DE69914414T2 - Verschlusskappe für den Kraftstofftank eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Verschlusskappe für den Kraftstofftank eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe für einen Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Fahrzeuge wie zum Beispiel ein Motorrad besitzen einen Kraftstofftank zur Aufnahme von Kraftstoff, der dem Motor des Fahrzeugs zugeführt wird, wobei der Kraftstofftank mit einer Kraftstoff-Einfüllöffnung versehen ist, deren oberes Ende im Einbauzustand von einer Verschlußkappe verschlossen wird.
  • Eine Verschlußkappe 5 hat den in 5 dargestellten Aufbau, wonach sie einen Verschlußkappenkörper 2 zum Verschließen einer Kraftstoff-Einfüllöffnung 1 besitzt, wobei der Körper dadurch in einen verriegelten Zustand gebracht wird, daß eine Vorderklaue 3a eines Schloßriegels 3 mit einem Eingriffsabschnitt 4 an der Kraftstoff-Einfüllöffnung 1 in Eingriff gebracht wird. Wenn ein (nicht gezeigter) Bolzen zum Sichern der Halterungsbasis 6, die den Verschlußkappenkörper 2 derart haltert, daß ein Öffnen und Schließen des Kraftstofftanks 7 möglich sind, durch unangemessene Wartung oder unbeabsichtigtes Verlorengehen nicht mehr vorhanden ist, besteht die Gefahr, daß der gesamte Körper der Verschlußkappe 5 abgenommen wird, beispielsweise durch schräges Herausziehen der Verschlußkappe 5. Man sieht also, daß es dadurch zum raschen Austritt von Kraftstoff oder zu Diebstahl kommen kann. Es wurde vorgeschlagen (vergleiche japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. HEI 9-24874), einen Eingriffsvorsprung 8 für den außenwandigen Seitenbereich des Verschlußkappenkörpers 2 am hinteren Ende des Schloßriegels 3 vorzusehen. Wenn der Gesamtkörper der Verschlußkappe 5 im verriegelten Zustand nach oben bewegt wird, in welchem die Frontklaue 3a des Schloßriegels 3 mit dem Eingriffsabschnitt 4 in Eingriff steht, gelangt der Eingriffsvorsprung 8 mit dem Eingriffsabschnitt 4 in Eingriff.
  • Die Berührung des Eingriffsvorsprungs 8 mit dem Eingriffsabschnitt 4 muß während des Normalbetriebs beim Öffnen oder Schließen des Verschlußkappenkörpers 2 unterbunden werden. Deshalb ist gemäß 5 ein ziemlich großer Abstand x erforderlich zwischen einem Ort 9 des Eingriffsvorsprungs 8 dann, wenn der Verschlußkappenkörper 2 geöffnet oder geschlossen wird, und dem unteren Ende des Eingriffsabschnitts 4. Ist allerdings die Strecke x zu groß, läßt sich ihre eigentliche Funktion, nämlich das Verhindern des Entfernens des Gesamtkörpers der Kappeneinheit 5, durch das schräge Herausnehmen der Verschlußkappe 5 nicht erreichen. Deshalb müssen die Strecken y und z zwischen dem Eingriffsvorsprung 8 und dem Eingriffsabschnitt 4 eine große Dimensionsgenauigkeit aufweisen.
  • Wenn die Strecke y zwischen der Oberseite des Eingriffsvorsprungs 8 und der Unterkante des Eingriffsabschnitts 4 zu groß ist, um eine Berührung des Eingriffsvorsprungs 8 mit dem Eingriffsabschnitt 4 zu unterbinden, wenn der Verschlußkappenkörper 2 geöffnet oder geschlossen wird, so kommt es manchmal in einem Zustand, in welchem der Bolzen zum Haltern der Halterungsbasis 6 an dem Kraftstofftank 7 locker wird oder verloren gegangen ist, zu einem Lockerungszustand. Dabei ist die hermetische Dichtigkeit des Kraftstofftanks 7 manchmal beeinträchtigt. Wenn die Abstände y und z zwischen dem Eingriffsvorsprung 8 und dem Eingriffsabschnitt 4 zu kurz sind, gelangt ersichtlich der Eingriffsvorsprung 8 in Berührung mit der Kraftstoff-Einfüllöffnung 1, wenn der Verschlußkappenkörper 2 geöffnet oder geschlossen wird.
  • Nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zeigt die US-A-5 533 766 eine Verschlußkappe für einen Kraftstofftank, bei der der Schloßriegel unbeweglich mit dem Verschlußkappenkörper verbunden ist. Der Eingriffsabschnitt ist Teil eines Schiebestabs. Der Eingriffsabschnitt besitzt eine geneigte Unterseite, die den Schloßriegel gegen die Kraftstoff-Einfüllöffnung drückt, wenn der Schiebestab in eine erste Richtung verschoben ist. Der Eingriffsvorsprung ist außerdem ein fixer Abschnitt des Verschlußkappenkörpers und steht mit dem anderen Ende des Schiebestabs in Eingriff, um ein Scharnier zu bilden, wenn der Schiebestab in eine zweite Richtung bewegt ist, entgegengesetzt zu der ersten Richtung, und die geneigte Unterseite des Eingriffsabschnitts den Schloßriegel freigibt.
  • Gleichzeitig wird der Verschlußkörper um die Schwenkwelle gedreht aufgrund der Gleitbewegung des Eingriffsvorsprungs in Zusammenwirkung mit dem anderen Ende des Schiebestabs.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf das oben Gesagte ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Verschlußkappe für einen Kraftstofftank eines Fahrzeugs anzugeben, die einen einfachen Aufbau hat und in der Lage ist, zu verhindern, daß der Gesamtkörper der Verschlußkappe sich löst, ohne daß eine Verbesserung der Dimensionsgenauigkeit erforderlich ist.
  • Dieses Ziel sowie weitere Ziele werden erreicht durch die vorliegende Erfindung, die eine Verschlußkappe für einen Kraftstofftank eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 1 angibt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, die im Anspruch 2 umrissen ist, ist die geneigte Fläche parallel zu einer Tangente an einen Kreisbogen ausgebildet, dessen Mittelpunkt die Schwenkwelle bildet, und der durch ein unteres Ende des Eingriffsabschnitts verläuft, wobei die Tangente eine Tangente ist, die durch den unteren Endabschnitt des Eingriffsabschnitts in einem Zustand verläuft, in welchem der Verschlußkappenkörper geschlossen ist. Gemäß Anspruch 3 ist der Eingriffsabschnitt, mit dem der Schloßriegel und der Eingriffsvorsprung in Eingriff treten, ausgebildet durch Nach-Innen-Biegen eines Öffnungs-Endbereichs der Kraftstoff-Einfüllöffnung.
  • Gemäß der besonderen Struktur der Erfindung, wie sie oben angesprochen wurde, enthält die Verschlußkappe für einen Kraftstofftank einen Verschlußkappenkörper, der schwenkbar mit der Kraftstoff-Einfüllöffnung verbunden ist. Der Schloßriegel der Schließeinheit, die in dem Verschlußkappenkörper gelagert ist, steht in Eingriff mit einem Eingriffsabschnitt an der Kraftstoff-Einfüllöffnung, so daß der Verschlußkappenkörper in einen verriegelten Zustand gebracht wird, und ein Eingriffsvorsprung, der mit dem Eingriffsabschnitt in Eingriff bringbar ist, befindet sich an dem Seitenbereich des Verschlußkappen körpers auf der Rückseite des Schloßriegels, wobei die Oberseite des Eingriffsvorsprungs als geneigte Fläche ausgebildet ist, die in Richtung der Mitte des Verschlußkappenkörpers ansteigt. Deshalb ist nur eine einfache Struktur erforderlich, um zu verhindern, daß der gesamte Körper der Verschlußkappe verloren geht. Wenn außerdem die gesicherte Verschlußkappe sich lockert, läßt sich das Verlorengehen vermeiden. Im Ergebnis wird die hermetische Dichtigkeit des Kraftstofftanks verbessert.
  • Die geneigte Fläche ist so ausgebildet, daß sie parallel verläuft zu einer Tangente eines Kreisbogens, dessen Mittelpunkt die Schwenkwelle des Verschlußkappenkörpers ist, und der durch ein unteres Ende des Eingriffsabschnitts verläuft, wobei die Tangente durch ein unteres Ende des Eingriffsabschnitts geht. Deshalb ist keine große Dimensionsgenauigkeit erforderlich bei der Wahl des Abstands zwischen dem Eingriffsvorsprung und dem Eingriffsabschnitt, um die Lockerheit der Verschlußkappe zu vermindern. Es ist lediglich ein einfacher Aufbau erforderlich, um zu verhindern, daß der gesamte Körper der Verschlußkappe sich löst.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den begleitenden Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine linksseitige Ansicht eines Motorrads zur Veranschaulichung einer Ausführungsform einer Verschlußkappe für einen Kraftstofftank eines Fahrzeugs im Gebrauchszustand gemäß der Erfindung;
  • 2 eine vergrößerte Vertikalschnittansicht einer Kraftstoff-Einfüllöffnung;
  • 3 eine vergrößerte Vertikalschnittansicht einer Kraftstoff-Einfüllöffnung in einem Zustand, in welchem der Gesamtkörper der Verschlußkappe sich in einem verriegelten Zustand befindet;
  • 4 eine vergrößerte Vertikalschnittansicht einer Kraftstoff-Einfüllöffnung in einem Zustand, in welchem ein Verschlußkappenkörper im unverriegelten Zustand geöffnet oder geschlossen wird; und
  • 5 eine vergrößerte Vertikalschnittansicht einer Kraftstoff-Einfüllöffnung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 ist eine linksseitige Ansicht eines Motorrads, bei dem es sich um ein Fahrzeug handelt, bei dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist. Wie in 1 zu sehen ist, enthält das Motorrad 11 einen Rahmen 12. Im unteren Bereich des mittleren Teils des Rahmens 12 befindet sich ein Motor 13. Oberhalb des Motors 13 ist ein Kraftstofftank 14 gelagert. Der Fahrersitz 15 befindet sich hinter dem Kraftstofftank 14.
  • Vor dem Rahmen 12 befindet sich ein Kopfrohr 16, von dem drehbar ein Steuermeehanismus 18 für ein Vorderrad 17 gelagert wird. Andererseits ist an einer Schwenkwelle 19 im unteren mittleren Bereich des Rahmens 12 eine Schwinge 20 angebracht, die um die Schwenkwelle 19 schwingfähig ist. Am hinteren Ende der Schwinge 20 ist drehbar ein Hinterrad 21 gelagert.
  • Eine Kraftstoff-Einfüllöffnung 22 befindet sich in der Oberseite des Kraftstofftanks 14. 2 ist eine vergrößerte Vertikalschnittansicht, die die Kraftstoff-Einfüllöffnung 22 zeigt. Wie aus 2 hervorgeht, wird die Kraftstoff-Einfüllöffnung 22 von einer Verschlußkappe 23 verschlossen, also einem sogenannten Tankdeckel. Die Verschlußkappe 23 enthält einen Verschlußkappenkörper 24 und eine ringförmige Halterungsbasis 25, die um einen Kopfbereich des Verschlußkappenkörpers 24 herum angeordnet ist. Der Verschlußkappenkörper 24 läßt sich beliebig öffnen und schließen mit Hilfe seines Scharnierbereichs, der drehbar an der Halterungsbasis 25 durch einen Scharnierstift 26, der als Schwenkwelle fungiert, gelagert ist. Andererseits ist die Halterungsbasis 25 mit mehreren (nicht gezeigten) Bolzen an einem Halterungsbasis-Befestigungsbereich 14a angebracht, der für die Kraftstoff-Einfüllöffnung 22 des Kraftstofftanks 14 vorgesehen ist.
  • An der Außenfläche eines Zwischenbereichs des Verschlußkappenkörpers 24 befindet sich eine Ringdichtung 27, die andauernd gegen das obere Ende der Kraftstoff-Einfüllöffnung 22 gedrückt wird, während der Verschlußkappenkörper 24 verschlossen ist, um dadurch die Einfüllöffnung 22 fluiddicht abzuschließen.
  • Eine Verriegelungs- oder Schloßeinheit 28 befindet sich im Inneren des unteren Bereichs des Verschlußkappenkörpers 24. Die Schloßeinheit 28 beinhaltet einen Schloßriegel 29, der beispielsweise mit einem Schlüssel eine seitliche Bewegung bzw. Rückzugsbewegung ausführen kann. Eine Frontklaue 29a des Schloßriegels 29 steht in Eingriff mit einem an der Innenfläche der Einfüllöffnung 22 ausgebildeten Eingriffsabschnitt 30, so daß der Verschlußkappenkörper 24 in einen verschlossenen Zustand (Schloß: „EIN") gebracht werden kann.
  • Wenn der versperrte Zustand der Schloßeinheit 28 mit einem nicht dargestellten Schlüssel gelöst wird, zieht sich der Schloßriegel 29 in den Verschlußkappenkörper 24 zurück, so daß der Sperrzustand des Verschlußkappenkörpers 24 aufgehoben ist (nicht verschlossen, das heißt Schloß „AUS").
  • An der Außenwand des Verschlußkappenkörpers 24 ist seitlich ein Eingriffsvorsprung 31 ausgebildet, welcher auf der dem Schloßriegel 29 entgegengesetzten rückwärtigen Seite liegt. Der Eingriffsvorsprung 31 ist mit einer schräg geneigten Fläche 32 ausgebildet, deren Oberseite in Richtung des mittleren Bereichs des Verschlußkappenkörpers 24 geneigt ist. Die geneigte Fläche 32 des Eingriffsvorsprungs 31 verläuft parallel zu einer Tangente 34 eines Kreisbogens 33 am unteren Ende des Schloßriegels 29, wenn der Kreisbogen 33 um den Scharnierstift 26 gezogen ist, bei dem es sich um die Schwenkwelle des Verschlußkappenkörpers 24 handelt, so daß bei einer Schwenkbewegung der Kreisbogen 33 durch das untere Ende des Eingriffsabschnitts 30 geht, wenn der Verschlußkappenkörper 24 verschlossen wurde.
  • Wie in 3 zu sehen ist, ist der Eingriffsvorsprung 31 derart aufgebaut, daß er mit dem Eingriffsabschnitt 30 an der Kraftstoff-Einfüllöffnung 22 in Eingriff steht, wobei der Eingriffsabschnitt beispielsweise durch Biegen des Endes der Einfüllöffnung nach Innen gebildet ist. Dies gilt für den verriegelten Zustand, in welchem die Frontklaue 28a der Schloßeinheit 28 ausgerückt ist und mit dem Eingriffsabschnitt 30 zusammenwirkt. Wenn daher der gesamte Körper der Verschlußkappe 23 nach oben bewegt wird, bzw. versucht wird, ihn nach oben zu bewegen, so kann der Körper der Verschlußkappe 23 sich nicht lösen.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Die Oberseite des Eingriffsvorsprungs 31 ist mit einer geneigten Fläche 32 ausgebildet, die sich in Richtung der Mitte des Verschlußkappenkörpers 24 erhebt, ist der Verschlußkappenkörper 24 geschlossen, verläuft die geneigte Fläche 32 parallel zu der Tangente 33, die durch ein untere Ende des Eingriffsabschnitts 30 eines Kreisbogens 33 verläuft, dessen Mittelpunkt der Scharnierstift 26 als Schwenkwelle für den Verschlußkappenkörper 24 ist, wobei die Tangente durch ein unteres Ende des Eingriffsabschnitts 30 läuft. Deshalb ist für den Abstand zwischen dem Eingriffsvorsprung 31 und dem Eingriffsabschnitt 30 keine hohe Dimensionsgenauigkeit erforderlich, um zu verhindern, daß der Eingriffsvorsprung 31 den Eingriffsabschnitt 30 berührt, selbst wenn der Verschlußkappenkörper 24 in dem versperrten Zustand geöffnet oder geschlossen wird, wie aus 4 hervorgeht. Im Ergebnis lassen sich der Eingriffsabschnitt 30 für die Einfüllöffnung 22 und die geneigte Fläche 32 des Eingriffsvorsprungs 31 benachbart zueinander ausbilden. Wird der verbindende Bolzen entfernt, so läßt sich ein Lockerwerden des Tankdeckels minimieren. Außerdem läßt sich der Eingriffsvorsprung 31 einfach herstellen, was geringe Kosten bedeutet.
  • Da die Oberseite des Eingriffsvorsprungs 31 mit der geneigten Fläche 32 ausgestattet ist, führt eine übermäßig große Lücke G zwischen der Oberseite des Eingriffsvorsprungs 31 und dem unteren Ende des Eingriffsabschnitts 30 nicht zu einer Lockerheit, selbst wenn der verbindende Bolzen zum Sichern der Halterungsbasis 25 an dem Kraftstofftank 14 locker wird oder kein verbindender Bolzen vorhanden ist. Im Ergebnis läßt sich die Dichtigkeit des Kraftstofftanks 14 steigern.

Claims (3)

  1. Verschlußkappe (23) für einen Kraftstofftank (14) eines Fahrzeugs (11) zum Verschließen einer Kraftstoff-Einfüllöffnung (22), die an dem Kraftstofftank (14) ausgebildet ist, umfassend: einen Verschlußkappenkörper (24), der schwenkbar mittels einer Schwenkwelle (26) an der Kraftstoff-Einfüllöffnung (22) an dem Kraftstofftank (14) anbringbar ist; eine Halterungsbasis (25), durch die der Verschlußkappenkörper (24) an der Kraftstoff-Einfüllöffnung (22) anbringbar ist; und eine Schloßeinrichtung (28, 29, 29a, 30, 31, 32) für den Verschlußkappenkörper (24), wobei die Schloßeinrichtung enthält: einen Schloßriegel (29), der an einem Seitenteil des Verschlußkappenkörpers (24) ausgebildet ist, einen Eingriffsabschnitt (30), der an der Kraftstoff-Einfüllöffnung (22) ausgebildet ist und mit dem Schloßriegel (29) in Eingriff bringbar ist, um den Verschlußkappenkörper (24) zu verriegeln, wenn dieser an der Kraftstoff-Einfüllöffnung (22) angebracht ist, und einen Eingriffsvorsprung (31), der an dem anderen Seitenteil des Verschlußkappenkörpers (24) im wesentlichen abgewandt von dem Schloßriegel (29) ausgebildet ist, um mit dem Eingriffsabschnitt (30) an der Kraftstoff-Einfüllöffnung (22) zusammenzuwirken, wobei der Eingriffsvorsprung (31) eine im installierten Zustand des Kraftstofftanks (14) nach oben zu einem Mittelteil des Verschlußkappenkörpers (24) geneigte Fläche (32) besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Eingriffsabschnitt (30) beabstandete geneigte Fläche (32) bewegbar ist, um mit dem Eingriffsabschnitt in Eingriff zu treten, und so zu verhindern, daß der Verschlußkappenkörper (24) aus der Kraftstoff-Einfüllöffnung (22) herausgezogen wird.
  2. Verschlußkappe für einen Kraftstofftank eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, bei der die geneigte Fläche (32) parallel zu einer Tangente eines Kreisbogens verläuft, dessen Mittelpunkt durch die Schwenkwelle (26) gebildet wird, und der durch ein unteres Ende des Eingriffsabschnitts (30) verläuft, wobei die Tangente eine Tangente ist, die durch einen unteren Endbereich des Eingriffsabschnitts (30) verläuft, wenn der Verschlußkappenkörper (24) geschlossen ist.
  3. Verschlußkappe für einen Kraftstofftank eines Fahrzeugs nach Anspruch 2, bei der der Eingriffsabschnitt (30), mit dem der Schloßriegel (29) und der Eingriffsvorsprung (31) in Eingriff stehen, gebildet ist durch Nach-Innen-Biegen eines Öffnungsendes der Kraftstoff-Einfüllöffnung (22).
DE69914414T 1998-07-22 1999-07-21 Verschlusskappe für den Kraftstofftank eines Kraftfahrzeuges Expired - Lifetime DE69914414T2 (de)

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