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TECHNISCHES
GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen positiv verriegelnden Steckverbinder. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung einen positiv verriegelnden Steckverbinder,
wie sie als elektrische Verbinder, wie beispielsweise als Antennenstecker,
benutzt werden.
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STAND DER
TECHNIK
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Üblicherweise
bestehen elektrische Verbinder, wie beispielsweise Antennenstecker
für Antennenkabel,
wie sie beispielsweise in der Automobilindustrie für Radios
benutzt werden, aus einem männlichen
Verbinderkörper, üblicherweise
in der Form eines Steckers, und einem weiblichen Verbinderkörper, üblicherweise
in der Form einer Zwinge, die eine Buchse bildet. Bei der Benutzung
wird der männliche Verbinderkörper in
den weiblichen Verbinderkörper gesteckt,
um eine mechanische und elektrische Verbindung zwischen den beiden
herzustellen. Üblicherweise
ist ein Antennenkabel in der Form eines koaxialen Kabels elektrisch
und mechanisch mit einem der beiden Verbinder, wie dem männlichen
Verbinder, verbunden und der andere Verbinder, wie der weibliche
Verbinder, ist elektrisch und mechanisch mit einem Schaltkreis,
wie einem Schaltkreis auf einer Leiterplatte, verbunden. Bei solchen
elektrischen Verbindern kommt es manchmal zwischen den männlichen
und weiblichen Teilen zu einer unabsichtlichen Trennung aufgrund
von entgegengesetzten axial wirkenden Kräften, die manchmal versehentlich
auf den männlichen
Verbinder relativ zum weiblichen Verbinder ausgeübt werden. Zusätzlich macht
es das Fehlen eines ausreichenden fühlbaren Feedbacks schwierig
zu wissen wann eine brauchbare Verbindung hergestellt wurde. Ein
bekannter positiv verriegelnder Steckverbinder, der das versehentliche
Trennen verhindert und fühlbaren
Feedback beim Zusammenstecken liefert, ist im US-Patent Nr. 5,599,199, das
dem vorliegenden Erfinder am 4. Februar 1997 erteilt wurde, beschrieben.
Dieses Patent stellt den nächstkommendsten
Stand der Technik dar. Die vorliegende Erfindung stellt einen positiv
verriegelnden Steckverbinder bereit, der zusätzlich zu den Merkmalen des
US-Patents Nr. 5,599,199
weitere Merkmale aufweist. Zum Beispiel weist der positive Steckverbinder
des US-Patents Nr. 5,599,199 nur eine Form des fühlbaren Feedbacks auf und stellt
keine Mittel zur Vereinfachung der Trennung des Verbinders bereit.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung die
Nachteile des Stands der Technik zu überwinden.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung einen verbesserten positiv verriegelten Steckverbinder
bereitzustellen.
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Es ist weiterhin eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung einen positiv verriegelten Steckverbinder
bereitzustellen, der einen optischen Anhaltspunkt einer unvollständigen Verbindung
gibt.
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Es ist weiterhin eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung einen positiv verriegelten Steckverbinder
bereitzustellen, dessen Benutzung es dem Benutzer erlaubt sich auf
mehr als ein Mittel des fühlbaren
Feedbacks verlassen zu können,
um entscheiden zu können
ob eine vollständige
Steckverbindung gemacht wurde.
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Es ist weiterhin eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung einen positiv verriegelten Steckverbinder
bereitzustellen, der die Trennung erleichtert.
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Es ist weiterhin eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung einen positiv verriegelten Steckverbinder
bereitzustellen, der eine versehentliche Trennung der Steckverbindung
verhindert.
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Es ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
einen elektrischen Steckverbinder bereitzustellen, der den positiv
verriegelnden Steckverbinder der vorliegenden Erfindung umfasst.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen elektrischen
Steckverbinder bereitzustellen der als Antennensteckverbinder benutzt
wird.
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Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung
ist die Verbesserung von elektrischen Steckverbindern.
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Die Erfindung löst diese und andere Aufgaben
indem ein positiv verriegelnder Steckverbinder gemäß Anspruch
1 bereitgestellt wird, der einen ersten Verbinderkörper, der
sich in Richtung einer ersten Achse erstreckt, und einen zweiten
Verbinderkörper, der
sich in der Richtung einer zweiten Achse erstreckt, umfasst. Der
erste Verbinderkörper
umfasst mindestens einen ersten Verbinder, der eine erste und zweite
Einschnappaussparung, eine erste, zweite und dritte Rampe und ein
elastisches Teil umfasst. Die erste Einschnappaussparung erstreckt
sich von der äußeren Oberfläche des
ersten Verbinderkörpers bis
zu einer ersten Basis und befindet sich zwischen einem ersten Ende
und dem zweiten Ende des ersten Verbinderkörpers. Die zweite Einschnappaussparung
erstreckt sich von der äußeren Oberfläche bis zu
einer zweiten Basis und befindet sich zwischen der ersten Einschnappaussparung
und dem zweiten Ende des ersten Verbinderkörpers. Die erste Rampe ist
von der ersten Achse in eine Richtung weggeneigt, die sich vom ersten
Ende des ersten Verbinderkörpers
in Richtung der ersten Einschnappaussparung erstreckt. Die zweite
Rampe ist von der ersten Achse in eine Richtung weggeneigt, die
sich von der ersten Einschnappaussparung in Richtung der zweiten
Einschnappaussparung erstreckt. Das elastische Teil ist zwischen
der ersten und zweiten Einschnappaussparung ausgebildet. Die dritte
Rampe liegt mindestens neben der ersten Rampe und neigt sich von der
ersten Achse in einer Richtung weg, die sich in Richtung des ersten
Endes des ersten Verbinderkörpers
erstreckt. Der zweite Verbinderkörper
umfasst mindestens einen zweiten Verbinder. Jeder zweite Verbinder
umfasst einen Arm (beam), der einen Stift umfasst, der (a) im Verbindungsmodus
in die erste Rampe eingreift, (b) im verbundenen Zustand das elastische
Teil zusammendrückt
und in die erste Einschnappaussparung eingreift, und (c) im Trennungsmodus
das elastische Teil weiter zusammendrückt und nacheinander in die
zweite Rampe, die zweite Einschnappaussparung und die dritte Rampe
eingreift.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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Die Erfindung lässt sich unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Figuren eindeutig verstehen, wobei:
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1 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei das elastische Teil 36 zum
besseren Verständnis
nicht gezeigt wird;
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2 ein
Querschnitt der 1 entlang
der Linien 2-2 ist;
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3 ein
Querschnitt der 1 längs der
Linien 3-3 ist;
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4 ein
Querschnitt der 1 entlang
der Linien 4-4 ist;
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5 eine
schematische Darstellung der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung der 1 bis 4 ist und schrittweise die
Funktionsweise davon darstellt; und
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6 eine
Draufsicht des ersten Verbinderkörpers 12 der
in 1 dargestellten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Zum besseren Verständnis der
vorliegenden Erfindung, zusammen mit anderen und weiteren Aufgaben,
Vorteilen und Möglichkeiten
davon, wird, in Verbindung mit den oben beschriebenen Figuren, Bezug
genommen auf die folgende Offenbarung und auf die Ansprüche.
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1 zeigt
einen positiv verriegelnden Steckverbinder 10 der einen
ersten Verbinderkörper 12,
der sich in der Richtung 14, 14' einer longitudinalen Achse 16 erstreckt,
und einen zweiten Verbinderkörper 18,
der sich in der Richtung 20, 20' einer longitudinalen Achse 22 erstreckt,
umfasst. Wenn der erste Verbinderkörper 12 mit dem zweiten
Verbinderkörper 18 verbunden
ist, fallen die Achsen 16 und 22, wie in der 1, dargestellt zusammen.
In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform sind der erste Verbinderkörper 12 und
der zweite Verbinderkörper 18 jeweils
zylindrisch dargestellt.
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Der erste Verbinderkörper umfasst
mindestens einen Verbinder. In der Ausführungsform der 1 umfasst der erste Verbinderkörper 12 zwei Verbinder 24,
obwohl mehr oder weniger Verbinder 24 vorgesehen sein können. Jeder
Verbinder 24 umfasst eine erste Einschnappaussparung 26,
eine zweite Einschnappaussparung 28, eine erste Rampe 30,
eine zweite Rampe 32 und eine dritte Rampe 34. Ein
elastisches Teil 36 (in der 1 nicht
gezeigt) ist auch vorgesehen. Das elastische Teil 36 befindet sich
zwischen der Einschnappaussparung 26 und der Einschnappaussparung 28 In
der in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform
ist das elastische Teil 36 aus einem Elastomer, Gummi oder
einem ähnlichen
Material, wie beispielsweise Schaumgummi, hergestellt.
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Jede Einschnappaussparung 26 erstreckt sich
bis in eine äußere Randoberfläche 38 des
ersten Verbinderkörpers 12 und
ist von einem Ende 40 des ersten Verbinderkörpers 12 in
Richtung 14 der Achse 16 entfernt. Die Einschnappaussparung 26 umfasst eine
Basis 42, die unterhalb der äußeren Randoberfläche 38 angeordnet
ist. Die Einschnappaussparung 26 befindet sich zwischen
dem ersten Ende 40 des ersten Verbinderkörpers 12 und
dessen zweiten Ende 44.
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Die zweite Einschnappaussparung 28 erstreckt
sich von der äußeren Randoberfläche 38 bis zu
einer zweiten Basis 46, die sich unterhalb der Oberfläche 38 befindet.
Die Einschnappaussparung 28 befindet sich zwischen der
Einschnappaussparung 26 und dem Ende 44 des ersten
Verbinderkörpers 12.
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Die erste Rampe 30 und die
zweite Rampe 32 sind vom Ende 40 her nach oben
geneigt, und die dritte Rampe 34 ist vom Ende 40 her
nach unten geneigt, wie in den 2 und 3 jeweils dargestellt. Insbesondere
ist die Rampe 30 von der Achse 16 in eine Richtung,
die sich vom Ende 40 in Richtung der Einschnappaussparung 26 erstreckt,
weggeneigt. Die Rampe 32 ist von der Achse 16 in
eine Richtung, die sich von der Einschnappaussparung 26 in
Richtung der Einschnappaussparung 28 erstreckt, weggeneigt.
Die Rampe 34 ist von der Achse 16 in eine Richtung,
die sich zum Ende 40 hin erstreckt, weggeneigt. Die Rampe 34 liegt
neben der Rampe 30.
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Der zweite Verbinderkörper umfasst
mindestens einen Verbinder. In der Ausführungsform der 1 umfasst der zweite Verbinderkörper 18 zwei Verbinder 48,
obwohl mehr oder weniger Verbinder 48 bereitgestellt werden
können.
Jeder Verbinder 48 umfasst einen Arm 50. In der
Ausführungsform
der 1 ist der Arm 50 ein
flexibles Segment, das sich in die Richtung der Achse 22 von
einem Ende 52 bis zu einem entfernten Ende
54 erstreckt.
Ein Stift 56 steht vom entfernten Ende 54 in Richtung
der Achse 22 vor. Wie nachfolgend beschrieben, greift (a)
jeder Stift 56 im Verbindungszustand in die Rampe 30 ein, (b)
drückt
im verbundenen Zustand das elastische Teil 36 zusammen
und greift in die Einschnappaussparung 26 ein, und (c)
drückt
im trennenden Zustand das elastische Teil weiter zusammen und greift aufeinanderfolgend
in die Rampe 32, die Aussparung 28 und die Rampe 34 ein.
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Wie in der 1 dargestellt bilden die zwei Verbinder 24 ein
Verbinderpaar, die voneinander um 180° in Umfangsrichtung 58, 58' relativ zur
Achse 16 voneinander gedreht angeordnet sind. Ähnlich sind, wie
in der 1 gezeigt, die
zwei Verbinder 48 voneinander um 180° in Umfangsrichtung 60, 60' relativ zur
Achse 22 voneinander gedreht angeordnet, so dass sie mit
den jeweiligen Verbindern 24, wie im Folgenden beschrieben,
ausgerichtet werden können. Ein
weiteres oder mehrere weitere Paare identischer Verbinder 24,
und ein weiteres oder mehrere zusätzliche Paare identischer Verbinder 48 können, falls
gewünscht,
zusätzlich
bereitgestellt werden. Unabhängig
davon wie viele Verbinder 24 und 48 bereitgestellt werden
ist der Abstand in der Umfangsrichtung 58, 58' der Verbinder 24 und
in der Umfangsrichtung 60, 60' der Verbinder 48 so,
dass die jeweiligen Verbinder 24 während der Benutzung mit den
jeweiligen Verbindern 48 ausgerichtet sind. Wie aus der 1 klar wird, sind die beiden
Verbinder 24 und die jeweiligen Rampen und Einschnappaussparungen
voneinander um ungefähr
180° in
Richtung 58, 58' gedreht angeordnet.
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Die vorliegende Erfindung wird nun
unter Bezugnahme auf die 1 und 4 und der dazugehörigen skizzenhaften
Draufsicht wie in 5 dargestellt beschrieben.
Die 5 betrachtend sollte
beachtet werden, dass obwohl das elastische Teil 36 z.
B. ein elastomerischer Block sein kann, der, wie in der 2 dargestellt, zwischen
der Oberfläche 70 der Einschnappaussparung 26 und
der Oberfläche 70' der Einschnappaussparung 28 eingekeilt
ist, zeigt die 5 nur
einen Abschnitt dieser Fläche
des elastischen Teils 36, mit dem das Ende 54 des
Segments 50 in Berührung
tritt, um das elastische Teil zusammenzudrücken, wenn der erste Verbinderkörper 12 und
der zweite Verbinderkörper 14 miteinander
verbunden werden. In der Ausführungsform
der 1 bis 4 ist ein positiv verriegelnder
Steckverbinder dargestellt der zwei Verbinder 24 und zwei
entsprechende Verbinder 48 umfasst. Es wird dem Fachmann klar,
dass die folgende Beschreibung auch auf Ausführungsformen mit mehr oder
weniger als zwei solcher Verbinder anwendbar ist.
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Bei der Benutzung wird der Verbinderkörper 18 als
erstes relativ zum Verbinderkörper 12 ausgerichtet,
so dass die Achsen 16 und 22 aufeinanderfallen
und die Stifte 56 axial mit den entsprechenden Rampen 30 ausgerichtet
sind. Verbinder 12 und 18 können dann relativ zueinander
in den Richtungen 14', 20 bewegt
werden, wodurch die Stifte 56 dazu gebracht werden im Verbindungszustand
in die jeweiligen Rampen 30 einzugreifen. Indem die Verbinder
so dimensioniert werden, dass der Abstand 62 zwischen den
Spitzen der Stifte 56 ungefähr gleich oder nur etwas größer als
der Abstand 64 zwischen den Kanten 66 der Rampen 30 ist,
wirken durch diese Bewegung die Rampen 30 als Eingreifflächen für die Stifte 56 und
die flexiblen Segmente 50 werden voneinander wegbewegt
bis die Stifte die Kanten 68 der Rampen 30 erreichen.
Obwohl nicht benötigt,
zeigt die Ausführungsform
in den Zeichnungen, dass die Kante 66 sich weiter unterhalb
der äußeren Randfläche 38 befindet
als die Kante 68. Wenn die Stifte sich über die Kanten 68 hinwegbewegen,
drücken
die entfernten Enden 54 der Segmente 50 das elastische Teil 36 weiter
zusammen wobei der steigende Widerstand davon solange übertroffen
wird, bis die Federkraft der flexiblen Elemente 50 die
Stifte 56 dazu bringt, dass sie in die Einschnappaussparungen 26 (2) eingechnappen um die
Verbinder 12 und 18 relativ zueinander in einem
verbundenen Zustand zu verriegeln. Dieses Einschnappen wird einen
fühlbaren
Anhaltspunkt für
eine vollständige
Verbindung geben. Der Verbinder 12 kann nicht absichtlich
getrennt werden, da die Stifte 56 durch das elastische Teil 36 in
Richtung 14' gegen
die Wände 70 am
Ende der Rampen 30 gedrückt
werden. Falls die Stifte 56 nicht bis über die Enden 68 gedrückt werden,
werden aufgrund des durch den zusammengedrückten elastischen Teil 36 entstehenden
Widerstands die Verbinderkörper
auseinandergedrückt,
wodurch eine unvollständige
Ausrichtung angezeigt wird und wodurch optisch und fühlbar ein
Anhaltspunkt für
eine unvollständige
Verbindung gegeben wird.
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Dieser Verbindungsablauf ist schematisch
in 5 dargestellt. Bei 72 greift
der Stift 56 ein und bewegt sich auf der Rampe 30 in
Richtung 14. Bei 74 tritt der Stift 56 mit
dem elastischen Teil 36 in Kontakt und fängt an ihn
zusammenzudrücken.
Bei 76 hat der Stift 56 das elastische Teil 36 ausreichend
zusammengedrückt,
so dass die Federkraft des flexiblen Segments 50 den Stift
dazu bringt in die Einschnappaussparung 26 einzu schnappen,
und die Federkraft des elastischen Teils 36 drückt den
Stift in Richtung 14' gegen
die Wand 70.
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Soll der positiv verriegelte Steckverbinder 10 getrennt
werden, übt
der Benutzer eine Kraft in Richtung 14 auf den ersten Verbinderkörper 12 aus.
Der Benutzer muss dabei eine ausreichende Kraft aufwenden um die
ansteigende Widerstandskraft die sich in Richtung 14' durch das elastische
Teil 36 ausbildet, zu überwinden.
Dadurch werden die elastischen Teile weiter zusammengedrückt und
die Stifte 56 werden dazu gebracht die Rampen 32 hochgleiten.
Dadurch verhindern die elastischen Teile eine versehentliche Trennung
der Vorrichtung. Wenn die Stifte 56 über die Kante 78 der
Rampe 32 gleiten, führt
die Federkraft der flexiblen Segmente 50 dazu, dass die
Stifte 56 in die Einschnappaussparungen 28 einschnappen
und mit den Basen 46 in Berührung kommen. Obwohl es nicht
nötig ist,
befindet sich die Kante 78 unterhalb der Kante 68,
wie in der 2 dargestellt.
Der Benutzer hört
auf eine Kraft auf den ersten Verbinderkörper 12 in Richtung 14 auszuüben und
die resultierenden Kräfte
eines jeden elastischen Teils 36 bewegen den ersten Verbinderkörper 12 in Richtung 14' und bringen
die Stifte 46 dazu von der Basis 46 auf die Rampe 34 zu
gleiten. Die Federkraft in den elastischen Teilen drückt den
ersten Verbinderkörper 12 weiter
in Richtung 14' und
bringt die Stifte 56 dazu die Rampe 34 hochzugleiten
bis das elastische Teil vollständig
entspannt ist und seine ursprüngliche
Position neben der Kante 68 einnimmt. Durch diese Art und
Weise erleichtert die Federkraft von jedem elastischen Teil 36 die
Trennung. Der Benutzer kann dann den ersten Verbinderkörper 12 vollständig von
dem zweiten Verbinderkörper 18 entfernen,
indem der erste Verbinderkörper
in Richtung 14' gezogen
wird.
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Diese Trennungsbewegung ist schematisch in 5 dargestellt. Bei 80 hat
die vom Benutzer angewandte Kraft in Richtung 14 den Widerstand
des elastischen Teils 36 überwunden und es dem Stift 56 ermöglicht die
Rampe 32 hochzugleiten und das elastische Teil 36 ausreichend
zusammenzudrücken, so
dass die Federkraft der flexiblen Segmente 50 die Stifte 56 dazu
bringen in die Einschnappaussparung 28 einzuschnappen.
Bei 84 drängt
die Federkraft des elastischen Teils den zweiten Verbinderkörper 18 in Richtung 14', während der
Stift von der Basis 46 aus die Rampe 34 hochgleitet.
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Die Basis 42 der Einschnappaussparung 26 liegt
neben den Rampen 30 und 32, wie aus der 6 ersichtlich, und die Basis 46 der
Einschnappaussparung 28 liegt neben der Rampe 32 und
der Rampe 34. Um die Führung
der Stifte 56 längs
der Rampe 30 zu erleichtern und um die Stifte innerhalb der
Einschnappaussparung zu halten kann eine Wand 86 vorgesehen
sein. Die Wand 86 erstreckt sich in Richtung der Achse 16 zwischen
der Rampe 30 und der Einschnappaussparung 26 einerseits
und der Rampe 34 andererseits.
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Um die Bewegung des Stifts 56 von
der Rampe 32 zur Einschnappaussparung 28 zu erleichtern
kann die Rampe 32 eine dreieckig ausgebildete Rampenoberfläche, wie
in der 6 dargestellt,
umfassen. In der in den Figuren dargestellten Ausführungsform
umfasst diese dreieckig ausgebildete Rampenoberfläche eine
erste Kante 88, die entsprechend der Kante der Basis 42 entspricht
und sich von einem ersten Punkt 90 an der Wand 86 bis
zu einem gegenüberliegenden
zweiten Punkt 92 erstreckt. Eine zweite Kante 94 ist
im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Kante 88 und erstreckt
sich vom Punkt 92 bis zu einem gegenüberliegenden dritten Punkt 96.
Die dritte Kante 98 der dreieckig ausgebildeten Rampenoberfläche erstreckt
sich vom ersten Punkt 90 bis zum dritten Punkt 96.
Es wird ohne weiteres aus der 6 klar,
dass eine solch dreieckig ausgebildete Rampenoberfläche nicht
nur die Bewegung des Stifts 56 von der Einschnappaussparung 28 weg erleichtert,
sondern auch die Bewegung des Stifts 56 in Richtung der
Rampe 34 erleichtern wird.
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Um weiter die Bewegung des Stifts 56 von der
Basis 46 auf die Rampe 34 zu erleichtern, kann jede
Basis 46 eine erste Fläche 100 neben
der Rampe 32 und eine zweite Fläche 102 neben der
Rampe 34 umfassen, wobei die Fläche 100 über eine
dritte Fläche 104 mit
der Fläche 102 verbunden
ist. Die Fläche 104 erstreckt
sich unter einem Winkel von der Fläche 100 bis zur Fläche 102 um
weiter die Bewegung des Stifts 56 zu erleichtern.
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Die Bewegung des Stifts 56 der
Basis 46 zur Rampe 34 kann weiterhin dadurch erleichtert
werden, dass ein Ende der Wand 86 eine abgeschrägte Oberfläche aufweist.
Zum Beispiel erstreckt sich, in der in den Figuren dargestellten
Ausführungsform, die
Wand 86 von einem Ende 106 neben dem Ende 40 des
ersten Verbinderkörpers 12 bis
an ein Ende 108 neben der Verbindung zwischen der Einschnappaussparung 28 und
der Rampe 32. Das Ende 108 der Wand 86 kann
eine abgeschrägte
Kante oder Oberfläche 110 umfassen,
so dass das Ende 108 die Bewegung des Stifts 56 nicht
behindert. In der in der 6 dargestellten
Ausführungsform,
kann sich die dritte Kante 98 der dreieckig ausgebildeten
Rampenoberfläche 32 und
die abgeschrägte
Oberfläche 110 entlang
der Achse 112 erstrecken.
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Wenn man die Benutzung des positiv
verriegelnden Steckverbinders 10 in einer praktischen Anwendung
bedenkt, können
die Verbinderkörper 12 und 18 die
Form von zylindrischen Hüllen,
wie in der 1 dargestellt,
aufweisen. Solche Hüllen
umfassen Bohrungen 114 und 116, die sich jeweils
vollständig
durch die Verbinderkörper 12 und 18 hindurch
erstrecken. Ein elektrischer männlicher
Antennenverbinder 118 kann in der Bohrung 116 positioniert
sein, und ein gegenseitiger elektrischer weiblicher Antennenverbinder 120 kann
in der Bohrung 114 in herkömmlicher Weise angeordnet sein.
Wenn die Verbinderkörper 12 und 18,
wie oben beschrieben, verbunden werden, wird der männliche
Antennenverbinder 118 sich in den weiblichen Antennenverbinder 120 in
der üblichen
Art und Weise einfügen,
um die gewünschte
elektrische Verbindung zwischen den beiden herzustellen. Im verbundenen
Zustand sind die Verbinderkörper 12 und 18 mechanisch
miteinander verriegelt, als Ergebnis aus dem Anstoßen der Stifte 56 gegen
die entsprechende Wand 70, wie hierin beschrieben. Dadurch
kann die elektrische Verbindung zwischen den elektrischen Steckverbindern 118 und 120 nicht
unabsichtlich getrennt werden, das heißt, die elektrische Verbindung
ist solange gesichert, bis die Verbinderkörper 12 und 18 getrennt werden.
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Die Ausführungsformen die hierin beschrieben
wurden sind nur einige von mehreren, die diese Erfindung nutzen
und werden hier nur als Illustration dargestellt und entsprechen
nicht einer Einschränkung
der Erfindung.