DE69915755T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Nachweis von Tintenstrahldruckerdüsenfehlern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Nachweis von Tintenstrahldruckerdüsenfehlern Download PDF

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DE69915755T2
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Ryouichi Shimada
Masatoshi Fukuoka
Syouji Takezawa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/21Ink jet for multi-colour printing
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    • B41J2/2142Detection of malfunctioning nozzles

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  • Quality & Reliability (AREA)
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  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Detektion von Fehlern in Düsen an einem Tintenstrahldrucker für Stoffe, wie Verstopfung der Düse, Anlagerungen von Tinte an dem Stoff und Tintentropfenfehlplatzierungen.
  • Tintenstrahldrucker zum Bedrucken von Stoffen können feine und zarte Bilder realisieren. Aus diesem Grund wird der Durchmesser der Düsen, welche den Druckkopf darstellen, kleiner und entsprechend werden Fehler an den Düsen, wie Verstopfung und Anlagerungen von Tinte und Tintentropfenfehlplatzierungen, öfters auftreten. Herkömmlich wird, falls einer der Düsendefekte auftritt, Bedienpersonal dies anhand der sich ergebenden mangelnden Übereinstimmung in dem gedruckten Bild durch visuelle Inspektion beurteilen oder derartige Fehler werden lediglich bei der Endkontrolle von gedruckten Waren erkannt. Um mangelnde Übereinstimmung an einem zu druckenden Bild festzustellen, ist jedoch Erfahrung und aufmerksames Arbeiten erforderlich. Zusätzlich kann sich dies in einer großen Menge von defekten Waren auswirken.
  • In der japanischen Veröffentlichung Nr. 2708439 wird eine Lösung dieses Problemes vorgeschlagen. Es wird folgendes Verfahren beschrieben: Ein Testmuster wird auf einem Testaufzeichnungspapier außerhalb, jedoch in der Nähe von einem Originalaufzeichnungspapier gedruckt und gelesen durch eine optische Testmuster-Lesevorrichtung, die auf dem Druckkopf (Düsenkopf) befestigt ist. Dies wird dann verglichen mit einem vorher aufgezeichneten Standardmuster, wodurch ein Fehler bei der Ausgabe von Tinte erkannt werden kann.
  • Die japanische Veröffentlichung Nr. 2712168 zeigt eine andere Technologie zur Lösung ähnlicher Probleme; sämtliche Düsen werden derart betrieben, dass sie ihre Tinte zur gleichen Zeit ausstoßen. Die Strahlen werden dann fotografiert, um für jeden Tintentropfen die Position seines zentralen Schwerpunktes zu berechnen. Dies wird dann verglichen mit einem vorbe stimmten standardmäßigen zentralen Schwerpunkt und Abweichungen zwischen beiden entlang der X- und der Y-Achsen werden berechnet. Aus diesen Abweichungen wird der Strahlwinkel des Tintentropfens abgeleitet und verglichen mit dem Standardstrahlwinkel, um die Qualität des Tintenstrahles auszuwerten.
  • Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 6-198866 offenbart eine Technologie, die mit einer Fotografie eines Tintenstrahl-Testmusters arbeitet, um das Intensitätssignal auszuwerten, wobei das Intensitätssignal dann verwendet wird, um einen Tintenstrahlfehler oder ungleiche Intensitäten zu bestimmen.
  • Bei Vergleichen von Druckmustern, wie es in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2708439 erwähnt wird, können nur schwierig genaue und kleine Abweichungen von jedem Tintentröpfchen beurteilt werden, da das Ergebnis der Beurteilung die Tendenz zeigt, wesentlich durch den Sollwert beeinflußt zu werden, der dem Standardmuster gegenüber gestellt wird. Andererseits wird in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2712168 die Abweichung durch Vergleich der Position des Schwerpunktes eines jeden Tintentropfens mit einer Standardposition des Schwerpunktes beurteilt. Ein solcher absoluter Vergleich kann jedoch Fehler ergeben, die verursacht sind durch Fehlplatzierung des Aufzeichnungspapiers oder ähnliche physikalische Probleme mit folgender Verschlechterung der Aufnahmegenauigkeit. Der Nachteil bei der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 6-198866 besteht darin, dass eine ungleichmäßige Farbgebung, insbesondere für blasse Schattierungen, schwierig zu beurteilen ist. Weiterhin deckt diese Technologie nicht die Detektion von Positionsabweichungen von Tintentropfen ab. Versuche, diese Technologie für derartige Detektion an hellen Schattierungen einzusetzen, können weitergehende Schwierigkeiten mit sich bringen.
  • Ein Dokument aus dem Stand der Technik ist die EP-A-863012, welche ein Verfahren zur Detektion von Defekten an Düsen in einem Druckkopf offenbart, welches die Schritte enthält, zum Aufbau eines Tintentropfentestmusters mit den in einer Spalte angeordneten Tintentropfen, scannen des Musters in der Gruppe, um einen Bereich für jeden zu bestimmen, um einen Durchschnittsbereich zu berechnen und den Bereich eines jeden Tintentropfens zu vergleichen mit einem Kriterium, welches eine vorgegebene Rate von Durchschnittsbereichen darstellt, um zu beurteilen, ob der Tintenstrahl normal ausgebildet ist oder nicht. Diese Schritte werden durchgeführt für sämtliche Düsen in dem Kopf mit einer Gruppenvergleichsbasis.
  • Ein weiteres Dokument aus dem Stand der Technik ist die EP-A-500281, welche eine Vorrichtung zur Detektion von Fehlern an Tintenstrahldüsen beschreibt mit Mitteln zur Ansteuerung eines Testaufzeichnungsmediums und Sensormittel zur Erfassung eines Testmusters von Tintentropfen, das auf dem Testaufzeichnungsmedium gedruckt ist. Das Sensormittel beinhaltet eine Lichtquelle und Lichtempfangsmittel zum Bündeln von reflektiertem Licht von einer Spalte von Tintentropfen in dem Testmuster als eine Gruppe, wobei das Gleiche über ein Schlitz- und ein Filtermittel aufnehmbar ist. Ein Scanmittel tastet das Sensormittel in einer Richtung ab, die senkrecht zu der Tintentropfenspalte in der einen Gruppe ist, wobei ein Bildverarbeitungsmittel ein Ausgangssignal von dem Lichtempfangsmittel bearbeitet und ein Vergleichsmittel vergleicht mit einem korrespondierenden Kriterium, um Fehler in dem Tintenstrahlsystem zu beurteilen.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, zumindest teilweise einige der im Stand der Technik vorkommenden Nachteile zu verringern.
  • Entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Detektion von Fehlern an Düsen in einem Druckkopf bereitgestellt, welches folgende Schritte enthält:
    Fotoaufnahme einer Vielzahl von Tintentropfen in einem Testmuster als eine Gruppe, wobei die Tintentropfen vorzugsweise in einer Spalte angeordnet sind;
    Erkennung der Form eines jeden der Tintentropfen in der Gruppe zur Bestimmung seiner Randposition entlang einer vorbestimmten Richtung; und
    Vergleich der Differenz zwischen den Maximal- und Minimalwerten der Randpositionen des Tintentropfens entlang der vorbestimmten Richtung mit einem Kriterium zur Beurteilung irgendeiner Positionsabweichung irgendeines Tintentropfens in der Gruppe entlang der vorbestimmten Richtung;
    wobei diese Schritte für sämtliche Düsen in dem Druckkopf auf einer Gruppenvergleichsbasis ausgeführt werden.
  • Entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Detektion von Fehlern an Düsen in einem Druckkopf bereitgestellt, welches folgende Schritte enthält:
    Fotoaufnahme einer Vielzahl von Tintentropfen in einem Testmuster als eine Gruppe, wobei die Tintentropfen vorzugsweise in Spalten angeordnet sind;
    Erkennung der Form eines jeden Tintentropfens in der Gruppe und Bestimmung seiner Randpositionen entlang einer vorbestimmten Richtung, womit dessen Zentralposition identifiziert wird;
    Berechnung der Abstände zwischen Zentren von zwei benachbarten Tintentropfen in der Gruppe entlang der vorbestimmten Richtung; und
    Vergleich der Differenz zwischen den Maximal- und Minimalwerten der Zentrumsabstände mit einem Kriterium zur Beurteilung einer jeden Positionsabweichung irgendeines Tintentropfens in der Gruppe entlang der vorbestimmten Richtung;
    Wobei diese Schritte für jede der Düsen in dem Druckkopf auf einer Gruppenvergleichsbasis ausgeführt werden.
  • Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Detektion von Fehlern an Tintenstrahldüsen bereitgestellt, welche Folgendes umfasst:
    Mittel zur Ansteuerung eines Testaufzeichnungsmediums und Sensormittel zur Detektion eines Testmusters von Tintentropfen, die auf dem Testaufzeichnungsmedium gedruckt sind und Mittel zur Beurteilung jeglicher Fehler in einem Tintenstrahl in Zusammenhang mit dem Testmuster;
    Wobei das Sensormittel eine Lichtquelle und Lichtempfangsmittel beinhaltet zur Umwandlung des reflektierten Lichtes von einer Spalte von Tintentropfen, die in dem Testmuster als eine Gruppe existiert und Empfang desselben durch Spaltmittel und Filtermittel;
    Scanmittel zum Scannen des Sensormittels in eine Richtung, die senkrecht zu der Tintentropfenspalte in der einen Gruppe liegt;
    Bildverarbeitungsmittel zur Verarbeitung eines Ausgangssignales von dem Lichtempfangsmittel; und
    Beurteilungsmittel zur Verwendung von zumindest einem der Bereiche, entweder Randpositionen in X-Richtung und der Zentrumsabstände in Y-Richtung der Tintentropfen in der Gruppe, welche bestimmt werden durch die Form derselben, zum Vergleich mit einem korrespondierenden Kriterium zur Beurteilung jeglicher Fehler in dem Tintenstrahlsystem mit einer Gruppenvergleichsbasis;
    Wobei das Filtermittel und Lichtempfangsmittel Anordnungen von Lichtempfangselementen umfassen, welche ein Bild der Tintentropfenspalte mit einem optimalen Kontrast empfangen, indem die in drei Reihen angeordneten RBG-Filter geschaltet werden.
  • Entsprechend einem weiteren Ziel der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Detektion von Fehlern an Tintenstrahldüsen bereitgestellt, welche Folgendes aufweist:
    Mittel zur Ansteuerung eines Testaufzeichnungsmediums und Sensormittel zur Detektion eines Testmusters von Tintentropfen, die auf dem Testaufzeichnungsmedium gedruckt sind und Mittel zur Beurteilung irgendeines Fehlers in einem Tintenstrahlsystem in Zusammenhang mit dem Testmuster;
    Wobei das Sensormittel eine Lichtquelle und Lichtempfangsmittel beinhaltet zur Umwandlung des reflektierten Lichtes von einer Spalte von Tintentropfen, die in dem Testmuster als eine Gruppe existiert und Empfang derselben durch Spaltmittel und Filtermittel;
    Scanmittel zum Scannen des Sensormittels in einer Richtung, die senkrecht zu der Tintentropfenspalte in der einen Gruppe liegt;
    Bildverarbeitungsmittel zur Verarbeitung eines Ausgangssignales von dem Lichtempfangsmittel; und
    Beurteilungsmittel zum Vergleich der Differenz zwischen den Maximal- und Minimalwerten von Randpositionen in vorbestimmter Richtung, die erhalten werden aus der Form eines jeden Tintentropfens in der Gruppe mit einem Kriterium zur Beurteilung irgendeiner Positionsabweichung irgendeines Tintentropfens entlang der vorbestimmten Richtung auf einer Gruppenvergleichsbasis.
  • Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Detektion von Fehlern an Tintenstrahldüsen bereitgestellt, welche Folgendes aufweist:
    Mittel zur Ansteuerung eines Testaufzeichnungsmediums und Sensormittel zur Detektion eines Testmusters von Tintentropfen, die auf dem Testaufzeichnungsmedium gedruckt sind und Mittel zur Beurteilung irgendeines Fehlers in einem Tintenstrahlsystem in Zusammenhang mit den Testmustern;
    Wobei das Sensormittel eine Lichtquelle und Lichtempfangsmittel beinhaltet zur Umwandlung des reflektierten Lichtes von einer Spalte von Tintentropfen, die in dem Testmuster als eine Gruppe existiert und Empfang desselben durch Spaltmittel und Filtermittel;
    Scanmittel zum Scannen des Sensormittels in einer Richtung, die senkrecht zu der Tintentropfenspalte in der einen Gruppe liegt;
    Bildverarbeitungsmittel zur Verarbeitung eines Ausgangssignales von dem Lichtempfangsmittel; und
    Beurteilungsmittel zum Vergleich der Differenz zwischen den Maximal- und Minimalwerten der Zentralabstände in vorbestimmter Richtung, die erhalten werden von der Form eines jeden Tintentropfens in der Gruppe mit einem Kriterium zur Beurteilung irgendeiner Positionsabweichung irgendeines Tintentropfens entlang der vorbestimmten Richtung auf einer Gruppenvergleichsbasis;
    Worin das Filtermittel und Lichtempfangsmittel Anordnungen von Lichtempfangselementen (24) umfasst, welche ein Bild der Tintentropfenspalte mit einem optimalen Kontrast empfangen, indem die in drei Reihen angeordneten RGB-Filter geschaltet werden.
  • Ein Gerät und verschiedene Verfahren, in denen die Erfindung verwirklicht ist, werden nun lediglich beispielhaft und unter Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben:
  • 1 zeigt ein schematisches Diagramm, welches eine Vorrichtung zur Detektion von Fehlern an einer Tintenstrahldüse entsprechend dieser Erfindung wiedergibt,
  • 2 zeigt ein vergrößertes modellhaftes Diagramm, welches ein Beispiel eines Testmusters, das durch Tintenstrahldüsen gedruckt ist, wiedergibt,
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht, die ein Sensormittel der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellt,
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht, die ein Lichtempfangsmittel des Sensormittels wiedergibt.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht des Sensormittels, welches das Detektionsprinzip der Erfindung wiedergibt,
  • 6 zeigt eine Vorderansicht des Sensormittels entsprechend 5,
  • 7 zeigt eine Zeichnung, die ein Verfahren zur Detektion der Gestalt des Tintentropfens wiedergibt,
  • 8 zeigt eine Zeichnung, die das Verfahren der Abtastung des Tintentropfens bei der Detektion seiner Gestalt wiedergibt,
  • 9 zeigt eine Zeichnung, die das Verfahren zur Berechnung des Tintentropfenbereiches wiedergibt,
  • 10 zeigt eine Zeichnung, die das Verfahren zur Beurteilung einer Positionsabweichung eines Tintentropfens entlang der X-Richtung wiedergibt,
  • 11 zeigt eine Zeichnung, die das Verfahren zur Beurteilung einer Positionsabweichung eines Tintentropfens entlang der Y-Richtung wiedergibt,
  • 12 zeigt ein Blockdiagramm mit einer Steuerungsvorrichtung entsprechend dieser Erfindung,
  • 13 zeigt eine Zeichnung, die die Wirkungen der RGB-Filter wiedergibt.
  • 1 zeigt ein Sensormittel 1, dessen Einzelheiten später erklärt werden und ein Mittel 2 zur Ansteuerung eines Testaufzeichnungsmediums 3. Ein Testmuster wird auf das Testaufzeichnungsmedium 3 mit einem Druckkopf 4 gedruckt. Für das Testaufzeichnungsmedium 3 wird ein spezielles Aufzeichnungspapier verwendet, um dessen Detenktionsgenauigkeit zu verbessern. Der tatsächlich für die Produktion zu verwendende Stoff kann verwendet werden, ein Aufzeichnungspapier, welches weniger mit Tintenverlauf oder ähnlichen Problemen verbunden ist, ist jedoch wesentlich geeigneter.
  • Das Aufzeichnungsmedium 3 ist um Gummirollen 7, 8 und einige Führungsrollen 9 gewunden, welche zwischen einer Zufuhrrolle 5 und einer Wickelrolle 6 bereitgestellt ist, um den Betrag an zuzuführendem Aufzeichnungspapier zu steuern und ein Abrutschen zu verhindern. Diese Rollen dienen zur Erhaltung der Spannung des Aufzeichnungspapieres. Blöcke 12 und 13 sind platziert an einer Testmusterdruckposition 10 und einer Test druckmuster Detektionsposition 11 in entsprechender Weise, um das Aufzeichnungsmedium 3 senkrecht zu dem Druckkopf 4 und der zentralen Welle des Sensormittels 1 zu halten. Mit dem Bezugszeichen 14 wird ein Sensor zur Detektion des Vorhandenseins des Aufzeichnungsmediums 3 bezeichnet. Nachdem der Druck eines Testmusters abgeschlossen ist, wird das Muster auf dem Aufzeichnungsmedium 3 von der Druckposition 10 zu der Druckmuster Detektionsposition 11 genau unter das Sensormittel 1 zu seiner Positionierung bewegt. Nachdem eine mechanische Nullsetzung vorgenommen ist, scannt der Sensor 1 entlang der X-Richtung, um ein Bild von Tintentropfen in einer Spalte aufzunehmen, die in dem Testmuster bei einer Gruppenvergleichsbasis vorhanden ist. Eine Beschreibung des Scan-Verfahrens des Sensormittels 1, welches eine Ansteuervorrichtung, die aus einem allgemein verfügbaren Impulsmotor und Kugelumlaufspindeln aufgebaut ist, wird nicht geliefert. In der Figur bezeichnet Y die Richtung, in welcher das Aufzeichnungsmedium 3 sich zu der Detektionsposition 11 bewegt.
  • 2 zeigt ein Beispiel eines Testmusters, welches aus vielen Tintentropfen 16 besteht, die auf dem Testaufzeichnungsmedium 3 gedruckt ist und zwar in vorgegebenen Reihen mit dem Druckkopf 4. In diesem Beispiel weist der Druckkopf 4 32 Düsenköpfe auf (durch äußere punktierte Linien, die einen Düsenkopf repräsentiert ist Bereich 17 eingeschlossen), wobei jede aufgebaut ist aus 8 × 2 Reihen = 16 Düsen (nicht dargestellt). Somit weist dieser Druckkopf 4 insgesamt 512 Düsen auf. Jeder Düsenkopf druckt mit seinem eigenen Farbton. In dieser Erfindung wird jeder Düsenkopf fotografiert, wobei eine Reihe aus acht Tintentropfen 16 aufgebaut ist (durch die innere punktierte Linie eingeschlossener Bereich) als eine Gruppe 18, um den Düsenkopf auf irgendeinen Düsendefekt zu untersuchen, wie beispielsweise Verstopfen. Der Bereich L1 für eine Gruppe 18 beträgt etwa 9 mm und der Bereich L2 zum Fotografieren beträgt ungefähr 13 mm.
  • Das Sensormittel 1 der Vorrichtung scannt entlang der X-Richtung, wie es in der Figur angedeutet wird. Das Testaufzeichnungsmedium 3 bewegt sich entlang der Y-Richtung. Aus diesem Grund wird die erste Reihe entlang der X-Richtung auf einer Gruppe 18 als Basis gescannt und auf Düsendefekte hin untersucht und dann wird das Testaufzeichnungsmedium 3 entlang der Y-Richtung bewegt. Danach wird die zweite Reihe entlang der X-Richtung gescannt und auf die gleiche Weise wie die erste Reihe untersucht. Eine ähnliche Betriebsweise wird bei den dritten und vierten Reihen wiederholt. Auf diese Art und Weise können sämtliche der Düsen in dem Druckkopf 4 auf irgendwelche Düsendefekte, wie beispielsweise Zusetzen mit dem Sensormittel 1 entsprechend dem Verfahren, wie es oben beschrieben wird, untersucht werden:
  • Das Sensormittel 1 ist, wie in 3 gezeigt, zusammengestellt und besteht aus einer Lichtquelle 19, die durch eine u-förmige fluoreszierende Lampe dargestellt wird, einer Lichtsammellinse 21 und einen Spalt 22, bereitgestellt in einem Behälter 20 und eine Gruppe 24 mit Lichtempfangselementen, mit Filtern 23, die an der Oberseite des Behälters 20 angebracht sind, so dass sämtliche dieser Bestandteile sich zusammen in X-Richtung bewegen können.
  • Die Gruppe 24 mit Lichtempfangselementen setzt sich zusammen aus Lichtempfangselementanordnungen 24a, 24b und 24c, die parallel in drei Reihen, wie in 4 gezeigt, angeordnet sind, wobei jede ein CCD aufweist, welches dargestellt wird von 2592 Fotodioden pro Zeile mit einem RGB Filter, der darauf angebracht ist (welcher aus einem Rotfilter 23R, einem Grünfilter 23G oder Blaufilter 23B besteht). In der Figur ist mit 25 eine Platte zur Montage der Lichtempfangselement-Gruppe 24 bezeichnet.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht des Sensormittels und 6 zeigt eine Frontansicht, die das Detektionsprinzip dieser Erfindung darstellt.
  • Das Licht von der fluoreszierenden Lampe der Lichtquelle 19 trifft auf das Aufzeichnungsmedium 3 und wird von diesem wo Tinte aufgebracht ist an den Tintentropfen 16 reflektiert, und von weißen Teilen 3a, an denen keine Tinte aufgebracht ist. Jeder der reflektierten Lichtstrahlen 26a und 26b wird konvergiert durch die Sammellinse 21, passiert den Spalt 22 und danach den Filter 23, welcher das Licht abtrennt, welches an dem Tintentropfen 16 reflektiert ist oder es lediglich in einem winzigen Betrag durchläßt. Der an einem weißen Teil 3a reflektierte Lichtstrahl 26b passiert den Filter 23, erreicht das CCD 27, dessen Ausgangsspannung an den weißen Teilen 3a erhöht ist. Aus diesem Grund wird die Ausgangsspannung des CCD 27 sich am Grenzpunkt der Gestalt des Tintentropfens 16 entsprechend 7 oder 13 verändern,
  • (1) Das erste Verfahren
  • Das erste Verfahren dieser Erfindung wird wie folgt durchgeführt.
  • ((1)) Erkennung der Tintenform
  • Die Form eines jeden Tintentropfens 16 in einer Gruppe 18 wird durch Digitalisierung seines fotografierten Bildes erkannt. Es wird keine illustrierte Beschreibung des Bildbearbeitungsverfahrens angegeben, welches eine allgemein bekannte Vorrichtung darstellt, die verbunden ist mit dem Sensormittel 1 über ein Kabel zur Bildbearbeitung entsprechend dem Ausgangssignal von dem Lichtempfangsmittel 24.
  • Wie oben erwähnt verändert sich die Spannung des CCD 27 an dem Grenzpunkt der Form des Tintentropfens 16. Die Ausgangsspannung des CCD 27 weist eine derartige charakteristische Kurve auf, wie sie in 7 dargestellt ist, wird auf einen Sollwert c gesetzt, um die Punkte a und b als die Grenze zwischen Hell- und Dunkelbereichen des Bildes zu bestimmen durch das scannende Sensormittel 1 entlang der X-Richtung an Inter vallen von δ μm. Dies ermöglicht uns, die Form des Tintentropfens 16 zu erkennen.
  • ((2)) Berechnung des Bereiches eines jeden Tintentropfens und seines durchschnittlichen Bereiches
  • Nach der Feststellung der Form des Tintentropfens 16 wird der Bereich eines jeden Tintentropfens Si (i = 1, 2, ... n) sowie deren durchschnittlicher Bereich Save berechnet. Der Bereich Si des Tintentropfens 16 wird wie folgt berechnet:
  • Tintentropfen 16 reicht in der Größe von 80–100 μm. Der Bereich Si wird berechnet durch Abtasten der Tintentropfen an Intervallen von δ und Hinzufügen ihrer Punktbreite W0, W1, W2, ... Wn, wie es in 9 gezeigt wird. Dies kann durch die folgende Formel ausgedrückt werden: Si = W0 + W1 + W2 + ... + Wn
  • Das Abtastintervall δ beträgt 5 μm, was derart klein ist, dass die obige Gleichung eine Integration darstellen kann. Im Punktbereich fallen die Intensität und deren Weite ab, repräsentieren das CCD-Ausgangssignal unterhalb des Sollwertes in Pixeln. Als nächstes wird der durchschnittliche Bereich eines Tintentropfens 16 Save durch Teilung der Gesamtsumme von Si durch die Menge von Tintentropfen 16, die in einer Gruppe 18 existieren, ausgedrückt durch folgende Formel: Save = ΣSi/Nworin N die Menge des Tintentropfens 16 bedeutet, welche in diesem Falle 8 ist.
  • ((3)) Setzen des Kriteriums für die Beurteilung
  • Um Toleranzen für die Beurteilung zu setzen, wird α% entsprechend dem durchschnittlichen Bereich Save in ((2)) bestimmt als ein Kriterium SA, welches definiert werden kann durch folgende Formel: SA = Save × α/100wobei α annähernd 80% ist.
  • ((4)) Beurteilung
  • Das Kriterium SA wird verglichen mit dem Bereich Si des Tintentropfens 16, welcher entsprechend obiger Anweisung bestimmt wird. Wenn das Ergebnis des Vergleiches zeigt, dass die Anzahl der Tintentropfen, die im Bereich größer sind als das Kriterium in der Gruppe die Gleiche ist, wie in der Gruppe spezifiziert, so kann der Tintenstrahl als in Ordnung beurteilt werden. Wenn das Ergebnis des Vergleiches zeigt, dass die Anwesenheit von irgendeinem Tintentropfen, der im Bereich kleiner ist als das Kriterium in der Gruppe vorliegt, so kann der Tintenstrahl als nicht in Ordnung beurteilt werden. Dies erlaubt wiederum, einen Fehler beim Tintenstrahlen von Tintentropfen 16 zu detektieren, der innerhalb der Gruppe 18 vorliegt, was einer Verstopfung einer Tintenstrahldüse entspricht, wobei der Betreiber in die Lage versetzt wird, die einzelne Düse zu benennen, an der der Fehler aufgetreten ist.
  • (2) Das zweite Verfahren
  • Das zweite Verfahren entsprechend dieser Erfindung wird unter Bezug auf die 10 dargestellt.
  • ((1)) Tintentropfenrandposition
  • Die wie oben beschrieben bestimmte Form des Tintentropfens 16 erlaubt eine Randposition des Tintentropfens (oder dessen Startposition) wie 16a, 16b usw. zu kennzeichnen. Insbesondere kann die Startrandposition des Tintentropfens 16 gekenn zeichnet werden, wenn die oben beschriebene Erkennung der Form des Tintentropfens 16 an der Position des ersten Punktes λ μm oder darüber mit einer im Speicher gespeicherten Breite durchgeführt wird. Jeder der anderen Tintentropfen in der Gruppe wird auf die gleiche Art und Weise bearbeitet, um dessen Startrandposition zu bestimmen. Die Randpositionen der Tintentropfen in der Gruppe, die derart bestimmt sind, werden dann bearbeitet, um die Differenz zwischen ihren Maximal- und Minimalwerten als ΔX zu bestimmen.
  • ((2)) Setzen des Kriteriums zur Beurteilung
  • Das Kriterium für die Beurteilung des Ergebnisses wird mit β μm benannt.
  • ((3)) Beurteilung
  • Besagte Differenz zwischen den Maximal- und Minimalwerten der Tintentropfenrandpositionen, bestimmt als ΔX, wird verglichen mit dem Kriterium β μm. Wenn der Vergleich zeigt, dass ΔX kleiner ist als β, so kann der Tintenstrahlvorgang als in Ordnung betrachtet werden in Bezug auf die Position des Tintenstrahltropfens. Falls der Vergleich zeigt, dass Delta X = oder größer als β, so ist der Tintenstrahlvorgang als nicht ausreichend zu betrachten bezogen auf den Ort des Tintentropfens. Dies ermöglicht es, jegliche Positionsabweichung des Tintentropfens 16 in der Gruppe 18 entlang der X-Richtung zu detektieren.
  • (3) Das dritte Verfahren
  • Das dritte Verfahren entsprechend der Erfindung wird unter Bezug auf die 11 dargestellt.
  • ((1)) Zentralabstand zwischen Tintentropfen
  • Die Form des Tintentropfens 16, die wie oben beschrieben bestimmt wird, ermöglicht, dass die Randpositionen des Tintentropfens entlang der Y-Richtung wie 16f, 16g usw. gekennzeichnet werden. Insbesondere können die oberen und unteren Positionen des Tintentropfens 16 identifiziert werden, wenn die oben beschriebene Erkennung der Form von Tintentropfen 16 durchgeführt wird anhand der Position des ersten Punktes λ μm oder darüber hinaus anhand der in dem Speicher abgelegten Breite. Jeder der anderen Tintentropfen in der Gruppe wird auf die gleiche Weise bearbeitet, um seine oberen und unteren Positionen zu bestimmen. Die Randpositionen eines jeden derart bestimmten Tintentropfens in der Gruppe werden dann bearbeitet als Y-Koordinaten, um die Hälfte ihrer Summe zu bestimmen, womit ihr Schwerpunkt(Zentrum)Position berechnet wird. Dies ermöglicht es, den Zentrumsabstand zwischen zwei benachbarten Tropfen (d) zu bestimmen. Die Zentrumsabstände zwischen jeweils zwei benachbarten Tintentropfen in der Gruppe, die derart bestimmt werden, werden dann bearbeitet, um den Unterschied zwischen ihrem Maximalwert (dmax) und Minimalwert (dmin) als ΔY zu berechnen.
  • ((2)) Setzen des Kriteriums zur Beurteilung
  • Das Kriterium für die Beurteilung des Ergebnisses wird benannt als χ μm.
  • ((3)) Beurteilung
  • Die Differenz zwischen den Maximal- und Minimalwerten der Tintentropfenzentrumsabstände wird als ΔY bestimmt und verglichen mit dem Kriterium χ μm. Wenn der Vergleich zeigt, dass ΔY kleiner ist als χ, so kann der Tintenstrahlvorgang als korrekt betrachtet werden, was die Tintentropfenposition betrifft. Wenn der Vergleich zeigt, dass ΔX gleich oder größer als χ ist, so wird der Tintenstrahlvorgang als nicht in Ordnung betrachtet, was die Tintentropfenlage betrifft. Dies ermöglicht die Detektion einer jeden Positionsabweichung von Tintentropfen 16 in der Gruppe 18 entlang der Y Richtung oder der Zentrumsabstand ist zu weit oder zu eng.
  • Die arithmetischen Funktionen in dem ersten bis dritten Verfahren, die oben erwähnt werden, der Vergleich des Ergebnisses der Funktionen mit dem Kriterium und die Beurteilung des Ergebnisses des Vergleiches werden in der CPU 28, die in 12 dargestellt ist, durchgeführt.
  • (4) Wirkung von RGB Filtern
  • Jeder Düsenkopf in dem Druckkopf 4 druckt in seiner eigenen Farbe. Wie es in 12 dargestellt ist, wird deshalb die vorliegende Erfindung einen geeigneten RGB Filter entsprechend einem digitalen Signal SG4 von der CPU 28 auswählen, um die Bilddaten zu laden. Insbesondere wählt das System den roten Filter 23R für blaue Tinte, den grünen Filter 23G für gelbe Tinte und den blauen Filter 23B für rote Tinte, um eine stabile Ausgangssignalspannung zu erhalten. Das System weist Tintenfarben auf, die in dem Speicher abgelegt sind. Zusätzlich funktioniert das System mit Tintenfarbe für blasse Schatten, welche sich mit geringem Kontrast entwickeln durch Mehrfachdruck, um die absolute Dichte anzuheben, womit ihre Sensitivität erhöht wird. Auf diese Weise selektiert das System den geeigneten RGB Filter entsprechend der Farbe der Tinte, um seine Bilddaten unter den optimalen Konrastbedingungen zu laden, die durch das Sensormittel 1 in analoge Signale SG5 umgewandelt werden, bevor sie über das Kabel zu der CPU 28 übertragen werden, wo das Signal wie oben erwähnt bearbeitet wird, um den Düsenkopf auf Düsenverstopfung, Anhaftungen von Tinte oder Tintentropfenfehlplatzierungen hin zu beurteilen. Wenn das Ergebnis der Beurteilung irgendeinen Fehler am Düsenkopf zeigt wie eine Düsenverstopfung, so wird ein digitales Signal SG1 an einen Tintenstrahldrucker 29 übertragen, um das Auftreten des Fehlers anzuzeigen, die betroffene Düse zu benennen, woraufhin der Betreiber dann Abhilfemaßnahmen schaffen kann.
  • 13(a) zeigt die Wirkung des Filters auf gelbe Tinte, während 13(b) den Effekt des Filters auf blaue Tinte darstellt. Beide Figuren zeigen an, dass die Variationen des Ausgangsspannungssignales mit dem Filter markiert ist, verglichen mit dem Fall ohne Filter, womit dargestellt wird, dass der Einsatz des Filters für die Verbesserung der Genauigkeit der Tintenfehlerdetektion hochwirksam ist.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Detektion von Fehlern an Düsen in einem Druckkopf, welches folgende Schritte aufweist: Fotoaufnahme einer Vielzahl von Tintentropfen in einem Testmuster als eine Gruppe, wobei die Tintentropfen vorzugsweise in einer Spalte angeordnet sind; Erkennung der Form eines jeden der Tintentropfen in der Gruppe zur Bestimmung seiner Randposition entlang einer vorbestimmten Richtung; und Vergleich der Differenz zwischen den Maximal- und Minimalwerten der Randpositionen der Tintentropfen entlang der vorbestimmten Richtung mit einem Kriterium zur Beurteilung irgendeiner Positionsabweichung irgendeines Tintentropfens in der Gruppe entlang der vorbestimmten Richtung; wobei diese Schritte für sämtliche Düsen in dem Druckkopf auf einer Gruppenvergleichsbasis ausgeführt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die vorbestimmte Richtung eine Scanrichtung des Druckkopfes ist.
  3. Verfahren zur Detektion von Fehlern an Düsen in einem Druckkopf, welches folgende Schritte aufweist: Fotoaufnahme einer Vielzahl von Tintentropfen in einem Testmuster als eine Gruppe, wobei die Tintentropfen vorzugsweise in Spalten angeordnet sind; Erkennen der Form eines jeden Tintentropfen in der Gruppe und Bestimmung seiner Randpositionen entlang einer vorbestimmten Richtung, womit dessen Zentralposition identifiziert wird; Berechnung der Abstände zwischen Zentren von zwei benachbarten Tintentropfen in der Gruppe entlang der vorbestimmten Richtung; und Vergleich der Differenz zwischen den Maximal- und Minimalwerten der Zentrumsabstände mit einem Kriterium zur Beurteilung einer jeden Positionsabweichung irgendeines Tintentropfens in der Gruppe entlang der vorbestimmten Richtung; wobei diese Schritte für jede der Düsen in dem Druckkopf auf einer Gruppenvergleichsbasis ausgeführt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, worin die vorbestimmte Richtung senkrecht zu einer Scanrichtung des Druckkopfes ausgerichtet ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4, worin beim Laden des Bildes der Tintentropfen in der Gruppe RGB-Filter in einer Lichtempfangseinheit entsprechend der Tintenfarbe der Gruppe selektiv verwendet werden um das Laden mit dem optimalen Kontrast in dem Bild auszuführen.
  6. Vorrichtung zur Detektion von Fehlern an Tintenstrahldüsen, welches umfaßt: Mittel (2) zum Antrieb eines Testaufzeichnungsmediums (3) und Sensormittel (1) zur Detektion eines Testmusters (15) von Tintentropfen (16), die auf dem Testaufzeichnungsmedium (3) gedruckt sind und Mittel (28) zur Beurteilung irgendeines Fehlers in einem Tintenstrahl in Zusammenhang mit den Testmustern (15); wobei das Sensormittel (1) eine Lichtquelle (19) und Lichtempfangsmittel (24) beinhaltet zur Umwandlung des reflektierten Lichtes von einer Spalte von Tintentropfen (16), der in dem Testmuster als eine Gruppe (18) existiert, und Empfang desselben durch Spaltmittel (22) und Filtermittel (23); Scanmittel zum Scannen des Sensormittels (1) in einer Richtung, die senkrecht zu der Tintentropfenspalte in der einen Gruppe (18) liegt; Bildverarbeitungsmittel zur Verarbeitung eines Ausgangssignales von dem Lichtempfangsmittel (24); Beurteilungsmittel (28) zur Verwendung von zumindest einem der Bereiche, entweder der Randpositionen in X-Richtung und der Zentrumsbeabstandungen in Y-Richtung der Tintentropfen (16) in der Gruppe (18), welche bestimmt werden durch die Formen derselben zum Vergleich mit einem korrespondierenden Kriterium zur Beurteilung irgendeines Fehlers beim Tintenstrahlvorgang mit einer Gruppenvergleichsbasis; wobei das Filtermittel und Lichtempfangsmittel Anordnungen (24) von Lichtempfangselementen umfassen, welche ein Bild der Tintentropfenspalte mit einem optimalen Kontrast empfangen, durch Schalten der RGB-Filter (23R, 23G, 23B), die in drei Reihen angeordnet sind.
  7. Vorrichtung zur Detektion von Fehlern an Tintenstrahldüsen, die folgendes umfaßt: Mittel (2) zum Antrieb eines Testaufzeichnungsmediums (3) und Sensormittel (1) zur Detektion eines Testmusters (15) von Tintentropfen (16), die auf dem Testaufzeichnungsmedium (3) gedruckt sind und Mittel (28) zur Beurteilung irgendeines Fehlers in einem Tintenstrahl in Zusammenhang mit den Testmustern (15); wobei das Sensormittel (1) eine Lichtquelle (19) und Lichtempfangsmittel (24) beinhaltet zur Umwandlung des reflektierten Lichtes von einer Spalte von Tintentropfen (16), der in dem Testmuster als eine Gruppe (18) existiert, und Empfang desselben durch Spaltmittel (22) und Filtermittel (23); Scanmittel zum Scannen des Sensormittels (1) in einer Richtung, die senkrecht zu der Tintentropfenspalte in der einen Gruppe (18) liegt; Bildverarbeitungsmittel zur Verarbeitung eines Ausgangssignales von dem Lichtempfangsmittel (24); und Beurteilungsmittel (28) zum Vergleich der Differenz zwischen den Maximal- und Minimalwerten von Randpositionen in vorbestimmter Richtung, die erhalten werden aus der Form eines jeden Tintentropfens (16) in der Gruppe (18) mit einem Kriterium zur Beurteilung irgendeiner Positionsabweichung irgendeines Tintentropfens entlang der vorbestimmten Richtung mit einer Gruppenvergleichsbasis.
  8. Vorrichtung zur Detektion von Fehlern an einer Tintenstrahldüse nach Anspruch 7, worin die vorbestimmte Richtung eine X-Richtung ist.
  9. Vorrichtung zur Detektion von Fehlern an Tintenstrahldüsen, welches umfaßt: Mittel (2) zum Antrieb eines Testaufzeichnungsmediums (3) und Sensormittel (1) zur Detektion eines Testmusters (15) von Tintentropfen (16), die auf dem Testaufzeichnungsmedium (3) gedruckt sind und Mittel (28) zur Beurteilung irgendeines Fehlers in einem Tintenstrahl in Zusammenhang mit den Testmustern (15); wobei das Sensormittel (1) eine Lichtquelle (19) und Lichtempfangsmittel (24) beinhaltet zur Umwandlung des reflektierten Lichtes von einer Spalte von Tintentropfen (16), der in dem Testmuster als eine Gruppe (18) existiert und Empfang desselben durch Spaltmittel (22) und Filtermittel (23); Scanmittel zum Scannen des Sensormittels (1) in einer Richtung, die senkrecht zu der Tintentropfenspalte in der einen Gruppe (18) liegt; Bildverarbeitungsmittel zur Verarbeitung eines Ausgangssignales von dem Lichtempfangsmittel (24); und Beurteilungsmittel (28) zum Vergleich der Differenzen zwischen den Maximal- und Minimalwerten der Zentralabstände in vorbestimmter Richtung, die erhalten werden von der Form eines jeden Tintentropfens (16) in der Gruppe (18) mit einem Kriterium zur Beurteilung irgendeiner Positionsabweichung irgendeines Tintentropfens entlang der vorbestimmten Richtung mit einer Gruppenvergleichsbasis; wobei das Filtermittel und Lichtempfangsmittel Anordnungen (24) von Lichtempfangselementen umfassen, welche ein Bild der Tintentropfanspalte mit einem optimalen Kontrast empfangen, durch Schalten der RGB-Filter (23R, 23G, 23B), die in drei Reihen angeordnet sind.
  10. Vorrichtung zur Detektion von Fehlern an einer Tintenstrahldüse nach Anspruch 9, worin die vorbestimmte Richtung eine Y-Richtung ist.
  11. Vorrichtung zur Detektion von Fehlern an einer Tintenstrahldüse nach Anspruch 7 oder 8, worin das Filtermittel und das Lichtempfangsmittel Anordnungen (24) von Lichtempfanselementen aufweisen, welche ein Bild der Tintenropfenspalte mit einem optimalen Kontrast empfangen durch die Schaltung von RGB-Filtern (23R, 23G, 23B), die in drei Reihen angeordnet sind.
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