DE69913308T2 - Fördersystem für Behälter, zum Beispiel für Giessanwendungen - Google Patents

Fördersystem für Behälter, zum Beispiel für Giessanwendungen Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G35/00Mechanical conveyors not otherwise provided for
    • B65G35/08Mechanical conveyors not otherwise provided for comprising trains of unconnected load-carriers, e.g. belt sections, movable in a path, e.g. a closed path, adapted to contact each other and to be propelled by means arranged to engage each load-carrier in turn
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D47/00Casting plants
    • B22D47/02Casting plants for both moulding and casting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Systeme zum Befördern von Behältern und genauer auf ein System, das beispielsweise zum Transport von Gussformen eingesetzt werden kann.
  • Das technische Verfahren nach dem Stand der Technik bezüglich solcher Systeme ist äußerst aufwendig, wie beispielsweise im US-Patent Nr. 1 798 485 bestätigt.
  • Das in diesem Dokument beschriebene System umfasst eine Mehrzahl von Transportkarren, die sich auf Schienen bewegen, welche so verlegt sind, um eine Schleife zu bilden, die aus zwei parallelen geraden Linien besteht, welche an beiden Enden durch passend gekrümmte Abschnitte verbunden sind. Die Bewegung der Transportkarren entlang der Schienen wird mittels einer Schubeinheit erhalten, welche ein stoßweises Vorwärtsbewegen der Transportkarren bewirkt.
  • Verschiedene Faktoren müssen bei der Realisierung von Systemen dieser Art in Betracht gezogen werden. Einige davon sind untrennbar verknüpft mit dem Aufbau der Struktur, entlang welcher die Transportkarren bewegt werden müssen, und mit der Art und Weise, wie diese Bewegung zu erhalten ist.
  • Die Wahl, ein Schienensystem einzusetzen, welches wie eine Schleife verlegt ist, die an beiden Enden Biegungen aufweist, hängt insbesondere mit dem unbestrittenen Vorteil zusammen, der sich aus der Tatsache ergibt, dass die Transportkarren wie die Waggone eines Zugs die Schiene entlangbewegt werden können: man denke beispielsweise nur an die Transportkarren einer Schmalspurbahn vom Typ, wie er z. B. oft in Bergbauanlagen eingesetzt wird. Andererseits erzeugt das Vorhandensein der beiden gekrümmten Abschnitte eine tatsächliche Beschränkung hinsichtlich eines Hindernisses, da der Krümmungsradius der abschließenden Biegungen nicht unter Mindestgrenzwerte, die von der Größe der eingesetzten Transportkarren abhängen, gesenkt werden kann.
  • Was die Steuerung der Transportkarrenbewegung betrifft, so besteht auf der anderen Seite eine – in vielerlei Hinsicht ideale – Lösung darin, jeden Transportkarren mit seiner eigenen Motorvorrichtung (beispielsweise einem Elektromotor) auszustatten. Der Hauptvorteil dieser Lösung ergibt sich aus der Tatsache, dass die Bewegung jedes Transportkarrens in gänzlich unabhängiger Weise gesteuert werden kann. Es ist somit beispielsweise möglich, die Dinge solcherart anzuordnen, dass ein oder mehrere Transportkarren vor irgendeiner Verarbeitungsstation stillsteht bzw. stillstehen, um die Gusserzeugnisse in den Formen zum Beispiel eine Abkühlungsphase passieren zu lassen, während sich andere Transportkarren zwischen hintereinanderliegenden Verarbeitungsstationen weiterbewegen. Diese Lösung kann sich jedoch insbesondere bei komplexen Systemen, die eine große Anzahl von Transportkarren umfassen, gerade deshalb als sehr kostspielig erweisen, da diese mit ihren eigenen Motor- und Steuereinrichtungen ausgestattet werden müssen, und ebenso mit Mitteln zum Zuführen der notwendigen Energie. Und ebenso wenig sollte die Tatsache vergessen werden, dass sich eine Arbeitsumgebung wie jene, die von Gießereien erzeugt wird, als äußerst feindlich für Elektromotoren und die normalerweise zu diesen gehörigen Elemente erweisen kann.
  • Diese entscheidenden Faktoren legen die Realisierung von Systemen nahe, wie z. B. desjenigen, das untenstehend als Modell für den Oberbegriff des Anspruchs 1 verwendet wird. Das fragliche System ist ein Behälterbeförderungssystem insbesondere für Gießereianwendungen und wird von den derzeitigen Anmeldern seit vielen Jahren hergestellt.
  • Die Führungsstruktur dieses Systems besteht aus zwei geraden und parallelen Transporttrakten, von denen jeder eine geradlinige Reihe von Behältern aufnimmt, welche keine eigenen Motoren besitzen und sich beispielsweise auf Walzen oder ähnlichem vorwärtsbewegen. Überdies umfasst das System, welches somit die allgemeine Struktur eines Rechtecks aufweist, an seinen beiden Enden auch geeignete Übertragungsvorrichtungen, welche die Behälter gemäß einem allgemeinen Behälterkreislaufmuster von einer geraden Reihe nichtmotorisierter Transportkarren zur anderen übertragen können.
  • Die Bewegung der Behälter, welche sich auf den beiden geradlinigen Fördertrakten befinden, wird dank der Wirkung der beiden Schuborgane (die beispielsweise hydraulisch betrieben werden können) erzielt, von denen jedes seine Reihe von Behältern schiebt, die ohne Unterbrechung aufeinander aufliegen, wodurch sie Schritt für Schritt vorwärts bewegt werden, wobei die Länge des Schritts üblicherweise mit der Abmessung des einzelnen Behälters in der Bewegungsrichtung übereinstimmt. Ein komplementäres und strukturell ähnliches Organ ist am gegenüberliegenden Ende jedes Fördertrakts in Betrieb und hat die Aufgabe, eine Wirkung auszuüben, welche der unter der Wirkung des Schiebers erfolgenden Vorwärtsbewegung der aufeinanderfolgenden Behälterreihen entgegenwirkt, tut dies jedoch in einer nachgebenden und kontrollierten Weise. An beiden Enden jedes geradlinigen Fördertrakts gibt es herkömmlich angeordnete, geeignete, dem Schub entgegenwirkende Einheiten, welche dazu bestimmt sind, sicherzustellen, dass die schrittweise Vorwärtsbewegung der Behälterreihen in geordneter und kontrollierter Weise stattfindet.
  • In der tatsächlichen Praxis funktionieren die Schubvorrichtungen, von denen es auf jedem geradlinigen Fördertrakt eine gibt, in koordinierter Weise und in entgegengesetzten Richtungen, während die querliegenden Übertragungsvorrichtungen an den beiden Enden des Systems ebenso in koordinierter Weise und in entgegengesetzten Richtungen wirken, so dass sie bei jeder Gelegenheit einen einzelnen Behälter am Ausgabeende des einen geradlinigen Fördertrakts aufnehmen und diesen zum unmittelbar danebenliegenden Eingabeende der anderen Behälterreihe übertragen. Im Gesamten betrachtet, führen die beschriebenen Wirkungen somit zu einer allgemeinen Kreislaufbewegung der Behälter entlang der Förderstruktur des Systems.
  • Ein derartiges System kann beispielsweise in einer Anlage eingesetzt werden, welche gemäß einer Technologie betrieben wird, die derzeit als die Technologie des „verlorenen Schaumstoffs" bekannt ist. Entlang der Bewegungslinie der Behälter wird somit eine Reihe von Verarbeitungsstationen angeordnet, von denen jede dazu konzipiert ist, an den Behältern einen spezifischen Arbeitsgang durchzuführen: das Hineingeben der Polystyrolformen in die Behälter, das Befüllen der Behälter mit Sand, das Schütteln des Sandes, um ihn rund um die Polystyrolformen gleichmäßig zu verteilen und zu verdichten, das Eingießen des Gussmaterials und schließlich das Herausnehmen der Gusserzeugnisse aus den Behältern und das Entfernen des in den Behältern beförderten Sandes. Die Arbeitsgänge des Einfüllens und Schüttelns des Sandes werden üblicherweise in mehreren aufeinanderfolgenden Schritten durchgeführt.
  • Die GB-A-1 490 878 und die FR-A-2 650 575 offenbaren ein System zum Befördern von Behältern, das die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist.
  • Ein Nachteil, welcher der Lösung gemäß der zuvor beschriebenen bekannten Technik anhaftet, besteht in der Tatsache, dass während der Durchführung des Arbeitsgangs oder der Arbeitsgänge des Sandschüttelns darauf geachtet werden muss, dass sichergestellt wird, dass die Schwingungsbewegung, die auf den Behälter oder die Behälter angewandt wird, in dem bzw. in denen der Sand verdichtet wird, nicht auf irgendeinen der benachbarten Behälter übertragen wird. Wie in der vorhergehenden Beschreibung zu sehen war, sind die Behälter direkt hintereinander angeordnet, so dass sich der geschüttelte Behälter normalerweise mit einem anderen Behälter, der sich auf einer seiner beiden Seiten befindet, in direktem Kontakt befinden würde.
  • Aus diesem Grund mussten bei Systemen dieses Typs, der von den derzeitigen Anmeldern bisher hergestellt wurde, stets Vorkehrungen getroffen werden, um diese angrenzenden Behälter zumindest etwas von jenem Behälter zu trennen, der zu irgendeiner bestimmten Zeit einer Schwingung ausgesetzt wurde.
  • Bei Beendigung des Schwingungsvorgangs und bevor die Behälterreihe ihre Vorwärtsbewegung wiederaufnehmen kann, muss der zuvor zum Trennen der benachbarten Behälter geschaffene Abstand daher unter der Wirkung der Schubvorrichtung beseitigt werden, wodurch die Behälter wiederum in ihren ursprünglichen, direkt hintereinanderliegenden Zustand gebracht werden.
  • Diese Arbeitsabläufe können daher unerwünschte Stoßphänomene zwischen benachbarten Behältern und im Besonderen unerwünschte Verschiebungen der Polystyrolformen, die in den Behältern eingesetzt und noch nicht vollständig von Sand bedeckt sind, zur Folge haben.
  • Ungeachtet dieses Problems ist das soeben beschriebene System mit beträchtlichen Vorteilen verbunden, insbesondere was seine Einfachheit und Betriebssicherheit betrifft.
  • Die Realisierung eines Systems vom obenstehend spezifizierten Typ gehört daher zum Umfang der vorliegenden Erfindung, welches System die zuvor beschriebenen negativen Phänomene nicht aufweist, wobei es dennoch die zuvor erwähnten Eigenschaften der Einfachheit und Verlässlichkeit bewahrt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieser Umfang mit Hilfe eines Systems erreicht, das jene charakteristischen Eigenschaften aufweist, die in den hier angeschlossenen Ansprüchen dargelegt sind.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen, die rein beispielhaft und in keiner Weise als einschränkend zu betrachten sind, beschrieben, wobei:
  • 1 eine allgemeine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Behältertransportsystems zeigt,
  • 2 einen Ausschnitt entlang der Linie II-II der 1 zeigt, der jedoch in einem vergrößerten Maßstab wiedergegeben wird, und
  • 3 im Wesentlichen eine Ansicht entlang der Linie III-III der 2 und daher in jeder Hinsicht eine Aufrissansicht des in 2 gezeigten Elements darstellt.
  • Bezugnehmend auf 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 die Gesamtheit einer Anlage zum Transportieren der Behälter C, die in einer Gießereianlage enthalten sind, welche beispielsweise gemäß einer Technologie betrieben wird, die derzeit als die Technologie des „verlorenen Schaumstoffs" bekannt ist.
  • Das System ist dazu gedacht, die Behälter C, welche in der Praxis großen Eimern ähneln, gemäß einem allgemeinen Kreislaufmuster zu bewegen, welches die Behälter C dazu bringt, nacheinander die folgenden Verarbeitungsstationen zu passieren:
    • – eine Beladestation 2, wo Polystyrolformen S (die üblicherweise Bündel aus miteinander verbundenen, einzelnen Formen sind) in die Behälter C eingesetzt werden, wobei diese Behälter C – in aufeinanderfolgenden Phasen – daraufhin mit Sand befüllt und dann einer Schwingung ausgesetzt werden, um rund um die Formen S eine vollständige und gleichmäßige Verdichtung des Sandes zu erhalten,
    • – eine Gießstation 3, wo das Gussmaterial (typischerweise Schmelze) solcherart in die Behälter gegossen wird, um zu bewirken, dass es das Material der Polystyrolform auflöst und entfernt und das zuvor von dieser Form eingenommene Volumen in Besitz nimmt, und
    • – eine Austragsstation 4, wo die durch das gegossene Material gebildeten Gusserzeugnisse – nach einem angemessenen Abkühlungszeitraum – aus den Behältern C genommen werden, welche danach von ihren Sandinhalten befreit werden, wonach sie wiederum der Beladestation 2 zugeführt werden können.
  • Üblicherweise umfasst die Beladestation 2 im hier dargestellten Ausführungsbeispiel (das, wie hier speziell ins Gedächtnis zu rufen ist, nicht mehr als ein Beispiel darstellt) vier aufeinanderfolgende Füllunterstationen, welche hier durch die fortlaufenden Ziffern 21 bis 24 gekennzeichnet sind, und zwar in jener Reihenfolge, in der die Behälter C diese auf ihrem Weg durch die Station durchlaufen.
  • An der Unterstation 21 wird eine bestimmte Menge Sand in den unteren Teil jenes Behälters C gespeist, der sich zufällig gerade an der Unterstation 21 befindet. An der nächsten Unterstation, welche durch die Bezugsziffer 22 gekennzeichnet ist, werden die Polystyrolformen S (die, wie bereits erwähnt, üblicherweise die Form von Bündeln haben) in die Behälter C gegeben (deren unterer Teil bereits eine bestimmte Menge Sand enthält). Die Formen S werden von einer Zufuhr-Drehscheibe 26 hochgenommen, und zwar mittels eines Gelenkroboters 26a, der die Formen in die Unterstation 22 überträgt, wo eine weitere Sandmenge in den Behälter C fallen gelassen wird, welche im Allgemeinen ausreicht, um einen erheblichen Teil der Höhe des Formenbündels S zu bedecken.
  • Gleichzeitig (oder vorzugsweise genau bevor die Sandzufuhreinrichtung in Betrieb genommen wird) wird der Behälter C in vertikaler Richtung leicht angehoben, so dass er von der Förderstruktur (die nachfolgend detaillierter beschrieben wird) abgelöst wird; die zum Erzielen dieses Anhebens verwendeten Greiforgane 31a gehören einem bekannten Typ an (siehe 3) und werden anschließend mittels einer Schwingungsvorrichtung 32a zum Schwingen gebracht. Diese Schwingung bewirkt die gewünschte Verdichtung des in den Behälter C eingespeisten Sandes.
  • Die Tätigkeit des Einfüllens von Sand in den Behälter C wird danach an den mit 23 und 24 bezeichneten nachgeschalteten Unterstationen beendet, welche beide mit Hebeeinrichtungen und auch mit Schwingungsvorrichtungen 32b und 32c ausgestattet sind, die im Wesentlichen jener Schwingungsvorrichtung 32a ähnlich sind, die im Zusammenhang mit der Unterstation 22 bereits erwähnt wurde.
  • Die Wahl der Durchführung des Befüllens und Schüttelns der Behälter C in aufeinanderfolgenden Phasen stimmt mit dem Bedarf an einem allmählichen Eintauchen des Formenbündels S in den Sand überein, wodurch sichergestellt wird, dass der darum herumliegende Sand vollständig verdichtet wird. Diese Wahl wird auch durch die allgemeinen Notwendigkeiten bedingt, die untrennbar mit dem Timing der Vorwärtsbewegung der Behälter am Fördersystem verknüpft sind und die gewünschten Produktivitätsniveaus sicherstellen.
  • Eine vollständigere Beschreibung der Station 2 und der Art und Weise, in der sie funktioniert, ist in einer anderen europäischen Patentanmeldung zu finden, die von den derzeitigen Anmeldern am selben Tag eingereicht wurde.
  • Es ist leicht zu erkennen, dass in der Aufrissansicht der 1 die Beladestation 2 und die Gießstation 3 entlang einer der beiden parallelen, geradlinigen Zweige des allgemeinen Kreislaufmusters der Behälter C innerhalb des Systems 1 eng beeinander angeordnet sind. Wie vom Beobachtungspunkt der 1 zu sehen, wird diese Kreislaufbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn durchgeführt, so dass die Behälter C nach dem Passieren der Gießstation 3 ihre Vorwärtsbewegung entlang des ersten geradlinigen Trakts des Systems, der hier mit der Bezugsziffer 100 gekennzeichnet ist, vollenden und danach mit Hilfe einer Übertragungsvorrichtung 101, die in einer zur Bewegungsrichtung lotrechten Richtung auf den Trakt 100 einwirkt, zu einem zweiten geradlinigen Fördertrakt 102, der zum Trakt 100 parallel ist und diesem im Wesentlichen ähnelt, weitergeleitet werden. Am Ende des Trakts 100 treffen die Behälter C auf eine weitere Übertragungsvorrichtung 103, welche der vorhergehenden in funktioneller (jedoch, wie wir sehen werden, nicht unbedingt in struktureller) Hinsicht ähnelt und die Behälter C von der Austragsstation 4 zum Eingabeende des ersten geradlinigen Trakts ihres Kreislaufmusters überträgt.
  • Es ist anzumerken, dass die relative Anordnung der hier dargestellten Verarbeitungsstationen solcherart ist, um das Ziel der Maximierung des Abstands, den die Behälter C auf ihrem Weg von der Gießstation 3 zur Austragsstation 4 bewältigen müssen, und somit auch der Maximierung der Zeit, die für das Abkühlen der Gusserzeugnisse verfügbar ist, zu erreichen – wobei alle anderen Dinge gleich bleiben.
  • Weiters sollte deutlich gemacht werden, dass die charakteristischen Eigenschaften der Stationen 2 bis 4, wie sie hier beschrieben sind, im Stand der Technik wohlbekannt sind und daher keine weitere spezifische Beschreibung benötigen, nicht zuletzt deshalb, weil sie für die Zwecke des Verstehens der Erfindung selbst nicht relevant sind. Dies gilt insbesondere für die Art und Weise, in der die Gusserzeugnisse an der Austragsstation 4 aus den Behältern genommen werden (eine Tätigkeit, die üblicherweise mit Hilfe eines weiteren Gelenkroboters 37 durchgeführt wird, der die Gusserzeugnisse zu einer weiteren Abkühlungs- und Ansammlungsstation 38 trägt) und die Behälter danach gekippt werden, um das Herausrieseln ihres Sandinhalts zu ermöglichen. Der Sand wird danach zu einer Rückgewinnungsstation 39 befördert, wo er – bevor er zur Füllstation 2 zurückgebracht wird – gekühlt, gereinigt und teilweise erneuert wird, indem ein Teil des verwendeten Sandes entfernt wird, welcher durch eine entsprechende Menge frischen oder regenerierten Sandes ersetzt wird, wobei das Ganze in einer Operation mit kontinuierlichem Kreislauf abläuft. Diese Operationen werden einmal mehr gemäß Kriterien durchgeführt, die für unsere unmittelbaren Zwecke nicht speziell beschrieben werden müssen.
  • Hinsichtlich der allgemeinen Kriterien, welche die Bewegung der Behälter C lenken, sieht die erfindungsgemäße Lösung an den Enden 100 und 102 der beiden geradlinigen Hauptfördertrakte ein Schubelement 40a, 40b vor, das sich an der Eingabe befindet, sowie ein geeignetes entgegenwirkendes Element 41a, 41b, das sich am gegenüberliegenden Ende befindet und mit dem ihm zugehörigen Schubelement in koordinierter Weise zusammenwirkt.
  • Bezugnehmend auf die in 1 gezeigte Aufrissansicht drückt das Schubelement 40a des Trakts 100 die Behälterreihe C von rechts nach links, während das entgegenwirkende Element 41a dazu tendiert, diese Bewegung abzubremsen und zu lenken.
  • Was den Trakt 102 betrifft, so drückt das Schubelement 40b die Behälter in ähnlicher Weise von links nach rechts, und zwar gegen die kontrollierte Bremswirkung des Elements 41b am gegenüberliegenden Ende des Trakts.
  • Insbesondere die als 1 wiedergegebene Ansicht zeigt das System in einem Zustand, in dem das Schubelement 40a (das ebenso wie das Element 40b üblicherweise aus einem linearen Betätigungsglied wie einer hydraulischen Winde besteht) seinen Druckkolben 42 gerade zum Schieben der Behälter C eingesetzt hat, und zwar in einer solchen Weise, um den Behälter C, der sich am stromabwärtigen Ende des Trakts befindet, mit der Übertragungsvorrichtung 101, die sich am gegenüberliegenden Ende des Trakts 100 befindet, in eine präzise Übereinstimmung zu bringen. Dort macht sich der Transferkarren 101a der Vorrichtung 101 (ein Karren des bekannten Typs, der üblicherweise mit seiner eigenen Motorvorrichtung 101b ausgestattet ist, die ihm das Bewegen entlang der Schiene 101c ermöglicht) dafür bereit, den fraglichen Behälter C zum Trakt 102 zu transferieren.
  • Hinsichtlich dieses Trakts 102 und insbesondere des stromaufwärtigen Endes dieses Trakts (wobei „stromaufwärtig" natürlich in Bezug auf die Bewegungsrichtung der Behälter C zu verstehen ist) hat das Schubelement 40b seinen Druckkolben 43 in einer eingefahrenen Position und ist daher bereit, auf den ankommenden Behälter C einzuwirken, sobald die Vorrichtung 101 diesen zum Trakt 102 transferiert und ihn dort ausgerichtet hat.
  • Die Bewegung der Behälter C am Zweig 102 wird in genau derselben Weise ausgeführt wie bereits hinsichtlich des Zweigs 100 beschrieben.
  • Was die andere Übertragungsvorrichtung 103 betrifft, so können deren charakteristische Eigenschaften genau dieselben sein wie jene der Vorrichtung 101; es ist jedoch auch möglich, eine andere Lösung zu finden, ein typisches Beispiel dafür wäre die Verwendung einzelner motorisierter Übertragungselemente, und zwar insbesondere um die geregelte Schritt-für-Schritt-Bewegung der Behälter C vor der Austragsstation 4 zu ermöglichen.
  • Obgleich sie nicht zwingend erforderlich ist, erweist sich die Wahl einer derartigen Lösung beispielsweise dann als besonders vorteilhaft, wenn Vorkehrungen zum Inkludieren einer Haltestation 44 gewünscht werden, und zwar im Allgemeinen in einer Position abseits von der Reihe oder Schleife, auf der sich die Behälter C im System 1 bewegen, wo zumindest ein Behälter bereitgehalten werden kann, um zum Beispiel den Platz eines anderen Behälters C einzunehmen, der aus irgendeinem Grund aus dem Kreislauf genommen werden muss. Außerdem kann eine solche Haltestation 44 auch als Behälterbeladestation eingesetzt werden.
  • Eine wichtige charakteristische Eigenschaft der erfindungsgemäßen Lösung ergibt sich aus der Tatsache, dass die Tätigkeit des Schiebens der Behälterreihen C auf den beiden geradlinigen Trakten 100 und 102 nicht direkt mit den direkt hintereinander platzierten Behältern C durchgeführt wird, sondern vielmehr mit geeigneten Transportelementen wie z. B. den Transportkarren 50, von denen es für jeden Behälter einen gibt. Vorzugsweise sollten die Behälter C frei auf den Transportkarren 50 liegen, so dass sie beispielsweise durch die an den Unterstationen 22, 23 und 24 tätigen Strukturen 31a, 31b und 31c leicht angehoben werden können.
  • Eine typische Ausführungsform ist detaillierter in den 2 und 3 dargestellt, wo die Transportkarren 50 aus plattenartigen Rahmen bestehen, die im Wesentlichen Paletten ähneln, welche in der Lage sind, sich frei vorwärts zu bewegen, und zwar auf Bewegungsmitteln, die beispielsweise solche Drehkörper wie die Sätze von Walzen 51 umfassen, welche die Förderlinien der Trakte 100 und 102 des Systems definieren.
  • Was die praktische Umsetzung der Walzen 51 betrifft, so kann auf eine Reihe von Lösungen, die funktionell gleichwertig sind, zurückgegriffen werden.
  • Eine erste Lösung besteht darin, die beiden Fördertrakte 100 und 102 als Walzenunterlagen auszuführen, die durch Reihen von Walzen definiert sind, welche sich über die gesamte Breite zwischen den beiden gegenüberliegenden Seiten jedes Fördertrakts erstrecken, wobei die Achse jeder Walze im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung der Transportkarren 50 platziert ist. Bei einer möglichen alternativen Lösung könnten die Walzen 51 einfach aus paarweisen Walzen oder Rädern bestehen, die sich auf beiden Seiten des Fördertrakts befinden und in der Lage sind, die Transportkarren zu tragen.
  • Diese beiden Alternativen, die nur zwei der vielen möglichen darstellen, sind in 3 schematisch veranschaulicht. Insbesondere auf der rechten Seite dieser Figur wird – gezeichnet mit punktierten Linien – das mögliche Profil einer Walze 51 gezeigt, die sich über die gesamte Breite der Walzenunterlage der Transportkarren 50 erstreckt. Auf der linken Seite dieser Figur wird andererseits ebenso mit punktierten Linien eine mögliche Ausführung dieser Walzen in Form von Walzen oder Rädern auf beiden Seiten des Fördertrakts gezeigt, welche sich darauf beschränken, die Transportkarren 50 an ihren Längsseiten zu tragen.
  • Die Transportkarren 50 können in Form von plattenartigen Metallkörpern ausgeführt sein, welche aus Gründen der Versteifung geeigneterweise gerippt sind und möglicherweise mit erhabenen Teilen versehen sind, die dazu bestimmt sind, die Behälter C solcherart zu tragen, dass ihre unteren Teile zumindest etwas von der allgemeinen Oberfläche der Walzenunterlage abgehoben sind. Die Transportkarren 50 können vorteilhafterweise mit Öffnungen 53 versehen sein, welche den Durchgang der Formationen 31a, 31b und 31c erlauben, die dazu bestimmt sind, die Behälter C in Bereichen, in denen die Schwingungsvorrichtung 32a32c tätig ist, anzuheben. Die Größe der Öffnungen 53 ist insbesondere so gewählt, dass die Hebeeinrichtungen 31a, sooft sie von den Vorrichtungen 32a32c in Schwingung versetzt werden, immer von den Seiten dieser Öffnungen 53 entfernt bleiben (und daher mit diesen nicht in Kontakt treten). Die Schwingungsbewegung wird somit einzig und allein auf den angehobenen Behälter und nicht auf den darunterliegenden Transportkarren 50 übertragen; daher versteht sich von selbst, dass sie sich nicht zu den benachbarten Transportkarren 50 und Behältern C fortpflanzen kann.
  • Vorzugsweise werden die Transportkarren 50 an ihren Seiten mit durchbohrten Formationen 54 versehen, welche von solchen Positioniervorrichtungen wie den Elementen, die in der Aufrissansicht der 1 mit der Bezugsziffer 105 bezeichnet sind, in Eingriff genommen werden können. Diese Elemente haben die Funktion, die Transportkarren 50 an der Position dieser Formationen 54 zu ergreifen und somit als Art von Feineinstellung zu wirken, so dass die Transportkarren 50 die stromaufwärtigen und stromabwärtigen Enden der Fördertrakte 100 und 102 in genau bestimmten Positionen, die sie anschließend beibehalten, stets erreichen, wodurch die Wirkung der Schubelemente 40a, 40b und/oder der entgegenwirkenden Elemente 41a, 41b präziser und wirksamer gemacht wird.
  • Schließlich bezeichnet die Bezugsziffer 55 Endformationen, die aus der Vorder- und Hinterseite jedes Transportkarrens 50 ragen und eine Funktion ausüben, die jener eines Puffers im Wesentlichen ähnlich ist.
  • Wie aus der Aufrissansicht der 1 besser ersichtlich, wirken die Transportkarren 50 somit zusammen, indem der Schub genau an jenem Punkt übertragen wird, wo die Pufferformationen 55 einander berühren.
  • Dank der dargestellten Konfiguration können die Transportkarren 50 daher der Schubwirkung der Elemente 40a und 40b ausgesetzt werden (ebenso wie der nachgebenden und kontrollierten Bremswirkung der Elemente 41a und 41b), so dass sie über die gesamte Länge der Zweige 100 und 102 hinweg miteinander in Kontakt bleiben. Dennoch wird der Zustand des Kontakts zwischen den Transportkarren, welcher mittels der Pufferformationen 55 geschaffen wird, nicht in einen Zustand des physischen Kontakts zwischen benachbarten Behältern C umgewandelt.
  • Es sollte jedoch klar sein, dass das Vorhandensein der Pufferformationen 55 zwar ein bevorzugtes Merkmal, aber nicht zwingend erforderlich ist. Wesentlich in jeder Hinsicht ist, dass die Transportkarren 50 – in Bezug auf die Größe und Form der Behälter C – in einer solchen Art und Weise ausgeführt sein sollten, dass jedem Transportkarren 50 ein Zusammenwirken mit zumindest einem benachbarten Transportkarren 50 ermöglicht wird, auf welchen er den Schub entlang der Trakte 100 und 102 übertragen kann, ohne dass die auf diesen Transportkarren getragenen Behälter C einander berühren. Nur als Beispiel besteht in der Praxis der einfachste Weg zum Erzielen dieses Ergebnisses darin, sicherzustellen, dass die Behälter C nicht über die Grundrisskontur der Transportkarren 50, auf denen sie getragen werden, hinausragen.
  • Daraus ergibt sich, dass die Behälter C besonders an der Füllstation 2 und genauer an den Unterstationen 22, 23 und 24 etwas über die Transportkarren 50 angehoben und einer Schwingungswirkung ausgesetzt werden können, ohne dass diese auf die unmittelbar benachbarten Behälter C übertragen wird.
  • In der Tat berühren die Behälter einander nicht. Wenn sich die Formationen 31a zum Anheben der Behälter C einschalten, wird diese Hebeaktion überdies durch die Öffnungen 53 durchgeführt (siehe 3) und wird daher eine vollständige physische und kinematische Trennung der Behälter C von den Transportkarren 50 erbringen. Die auf die Behälter C angewandten Schwingungen werden daher weder auf die Transportkarren 50, auf denen die Behälter getragen werden, noch auf die unmittelbar benachbarten Transportkarren 50 übertragen.
  • Die Transportkarren 50 werden üblicherweise mit Positionierformationen – eines an sich im Stand der Technik bekannten Typs – versehen, die dazu bestimmt sind, sicherzustellen, dass die Behälter C eine im Wesentlichen fixe Position in Bezug auf den Transportkarren 50, auf dem sie getragen werden, beibehalten.
  • Natürlich können die Ausführungsdetails und Ausführungsformen in Bezug auf das hier Beschriebene und Veranschaulichte weitgehend variiert werden, ohne das Prinzip der vorliegenden Erfindung in irgendeiner Weise zu verändern oder über ihren Umfang hinauszugehen. Dies trifft beispielsweise auf die Art und Weise zu, in der die Transportkarren 50 bewegt werden: Wenn die Möglichkeit der Transportkarren, durch Schubübertragung zusammenzuwirken, ohne dass diese in einen direkten Kontakt zwischen den Behältern C umgewandelt wird, vollständig intakt gelassen wird, ist es dennoch möglich, sich Antriebslösungen auszudenken, die anders sind als jene, die durch die Schubelemente 40a und 40b gebildet wird. Dies trifft auch auf die Möglichkeit zu, diese Transportkarren 50 auf Stützelementen zu montieren, die anders sind als die Walzen 51, die in der obenstehenden Beschreibung als Beispiel erwähnt sind. Überdies ist leicht zu erkennen, dass die erfindungsgemäße Lösung in keiner Weise das Vorhandensein zweier Fördertrakte wie der geradlinigen und parallelen Trakte 100 und 102 erfordert. In der Tat kann die Erfindung sowohl dann eingesetzt werden, wenn nur ein solcher Trakt vorhanden ist, als auch bei Vorhandensein jeglicher Anzahl solcher Trakte, egal ob sie parallel und/oder schief angeordnet sind. Wiederum kann die Erfindung auch im Fall von Fördertrakten eingesetzt werden, die eher kurvenförmig als geradlinig sind (beispielsweise im Fall von C- oder S-förmigen Trakten), stets vorausgesetzt, dass die Transportkarren 50 auch dann noch dazu gebracht werden können, miteinander in einer Schubübertragung zusammenzuwirken, wenn sie auf einem solchen kurvenförmigen Trakt ausgerichtet sind.

Claims (20)

  1. System zum Befördern von Behältern (C), umfassend: – zumindest einen Fördertrakt (100, 102), entlang welchem eine Reihe der Behälter (C) durch an einem Ende der Reihe angebrachte Schubmittel (40a, 40b) nach vorn bewegt wird; – eine Mehrzahl von Transportelementen (50), die dazu angepasst sind, auf dem zumindest einen Fördertrakt (100, 102) ausgerichtet zu werden, und in der Lage sind, zumindest einen Behälter (C) der Reihe zu Transportzwecken aufzunehmen, wobei die Behälter (C) der Reihe voneinander getrennt sind und jeder der Transportelemente (50) in der Lage ist, mit zumindest einem benachbarten Transportelement (50) in einer Schubübertragung zusammenzuwirken, so dass die auf die Transportelemente ausgeübte Schubwirkung die Vorwärtsbewegung der Behälterreihe (C) hervorruft, während die Behälter (C) voneinander getrennt gehalten werden; – zumindest eine Verarbeitungsstation (22, 23, 24), an der Hebeeinrichtungen (31a) zum Anheben der Behälter (C) in Bezug auf die Transportelemente (50) vorgesehen sind, wobei die Transportelemente (50) zumindest eine Öffnung (53) aufweisen, um den Durchgang der Hebeeinrichtungen (31a) zu ermöglichen, und die zumindest eine Öffnung (53) eine solche Größe besitzt, um den freien Durchgang der Hebeeinrichtungen (31a) zu ermöglichen, und zwar im Wesentlichen in einem Zustand des Fehlens jeglicher zusammenwirkender Beziehung zwischen den Transportelementen (50) und den Hebeeinrichtungen (31a); dadurch gekennzeichnet, dass mit der zumindest einen Verarbeitungsstation (22, 23, 24) schwingungserzeugende Einrichtungen (32a, 32b, 32c) zusammenhängen, um auf die Behälter (C) einzuwirken, welche von den Hebeeinrichtungen (31a) in einer angehobenen Position in Bezug auf die Transportelemente (50) gehalten werden; wobei die Anordnung solcherart ist, dass die Schwingungsbewegung der schwingungserzeugenden Einrichtungen (32a, 32b, 32c) im Wesentlichen unter Vermeiden einer Übertragung der Schwingungsbewegung auf die Transportelemente (50) ausgeführt wird.
  2. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportelemente (50) mittels vorspringender Kontaktformationen (55) in einer Schubübertragung zusammenwirken.
  3. System gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportelemente (50) die allgemeine Gestalt einer Platte aufweisen.
  4. System gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportelemente (50) erhabene Formationen (52) zur Aufnahme der darauf ruhenden Behälter (C) aufweisen.
  5. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportelemente in Form gerippter Platten (50) konfiguriert sind.
  6. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest entlang des zumindest einen Fördertrakts (100, 102) Stützeinrichtungen (51) umfasst, um die Transportelemente (50) solcherart zu stützen, um deren freie Bewegung entlang des zumindest einen Fördertrakts (100, 102) zu ermöglichen.
  7. System gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtungen als Drehkörper (51) konfiguriert sind.
  8. System gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehkörper Walzen oder Räder (51) sind.
  9. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es in einer Position an einem Ende des zumindest einen Fördertrakts (100, 102) ein Schubelement (40a, 40b) umfasst, welches in der Lage ist, gezielt eine Druckwirkung auf eine Reihe der Transportelemente (50), die auf dem zumindest einen Fördertrakt (100, 102) ausgerichtet sind, auszuüben.
  10. System gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es in einer Position am gegenüberliegenden Ende des zumindest einen Fördertrakts (100, 102) ein entgegenwirkendes Element (41a, 41b) umfasst, um in nachgebender und kontrollierter Weise der unter der Wirkung des Schubelements (40a, 41a) erfolgenden Vorwärtsbewegung der Transportelemente (50) entlang des zumindest einen Fördertrakts (100, 102) entgegenzuwirken.
  11. System gemäß einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass es Feineinstellungsmittel (105) zum Zusammenwirken mit den Transportelementen (50) umfasst, um die Transportelemente (50) auf dem zumindest einen Fördertrakt (100, 102) in zumindest einer genau bestimmten Position zu positionieren.
  12. System gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es erste und zweite Feineinstellungsmittel (105) umfasst, die sich an den gegenüberliegenden Enden des zumindest einen Fördertrakts (100, 102) befinden.
  13. System gemäß Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportelemente (50) zumindest eine Formation (54) aufweisen, die dazu angepasst ist, von den Feineinstellungsmitteln (105) in Eingriff genommen zu werden.
  14. System gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, die dazu angepasst sind, von den Feineinstellungsmitteln in Eingriff genommen zu werden, zumindest eine Vertiefung (54) umfassen, die sich auf einer Seite des jeweiligen Transportelements (50) befindet.
  15. System gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, die dazu angepasst sind, von den Feineinstellungsmitteln in Eingriff genommen zu werden, zumindest zwei gegenüberliegende Vertiefungen (54) umfassen, die sich auf gegenüberliegenden Seiten des jeweiligen Transportelements (50) befinden.
  16. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es Folgendes umfasst: – zumindest eine erste Station (2), an welcher die Formen (S) für das Gießverfahren mit verlorenem Schaumstoff in die Behälter (C) gegeben werden, wobei die zumindest eine erste Station (2) auch dazu verwendet wird, die Behälter (C) mit einer Sandmasse zu befüllen, welche dazu bestimmt ist, die Schaumstoffmuster (S) zu bedecken, und – zumindest eine zweite Station (3), an welcher eine Gussmaterialmasse in die Behälter (C) gegossen wird, wobei die daraus folgende Herausbildung von Gusserzeugnissen durch das Verfahren mit verlorenem Schaumstoff erzielt wird.
  17. System gemäß Anspruch 1 und Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass in der zumindest einen Verarbeitungsstation mit dazugehörigen schwingungserzeugenden Einrichtungen (2) die zumindest eine erste Station inkludiert ist.
  18. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen ersten (100) und einen zweiten (102) Fördertrakt umfasst, welche im Wesentlichen Seite an Seite angeordnet und an ihren homologen Enden durch weitere Fördereinrichtungen (101, 103) miteinander verbunden sind, welche die Übertragung der Behälter (C) von einem Fördertrakt (100, 102) auf den anderen gemäß einer allgemeinen Kreislaufbewegung der Behälter (C) innerhalb des Systems durchführen.
  19. System gemäß Anspruch 16 und Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zumindest eine erste Station (2) auf einem der Fördertrakte (100, 102) befindet, während eine Austragsstation (4) zum Entleeren der Behälter an den weiteren Fördereinrichtungen (103) (C) lokalisiert ist, welche die Übertragung der Behälter (C) vom anderen (102) der Fördertrakte (100, 102) zum ersten (100) der Fördertrakte (100, 102) durchführen.
  20. System gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießstation (3) ebenso am ersten (100) der Fördertrakte (100, 102) angeordnet ist, und zwar in der Nähe der und stromabwärts von der zumindest einen ersten Station (2), wie durch die Richtung der Kreislaufbewegung der Behälter (C) innerhalb des Systems definiert.
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