindlichkeit in Richtung zur geöffneten
Blende beträchtlich
absinkt. Wenn sich außerdem
das gesammelte Licht einem Öffnungsende
des Lichtabschirmfilms 109 nähert, wird bewirkt, dass eine
Signalladung in der benachbarten Lichtempfangssensoreinheit 102 oder
einem Ladungsübertragungsbereich
(nicht gezeigt) gemischt wird, wodurch entsteht, was als Auftreten einer
Verschmierung bzw. Unschärfe
genannt wird.
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Da überdies
wie vorstehend beschrieben die Krümmung der Mikrolinse 117 abhängig vom
Abstand von der Lichtempfangssensoreinheit 102 zur Mikrolinse 117 bestimmt
ist, ist es, wenn der Abstand von der Lichtempfangssensoreinheit 102 zur
Mikrolinse 117 zunimmt, notwendig, die Krümmung der
Mikrolinse entsprechend größer zu machen.
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Wenn
die Krümmung
der Mikrolinse 117 auf dem Farbfilter 116 auf
diese Weise groß wird,
wird von der Mikrolinse 117 gesammeltes Licht L von einem
Rand des wie in 1 gezeigten Farbfilters 116 zurückgewiesen.
Dies bewirkt eine Zunahme winziger schwarzer Flecke, und dies verursacht
die Verschlechterung der Bildqualität.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In
Anbetracht der vorstehenden Umstände
ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
bzw. -Bildabtastvorrichtung bereitzustellen, die eine Struktur aufweist,
in welcher der Abstand von der Lichtempfangssensoreinheit 102 zur
Mikrolinse 117 kürzer
gemacht ist, um die vorstehend genannte Unvorteilhaftigkeit zu eliminieren.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
bzw. -Bildabtastvorrichtung bereitgestellt, die aufweist: eine eine
photoelektrische Wandlung ausführende
Lichtempfangssensoreinheit auf einem Substrat, einen eine Aussparung
bzw. Vertiefung aufweisenden Interschicht- bzw. Zwischenschichtfilm über der
Lichtempfangssensoreinheit und ein Intraschicht-Farbfilter auf dem Zwischenschichtfilm,
das einen durch Füllen
der Vertiefung und Folgen der gekrümmten Fläche der Vertiefung gebildeten
Höcker
bzw. Vorsprung aufweist, wobei der Vorsprung eine zum Sammeln des
auf die Lichtempfangssensoreinheit einfallenden Lichts erforderliche
Krümmung
aufweist. Das Intraschicht-Farbfilter hat beide Funktionen sowohl
der Intraschichtlinse zum Sammeln des auf die Lichtempfangssensoreinheit
einfallenden Lichts als auch des Farbfilters und spielt so beide
dieser zwei Rollen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur
Herstellung einer Festkörper-Bildauf nahmevorrichtung
bzw. -Bildabtastvorrichtung bereitgestellt, das die Schritte aufweist:
Bilden einer Lichtempfangssensoreinheit auf einem Substrat, Bilden
einer Übertragungselektrode
auf dem Substrat, Bilden eines Zwischenschicht-Isolatorfilms über der Übertragungselektrode,
Bilden eines Lichtabschirmfilms, Ansammeln zum Bilden eines Zwischenschichtfilms über dem
Lichtabschirmfilm, Bilden einer Aussparung bzw. Vertiefung auf dem
Zwischenschichtfilm und Bilden eines Intraschicht-Farbfilters auf
dem Zwischenschichtfilm, das einen durch Füllen der Vertiefung und Folgen
der gekrümmten
Fläche
der Vertiefung gebildeten Höcker
bzw. Vorsprung aufweist, wobei der Vorsprung eine zum Sammeln des
auf die Lichtempfangssensoreinheit einfallenden Lichts erforderliche
Krümmung
aufweist.
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Gemäß der Struktur
der Festkörper-Bildabtastvorrichtung
der vorliegenden Erfindung hat das Intraschicht-Farbfilter beide
Funktionen sowohl der Intraschichtlinse als auch des Farbfilters.
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Gemäß der Struktur
der Festkörper-Bildabtastvorrichtung
der vorliegenden Erfindung besteht, da das Intraschicht-Farbfilter
die Funktion des Farbfilters hat und außerdem die Funktion der den
Vorsprung mit der zum Sammeln des auf die Lichtempfangssensoreinheit
einfallenden Lichts erforderlichen Krümmung aufweisenden Intraschichtlinse
hat, keine Notwendigkeit die Intraschichtlinse und das Farbfilter
separat vorzusehen, was bewirkt, dass der Abstand von der Lichtempfangssensoreinheit
zur Mikrolinse verringert ist.
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Aus
diesem Grund wird, auch wenn relativ zur Mikrolinse schräg einfallendes
Licht zunimmt, wenn die Blende der Bildaufnahmelinse bzw. Bildabtastlinse
der Kamera geöffnet
wird, das von der Mikrolinse gesammelte Licht nie vom Zentrum der Öffnung des
Lichtabschirmfilms abweichen.
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Da
außerdem
der Abstand von der Lichtempfangssensoreinheit zur Mikrolinse klein
gemacht werden kann, wird die Krümmung
der Mikrolinse so gewählt,
dass sie klein ist. Dies macht es möglich zu vermeiden, dass das
von der Mikrolinse gesammelte Licht L vom Rand des Farbfilters zurückgewiesen
wird.
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Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung der Festkörper-Bildabtastvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist es möglich zu eliminieren, dass
die Intraschichtlinse und das Farbfilter im Herstellungsprozess
der Festkörper-Bildabtastvorrichtung
separat gebildet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Schnittdarstellung, welche die herkömmliche
Festkörper-Bildabtastvorrichtung
zeigt;
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2 ist
eine schematische Darstellung zur Erläuterung, wie das auf die Linse
einfallende Licht von der herkömmlichen
Festkörper-Bildabtastvorrichtung
gesammelt wird;
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3 ist
eine schematische Schnittdarstellung, welche die Festkörper-Bildabtastvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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4 ist
eine schematische Darstellung, welche die Relation zwischen der
Wellenlänge
und dem Brechungsindex eines das Intraschicht-Farbfilter bildenden
roten photoempfindlichen Harzes zeigt;
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5 ist
eine schematische Darstellung, welche die Relation zwischen der
Wellenlänge
und dem Brechungsindex eines das Intraschicht-Farbfilter bildenden
grünen
photoempfindlichen Harzes zeigt;
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6 ist
eine schematische Darstellung, welche die Relation zwischen der
Wellenlänge
und dem Brechungsindex eines das Intraschicht-Farbfilter bildenden
blauen photoempfindlichen Harzes zeigt;
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7 ist
eine schematische Darstellung, welche die Relation zwischen der
Wellenlänge
und dem Brechungsindex eines das Intraschicht-Farbfilter bildenden
photoempfindlichen Magentaharzes zeigt;
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8 ist
eine schematische Darstellung, welche die Relation zwischen der
Wellenlänge
und dem Brechungsindex eines das Intraschicht-Farbfilter bildenden
photoempfindlichen Cyanharzes zeigt;
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9 ist
eine schematische Darstellung, welche die Relation zwischen der
Wellenlänge
und dem Brechungsindex eines das Zwischenschicht-Farbfilter bildenden
gelben photoempfindlichen Harzes zeigt;
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10 ist
eine schematische Darstellung zur Erläuterung, wie das auf die Linse
einfallende Licht von der Festkörper-Bildabtastvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung gesammelt wird;
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11 ist
eine schematische Darstellung, welche die Relationen zwischen dem
F-Wert einer Kameralinse und der relativen Empfindlichkeit in Bezug
auf die Festkörper-Bildabtastvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung und der herkömmlichen
Festkörper-Bildabtastvorrichtung
zeigt;
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12 ist
eine schematische Darstellung, welche einen Herstellungsprozess
für die
Festkörper-Bildabtastvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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13 ist
eine schematische Darstellung, welche einen Herstellungsprozess
für die
Festkörper-Bildabtastvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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14 ist
eine schematische Darstellung, welche einen Herstellungsprozess
für die
Festkörper-Bildabtastvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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15 ist
eine schematische Darstellung, welche einen Herstellungsprozess
für die
Festkörper-Bildabtastvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Festkörper-Bildabtastvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst die Lichtabtastsensoreinheit auf dem Substrat
zum Ausführen
der photoelektrischen Umwandlung, eine Ladungsübertragungseinheit zur Übertragung
einer von der Lichtempfangssensoreinheit ausgelesenen Signalladung
und eine nahezu gerade bzw. genau über der Ladungsübertragungseinheit
auf dem Substrat durch einen Isolatorfilm vorgesehene Übertragungselektrode,
die einen die Aussparung bzw. Vertiefung mit einer vorbestimmten
Krümmung
aufweisenden Zwischenschichtfilm auf der Ladungsübertragungseinheit aufweist,
umfasst ein den durch Füllen
der Vertiefung und Folgen der ge krümmten Fläche der Vertiefung gebildeten
Höcker
bzw. Vorsprung aufweisendes Intraschicht-Farbfilter auf dem Zwischenschichtfilm,
wobei der Vorsprung die zum Sammeln des auf die Lichtempfangssensoreinheit
einfallenden Lichts erforderliche Krümmung aufweist, und umfasst
eine Mikrolinse auf dem Intraschicht-Farbfilter. Dieses Intraschicht-Farbfilter
hat beide Funktionen sowohl der Intraschichtlinse zum Sammeln des
auf die Lichtempfangssensoreinheit einfallenden Lichts als auch
des Farbfilters.
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Ein
Beispiel der Festkörper-Bildabtastvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend beschrieben. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf das folgende Beispiel beschränkt.
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3 zeigt
eine schematische Schnittdarstellung eines Beispiels einer Festkörper-Bildabtastvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Wie
in der 3 gezeigt ist, sind auf einem aus beispielsweise
Silizium gefertigten Substrat 11 in einem Array eine große Zahl
Lichtempfangssensoreinheiten 12 zum Ausführen der
photoelektrischen Umwandlung ausgebildet.
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Auf
dem Siliziumsubstrat 11 ist auf einer Seite des Photosensors 12 eine
Ladungsübertragungseinheit 14 durch
ein Auslesetor bzw. -gate 13 gebildet, und auf seiner anderen
Seite ist eine andere Ladungsübertragungseinheit 14 durch
einen Kanalstopp 15 gebildet.
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Es
ist so eingerichtet, dass eine von der von der Lichtempfangssensoreinheit 12 ausgeführten photoelektrischen
Umwandlung abgeleitete Signalladung durch das Auslesegate 13 in
die andere Ladungsübertragungseinheit 14 ausgelesen
und von der Ladungsübertragungseinheit 14 weiter übertragen
wird.
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Außerdem ist
auf der Oberfläche
des Siliziumsubstrats 11 ein aus durch beispielsweise den
thermischen Oxidationsprozess oder den CVD-Prozess gebildetem SiO2 gefertigter Isolatorfilm 16 vorgesehen.
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Auf
dem Isolatorfilm 16 ist nahezu gerade bzw. genau über der
Ladungsübertragungseinheit 14 eine aus
beispielsweise Polysilizium gefertigte Übertragungselektrode 17 ausgebil det,
und außerdem
ist eine andere Übertragungselektrode
(nicht gezeigt) derart ausgebildet, dass sie sich mit der Übertragungselektrode 17 partiell überlappt.
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Auf
der Oberfläche
dieser Übertragungselektroden 17,
das heißt
auf ihrer oberen Fläche
und ihrer Seitenfläche,
ist ein Zwischenschicht-Isolatorfilm 18 ausgebildet, der
die Übertragungselektrode 17 und
außerdem
den Isolatorfilm 16 auf der Lichtempfangssensoreinheit 12,
die zwischen den Übertragungselektroden 17 gegenüberliegt,
bedeckt.
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Auf
dem Zwischenschicht-Isolatorfilm 18 ist ein Lichtabschirmfilm 19 ausgebildet,
der die Übertragungselektrode 17 bedeckt
und aus einem Metall mit hohem Schmelzpunkt, beispielsweise Wolfram
(W) oder dgl., gefertigt ist. Der Lichtabschirmfilm 19 weist
einen überhängenden
bzw. vorstehenden Abschnitt 19a auf, der gerade über der
Lichtempfangssensoreinheit 12 vorsteht, um eine Verschmierung
bzw. Unschärfe
einzuschränken.
Eine Öffnung 20 ist
direkt über
der Lichtempfangssensoreinheit 12 derart ausgebildet, dass
sie vom vorstehenden Abschnitt 19a umgeben ist.
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Auf
dem Lichtabschirmfilm 19 ist ein aus beispielsweise BPSG
(Borphosporsilikatglas (boron phosphorus silicate glass))) gefertigter
Zwischenschichtfilm 21 ausgebildet, der den Lichtabschirmfilm 19 und
den der Öffnung 20 gegenüberliegenden
Zwischenschicht-Isolatorfilm 18 bedeckt.
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Der
Zwischenschichtfilm 21 ist der Rückfluss- bzw. Aufschmelz- bzw.
Wiederaufschmelzbehandlung zur Bildung einer Aussparung bzw. Vertiefung 21a über der
Lichtempfangssensoreinheit 12 zwischen den Übertragungselektroden 17 unterworfen.
Die Vertiefung 21a wird so berarbeitet, dass sie eine erforderliche Krümmung aufweist.
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Auf
diesem Zwischenschichtfilm 21 ist ein seine Oberfläche bedeckender
Passivierungsfilm 22 durch Herstellung beispielsweise eines
SiN-Films oder SiON-Films unter Verwendung des Plasma-CVD-Prozesses ausgebildet.
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Auf
dem Passivierungsfilm 22 ist ein Intraschicht-Farbfilter 24 in
einem vorbestimmten Muster von Film durch Füllen der Vertiefung 21a auf
dem Zwischenschichtfilm 22 mit bei spielsweise einem beispielsweise
ein Pigment enthaltenden photohärtenden
Harz ausgebildet.
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Da
das Intraschicht-Farbfilter 24 durch Füllen der Vertiefung 21a des
Zwischenschichtfilms gebildet ist, ist ein Höcker bzw. Vorsprung 24a mit
einer zum Sammeln von auf die Lichtempfangssensoreinheit 12 einfallenden
Licht erforderlichen Krümmung
entsprechend der gekrümmten
Fläche
der Vertiefung 21a gebildet.
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Das
Intraschicht-Farbfilter 24 spielt auch eine Rolle der Intraschichtlinse
bei der in 1 dargestellten herkömmlichen
Festkörper-Bildabtastvorrichtung,
und deshalb muss das Farbfilter einen größeren Brechungsindex als den
des den Zwischenschichtfilm 21 bildenden BPSG aufweisen.
In dieser Hinsicht ist der Brechungsindex von BPSG des Zwischenschichtfilms 21
etwa
1,45 bis 1,5.
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Dieses
Intraschicht-Farbfilter 24 ist aus Materialien gefertigt,
deren mittlerer Brechungsindex in einem sichtbaren Lichtdurchdringungsbereich
beispielsweise 1,55 oder mehr ist.
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Außerdem bedeutet
der sichtbare Lichtdurchdringungsbereich des Farbfilters den folgenden
Wellenlängenbereich.
Rot: | 590–640 nm, |
Grün: | 500–580 nm, |
Blau: | 420–480 nm, |
Magenta: | 420–500 nm
und 580–640
nm, |
Cyan: | 420–580 nm, |
Gelb: | 500–640 nm. |
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Als
die das Intraschicht-Farbfilter 24 bildenden Materialien
können
beispielsweise solche, bei denen ein Pigment in einem negativen
Acrylresist aus Photopolymer dispergiert ist, oder solche, bei denen
ein Farbstoff in einem positiven Resist eines Novolaksystems gelöst ist,
verwendet werden.
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Jede
der 4 bis 9 zeigen eine Relation zwischen
der Wellenlänge
(nm) und dem Brechungsindex in den jeweiligen Materialien für Rot, Grün, Blau,
Magenta, Cyan, Gelb, die das Intraschicht-Farbfilter 24 bilden.
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Wie
in diesen 4 bis 9 gezeigt
ist zu sehen, dass jeder mittlere Brechungsindex gleich 1,55 oder
mehr im sichtbaren Lichtdurchdringungsbereich des Farbfilters ist.
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Auf
dem Intraschicht-Farbfilter 24 ist eine aus einem transparenten
Harz und/oder dgl. gefertigte konvexe Mikrolinse 27 ausgebildet.
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Diese
Mikrolinse 27 führt
einfallendes Licht durch das Intraschicht-Farbfilter 24 zur Öffnung 19a des Lichtabschirmfilms 19,
um das Licht auf der Lichtempfangssensoreinheit 12 zu sammeln.
Deshalb ist die Krümmung
der Mikrolinse 27 so gewählt, dass sie einen vom Abstand
von der Lichtempfangssensoreinheit 12 zur Mikrolinse 27 in
der in 3 gezeigten Festkörper-Bildabtastvorrichtung 10 abhängigen erforderlichen
Wert aufweist.
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Da
bei der in 3 gezeigten Festkörper-Bildabtastvorrichtung 10 die
Intraschichtlinse und das Farbfilter nicht separat ausgebildet sind,
sondern nur das Intraschicht-Farbfilter 24 ausgebildet
ist, ist es möglich, den
Abstand von der Lichtempfangssensoreinheit zur Mikrolinse klein
zu machen, beispielsweise etwa 2,5 bis 3,0 μm, was bewirkt, dass die Krümmung der
Mikrolinse kleiner als die der Mikrolinse der in 1 gezeigten herkömmlichen
Festkörper-Bildabtastvorrichtung 100 zu
wählen
ist.
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Da
wie oben beschrieben die in 3 gezeigte
Festkörper-Bildabtastvorrichtung 10 erlaubt,
dass der Abstand von der Lichtempfangssensoreinheit zur Anordnungsebene
der Mikrolinse kleiner als jener der in 1 gezeigten
herkömmlichen
Festkörper-Bildabtastvorrichtung 100 ist,
fällt,
selbst wenn schräg
einfallendes Licht in Bezug auf die Mikrolinse 27 wie wenn
die Blende der Bildabtastlinse der Kamera wie in 10 gezeigt
geöffnet
ist zunimmt, das von der Mikrolinse 27 gesammelte Licht
auf die Lichtempfangssensoreinheit 12, selbst wenn es wie
in 10 durch gestrichelte Linien gezeigt vom Zentrum
der Öffnung
des Lichtabschirmfilms 19 abweicht, was zu einer Verbesserung
der Lichtsammelrate im Vergleich zur herkömmlichen Festkörper-Bildabtastvorrichtung
führt.
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In
anderen Worten kann selbst auf der geöffneten Seite der Blende der
Abfall der Empfindlichkeit reduziert werden.
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Da
außerdem
vermieden werden kann, dass das gesammelte Licht bewirkt, dass eine
Signalladung in die benachbarte Lichtempfangssensoreinheit 12 und
einen Ladungsübertragungsbereich
(nicht gezeigt) gemischt wird, kann verhindert werden, dass auftritt,
was als eine Verschmierung bzw. Unschärfe bezeichnet wird.
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11 zeigt
die Relation zwischen dem F-Wert einer Kameralinse und der relativen
Empfindlichkeit, das heißt
die Abhängigkeit
der Empfindlichkeit vom F-Wert, wenn die in 1 gezeigte
herkömmliche
Festkörper-Bildabtastvorrichtung 100 und
die in 3 gezeigte Festkörper-Bildabtastvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung auf eine Festkörper-Bildabtastvorrichtung,
die eine Größe von 1/4
Zoll (1/4 inch) und dreihundertundachzigtausend Pixel aufweist,
angewendet sind.
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In 11 stellt
eine Kurve 91 die Relation zwischen dem F-Wert der Kameralinse
und der relativen Empfindlichkeit in der Festkörper-Abtastvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung dar, und eine Kurve 92 stellt die Relation zwischen
dem F-Wert der Kameralinse und der relativen Empfindlichkeit in
der herkömmlichen
Festkörper-Bildabtastvorrichtung
dar.
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Gemäß 11 ist
zu sehen, dass im Vergleich mit der herkömmlichen Festkörper-Bildabtastvorrichtung 100 die
Festkörper-Bildabtastvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung erlaubt, dass der Abfall der Empfindlichkeit reduziert
wird, selbst wenn der F-Wert klein eingestellt ist, das heißt die Linse
geöffnet
ist.
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Nun
wird nachstehend das Verfahren zur Herstellung einer Festkörper-Bildabtastvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Die
Festkörper-Bildabtastvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird durch den Prozess hergestellt, der die Schritte aufweist:
Bilden der Lichtempfangssensoreinheit und der Übertragungselektrode auf dem
Substrat, Bilden des die Übertragungselektrode
bedeckenden Zwischenschicht-Isolator films, Bilden des Lichtabschirmfilms,
Ansammeln zum Bilden des den Lichtabschirmfilm bedeckenden Zwischenschichtfilms, Bilden
der Aussparung bzw. Vertiefung auf dem Zwischenschichtfilm, Bilden
des Intraschicht-Farbfilters auf dem Zwischenschichtfilm, das einen
durch Füllen
der Vertiefung entsprechend der gekrümmten Fläche der Vertiefung gebildeten
Vorsprung aufweist, wobei der Vorsprung eine zum Sammeln des auf
die Lichtempfangssensoreinheit einfallenden Lichts erforderliche
Krümmung
aufweist, und Bilden der Mikrolinse auf dem Intraschicht-Farbfilter.
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Eine
Ausführungsform
des Herstellungsverfahrens für
die in 3 gezeigte Festkörper-Bildabtastvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die
folgende Ausführungsform
beschränkt.
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Zuallererst
werden gemäß dem bekannten
herkömmlichen
Prozess beispielsweise auf dem Siliziumsubstrat 11 jeweils
die Lichtempfangssensoreinheit 12, das Auslesetor bzw.
-gate 13, die Ladungsübertragungseinheit 14,
der Kanalstopp 15, der Isolatorfilm 16 und die Übertragungselektrode 17 gebildet.
Des Weiteren wird der die Übertragungselektrode 17 bedeckende
Zwischenschicht-Isolatorfilm 18 gebildet. Danach wird der
Lichtabschirmfilm 19 durch Beschichten mit dem Hochschmelzpunktmetall,
beispielsweise Wolfram (W) oder dgl., durch den CVD-Prozess gebildet.
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Als
nächstes
wird, wie in 12 gezeigt, der Zwischenschichtfilm 21 durch
Verwendung beispielsweise von BPGS und Ansammeln dieses entsprechend
dem CVD-Prozess derart, dass der Lichtabschirmfilm 19 und
dgl. bedeckt sind, gebildet.
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Als
nächstes,
wird wie in 13 gezeigt, der Zwischenschichtfilm 21 der
Rückfluss-
bzw. Aufschmelz- bzw. Wiederaufschmelzbehandlung, das heißt einer
Thermoerweichungsbehandlung unter einer vorbestimmten Bedingung,
beispielsweise bei einer Temperatur von etwa 700 bis 800°C unterworfen,
um die Vertiefung 21a auf dem Zwischenschichtfilm 21 zu
bilden.
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Da
zu dieser Zeit das Intraschicht-Farbfilter 24 danach auf
der Vertiefung 21a gebildet wird, das die Funktion der
Intraschichtlinse haben soll, wird die Vertiefung 21a so
gebildet, dass sie eine Krümmung
aufweist, die für
das darauf ausgebildete Intraschicht-Farbfilter notwendig ist, um
als die Intraschichtlinse zu funktionieren.
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Als
nächstes
wird auf der Zwischenschichtfilmvertiefung 21a der Passivierungsfilm 22 durch
Herstellen beispielsweise eines SiN-Films oder SiON-Films unter
Verwendung des Plasma-CVD-Prozesses
gebildet. Dieser Passivierungsfilm 22 verhindert die Mischung
eines Ions aus der oberen Schicht in die untere Schicht oder den
Zwischenschichtfilm 21.
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Wie
in der 14 gezeigt ist, wird auf dem
Passivierungsfilm 22 das Intraschicht-Farbfilter 24 durch Füllen der
Zwischenschichtfilmvertiefung 21a mit beispielsweise einem
Farbstoff enthaltenden photohärtenden Harz
zum Herstellen eines Films eines vorbestimmten Musters entsprechend
der gekrümmten
Fläche
der Vertiefung 21a gebildet, wobei das Intraschicht-Farbfilter
den Höcker
bzw. Vorsprung mit der zum Sammeln des auf die Lichtempfangssensoreinheit 12 einfallenden
Lichts erforderlichen Krümmung
aufweist.
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Da
das Intraschicht-Farbfilter 24 auch die Rolle der Intraschichtlinse
spielt, werden Materialien, die einen größeren Brechungsindex als der
von dem den Zwischenschichtfilm 21 bildenden BRSG aufweisen,
darauf angewendet. Beispielsweise kann was das Pigment im negativen
Acrylresist dispergiert ist oder was der Farbstoff im positiven
Resist eines Novalaksystems gelöst
ist, darauf angewendet werden.
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Das
Intraschicht-Farbfilter 24 wird in einer solchen Form gebildet,
um das einfallende Licht annähernd abhängig von
seiner Orientierung und seinem Einfallswinkel zu brechen, so dass
das auf das Intraschicht-Farbfilter 24 durch die darauf
ausgebildete Mikrolinse 27 einfallende Licht zur Öffnung 20 des
Lichtabschirmfilms 19 geführt werden kann.
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Als
nächstes
wird, wie in der 15 gezeigt, auf dem Intraschicht-Farbfilter 24 die
aus beispielsweise einem transparenten Harz für das einfallende Licht hergestellte
Mikrolinse 27 gebildet.
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Diese
Mikrolinse 27 kann durch eine sogenannte Rückätzumsetzung
usw., bei der ein photohärtendes transparentes
Harz usw. auf der oberen Fläche
des Intraschicht-Farbfilters 24 angesammelt wird, darauf
ein Restistmuster weiter vorgesehen wird, der Resist dann rückfluss-
bzw. aufschmelz- bzw. wiederaufschmelzbehandelt wird, um in eine
konvexe Linsenform geformt zu werden, welche die gewünschte Krümmung aufweist, und
die angesammelte Schicht des transparenten Harzes mit derselben
als Maske geätzt
wird, wodurch schließlich
die zu bildende gewünschte
Mikrolinse hergestellt wird, gebildet werden.
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Die
Krümmung
der Mikrolinse 27 wird so gewählt, dass sie den vom Abstand
von der Lichtempfangssensoreinheit 12 zur Anordnungsebene
der Mikrolinse 27 in der in 3 gezeigten
Festkörper-Bildabtastvorrichtung 10 erforderlichen
Wert aufweist. Bei der in 3 gezeigten
Festkörper-Bildabtastvorrichtung
ist es, da nur das zu bildende Intraschicht-Farbfilter angeordnet
ist, möglich,
den Abstand von der Lichtempfangssensoreinheit zur Anordnungsebene
der Mikrolinse kleiner als den der herkömmlichen Struktur zu machen,
beispielsweise 2,5–3,0 μm. Infolgedessen
kann die Krümmung
der Mikrolinse so gewählt
werden, dass sie kleiner als die der Mikrolinse der in 1 gezeigten
herkömmlichen
Festkörper-Bildabtastvorrichtung 100 ist.
Auf diese Weise kann die in 3 gezeigte
Festkörper-Bildabtastvorrichtung
hergestellt werden.
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Bei
der in 3 gezeigten Festkörper-Bildabtastvorrichtung 10 wird
das einfallende Licht L von der Mikrolinse 27 gesammelt
und fällt
weiter auf das Intraschicht-Farbfilter 24 ein. Das Intraschicht-Farbfilter 24 sammelt
das Licht wieder, da es die Rolle der Intraschichtlinse hat. Das
einfallende Licht L geht in die Öffnung 20 des
Lichtabschirmfilms 19, durchdringt den Zwischenschicht-Isolatorfilm 18 und
den Isolatorfilm 16 und erreicht die Lichtempfangssensoreinheit 12,
wo die photoelektrische Umwandlung durchgeführt wird.
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Nach
Beschreibung der Ausführungsform,
bei der die Aussparung bzw. Vertiefung 21a des Zwischenschichtfilms
durch Anwendung der Thermoerweichungsbehandlung des Zwischenschichtfilms 21 gebildet
ist, ist zu sagen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese
Ausführungsform
beschränkt
ist. Beispielsweise kann sie auch durch eine chemische Technik,
welche den Zwischenschichtfilm 21 auflöst, oder durch Beschichten
des Zwischenschichtfilms mit einem Harz zur Bildung der erforderlichen
Krümmung
gebildet werden.
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Wenn
außerdem
die Ausführungsform,
bei welcher der Zwischenschichtfilm 21 aus dem BPGS gebildet
ist, beschrieben worden ist, so ist die vorliegende Erfindung nicht
auf diese Ausführungsform
beschränkt, sondern
herkömmliche
Materialien wie beispielsweise PSG oder dgl. können darauf angewendet werden.
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Gemäß der in 3 gezeigten
Festkörper-Bildabtastvorrichtung
der vorliegenden Erfindung kann, da das Intraschicht-Farbfilter 24 ausgebildet
ist, das beide Rollen der die in die 1 gezeigten
herkömmlichen Festkörper-Bildabtastvorrichtung
mit der Intraschichtlinse bildenden Intraschichtlinse und dem Farbfilter
spielt und auf diese Weise die separate Herstellung der Intraschichtlinse
und des Farbfilters abschafft, der Abstand von der die photoelektrische
Umwandlung ausführenden
Lichtempfangssensoreinheit zur Anordnungsebene der Mikrolinse 27 klein
gemacht werden.
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Aus
diesem Grund kommt, wie in 10 gezeigt,
obgleich das relativ zur Mikrolinse 27 schräg einfallende
Licht zunimmt, wenn die Blende der Bildabtastlinse der Kamera geöffnet ist,
das von der Mikrolinse 27 gesammelte Licht nie dazu, vom
Zentrum der Öffnung
des Lichtabschirmfilms abzuweichen. Dies hat die Verbesserung der
auszuführenden
Lichtsammelrate ermöglicht.
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Außerdem kann
bei der in 3 gezeigten Festkörper-Bildabtastvorrichtung 10,
da es möglich
ist, den Abstand von der Lichtempfangssensoreinheit 12 zur
Anordnungsebene der Mikrolinse 27 kleiner als vorher zu machen,
die Krümmung
der Mikrolinse klein gewählt
werden. Dies hat es möglich
gemacht, zu vermeiden, dass, wie in 3 gezeigt,
das von der Mikrolinse 27 gesammelte einfallende Licht
L vom Rand des Intra schicht-Farbfilters 27 zurückgewiesen
wird, was zur Verbesserung der Bildqualität führt.
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Außerdem reicht
es gemäß dem vorstehend
beschriebenen Verfahren zur Herstellung der in 3 gezeigten
Festkörper-Bildabtastvorrichtung
der vorliegenden Erfindung, da beide der Intraschichtlinse und des Farbfilters
nicht unabhängig
hergestellt werden, aus, nur die beide dieser Funktionen aufweisende
Intraschicht-Farbfilter 24 zu bilden, wodurch die Vereinfachung
des Herstellungsprozesses für
die Festkörper-Bildabtastvorrichtung
durchgeführt
werden kann.
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Gemäß der Festkörper-Bildabtastvorrichtung
der vorliegenden Erfindung kann, da sie so ausgebildet ist, dass
nur das Intraschicht-Farbfilter ausgebildet ist, das beide Funktionen
sowohl der Intraschichtlinse als auch des Farbfilters aufweist und
beide Rollen spielt, der Abstand von der Lichtempfangssensoreinheit
zur Anordnungsebene der Mikrolinse klein gemacht werden.
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Aus
diesem Grund kommt, obgleich das relativ zur Mikrolinse schräg einfallende
Licht zunimmt, wenn die Blende der Bildabtastlinse der Kamera geöffnet ist,
das von der Mikrolinse gesammelte Licht nie dazu, vom Zentrum der Öffnung des
Lichtabschirmfilms abzuweichen, wodurch das Absinken der Lichtsammelrate
effektiv vermieden werden kann.
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Da
außerdem
der Abstand von der Lichtempfangssensoreinheit zur Anordnungsebene
der Mikrolinse klein gemacht werden kann, kann die Krümmung der
Mikrolinse klein gewählt
werden. Dies hat es möglich
gemacht, zu vermeiden, dass durch die Mikrolinse gesammeltes Licht
L vom Rand des Farbfilters zurückgewiesen
wird, was zur Verbesserung der Bildqualität führt.
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Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung der Festkörper-Bildabtastvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist es nicht notwendig, die Intraschichtlinse
und das Farbfilter separat herzustellen, es reicht aus, nur das Intraschicht-Farbfilter
zu bilden und dadurch zu erlauben, dass die Vereinfachung des Herstellungsprozesses für die Festkörper-Bildabtastvorrichtung
ausgeführt
wird.
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Wenn
bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
worden sind, ist dies so zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf die vorstehend erwähnten
Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen von einem Fachmann darin ohne Verlassen des Schutzbereichs
der wie in den beigefügten
Ansprüchen
definierten vorliegenden Erfindung ausgeführt werden können.