-
Die vorliegende Erfindung ist gerichtet
auf neue 4- und 5-Alkinyloxindole ebenso wie auf 4- und 5-Alkenyloxindole,
welche Proteinkinasen inhibieren oder modulieren, insbesondere JNK
Proteinkinasen. Diese Verbindungen und ihre pharmazeutisch verträglichen
Salze und Prodrugs dieser Verbindungen sind als entzündungshemmende
Mittel nützlich,
besonders nützlich
bei der Behandlung von rheumatoider Arthritis. Die Erfindung ist
auch gerichtet auf Arzneimittel, welche derartige Verbindungen enthalten
und auf Verfahren zur Behandlung und/oder Kontrolle von Entzündung, besonders
bei der Behandlung oder Kontrolle von rheumatoider Arthritis. Die
Erfindung ist überdies
gerichtet auf Zwischenprodukte, welche bei der Herstellung der vorangegangenen
Verbindungen nützlich
sind.
-
Proteinkinasen sind eine Klasse von
Proteinen, welche eine Vielzahl von zellulären Funktionen regulieren.
Dies wird durch die Phosphorylierung von spezifischen Aminosäuren an
Proteinsubstraten begleitet, was in einer Konformationsveränderung
des Substratproteins resultiert.
-
Die Konformationsänderung moduliert die Aktivität des Substrats
oder seine Fähigkeit,
mit anderen Bindungspartnern wechselzuwirken. Die Enzymaktivität der Proteinkinase
bezieht sich auf die Geschwindigkeit, mit welcher die Kinase Phosphatgruppen
an einem Substrat anbringt. Sie kann zum Beispiel gemessen werden
durch Bestimmung der Menge eines Substrats, welches in ein Produkt
als eine Funktion der Zeit umgewandelt wird. Phosphorylierung eines
Substrats findet an der aktiven Stelle einer Proteinkinase statt.
-
Die JNK (Jun N-terminale Kinase)
Proteinkinasen (auch bekannt als "Stress-aktivierte Proteinkinasen" oder "SAPK") sind Mitglieder
der Mitogen-aktivierten Protein (MAP) Kinasen. Siehe z. B. S. Gupta
et. al., EMBO J., Band 15 Nr. 11 (1996) S. 2760–2770; und Yang et. al., Nature,
Band 289 (23. Oktober 1997) S. 865–870. Mindestens zehn Isoformen
von JNK sind zurzeit bekannt. Siehe Gupta, id. Wie sein Name angibt, ist
eines der Substrate für
JNK c-Jun. JNK phosphoryliert die NH2-terminale
Aktivierungsdomäne
von c-Jun bei Ser63 und Ser73, was eine gesteigerte transkriptionelle
Aktivität
von c-Jun verursacht. Siehe Gupta, id. c-Jun wiederum ist ein AP-1
Transkriptionsfaktor, welcher die unmittelbar frühe Genexpression vermittelt.
Siehe z. B. A. Minden et. al., Biochimica et Biophysica Acta 1333
(1997) F85–F104;
und P. Agel et. al., Biochimica et Biophysica Acta, Band 1072 (1991)
S. 129–157.
-
Die JNK Proteinkinase wird merklich
als Antwort auf die Behandlung von Zellen mit proentzündlichen Cytokinen
oder wenn man es einem Umweltstress aussetzt aktiviert. JNK vermittelt
daher die Wirkung von extrazellulären Stimuli auf c-Jun. Siehe
Gupta, supra; und Minden, supra. Folglich ist JNK ein physiologischer Regulator
der AP-1 transkriptionellen Aktivität. Daher wird die Inhibierung
von JNK Aktivität
die AP-1-abhängige
Transkription von Entzündungs-
und Immunvermittlern, welche mit pathologischen proliferativen Zuständen, zum
Beispiel entzündliche
Erkrankungen und neurodegenerative Erkrankungen, insbesondere rheumatoide
Arthritis, in Zusammenhang gebracht werden, inhibieren. Siehe z.
B. Swantek et. al., Molecular and Cellular Biology, Band 17 (1997)
S. 6274–6282;
Maroney et. al., J. Neuroscience, Band 18 (1 Jan. 1998) S. 104–111; und
Minden, supra, bei F92.
-
Das Rattenhomologe von JNK wird auch
SAPK (Stress-aktivierte Proteinkinase) genannt. Isoformen von SAPK
teilen signifikante (> 90%)
Sequenzidentität
mit den entsprechenden Isoformen von JNK [vergleiche Kyriakis et.
al., Nature, Band 369 (12. Mai 1994) S. 156– 160 und Gupta et. al., supra].
Sowohl JNK als auch SAPK sind in der Lage, das c-Jun Substrat zu
phosphorylieren und weisen daher sehr ähnliche Enzymaktivität auf. JNK
und SAPK sind Teil einer Proteinkinasenkaskade, welche durch verschiedene
extrazelluläre
Stimuli aktiviert wird. Siehe z. B. Minden supra; und Kyriakis et.
al., Bio Essays Band 18 (1996) S. 567–577. JNK und SAPK können jeweils
durch Phosphorylierung an spezifischen Threonin- und Tyrosingruppen
durch MAP Kinasekinasen mit dualer Spezifität, wie zum Beispiel MKK4, SEK-1,
oder MKK7, aktiviert werden. Siehe Kyriakis et. al., supra; und
Tournier et. al., Proceedings of the National Academy of Sciences
USA, Band 94 (Juli 1997), S. 7337–7342. Die MAP Kinasekinasen
mit dualer Spezifität
können
durch Phosphorylierung an den Serin- und/oder Threoningruppen durch
MAP-Kinasekinasekinasen, wie zum Beispiel MEKK-1, aktiviert werden.
Daher kann die Messung der Enzymaktivität von JNK oder SAPK durch die
Aktivierung der stromaufwärts
oder vorangegangenen Kinasen verbessert werden. Überdies korreliert die Messung
der SAPK Inhibierung eng mit der JNK Inhibierung.
-
Inhibitoren der katalytischen Aktivität von Proteinkinasen
sind auf dem Fachgebiet bekannt. Siehe WO 98/24432 (Indolinverbindungen,
welche die FLK Proteinkinase inhibieren); WO 97/45409 (substituierte
Tetralylmethylen-oxindolanaloga, welche Tyrosinkinase inhibieren).
Insbesondere blockieren Inhibitoren mit kleinen Molekülen das
Binden der Substrate durch enge Wechselwirkung mit der ATP-Bindungsstelle
(oder "Aktive Stelle") der Proteinkinase.
Siehe WO 98/24432. Es ist wünschenswert,
Verbindungen kleiner Moleküle
zu identifizieren, welche leicht synthetisiert werden können und
beim Inhibieren der katalytischen Aktivität von Proteinkinasen, insbesondere
der JNK Proteinkinasen wirksam sind.
-
Von Indolinon (auch bekannt als Oxindol)
Verbindungen wird behauptet, dass sie bei der Regulation von abnormaler
Zellproliferation durch Tyrosinkinaseinhibition nützlich sind,
wie zum Beispiel in WO 96/40116, WO 98/07695, WO 95/01349, WO 96/32380,
WO 96/22976, WO 96/16964 und WO 98/50356 (2-Indolinonderivate als
Modulatoren von Proteinkinaseaktivität); Mohammadi et. al, Science,
Band 276, 9. Mai 1997, S. 955–960
offenbart wird. Oxindolderivate sind auch für verschiedene andere therapeutische
Verwendungen beschrieben worden: 5,206,261 (Verbesserung der cerebralen
Funktion); WO 92/07830 (Peptidantagonisten);
EP 580502Al (Antioxidantien).
-
Es bleibt ein Bedarf für leicht
zu synthetisierende Verbindungen kleiner Moleküle, welche wirksam beim Inhibieren
der JNK Proteinkinase sind, und daher nützlich bei der Behandlung oder
Kontrolle von pathologischen proliferativen Zuständen, zum Beispiel entzündlichen
Erkrankungen und neurodegenerativen Erkrankungen, insbesondere rheumatoider
Arthritis sind, bestehen. Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, derartige
Verbindungen und Zusammensetzungen, welche derartige Verbindungen
enthalten, bereitzustellen.
-
In einer Ausführungsform, ist die vorliegende
Erfindung gerichtet auf 4-Alkinyloxindole und 4-Alkenyloxindole
der Formel
und die pharmazeutisch verträglichen
Salze davon,
wobei
R
1 ein Niederalkylrest
ist, welcher substituiert ist mit einem Aryl-, einem Aryloxy-, einem
Heteroaryl-, einem Heteroaryloxyrest, einem substituierten Aryl-,
einem substituierten Aryloxy-, einem substituierten Heteroarylrest und/oder
einem substituierten Heteroaryloxyrest, und welcher gegebenenfalls
auch substituiert sein kann mit R
13, einem
Perfluoralkyl-, einem Cycloalkylrest (oder einem mit einem Niederalkylrest
und/oder R
13 substituierten Cycloalkylrest),
oder einem Heterocyclus (oder einem mit einem Niederalkylrest und/oder
R
13 substituierten Heterocyclus),
und
wobei die Substituenten am substituierten Aryl-, substituierten
Aryloxy-, substituierten Heteroaryl- und substituierten Heteroaryloxyrest
ein oder mehrere sind aus
R
13, einem
Niederalkylrest (gegebenenfalls substituiert mit R
13),
einem Cycloalkylrest (gegebenenfalls substituiert mit R
13),
einem Heterocyclus (gegebenenfalls substituiert mit R
13),
einem Arylrest (gegebenenfalls substituiert mit R
13),
einem Perfluoralkylrest, einem Niederalkylrest, einem mit R
13 substituierten Niederalkylrest, einem
Cycloalkylrest, einem mit R
13 substituierten
Cycloalkylrest, einem Heterocyclus (gegebenenfalls substituiert
mit R
13) oder einem Heteroarylrest (gegebenenfalls
substituiert mit R
13, einem Perfluoralkylrest,
einem Niederalkylrest, einem mit R
13 substituierten
Niederalkylrest, einem Cycloalkylrest, einem mit R
13 substituierten Cycloalkylrest,
oder einem Heterocyclus oder einem mit R
13 substituierten
Heterocyclus), oder
einem Arylrest (gegebenenfalls substituiert
mit einem Halogenatom, -OR
4, -COR
4, -COOR
4, -CONR
6R
7, einem C
1-6-Alkylrest, einem C
3-8-Cycloalkylrest,
einem Heterocyclus, einem C
1-6-Alkylrest,
welcher substituiert ist mit -OR
4, NR
6R
7, COOR
4, CONR
6R
7, einem C
3-8-Cycloalkylrest,
welcher substituiert ist mit -OR
4, COOR
4, CONR
6R
7 und/oder -NR
6R
7 und einem Heterocyclus, welcher substituiert
ist mit -OR
4, -COOR
4,
-CONR
6R
7 und/oder
NR
6R
7), oder
einem
Heteroarylrest (gegebenenfalls substituiert mit einem Halogenatom,
-OR
4, -COR
4, -COOR
4, -CONR
6R
7, einem C
1-6-Alkylrest,
einem C
3-8-Cycloalkylrest, einem Heterocyclus,
einem C
1-6-Alkylrest, welcher substituiert ist
mit -OR
4, -COOR
4,
-CONR
6R
7 und/oder
-NR
6R
7, einem C
3-8-Cycloalkylrest, welcher substituiert
ist mit -OR
4, COOR
4,
CONR
6R
7 und/oder
NR
6R
7 und/oder einem
Heterocyclus, welcher substituiert ist mit -OR
4,
COOR
4, CONR
6R
7 und/oder NR
6R
7);
R
2 ein Wasserstoffatom,
-OR
4, -OCOR
4, -COR
4, -COOR
4, -CONR
6R
7, -NR
6R
7, ein Halogenatom, -NO
2,
-CN, -SO
2R
4, -SO
2NR
6R
7,
ein Perfluoralkylrest, ein Niederalkylrest oder ein mit -OR
8 oder -NR
6R
7 substituierter Niederalkylrest, ist,
R
3 ein Wasserstoffatom, -OR
4,
-COR
4, -COOR
4, -CONR
6R
7, ein Halogenatom,
-CN, -NR
6R
7, ein
Perfluoralkylrest, ein Niederalkylrest oder ein mit -OR
8 oder
-NR
6R
7 substituierter
Niederalkylrest, ist;
R
4 ein Wasserstoffatom,
ein Niederalkylrest (gegebenenfalls substituiert mit (a), einem
Cycloalkylrest und/oder einem Heterocyclus), ein Cycloalkylrest
(gegebenenfalls substituiert mit (a), einem Niederalkylrest und/oder
einem Heterocyclus), ein Heterocyclus (gegebenenfalls substituiert
mit (a), einem Niederalkylrest und/oder einem Cycloalkylrest), ein
Arylrest (gegebenenfalls substituiert mit (a), einem Cycloalkylrest,
einem Heterocyclus und/oder einem Halogenatom), ein Heteroarylrest
(gegebenenfalls substituiert mit (a), einem Cycloalkylrest, einem
Heterocyclus und/oder einem Halogenatom) ist, wobei (a) -OR
5, -COOR
8, -COR
8, -CONR
8R
9, -NR
6R
7, -CN,
-NO
2, -SO
2R
8, und/oder -SO
2NR
8R
9 ist,
R
5 ein Wasserstoffatom, -COR
8,
-CONR
8R
9 oder ein
Niederalkylrest (gegebenenfalls substituiert mit -OR
9, -NR
9R
10, -N(COR
9)R
10, -COR
9, -CONR
9R
10, -SR
9 und/oder
-COOR
9) ist,
R
6 und
R
7 jeweils ein Wasserstoffatom, -COR
8, -COOR
8, -CONR
8R
9, -SO
2R
8, -SO
2NR
8R
9, ein Niederalkylrest, ein
mit (b) substituierter Niederalkylrest, ein Cycloalkylrest (gegebenenfalls
substituiert mit (b), einem Niederalkylrest und/oder einem Heterocyclus),
ein Heterocyclus, ein mit (b), einem Niederalkylrest und/oder einem
Cycloalkylrest substituierter Heterocyclus, ein Arylrest, ein mit
(b), einem Niederalkylrest, einem Cycloalkylrest und/oder einem
Heterocyclus substituierter Arylrest, ein Heteroarylrest, ein mit
(b), einem Niederalkylrest, einem Cycloalkylrest und/oder einem
Heterocyclus substituierter Heteroarylrest, sind,
oder R
6 und R
7 jeweils
ein Cycloalkylrest (gegebenenfalls substituiert mit (b), einem Niederalkylrest
und/oder einem Heterocyclus), ein Heterocyclus (gegebenenfalls substituiert
mit (b), einem Niederalkylrest und/oder einem Cycloalkylrest), ein
Arylrest (gegebenenfalls substituiert mit (b), einem Niederalkylrest,
einem Cycloalkylrest und/oder einem Heterocyclus), oder ein Heterocyclus
(gegebenenfalls substituiert mit (b), einem Niederalkylrest, einem
Cycloalkylrest und/oder einem Heterocyclus), sind, wobei (b) -OR
5, -NR
8R
9,
-COOR
8, -COR
8, -CONR
8R
9, -CN, -NO
2, -SO
2R
8,
-SO
2NR
8R
9 ist,
alternativ -NR
6R
7 einen Ring mit 3 bis 7 Atomen bilden kann,
wobei der Ring gegebenenfalls ein oder mehrere zusätzliche
Heteroatome einschließt
und gegebenenfalls substituiert ist mit einem oder mehreren aus
Niederalkylresten, -OR
5, -COR
8,
-COOR
8, -CONR
8R
9 und -NR
5R
9,
R
8 ein Wasserstoffatom,
ein Niederalkylrest (gegebenenfalls substituiert mit einem Cycloalkylrest,
einem Heterocyclus, einem Arylrest, einem Heteroarylrest, -OR
9, -NR
9R
10 und/oder
-N(COR
9)R
10), ein
Arylrest (gegebenenfalls substituiert mit (c), einem Niederalkylrest,
einem Cycloalkylrest und/oder einem Heterocyclus), ein Heteroarylrest
(gegebenenfalls substituiert mit (c), einem Niederalkylrest, einem
Cycloalkylrest und/oder einem Heterocyclus), ein Cycloalkylrest
(gegebenenfalls substituiert mit (c), einem Niederalkylrest und/oder
einem Heterocyclus), ein Heterocyclus (gegebenenfalls substituiert
mit (c), einem Niederalkylrest und/oder einem Cycloalkylrest)
wobei
(c) -OR
9, -COOR
9,
-COR
9, -CONR
10R
9, -NR
10R
9, -CN, -NO
2, -SO
2R
9, -SO
2NR
10R
9 ist,
R
9 und R
10 jeweils
unabhängig
ein Wasserstoffatom oder ein Niederalkylrest sind,
R
13 ein Wasserstoffatom, -OR
4,
-OCOR
4, -COR
4, -COOR
4, -CONR
6R
7, -NO
2, -NR
6R
7, -CN, -SO
2R
4 oder -SO
2NR
6R
7 ist,
X
gleich =N- oder -CH- ist, und
die gestrichelte Bindung, dargestellt
durch z, optional ist,
wobei
„Arylrest" sich auf einen aromatischen Rest mit
5 bis 10 Atomen bezieht und aus 1 oder 2 Ringen besteht,
„Aryloxyrest" sich auf einen Arylrest
bezieht, welcher mindestens ein Sauerstoffatom einschließt und welcher durch
das Sauerstoffatom an den Rest des Moleküls gebunden wird,
„Heteroarylrest" sich auf einen aromatischen
Rest mit 5 bis 10 Atomen und 1 oder 2 Ringen bezieht und welcher
ein oder mehrere Heteroatome enthält,
„Heteroaryloxyrest" sich auf einen Heteroarylrest
bezieht, welcher mindestens ein Sauerstoffatom einschließt und welcher
durch das Sauerstoffatom an den Rest des Moleküls gebunden wird,
„Heteroatom" sich auf ein Atom
bezieht, welches ausgewählt
ist aus N, O und S,
„Heterocyclus" sich auf einen 3-
bis 10-gliedrigen, nicht aromatischen, teilweise oder vollständig gesättigten Kohlenwasserstoffrest
bezieht, welcher ein oder mehrere Ringe und mindestens ein Heteroatom
enthält.
-
In einer anderen Ausführungsform
ist die Erfindung gerichtet auf 5-Alkinyloxindole und 5-Alkenyloxindole mit
der Formel:
und die pharmazeutisch verträglichen
Salze davon,
wobei
R
11 ein Wasserstoffatom,
-COR
4, -COOR
4, -CONR
6R
7, ein Niederalkylrest
(gegebenenfalls substituiert mit -OR
5, -NR
6R
7, einem Halogenatom,
-NO
2, -SO
2R
4, -SO
2NR
6R
7, -CN, -COR
4, -COOR
4, -CONR
6R
7, einem Cycloalkylrest,
einem Heterocyclus, einem Arylrest und/oder einem Heteroarylrest),
ein Cycloalkylrest (gegebenenfalls substituiert mit -OR
5,
-NR
6R
7, einem Halogenatom,
-NO
2, -SO
2R
4, -SO
2NR
6R
7, -CN, -COR
4, -COOR
4, -CONR
6R
7, einem Niederalkylrest,
einem Heterocyclus, einem Arylrest und/oder einem Heteroarylrest),
ein Heterocyclus (gegebenenfalls substituiert mit -OR
5,
-NR
6R
7, einem Halogenatom,
-NO
2, -SO
2R
4, -SO
2NR
6R
7, -CN, -COR
4, -COOR
4, -CONR
6R
7, einem Niederalkylrest,
einem Cycloalkylrest, einem Arylrest und/oder einem Heteroarylrest),
ein Arylrest (gegebenenfalls substituiert mit -OR
5,
NR
6R
7, einem Halogenatom,
-NO
2, -SO
2R
4, -SO
2NR
6R
7, -CN, -COR
4, -COOR
4, -CONR
6R
7, einem Niederalkylrest
und/oder einem Perfluoralkylrest) oder ein Heteroarylrest (gegebenenfalls
substituiert mit -OR
5, -NR
6R
7, einem Halogenatom, -NO
2,
-SO
2R
4, -SO
2NR
6R
7,
-CN, -COR
4, -COOR
4,
-CONR
6R
7, einem
Niederalkylrest und/oder einem Perfluoralkylrest) ist;
R
12 ein Wasserstoffatom, -OR
4,
-OCOR
4, -COR
4, -COOR
4, -CONR
6R
7, -NR
6R
7,
ein Halogenatom, -NO
2, -CN, -SO
2R
4, -SO
2NR
6R
7, ein Perfluoralkylrest,
ein Niederalkylrest (gegebenenfalls substituiert mit -OR
4, -NR
6R
7,
einem Cycloalkylrest, einem Heterocyclus, -COR
4,
-COOR
4, -CONR
6R
7, -CN, -NO
2, -SO
2R
4, -SO
2NR
6R
7 und/oder einem
Halogenatom), ein Cycloalkylrest (gegebenenfalls substituiert mit
-OR
4, -NR
6R
7, einem Niederalkylrest, einem Heterocyclus,
-COR
4, -COOR
4, -CONR
6R
7, -CN, -NO
2, -SO
2R
4, -SO
2NR
6R
7 und/oder
einem Halogenatom) oder ein Heterocyclus (gegebenenfalls substituiert
mit -OR
4, -NR
6R
7, einem Niederalkylrest, einem Cycloalkylrest,
-COR
4, -COOR
4, -CONR
6R
7, -CN, -NO
2, -SO
2R
4,
-SO
2NR
6R
7 und/oder einem Halogenatom) ist und
R
3 bis R
7, X, und
z wie vorstehend für
die Formel I definiert sind.
-
Die vorliegende Erfindung ist weiter
gerichtet auf Arzneimittel, umfassend eine pharmazeutisch wirksame
Menge einer oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Verbindungen
und eines pharmazeutisch verträglichen
Trägers
oder Exzipienten.
-
Die vorliegende Erfindung ist auch
gerichtet auf die Verwendung einer Verbindung von Anspruch 1 oder
13 oder Prodrugs und pharmazeutisch aktive Metaboliten einer derartigen
Verbindung bei der Herstellung eines Medikaments für die Behandlung
oder Kontrolle von entzündlichen
Erkrankungen, besonders rheumatoider Arthritis.
-
Die vorliegende Erfindung ist auch
gerichtet auf Zwischenprodukte, welche bei der Herstellung der vorstehend
beschriebenen 4- und 5-Alkinyloxindole und 4- und 5-Alkenyloxindole nützlich sind.
-
Wie hierin verwendet, sollen folgende
Ausdrücke
die folgenden Definitionen haben.
-
"Arylrest" bedeutet einen aromatischen
Rest mit 5 bis 10 Atomen und 1 oder 2 Ringen.
-
"Aryloxyrest" bedeutet einen Arylrest,
welcher mindestens ein Sauerstoffatom einschließt und welcher durch das Sauerstoffatom
an den Rest des Moleküls
gebunden wird
-
"Cycloalkylrest" bedeutet einen nicht
aromatischen, teilweise oder vollständig gesättigten cyclischen aliphatischen
Kohlenwasserstoffrest mit 3 bis 8 Atomen. Beispiele für Cycloalkylreste
einen Cyclopropyl-, Cyclopentyl- und Cyclohexylrest ein.
-
"Wirksame
Menge" bedeutet
eine Menge von mindestens einer Verbindung der Formel I und/oder
II, oder eines pharmazeutisch verträglichen Salzes, eines Prodrugs
oder eines Metaboliten davon, welche die Entwicklung oder Proliferation
von (1) einer entzündlichen Erkrankung
oder Antwort und/oder (2) einer neurodegenerativen Erkrankung oder
Antwort inhibiert, wie zum Beispiel und nicht als Beschränkung rheumatoide Arthritis.
-
"Halogenatom" bedeutet ein Fluor-,
Chlor-, Brom- oder Iodatom.
-
"Heteroaryl"reste sind aromatische
Reste mit 5 bis 10 Atomen und einem oder 2 Ringen und welche ein
oder mehrere Heteroatome enthalten. Beispiele für Heteroarylreste sind 2-,
3- oder 4-Pyridyl-, Tetrazolyl-, Oxadiazolyl-, Pyrazinyl- und Chinolylreste.
-
"Heteroaryloxyrest" bedeutet einen Heteroarylrest,
welcher mindestens ein Sauerstoffatom einschließt und welcher durch das Sauerstoffatom
an den Rest des Moleküls
gebunden wird.
-
"Heteroatom" bedeutet ein Atom,
welches ausgewählt
ist aus N, O und S.
-
"Heterocyclus" bedeutet einen 3-
bis 10-gliedrigen, nicht aromatischen, teilweise oder vollständig gesättigten
Kohlenwasserstoffrest, wie zum Beispiel einen Tetrahydrochinolylrest,
welcher ein oder zwei Ringe und mindestens ein Heteroatom enthält.
-
"IC50" bezieht
sich auf die Konzentration eines spezifischen 4- oder 5-Alkinyloxindols
oder eines 4- oder 5-Alkenyloxindols, welche erforderlich ist, um
50% der cJun Phosphorylierung zu inhibieren, was ein Maß für die Inhibition
der SAPK Aktivität
ist. IC50 kann unter anderem unter Verwendung
der hierin in Beispiel 102 beschriebenen Analyse gemessen werden.
-
"Niederalkylrest" bezeichnet einen
geradkettigen oder verzweigten gesättigten aliphatische Kohlenwasserstoffrest
mit 1 bis 6, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Typische Niederalkylreste
schließen
eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, t-Butyl-, 2-Butyl-,
Pentyl-, Hexylgruppe und dergleichen ein.
-
"Pharmazeutisch
verträgliches
Salz" bezieht sich
auf herkömmliche
Säureadditionssalze
oder Basenadditionssalze, welche die biologische Wirksamkeit und
die Eigenschaften der Verbindungen der Formel I oder II erhalten
und welche aus geeigneten nicht-toxischen organischen oder anorganischen
Säuren
oder organischen oder anorganischen Basen gebildet werden. Eine
Auswahl an Säureadditionssalzen
schließen
jene, welche von anorganischen Säuren,
wie zum Beispiel Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Iodwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Sulfamidsäure, Phosphorsäure und
Salpetersäure,
abgeleitet sind und jene, welche von organischen Säuren, wie
zum Beispiel p-Toluolsulfonsäure,
Salicylsäure,
Methansulfonsäure,
Oxalsäure,
Bernsteinsäure,
Citronensäure, Äpfelsäure, Milchsäure, Fumarsäure und
dergleichen, ein. Eine Auswahl an Basenadditionssalzen schließen jene,
welche von Natrium-, Kalium-, Ammonium- und quaternärem Ammoniumhydroxid
abgeleitet sind, wie zum Beispiel Tetramethylammoniumhydroxid, ein.
-
"Pharmazeutisch
verträglich", wie zum Beispiel
ein pharmazeutisch verträglicher
Träger,
Exzipient, Prodrug, usw., bedeutet pharmakologisch verträglich und
im Wesentlichen für
den Patienten, an welchen die besondere Verbindung verabreicht wird,
nicht-toxisch.
-
"Pharmazeutisch
aktiver Metabolit" bedeutet
ein metabolisches Produkt einer Verbindung der Formel I oder II,
welches pharmazeutisch verträglich
und wirksam ist.
-
"Prodrug" bezieht sich auf
eine Verbindung, welche unter physiologischen Bedingungen oder durch Solvolyse
in jede der Verbindungen der Formel I oder II oder in ein pharmazeutisch
verträgliches
Salz einer Verbindung der Formel I oder II umgewandelt werden kann.
Ein Prodrug kann inaktiv sein, wenn es an einen Patienten verabreicht
wird, wird aber in vivo in eine aktive Verbindung der Formel I oder
II umgewandelt.
-
"Substituiert," wie in substituiertem
Alkylrest bedeutet, dass die Substitution an einer oder mehreren Positionen
stattfinden kann, dass ein oder mehrere Substituenten ausgewählt werden
können,
und, außer
es ist anders angegeben, dass die Substituenten unabhängig voneinander
aus den spezifizierten Optionen ausgewählt werden können.
-
In einer Ausführungsform betrifft die Erfindung
die Verbindungen der Formeln I und II, wobei R4 ein Wasserstoffatom,
ein Niederalkylrest (gegebenenfalls substituiert mit (a), einem
Cycloalkylrest und/oder einem Heterocyclus), ein Cycloalkylrest
(gegebenenfalls substituiert mit (a), einem Niederalkylrest und/oder
einem Heterocyclus), oder ein Heterocyclus (gegebenenfalls substituiert
mit (a), einem Niederalkylrest und/oder einem Cycloalkylrest), ist,
wobei (a), -OR5, -COOR8,
-COR8, -CONR8R9, -NR6R7,
-CN, -NO2, -SO2R8, und/oder -SO2NR8R9 ist, R5 ein Wasserstoffatom, -COR8,
-CONR8R9 oder ein
Niederalkylrest (gegebenenfalls substituiert mit -OR9,
-NR9R10, -N(COR9)R10, -COR9, -CONR9R10, und/oder -COOR9)
ist; und R1 bis R10,
X und z wie vorstehend sind.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Erfindung gerichtet auf Verbindungen der Formel I, wobei
R1 ein Niederalkylrest ist, welcher mit
einem Aryl- oder substituierten Arylrest substituiert ist und gegebenenfalls
auch mit einem Halogenatom, -OR4, -COR4, -COOR4, -CONR6R7, einem Cycloalkylrest,
Heterocyclus, -COOR4, -CONR6R7, einem Cycloalkylrest, welcher mit OR4, -NR6R7,
COOR4, CONR6R7 substituiert ist und/oder einem Heterocyclus,
welcher mit OR4, -NR6R7, COOR4, CONR6R7 substituiert
ist, substituiert ist; und wobei die Substituenten am substituierten
Arylrest ausgewählt
sind aus einem Halogenatom, -OR4, -COR4, -COOR4, -CONR6R7, -NO2,
-NR6R7, -SO2R4, -SO2NR6R7, -CN, einem Perfluoralkyl-,
Niederalkyl, Cycloalkylrest, einem Heterocyclus, einem Niederalkylrest,
welcher mit -OR4 und -NR6R7, -COOR4, -CONR6R7, einem Cycloalkylrest,
welcher substituiert ist mit OR4 und -NR6R7, COOR4, CONR6R7, oder einem Heterocyclus, welcher substituiert
ist mit -OR4 und -NR6R7, -COOR4, -CONR6R7,
ein Niederalkylrest
ist, der mit einem Heteroarylrest oder einem substituierten Heteroarylrest
substituiert ist und gegebenenfalls auch substituiert ist mit einem
Halogenatom, -OR4, COR4,
-COOR4, -CONR6R7, einem Cycloalkylrest, einem Heterocyclus,
einem Cycloalkylrest, welcher substituiert ist mit -OR4,
-COOR4, -CONR6R7 und/oder -NR6R7, und/oder einem Heterocyclus, welcher substituiert
ist mit -OR4, -COOR4,
-CONR6R7 und/oder
NR6R7 und wobei
die Substituenten am substituierten Heteroarylrest ausgewählt sind
aus einem Halogenatom, -OR4, -COR4, -COOR4, -NR6R7, -SO2R4, -SO2NR6R7, -NO2,
-CN, -CONR6R7, einem
Niederalkylrest, einem Cycloalkylrest, einem Heterocyclus, einem
Niederalkylrest, welcher substituiert ist mit -OR4,
-NR6R7, -COOR4, -CONR6R7, einem Cycloalkylrest, welcher substituiert
ist mit -OR4, -NR6R7, -COOR4, -CONR6R7 und/oder einem
Heterocyclus, welcher substituiert ist mit -OR4,
-NR6R7, -COOR4 und/oder -CONR6R7,
ein Arylrest ist (gegebenenfalls
substituiert mit einem Halogenatom, -OR4,
-COR4, -COOR4, -CONR6R7, einem Niederalkylrest,
einem Cycloalkylrest, einem Heterocyclus, einem Niederalkylrest,
welcher substituiert ist mit -OR4, -NR6R7, COOR4, CONR6R7, einem Cycloalkylrest, welcher substituiert
ist mit -OR4, COOR4,
CONR6R7 und/oder
-NR6R7 und einem
Heterocyclus, welcher substituiert ist mit -OR4,
COOR4, CONR6R7 und/oder -NR6R7) oder
ein Heteroarylrest ist (gegebenenfalls
substituiert mit einem Halogenatom, -OR4,
-COR4, -COOR4, -CONR6R7, einem Niederalkylrest,
einem Cycloalkylrest, einem Heterocyclus, einem Niederalkylrest,
welcher substituiert ist mit -OR4, -COOR4, -CONR6R7 und/oder -NR6R7, einem Cycloalkylrest, welcher substituiert
ist mit -OR4, -COOR4,
-CONR6R7 und/oder
-NR6R7 und/oder
einem Heterocyclus, welcher substituiert ist mit -OR4,
-COOR4, -CONR6R7 und/oder -NR6R7).
-
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform
betrifft die Erfindung Verbindungen der Formel I und II, wobei
X
gleich -CH- ist, und R3 ein Niederalkylrest
ist; überdies
wobei
R1 ein Niederalkylrest ist, welcher
mit einer Phenylgruppe substituiert ist, welche mit ein bis drei
Substituenten aus einer Hydroxygruppe, einem Niederalkoxyrest, Di(niederalkyl)aminorest,
Di(Niederalkyl)amino-niederalkoxyrest, Morpholin-niederalkylrest,
Carboxy-niederalkoxyrest und Niederalkanoylaminorest substituiert
ist; oder wobei R1 ein Niederalkylrest ist,
welcher wie vorstehend substituiert ist und zusätzlich mit einer Hydroxygruppe
substituiert ist; oder wobei R1 ein Niederalkylrest
ist, welcher mit einer Pyridyl-, einer Pyrrolylgruppe, einem N-Niederalkyl-pyrrolylrest,
einer Thienylgruppe, einem Niederalkoxy-substituiertem Thienylrest,
einer Furyl-, 1,3-Benzodioxolylgruppe oder einem Niederalkoxy-substituierten
1,3-Benzodioxolylrest substituiert ist, oder wobei R1 ein
Niederalkylrest ist, welcher wie vorstehend substituiert ist und
zusätzlich
mit einer Hydroxygruppe substituiert ist; oder wobei R1 eine
Pyridylgruppe ist.
-
Verbindungen der Formel I, wobei
die optionale Bindung z anwesend ist, sind auch bevorzugt.
-
Bevorzugte Verbindungen der Formel
II sind jene, wobei R3 ein Wasserstoffatom,
-OR4, -NR6R7, und/oder ein Niederalkylrest (welcher
gegebenenfalls mit -OR8 und/oder -NR6R7 substituiert
ist) ist;
R4 ein Wasserstoffatom, ein
Niederalkylrest (gegebenenfalls substituiert mit einem oder mehreren
-OR5, -COOR8, -COR8, -CONR8R9), ein Cycloalkylrest (gegebenenfalls substituiert
mit einem oder mehreren -OR5, -COOR8, -COR8, und -CONR8R9), oder ein Heterocyclus
(gegebenenfalls substituiert mit einem oder mehreren -OR5, -COOR8, -COR8, und -CONR8R9) ist;
R5 ein
Wasserstoffatom, -COR8, -CONR8R9 oder ein Niederalkylrest ist;
R6 und R7 jeweils
unabhängig
ein Wasserstoffatom, -COR8, -COOR8, -CONR8R9 oder ein Niederalkylrest (gegebenenfalls
substituiert mit einem oder mehreren -OR9,
-NR8R9, -COOR8 und -CONR8R9) sind; oder
alternativ, NR6R7 gegebenenfalls
einen Ring mit 3 bis 7 Atomen bildet, wobei der Ring gegebenenfalls
ein oder mehrere Heteroatome einschließt und gegebenenfalls mit einem
oder mehreren Niederalkylresten, -OR5, -COR8, -COOR8, -CONR8R9 und -NR5R9 substituiert
ist;
R8 ein Wasserstoffatom oder ein
Niederalkylrest (gegebenenfalls substituiert mit einem oder mehreren
Arylresten, Heteroarylresten, -OR9, COOR9, CONR9R10 und -NR9R10) ist;
R11 ein
Arylrest ist (gegebenenfalls substituiert mit -OR5 und/oder
-NR6R7);
R12 ein Wasserstoffatom, -COR4,
-COOR4, -CONR6R7, ein Niederalkylrest (gegebenenfalls substituiert
mit einem oder mehreren -OR4, NR6R7, Cycloalkylresten,
Heterocyclen, -COR4, -COOR4,
-CONR6R7, -CN, -NO2, -SO2R4,
-SO2NR6R7 und Halogenatomen), ein Cycloalkylrest
(gegebenenfalls substituiert mit einem oder mehreren -OR4, -NR6R7,
Niederalkylresten, Heterocyclen, -COR4,
-COOR4, -CONR6R7, -CN, -NO2, -SO2R4, -SO2NR6R7 und Halogenatomen)
oder ein Heterocyclus (gegebenenfalls substituiert mit einem oder
mehreren -OR4, -NR6R7, Niederalkylresten, Cycloalkylresten, -COR4, -COOR4, -CONR6R7, -CN, -NO2, -SO2R4, -SO2NR6R7 und
Halogenatomen) ist;
und die optionale Bindung z anwesend ist.
-
Die Erfindung betrifft überdies
neue Zwischenprodukte, welche bei der Herstellung von Verbindungen der
Formel I nützlich
sind.
(Z)-1,3-Dihydro-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-5-(trimethylsilyl)ethinyl-2H-indol-2-on,
(Z)-5-Brom-1,3-dhydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on,
(Z)-1,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-5-(trimethylsilyl)ethinyl-2H-indol-2-on,
(Z)-5-Brom-1,3-dhydro-3-[(4-methyl-1H-imidazol-5-yl)methylen]-2H-indol-2-on,
(Z)-1,3-Dihydro-3-[(4-methyl-1H-imidazol-5-yl)methylen]-5-(trimethylsilyl)ethinyl-2H-indol-2-on.
-
Die hierin offenbarten und durch
die vorstehenden Formeln abgedeckten Verbindungen könnten Tautomerismus
zeigen. Es ist beabsichtigt, dass die Erfindung jede tautomere Form
dieser Verbindungen oder jedes Gemisch derartiger Formen umfasst,
und ist nicht auf irgendeine tautomere Form, welche innerhalb der vorstehend
gezeichneten verwendet werden, beschränkt.
-
Allgemeine
Syntheseschemen
-
Die Verbindungen der Formel I und
II können
durch im Fachgebiet bekannte Verfahren hergestellt werden. Geeignete
Verfahren für
das Synthetisieren dieser Verbindungen werden in den Beispielen
bereitgestellt. Im Allgemeinen können
diese Verbindungen gemäß den folgenden
Syntheseschemen hergestellt werden. Verbindungen
der Formel I: Schema I
Allgemeiner Schritt 1
wobei A = Br oder I, X = N oder C
Allgemeiner
Schritt 2a
wobei A = Br oder I, X = N oder C Allgemeiner
Schritt 2b
Allgemeiner
Schritt 2c
wobei A = Br oder I, Ar = ein Aryl- oder Heteroarylrest,
X = N oder C
-
Verbindungen 1 und 2 sind entweder
von kommerziellen Quellen erhältlich
oder werden durch im Fachgebiet gut bekannte Verfahren synthetisiert.
Die Verbindungen 1 und 2 werden in Piperidin umgesetzt, um Verbindung
3 zu ergeben. Falls R1 der zu synthetisierenden
Verbindung von Ar verschieden ist, wird Verbindung 3 dann mit Verbindung
4 umgesetzt, welche auch entweder von kommerziellen Quellen erhältlich ist
oder durch im Fachgebiet gut bekannte Verfahren synthetisiert wird,
um Verbindung I zu ergeben. Siehe den Allgemeinen Schritt 2a. Falls
R1 des zu synthetisierenden Produkts Ar
ist, dann wird Verbindung I, wobei R1 eine Trimethylsilylgruppe
ist, weiter mit AgNO3 und KCN in Übereinstimmung
mit dem Allgemeinen Schritt 2b umgesetzt, um Verbindung 5 zu ergeben.
In Übereinstimmung
mit dem Allgemeinen Schritt 2c wird Verbindung 5 dann mit Verbindung
6 umgesetzt, welche entweder von kommerziellen Quellen erhältlich ist
oder durch im Fachgebiet gut bekannte Verfahren synthetisiert wird,
um Verbindung 7 zu ergeben.
-
Verbindungen
der Formel II: Schema II:
-
Die Verbindungen der Formel 8 und
9 sind von kommerziellen Quellen erhältlich. Diese Verbindungen werden
in Piperidin in einem geeigneten Lösungsmittel umgesetzt, um eine
Verbindung der Formel 10 zu ergeben. Die Verbindungen der Formel
10 werden dann mit einer Verbindung der Formel 11, welche auch kommerziell
erhältlich
ist, umgesetzt, um eine Verbindung der Formel II zu ergeben.
-
In einer anderen Ausführungsform
ist die vorliegende Erfindung gerichtet auf Arzneimittel, umfassend mindestens
eine Verbindung der Formel I oder II oder ein Prodrug davon, oder
ein pharmazeutisch verträgliches
Salz einer Verbindung der Formel I oder II oder eines Prodrugs einer
derartigen Verbindung.
-
Diese Arzneimittel können oral
verabreicht werden, zum Beispiel in Form von Tabletten, überzogenen Tabletten,
Dragees, Hart- oder Weichgelatinekapseln, Lösungen, Emulsionen oder Suspensionen.
Sie können auch
rectal, zum Beispiel in Form von Zäpfchen, oder parenteral, zum
Beispiel in Form von Injektionslösungen verabreicht
werden.
-
Die erfindungsgemäßen Arzneimittel, umfassend
Verbindungen der Formel I oder II, Prodrugs derartiger Verbindungen,
oder die Salze davon, können
auf eine Weise, welche im Fachgebiet bekannt ist, z. B. mittels
herkömmlichen
Arbeitsvorgängen
des Mischens, Einkapselns, Lösens,
Granulierens, Emulgierens, Einschließens, Drageemachens oder Lyophilisierens,
erzeugt werden. Diese pharmazeutischen Präparationen können mit
therapeutisch inerten, anorganischen oder organischen Trägern formuliert
werden. Lactose, Maisstärke
oder Derivate davon, Talk, Stearinsäure oder seine Salze können als
derartige Träger
für Tabletten, überzogene
Tabletten, Dragees und Hartgelatinekapseln verwendet werden. Geeignete
Träger
für Weichgelatinekapseln
sind Pflanzenöle,
Wachse, Fette, halbfeste oder flüssige
Poll. Abhängig
von der Art der aktiven Substanz werden im Allgemeinen keine Träger im Fall
von Weichgelatinekapseln benötigt.
Geeignete Träger zur
Erzeugung von Lösungen
und Sirupen sind Wasser, Polyole, Saccharose, Invertzucker und Glucose.
Geeignete Träger
für die
Injektion sind Alkohole, Polyole, Glycerin, Pflanzenöle, Phospholipide
und oberflächenaktive
Mittel. Geeignete Träger
für Zäpfchen sind
natürliche
oder gehärtete Öle, Wachse,
Fette und halbfeste Polyole.
-
Die pharmazeutischen Präparationen
können
auch Konservierungsmittel, löslichmachende
Stoffe, Stabilisatoren, Netzmittel, Emulgatoren, Süßstoffe,
Farbstoffe, Aromastoffe, Salze zur Veränderung des osmotischen Drucks,
Puffer, Überzugsstoffe
oder Antioxidantien enthalten. Sie können auch andere therapeutische wertvolle
Substanzen, einschließlich
zusätzlicher
Wirkstoffe, welche von jenen der Formel I und II verschieden sind,
enthalten.
-
Wie vorstehend erwähnt sind
die Verbindungen der Formel I oder II, Prodrugs davon und ihre Salze und
Zusammensetzungen, welche diese Verbindungen enthalten, bei der
Behandlung oder der Kontrolle von entzündlichen Erkrankungen und neurodegenerativen
Erkrankungen, insbesondere bei der Behandlung oder Kontrolle von
rheumatoider Arthritis nützlich.
-
Eine therapeutisch wirksame Menge
einer erfindungsgemäßen Verbindung
bedeutet eine wirksame Menge einer Verbindung, welche wirksam ist,
Symptome von Erkrankungen des Patienten, welcher behandelt wird,
zu vermeiden, zu lindern oder zu bessern. Die Bestimmung einer therapeutisch
wirksamen Menge ist innerhalb des Fachwissens.
-
Die therapeutisch wirksame Menge
oder Dosierung einer Verbindung der Formel I oder II kann innerhalb
breiter Grenzen variieren und wird an die individuellen Anforderungen
in jedem besonderen Fall angepasst werden. Im Allgemeinen sollte
im Fall einer oralen oder parenteralen Verabreichung an erwachsene Menschen,
welche ungefähr
70 kg wiegen, eine tägliche
Dosis von etwa 10 mg bis etwa 10,000 mg, vorzugsweise von etwa 200
mg bis etwa 1,000 mg, geeignet sein, obwohl die obere Grenze, falls
angezeigt, überschritten
werden kann. Die tägliche
Dosierung kann als eine Einzeldosis oder in verteilten Dosen verabreicht
werden, oder, für
die parenterale Verabreichung kann sie als eine kontinuierliche
Infusion gegeben werden.
-
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können gemäß bekannten
Techniken, wie zum Beispiel dem Allgemeinen Schema I, welches vorstehend
bereitgestellt wird, synthetisiert werden. Die folgenden Beispiele veranschaulichen
bevorzugte Verfahren zur Synthese der erfindungsgemäßen Verbindungen
und Formulierungen.
-
Beispiel
1: Allgemeine Syntheseverfahren und Ausgangsmaterialien
Verfahren
A: Herstellung von 1-Alkyl- oder 1-Aryl-2-propin-1-olen über Grignard
Zugabe zu Aldehyden
-
Eine Lösung aus dem geeigneten Aldehyd
(4,0 mmol) in 30 ml trockenem Tetrahydrofuran unter Argon wurde
mit einem Eisbad auf 0°C
gekühlt.
Ethinylmagnesiumchlorid (5 mmol, 0,5 M Lösung in THF) wurde tropfenweise
zugegeben, und die Lösung
wurde bei 0°C
oder Raumtemperatur 1 bis 3 h lang gerührt. Die Reaktion wurde durch
Zugabe von gesättigter
Ammoniumchloridlösung
in Wasser (15 ml) gequencht, und das Tetrahydrofuran wurde im Vakuum
eingedampft. Der Rückstand
wurde dann mit Ethylacetat extrahiert (3 × 30 ml), und die vereinigten
organischen Extrakte wurden über
Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert, um den gewünschten
Propargylalkohol zu ergeben, welcher in der Kopplungsreaktion ohne
weitere Reinigung verwendet wurde.
-
Verfahren
B: Herstellung von 1-Alkyl- oder 1-Aryl-2-propin-1-olen über Grignard
Zugabe zu Aldehyden
-
Eine Lösung aus dem geeigneten Aldehyd
(4,0 mmol) in 30 ml trockenem Tetrahydrofuran unter Argon wurde
mit einem Eisbad auf 0°C
gekühlt.
Ethinylmagnesiumchlorid (10 mmol, 0,5 M Lösung in THF) wurde tropfenweise
zugegeben, und die Lösung
wurde bei 0°C
oder Raumtemperatur 1 bis 3 h lang gerührt. Die Reaktion wurde durch
Zugabe von gesättigter
Ammoniumchloridlösung
in Wasser (15 ml) gequencht, und das Tetrahydrofuran wurde im Vakuum
eingedampft. Der Rückstand
wurde dann mit Ethylacetat extrahiert (3 × 30 ml), und die vereinigten
organischen Extrakte wurden über
Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert, um den gewünschten
Propargylalkohol zu ergeben, welcher in der Kopplungsreaktion ohne
weitere Reinigung verwendet wurde.
-
Verfahren
C: Herstellung von 4-Alkinyloxindolen über Palladium(0)-vermittelte
Kopplung
-
Eine Lösung aus dem geeigneten 4-Iodoxindol
(4 mmol) und dem geeigneten Alkin (4,4 mmol) in 3 ml Dimethylformamid
und 3 ml Triethylamin wurde durch 15 Minuten langes Einleiten von
Argon durch die Lösung entgast.
Danach wurden Kupfer(I)iodid (16 mg, 0,1 mmol) und Palladium(0)
Katalysator (siehe Beispiele) (0,04 mmol) zugegeben, und die Reaktion
wurde 6 bis 96 Stunden lang bei einer Temperatur zwischen 60 bis
90°C unter
Argon erhitzt. Nach dem Kühlen
wurde Wasser (20 ml) zugegeben, und der Niederschlag wurde abfiltriert und
getrocknet. Das Produkt wurde entweder über Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, 230–400 mesh, mit Ethylacetat/Hexan
als Lösungsmittel) oder
mit Umkehrphasen HPLC (unter Verwendung von entweder Acetonitril/Wasser
oder Acetonitril/Wasser/Trifluoressigsäure als Lösungsmittel) gereinigt.
-
Verfahren
D: Herstellung von 4-Alkinyloxindolen über Palladium(0)-vermittelte
Kopplung
-
Eine Lösung aus dem geeigneten 4-Bromoxindol
(4 mmol) und dem geeigneten Alkin (4,4 mmol) in 3 ml Dimethylformamid
und 3 ml Triethylamin wurde durch 15 Minuten langes Einleiten von
Argon durch die Lösung
entgast. Danach wurden Kupfer(I)iodid (16 mg, 0,1 mmol) und Katalysator
(0,04 mmol) zugegeben, und die Reaktion wurde 6 bis 96 Stunden lang
bei einer Temperatur zwischen 60 bis 90°C unter Argon erhitzt. Nach dem
Kühlen
wurde Wasser (20 ml) zugegeben, und der Niederschlag wurde abfiltriert
und getrocknet. Das Produkt wurde entweder über Flash-Säulenchromatographie (SiO2, 230–400
mesh, mit Ethylacetat/Hexan als Lösungsmittel) oder mit Umkehrphasen
HPLC (unter Verwendung von entweder Acetonitril/Wasser oder Acetonitril/Wasser/Trifluoressigsäure als
Lösungsmittel)
gereinigt.
-
Verfahren
E: Herstellung von Methylestern aus Carbonsäuren
-
Zu einer Lösung aus der geeigneten Carbonsäure (15,3
mmol) in Diethylether (30 ml) wurde eine Lösung von Diazomethan (20 mmol,
0,47 M in Ether) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1 h lang
bei Raumtemperatur gerührt,
anschließend
wurden einige Tropfen Essigsäure
zugegeben. Die Lösung
wurde mit gesättigtem
Natriumbicarbonat (3 × 25
ml) gewaschen und das Lösungsmittel
wurde eingedampft, um den gewünschten
Methylester zu ergeben, welcher ohne weitere Reinigung verwendet
wurde.
-
Verfahren
F: Herstellung von Carbonsäuren
aus den Methylestern
-
Der geeignete Methylester (0,14 mmol)
wurde in einem Gemisch aus 2 ml Tetrahydrofuran und 2 ml Wasser
gelöst.
Lithiumhydroxid (2,8 mmol, 20 Äquiv.)
wurde zugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde 1 bis 96 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Das Tetrahydrofuran wurde dann eingedampft und 10 ml Wasser wurde
zugegeben. Die wässrige
Schicht wurde dann mit Ethylacetat (2 × 10 ml) extrahiert und die wässrige Schicht
wurde dann mit 1N Salzsäure
auf einen pH = 2 angesäuert.
Die wässrige
Schicht wurde dann mit Ethylacetat (4 × 20 ml) extrahiert und die
vereinigten organischen Extrakte wurden mit einer gesättigten Lösung aus
Natriumchlorid gewaschen und wurden dann über Magnesiumsulfat getrocknet.
Das Ethylacetat wurde dann eingedampft, und das Produkt wurde aus
Ethanol umkristallisiert.
-
Verfahren
H: Mitsunobu Kopplung von N-(2-Hydroxyethyl)morpholin an Phenole
-
Zu einer Lösung aus dem geeigneten Phenol
(3,3 mmol), N-(2-Hydroxyethyl)morpholin (4,9 mmol) und Triphenylphosphin
(5,0 mmol) in Tetrahydrofuran (30 ml) unter Argon wurde über einen
Zugabetrichter eine Lösung
von Diethylazodicarboxylat (5,0 mmol, 0,863 g) in 15 ml Tetrahydrofuran
gegeben. Das Reaktiongemisch wurde 14 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt,
anschließend
wurde Wasser (15 ml) zugegeben und das Tetrahydrofuran eingedampft.
Die wässrige
Schicht wurde mit Ethylacetat extrahiert (4 × 30 ml) und die vereinigten
organischen Extrakte wurden mit einer gesättigten Lösung aus Natriumchlorid gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und das Lösungsmittel
eingedampft. Das Produkt wurde über
Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, 230–400 mesh) mit Ethylacetat/Hexan
gereinigt.
-
Verfahren
J: Herstellung von 4-Alkinylogindolen über Palladium(0)-vermittelte
Kopplung
-
Eine Lösung aus dem geeigneten 4-Ethinyloxindol
(4 mmol) und dem geeigneten Arylhalogenid (4,4 mmol) in 3 ml Dimethylformamid
und 3 ml Triethylamin wurde durch 15 Minuten langes Einleiten von
Argon durch die Lösung
entgast. Danach wurden Kupfer(I)iodid (16 mg, 0,1 mmol) und Palladium(0)
Katalysator (0,04 mmol) zugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde
12 bis 96 Stunden lang bei zwischen 60 bis 90°C unter Argon erhitzt. Nach
dem Kühlen
wurde Wasser (20 ml) zugegeben, und der Niederschlag wurde abfiltriert
und getrocknet. Das Produkt wurde entweder über Flash-Säulenchromatographie (SiO2, 230–400
mesh mit Ethylacetat/Hexan als Lösungsmittel)
oder mit Umkehrphasen HPLC (unter Verwendung von entweder Acetonitril/Wasser
oder Acetonitril/Wasser/Trifluoressigsäure als Lösungsmittel) gereinigt.
-
Verfahren
K: Hydrolyse von Trimethylsilylalkin zu Alkin
-
Zu einer Lösung aus dem geeigneten Trimethylsilylalkin
(4 mmol) in EtOH (80 ml), falls notwendig mit Zugabe von THF bis
zur vollständigen
Lösung,
wurde tropfenweise eine Lösung
aus AgNO3 (1,46 g, 8,59 mmol) in EtOH (5
ml) und Wasser (15 ml) gegeben. Das Gemisch wurde 1 h lang bei Raumtemperatur
gerührt, dann
mit einer Lösung
aus KCN (2,71 g 41,6 mmol) in Wasser (10 ml) behandelt. Nach weiterem
20 min langem Rühren
wurde das Reaktionsgemisch mit Wasser (100 ml) verdünnt und
mit EtOAc (3 × 100
ml) extrahiert. Die vereinigten EtOAc-Schichten wurden getrocknet
(MgSO4) und zur Trockene unter vermindertem
Druck eingedampft, um das vorstehend identifizierte Produkt zu ergeben.
-
-
Zu einer Lösung aus einer Nitroverbindung
in 10% Wasser in Methanol wurde Zn-Staub und NH4Cl gegeben.
Das Gemisch wurde 6 h lang unter Rückfluss erhitzt und dann durch
Celite® filtriert
(Fisher Scientific). Das Filtrat wurde im Vakuum konzentriert. Das
Produkt wurde entweder über
Flash-Säulenchromatographie (SiO2, 230–400
mesh, mit Ethylacetat/Hexan als Lösungsmittel) oder mit Umkehrphasen
HPLC (unter Verwendung von entweder Acetonitril/Wasser oder Acetonitril/Wasser/Trifluoressigsäure als
Lösungsmittel)
gereinigt.
-
-
In ein Gemisch der Aminoverbindung
in THF und gesättigter
wässriger
NaHCO3 wurde eine THF Lösung des Säurechlorids tropfenweise zugegeben.
Das Gemisch wurde 3 h bis 10 Tage lang bei Raumtemperatur gerührt, dann
mit Ethylacetat verdünnt.
Die Phasen wurden abgetrennt, und die organische Lösung wurde
mit Wasser gewaschen und dann getrocknet (MgSO4).
Das Produkt wurde entweder über
Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, 230–400 mesh, mit Ethylacetat/Hexan
als Lösungsmittel)
oder mit Umkehrphasen HPLC (unter Verwendung von entweder Acetonitril/Wasser
oder Acetonitril/Wasser/Trifluoressigsäure als Lösungsmittel) gereinigt.
-
Verfahren
N: Herstellung von 3-Arylmethylen-substitutierten Ogindolen über Kopplung
mit Aldehyd
-
Eine Lösung oder Suspension des geeigneten
Oxindols (1 mmol) und des überschüssigen Aldehyds (1
bis 2 mmol) in 2 ml 1% Piperidin in 2-Propanol wurde 1 bis 48 Stunden
lang bei zwischen 60 bis 90°C
erhitzt. Heißes
Wasser (2 ml) wurde zugegeben. Beim Kühlen wurde das kristallisierte
Produkt abfiltriert, mit wässrigem
2-Propanol gewaschen und getrocknet.
-
Ausgangsmaterial
1: (Z)-4-Brom-1,3-dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2yl)methylen]-2H-indol-2-on
-
Ein Gemisch aus 4-Brom-1,3-dihydro-2H-indol-2-on
(100 mg, 0,47 mmol) (hergestellt gemäß T. Kosuge et. al., Chem.
Pharm. Bull. 33 (4): 1414–1418
(1985)) und überschüssigem 3-Methoxy-2-pyrrolcarboxyaldehyd
(70,8 mg, 0,57 mmol) (hergestellt gemäß F. Bellamy, J. Chem. Research
(S) (1979) 18–19;
J. Chem. Research (M) (1979) 0106–0116) in 1% Piperidin in 2-Propanol
(1 ml) wurde bei 85°C
2 h lang erhitzt. Heißes Wasser
(1 ml) wurde zugegeben. Beim Kühlen
wurde das kristallisierte Produkt abfiltriert, mit wässrigem
2-Propanol gewaschen
und getrocknet (Ausbeute 0,13 g, 83%).
-
Ausgangsmaterial
2: (Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(3-methogy-1H-pyrrol-2yl)methylen]-2H-indol-2-on
-
Ein Gemisch aus 1,3-Dihydro-4-iod-2H-indol-2-on
(hergestellt gemäß T. Fukuyama
et. al., J. A.Chem. Soc. 118: 7426–7427 (1996)) (0,51 g, 1,97
mmol), und überschüssigem 3-Methoxy-2-pyrrolcarboxyaldehyd (0,30
g, 2,36 mmol) (siehe Bellamy, supra) in 1% Piperidin in 2-Propanol (10 ml)
wurde bei 85°C
4 h lang erhitzt. Heißes
Wasser (10 ml) wurde zugegeben.
-
Beim Kühlen wurde das kristallisierte
Produkt abfiltriert, mit wässrigem
2-Propanol gewaschen und getrocknet (Ausbeute 0,46 g, 64%).
-
Ausgangsmaterial
3: (Z)-4-Brom-1,3-dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2yl)methylen]-5-nitro-2H-indol-2-on
-
Ein Gemisch aus 4-Brom-1,3-dihydro-5-nitro-2H-indol-2-on
(aus Beispiel 4 infra) (0,113 g, 0,44 mmol) und überschüssigem 3-Methoxy-2-pyrrolcarboxyaldehyd
(66,3 mg, 0,53 mmol) (siehe Bellamy, supra) in 1% Piperidin in 2-Propanol
(2 ml) wurde bei 85°C
3 h lang erhitzt. Heißes
Wasser (2 ml) wurde zugegeben. Beim Kühlen wurde das kristallisierte
Produkt abfiltriert, mit wässrigem
2-Propanol gewaschen und getrocknet (Ausbeute 0, 136 g, 85%).
-
Ausgangsmaterial
4: (Z)-1,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-4-(2-trimethylsilyl-ethinyl)-2H-indol-2-on
-
Trimethylsilylacetylen (0,94 g, 9,63
mmol) (Aldrich) wurde 2 Tage lang mit (Z)-4-Brom-1,3-dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(2,05 g, 6,42 mmol) (Ausgangsmaterial 1) unter Verwendung von (Ph3P)2PdCl2 (0,23
g) (Aldrich) und CuI (61 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (15
ml) und Et3N (15 ml) als Lösungsmittel
bei 80°C
in Übereinstimmung
mit dem vorstehenden Verfahren D gekoppelt. (Ausbeute 1,3 g, 60%).
-
Ausgangsmaterial
5: (Z)-1,3-Dihydro-4-ethinyl-3-[(3-methogy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]
-2H-indol-2-on
-
Eine Lösung aus (Z)-1,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-4-(2-trimethylsilyl-ethinyl)-2H-indol-2-on
(1,3 g, 3,86 mmol) (Ausgangsmaterial 4) in EtOH (80 ml) wurde mit
AgNO3 (1,46 g, 8,59 mmol) in Ethanol (5
ml) und Wasser (15 ml) bei Raumtemperatur 1 h lang, gefolgt von
KCN (2,71 g, 41,6 mmol) in Wasser (10 ml) gemäß dem vorstehenden Verfahren
K behandelt (Ausbeute 1,02 g, 100%).
-
Ausgangsmaterial
6: 5-Brom-1,3-dihydro-2H-indol-2-on
-
1,3-Dihydro-2H-indol-2-on (5,25 g,
39, 43 mmol) (Aldrich) wurde mit einer 1 : 1 Lösung aus Eisessig und destilliertem
Wasser (246 ml) behandelt. Das so erhaltene Reaktionsgemisch wurde
auf 0°C
gekühlt
und dann langsam mit N-Bromsuccinimid (14,03 g, 78,85 mmol) behandelt
(J. T. Baker). Nach der vollständigen Zugabe
von N-Bromsuccinimid wurde das Kühlbad
entfernt, und das Reaktionsgemisch wurde 1 h lang bei 23°C gerührt. Beim
Rühren
bei 23°C
wurde das Reaktionsgemisch viskos und ein weißer Feststoff fiel aus. Das
Reaktionsgemisch wurde in 500 ml destilliertes Wasser gegossen und
filtriert, um einen rohen weißen Feststoff
bereitzustellen. Umkristallisation aus Methanol stellte reines 5-Brom-1,3-dihydro-2H-indol-2-on
als einen hell rosa Feststoff bereit. (Ausbeute 5,28 g, 63%; Schmp.
219–220°C).
-
Ausgangsmaterial
7: (Z)-5-Brom-1,3-dihydro-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]2H-indol-2-on
-
Ein Gemisch aus 5-Brom-1,3-dihydro-2H-indol-2-on
(3,10 g, 14,62 mmol) (Ausgangsmaterial 6) und Pyrrol-2-carboxaldehyd
(1,46 g, 15,35 mmol) (Aldrich) in 2-Propanol (73 ml) wurde mit 10–12 Tropfen
Piperidin behandelt. Das Reaktionsgemisch wurde 20 h lang unter
Rückfluss
erhitzt, und dann ließ man
ihn auf 23°C kühlen, anschließend wurde
das Reaktionsgemisch filtriert. Der so erhaltene Feststoff wurde
gut mit Hexan, gefolgt von Petroleumether gewaschen, und dann ließ man ihn
lufttrocknen, um reines (Z)-5-Brom-1,3-dihydro-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
als einen gelben Feststoff bereitzustellen, welcher ohne weitere
Reinigung verwendet wurde. (Ausbeute 4,01 g, 95%; Schmp. 267–268°C).
-
Ausgangsmaterial
8: (Z)-1,3-Dihydro-5-iod-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
-
Zu einer Lösung aus [[1-[[(1,1-Dimethylethyl)oxy]carbonyl]-1H-pyrrol-2-yl]methyl]triphenylphosphoniumiodid
(2,3 g, 4,0 mmol) (hergestellt gemäß dem Verfahren von: V. H.
Rawal et. al., J. Org. Chem. 1987, 52 (1), 19–28) in 36 ml DMF bei 0°C unter Argon
wurde langsam NaH (0,13 g, 5,4 mmol) gegeben. Das Gemisch wurde
45 min lang bei 0°C
gerührt.
Man ließ die
Lösung
dann auf Raumtemperatur wärmen,
und 5-Iodisatin (1,0 g, 3,66 mmol) wurde zugegeben. Die Lösung wurde
15 Stunden lang unter Rückfluss
erhitzt, anschließend wurde
Aceton (1 ml) zugegeben, und das Lösungsmittelgemisch eingedampft
wurde. Der Rückstand
wurde dann über
Flash-Säulenchromatographie
(25% EtOAc/Hex) gereinigt, um (Z)-1,3-Dihydro-5-iod-3-[(1H-pyrrol-2yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Ausbeute 1,05 g, 83%) zu ergeben.
-
Ausgangsmaterial
9: (Z)-4-Brom-1,3-dihydro-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]2H-indol-2-on
-
Ein Gemisch aus 4-Brom-1,3-dihydro-2H-indol-2-on
(0,2 g, 0,94 mmol) (siehe T. Kosuge et. al., Chem. Pharm. Bull.
33 (4): 1414–1418
(1985)) und überschüssigem Pyrrol-2-carboxaldehyd (0,11
g, 1,13 mmol) (Aldrich) in 1% Piperidin in 2-Propanol wurde bei
85°C 2 h
lang erhitzt. Heißes
Wasser (2 ml) wurde zugegeben. Beim Kühlen wurde das kristallisierte
Produkt abfiltriert, mit wässrigem
2-Propanol gewaschen und getrocknet (Ausbeute 0,26 g, 96%).
-
Beispiel
3: Synthese von 1,3-Dihydro-4-iod-5-nitro-2H-indol-2-on (B)
-
Ein Gemisch aus konzentrierter Schwefelsäure (0,73
ml) und konzentrierter Salpetersäure
(0,14 ml) wurde langsam zu einer Lösung aus 1,3-Dihydro-4-iod-2H-indol-2-on
(0,5 g, 1,93 mmol) (siehe Fukuyama, supra) in konzentrierter Schwefelsäure (6 ml)
bei –5°C unter Rühren zugegeben.
Das Gemisch wurde weitere 15 min lang bei –5°C gerührt, dann auf Eis gegossen.
Nach einstündigem
Stehen wurde der Feststoff durch Filtration gesammelt und mit Wasser
gewaschen und in einem Vakuumofen getrocknet, um 1,3-Dihydro-4-iod-5-nitro-2H-indol-2-on zu geben
(Ausbeute 0,46 g, 78%).
-
Beispiel
4: Synthese von 4-Brom-1,3-dihydro-5-nitro-2H-indol-2-on (C)
-
Ein Gemisch aus konzentrierter Schwefelsäure (3,6
ml) und konzentrierter Salpetersäure
(0,7 ml) wurde langsam zu einer Lösung aus 4-Brom-1,3-dhydro-2H-indol-2-on
(2 g, 9,48 mmol) (hergestellt gemäß T. Kosuge et. al., Chem.
Pharm. Bull. 33 (4): 1414–1418
(1985)) in konzentrierter Schwefelsäure (20 ml) bei –5°C unter Rühren zugegeben.
Das Gemisch wurde eine weitere Stunde lang bei –5°C gerührt, dann auf Eis gegossen.
Nach einstündigem
Stehen wurde der gebildete Niederschlag durch Filtration gesammelt
und mit Wasser gewaschen und in einem Vakuumofen getrocknet, um
4-Brom-1,3-dhydro-5-nitro-2H-indol-2-on zu geben (Ausbeute 2,33
g, 96%).
-
Beispiel
5: Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-4-(phenylethinyl)-3[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(D)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
allgemeinen Verfahrens D wurde Phenylacetylen (32 mg, 0,31 mmol)
(Aldrich) 18 h lang mit (Z)-4-Brom-1,3-dhydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (50
mg, 0,16 mmol) (Ausgangsmaterial 1) unter Verwendung von DPPFPdCl2 (6,5 mg) (Aldrich) und CuI (1,5 mg) (Aldrich)
als Katalysator in DMF (2 ml) und Et3N (3
ml) als Lösungsmittel
bei 85°C
gekoppelt, um (Z)-1,3-Dihydro-4-(phenylethinyl)-3[(3-methoxy-1-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Ausbeute 20 mg, 37 %) zu ergeben.
-
Beispiel
6: Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-4-(phenylethinyl)-3[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (E)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
allgemeinen Verfahrens D wurde Phenylacetylen (32 mg, 0,31 mmol)
(Aldrich) 18 h lang mit (Z)-4-Brom-1,3-dhydro-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Ausgangsmaterial 9) (46,3 mg, 0,16 mmol) unter Verwendung von (Ph3P4)Pd (8 mg) (Aldrich)
und CuI (1,5 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (2 ml) und Et3N (3 ml) als Lösungsmittel bei 85°C gekoppelt,
wobei sich (Z)-1,3-Dihydro-4-(phenylethinyl)-3[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Ausbeute 41 mg, 83%) ergab.
-
Beispiel
7: Synthese von (Z)-5-[3-[2,3-Dihydro-2-oxo-3(1H-pyrrol-2-ylmethylen)-1H-indol-4-yl]-2-propinyl]-6(5H)-phenanthridinon
(F)
-
Eine Lösung aus (Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(aus Beispiel 71, infra) (50 mg, 0,15 mmol) und 5-(2-Propinyl)-6(5H)-phenantridinon
(45 mg, 0,19 mmol) (hergestellt gemäß Walser et. al., J. Med. Chem.
34 (3), 1209–1221
(1991)) in 1 ml Tetrahydrofuran und 1 ml Triethylamin wurde durch 10
Minuten langes Einleiten von Argon durch die Lösung entgast. Danach wurden
Kupfer(I)iodid (11 mg, 0,06 mmol) und Tetrakis(triphenylphosphin)Palladium(0)
(3 mg, 0,03 mmol) zugegeben, und die Reaktion wurde 72 Stunden lang
bei Raumtemperatur gerührt.
Wasser (10 ml) wurde dann zugegeben, und der Niederschlag wurde
abfiltriert und getrocknet. Das Produkt wurde über Flash- Säulenchromatographie
(SiO2, 230–400 mesh) mit Ethylacetat/Hexan
gereinigt, um ein gelbes Pulver zu ergeben, welches aus Ethylacetat/Hexan
umkristallisiert wurde, um (Z)-5-[3-[2,3-Dihydro-2-oxo-3(1H-pyrrol-2-ylmethylen)-7H-indol-4-yl]-2-propinyl]-6(5H)-phenanthridinon (Ausbeute
25 mg, 38%) zu geben.
-
Beispiel
8: Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-4-[(4-methogyphenyl)ethinyl)-3[(3-methogy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2R-indol-2-on
(G)
-
Schritt A: 4-Methogyphenylacetylen
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens D wurde 4-Bromanisol (Aldrich) mit Trimethylsilylacetylen
(Aldrich) unter Verwendung von (Ph3P2)PdCl2 und CuI als
Katalysator in DMF und Et3N als Lösungsmittel
gekoppelt und 1 Tag lang unter Rückfluss
erhitzt. Das so erhaltene Trimethylsilylderivat wurde mit wässrigem
Kaliumhydroxid hydrolysiert, um 4-Methoxyphenylacetylen zu geben.
-
Schritt B:
-
Unter Verwendung des vorstehenden
allgemeinen Verfahrens D wurde 4-Methoxyphenylacetylen (0,49
g, 3,68 mmol) (aus dem vorstehenden Schritt A) mit (Z)-4-Brom-1,3-dhydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(0,47 mg, 1,47 mmol) (Ausgangsmaterial 1) unter Verwendung von DPPFPdCl2 (0,12 mg) (Aldrich) und CuI (28 mg) (Aldrich)
als Katalysator in DMF (10 ml) und Et3N
(15 ml) als Lösungsmittel
gekoppelt und 1 Tag lang unter Rückfluss
erhitzt, wobei sich (Z)-1,3-Dihydro-4-[(4-methoxyphenyl)ethinyl)-3[(3-methoxy-1-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Ausbeute 31 mg, 57%) ergab.
-
Beispiel
9: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(4-methoxyphenyl)-1-propinyl]-3[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(H)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens D wurde 3-Hydroxy-3-(4-methoxyphenyl)-1-propin (115 mg, 0,70 mmol) (hergestellt
gemäß dem vorstehenden
Verfahren A durch die Zugabe von Ethinylmagnesiumchlorid (Aldrich)
zu 4-Methoxybenzaldehyd (Aldrich)) 15 h lang mit (Z)-4-Brom-1,3-dhydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Ausgangsmaterial 1) (174 mg, 0,55 mmol) unter Verwendung von (Ph3P2)PdCl2 (18
mg) (Aldrich) und CuI (10 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (2,5
ml) und Et3N (2,5 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, wobei sich rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(4-methoxyphenyl)-1-propinyl]-3[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Ausbeute 32 mg, 32%) ergab.
-
Beispiel
10: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(3-hydroxyphenyl-1-propinyl]-3[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(I)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens D wurde 3-Hydroxy-3-(3-methoxyphenyl)-1-propin (140 mg, 0,94 mmol) (hergestellt
gemäß dem vorstehenden
Verfahren B durch die Zugabe von Ethinylmagnesiumchlorid (Aldrich)
zu 3-Hydroxybenzaldehyd (Aldrich)) 15 h lang an (Z)-4-Brom-1,3-dhydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Ausgangsmaterial 1) (200 mg, 0,63 mmol) unter Verwendung von (Ph3P2)PdCl2 (68
mg) (Aldrich) und CuI (32 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (4
ml) und Et3N (4 ml) als Lösungsmittel
bei 80°C
gekoppelt, wobei sich rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(3-hydroxyphenyl)-1-propinyl]-3[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Ausbeute 82 mg, 31%) ergab.
-
Beispiel
11: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(3-methoxyphenyl)-1-propinyl]-3[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(J)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens D wurde 3-Hydroxy-3-(3-methoxyphenyl)-1-propin (151 mg, 1,0 mmol) (hergestellt
gemäß dem vorstehenden
Verfahren A durch die Zugabe von Ethinylmagnesiumchlorid (Aldrich)
zu 3-Methoxybenzaldehyd (Aldrich)) 18 h lang an (Z)-4-Brom-1,3-dhydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Ausgangsmaterial 1) (220 mg, 0,69 mmol) unter Verwendung von (Ph3P2)PdCl2 (100
mg) (Aldrich) und CuI (55 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (5
ml) und Et3N (5 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, wobei sich rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(3-methoxyphenyl)-1-propinyl]-3[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Ausbeute 66 mg, 24%) ergab.
-
Beispiel
12: Synthese von rac-(Z)-4-[3-[2,3-Dihydro-3[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2-oxo-1H-indol-4-yl]-1-hydroxy-2-propinyl]benzoesäuremethylester
(K)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens D wurde 4-(1-Hydroxy-2-propinyl)-benzoesäuremethylester (137 mg, 0,72
mmol) (hergestellt gemäß dem vorstehenden
Verfahren B durch die Zugabe von Ethinylmagnesiumchlorid (Aldrich)
zu 4-Carboxybenzaldehyd
(Aldrich), um die Säure
zu geben, welche in ihren Methylester durch das vorstehende Verfahren
E umgewandelt wurde) 18 h lang an (Z)-4-Brom-1,3-dhydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Ausgangsmaterial 1) (221 mg, 0,69 mmol) unter Verwendung von (Ph3P2)PdCl2 (37
mg) (Aldrich) und CuI (18 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (4
ml) und Et3N (4 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, wobei sich rac-(Z)-4-[3-[2,3-Dihydro-3[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2-oxo-1H-indol-4-yl]-1-hydroxy-2-propinyl]benzoesäuremethylester
(Ausbeute 52 mg, 18%) ergab.
-
Beispiel
13: Synthese von rac-(Z)-4-[3-[2,3-Dihydro-3[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2-oxo-1H-indol-4-yl]-1-hydroxy-2-propinyl]benzoesäure (L)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens F wurde 4-[1-Hydroxy-3-[3-(3-methoxy-1H-pyrrol-2-ylmethylen)-2-oxo-2,3-dihydro-1H-indol-4-yl]-prop-2-inyl]benzoesäuremethylester
(30 mg, 0,07 mmol) (aus dem vorstehenden Beispiel 12) mit LiOH·H2O (13 mg, 2,7 mmol) in THF (1 ml) und Wasser
(1 ml) 18 h lang bei Raumtemperatur hydrolysiert, um rac-(Z)-4- [3-[2,3-Dihydro-3[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2-oxo-1H-indol-4-yl]-1-hydroxy-2-propinyl]benzoesäure (Ausbeute
21 mg, 72%) zu ergeben.
-
Beispiel
14: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(2-methoxyphenyl)-1-propinyl]-3[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(M)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens D wurde 3-Hydroxy-3-(2-methoxyphenyl)-1-propin (150 mg, 0,92 mmol) (hergestellt
gemäß dem vorstehenden
Verfahren A durch die Zugabe von Ethinylmagnesiumchlorid (Aldrich)
zu 2-Methoxybenzaldehyd (Aldrich)) 18 h lang an (Z)-4-Brom-1,3-dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Ausgangsmaterial 1) (200 mg, 0,63 mmol) unter Verwendung von (Ph3P2)PdCl2 (70
mg) (Aldrich) und CuI (40 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (3
ml) und Et3N (3 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, wobei sich rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(2-methoxyphenyl)-1-propinyl]-3[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Ausbeute 71 mg, 28%) ergab.
-
Beispiel
15: Synthese von rac-(Z)-4-[3-[1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-hydroxy-1-propinyl]-1,3-dihydro-3[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(N)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens D wurde 3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-Hydroxy-1-propin (110 mg, 0,62 mmol)
(hergestellt gemäß dem vorstehenden
Verfahren A durch die Zugabe von Ethinylmagnesiumchlorid (Aldrich)
zu Piperonal (Aldrich)) 16 h lang an (Z)-4-Brom-1,3-dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(100 mg, 0,34 mmol) (Ausgangsmaterial 1) unter Verwendung von (Ph3P2)PdCl2 (30
mg) (Aldrich) und CuI (16 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (3
ml) und Et3N (3 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, wobei sich rac-(Z)-4-[3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-hydroxy-1-propinyl]-1,3-dihydro-3[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Ausbeute 46 mg, 33%) ergab.
-
Beispiel
16: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-(3-hydroxy-3-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(O)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens D wurde 3-Hydroxy-3-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-1-propin (197 mg, 1,1
mmol) (hergestellt gemäß dem vorstehenden
Verfahren B durch die Zugabe von Ethinylmagnesiumchlorid (Aldrich)
zu Vanillin (Aldrich)) 16 Stunden lang an (Z)-4-Brom-1,3-dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (Ausgangsmaterial
1) (116 mg, 0,36 mmol) unter Verwendung von (Ph3P)2PdCl2 (33 mg) (Aldrich)
und CuI (18 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (3 ml) und Et3N (3 ml) als Lösungsmittel bei 70°C gekoppelt,
wobei sich rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (Ausbeute 31
mg, 21%) ergab.
-
Beispiel 17: Synthese
von 3-Hydroxy-3-(4-hydroxyphenyl)-1-propin (P)
-
Zu einer Lösung aus Trimethylsilylacetylen
(1,00 g, 10 mmol) (Aldrich) in trockenem THF (100 ml) unter Argon
bei –78°C wurde n-Butyllithium
(4,4 ml, 11 mmol, 2,5 M Lösung
in Hexan) (Aldrich) tropfenweise gegeben. Die Reaktion wurde 30
min lang bei –78°C gerührt, anschließend wurde
4-Hydroxybenzaldehyd (0,50 g, 4 mmol) (Aldrich) zugegeben, und man
ließ die
Reaktion langsam auf Raumtemperatur erwärmen. Eine gesättigte Lösung aus
Ammoniumchlorid (5 ml) wurde dann zugegeben, und die Reaktion wurde
2 h lang bei Raumtemperatur gerührt.
Die Lösung
wurde dann durch die Zugabe von 30 ml Wasser verdünnt, und
THF wurde im Vakuum entfernt. Das Produkt wurde mit Ethylacetat
extrahiert (3 × 50
ml) und die vereinigten organischen Schichten wurden über Magnesiumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert, um sauberes 3-Hydroxy-3-(4-hydroxyphenyl)-1-propin, welches direkt,
ohne weitere Reinigung, verwendet wurde, zu geben (Ausbeute 501
mg, 84%).
-
Beispiel
18: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(4-hydroxyphenyl)-1-propinyl]-3-((3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Q)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens D wurde 3-Hydroxy-3-(4-hydroxyphenyl)-1-propin (120 mg, 0,84
mmol) (aus dem vorstehenden Beispiel 17) 16 Stunden lang an (Z)-4-Brom-1,3-dihydro-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(110 mg, 0,34 mmol) (Ausgangsmaterial 1) unter Verwendung von (Ph3P)2PdCl2 (30
mg) (Aldrich) und CuI (15 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (3
ml) und Et3N (3 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, wobei sich rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(4-hydroxyphenyl)-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Ausbeute 62 mg, 47%) ergab.
-
Beispiel
19: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-(4-dimethylaminophenyl
3-hydroxy-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(R)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens D wurde 3-(4-Dimethylaminophenyl)-3-hydroxy-1-propin (160 mg, 0,91 mmol)
(hergestellt gemäß dem vorstehenden
Verfahren A durch die Zugabe von Ethinylmagnesiumchlorid (Aldrich)
zu 4-Dimethylaminobenzaldehyd (Aldrich)) 19 Stunden lang an (Z)-4-Brom-1,3-dhydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]2H-indol-2-on
(108 mg, 0,34 mmol) (Ausgangsmaterial 1) unter Verwendung von (Ph3P)2PdCl2 (30
mg) (Aldrich) und CuI (16 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (3
ml) und Et3N (3 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, wobei sich rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-(4-Dimethylaminophenyl(Z)-3-hydroxy-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Ausbeute 190 mg, 77%) ergab.
-
Beispiel
20: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(4-phenoxyphenyl)-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(S)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens C wurde 3-Hydroxy-3-(4-phenoxyphenyl)-1-propin (200 mg, 0,89 mmol) (hergestellt
gemäß dem vorstehenden
Verfahren A durch die Zugabe von Ethinylmagnesiumchlorid (Aldrich)
zu 4-Phenoxybenzaldehyd (Aldrich)) 16 h lang an (Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Ausgangsmaterial 2) (146 mg, 0,40 mmol) unter Verwendung von (Ph3P2)PdCl2 (30
mg) (Aldrich) und CuI (16 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (3
ml) und Et3N (3 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, wobei sich rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(phenoxyphenyl)-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Ausbeute 100 mg, 54%) ergab.
-
Beispiel
21: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-phenyl-1-butinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(T)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens C wurde 2-Phenyl-3-butin-2-ol (70 mg, 0,48 mmol) (Aldrich)
15 h lang an (Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(146 mg, 0,4 mmol) (Ausgangsmaterial 2) unter Verwendung von (Ph3P)2PdCl2 (20
mg) (Aldrich) und CuI (10 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (2
ml) und Et3N (2 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, wobei sich rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-phenyl-1-butinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (Ausbeute
85 mg, 55%) ergab.
-
Beispiel 22: Synthese
von 3-[4-(3-Dimethylaminopropoxy)-phenyl]-3-hydroxy-1-propin (U)
-
Zu einer Lösung aus 4-(3-Dimethylaminopropoxy)benzaldehyd
(0,83 g, 4 mmol) (Aldrich) in trockenem Tetrahydrofuran (30 ml)
unter Argon bei Raumtemperatur wurde tropfenweise Ethinylmagnesiumchlorid
(5 mmol, 10 ml, 0,5 M Lösung
in Tetrahydrofuran) (Aldrich) gegeben. Die so erhaltene Lösung wurde
1,5 h lang gerührt,
anschließend
wurde 100 ml Wasser zugegeben, und das THF wurde im Vakuum entfernt.
Das Produkt wurde mit Ethylacetat extrahiert (3 × 50 ml), und die vereinigten
organischen Schichten wurden über
Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert, um sauberes
3-[4-(3- Dimethylaminopropoxy)-phenyl]-3-hydroxy-1-propin
welches direkt, ohne weitere Reinigung, verwendet wurde, zu geben
(Ausbeute 831 mg, 89%).
-
Beispiel
23: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-(4-(3-dimethylaminopropoxy)-phenyl]-3-hydroxy-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(V)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens C wurde 3-[4-(3-Dimethylaminopropoxy)-phenyl]-3-hydroxy-1-propin (201 mg,
0,86 mmol) (aus dem vorstehenden Beispiel 22) 16 h lang an (Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Ausgangsmaterial 2) (146 mg, 0,4 mmol) unter Verwendung von (Ph3P)2PdCl2 (34
mg) (Aldrich) und CuI (15 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (3
ml) und Et3N (3 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, um rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-[4-(3-dimethylaminopropoxy)-phenyl]-3-hydroxy-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (Ausbeute 151
mg, 80%) zu ergeben.
-
Beispiel 24: Synthese
von 3-Hydroxy-3(3-pyridinyl)-1-propin (W)
-
3-Hydroxy-3(3-pyridinyl)-1-propin
wurde gemäß dem vorstehenden
Verfahren A unter Verwendung von 3-Pyridincarboxaldehyd (0,428 g,
4 mmol) (Aldrich) in THF (20 ml) und Ethinylmagnesiumchlorid (5
mmol, 10 ml, 0,5 M Lösung
in Tetrahydrofuran) (Aldrich) hergestellt. (Ausbeute 440 mg, 83%).
-
Beispiel
25: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(3-pyridinyl)-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(X)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens D wurde 3-Hydroxy-3-(3-pyridinyl)-1-propin (150 mg, 1,13 mmol) (aus dem
vorstehenden Beispiel 24) 17 h lang an (Z)-4-Brom-1,3-dhydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(135 mg, 0,42 mmol) (Ausgangsmaterial 1) unter Verwendung von (Ph3P2)PdCl2 (32
mg) (Aldrich) und CuI (17 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (3
ml) und Et3N (3 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, um rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(3-pyridinyl)-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Ausbeute 40 mg, 22%) zu ergeben.
-
Beispiel
26: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-4-(3-phenoxy-1-propinyl)-
2H-indol-2-on (Y)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens C wurde Phenylpropargylether (65 mg, 0,49 mmol) (Lancaster)
18 h lang an (Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(146 mg, 0,4 mmol) (Ausgangsmaterial 2) unter Verwendung von (Ph3P2)PdCl2 (20
mg) (Aldrich) und CuI (10 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (2
ml) und Et3N (2 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, wobei sich rac-(Z)-1,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-4-(3-phenoxy-1-propinyl)-2H-indol-2-on
(Ausbeute 92 mg, 62%) ergab.
-
Beispiel 27: Synthese
von 3-Hydroxy-3-(1-methyl-pyrrol-2-yl)-1-propin (Z)
-
3-Hydroxy-3(1-methyl-pyrrol-2-yl)-1-propin
wurde gemäß dem vorstehenden
Verfahren A unter Verwendung von 1-Methyl-2-pynolcarboxaldehyd (0,450
g, 4 mmol) (Aldrich) in THF (20 ml) und Ethinylmagnesiumchlorid
(5 mmol, 10 ml, 0,5 M Lösung
in Tetrahydrofuran) (Aldrich) hergestellt. (Ausbeute 422 mg, 76%).
-
Beispiel
28: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(1-methyl-pyrrol-2-yl)-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(AA)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens D wurde 3-Hydroxy-3(1-methyl-pyrrol-2-yl)-1-propin (132 mg, 0,98 mmol) (aus
dem vorstehenden Beispiel 27) 28 h lang an (Z)-4-Brom-1,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(112 mg, 0,35 mmol) (Ausgangsmaterial 2) unter Verwendung von (Ph3P2)PdCl2 (31
mg) (Aldrich) und CuI (17 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (3
ml) und Et3N (3 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, wobei sich rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(1-methyl-pyrrol-2-yl)-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-lH-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Ausbeute 114 mg, 87%) ergab.
-
Beispiel
29: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(thiophen-3-yl)-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(BB)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens C wurde 3-Hydroxy-3-(thiophen-3-yl)-1-propin (131 mg, 0,95 mmol) (hergestellt
gemäß dem vorstehenden
Verfahren A durch die Zugabe von Ethinylmagnesiumchlorid (Aldrich)
zu 3-Thiophencarboxaldehyd (Aldrich)) 18 h lang an (Z)-4-Brom-1,3-dhydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(107 mg, 0,34 mmol) (Ausgangsmaterial 1) unter Verwendung von (Ph3P2)PdCl2 (32
mg) (Aldrich) und CuI (17 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (3
ml) und Et3N (3 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, wobei sich rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(thiophen-3-yl)-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Ausbeute 93 mg, 72%) ergab.
-
Beispiel 30: Synthese
von 3-Hydroxy-3-(1H-pyrrol-2-yl)-1-propin (CC)
-
3-Hydroxy-3-(1H-pyrrol-2-yl)-1-propin
wurde durch das vorstehende Verfahren B unter Verwendung von 2-Pyrrolcarboxaldehyd
(0,389 g, 4 mmol) (Aldrich) in THF (30 ml) und Ethinylmagnesiumchlorid
(20 mmol, 40 ml, 0,5 M Lösung
in Tetrahydrofuran) (Aldrich) hergestellt. (Ausbeute 345 mg, 82%).
-
Beispiel
31: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(1H-pyrrol-2-yl)-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(DD)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens D wurde 3-Hydroxy-3(1H-pyrrol-2-yl)-1-propin (212 mg, 1,75 mmol) (aus dem
vorstehenden Beispiel 30) 18 h lang an (Z)-4-Brom-1,3-dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(125 mg, 0,39 mmol) (Ausgangsmaterial 1) unter Verwendung von (Ph3P2)PdCl2 (42
mg) (Aldrich) und CuI (20 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (4
ml) und Et3N (4 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, wobei sich rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(1H-pyrrol-2-yl)-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Ausbeute 68 mg, 49%) ergab.
-
Beispiel
32: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-(2,3-dimethoxyphenyl)-3-hydroxy-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(EE)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens D wurde 3-(2,3-Dimethoxyphenyl)-3-hydroxy-1-propin (132 mg, 0,69 mmol)
(hergestellt gemäß dem vorstehenden
Verfahren A durch die Zugabe von Ethinylmagnesiumchlorid (Aldrich)
zu 2,3-Dimethoxybenzaldehyd (Aldrich)) 17 h lang an (Z)-4-Brom-1,3-dhydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (98
mg, 0,31 mmol) (Ausgangsmaterial 1) unter Verwendung von (Ph3P2)PdCl2 (38
mg) (Aldrich) und CuI (17 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (3
ml) und Et3N (3 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, wobei sich rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-(2,3-dimethoxyphenyl)-3-hydroxy-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (Ausbeute
98 mg, 71%) ergab.
-
Beispiel
33: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-(3,4-dimethoxyphenyl)-3-hydroxy-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(FF)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens C wurde 3-(3,4-Dimethoxyphenyl)-3-hydroxy-1-propin (150 mg, 0,78 mmol)
(hergestellt gemäß dem vorstehenden
Verfahren A durch die Zugabe von Ethinylmagnesiumchlorid (Aldrich)
zu 3,4-Dimethoxybenzaldehyd (Aldrich)) 18 h lang an (Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H- indol-2-on (Ausgangsmaterial
2) (146 mg, 0,40 mmol) unter Verwendung von (Ph3P2)PdCl2 (40 mg) (Aldrich)
und CuI (22 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (3 ml) und Et3N (3 ml) als Lösungsmittel bei 70°C gekoppelt,
wobei sich rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-(3,4-dimethoxyphenyl)-3-hydroxy-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (Ausbeute
121 mg, 70%) ergab.
-
Beispiel 34: Synthese
von 3-Hydroxy-3-(3-hydroxy-4-methoxyphenyl)-1-propin (GG)
-
3-Hydroxy-3-(3-hydroxy-4-methoxyphenyl)-1-propin
wurde gemäß dem vorstehenden
Verfahren B aus 3-Hydroxy-4-methoxybenzaldehyd (0,304 g, 2 mmol)
(Aldrich) in THF (20 ml) und Ethinylmagnesiumchlorid (5 mmol, 10
ml, 0,5 M Lösung
in Tetrahydrofuran) (Aldrich) hergestellt. (Ausbeute 273 mg, 77%).
-
Beispiel
35: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(3-hydroxy-4-methoxyphenyl)-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(HH)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens D wurde 3-Hydroxy-3-(3-hydroxy-4-methoxyphenyl)-1-propin (105 mg, 0,59
mmol) (aus dem vorstehenden Beispiel 34) 18 h lang an (Z)-4-Brom-1,3-dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(122 mg, 0,38 mmol) (Ausgangsmaterial 1) unter Verwendung von (Ph3P2)PdCl2 (34
mg) (Aldrich) und CuI (15 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (3
ml) und Et3N (3 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, wobei sich rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(3-hydroxy-4-methoxyphenyl)-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (Ausbeute 101
mg, 64%) ergab.
-
Beispiel 36: Synthese
von 3-Hydroxy-3-(2-pyridinyl)-1-propin (II)
-
3-Hydroxy-3(2-pyridinyl)-1-propin
wurde gemäß dem vorstehenden
Verfahren A aus 2-Pyridincarboxaldehyd
(1,0 g, 9,3 mmol) (Aldrich) in THF (50 ml) und Ethinylmagnesiumchlorid
(10 mmol, 20 ml, 0,5 M Lösung in
Tetrahydrofuran) (Aldrich) hergestellt. (Ausbeute 956 mg, 77%).
-
Beispiel
37: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(2-pyridinyl)-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(JJ)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens C wurde 3-Hydroxy-3-(2-pyridinyl)-1-propin (133 mg, 1 mmol) (aus dem vorstehenden
Beispiel 36) 19 h lang an ((Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(147 mg, 0,4 mmol) (Ausgangsmaterial 2) unter Verwendung von (Ph3P2)PdCl2 (40
mg) (Aldrich) und CuI (20 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (3
ml) und Et3N (3 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, wobei sich rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(2-pyridinyl)-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Ausbeute 84 mg, 56%) ergab.
-
Beispiel
38: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(2-thiophenyl)-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(KK)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens D wurde 3-Hydroxy-3-(2-thiophenyl)-1-propin (102 mg, 0,74 mmol) (hergestellt
gemäß dem vorstehenden
Verfahren A durch die Zugabe von Ethinylmagnesiumchlorid (Aldrich)
zu 2-Thiophencarboxaldehyd (Aldrich)) 18 h lang an (Z)-4-Brom-1,3-dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(126 mg, 0,39 mmol) (Ausgangsmaterial 1) unter Verwendung von (Ph3P2)PdCl2 (35
mg) (Aldrich) und CuI (17 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (3
ml) und Et3N (3 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, wobei sich rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(2-thiophenyl)-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Ausbeute 105 mg, 71%) ergab.
-
Beispiel 39: Synthese
von 3-Hydroxy-3-[3-methoxy-4-(2-(4-morpholinyl)-ethoxy]-phenyl]-1-propin
(LL)
-
3-Hydroxy-3-[3-methoxy-4-[2-(4-morpholinyl)-ethoxy]-phenyl]-1-propin
wurde gemäß dem vorstehenden
Verfahren A aus 3-Methoxy-4-(2-morpholin-4-yl-ethoxy)-benzaldehyd
(0,60 g, 2,26 mmol) (siehe nachstehend) in THF (25 ml) und Ethinylmagnesiumchlorid
(5 mmol, 10 ml, 0,5 M Lösung
in Tetrahydrofuran) (Aldrich) hergestellt. (Ausbeute 502 mg, 76%).
-
3-Methoxy-4-(2-morphholin-4-yl-ethoxy)-benzaldehyd
wurde aus N-(2-Hydroxyethyl)morpholin (Aldrich) und Vanillin (Aldrich)
durch das vorstehende Verfahren H hergestellt.
-
Beispiel
40: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-[3-methoxy-4[2-(4-morpholinyl)-ethoxy]-phenyl]-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (MM)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens C wurde 3-Hydroxy-3-[3-methoxy-4-[2-(4-morpholinyl)-ethoxy]-phenyl]-1-propin
(610 mg, 2,09 mmol) (aus dem vorstehenden Beispiel 39) 22 Stunden
lang an (Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (200 mg,
0,55 mmol) (Ausgangsmaterial 2), unter Verwendung von (Ph3P)2PdCl2 (50
mg) (Aldrich) und CuI (25 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (3
ml) und Et3N (3 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, wobei sich rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-[3-methoxy-4[2-(4-morpholinyl)-ethoxy]-phenyl]-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
ergab. (Ausbeute 154 mg, 53%).
-
Beispiel
41: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(3-methoxy-4[2-(4-morphonlinyl)-ethoxy]-phenyl]-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on-hydrochloridsalz
(NN)
-
Das Hydrochloridsalz von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-[3-methoxy-4[2-(4-morpholinyl)-ethoxy]-phenyl]-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (Verbindung
MM aus Beispiel 40) wurde durch Lösen der Verbindung MM in Ethylacetat
und Einleiten von Chlorwasserstoffgas durch die Lösung hergestellt.
Der so erhaltene rote Niederschlag wurde dann abfiltriert und getrocknet.
-
Beispiel
42: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(3-methoxy-2-thiophenyl)-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(OO)
-
Schritt A: 3-Hydroxy-3-(3-methoxy-2-thiophenyl)-1-propin.
-
3-Methoxy-2-thiophencarboxaldehyd
wurde durch Zugabe von n-Butyllithium (10,56 mmol, 2,5 M Lösung in
Hexan) (Aldrich), ohne Kühlen,
zu einer Lösung
aus 3-Methoxythiophen (1 g, 8,8 mmol) (Aldrich) in trockenem Diethylether
(5 ml), über
einen Zeitraum von 5 min hergestellt. Das Gemisch wurde sanft 2
Stunden lang unter Rückfluss
erhitzt, anschließend
wurde die lithiumhaltige organische Verbindung über eine Kanüle zu einer
Lösung
aus DMF (23 mmol) in Diethylether (5 ml), welche in einem Eisbad
gekühlt
wurde, übertragen. Die
Reaktion wurde bei Raumtemperatur 14 Stunden lang gerührt, anschließend wurde
1N HCl (10 ml) zugegeben, und die Phasen wurden abgetrennt. Die
wässrige
Phase wurde mit Diethylether (3 × 25 ml) extrahiert, und die
vereinigten organischen Extrakte wurden über Magnesiumsulfat getrocknet
und konzentriert, um 3-Methoxy-2-thiophencarboxaldehyd als einen
blassgelben Feststoff zu ergeben. Gemäß dem vorstehenden Verfahren
A wurde das 3-Methoxy-2-thiophencarboxaldehyd
dann zu Ethinylmagnesiumchlorid gegeben, um 3-Hydroxy-3-(3-methoxy-2-thiophenyl)-1-propin
(Ausbeute 151 mg, 0,9 mmol) zu ergeben.
-
Schritt B:
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens C wurde 3-Hydroxy-3-(3-methoxy-2-thiophenyl)-1-propin (aus
dem vorstehenden Schritt A) 20 Stunden lang an (Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(150 mg, 0,41 mmol) (Ausgangsmaterial 2), unter Verwendung von (Ph3P)2PdCl2 (20
mg) (Aldrich) und CuI (10 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (2
ml) und Et3N (2 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, wobei sich rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(3-methoxy-2-thiophenyl)-1-propinyl]-3-(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
ergab. (Ausbeute 98 mg, 59 %: Schmp. = 213–216°C)
-
Beispiel 43: Synthese
von 3-Hydroxy-3-(2,4,5-trimethoxyphenyl)-1-propin
-
3-Hydroxy-3-(2,4,5-trimethoxyphenyl)-1-propin
wurde gemäß dem vorstehenden
Verfahren A aus 2,4,5-Trimethoxybenzaldehyd (0,784 g, 4 mmol) (Aldrich)
in THF (20 ml) und Ethinylmagnesiumchlorid (5 mmol, 10 ml, 0,5 M
Lösung
in Tetrahydrofuran) (Aldrich) hergestellt. (Ausbeute 548 mg, 71%).
-
Beispiel
44: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(2,4,5-trimethoxyphenyl)-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(PP)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens C wurde 3-Hydroxy-3-(2,4,5-trimethoxyphenyl)-1-propin (150 mg,
0,67 mmol) (aus dem vorstehenden Beispiel 43) 16 Stunden lang an
(Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (150 mg, 0,41
mmol) (Ausgangsmaterial 2), unter Verwendung von (Ph3P)2PdCl2 (35 mg) (Aldrich)
und CuI (16 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (3 ml) und Et3N (3 ml) als Lösungsmittel bei 70°C gekoppelt,
wobei sich rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(2,4,5-trimethoxyphenyl)-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
ergab. (Ausbeute 101 mg, 53%).
-
Beispiel 45: Synthese
von (4-Formyl-2-methoxy-phenoxy)-essigsäuremethylester
-
(4-Formyl-2-methoxy-phenoxy)-essigsäuremethylester
wurde durch Lösen
von Vanillin (4,1 mmol) (Aldrich) in trockenem THF (10 ml) und trockenem
DMF (1 ml) hergestellt. Natriumhydrid (109 mg, 4,5 mmol) wurde dann
langsam zu der Lösung
gegeben und das so erhaltene Gemisch wurde bei Raumtemperatur 1 Stunde
lang gerührt,
anschließend
wurde Methylbromacetat (5 mmol) (Aldrich) tropfenweise zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur 14 Stunden lang gerührt, anschließend wurde
Wasser (10 ml) zugegeben und das THF im Vakuum eingedampft. Die
wässrige
Phase wurde dann mit Ethylacetat (3 × 15 ml) extrahiert und die
vereinigten organischen Phasen wurden über Magnesiumsulfat getrocknet
und konzentriert. Der so erhaltene (4-Formyl-2-methoxy-phenoxy)-essigsäuremethylester,
wurde über
Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, 230–400 mesh) mit Ethylacetat/Hexan
gereinigt.
-
Beispiel 46: Synthese
von [4-(1-Hydroxy-2-propinyl)-2-methoxy-phenoxy]-essigsäuremethylester
-
[4-(1-Hydroxy-2-propinyl)-2-methoxy-phenoxy]-essigsäuremethylester
wurde gemäß dem vorstehenden
Verfahren A (mit Ausnahme des Grignardreagenz, welches bei –78°C zugegeben
wurde) aus (4-Formyl-2-methoxy-phenoxy)-essigsäuremethylester (0,645 g, 2,9
mmol) (aus Beispiel 45) in THF (30 ml) und Ethinylmagnesiumchlorid
(3,45 mmol, 7 ml, 0,5 M Lösung
in Tetrahydrofuran) (Aldrich) hergestellt. (Ausbeute 525 mg, 72%).
-
Beispiel
47: Synthese von rac-(Z)-[4-[3-[2,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2-oxo-1H-indol-4-yl]-1-hydroxy-2-propinyl]-2-methoxyphenoxy]essigsäuremethylester
(QQ)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens C wurde [4-(1-Hydroxy-2-propinyl)-2-methoxy-phenoxy]-essigsäuremethylester
(158 mg, 0,63 mmol) (aus Beispiel 46) 16 Stunden lang an (Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(150 mg, 0,41 mmol) (Ausgangsmaterial 2), unter Verwendung von (Ph3P)2PdCl2 (20
mg) (Aldrich) und CuI (10 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (2
ml) und Et3N (2 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, wobei sich rac-(Z)-[4-[3-[2,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2-oxo-1H-indol-4-yl]-1-hydroxy-2-propinyl]-2-methoxyphenoxy]-essigsäuremethylester
ergab. (Ausbeute 91 mg, 46%).
-
Beispiel
48: Synthese von rac-(Z)-[4-[3-[2,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2-oxo-1H-indol-4-yl]-1-hydroxy-2-propinyl]-2-methoxyphenoxy]essigsäure (RR)
-
rac-(Z)-[4-[3-[2,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2-oxo-1
H-indol-4-yl]-1-hydroxy-2-propinyl]-2-methoxyphenoxy]essigsäuremethylester
(28 mg, 0,057 mmol) (aus Beispiel 47) wurde gemäß dem vorstehenden Verfahren
F mit LiOH·H2O (55 mg, 1,15 mmol) in THF (0,5 ml) und
H2O (0,5 ml) bei Raumtemperatur 20 Stunden
lang hydrolysiert, um rac-(Z)-[4-[3-[2,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2-oxo-1H-indol-4-yl]-1-hydroxy-2-propinyl]-2-methoxyphenoxy]essigsäure zu ergeben.
(Ausbeute 22 mg, 81%).
-
Beispiel 49: Synthese
von 3-Hydroxy-3-(4-methoxy-1,3-benzodioxol-6-yl)-1-propin
-
3-Hydroxy-3-(4-methoxy-1,3-benzodioxol-6-yl)-1-propin
wurde gemäß dem vorstehenden
Verfahren A aus 3-Methoxy-4,5-methylendioxybenzaldehyd (0,721 g,
4 mmol) (Lancaster) in THF (20 ml) und Ethinylmagnesiumchlorid (5
mmol, 10 ml, 0,5 M Lösung
in Tetrahydrofuran) (Aldrich) hergestellt. (Ausbeute 629 mg, 76%).
-
Beispiel
50: Synthese von rac-(Z)-4-[3-Hydroxy-3-(4-methoxy-1,3-benzodioxol-6-yl)-1-propinyl]-1,3-dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(SS)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens C wurde 3-Hydroxy-3-(4-methoxy-1,3-benzodioxol-6-yl)-1-propin (153 mg,
0,74 mmol) (aus dem vorstehenden Beispiel 49) 16 Stunden lang an
(Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (147 mg, 0,4 mmol)
(Ausgangsmaterial 2), unter Verwendung von (Ph3P)2PdCl2 (40 mg) (Aldrich)
und CuI (20 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (3 ml) und Et3N (3 ml) als Lösungsmittel bei 70°C gekoppelt,
wobei sich rac-(Z)-4-[3-Hydroxy-3-(4-methoxy-1,3-benzodioxol-6-yl)-1-propinyl]-1,3-dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on ergab.
(Ausbeute 98 mg, 55%).
-
Beispiel 51: Synthese
von 3-Hydroxy-3-[4-[2-(4-morpholinyl)-ethoxy]-phenyl]-1-propin
-
3-Hydroxy-3-[4-[2-(4-morpholinyl)-ethoxy]-phenyl]-1-propin
wurde gemäß dem vorstehenden
Verfahren A aus 4-[2-(4-Morpholinyl)-ethoxy]-benzaldehyd (0,630
g, 2,68 mmol) (siehe nachstehend) in THF (20 ml) und Ethinylmagnesiumchlorid
(3,0 mmol, 6 ml, 0,5 M Lösung
in Tetrahydrofuran) (Aldrich) hergestellt. (Ausbeute 492 mg, 70%).
-
4-[2-(4-Morpholinyl)-ethoxy]-benzaldehyd
wurde aus N-(2-Hydroxyethyl)morpholin (Aldrich) und Vanillin (Aldrich)
durch das vorstehende Verfahren H hergestellt.
-
Beispiel
52: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydrogy-3-[4-[2-(4-morpholinyl)-ethogy]-phenyl]-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(TT)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens C wurde 3-Hydroxy-3-[4-[2-(4-morpholinyl)-ethoxy]-phenyl]-1-propin
(220 mg, 0,84 mmol) (aus Beispiel 51) 20 Stunden lang an (Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(147 mg, 0,4 mmol) (Ausgangsmaterial 2), unter Verwendung von (Ph3P)2PdCl2 (38
mg) (Aldrich) und CuI (17 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (3
ml) und Et3N (3 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, wobei sich rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-[4-[2-(4-morpholinyl)-ethoxy]-phenyl]-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)niethylen]-2H-indol-2-on
ergab. (Ausbeute 164 mg, 82%).
-
Beispiel 53: Synthese
von 3-(4-Chlor-2-methylsulfanylmethoxy-phenyl)-3-hydroxy-1-propin
-
Schritt A:
-
4-Chlorsalicylsäure (34,51 g, 0,2 Mol) (Aldrich)
wurde in einer Lösung
aus Methanol (100 ml) und konzentrierter Schwefelsäure (8 ml)
suspendiert. Das Gemisch wurde unter Rückfluss 17 Stunden lang erhitzt. Nach
Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde das Gemisch unter verringertem Druck konzentriert.
Der so erhaltene Rückstand
wurde in Ether (400 ml) gelöst
und aufeinanderfolgend mit Wasser (400 ml), gesättigtem wässrigen Natriumbicarbonat (400
ml) und gesättigtem
wässrigen
Natriumchlorid (400 ml) gewaschen. Die Etherlösung wurde dann getrocknet
(MgSO4), filtriert und konzentriert. Das
so erhaltene gelbe Öl
wurde destilliert, um Methyl-4-chlorsalicylat zu geben. (Ausbeute
32,89 g, 88%; Siedepunkt 86–90°C, 0,15 mm
Hg).
-
Schritt B:
-
Natriumhydrid (11,80 g, 50% in Öl) wurde
zweimal mit Petrolether gewaschen, um Öl zu entfernen. Hexamethylphosphorimid
(HMPA) (100 ml) (Aldrich) wurde unter einer Argonatmosphäre zu diesem
gewaschenen Natriumhydrid gegeben. Das erhaltene Gemisch wurde mit
einem Magnetrührer
gerührt
und in einem Eis-/Wasserbad gekühlt.
Methyl-4-chlorsalicylat
(37,32 g) (aus dem vorstehenden Schritt A) in HMPA (50 ml) wurde
tropfenweise zugegeben und das Gemisch weitere 10 min lang gerührt. Eine
Lösung
aus Chlormethylmethylsulfid (20 ml) (Aldrich) in HMPA (100 ml) wurde
zugegeben und das Rühren
bei Raumtemperatur wurde 24 Stunden lang fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde dann zwischen Toluol (3 × 1
l) und Wasser (3 × 1 l)
aufgeteilt. Die Toluolphasen wurden vereinigt, getrocknet und unter
verringertem Druck konzentriert. Das so erhaltene Öl wurde
aus dem Dichlormethan-Hexangemisch umkristallisiert, um den gewünschten
Methylthiomethylether zu geben. (Ausbeute 33,92 g, 68,75%; Schmp.
64–65,5°C).
-
Schritt C:
-
Eine Lösung des Methylthiomethylethers
(10,0 g, 40,5 mmol) aus dem vorstehenden Schritt B in THF (50 ml)
wurde unter Argon unter Rühren
mit einem Magnetrührer über 30 min
tropfenweise zu einer Suspension aus Lithiumaluminumhydrid (LAH)
(Aldrich) in THF (50 ml) gegeben. Die Suspension wurde dann 3 Stunden
lang unter Rückfluss
erhitzt. Nach Abkühlen
wurde das Gemisch in 2N wässrige
HCl (200 ml) gegossen und mit Ether (2 × 200 ml) extrahiert. Die Etherphasen
wurden mit gesättigter
wässriger
Natriumchloridlösung (200
ml) gewaschen, dann vereinigt, getrocknet (MgSO4)
und konzentriert. Der Rückstand
wurde über
Silicagel (100 g) filtriert und das Produkt mit Dichlormethan (Fisher
Scientific) eluiert. Das Produkt wurde weiter über Vakuumdestillation gereinigt,
um das Benzylalkoholprodukt als ein farbloses Öl zu geben. (Ausbeute 7,24
g, 82 %; Siedepunkt 156–160°C, 0,07 mm
Hg).
-
Schritt D:
-
Das Benzylalkoholöl (5,66 g, 25,9 mmol) aus dem
vorstehenden Schritt C in Diehlormethan (70 ml) wurde mit Pyridiniumdichromat
(20 g) (Aldrich) gemischt und 20 Stunden lang bei 4°C gerührt. Das
Gemisch wurde dann mit Dichlormethan (35 ml) und Hexan (35 ml) verdünnt und
durch Silicagel (50 g) filtriert und mit Dichlormethan eluiert.
Die ersten 500 ml des Eluats wurden unter verringertem Druck konzentriert
und der Rückstand
aus Hexan umkristallisiert, um 4-Chlor-2-methylsulfanylmethogybenzaldehyd
als weiße
Nadeln zu geben. (Ausbeute 4,99 g, 89%; Schmp. 67–68°C).
-
Schritt E:
-
Das gewünschte 3-(4-Chlor-2-methylsulfanylmethozy-phenyl)-3-hydrogy-1-propin wurde dann
gemäß dem vorstehenden
Verfahren A aus 4-Chlor-2-methylsulfanylmethoxybenzaldehyd (0,870
g, 4 mmol) (aus dem vorstehenden Schritt D) in THF (20 ml) und Ethinylmagnesiumchlorid
(5 mmol, 10 ml, 0,5 M Lösung
in Tetrahydrofuran) (Aldrich) hergestellt. (Ausbeute 802 mg, 83%).
-
Beispiel
54: Synthese von rac-(Z)-4-(3-(4-Chlor-2-methylsulfanylmethoxy-phenyl)-3-hydroxy-1-propinyl]-1,3-dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (UU)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens D wurde 3-(4-Chlor-2-methylsulfanylmethoxy-phenyl)-3-hydroxy-1-propin
(158 mg, 0,65 mmol) (aus dem vorstehenden Beispiel 53) 17 Stunden
lang an (Z)-4-Brom-1,3-dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(152 mg, 0,48 mmol) (Ausgangsmaterial 1), unter Verwendung von (Ph3P)2PdCl2 (40
mg) (Aldrich) und CuI (22 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (3
ml) und Et3N (3 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, wobei sich rac-(Z)-4-[3-(4-Chlor-2-methylsulfanylmethoxy-phenyl)-3-hydroxy-1-propinyl]-1,3-dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
ergab. (Ausbeute 132 mg, 57%).
-
Beispiel
55: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-(2-furanyl)-3-hydroxy-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(VV)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens C wurde 3-(2-Furanyl)-3-hydroxy-1-propin (148 mg, 1,24
mmol) (hergestellt gemäß dem vorstehenden
Verfahren A durch die Zugabe von Ethinylmagnesiumchlorid (Aldrich)
zu 2-Furfural (Aldrich)) 20 Stunden lang an (Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(152 mg, 0,42 mmol) (Ausgangsmaterial 2), unter Verwendung von (Ph3P)2PdCl2 (34
mg) (Aldrich) und CuI (16 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (3
ml) und Et3N (3 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, um rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-(2-furanyl)-3-hydroxy-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
zu ergeben. (Ausbeute 88 mg, 58%).
-
Beispiel
56: Synthese von rac-(Z)-4-[3-(3-Chlorphenyl)-3-hydroxy-1-propinyl]-1,3-dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(WW)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens C wurde 3-(3-Chlorphenyl)-3-hydroxy-1-propin (150 mg, 0,9 mmol) (hergestellt
gemäß dem vorstehenden
Verfahren A durch die Zugabe von Ethinylmagnesiumchlorid (Aldrich)
zu 3-Chlorbenzaldehyd (Aldrich)) 17 Stunden lang an (Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (148 mg, 0,4 mmol),
unter Verwendung von (Ph3P)2PdCl2 (35 mg) (Aldrich) und CuI (16 mg) (Aldrich)
als Katalysator in DMF (3 ml) und Et3N (3
ml) als Lösungsmittel
bei 70°C gekoppelt,
wobei sich rac-(Z)-4-[3-(3-Chlorphenyl)-3-hydroxy-1-propinyl]-1,3-dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
ergab. (Ausbeute 132 mg, 81%).
-
Beispiel 57: Synthese
von [4-(1-Hydroxy-2-propinyl)-phenoxy]-essigsäure-1,1-dimethylethylester
-
Schritt A:
-
Natriumhydrid (109 mg, 4,5 mmol)
wurde langsam zu einer Lösung
aus 4-Hydroxybenzaldehyd
(4,1 mmol) (Aldrich) in trockenem THF (10 ml) und trockenem DMF
(1 ml) gegeben, und das so erhaltene Gemisch wurde bei Raumtemperatur
1 Stunde lang gerührt,
anschließend
wurde tropfenweise 1,1-Dimethylethylbromacetat (5 mmol) (Aldrich) zugegeben.
Die Reaktion wurde bei Raumtemperatur 14 Stunden lang gerührt. Wasser
(10 ml) wurde dann zugegeben und das THF wurde im Vakuum eingedampft.
Die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat extrahiert (3 × 15 ml), und die vereinigten
organischen Phasen wurden über
Magnesiumsulfat getrocknet und konzentriert. Das so erhaltene Produkt,
(4-Formylphenoxy)-essigsäure-1,1-dimethylethylester, wurde über Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, 230–400 mesh) mit Ethylacetat/Hexan
gereinigt.
-
Schritt B:
-
[4-(1-Hydroxy-2-propinyl)-phenoxy]-essigsäure-1,1-dimethylethylester
wurde dann, gemäß dem vorstehenden
Verfahren A (mit der Ausnahme, dass das Grignard Reagenz bei 0°C zugegeben
wurde) aus (4-Formyl-phenoxy)-essigsäure-1,1-dimethylethylester
(1,0 g, 4,2 mmol) (aus dem vorstehenden Schritt A) in THF (20 ml)
und Ethinylmagnesiumchlorid (5,1 mmol, 10,2 ml, 0,5 M Lösung in
Tetrahydrofuran) (Aldrich) hergestellt. (Ausbeute 817 mg, 74%).
-
Beispiel
58: Synthese von rac-(Z)-[4-[3-[2,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2-oxo-1H-indol-4-yl]-1-hydroxy-2-propinyl]phenoxy]essigsäure-1,1-dimethylethylester
(XX)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens C wurde [4-(1-Hydroxy-2-propinyl)-phenoxy]-essigsäure-1,1-dimethylethylester
(129 mg, 0,49 mmol) (aus dem vorstehenden Beispiel 57) 20 Stunden
lang an (Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(150 mg, 0,41 mmol) (Ausgangsmaterial 2), unter Verwendung von (Ph3P)2PdCl2 (20
mg) (Aldrich) und CuI (10 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (2
ml) und Et3N (2 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, wobei sich rac-(Z)-[4-[3-[2,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2-oxo-1H-indol-4-yl]-1-hydroxy-2-propinyl]phenoxy]essigsäure-1,1-dimethylethylester
ergab. (Ausbeute 106 mg, 52%: Schmelzpunkt 173–175°C).
-
Beispiel
59: Synthese von rac-(Z)-[4-[3-[2,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2-oxo-1H-indol-4-yl]-1-hydroxy-2-propinyl]phenoxy]essigsäure (YY)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens F wurde rac-(Z)-[4-[3-[2,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2-oxo-1H-indol-4-yl]-1-hydroxy-2-propinyl]-phenoxy]-essigsäure-1,1-dimethylethylester
(aus dem vorstehenden Beispiel 58) (30 mg, 0,061 mmol) 12 Stunden
lang mit LiOH·H2O (58 mg, 1,22 mmol) in THF (0,5 ml) und
H2O (0,5 ml hydrolysiert, wobei sich rac-(Z)-[4-[3-[2,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2-oxo-1H-indol-4-yl]-1-hydroxy-2-propinyl]phenoxy]essigsäure ergab.
(Ausbeute 24 mg, 89%).
-
Beispiel
60: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(3-nitrophenyl)-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-lH-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(ZZ)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens C wurde 1-(3-Nitro-phenyl)-2-propin-1-ol (126 mg, 0,71
mmol) (hergestellt gemäß dem vorstehenden
Verfahren A durch die Zugabe von Ethinylmagnesiumchlorid (Aldrich)
zu 3-Nitrobenzaldehyd (Aldrich)) 20 Stunden lang an (Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(134 mg, 0,37 mmol) (Ausgangsmaterial 2), unter Verwendung von (Ph3P)2PdCl2 (35
mg) (Aldrich) und CuI (20 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (3
ml) und Et3N (3 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C gekoppelt,
wobei sich rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(3-nitrophenyl)-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
ergab. (Ausbeute 84 mg, 52%).
-
Beispiel
61: Synthese von rac-(Z)-4-[3-(3-Aminophenyl)-3-hydroxy-1-propinyl]-1,3-dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(AAA)
-
rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-(3-nitrophenyl)-1-propinyl]-3-[(3-methoxy-1
H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(25 mg, 0,068 mmol) (aus Beispiel 60) wurde zu 10% H2O
in Methanol (2 ml) gegeben, und zu diesem Gemisch wurde Zinkstaub
(35 mg, 0,53 mmol) und Ammoniumchlorid (10 mg, 0,19 mmol) gegeben. Das
Reaktionsgemisch wurde 3 Stunden lang unter Rückfluss erhitzt, anschließend wurde
das Reaktionsgemisch gekühlt,
und der Feststoff wurde abfiltriert. Die Feststoffe wurden ausgiebig
mit Ethylacetat gewaschen und das Ethylacetat und Methanol wurden
im Vakuum eingedampft. Der so erhaltene Rückstand wurde abfiltriert,
getrocknet und aus Ethylacetat/Hexan umkristallisiert, um rac-(Z)-4-[3-(3-Aminophenyl)-3-hydroxy-1-propinyl]-1,3-dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methyl-en]-2H-indol-2-on zu
geben. (Ausbeute 19 mg, 73%).
-
Beispiel 62: Synthese
von 3-(4-Acetamidophenyl)-3-hydroxy-1-propin
-
Schritt A:
-
1-(4-Nitrophenyl)-2-propin-1-ol (4,89
mmol) (hergestellt gemäß dem vorstehenden
Verfahren A durch die Zugabe von Ethinylmagnesiumchlorid (Aldrich)
zu 4-Nitrobenzaldehyd
(Aldrich)) wurde zu 10% H2O in Methanol
(150 ml) gegeben und zu diesem Gemisch wurde Zinkstaub (44,01 mmol)
und Ammoniumchlorid (10,67 mmol) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde
3 Stunden lang unter Rückfluss
erhitzt, anschließend
wurde das Reaktionsgemisch gekühlt
und der Feststoff abfiltriert. Die Feststoffe wurden ausgiebig mit
Ethylacetat gewaschen, und das Ethylacetat und Methanol wurden im
Vakuum eingedampft. Der so erhaltene Niederschlag wurde abfiltriert,
getrocknet und aus Ethylacetat/Hexan umkristallisiert, um 1-(4-Amino-phenyl)-2-propin-1-ol zu
ergeben.
-
Schritt B:
-
1-(4-Amino-phenyl)-2-propin-1-ol
(3,0 mmol) (aus dem vorstehenden Schritt A) wurde in trockenem THF
(20 ml) und DMF (1 ml) gelöst.
Essigsäureanhydrid
(4,2 mmol) wurde tropfenweise zugegeben, gefolgt von Triethylamin
(3,0 mmol). Das Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt,
anschließend
wurde Wasser (30 ml) zugegeben und das THF im Vakuum eingedampft.
Die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (3 × 50
ml) extrahiert, und die vereinigten organischen Phasen wurden über Magnesiumsulfat
getrocknet und konzentriert. Das so erhaltene Produkt, 3-(4-Acetamidophenyl)-3-hydroxy-1-propin, wurde über Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, 230–400 mesh) mit Ethylacetat/Hexan
gereinigt.
-
Beispiel
63: Synthese von rac-(Z)-4-[3-(4-Acetamidophenyl)-3-hydroxy-1-propinyl]-1,3-dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(BBB)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens C wurde 3-(4-Acetamidophenyl)-3-hydroxy-1-propin (111 mg,
0,59 mmol) (aus dem vorstehenden Beispiel 62) 16 Stunden lang an
(Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(110 mg, 0,3 mmol) (Ausgangsmaterial 2) unter Verwendung von (Ph3P)2PdCl2 (25
mg) (Aldrich) und CuI (10 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (3
ml) und Et3N (3 ml) als Lösungsmittel
bei 70°C
gekoppelt, wobei sich rac-(Z)-4-[3-(4-Acetamidophenyl)-3-hydroxy-1-propinyl]-1,3-dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
ergab. (Ausbeute 57 mg, 44%).
-
Beispiel
64: Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-3-[(3-methogy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-4-[(3-pyridinyl)ethinyl]-2H-indol-2-on
(000)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens D wurde 3-Ethinylpyridin (60,6 mg, 0,59 mmol) (siehe
nachstehend) 18 Stunden lang mit (Z)-4-Brom-1,3-dhydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2yl)methylen]-2H-indol-2-on
(75 mg, 0,23 mmol) (Ausgangsmaterial 1), unter Verwendung von (Ph3P)4Pd (13,3 mg)
(Aldrich) und CuI (3 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (4 ml)
und Et3N (4 ml) als Lösungsmittel bei 100°C gekoppelt,
um (Z)-1,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-4-[(3-pyridinyl)ethinyl]-2H-indol-2-on
zu ergeben. (Ausbeute 52 mg, 66%).
-
3-Ethinylpyridin wurde gemäß dem vorstehenden
Verfahren D durch Kopplung von 2-Methyl-3-butin-2-ol
an 3-Brompyridin unter Verwendung von (Ph3P)2PdCl2 (Aldrich)
und CuI (Aldrich) als Katalysator in DMF und Et3N
als Lösungsmittel
hergestellt.
-
Beispiel
65: Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-3-[(3-methogy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-4-[(2-pyridinyl)ethinyl]-2H-indol-2-on
(DDD)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens J wurde 2-Brompyridin (44,9 mg, 0,28 mmol) (Aldrich)
2 Tage lang an (Z)-1,3-Dihydro-4-ethinyl-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]2H-indol-2-on
(Ausgangsmaterial 5) (50 mg, 0,19 mmol) unter Verwendung von DPPFPdCl2 (7,7 mg) (Aldrich) und CuI (2 mg) (Aldrich)
als Katalysator in DMF (3 ml) und Et3N (3 ml) als Lösungsmittel
und Erhitzen unter Rückfluss
gekoppelt, wobei sich (Z)-1,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-4-[(2-pyridinyl)-ethinyl]-2H-indol-2-on ergab.
(Ausbeute 30 mg, 47%).
-
Beispiel
66: Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-4-[(4-pyridinyl)ethinyl]-2H-indol-2-on
(EEE)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens J wurde 4-Brompyridinhydrochlorid (110 mg, 0,57 mmol)
(Aldrich) 1 Tag lang mit (Z)-1,3-Dihydro-4-ethinyl-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]2H-indol-2-on (Ausgangsmaterial
5) (100 mg, 0,38 mmol), unter Verwendung von DPPFPdCl2 (15,4
mg) (Aldrich) und CuI (4 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (5
ml) und Et3N (5 ml) als Lösungsmittel
und Erhitzen bei Rückfluss
gekoppelt, wobei sich (Z)-1,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-4-[(4-pyridinyl)ethinyl]-2H-indol-2-on ergab.
(Ausbeute 70 mg, 54%).
-
Beispiel
67: Synthese von rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-(3-hydroxy-3-phenyl-1-propinyl)-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(FFF)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens D wurde 3-Hydroxy-3-phenyl-1-propin (0,1 g, 0,78 mmol)
(hergestellt durch das vorstehende Verfahren A durch die Zugabe
von Ethinylmagnesiumchlorid (Aldrich) zu Benzaldehyd (Aldrich))
18 Stunden lang an (Z)-4-Brom-1,3-dihydro-3-[(3methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(0,1 g, 0,31 mmol) (Ausgangsmaterial 1), unter Verwendung von DPPFPdCl2 (12,6 mg) (Aldrich) und CuI (3 mg) (Aldrich)
als Katalysator in DMF (5 ml) und Et3N (5
ml) als Lösungsmittel
bei 85°C gekoppelt,
wobei sich rac-(Z)-1,3-Dihydro-4-[3-hydroxy-3-phenyl-1-propinyl)-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
ergab. (Ausbeute 42 mg, 38%).
-
Beispiel
68: Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-5-nitro-4-[(3-pyridinyl)ethinyl]-2H-indol-2-on
(GGG)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens D wurde 3-Ethinylpyridin (0,14 g, 1,38 mmol) (siehe Beispiel
64) 18 Stunden lang mit (Z)-4-Brom-1,3-dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-5-nitro-2H-indol-2-on
(0,2 g, 0,55 mmol) (Ausgangsmaterial 3) unter Verwendung von (Ph3P)4Pd (31,8 mg)
(Aldrich) und CuI (5,3 mg) (Aldrich) als Katalysator in DMF (6 ml)
und Et3N (6 ml) als Lösungsmittel bei 85°C gekoppelt, wobei
sich (Z)-1,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-5-nitro-4-[(3-pyridinyl)-ethinyl]-2H-indol-2-on ergab. (Ausbeute
0,16 g, 71%).
-
Beispiel
69: Synthese (Z)-5-Amino-1,3-dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-4-[(3-pyridinyl)ethinyl]-2H-indol-2-on
(HHH)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens L wurde (Z)-1,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-5-nitro-4-[(3-pyridinyl)ethinyl]-2H-indol-2-on
(0,1 g, 0,2 mmol) (aus dem vorstehenden Beispiel 68) mit Zn (0,15
g, 2,33 mmol) und NH4Cl (30,6 mg, 0,57 mmol)
in 10% Wasser in Methanol (10 ml), mit einer Spur DMF und 5 Stunden
lang Erhitzen auf 90°C
reduziert, um (Z)-5-Amino-1,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-4-[(3-pyridinyl)ethinyl]-2H-indol-2-on
zu ergeben. (Ausbeute 28 mg, 30%).
-
Beispiel
70: Synthese von (Z)-N-[2,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2-oxo-4-[(3-pyridinyl)ethinyl]-1H-indol-5-yl]-2-thiophenacetamid
(III)
-
Unter Verwendung des vorstehenden
Verfahrens M wurde (Z)-5-Amino-1,3-dhydro-3-((3-methoxy-1H-pyrrol-2yl)methylen]-4-[(3-pyridinyl)ethinyl]-2H-indol-2-on
(18 mg, 0,051 mmol) (aus Beispiel 69) 1 Stunde lang mit 2-Thiopheneacetylchlorid
(16,2 mg, 0,10 mmol) (Aldrich) in THF (2 ml) und gesättigtem
wässrigem Natriumbicarbonat
(1 ml) bei Raumtemperatur gekoppelt, um (Z)-N-[2,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2-oxo-4-[(3-pyridinyl)ethinyl]-1H-indol-5-yl]-2-thiophenacetamid
zu ergeben. (Ausbeute 7,7 mg, 32%).
-
Beispiel
71: Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(1H-pyrrol-2yl)methylen)-2H-indol-2-on (JJJ)
-
Ein Gemisch aus 4-Iodoxindol (404,1
mg, 1,56 mmol) (siehe Fukuyama, supra) und Pyrrol-2-carboxaldehyd (163,2
mg, 1,72 mmol) (Aldrich) in 2-Propanol (6,2 ml) wurde mit 2 Tropfen
Piperidin behandelt. Das Reaktionsgemisch wurde 24 Stunden lang
unter Rückfluss
erhitzt und man ließ es
dann auf 23°C
abkühlen, anschließend wurde
das Reaktionsgemisch filtriert. Der Feststoff wurde mehrere Male
mit kaltem destilliertem Wasser gewaschen und dann an der Luft trocknen
lassen, um reines (Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(1H-pyrrol-2yl)methylen]-2H-indol-2-on (341,8
mg, 65%) als einen gelben Feststoff bereitzustellen, welcher ohne
weitere Reinigung verwendet wurde.
-
Beispiel
72: Synthese von 4-[(E)-2-(2-Chlorphenyl)-ethenyl]-1,3-dihydro-(Z)-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(KKK)
-
Eine Lösung aus (Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol2-on
(39 mg, 0,116 mmol) (aus dem vorstehenden Beispiel 71), Triethylamin
(65 μl,
0,464 mmol), Tri-o-tolylphosphin
(7 mg, 0,023 mmol) (Aldrich), Palladium(II)acetat (2 mg, 0,009 mmol)
(Aldrich) und 2-Chlorstyrol (24 mg, 0,173 mmol) (Aldrich) in 3 ml
trockenem N,N-Dimethylformamid,
wurde 20 Stunden lang unter einer Stickstoffatmosphäre auf 85°C erhitzt.
Man ließ das
Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur kühlen, und es wurde dann direkt über Flash-Chromatographie
gereinigt (Merck Silicagel 60, 230–400 mesh, Elution mit 5% Ethylacetat-Benzol),
um reines 4-[(E)-2-(2-Chlorphenyl)-ethenyl]-1,3-dihydro-(Z)-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on,
als einen gelben Feststoff zu ergeben (Ausbeute 27 mg, 67%; Schmp.
= 257–258°C).
-
Beispiel
73: Synthese von 1,3-Dihydro-(Z)-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-[(E)-2-phenylethenyl)-2H-indol-2-on (LLL)
-
Zu einer gerührten Lösung aus (Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (aus dem
vorstehenden Beispiel 71) (500 mg, 1,49 mmol) in DMF (8 ml) und
TEA (3 ml) wurde Styrol (0,34 ml, 2,98 mmol) (Aldrich), Tri-o-tolylphosphin
(361 mg, 1,19 mmol) (Aldrich) und Pd(OAc)2 (67
mg, 0,30 mmol) (Aldrich) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
in einem Druckgefäß bei 85°C gerührt. Das
Lösungsmittel wurde
im Vakuum entfernt und der Rückstand
wurde durch Silicagelchromatographie (Hex : EtOAc 5 : 1) gereinigt,
um 1,3-Dihydro-(Z)-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-[(E)-2-phenylethenyl)-2H-indol-2-on.
(Ausbeute 371 mg, 80%) bereitzustellen.
-
Beispiel
74: Synthese 1,3-Dihydro-(Z)-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-[(E)-2-phenylethenyl)-2H-indol-2-on
(MMM)
-
Zu einer gerührten Lösung aus (Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2yl)methylen]-2H-indol-2-on
(500 mg, 1,49 mmol) (Ausgangsmaterial 2) in DMF (8 ml) und TEA (3
ml) wurde Styrol (0,33 ml, 2,92 mmol) (Aldrich), Tri-o-tolylphosphin
(361 mg, 1,19 mmol) (Aldrich) und Pd(OAc)2 (67
mg, 0,30 mmol) (Aldrich) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
bei 85°C
in einem Druckgefäß gerührt. Das
Lösungsmittel wurde
im Vakuum, entfernt und der Rückstand
wurde durch Silicagelchromatographie gereinigt (Hex : EtOAc = 5
: 1), um 1,3-Dihydro-(Z)-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-[(E)-2-phenylethenyl)-2H-indol-2-on
als einen gelben Feststoff bereitzustellen. (Ausbeute 407 mg, 80%).
-
Beispiel
75: Synthese von 1,3-Dihydro-4-[(E)-2-(4-methoxyphenyl)-ethenyl]-(Z)-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(NNN)
-
A. p-Methoxystyrol
-
Zu einer gerührten Lösung aus n-Butyllithium (4
ml, 2,5 M Lösung
in Hexan, 10 mmol) (Aldrich) in Ether (30 ml) wurde Ethyltriphenylphosphoniumbromid
(3,57 g, 10 mmol) (Aldrich) über
einen Zeitraum von 5 min gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 4 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Zur so erhaltenen orangen Lösung
wurde tropfenweise 4-Methoxybenzaldehyd
(1,34 ml, 10 mmol) (Aldrich) gegeben. Die Lösung wurde farblos und ein
weißer
Niederschlag trennte sich ab. Das Gemisch wurde dann unter Rückfluss
erhitzt und man ließ es
auf Raumtemperatur kühlen.
Der Niederschlag wurde durch Filtration entfernt. Der Niederschlag
wurde mit Ether gewaschen, und die vereinigten etherischen Filtrate
wurden mit Wasser gewaschen, bis sie neutral waren, und dann über wasserfreiem
MgSO4 getrocknet. Das Lösungsmittel wurde entfernt
und der Rückstand
wurde ohne weitere Reinigung in der nächsten Reaktion verwendet.
-
B. 1,3-Dihydro-4-[(E)-2-(4-methoxyphenyl)-ethenyl]-(Z)-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (NNN)
-
Zu einer gerührten Lösung (Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]2H-indol-2-on (aus dem vorstehenden
Beispiel 71) (100 mg, 0,29 mmol) in DMF (3 ml) und TEA (2 ml) wurde
p-Methoxystyrol (79 mg, 0,58 mmol) (aus dem vorstehenden Schritt
A), Tri-o-tolylphosphin
(107 mg, 0,35 mmol) (Aldrich) und Pd(OAc)2 (20
mg, 0,089 mmol) (Aldrich) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
bei 85°C
in einem Druckgefäß gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, und der Rückstand wurde durch Silicagelchromatographie
(Hex : EtOAc = 5 : 1) gereinigt, um 1,3-Dihydro-4-[(E)-2-(4- methoxyphenyl)-ethenyl]-(Z)-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
als einen gelben Feststoff bereitzustellen. (Ausbeute 72 mg, 73%).
-
Beispiel
76: Synthese von 1,3-Dihydro-(Z)-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-4-[(E)-2-(4-methoxy-phenyl)-ethenyl]-2H-indol-2-on
(OOO)
-
Zu einer gerührten Lösung aus (Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(100 mg, 0,29 mmol) (Ausgangsmaterial 2) in DMF (3 ml) und TEA (2
ml) wurde p-Methoxystyrol (79 mg, 0,58 mmol) (aus dem vorstehenden
Beispiel 75A), Tri-o-tolylphosphin (107 mg, 0,35 mmol) (Aldrich)
und Pd(OAc)2 (20 mg, 0,089 mmol) (Aldrich)
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei 85°C in einem Druckgefäß gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt und der Rückstand wurde durch Silicagelchromatographie
(Hex : EtOAc = 5 : 1) gereinigt, um 1,3-Dihydro-(Z)-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-4-[(E)-2-(4-methoxy-phenyl)-ethenyl]-2H-indol-2-on
als einen gelben Feststoff bereitzustellen. (Ausbeute 78 mg, 74%).
-
Beispiel 77: Synthese
von 4-Ethenylbenzoesäuremethyester
-
Zu einer gerührten Lösung aus n-Butyllithium (4
ml, 2,5 M Lösung
in Hexan, 10 mmol) (Aldrich) in Ether (30 ml) wurde in einem Zeitraum
von 5 min Methyltriphenylphosphoniumbromid (3,57 g, 10 mmol) (Aldrich)
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 4 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Zur so erhaltenen orangen Lösung
wurde tropfenweise Methyl-4-formylbenzoat
(1,54 ml, 10 mmol) gegeben. Die Lösung wurde farblos und ein
weißer
Niederschlag trennte sich ab. Das Gemisch wurde dann unter Rückfluss
erhitzt und man ließ es
auf Raumtemperatur kühlen.
Der Niederschlag wurde durch Filtration entfernt. Der so erhaltene
Niederschlag wurde mit Ether gewaschen, und die vereinigten etherischen
Filtrate wurden mit Wasser gewaschen, bis sie neutral waren, und
dann über
wasserfreiem MgSO4 getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde entfernt, und der Rückstand,
4-Ethenylbenzoesäuremethyester,
wurde ohne weitere Reinigung in der nächsten Reaktion verwendet.
-
Beispiel
78: Synthese von 4-[(E)-2-[2,3-Dihydro-(Z)-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2-oxo-1H-indol-4-yl]ethenyl]benzoesäuremethylester
(PPP)
-
Zu einer gerührten Lösung aus (Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(100 mg, 0,29 mmol) (Ausgangsmaterial 2) in DMF (3 ml) und TEA (2
ml) wurde 4-Ethenylbenzoesäuremethylester
(0,11 ml, 0,58 mmol) (aus dem vorstehenden Beispiel 77), Tri-o-tolylphosphin
(107 mg, 0,35 mmol) (Aldrich) und Pd(OAc)2 (20
mg, 0,089 mmol) (Aldrich) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
bei 85°C
in einem Druckgefäß gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, und der Rückstand wurde durch Silicagelchromatographie
(Hex : EtOAc = 5 : 1) gereinigt, um 4-[(E)-2-[2,3-Dihydro-(Z)-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2-oxo-1H-indol-4-yl]ethenyl]-benzoesäuremethylester
als einen gelben Feststoff bereitzustellen. (Ausbeute 77 mg, 66%).
-
Beispiel 79: Synthese
von 1,2-Dimethogy-4-ethenyl-Benzol
-
Zu einer gerührten Lösung aus n-Butyllithium (4
ml, 2,5 M Lösung
in Hexan, 10 mmol) (Aldrich) in Ether (30 ml) wurde Methyltriphenylphosphoniumbromid
(3,57 g, 10 mmol) (Aldrich) über
einen Zeitraum von 5 min gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 4 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Zur so erhaltenen orangen Lösung
wurde tropfenweise 3,4-Dimethoxybenzaldehyd
(1,82 g, 11 mmol) (Aldrich) gegeben. Die Lösung wurde farblos und ein
weißer
Niederschlag trennte sich ab. Das Gemisch wurde dann unter Rückfluss
erhitzt, und man ließ es
auf Raumtemperatur kühlen.
Der Niederschlag wurde durch Filtration entfernt. Der Niederschlag
wurde mit Ether gewaschen und die vereinigten etherischen Filtrate
wurden mit Wasser gewaschen, bis sie neutral waren, und dann über wasserfreiem
MgSO4 getrocknet. Das Lösungsmittel wurde entfernt,
und der Rückstand,
1,2-Dimethoxy-4-ethenylbenzol,
wurde ohne weitere Reinigung in der nächsten Reaktion verwendet.
-
Beispiel
80: Synthese von 1,3-Dihydro-4-[(E)-2-(3,4-dimethogyphenyl)-ethenyl]-(Z)-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(QQQ)
-
Zu einer gerührten Lösung aus (Z)-1,3-Dihydro-4-iod-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2yl)methylen]-2H-indol-2-on
(100 mg, 0,29 mmol) (Ausgangsmaterial 2) in DMF (3 ml) und TEA (2
ml) wurde 1,2-Dimethoxy-4-vinyl-benzol (0,089 mg, 0,58 mmol) (aus
Beispiel 79), Tri-o-tolylphosphin (107 mg, 0,35 mmol) (Aldrich)
und Pd(OAc)2 (20 mg, 0,089 mmol) (Aldrich)
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei 85°C in einem Druckgefäß gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt und der Rückstand wurde durch Silicagelchromatographie
(Hex : EtOAc = 5 : 1) gereinigt, um 1,3-Dihydro-4-[(E)-2-(3,4-dimethoxyphenyl)-ethenyl]-(Z)-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
als einen gelben Feststoff bereitzustellen. (Ausbeute 78 mg, 67%).
-
Beispiel
81: Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-3[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-5-(trimethylsilyl)ethinyl-2H-indol-2-on (RRR)
-
(Trimethylsilyl)acetylen (1,36 g,
13,8 mmol) (Aldrich) und (Z)-5-Brom-1,3-dihydro-3-(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(2,0 g, 6,9 mmol) (Ausgangsmaterial 7) wurden in 30 ml DMF und 40
ml Triethylamin gelöst.
Die Lösung
wurde durch 30 Minuten langes Einleiten von Argon durch die Lösung entgast.
Danach wurden CuI (130 mg, 0,68 mmol) (Aldrich) und (Ph3P)2PdCl2 (400 mg, 0,57
mmol) (Aldrich) zugegeben und das Reaktionsgemisch wurde 22 Stunden
lang unter Argon auf 70°C
erhitzt. Dann wurde Wasser (20 ml) zugegeben, und der Niederschlag
wurde abfiltriert und getrocknet. Das Produkt wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, 230–400 mesh) mit 1% MeOH/CHCl3 gereinigt, um (Z)-1,3-Dihydro-3[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-5(trimethylsilyl)ethinyl-2H-indol-2-on
als einen gelben Feststoff zu geben. (Ausbeute 1,07 g, 51%).
-
Beispiel
82: Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-5-ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (SSS)
-
Zu einer Lösung aus (Z)-1,3-Dihydro-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-5(trimethylsilyl)ethinyl-2H-indol-2-on (940
mg, 3,1 mmol) (aus dem vorstehenden Beispiel 81) in 50 ml Ethanol
und 15 ml Tetrahydrofuran (Fisher Scientific), wurde tropfenweise
eine Lösung
aus Silbernitrat (1,17 g, 6,89 mmol) in 5 ml Wasser und 15 ml Ethanol
gegeben, wobei sich während
dieser Zeit ein Niederschlag bildete. Das Gemisch wurde 45 Minuten lang
bei Raumtemperatur gerührt,
danach wurde eine Lösung
Kaliumcyanid (2,18 g, 33,47 mmol) in 8 ml Wasser zugegeben und der
Niederschlag gelöst.
Zur Lösung
wurde dann 50 ml einer gesättigten
wässrigen
Natriumbicarbonatlösung
gegeben, gefolgt von 500 ml Wasser. Das Produkt wurde abfiltriert
und getrocknet, um (Z)-1,3-Dihydro-5-ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on zu geben
(Ausbeute 700 mg, 96%), welches aus EtOAc/Hex umkristallisiert wurde,
um 540 mg des Produktes als gelbe Kristalle zu geben.
-
Beispiel
83: Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-5-(4-hydroxyphenyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(TTT)
-
Eine Lösung aus (Z)-1,3-Dihydro-5-ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(100 mg, 0,43 mmol) (aus Beispiel 82) und 4-Iodphenol (104 mg, 0,47
mmol) (Aldrich) in N,N-Dimethylformamid
(2 ml) und Triethylamin (2 ml), wurde durch 15 Minuten langes Einleiten
von Argon durch die Lösung
entgast. Kupfer(1)iodid (8 mg, 0,042 mmol) (Aldrich) und (Ph3P)2PdCl2 (25
mg, 0,021 mmol) (Aldrich) wurden zugegeben, und das Reaktionsgemisch
wurde 16 Stunden lang auf 70°C
erhitzt. Wasser (15 ml) wurden dann zugegeben und der Niederschlag
abfiltriert und getrocknet. Das Produkt wurde durch Flash-Säulenchromatographie (SiO2, 230–400
mesh) mit Ethylacetat/Hexan gereinigt, um (Z)-1,3-Dihydro-5-(4-hydroxyphenyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
als ein gelbes Pulver zu geben. (Ausbeute 121 mg, 86%).
-
Beispiel
84: Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-5-(3-nitrophenyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (UUU)
-
Diese Verbindung wurde auf eine Weise
hergestellt, welche analog ist zur Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-5-(4-hydroxyphenyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(Verbindung TTT im vorstehenden Beispiel 83). In diesem Beispiel
wurde (Z)-1,3-Dihydro-5-ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (150
mg, 0,64 mmol) (aus Beispiel 82) 13 Stunden lang mit 1-Iod-3-nitrobenzol
(175 mg, 0,70 mmol) (Aldrich), unter Verwendung von CuI (13 mg,
0,068 mmol) und (Ph3P)2PdCl2 (22 mg, 0,031 mmol) (Aldrich) als Katalysator
in 3 ml DMF und 3 ml Triethylamin bei 70°C gekoppelt, um (Z)-1,3-Dihydro-5- (3-nitrophenyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
als ein rotes Pulver zu geben. (Ausbeute 148 mg, 65%).
-
Beispiel
85: Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-5-phenylethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(WV)
-
Diese Verbindung wurde auf eine Weise
hergestellt, welche analog ist zur Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-5-(4-hydroxyphenyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
im vorstehenden Beispiel 83. In diesem Beispiel wurde (Z)-1,3-Dihydro-5-ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(90 mg, 0,38 mmol) (aus Beispiel 82) 15 Stunden lang mit Iodbenzol
(219 mg, 1,07 mmol) (Aldrich) unter Verwendung von CuI (8 mg, 0,042
mmol) (Aldrich) und (Ph3P)2PdCl2 (14 mg, 0,020 mmol) (Aldrich) als Katalysator
in 1 ml DMF und 2 ml Triethylamin bei 70°C gekoppelt, um (Z)-1,3-Dihydro-5-phenylethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
als ein gelbes Pulver zu geben. (Ausbeute 92 mg, 78%).
-
Beispiel
86: Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-5-(3-hydroxyphenyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(WWW)
-
Diese Verbindung wurde auch auf eine
Weise hergestellt, welche analog ist zur Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-5-(4-hydroxyphenyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on,
im vorstehenden Beispiel 83. In diesem Beispiel wurde (Z)-1,3-Dihydro-5-(4-hydroxyphenyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(100 mg, 0,43 mmol) (aus Beispiel 82) 13 Stunden lang mit 3-Iodphenol
(110 mg, 0,50 mmol) (Aldrich) unter Verwendung von CuI (8 mg, 0,042
mmol) (Aldrich) und (Ph3P)2PdCl2 (15 mg, 0,021 mmol) (Aldrich) als Katalysator
in 1 ml DMF und 3 ml Triethylamin bei 70°C gekoppelt, um (Z)- 1,3-Dihydro-5-(3-hydroxyphenyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on,
als ein gelbes Pulver zu geben. (Ausbeute 100 mg, 71%).
-
Beispiel
87: Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-5-(2-nitrophenyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (XXX)
-
Diese Verbindung wurde auch auf eine
Weise hergestellt, welche analog ist zur Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-5-(4-hydroxyphenyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on,
im vorstehenden Beispiel 83. In diesem Beispiel wurde (Z)-1,3-Dihydro-5-(4-hydroxyphenyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(150 mg, 0,64 mmol) (aus Beispiel 82) 15 Stunden lang mit 1-Brom-2-nitrobenzol
(150 mg, 0,74 mmol) (Aldrich), unter Verwendung von CuI (13 mg,
0,068 mmol) (Aldrich) und (Ph3P)2PdCl2 (22 mg, 0,031 mmol)
(Aldrich) als Katalysator in 2 ml DMF und 4 ml Triethylamin bei
70°C gekoppelt,
um (Z)-1,3-Dihydro-5-(2-nitrophenyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
als ein rotes Pulver zu geben. (Ausbeute 115 mg, 51%).
-
Beispiel
88: Synthese von (Z)-5-[3-[2,3-Dihydro-2-ogo-3-(1H-pyrrol-2-ylmethylen)-1H-indol-5-yl]-2-propinyl]-6(5H)-phenanthridinon
(YYY)
-
Eine Lösung aus 5-(2-propinyl)-6(5H)-phenanthridinon
(42 mg, 0,18 mmol) (hergestellt gemäß Walser et al., J. Med. Chem.,
34 (3), 1209–1221
(1991)) und (Z)-1,3-Dihydro-5-iod-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(2,0 g, 0,12 mmol) (Ausgangsmaterial 8) wurde in 3 ml DMF und 0,04
ml Triethylamin gelöst.
Die Lösung
wurde durch 30 Minuten langes Einleiten von Argon durch die Lösung entgast.
Danach wurden CuI (1 mg) (Aldrich), Triphenylphosphin (5 mg) (Aldrich),
und Palladium(II)acetat (2 mg) (Aldrich) zugegeben, und das Reaktionsgemisch
wurde 37 Stunden lang unter Argon bei 27°C gerührt. Dann wurde Wasser (20
ml) zugegeben, und der Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet.
Das Produkt wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, 230–400 mesh) mit 5% MeOH in CHCl3 gereinigt, um (Z)-5-[3-[2,3-Dihydro-2-oxo-3-(1H-pyrrol-2-ylmethylen)-1H-indol-5-yl]-2-propinyl]-6(5H)-phenanthridinon
als ein gelbes Pulver zu geben. (Ausbeute 13 mg, 25 %)
-
Beispiel
89: Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-5-(4-nitrophenyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (ZZZ)
-
Eine Lösung aus (Z)-1,3-Dihydro-5-ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(150 mg, 0,64 mmol) (aus Beispiel 82) und 1-Iod-4-nitrobenzol (175
mg, 0,70 mmol) (Aldrich) in N,N-Dimethylformamid (3 ml) (Fisher
Scientific) und Triethylamin (3 ml), wurde durch 15 Minuten langes
Einleiten von Argon durch die Lösung
entgast. Kupfer(I)iodid (13 mg, 0,068 mmol) (Aldrich) und (Ph3P)2PdCl2 (22
mg, 0,031 mmol) (Aldrich) wurden zugegeben, und das Reaktionsgemisch
wurde 13 Stunden lang bei 70°C
erhitzt. Dann wurde Wasser (15 ml) zugegeben, und der Niederschlag
wurde abfiltriert und getrocknet. Das Produkt wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, 230–400 mesh) mit Ethylacetat/Hexan
gereinigt, um (Z)-1,3-Dihydro-5-(4-nitrophenyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on,
als ein rotes Pulver zu geben. (Ausbeute 111 mg, 49%).
-
Beispiel
90: Synthese von (Z)-5-(4-Aminophenyl)ethinyl-1,3-Dihydro-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(AAAA)
-
Zu einer Lösung aus (Z)-1,3-Dihydro-5-(4-nitrophenyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (45
mg, 0,13 mmol) (aus Beispiel 89) in 1 ml einer 10% Wasser in Methanol
Lösung
und 0,5 ml THF, wurde Zinkstaub (145 mg, 2,21 mmol), gefolgt von
Ammoniumchlorid (25 mg, 0,47 mmol) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 4 Stunden lang unter sanftem Rückfluss erhitzt, anschließend wurde
das Reaktionsgemisch durch ein Celite®-Ballen
(Fisher Scientific) filtriert und gründlich mit Ethylacetat gespült. Die
so erhaltene Lösung
wurde mit 5 ml Wasser verdünnt,
und das Produkt wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen
Extrakte wurden über
Magnesiumsulfat getrocknet und konzentriert. Das so erhaltene Pulver
wurde aus EtOAc/Hex umkristallisiert, um ((Z)-5-(4-Aminophenyl)ethinyl-1,3-Dihydro-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
als ein rotes Pulver zu geben. (Ausbeute 24 mg, 56%).
-
Beispiel
91: Synthese von (Z)-5-Brom-1,3-dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (BBBB)
-
Ein Gemisch aus 5-Brom-1,3-dihydro-2H-indol-2-on
(0,94 g, 4,4 mmol) (Ausgangsmaterial 6) und 3-Methoxy-2-pyrrol-carboxyaldehyd
(0,5 g, 4,0 mmol) (siehe Bellany et. al., supra) in 1% Piperidin
in 2-Propanol (10 ml) wurde 16 Stunden lang auf 65°C erhitzt.
Heißes
Wasser (10 ml) wurde zugegeben. Beim Kühlen wurde das kristallisierte
Produkt abfiltriert, mit wässrigem
2-Propanol gewaschen und getrocknet. (Ausbeute 1,13 g, 89%).
-
Beispiel
92: Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2yl)methylen]-5-(trimethylsilyl)ethinyl-2H-indol-2-on
(CCCC)
-
Diese Verbindung wurde auf eine Weise
hergestellt, welche analog ist zur Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-5-(trimethylsilyl)-ethinyl-2H-indol-2on,
im vorstehenden Beispiel 81. In diesem Beispiel wurde (Z)-5-Brom-1,3-dhydro-3-[(3methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(740 mg, 2,32 mmol) (aus Beispiel 91) 22 Stunden lang mit (Trimethylsilyl)acetylen
(640 mg, 6,52 mmol) (Aldrich), unter Verwendung von CuI (40 mg,
0,21 mmol) (Aldrich) und (Ph3P)2PdCl2 (90 mg, 0,13 mmol) (Aldrich) als Katalysator in
10 ml DMF und 10 ml Triethylamin bei 70 C gekoppelt, um (Z)-1,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-5-(trimethylsilyl)ethinyl-2H-indol-2-on
zu geben. (Ausbeute 410 mg, 52%).
-
Beispiel
93: Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-5-ethinyl-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (DDDD)
-
Diese Verbindung wurde auch auf eine
Weise hergestellt, welche analog ist zur Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-5-ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2on,
im vorstehenden Beispiel 82. In diesem Beispiel wurde (Z)-1,3-Dihydro-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-5-(trimethylsilyl)ethinyl-2H-indol-2-on (100
mg, 0,3 mmol) (Beispiel 92) in 5 ml Ethanol und 1,5 ml Tetrahydrofuran
mit Silbernitrat (0,112 g, 0,6 mmol) in 1,5 ml Ethanol und 0,5 ml
Wasser, gefolgt von Kaliumcyanid (218 mg, 3,35 mmol) in 1 ml Wasser behandelt, um
70 mg (89%) (Z)-1,3-Dihydro-5-ethinyl-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
zu geben (61 mg nach Umkristallisieren).
-
Beispiel
94: Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-5-(3-pyridinyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (EEEE)
-
Diese Verbindung wurde auch auf eine
Weise hergestellt, welche analog ist zur Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-5-(4-hydroxyphenyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2yl)methylen]-2H-indol-2-on,
im vorstehenden Beispiel 83. In diesem Beispiel wurde (Z)-1,3-Dihydro-5-ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(47 mg, 0,21 mmol) (Beispiel 82) 15 Stunden lang mit 3-Brompyridin
(33 mg, 0,30 mmol) (Aldrich) unter Verwendung von CuI (8 mg, 0,042
mmol) (Aldrich) und (Ph3P)2PdCl2 (15 mg, 0,021 mmol) (Aldrich) als Katalysator
in 1 ml DMF und 1 ml Triethylamin bei 70°C gekoppelt, um (Z)-1,3-Dihydro-5-(3-pyridinyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
als ein rotes Pulver zu geben. (Ausbeute 30 mg, 47%).
-
Beispiel
95: Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-5-(2-pyridinyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on (FFFF)
-
Diese Verbindung wurde auch auf eine
Weise hergestellt, welche analog ist zur Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-5-(4-hydroxyphenyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2yl)methylen]-2H-indol-2-on
im vorstehenden Beispiel 83. In diesem Beispiel wurde (Z)-1,3-Dihydro-5-ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(40 mg, 0,17 mmol) (Beispiel 82) 14 Stunden lang mit 2-Brompyridin (25 mg,
0,17 mmol) (Aldrich) unter Verwendung von CuI (8 mg, 0,042 mmol)
(Aldrich) und (Ph3P)2PdCl2 (14 mg, 0,020 mmol) (Aldrich) als Katalysator
in 1 ml DMF und 1 ml Triethylamin bei 70°C gekoppelt, um (Z)-1,3-Dihydro-5-(2-pyridinyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on)
als ein rotes Pulver zu geben. (Ausbeute 42 mg, 80%).
-
Beispiel
96: Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-5-(4-hydrogyphenyl)ethinyl-3-[(3-methogy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(GGGG)
-
Diese Verbindung wurde auch auf eine
Weise hergestellt, welche analog ist zur Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-5-(4-hydroxyphenyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2yl)methylen]-2H-indol-2-on
im vorstehenden Beispiel 83. In diesem Beispiel wurde (Z)-1,3-Dihydro-5-ethinyl-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(75 mg, 0,28 mmol) (aus Beispiel 93) 14 Stunden lang mit 4-Iodphenol
(75 mg, 0,34 mmol) (Aldrich), unter Verwendung von CuI (8 mg, 0,042
mmol) (Aldrich) und (Ph3P)2PdCl2 (14 mg, 0,020 mmol) (Aldrich) als Katalysator
in 1 ml DMF und 1 ml Triethylamin bei 70°C gekoppelt, um (Z)-1,3-Dihydro-5-(4-hydroxyphenyl)ethinyl-3-[(3-methoxy-1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
als ein gelbes Pulver zu geben. (Ausbeute 62 mg, 62%).
-
Beispiel
97: Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-5-(4-methoxyphenyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(HHHH)
-
Diese Verbindung wurde auch auf eine
Weise hergestellt, welche analog ist zur Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-5-(4-hydroxyphenyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2yl)methylen]-2H-indol-2-on
im vorstehenden Beispiel 83. In diesem Beispiel wurde (Z)-1,3-Dihydro-5-ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(60 mg, 0,26 mmol) (Beispiel 82) 16 Stunden lang an 4-Iodanisol (30 mg,
0,34 mmol) (Aldrich) unter Verwendung von CuI (6 mg, 0,031 mmol)
(Aldrich) und (Ph3P)2PdCl2 (14 mg, 0,020 mmol) (Aldrich) als Katalysator
in 1 ml DMF und 2 ml Triethylamin bei 70°C gekoppelt, um (Z)-1,3-Dihydro-5-(4-methoxyphenyl)ethinyl-3- [(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on,
als ein gelbes Pulver zu geben. (Ausbeute 63 mg, 71%).
-
Beispiel
98: Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-5-(2-thiophenyl)ethinyl-2H-indol-2-on (IIII)
-
Diese Verbindung wurde auch auf eine
Weise hergestellt, welche analog ist zur Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-5-(4-hydroxyphenyl)ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2yl)methylen]-2H-indol-2-on
im vorstehenden Beispiel 83. In diesem Beispiel wurde (Z)-1,3-Dihydro-5-ethinyl-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(42 mg, 0,18 mmol) (aus Beispiel 82) 14 Stunden lang mit 2-Bromthiophen
(30 mg, 0,18 mmol) (Aldrich) unter Verwendung von CuI (8 mg, 0,042
mmol) (Aldrich) und (Ph3P)2PdCl2 (14 mg, 0,020 mmol) (Aldrich) als Katalysator in
1 ml DMF und 1 ml Triethylamin bei 70 °C gekoppelt, um (Z)-1,3-Dihydro-3-[(1H-pyrrol-2-yl)methylen]-5-(2-thiophenyl)ethinyl-2H-indol-2-on
als ein gelbes Pulver zu geben. (Ausbeute 25 mg, 44%).
-
Beispiel
99: Synthese von (Z)-5-Brom-1,3-dihydro-3-[(4-methyl-1H-imidazol-5-yl)methylen]-2H-indol-2-on (JJJJ)
-
Ein Gemisch aus 5-Brom-1,3-dihydro-2H-indol-2-on
(0,3 g, 1,41 mmol) (Ausgangsmaterial 6) und überschüssigem 4-Methyl-5-imidazolcarboxaldehyd
(0,25 g, 2,27 mmol) (Aldrich), in 1% Piperidin in 2-Propanol (6
ml), wurde 4 Stunden lang auf 90°C
erhitzt. Heißes
Wasser (6 ml) wurde zugegeben. Beim Kühlen wurde das kristallisierte
Produkt abfiltriert, mit wässrigem
2-Propanol gewaschen und getrocknet. (Ausbeute 0,44 g, 100%).
-
Beispiel
100: Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-3-[(4-methyl-1H-imidazol-5-yl)methylen]-5-(trimethylsilyl)ethinyl-2H-indol-2-on
(KKKK)
-
(Z)-5-Brom-1,3-Dihydro-3-[(4-methyl-1H-imidazol-5-yl)methylen]-2H-indol-2-on
(0,17 g, 0,56 mmol) (aus Beispiel 99) wurde in 3 ml DMF und 3 ml
Triethylamin gelöst.
Die Lösung
wurde durch 30 Minuten langes Einleiten von Argon durch die Lösung entgast.
Danach wurde (Trimethylsilyl)acetylen (0,3 ml, 2,1 mmol) (Aldrich),
CuI (34 mg) (Aldrich) und (Ph3P)2PdCl2 (34 mg) (Aldrich)
zugegeben und der Reaktionskolben verschlossen. Die Reaktion wurde
18 Stunden lang unter Argon bei 90°C erhitzt. Nach Abkühlen wurde
das Gemisch durch Celite® (Fisher Scientific) filtriert
und der Rückstand
ausgiebig mit heißem
EtOAc und CH3CN gewaschen. Filtrat und Waschlösung wurden
vereinigt und unter verringertem Druck konzentriert, und das Produkt wurde
durch Flash-Säulenchromatographie
(SiO2, 230–400 mesh) mit 5% MeOH in CH2Cl2 gereinigt. (Ausbeute
0,1 g, 56%).
-
Beispiel
101: Synthese von (Z)-1,3-Dihydro-5-ethinyl-3-[(4-methyl-1H-imidazol-5-yl)methylen]-2H-indol-2-on-trifluoracetatsalz
(LLLL)
-
Zu einer Lösung aus (Z)-1,3-Dihydro-3-[(4-methyl-1H-imidazol-5-yl)methylen]-5(trimethylsilyl)ethinyl-2H-indol-2-on
(0,1 g, 0,31 mmol) (aus Beispiel 100) in 8 ml Ethanol wurde tropfenweise
eine Lösung
aus Silbernitrat (0,12 g, 0,68 mmol) in 1,5 ml Wasser und 0,5 ml
Ethanol gegeben, wobei sich während
dieser Zeit ein Niederschlag bildete. Das Gemisch wurde 1 Stunde
lang bei Raumtemperatur gerührt,
anschließend
wurde eine Lösung
aus Kaliumcyanid (0,22 g, 3,37 mmol) in 1 ml Wasser zugegeben und
der Niederschlag gelöst. Nach
weiterem 20 min langem Rühren
wurde 30 ml Wasser zugegeben und das Gemisch mit EtOAc (3 × 30 ml)
extrahiert. Das Produkt wurde mit Umkehrphasen HPLC unter Verwendung
von Wasser/Acetonitril/Trifluoressigsäure als Lösungsmittel gereinigt. (Ausbeute
20 mg, 18%).
-
Beispiel 102: Inhibitorwirkung
bei SAPK
-
Die Inhibitorwirkung bei SAPK der
erfindungsgemäßen Verbindungen
wird nachstehend demonstriert. Diese Wirkungen zeigen an, dass die
erfindungsgemäßen Verbindungen
für die
Behandlung entzündlicher
Erkrankungen, wie zum Beispiel rheumatoider Arthritis, nützlich sind.
-
SAPK Flash-Platten-Analyse
-
Menschliches JNK ist sehr homolog
zu Ratten SAPK. Um die inhibitorische Aktivität der Testverbindungen zu messen,
wurden diese Verbindungen in der Ratten SAPK-Analyse getestet.
-
Für
die SAPK-Analyse wurde gereinigtes GST-cJun (ein chimäres Protein,
welches cJun, ein natürliches
Substrat von JNK, enthält)
auf Flash-Platten mit 96 Vertiefungen (New England Nuclear, Boston,
MA) aufgebracht. Gereinigtes Ratten-SAPK (Isoform β, Kyriakis
et al., supra) wurde 30 Minuten lang bei 37°C mit Präparationen, welche MEKK-1 und
MKK4 enthalten, in Analysepuffer vorinkubiert, welcher 25 mM HEPES,
pH 7,5, 150 mM NaCl, 20 mM MgCl
2, 2 mM DTT,
0,001% Tween 20 enthält,
1 μM ATP
wurde frisch zugegeben. MEKK-1 phosphoryliert und aktiviert im Vorinkubationschritt
MKK-4, welches wiederum SAPK phosphoryliert und aktiviert. Die aktivierte
SAPK wurde dann zusammen mit
33P-ATP (0,32 μCi pro Umsetzung)
und Testverbindungen zu den mit cJun beschichteten Flash-Platten
gegeben. Die Platten wurden 30 Minuten lang bei 37°C inkubiert,
dann mit PBS, 0,01% Tween 20 gewaschen und in einem Topcount Szintillationszähler (Packard
Instrument Co., Downers Grove, IL) gezählt. Verdünnungen der Verbindungen wurden
für jede
Analyse doppelt getestet. Die prozentuale Inhibierung der cJun Phosphorylierung
(ein Maß für die Inhibierung
der SAPK Aktivität)
wurde durch die folgende Formel bestimmt:
wobei sich „Testverbindung" auf den Mittelwert
der Impulse pro Minute der Testduplikate bezieht, „unspezifisch" sich auf den Mittelwert
der Impulse pro Minute bezieht, wenn kein SAPK zugegeben wurde und „Gesamt" sich auf den Mittelwert
der Impulse pro Minute bezieht, wenn keine Verbindung zugegeben
wurde.
-
Die Ergebnisse der SAPK Analysen
mit verschiedenen Testverbindungen werden nachstehend in Tabelle
I A und I B zusammengefasst.
-
-
-
-
Auf MG-63 Zellen basierende
Analyse
-
Die MG63 Zelllinie, eine menschliche
Osteosarkom-Zelllinie, wurde bei der American Type Culture Collection
(ATCC; Rockville, MD) gekauft und in von der ATCC empfohlenen Medien
gezüchtet.
Wenn sie durch menschliches IL-1 stimuliert werden, setzen MG63
Zellen Matrix-Metalloproteinase 3 (MMP-3), einen AP-1 abhängigen Entzündungsvermittler
und IL-6, einen
NF-KB-abhängigen
Vermittler, frei. In dieser Analyse ist die Fähigkeit einer Testverbindung,
MMP-3 Expression zu blockieren und Il-6 Expression nicht zu blockieren,
ein Hinweis, dass die Verbindung ein selektiver Inhibitor des AP-1
Transkriptionswegs ist. An Tag 1 wurden die Zellen mit 2,5 × 104 Zellen/Vertiefung in Platten mit 96 Vertiefungen
eingebracht. Nach 24 Stunden wurden Dexamethason (die Analysenkontrolle)
(Sigma, St. Louis, MO) und die Testverbindungen auf geeignete Konzentrationen
verdünnt
und zu den MG63 Zellen gegeben. Die Zellen wurden mit den Verbindungen
24 Stunden inkubiert, danach wurden die Überstände entfernt und mit ELISA
analysiert.
-
Für
den ELISA wurden Platten mit 96 Vertiefungen mit Antikörpern gegen
MMP-3 oder IL-6 ausgekleidet. Überstände wurden
in die beschichteten Platten gegeben und jedes Antigen (MMP-3 oder
IL-6) im Überstand
wurde an die Antikörper,
welche die Platten auskleiden, gebunden. Die Platten wurden dann
mit PBS, welches 0,05% Tween 20 (Sigma, St. Louis, MO) enthält, gewaschen,
und der biotinylierte sekundäre
Antikörper
wurde zugegeben. Dieser sekundäre
Antikörper
bindet an das bereits gebundene Antigen, welches einen „Sandwicheffekt" hervorbringt. Die
Platten wurden wie vorstehend beschrieben gewaschen und Merettich-Peroxidase
(HRP)-Streptavidinkonjugat (Sigma, St. Louis, MO) wurde den Platten
zugegeben. HRP-Streptavidin wurden an das Biotin-Antikörperkonjugat
gebunden. Die Platten wurden gewaschen und TMB Substrat (Kirkegaard
und Perry Laboratorien, Gaithersburg, MD) wurde in die Vertiefungen
gegeben. Dieses Substrat ändert
die Farbe in Anwesenheit von HRP-Streptavidin. Die Farbintensität (gemessen
bei 450 nm) ist proportional zur, von MG63 Zellen hergestellten
Menge an MMP-3 oder IL-6 nach IL-1β-und Testverbindungs-Exposition. Werte
für die
optische Dichte wurden in Konzentrationen (pg/ml oder Einheiten/ml)
umgewandelt, basierend auf einer in die Analyse eingeschlossenen
Standardkurve. IC50-Werte für jede Testverbindung
wurden aus der linearen Regression einer graphischen Darstellung
des Logarithmus der Konzentration der Verbindung gegenüber der
Menge an sekretiertem MMP-3 oder IL-6 bestimmt. (Die MMP-3 Antikörper wurden
hauseigen unter Verwendung von Standard Hybridom-Technologie hergestellt,
und die IL-6 Antikörper
wurden entweder von Genzyme, Cambridge, MA oder Pharmingen, San
Diego, CA., erhalten.).
-
Die Ergebnisse dieser Analyse mit
verschiedenen Testverbindungen werden nachstehend in Tabelle II
zusammengefasst.
-
-
-
Auf U937 Zellen basierende
Analyse
-
Die U937 Zellen, eine menschliche
Monocyten/Makrophagen Zelllinie, wurde von der ATTC erhalten und
im empfohlenen Medium gezüchtet.
Wenn diese Zellen durch Lipopolysaccharid (LPS) stimuliert werden, setzen
sie TNF, einen anderen Entzündungsvermittler,
welcher mit dem JNK Signalübertragungsweg
(Swantek et al., supra) in Zusammenhang gebracht werden und IL-6
frei. In dieser Analyse wird die Fähigkeit einer Testverbindung
TNF Expression zu blockieren, bewertet.
-
Die Analyse ist der auf MG63Zellen
basierenden Analyse sehr ähnlich,
mit Ausnahme der folgenden Modifikationen. Die U937 Zellen waren
Suspensionzellen, werden aber adherent, wenn sie mit Phorbolmyristatacetat
(PMA) (Sigma, St. Louis, MO) stimuliert werden. Nach PMA Stimulation
wurden die Zellen in Kulturmedium gewaschen und mit 1 × 105 Zellen/Vertiefung in Platten mit 96 Vertiefungen
eingebracht. Am folgenden Tag wurden die Testverbindungen und die
Dexamethason-Kontrolle (Sigma, St. Louis, MO) 1 Stunde lang für die Vorinkubation
zu den Zellen gegeben. Dann wurden die Zellen mit LPS (Sigma, St.
Louis, MO) stimuliert. Nach weiteren 24 Stunden Inkubation wurden
die Überstände entfernt
und auf TNF-α und
IL-6 durch ELISA getestet. Der IL-6 ELISA wurde, wie vorher für die MG63
Analyse beschrieben, durchgeführt.
Der TNF ELISA wurde unter Verwendung eines Kits, angeboten von Genzyme
(Cambridge, MA) durchgeführt.
-
Die Ergebnisse dieser Analyse mit
verschiedenen Testverbindungen werden nachstehend in Tabelle III
zusammengefasst.
-
-
Beispiel
103: Tablettenformulierung
-
Herstellungsverfahren:
-
- 1. 15 Minuten langes Mischen der Gegenstände 1, 2
und 3 in einem geeigneten Mischer.
- 2. Granulieren der Pulvermischung aus Schritt 1 mit einer 20%
Povidon K30 Lösung
(Gegenstand 4).
- 3. Trocknen der Granulation aus Schritt 2 bei 50°C.
- 4. Führen
der Granulation aus Schritt 3 durch ein geeignetes Mahlgerät.
- 5. Zugabe von Gegenstand 5 zur gemahlenen Granulation aus Schritt
4 und 3 Minuten langes Mischen.
- 6. Verpressen der Granulation aus Schritt 5 in einer geeigneten
Presse.
-
Beispiel
104: Kapselformulierung
-
Herstellungsverfahren:
-
- 1. 15 Minuten langes Mischen der Gegenstände 1, 2
und 3 in einem geeigneten Mischer.
- 2. Zugabe der Gegenstände
4 & 5 und 3 Minuten
langes Mischen.
- 3. Befüllen
einer geeigneten Kapsel.
-
Beispiel
105: injektions-Lösung/Emulsion-Präparation
-
Herstellungsverfahren:
-
- 1. Lösen
von Gegenstand 1 in Gegenstand 2.
- 2. Zugabe der Gegenstände
3, 4 und 5 zu Gegenstand 6 und Mischen, bis es dispergiert ist,
dann Homogenisieren.
- 3 Zugabe der Lösung
aus Schritt 1 in das Gemisch aus Schritt 2 und Homogenisieren bis
die Dispersion durchscheinend ist.
- 4. Sterilfiltrieren durch einen 0,2 μm Filter und Füllen in
Fläschchen.
-
Beispiel
106: Injektions-Lösung/Emulsion-Präparation
-
Herstellungsverfahren:
-
- 1. Lösen
von Gegenstand 1 in Gegenstand 2.
- 2. Zugabe der Gegenstände
3, 4 und 5 zu Gegenstand 6 und Mischen, bis es dispergiert ist,
dann Homogenisieren.
- 3 Zugabe der Lösung
aus Schritt 1 in das Gemisch aus Schritt 2 und Homogenisieren, bis
die Dispersion durchscheinend ist
- 4. Sterilfiltrieren durch einen 0,2 μm Filter und Füllen in
Fläschchen.
-
Obwohl die Erfindung durch Bezugnahme
auf spezifische und bevorzugte Ausführungsformen veranschaulicht
wurde, wird jeder Fachmann verstehen, dass Variationen und Modifikationen
im Zuge von Routineexperimenten und der Durchführung der Erfindung gemacht
werden können.
Folglich ist vorgesehen, dass sich die Erfindung nicht auf die vorhergehende
Beschreibung beschränkt,
sondern sich über
die angefügten
Ansprüche
und deren Äquivalente
definiert.