DE69914361T2 - Verfahren zur herstellung von tris(äther-aminen) - Google Patents

Verfahren zur herstellung von tris(äther-aminen) Download PDF

Info

Publication number
DE69914361T2
DE69914361T2 DE69914361T DE69914361T DE69914361T2 DE 69914361 T2 DE69914361 T2 DE 69914361T2 DE 69914361 T DE69914361 T DE 69914361T DE 69914361 T DE69914361 T DE 69914361T DE 69914361 T2 DE69914361 T2 DE 69914361T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catalyst bed
solution
catalyst
alkyl
tris
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69914361T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69914361D1 (de
Inventor
Michel Alas
Albert Bouniot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rhodia Chimie SAS
Original Assignee
Rhodia Chimie SAS
Rhone Poulenc Chimie SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rhodia Chimie SAS, Rhone Poulenc Chimie SA filed Critical Rhodia Chimie SAS
Application granted granted Critical
Publication of DE69914361D1 publication Critical patent/DE69914361D1/de
Publication of DE69914361T2 publication Critical patent/DE69914361T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C213/00Preparation of compounds containing amino and hydroxy, amino and etherified hydroxy or amino and esterified hydroxy groups bound to the same carbon skeleton
    • C07C213/02Preparation of compounds containing amino and hydroxy, amino and etherified hydroxy or amino and esterified hydroxy groups bound to the same carbon skeleton by reactions involving the formation of amino groups from compounds containing hydroxy groups or etherified or esterified hydroxy groups

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung tertiärer Amine, die als Sequestrierungsmittel zum Löslichmachen organischer oder mineralischer Metallsalze in organischen Lösungsmitteln brauchbar sind. Diese tertiären Amine können auch als Emulgatoren verwendet werden.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten tertiären Amine weisen die allgemeine Formel (I) auf: (I) N[A-O-(B-O)n-R]3 worin:
    R einen 1 bis 24 Kohlenstoffatome aufweisenden Alkylrest, der gegebenenfalls durch einen oder mehr C1-C12-Alkoxyreste substituiert ist; einen carbocyclischen, monocyclischen oder polycyclischen, gesättigten, 3 bis 10 Kohlenstoffatome aufweisenden Rest, der gegebenenfalls durch einen oder mehr C1-C12-Alkoxyreste substituiert ist; einen 1 bis 12 Kohlenstoffatome aufweisenden Alkylrest, der eine carbocyclische, monocyclische oder polycyclische, gesättigte, 3 bis 10 Kohlenstoffatome aufweisende Gruppe trägt, wobei der Alkylteil gegebenenfalls durch einen oder mehr C1-C12-Alkoxyreste substituiert ist und die gesättigte carbocyclische Gruppe gegebenenfalls durch eine oder mehr C1-C12-Alkyl- oder C1-C12-Alkoxygruppen substituiert ist; einen carbocyclischen aromatischen, monocyclischen oder polycyclischen, 6 bis 22 Kohlenstoffatome aufweisenden Rest, der gegebenenfalls durch eine oder mehr C1-C12-Alkoxy- oder C1-C12-Alkylgruppen substituiert ist; und einen Alkylrest darstellt, der 1 bis 12 Kohlenstoffatome aufweist und eine carbocyclische aromatische, monocyclische oder polycyclische Gruppe mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen trägt, wobei der Alkylteil gegebenenfalls durch eine mehr C1-C12-Alkoxygruppen substituiert ist und die aromatische Gruppe gegebenenfalls durch ein oder mehr C1-C12-Alkyl oder C1-C12-Alkoxy substituiert ist;
    A und B, die gleich oder verschieden sind, unabhängig eine gerade Alkylenkette darstellen, die 1 bis 24 Kohlenstoffatome aufweist, die gegebenenfalls durch eine oder mehr aus C1-C12-Alkyl und C1-C12-Alkoxy ausgewählte Gruppen substituiert ist, und
    n unabhängig 0 bis 12 darstellt.
  • Das Interesse an diesen Aminen ist insbesondere Gegenstand der Patentanmeldung FR-79 05438.
  • Zahlreiche Herstellungsverfahren sind in der Technik beschrieben worden, welche die Herstellung derartiger tertiärer Amine erlauben. Es wird zum Beispiel auf die EP-161 459, EP-5 094, EP-18 884 sowie auf die in Zh. Obsch. Khim. (1970), 40 (7), 1611–1616, erschienen Arbeiten von Petrov hingewiesen.
  • Die beschriebenen Verfahren zeigen jedoch zwei Hauptnachteile: die Ausbeuten sind niedrig und die Reinigung der Produkte ist schwierig.
  • Unter dem Gesichtspunkt der erhaltenen Ausbeuten ist das in der EP-18 884 beschriebene Syntheseverfahren besonders vorteilhaft. Es besteht aus dem Ausführen einer Ammonolyse in flüssiger Phase eines Alkylenglykolmonoethers der Formel F1: HO-A-O-(B-O)n-R F1worin
    R (C1-C24)Alkyl, Cyclohexyl, Phenyl oder (C1-C12)Alkylphenyl darstellt; A und B, die gleich oder verschieden sind, unabhängig eine gerade (C2-C3)Alkylenkette sind, in der die Kohlenstoffatome gegebenenfalls durch Methyl oder Ethyl substituiert sind, und
    n eine ganze Zahl zwischen 0 und 4 darstellt,
    in Gegenwart eines Hydrierungs-/Dehydrierungskatalysators zwischen 100 und 250°C, wobei der Ammonolyseschritt durch In-Kontakt-bringen des oder der Ammonolysemittel mit einem aus dem vorstehenden Alkylenglykolmonoether und dem Katalysator bestehenden Gemisch durchgeführt wird.
  • Die Ammonolysemittel werden gemäß diesem Dokument aus Ammoniak und Etheraminen der Formel F2 ausgewählt: H3-pN[A-O(B-O)n-R]p F2worin:
    R (C1-C24)Alkyl, Cyclohexyl, Phenyl oder (C1-C12)Alkylphenyl darstellt;
    A und B, die gleich oder verschieden sind, unabhängig eine gerade (C2-C3)Alkylenkette darstellen, in der die Kohlenstoffatome gegebenenfalls durch Methyl oder Ethyl substituiert sind, und
    n eine ganze Zahl zwischen 0 und 4 darstellt und
    p eine ganze Zahl ist, die gleich 1 oder 2 ist.
  • Trotz der geringen Kosten der Ausgangsmaterialien ist dieses Verfahren nicht wirtschaftlich. Am Ende der Reaktion wird das Reaktionsmedium durch Filtration vom Katalysator abgetrennt. Der Filtrationsvorgang ist nicht leicht und erfordert daran angepasste Filtrationsvorrichtungen, deren Erwerb sowie die Wartung teuer sind, wobei der Hydrier-/Dehydrierkatalysator pyrophor ist und eine Schleifwirkung aufweist.
  • Zum anderen ist das Entfernen des Katalysators mühsam und oft unvollständig. Man beobachtet so eine merkliche Verringerung der Ausbeute je nach den Katalysatoren und deren Spuren in dem rohen tertiären Amin, die seine Zersetzung bei den letzten Reinigungsschritten durch Destillation bewirken.
  • Schließlich ist der Stand der Technik zur industriellen Anwendung des Verfahrens wenig geeignet, da es den Einsatz von Überschussmengen des Katalysators erfordert, der besonders teuer ist.
  • Das Verfahren der Erfindung bezieht sich auf das Verringern von Schwierigkeiten des Standes der Technik.
  • Genauer betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung wie vorstehend definierter Tris(etheramine) der Formel (I), das die Reaktion eines Alkylenglykolmonoethers der Formel (II): (II) HO-A-O-(B-O)n-Rworin
    R einen 1 bis 24 Kohlenstoffatome aufweisenden Alkylrest, der gegebenenfalls durch einen oder mehr C1-C12-Alkoxyreste substituiert ist; einen carbocyclischen, monocyclischen oder polycyclischen, gesättigten, 3 bis 10 Kohlenstoffatome aufweisenden Rest, der gegebenenfalls durch einen oder mehr C1-C12-Alkoxyreste substituiert ist; einen 1 bis 12 Kohlenstoffatome aufweisenden Alkylrest, der eine carbocyclische, monocyclische oder polycyclische, gesättigte, 3 bis 10 Kohlenstoffatome aufweisende Gruppe trägt, wobei der Alkylteil gegebenenfalls durch einen oder mehr C1-C12-Alkoxyreste substituiert ist und die gesättigte carbocyclische Gruppe gegebenenfalls durch eine oder mehr C1-C12-Alkyl- oder C1-C12-Alkoxygruppen substituiert ist; einen carbocyclischen aromatischen, monocyclischen oder polycyclischen, 6 bis 22 Kohlenstoffatome aufweisenden Rest, der gegebenenfalls durch eine oder mehr C1-C12-Alkoxy- oder C1-C12-Alkylgruppen substituiert ist; und einen Alkylrest darstellt, der 1 bis 12 Kohlenstoffatome aufweist und eine carbocyclische aromatische, monocyclische oder polycyclische Gruppe mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen trägt, wobei der Alkylteil gegebenenfalls durch eine mehr C1-C12-Alkoxygruppen substituiert ist und die aromatische Gruppe gegebenenfalls durch ein oder mehr C1-C12-Alkyl oder C1-C12-Alkoxy substituiert ist;
    A und B, die gleich oder verschieden sind, unabhängig eine gerade Alkylenkette darstellen, die 1 bis 24 Kohlenstoffatome aufweist, die gegebenenfalls durch eine oder mehr aus C1-C12-Alkyl und C1-C12-Alkoxy ausgewählte Gruppen substituiert ist, und
    n unabhängig 0 bis 12 darstellt,
    in flüssiger Phase mit einem Ammonolysemittel, das aus Ammoniak und einem Etheramin der Formel (I') ausgewählt ist: (I') H3-pN[A-O-(B-O)n-R]p worin A, B, n und R wie vorstehend für die Formel (I) definiert sind und p 1 oder 2 darstellt, bei einer Temperatur zwischen 100 und 250°C durch In-Kontaktbringen der Reaktanten mit einem Hydrierungs-/Dehydrierungskatalysator umfasst.
  • Gemäß der Erfindung versteht man unter einem gesättigten, carbocyclischen, monocyclischen oder polycyclischen Rest einen Rest, der aus einem oder mehreren Cycloalkylkernen besteht. Wenn der gesättigte, carbocyclische Rest mehrere Cycloalkylkerne umfasst, wobei diese kondensierte oder verbrückte Strukturen bilden, bedeutet dies, dass jeder Cycloalkylkern mit mindestens einem anderen Cycloalkylkern mindestens zwei Kohlenstoffatome gemeinsam hat.
  • Beispiele kondensierter Strukturen sind insbesondere Perhydronaphthalin und Perhydroindan.
  • Ebenso ist Norbornan ein Beispiel einer verbrückten Struktur.
  • Man bevorzugt jedoch gesättigte, monocyclische, carbocyclische Reste des (C3-C8)Cycloalkyltyps wie Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl oder Cyclooctyl.
  • Im Rahmen der Erfindung sind die Alkylreste gerade oder verzweigt. Als bevorzugte Alkylreste kann man C1-C10-Alkylreste, noch besser (C1-C6)Alkyl und insbesondere Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sec-Butyl, tert-Butyl, Pentyl und Hexyl anführen.
  • Die aromatischen carbocyclischen Reste sind monocyclisch oder polycyclisch.
  • Die polycyclischen aromatischen carbocyclischen Reste weisen kondensierte aromatische Kerne auf.
  • Unter diesen bevorzugt man die mono- und bicyclischen aromatischen carbocyclischen Reste, die 6 bis 10 Kohlenstoffatome wie etwa Phenyl und Naphthyl aufweisen.
  • Spezielle Beispiele von Alkylresten, die einen carbocyclischen aromatischen Rest tragen, sind (C6-C10)Aryl-(C1-C12)alkylgruppen und genauer (C6-C10)Aryl-(C1-C6)alkylgruppen wie etwa Benzyl oder Naphthylmethyl.
  • Im Rahmen der Erfindung bleiben die vorstehend für die Alkylgruppen, gesättigten oder aromatischen carbocyclischen Reste angegebenen bevorzugten Definitionen bevorzugte Bedeutungen dieser Gruppen, wenn diese Bestandteil von Alkoxy- oder aber Alkylresten sind, die einen gesättigten oder aromatischen Rest tragen.
  • Das Verfahren der Erfindung ist besonders zur Herstellung der folgenden Untergruppen von Verbindungen der Formel I geeignet.
  • Eine erste Untergruppe besteht aus Verbindungen der Formel I, worin:
    R gegebenenfalls durch (C1-C6)Alkoxy substituiertes (C1-C6)Alkyl; gegebenenfalls durch eine oder mehr (C1-C6)Alkoxygruppen substituiertes (C3-C8)Cycloalkyl; gegebenenfalls durch eine oder mehrere (C1-C6)Alkoxygruppen substituiertes (C6-C10)Aryl; (C6-C10)Aryl-(C1-C6)alkyl, in dem der Alkylteil gegebenenfalls durch (C1-C6)Alkoxy substituiert ist und der Arylteil gegebenenfalls durch (C1-C6)Alkyl oder (C1-C6)Alkoxy substituiert ist, oder (C3-C8)Cycloalkyl-(C1-C6)alkyl darstellt, in dem der Alkylteil gegebenenfalls durch ein oder mehr (C1-C6)Alkoxy substituiert ist und der Cycloalkylteil gegebenenfalls durch (C1-C6)Alkyl oder (C1-C6)Alkoxy substituiert ist;
    A und B, die gleich oder verschieden sind, eine gerade, gegebenenfalls durch eine oder mehr (C1-C6)Alkyl- oder (C1-C6)Alkoxygruppen substituierte (C1-C6)Alkylenkette darstellen und
    n 0 bis 6 darstellt.
  • Eine zweite Gruppe bevorzugter Verbindungen besteht aus Verbindungen der Formel I, worin:
    R (C1-C24)Alkyl, Cyclohexyl, Phenyl oder (C1-C12)Alkylphenyl darstellt;
    A und B, die gleich oder verschieden sind, unabhängig eine gerade (C2-C3)Alkylenkette darstellen, in der die Kohlenstoffatome gegebenenfalls durch Methyl oder Ethyl substituiert sind, und
    n eine ganze Zahl zwischen 0 und 4 darstellt.
  • Eine dritte Gruppe bevorzugter Verbindungen besteht aus Verbindungen der Formel I, worin:
    R (C1-C6)Alkyl, Cyclohexyl, Phenyl oder (C1-C6)Alkylphenyl darstellt;
    A und B, die gleich oder verschieden sind, unabhängig eine gerade (C2-C3)Alkylenkette darstellen, in der die Kohlenstoffatome gegebenenfalls durch Methyl oder Ethyl substituiert sind, und
    n eine ganze Zahl zwischen 0 und 4 darstellt.
  • Das Verfahren der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das In-Kontaktbringen dadurch ausgeführt wird, dass man eine zuvor auf eine Temperatur von 100 bis 250°C gebrachte Lösung der Reaktanten durch ein Katalysatorbett laufen lässt, das aus Teilchen des Hydrierungs-/Dehydrierungskatalysators besteht.
  • Die in dem Verfahren der Erfindung eingesetzten Reaktanten sind Alkylenglykolmonoether der Formel (II): HO-A-O-(B-O)n-R (II)worin A, B, n und R wie vorstehend für die Formel (I) definiert sind, und das Ammonolysereagenz, das aus Ammoniak und einem Etheramin der Formel (I') ausgewählt ist: H3–pN[A-O-(B-O)n-R]p worin A, B, n, R und p wie vorstehend definiert sind. Gemäß der Erfindung stellt man eine Lösung der Reaktanten her, die man auf eine Temperatur zwischen 100 und 250°C, bevorzugt zwischen 100 und 180°C bringt.
  • Wenn das Ammonolysemittel Ammoniak ist, wird dieser in dem Alkylenglykolmonoether der Formel (II) in Lösung gebracht: dies kann einfach durch Lösen gasförmigen Ammoniaks in einer Lösung von Alkylenglykolmonoether durchgeführt werden.
  • Wenn das Ammonolysemittel ein primäres Amin der Formel H2N[A-O(B-O)n-R] oder ein sekundäres Amin der Formel HN[A-O(B-O)n-R]2 ist, worin A, B, n und R wie vorstehend definiert sind, wird die Lösung der Reaktanten einfach durch Mischen der Reaktanten hergestellt.
  • Die in dem Verfahren der Erfindung verwendbaren, bevorzugten primären Amine sind aus
    • – 3-Oxabutylamin
    • – 3-Oxapentylamin
    • – 3-Oxahexylamin
    • – 3-Oxaheptylamin
    • – 3,6-Dioxaheptylamin
    • – 3,6,9-Trioxaundecylamin
    • – 3,6-Dioxaoctylamin
    • – 3,6,9-Trioxadodecylamin
    • – 3,6-Dioxanonylamin
    • – 3,6,9-Trioxatridecylamin
    • – 3,6-Dioxadecylamin
    • – 3,6,9-Trioxatetradecylamin
    • – 5-Phenoxy-3-oxapentylamin
    • – 8-Phenoxy-3,6-dioxaoctylamin
    • – 5-Cyclohexoxy-3-oxapentylamin
    • – 8-Cyclohexoxy-3,6-dioxaoctylamin
    • – 5-Nonylphenoxy-3-oxapentylamin
    • – 8-Nonylphenoxy-3,6-dioxaoctylamin
    • – 5-Dodecylphenoxy-3-oxapentylamin
    • – 8-Dodecylphenoxy-3,6-dioxaoctylamin
    • – 3,6-Dioxa-4-methylheptylamin
    • – 3,6-Dioxa-2,4-dimethylheptylamin
    ausgewählt.
  • Die bei dem Verfahren der Erfindung verwendbaren bevorzugten sekundären Amine sind aus
    • – 5-Aza-2,8-dioxanonan
    • – 8-Aza-2,5,11,14-tetraoxapentadecan
    • – 11-Aza-2,5,8,14,17,20-hexaoxauneicosan
    • – 6-Aza-3,9-dioxaundecan
    • – 10-Aza-4,7,13,16-tetraoxanonadecan
    • – 9-Aza-3,6,12,15-heptadecan
    • – 12-Aza-3,6,9,15,18,21-hexaoxatricosan
    • – 7-Aza-4,10-dioxatridecan
    • – 13-Aza-4,7,10,16,19,22-hexaoxapentacosan
    • – 8-Aza-5,11-dioxapentadecan
    • – 11-Aza-5,8,14,17-tetraoxauneicosan
    • – 14-Aza-5,8,11,17,20,23-hexaoxaheptacosan
    • – 6-Aza-3-oxa-1-phenoxyundecan
    • – 9-Aza-3,6-dioxa-1-phenoxyheptadecan
    • – 6-Aza-3-oxa-1-cyclohexoxyundecan
    • – 9-Aza-3,6-dioxa-1-cyclohexoxyheptadecan
    • – 6-Aza-3-oxa-1-nonylphenoxyundecan
    • – 9-Aza-3,6-dioxa-1-nonylphenoxyheptadecan
    • – 6-Aza-3-oxa-1-dodecylphenoxyundecan
    • – 9-Aza-3,6-dioxadodecylphenoxyheptadecan
    • – 8-Aza-2,5,11,14-tetraoxa-4,12-dimethylpentadecan und
    • – 8-Aza-2,5,11,14-tetraoxa-4,6,10,12-tetramethylpentadecan
    ausgewählt.
  • Die Lösung der Reaktanten kann außer den vorstehenden Reaktanten ein oder mehr gegenüber der Ammonolysereaktion inerte Lösungsmittel umfassen.
  • Derartige Lösungsmittel sind zum Beispiel aliphatische Kohlenwasserstoffe, aromatische Kohlenwasserstoffe oder ihre Gemische, deren Siedetemperatur unter Atmosphärendruck zwischen 100 und 350°C liegt.
  • Die Lösung der Reaktanten wird anschließend mit dem Katalysator in Kontakt gebracht, indem man diese Lösung durch ein aus dem Hydrierungs-/Dehydrierungskatalysators bestehendes Katalysatorbett laufen lässt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die Reaktantenlösung oberhalb des Katalysatorbetts während des Betriebs hergestellt.
  • Wenn das Ammonolysemittel jedoch Ammoniak ist, ist es gleichermaßen möglich, die Reaktantenlösung beim Eintritt in das Katalysatorbett durch Einleiten eines gasförmigen Ammoniakstroms in einen Zustrom der Alkylenglykolmonoetherlösung herzustellen.
  • Der Fachmann passt die zum Erhalten des gewünschten tertiären Amins notwendige Menge Ammonolysemittel an die betreffende Reaktion an.
  • Als Folge der Natur des verwendeten Ammonolysemittels schwankt die Reaktionsbilanz.
  • Wenn das Ammonolysemittel Ammoniak ist, lautet die Reaktionsgleichung (1) NH3 + 3HO-A-O-(B-O)n-R -> 3H2O + N[A-O-(B-O)n-R]3
  • Wenn das Ammonolysemittel ein primäres Amin der Formel (I') ist, lautet die Reaktionsgleichung (2) NH2[A-O-(B-O)n-R] + 2HO-A-O-(B-O)n-R -> N[A-O-(B-O)n-R]3 + 2H2O
  • Wenn das Ammonolysemittel ein sekundäres Amin der Formel (I') ist, lautet die Reaktionsgleichung (3) NH[A-O-(B-O)n-R]2 + 2HO-A-O-(B-O)n-R -> N[A-O-(B-O)n-R]3 + H2O
  • Allgemein enthält die Reaktantenlösung 0,5 bis 2 Mol Ammonolysemittel je Liter Alkylenglykolmonoether, bevorzugt 1 bis 2 Mol/l.
  • Wenn die Reaktantenlösung durch Einleiten gasförmigen Ammoniaks in einen am Eingang des Katalysatorbetts eintretenden Flüssigkeitsstrom aus einer Alkylenglykolmonoetherlösung hergestellt wird, richtet sich der Durchsatz des gasförmigen Ammoniaks beziehungsweise der Alkylenglykolmonoetherlösung danach, dass eine etwa 0,5 Mol bis etwa 2 Mol Ammoniak je Liter Alkylenglykolmonoether, bevorzugt 1 bis 2 Mol/l aufweisende Reaktantenlösung hergestellt wird.
  • Das Katalysatorbett besteht aus einer Anhäufung von Teilchen aus einem Hydrierungs-/Dehydrierungskatalysator. Die Form der Katalysatorteilchen ist gemäß der Erfindung nicht kritisch, solange die Anhäufung der Teilchen trotzdem den Durchgang einer Flüssigkeit gestattet.
  • Die Katalysatorteilchen können insbesondere in Form von Pellets, Extrudaten oder gegebenenfalls porösem Granulat oder auch Kugeln oder Plättchen vorliegen. Bevorzugt umfasst der mittlere äquivalente Durchmesser der Teilchen 3 mm bis 15 mm. Unter dem mittleren äquivalenten Durchmesser der Katalysatorteilchen versteht man den mittleren Durchmesser im Falle von Teilchen in Form massiver Kugeln und den Durchmesser der massiven Kugel mit einer Masse, die zu der eines Teilchens im Falle anderer Teilchentypen äquivalent ist.
  • Vorzugsweise liegt die spezifische Katalysatoroberfläche zwischen 2 und 200 m2/g.
  • Der geeignete Hydrierungs-/Dehydrierungskatalysator ist von demselben Typ, wie die im Rahmen der Anmeldung EP-18 884 verwendeten. Diese Katalysatoren beruhen zum Beispiel auf Nickel(0), Kobalt(0), Chrom(0) oder einem Gemisch dieser Metalle. Sie können einen gewissen Anteil derselben Metalle in einem unterschiedlichen Oxidationszustand enthalten, so dass auf diese Weise ihre pyrophoren Eigenschaften verringert werden. Abweichend davon beruht der Katalysator auf einem Nickeloxid, einem Kobaltoxid, einem Chromoxid oder einem Gemisch derartiger Oxide. Der Katalysator kann auch ein oder mehr vorstehend definierte Metalloxide zusammen mit Nickel(0), Kobalt(0) und/oder Chrom(0) umfassen. Der Hydrierungs-/Dehydrierungskatalysator kann auf einem inerten Träger wie etwa Siliziumoxid, Magnesiumoxid, Aluminiumoxid, Kieselgur oder Titanoxid abgeschieden sein. Die kupferhaltigen Katalysatoren sind nicht gemäß der Erfindung verwendbar.
  • Derartige Katalysatoren sind gewöhnlich im Handel erhältlich. Es können der Katalysator Ni 563 auf Nickelgrundlage, der von der Firma Prokatalyse vertrieben wird, und die Katalysatoren Ni 3266 und Ni 5124 auf Nickelgrundlage angeführt werden, die von der Firma Harshaw Chemical Company vertrieben werden. Diese Katalysatoren liegen in Form von Pellets (massiv oder hohl) vor, deren Durchmesser nach Bedarf zwischen 3 mm und 20 mm liegen kann. Die scheinbare Dichte derartiger Pellets ist in der Größenordnung von 1 bis 1,5 Tonnen/m3. Der Katalysatorgehalt liegt je nach der Art zwischen 40 und 90 Gew.-%. Genauer ist der Katalysator Ni 563 ein Katalysator auf Nickelgrundlage, der auf einem Siliziumoxidträger abgeschieden ist. Bei diesem Katalysator ist das Massenverhältnis Ni/(Ni + SiO2) ungefähr 80%. Dieser Katalysator wird in reduzierter Form verwendet. In dieser Form liegt das Massenverhältnis Ni/NiO bei 50/50, wobei dieses Verhältnis merklich schwanken kann, ohne das Leistungsverhalten des Katalysators zu verändern.
  • Im Rahmen der Erfindung sind die Katalysatoren auf Nickelgrundlage bevorzugt.
  • In bevorzugter Weise wird das Katalysatorbett in senkrechter Lage gehalten, wobei die Reaktantenlösung von oben nach unten oder von unten nach oben im Kreis fließt. In vorteilhafter Weise wird der Kreislauf der Reaktantenlösung von oben nach unten bewerkstelligt. Die Anordnung des Katalysatorbetts und die Richtung des Kreislaufs in dem Katalysatorbett sind gemäß der Erfindung jedoch nicht kritisch.
  • Die Abmessungen des Katalysatorbetts werden in Abhängigkeit von der gewünschten Herstellung eingestellt. Der Abschnitt des Katalysatorbetts, der zur Strömung der das Katalysatorbett durchquerenden Flüssigkeit senkrecht steht, ist jedoch nicht allzu wichtig, um den optimalen Kontakt zwischen dem Katalysator und dem Flüssigkeitsstrom sicherzustellen. Der optimale Durchmesser dieses Abschnitts hängt vom mittleren äquivalenten Durchmesser des Katalysators und vom zu behandelnden Durchsatz ab. Zum Berechnen des optimalen Durchmessers kann sich der Fachmann zum Beispiel auf "Chemical reactor omnibook de Levenspiel; OSU Book Stores Inc." stützen.
  • Gemäß der Erfindung versteht man unter Raumgeschwindigkeit, das Verhältnis des in Tonnen/h ausgedrückten Durchsatzes der Reaktantenlösung zu der in Tonnen ausgedrückten Gesamtmasse des Katalysatorbetts.
  • In vorteilhafter Weise hält man die Raumgeschwindigkeit zwischen 0,1 und 0,5 h–1, wenn der äquivalente Teilchendurchmesser zwischen 3 und 15 mm liegt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Katalysatorbett ein mit den Hydrierungs-/Dehydrierungskatalysatorteilchen gefülltes Rohr. Als Abwandlung davon ist es möglich, das Katalysatorbett durch Anordnen mehrerer vorstehend definierter, gefüllter Rohre in Reihe zu bilden.
  • Die Reaktion des Ammonolysemittels mit dem Alkylenglykolmonoether wird bevorzugt unter Atmosphärendruck ausgeführt. Es ist jedoch möglich, die Reaktion unter Ammoniakdruck oder unter Wasserstoffdruck auszuführen. Im allgemeinen wird der Druck zwischen 1 und 15 Atmosphären gehalten.
  • Es ist besonders vorteilhaft während der Reaktion des Ammonolysemittels mit dem Alkylenglykolmonoether in Gegenwart von Wasserstoff zu arbeiten und auf diese Weise die Lebensdauer des Katalysators zu verlängern.
  • Dazu kann man das Katalysatorbett unter Wasserstoffdruck setzen oder aber einen Wasserstoffstrom durch das Katalysatorbett leiten, während die Reaktantenlösung das Katalysatorbett durchquert.
  • Das Verfahren der Erfindung kann auf kontinuierliche oder halbkontinuierliche Weise durchgeführt werden.
  • Eine bevorzugte Art, kontinuierlich zu arbeiten, besteht in dem kontinuierlichen Versorgen des Katalysatorbetts mit einer zuvor auf eine Temperatur von 100 bis 250°C (bevorzugt 100 bis 180°C) gebrachten Reaktantenlösung und dem Zurückführen eines Teil der aus dem Katalysatorbett austretenden Flüssigkeit am Eingang des Katalysatorbetts oder bevorzugt einer zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Katalysatorbetts gelegenen Stelle.
  • Bevorzugt werden 50% bis 70% der aus dem Katalysatorbett austretenden Lösung zum Säulenkopf zurückgeführt.
  • Wenn man halbkontinuierlich fährt, wird die aus dem Katalysatorbett austretende Flüssigkeit in einem Rückgewinnungsgefäß, das mit einem Rührsystem ausgerüstet ist oder nicht, bis zu einem Gehalt an Tris(etheramin) der Formel (I) von 0,5 bis 2 Mol je Liter in dem Rückgewinnungsgefäß zurückgewonnen. Wenn diese Konzentration erreicht worden ist, wird die gesamte, in dem Rückgewinnungsgefäß enthaltene Lösung zum Kopf des Katalysatorbetts zurückgeführt und parallel dazu wird die Versorgung des Katalysatorbetts mit Reaktantenlösung beendet. Je nach dem gewünschten Umwandlungsgrad des Alkylenglykolmonoethers (II) in das Tris(etheramin) der Formel (I) kann man den Arbeitsschritt der Rückführung der in dem Rückgewinnungsgefäß wiedergewonnenen Lösung mehrmals wiederholen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren, das die Schritte umfasst bestehend aus:
    • (i) dem ununterbrochene Versorgen des Katalysatorbetts mit einer zuvor auf eine Temperatur von 100 bis 250°C gebrachten Reaktantenlösung und dem Rückgewinnen der behandelten Lösung am Ausgang des Katalysatorbetts in einem Rückgewinnungsgefäß bis zum Erhalt einer Konzentration an Tris(etheramin) der Formel (I) von 0,5 bis 2 Mol/l in dem Rückgewinnungsgefäß, anschließend
    • (ii) dem Rückführen der zurückgewonnenen Lösung in dem Rückgewinnungsgefäß zu dem Katalysatorbett und ihrem erneuten Durchfließenlassen des Katalysatorbetts und
    • (iii) dem Wiederholen des Rückführschrittes der zurückgewonnenen Lösung in dem Rückgewinnungsgefäß am Ende von Schritt (ii) zu dem Katalysatorbett so oft wie es zum Erhalt des gewünschten Umwandlungsgrades in das tertiäre Amin der Formel (I) notwendig ist.
  • Bevorzugt führt man dem Katalysatorbett eine Reaktantenlösung mit einer Temperatur von 100 bis 180°C, noch besser 150 bis 175°C zu.
  • Es ist nicht erwünscht, einen Umwandlungsgrad in das tertiäre Amin der Formel (I) über 50–70% anzustreben, da es leicht ist, das tertiäre Amin aus dem Reaktionsgemisch abzutrennen. Tatsächlich nimmt die Reaktionsgeschwindigkeit mit dem Fortschreiten der Reaktion zu und parallel dazu verringert sich der Anteil an sekundärem Amin.
  • Der Fachmann kann die primären und sekundären Aminzwischenprodukte auch aus dem Reaktionsmedium abtrennen und sie als Ammonolysemittel für eine andere Reaktion verwenden. Eines der Nebenprodukte der Reaktion ist Wasser. Dieses trennt sich sehr leicht vom Reaktionsprodukt.
  • Bei welcher gewählten Ablaufweise auch immer (kontinuierlich oder halbkontinuierlich) gewinnt man am Ausgang des Katalysatorbetts einen Gasstrom, der ein Gemisch aus Ammoniak und Wasser enthält, das eine gewisse Menge Alkylenglykolmonoether umfasst, der nicht reagiert hat.
  • Durch einfache Kondensation dieses Gases erhält man eine an Ammoniak reiche Flüssigkeit, von der man das Wasser, den Ammoniak und den Alkylenglykolmonoether abtrennen kann.
  • Die Verbindungen der Formel (II) sind bekannt. Wenn A und B identisch sind, kann der Alkylenglykolmonoether einfach durch Reaktion eines Alkohols der Formel (III): R-OH (III)worin R wie vorstehend für Formel (I) definiert ist, mit einem Alkylenoxid der Formel (IV):
    Figure 00150001
    worin A wie vorstehend für Formel (I) definiert ist, hergestellt werden.
  • Von den Alkylenglykolethern, die eingesetzt werden können, können
    • – 3-Oxabutan-1-ol
    • – 3,6-Dioxaheptan-1-ol
    • – 3,6,9-Trioxadecan-1-ol
    • – 3-Oxapentan-1-ol
    • – 3,6-Dioxaoctan-1-ol
    • – 3,6,9-Trioxaundecan-1-ol
    • – 3-Oxahexan-1-ol
    • – 3,6-Dioxanonan-1-ol
    • – 3,6,9-Trioxadodecan-1-ol
    • – 3-Oxaheptan-1-ol
    • – 3,6-Dioxadecan-1-ol
    • – 3,6,9-Trioxatridecan-1-ol
    • – 5-Phenoxy-3-oxapentan-1-ol
    • – 8-Phenoxy-3,6-dioxaoctan-1-ol
    • – 5-Cyclohexoxy-3-oxapentan-1-ol
    • – 8-Cyclohexoxy-3,6-dioxaoctan-1-ol
    • – 5-Nonylphenoxy-3-oxapentan-1-ol
    • – 8-Nonylphenoxy-3,6-dioxaoctan-1-ol
    • – 5-Dodecylphenoxy-3-oxapentan-1-ol
    • – 8-Dodecylphenoxy-3,6-dioxa-octan-1-ol
    • – 3,6-Dioxa-4-methylheptan-1-ol und
    • – 3,6-Dioxa-2,4-dimethylhepan-1-ol
    angeführt werden.
  • Die gemäß dem Verfahren der Erfindung hergestellten tertiären Amine der Formel (I) erlauben das Lösen oder Erhöhen der Löslichkeit organischer oder mineralischer Salze in organischen Lösungsmitteln. Sie sind damit als Sequestrierungsmittel nützlich, können aber auch wegen ihrer ausgezeichneten Komplexierungseigenschaften als Katalysatoren oder aber als Emulgatoren verwendet werden.
  • Im Gegensatz zur Mehrzahl der cyclischen Kronenether sind die Amine der Formel (I) außerdem wenig toxisch. Diese Eigenschaften gestatten die Verwendung dieser tertiären Amine auf sehr verschiedenen Gebieten, die von der Gewinnung natürlichen Sauergases bis zur Formulierung von Tensiden und der chemischen Katalyse reichen.
  • Das Verfahren der Erfindung ist besonders zur Herstellung der folgenden tertiären Amine geeignet:
    • – Tris(3-oxabutyl)amin
    • – Tris(3,6-dioxaheptyl)amin
    • – Tris(3,6,9-trioxadecyl)amin
    • – Tris(3-oxapentyl)amin
    • – Tris(3,6-dioxaoctyl)amin
    • – Tris(3,6,9-trioxaundecyl)amin
    • – Tris(3-oxahexyl)amin
    • – Tris(3,6-dioxanonyl)amin
    • – Tris(3,6,9-trioxadodecyl)amin
    • – Tris(3-oxaheptyl)amin
    • – Tris(3,6-dioxadecyl)amin
    • – Tris(3,6,9-trioxatridecyl)amin
    • – Tris(3,6-dioxa-4-methylheptyl)amin
    • – Tris(3,6-dioxa-2,4-dimethylheptyl)amin
    • – Tris(5-phenoxy-3-oxapentyl)amin
    • – Tris(8-phenoxy-3,6-dioxaoctyl)amin
    • – Tris(5-cyclohexoxy-3-oxapentyl)amin
    • – Tris(8-cyclohexoxy-3,6-dioxaoctyl)amin
    • – Tris(5-nonylphenoxy-3-oxapentyl)amin
    • – Tris(8-nonylphenoxy-3,6-dioxaoctyl)amin
    • – Tris(5-dodecylphenoxy-3-oxapentyl)amin
    • – Tris(8-dodecylphenoxy-3,6-dioxaoctyl)amin
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung.
  • Beispiel 1
  • Herstellung von Tris(3,6-dioxaheptyl)amin auf kontinuierliche Weise
  • Das Katalysatorbett besteht aus vier in Reihe montierten Röhren mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 3 m, die jeweils mit 2,6 kg Katalysator Ni563 (von der Firma Prokatalyse vertrieben) gefüllt sind, der in Form von Pellets mit einem mittleren äquivalenten Durchmesser von 8 mm vorliegt.
  • Die Katalysatorröhren werden durch eine wärmedämmende Ummantelung und eine Reihe elektrischer Widerstände, die so in der Wärmedämmung eingelassen sind, dass die Innenwandtemperatur jeder Röhre mit der Außenwandtemperatur identisch ist, in pseudoadiabatischer Funktionsweise gehalten.
  • Die Reaktantenlösung besteht aus Diethylenglykolmonomethylether und enthält 6 Gew.-% Ammoniak. Man führt dem Kopf des Katalysatorbetts eine auf 170°C vorerhitzte Reaktantenlösung bei einem Durchsatz von 1,4 kg/h zu. Dieser Arbeitsschritt wird unter Atmosphärendruck durchgeführt. Die am Ausgang des Katalysatorbetts isolierte Lösung ist eine klare, gelbe Flüssigkeit, die 59 Gew.-% Tris(3,6-dioxaheptyl)amin, 3,5 Gew.-% Bis(3,6-dioxaheptyl)amin und 2,5 Gew.-% Mono(3,6-dioxaheptyl)amin enthält, wobei der Rest bis 100 Gew.-% aus unumgesetztem Diethylenglykolmonomethylether besteht.
  • Eine bis 240°C ausgedehnte Destillation unter verringertem Druck (666,5 Pa oder 5 mmHg) zeigte die Bildung von mindestens 1 Gew.-% Teer.
  • Beispiel 2
  • Herstellung von Tris(3,6-dioxaheptyl)amin auf kontinuierliche Weise
  • Dieses Beispiel wird unter Anwenden einer zu der von Beispiel 1 identischen Arbeitsvorschrift durchgeführt, außer dass der Durchsatz der Diethylenglykolmonomethyletherlösung durch das Katalysatorbett auf 2,8 kg/h festgelegt war.
  • Unter diesen Bedingungen isoliert man am Ausgang des Katalysatorbetts:
    • – Mono(3,6-dioxaheptyl)amin: 0,3%
    • – Bis(3,6-dioxaheptyl)amin: 15–17%
    • – Tris(3,6-dioxaheptyl)amin: 33–37%
    • – [Bis(3,6-dioxaheptyl)](methoxyethyl)amin: 1,1%
    wobei die angegebenen Prozentwerte auf das Gesamtgewicht der Lösung bezogene Prozentwerte sind.
  • Der Rest zu 100 Gew.-% besteht aus unumgesetztem Diethylenglykolmonoethylether.
  • Beispiel 3
  • Herstellung von Tris(3,6-dioxaheptyl)amin auf kontinuierliche Weise in Gegenwart von Wasserstoff
  • In diesem Beispiel wendet man eine zu der von Beispiel 1 identische Arbeitsvorschrift an, außer dass das Katalysatorbett ständig unter einem Wasserstoffdruck von 15 Atmosphären (1,52 106 Pa) gehalten wird.
  • Die Analyse der am Ausgang des Katalysatorbetts isolierten Lösung entspricht genau der des Beispiels 1.
  • Dieses Ergebnis bestätigt, dass die Gegenwart von Wasserstoff das Reaktionsprodukt nicht verändert, sondern einzig zu einer Verlängerung der Katalysatorlebensdauer beiträgt.
  • Beispiel 4
  • Herstellung von Tris(3,6-dioxaheptyl)amin auf kontinuierliche Weise
  • In diesem Beispiel ist das Ammonolysereagenz Bis(3,6-dioxaheptyl)amin. Man versorgt das in Schritt 1 beschriebene Katalysatorbett bei einem Durchsatz von 1,4 kg/h mit einer zuvor auf 170°C gebrachten Reaktantenlösung, die aus 80 Gew.-% Diethylenglykolmonomethylether und 20 Gew.-% Bis(dioxa-3,6-heptyl)-amin besteht.
  • Für den Rest entsprechen die Betriebsbedingungen den im Rahmen von Beispiel angewendeten.
  • Man isoliert am Ausgang des Katalysatorbetts eine praktisch farblose Flüssigkeit, die in Gewichtsprozent
    • – Bis(3,6-dioxaheptyl)amin: 2%
    • – Tris(3,6-dioxaheptyl)amin: 26%
    • – [Bis(3,6-dioxaheptyl)](methoxyethyl)amin: 0,5%
    • – Diethylenglykolmonomethylether: q. s. p. 100%
    enthält.
  • Beispiel 5
  • Herstellung von Tris(3,6-dioxaheptyl)amin auf kontinuierliche Weise
  • Das Katalysatorbett besteht aus zwei in Reihe montierten, wärmeisolierten Röhren mit einem Durchmesser von 30 cm und einer Länge von 12 m, wovon jede mit 980 kg reduziertem Katalysator Ni 563 (von der Firma Protocatalyse vertrieben) gefüllt ist, der in Form von Pellets mit einem mittleren äquivalenten Durchmesser von 8 mm vorliegt.
  • Die Reaktantenlösung wird durch Einleiten eines Stroms von 18 kg/h gasförmigem Ammoniak in einen Flüssigkeitsstrom von 284 kg/h zuvor auf 170°C ge brachtem Diethylenglykolmonomethylether in den Kopf des Katalysatorbetts hergestellt.
  • Im Rahmen dieses Beispiels arbeitet man unter Atmosphärendruck.
  • Am unteren Ende des ersten wärmeisolierten Rohrs entfernt man ein gasförmiges Gemisch aus Wasserdampf und Ammoniak ab.
  • Die aus dem ersten wärmeisolierten Rohr austretende Flüssigkeit wird zum Einlass des zweiten wärmeisolierten Rohrs, das einen Teil des Katalysatorbetts bildet, geführt.
  • Am unteren Ende des zweiten Rohrs nimmt man gleichbleibend einen austretenden Strom von 270 kg/h ab, der aus (in Gewichtsprozent):
    • – Tris(3,6-dioxaheptyl)amin: 60%
    • – Bis(3,6-dioxaheptyl)amin: 4%
    • – [Bis(3,6-dioxaheptyl)][methoxyethyl]amin: 3%
    • – Diethylenglykolmonomethylether: q. s. p. 100%
    besteht.
  • Diese Flüssigkeit kann unter verringertem Druck (1333 Pa, 10 mm Hg) ohne Zersetzung des Tris(3,6-dioxaheptyl)amins, das mit einer Reinheit von 98% isoliert wird, destilliert werden.
  • Beispiel 6
  • Herstellung von Tris(3,6-dioxaheptyl)amin auf kontinuierliche Weise
  • Dem Katalysatorbett des Beispiels 5 wird ein Strom von 284 kg/h zuvor auf 170°C gebrachtem Diethylenglykolmonomethylether zugeführt, in den am Einlass des Katalysatorbetts 18 kg/h gasförmigen Ammoniak eingeleitet werden.
  • 150 kg/h aus dem Katalysatorbett austretende Flüssigkeit werden ständig zum Einlass des Katalysatorbetts zurückgeführt.
  • Man erhält gleichbleibend einen austretenden Strom von 270 kg/h aus einem Gemisch, das praktisch die Zusammensetzung wie Beispiel 5 aufweist.
  • Beispiel 7
  • Herstellung von Tris(3,6-dioxaheptyl)amin auf kontinuierliche Weise
  • In diesem Beispiel verwendet man dieselbe Betriebsvorschrift wie Beispiel 5, außer dass das zweite, das Katalysatorbett bildende, wärmeisolierte Rohr ständig unter einem Wasserstoffdruck von 5 Atmosphären (5,065.105 Pa) gehalten wird.
  • Der Wasserstoffgesamtverbrauch ist 0,4 m3 TPN/h.
  • Die Analyse der aus dem zweiten wärmeisolierten Rohr austretenden Lösung entspricht genau der in Beispiel 5 erhaltenen.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Herstellung von Tris(etheraminen) der Formel (I) (I) N[A-O-(B-O)n-R]3 worin: R einen 1 bis 24 Kohlenstoffatome aufweisenden Alkylrest, der gegebenenfalls durch einen oder mehr C1-C12-Alkoxyreste substituiert ist; einen carbocyclischen, monocyclischen oder polycyclischen, gesättigten, 3 bis 10 Kohlenstoffatome aufweisenden Rest, der gegebenenfalls durch einen oder mehr C1-C12-Alkoxyreste substituiert ist; einen 1 bis 12 Kohlenstoffatome aufweisenden Alkylrest, der eine carbocyclische, monocyclische oder polycyclische, gesättigte, 3 bis 10 Kohlenstoffatome aufweisende Gruppe trägt, wobei der Alkylteil gegebenenfalls durch einen oder mehr C1-C12-Alkoxyreste substituiert ist und die gesättigte carbocyclische Gruppe gegebenenfalls durch eine oder mehr C1-C12-Alkyl- oder C1-C12-Alkoxygruppen substituiert ist; einen carbocyclischen aromatischen, monocyclischen oder polycyclischen, 6 bis 22 Kohlenstoffatome aufweisenden Rest, der gegebenenfalls durch eine oder mehr C1-C12-Alkoxy- oder C1-C12-Alkylgruppen substituiert ist; und einen Alkylrest darstellt, der 1 bis 12 Kohlenstoffatome aufweist und eine carbocyclische aromatische, monocyclische oder polycyclische Gruppe mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen trägt, wobei der Alkylteil gegebenenfalls durch eine mehr C1-C12-Alkoxygruppen substituiert ist und die aromatische Gruppe gegebenenfalls durch ein oder mehr C1-C12-Alkyl oder C1-C12-Alkoxy substituiert ist; A und B, die gleich oder verschieden sind, unabhängig eine gerade Alkylenkette darstellen, die 1 bis 24 Kohlenstoffatome aufweist, die gegebenenfalls durch eine oder mehr aus C1-C12-Alkyl und C1-C12-Alkoxy ausgewählte Gruppen substituiert ist, und n unabhängig 0 bis 12 darstellt, wobei das Verfahren die Reaktion eines Alkylenglykolmonoethers der Formel (II): (II) HO-A-O-(B-O)n-Rworin R, A, B und n wie vorstehend für die Formel (I) definiert sind, in flüssiger Phase mit einem Mittel zur Ammonolyse, das aus Ammoniak und einem Etheramin der Formel (I') ausgewählt ist: (I') H3–pN[A-O-(B-O)n-R]p worin A, B, n und R wie vorstehend für die Formel (I) definiert sind und p 1 oder 2 darstellt, bei einer Temperatur zwischen 100 und 250°C durch In-Kontaktbringen der Reaktanten mit einem Hydrierungs-/Dehydrierungskatalysator umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das In-Kontakt-bringen dadurch ausgeführt wird, dass man eine zuvor auf eine Temperatur von 100 bis 250°C gebrachte Lösung der Reaktanten durch ein Katalysatorbett laufen lässt, das aus Teilchen des Hydrierungs-/Dehydrierungskatalysators besteht.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass R (C1-C24)Alkyl, Cyclohexyl, Phenyl oder (C1-C12)Alkylphenyl darstellt, A und B, die gleich oder verschieden sind, unabhängig eine gerade (C2-C3)Alkylenkette darstellen, worin die Kohlenstoffatome gegebenenfalls durch Methyl oder Ethyl substituiert sind, und n eine ganze Zahl zwischen 0 und 4 darstellt.
  3. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man die Lösung der Reaktanten auf eine Temperatur von 100 bis 180°C bringt, bevor man sie durch das Katalysatorbett laufen lässt.
  4. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Katalysatorteilchen in Form von Pellets, Extrudaten oder gegebenenfalls porösem Granulat oder auch Kugeln oder Plättchen befinden.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere äquivalente Durchmesser der Katalysatorteilchen zwischen 3 und 15 mm ist.
  6. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydrierungs-/Dehydrierungskatalysator auf einer Verbindung beruht, die aus Nickel(0), Kobalt(0), Chrom(0), einem Nickeloxid, einem Kobaltoxid, einem Chromoxid oder einem ihrer Gemische ausgewählt ist.
  7. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Katalysatorteilchen aus einem Hydrierungs-/Dehydrierungs katalysator bestehen, der auf einem inerten Träger wie etwa Siliziumoxid, Magnesiumoxid, Aluminiumoxid, Kieselgur oder Titanoxid geträgert ist.
  8. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man die Lösung der Reaktanten mit einer Raumgeschwindigkeit, die durch das Verhältnis des in Tonnen/h ausgedrückten Durchsatzes der Lösung zu der in Tonnen ausgedrückten Gesamtmasse des Katalysatorbetts definiert ist, zwischen 0,1 und 0,5 h–1 durch das Katalysatorbett fließen lässt.
  9. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung der Reaktanten 0,5 bis 2 Mol Ammonolysereagenz je Liter Ethylenglykolmonoether (I) umfasst.
  10. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung der Reaktanten dadurch hergestellt, dass man am Eingang des Katalysatorbetts gasförmigen Ammoniak in einen eintretenden Flüssigkeitsstrom aus einer zuvor auf eine Temperatur von 100 bis 250°C gebrachten Lösung des Alkylenglykolmonethers (II) einbläst.
  11. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es kontinuierlich durchgeführt wird.
  12. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der aus dem Katalysatorbett austretenden Flüssigkeit zum Eingang des Katalysatorbetts oder einer zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Katalysatorbetts gelegenen Stelle zurückgeführt wird.
  13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren in halbkontinuierlicher Weise durch Ausführen der Schritte durchgeführt wird umfassend: (i) das ununterbrochene Versorgen des Katalysatorbetts mit einer zuvor auf eine Temperatur von 100 bis 250°C gebrachten Lösung der Reaktanten und das Rückgewinnen der behandelten Lösung am Ausgang des Katalysatorbetts in einem Rückgewinnungsgefäß bis zum Erhalt einer Konzentration an Tris(etheramin) der Formel (I) von 0,5 bis 2 Mol/l in dem Rückgewinnungsgefäß, anschließend (ii) das Rückführen der zurückgewonnenen Lösung in dem Rückgewinnungsgefäß zu dem Katalysatorbett und ihr erneutes Durchfließenlassen des Katalysatorbetts und (iii) das Wiederholen des Rückführschrittes der zurückgewonnenen Lösung in dem Rückgewinnungsgefäß am Ende von Schritt (ii) zu dem Katalysatorbett so oft wie es zum Erhalt des gewünschten Umwandlungsgrades in das tertiäre Amin der Formel (I) notwendig ist.
  14. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Katalysatorbett in senkrechter Lage gehalten wird und der Kreislauf der Reaktantenlösung von oben nach unten durchgeführt wird.
  15. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Herstellung von Tris(dioxa-3,6-heptyl)amin Ammoniak mit Diethylenglykolmonomethylether reagieren lässt.
DE69914361T 1998-11-09 1999-11-09 Verfahren zur herstellung von tris(äther-aminen) Expired - Lifetime DE69914361T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9814081A FR2785607B1 (fr) 1998-11-09 1998-11-09 Procede de preparation de tris(ether-amine)
FR9814081 1998-11-09
PCT/FR1999/002745 WO2000027796A1 (fr) 1998-11-09 1999-11-09 Procede de preparation de tris(ether-amine)

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69914361D1 DE69914361D1 (de) 2004-02-26
DE69914361T2 true DE69914361T2 (de) 2004-12-09

Family

ID=9532537

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69914361T Expired - Lifetime DE69914361T2 (de) 1998-11-09 1999-11-09 Verfahren zur herstellung von tris(äther-aminen)

Country Status (12)

Country Link
US (1) US6403834B1 (de)
EP (1) EP1129065B1 (de)
JP (1) JP2002529440A (de)
AT (1) ATE258160T1 (de)
AU (1) AU1165000A (de)
CA (1) CA2350652C (de)
DE (1) DE69914361T2 (de)
DK (1) DK1129065T3 (de)
ES (1) ES2214065T3 (de)
FR (1) FR2785607B1 (de)
IL (1) IL143032A0 (de)
WO (1) WO2000027796A1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006010595A1 (de) * 2006-03-06 2007-09-13 Uhde Gmbh Lösungsmittel zur Abtrennung von sauren Gasbestandteilen aus technischen Gasen
WO2008067857A1 (de) * 2006-12-06 2008-06-12 Clariant Finance (Bvi) Limited Verfahren zur herstellung von polyetheraminen
CN105198760A (zh) 2008-11-11 2015-12-30 诺华股份有限公司 芬戈莫德的盐
WO2010139521A1 (en) * 2009-06-02 2010-12-09 Huntsman Corporation Hungary Zrt. A method for providing a secondary or tertiary amine
CN101948394A (zh) * 2010-09-20 2011-01-19 浙江博华化学有限公司 三(3,6-二氧杂庚基)胺的合成方法
CN108069836B (zh) * 2017-12-19 2021-04-13 山东博苑医药化学股份有限公司 一种制备三(3,6-二氧杂庚基)胺的新方法
WO2020086369A1 (en) 2018-10-26 2020-04-30 Ecolab Usa Inc. Additives for steam-injection oil recovery

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2285419A (en) * 1939-03-22 1942-06-09 Eastman Kodak Co Aliphatic amines
FR2423478A1 (fr) * 1978-04-21 1979-11-16 Rhone Poulenc Ind Nouveau procede de preparation de tris(polyoxaalkyl)amines
FR2455570A1 (fr) * 1979-05-03 1980-11-28 Rhone Poulenc Ind Procede de preparation de tris(ether-amines) et tris(ether-amines) ainsi obtenues
WO1988006579A1 (en) * 1987-03-02 1988-09-07 Stepan Company Amination of polyoxyalkylene alcohols

Also Published As

Publication number Publication date
DK1129065T3 (da) 2004-06-01
AU1165000A (en) 2000-05-29
FR2785607B1 (fr) 2001-02-09
ATE258160T1 (de) 2004-02-15
FR2785607A1 (fr) 2000-05-12
DE69914361D1 (de) 2004-02-26
CA2350652C (fr) 2010-01-12
WO2000027796A1 (fr) 2000-05-18
EP1129065A1 (de) 2001-09-05
JP2002529440A (ja) 2002-09-10
ES2214065T3 (es) 2004-09-01
EP1129065B1 (de) 2004-01-21
US6403834B1 (en) 2002-06-11
CA2350652A1 (fr) 2000-05-18
IL143032A0 (en) 2002-04-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0070397B1 (de) Verfahren und Katalysator zur Herstellung von cyclischen Iminen
DE3037536C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Carbonylverbindungen
EP2802553A1 (de) Verfahren zur herstellung von sekundären aminen in der flüssigphase
DE69914361T2 (de) Verfahren zur herstellung von tris(äther-aminen)
DE2355690C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Phenol oder substituierten Phenolen
WO2001007392A9 (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von methylformiat
DE2334901A1 (de) Verfahren zur extraktion von metallen
EP0028337B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Mischungen aus Diphenylmethan-diisocyanaten und Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanaten
EP0718260B1 (de) Verfahren zur Aufarbeitung von komplexen Aminhydrofluoriden
DE112011103786T5 (de) Bis(Trifluormethansulfonyl)ethyl tragende Verbindung und Säurekatalysator und Verfahren zum Herstellen derselben
DE60111063T2 (de) Verfahren zur herstellung von aromatischen aminen
DE60202977T2 (de) Phosphorhaltige Moleküle und Verfahren zur Herstellung und Verwendung derselben, und davon abgeleitete Phosphine und Verfahren zur Herstellung der Phosphine
DE10100213A1 (de) Verfahren zum Reinigen von 1,1,1,5,5,5-Hexafluoracetylaceton
EP0000509B1 (de) Verfahren zur Herstellung von sekundären aliphatischen Aminen
EP0028709B1 (de) Verfahren zur Herstellung von gamma-Chloracetessigsäurechlorid
WO1998009932A1 (de) Verfahren zur herstellung von alkindiolen oder gemischen von alkindiolen mit alkinmonoolen
DE3104738A1 (de) Verfahren zur herstellung von permethylierten oligoaminen und aminoalkanolen
DE2758418C2 (de)
DE3003993C2 (de) Verfahren zur gemeinsamen Herstellung von Cyclopenten und Campher
EP0173201A1 (de) Verfahren zur Herstellung aromatischer Bromverbindungen
DE2440238B2 (de) Verfahren zur Herstellung organisch substituierter Hydrazine
EP0838450B1 (de) Verfahren zur Umsetzung von Grignardverbindungen mit Carbonylverbindungen und anschliessender Hydrolyse
EP0017058B1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Phthalimid
DE2334379B2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Phthalimid
DE3390565C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Dialkylestern der 3-Oxo-1,1-dimethyl-butylphosphons{ure

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition