DE69912325T2 - Speicherbehälter für Magnetbandkassette - Google Patents

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DE69912325T2
DE69912325T2 DE69912325T DE69912325T DE69912325T2 DE 69912325 T2 DE69912325 T2 DE 69912325T2 DE 69912325 T DE69912325 T DE 69912325T DE 69912325 T DE69912325 T DE 69912325T DE 69912325 T2 DE69912325 T2 DE 69912325T2
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magnetic tape
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tape cassette
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Shozo Onmori
Kiyoo Morita
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/023Containers for magazines or cassettes
    • G11B23/0233Containers for a single cassette
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B2220/00Record carriers by type
    • G11B2220/90Tape-like record carriers

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Speicherbehälter zum Schützen einer Magnetbandkassette, beispielsweise einer digitalen Videokassette oder dergleichen.
  • Technischer Hintergrund
  • Unter verschiedenen in einer Rundfunkstation oder dergleichen verwendeten Rundfunkgeräten befindet sich eine kompakte und tragbare digitale Videokamera, die in jüngster Zeit ausschließlich als für durch Videoaufzeichnung aufgenommene Nachrichten verwendete TV-Kamera eingesetzt wird. Dieser Kameratyp wurde von mehreren Kameraleuten der Rundfunkstationen und von Spezialisten auf dem Gebiet der Videoaufzeichnung und dergleichen deshalb verwendet, da mit diesem Gerät hochwertige Bilder durch digitale Signalverarbeitung trotz der geringen Baugröße der Kamera aufgenommen werden können.
  • Es können drei unterschiedliche Typen digitaler Videokassetten (DVC) mit verschiedenen Aufnahmezeiten in die tragbare digitale Videokamera eingelegt werden. Für den Betrieb sind sie in drei verschiedenen Gehäusen untergebracht.
  • Die Magnetbandkassette, beispielsweise in Form einer digitalen Videokassette oder dergleichen, wurde in zahlreichen Fällen eingesetzt, um wichtige Dinge wie zum Beispiel geschäftliche Belange am aktuellen Ort der Nachrichtenerstellung aufzunehmen, um sie dann in der Sendestation zwecks Aufbereitung und dergleichen abzuspielen. Aus diesem Grund ist eine Information über die Aufzeichnung von Bedeutung, die die Videoaufzeichnung begleitet. Diese Information ist häufig im gleichen Speicherbehälter wie die Kassette gespeichert, um mit der Magnetbandkassette transportiert zu werden. Durch die se Behandlung der Aufzeichnungsinformation läßt sich eine Angabe über die in der Magnetbandkassette enthaltene Videoaufzeichnung, Zusatzinformation über die aktuelle Aufnahme und dergleichen in einfacher Weise erhalten, indem nach einer Besprechung oder dergleichen auf die Inhalte der Videoaufzeichnung Bezug genommen wird.
  • Üblicherweise wurde die Videoaufzeichnungsinformation dieser Art auf einem Etikett vermerkt, welches an einer Oberfläche einer Magnetbandkassette und des Speicherbehälters angebracht war, oder auf einem Blatt oder Zettel, eingesteckt in eine Lücke innerhalb des Aufnahmebehälters. Da allerdings der Speicherbehälter eine Dicke aufweist, die lediglich die Magnetbandkassette aufzunehmen vermag, kann nur eine geringe Menge an Informationsblättern zusammen mit der Magnetbandkassette in dem Behälter aufgenommen werden.
  • Es wird daher daran gedacht, den Spalt d für die Aufnahme der Information zwischen dem Behälterteil 1 und einem Deckelteil 2 des in 1 dargestellten Gehäuses zu vergrößern. Um zu verhindern, daß sich die Magnetbandkassette in dem verstauten Zustand bewegt, sind mehrere Rippen 4 an den inneren Seitenwänden des Deckelteils 2 angebracht, die nach vorn abstehen, um eine Umfangskante der Magnetbandkassette 3 in Richtung des Speicherbehälters 1 zu drücken. Wenn man diese Rippen 4 höher macht, läßt sich die Lücke d verbreitern.
  • Allerdings sind die in der Lücke d aufgenommenen Informationsblätter 5 bei dieser Anordnung nicht fixiert. Wenn sich eine Anzahl von Blättern überlappt, springen die Informationsblätter 5 hoch, wenn der Deckelteil 2 geöffnet wird, oder die Kanten der Blätter falten sich und stehen aus dem Gehäuse heraus, da die Blätter nicht in ihrer Lage fixiert sind. Dies verhindert, daß der Deckelteil in einer geschlossenen Stellung verriegelt wird. Diese Anordnung ist also für den Gebrauch ungeeignet. Dies ist ein erstes Problem bei dem herkömmlichen Kassettenbehälter. Darüber hinaus ist der herkömmliche Speicherbehälter zum Verstauen der Magnetbandkassette entsprechend der Außenabmessung der Magnetbandkassette kompakt ausgebildet. Wie in 2 dargestellt ist, besteht er aus einem Speicherteil 101, einem Deckelteil 108, der mit einem Verbindungsstück 107 an der Längsseite des Speicherteils 101 angebracht ist, wobei all diese Teile einstückig aus Kunstharz geformt sind und mit Hilfe von verdünnten Bereichen 109 geöffnet und geschlossen werden können, welche entlang den Rändern zwischen dem Speicherteil 101 und dem Verbindungsstück 107 sowie zwischen dem Verbindungsstück 107 und dem Deckelteil 108 ausgebildet sind.
  • Allerdings ist bei diesem Magnetbandkassetten-Speicherbehälter die Dicke des Harzmaterials ziemlich dünn. Besonders an der Seite des Speicherteils 101 sind die Seitenwände zum Halten der Kassette einfach an den vier Ecken einer flachen Bodenplatte aufrechtstehend ausgebildet, und wenn in Längsrichtung des Speicherteils 101 gemäß den in 1 gezeigten Pfeilen externe Kräfte aufgebracht werden, beult sich der Speicherteil 101 in der durch eine gestrichelte Linie angedeuteten Weise nach außen, das heißt, es kommt zu dem sogenannten Offenstand-Problem, was Unannehmlichkeiten mit sich bringt, beispielsweise versagt der Staubschutz, es werden äußere Kräfte auf die im Inneren aufgenommene Magnetbandkassette ausgeübt, die Verriegelung löst sich leicht, so daß die Magnetbandkassette herausgleiten kann, und dergleichen.
  • Die oben beschriebene Magnetbandkassette ist auf beiden Seiten des Speicherteils und des Deckelteils mit Sperrvorsprüngen und Sperrausnehmungen versehen, die in einem geschlossenen Zustand elastisch miteinander in Eingriff treten. Ungeachtet des Vorhandenseins eines derartigen Sperrmechanismus ist aufgrund der Elastizität des Harzmaterials das oben angesprochene Offenstand-Phänomen aufgetreten.
  • Obschon einer derartigen Durchbiegung dadurch begegnet werden kann, daß man das Harzmaterial zur Erhöhung seiner Steifigkeit verdickt, kommt es hierdurch zu einer Zunahme der Kosten für das Formmaterial, außerdem zu höheren Kosten für die Umverpakkung, verglichen mit den Kosten für das eigentliche Produkt. Außerdem leidet das äußere Erscheinungsbüd, wenn diese Maßnahme getroffen wird.
  • Außerdem ist häufig ein Ruckseitenetikett mit einem Strich- oder Barcode an der Rückseite der Magnetbandkassette angebracht. Durch den aus transparentem Material geformten Speicherbehälter läßt sich der Strichcode auf dem Etikett an der Magnetbandkassette von außerhalb lesen. Wenn in diesem Fall der Spermechanismus sich an einer Stelle be findet, an der es zu dem erwähnten Offenstand-Phänomen kommt, steht der Sperrmechanismus diesem Lesevorgang entgegen, oder der Lesebereich des Strichcodes verformt sich mit der elastischen Verformung durch den Verriegelungsvorgang, was zu einem unvollständigen Lesen führt. Dies ist ein zweites Problem des herkömmlichen Kassettenbehälters.
  • Außerdem ist eine Magnetbandkassette üblicherweise deshalb in einem Magnetbandkassetten-Speicherbehälter untergebracht, weil dadurch die Kassette vor Schmutz oder Stößen von außen geschützt werden soll. 3 und 4 zeigen einen solchen herkömmlichen Magnetbandkassetten-Speicherbehälter, wobei 3 eine perspektivische Ansicht und 4 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 3 ist.
  • Dieser Typ von Magnetbandkassetten-Speicherbehälter 201 enthält einen Speicherteil 204 mit Seitenwänden 205, einem Deckelteil 202 und einem Verbindungsteil 203, welches den Speicherteil 204 und den Deckelteil 202 miteinander verbindet, wobei all diese Teile aus Kunstharz einstückig ausgebildet sind. Dieser Magnetbandkassetten-Speicherbehälter 201 ist mit einem transparenten Flachstück 206 ausgestattet, um einen Teil des Deckelteils 202 und des Verbindungsstücks 203 abzudecken. Das transparente Flachstück 206 erstreckt sich über den Deckelteil 202 des Behälters 201, wobei seine eine Seitenkante 206a an den Deckelteil 202 angeschweißt ist, während seine andere Seitenkante 206b an den Speicherteil 204 angeschweißt ist. Informationsblätter wie zum Beispiel ein Etikett, eine Aufzeichnungsnotiz oder dergleichen, sind zwischen das transparente Flachstück 206 und den Deckelteil 202 eingeführt, um dort aufgenommen zu bleiben.
  • Bei dem herkömmlichen Magnetbandkassetten-Speicherbehälter 201 bedeckt das transparente Flachstück 206 nur einen Teilabschnitt des Deckelteils 202 und des Verbindungsstücks 203 (etwa ein Drittel des Deckelteils 202 gemäß 3). Wenn also das einzuschiebende Informationsblatt eine Größe hat, die der Größe des Gehäuses 201 entspricht, steht das Informationsblatt über das Flachstuck 206 vor.
  • Wenn dann jemand einen Teil des Informationsblatts berührt, steht zu befüirchten, daß das Informationsblatt aufgrund der Reibung zwischen dem Blatt 206 und dem Deckelteil 202 herausrutscht. Selbst wenn das Informationsblatt vollständig zwischen das transparente Flachstück 206 und den Deckelteil 202 eingeführt ist, kann das Informationsblatt, wenn es dünn ist, aus dem Raum zwischen dem transparenten Flachstück 206 und dem Deckelteil 202 herausrutschen, wenn der Behälter gehandhabt wird. Dies ist ein drittes Problem des herkömmlichen Kassettengehäuses.
  • Die DE-A-33 24 126, die dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht, offenbart eine Magnetbandkassette mit einem Speicherteil, einem Deckelteil und einem Verbindungsstück, einstückig aus Kunstharz geformt, wobei die Kassette mit einem transparenten Flachstück ausgestattet ist, welches an die Außenseite der Kassette angeschweißt ist.
  • [Offenbarung der Erfindung]
  • Im Hinblick auf das oben Gesagte ist es ein Ziel der Erfindung, das oben erläuterte dritte Problem zu überwinden durch Schaffung eines Magnetbandkassetten-Speicherbehälters, der das Informationsblatt in einer Größe aufnehmen kann, die der Größe des Speicherbehälters entspricht, ohne daß das Risiko besteht, daß das Informationsblatt zwischen dem transparenten Flachstück und dem Deckelteil herausrutscht.
  • Das oben angegebene Ziel der Erfindung läßt sich dadurch erreichen, daß man einen Magnetbandkassetten-Speicherbehälter schafft, welcher einen Speicherteil zur Aufnahme der Magnetbandkassette, einen Deckelteil zum Bedecken des Speicherteils und ein Verbindungsstück zum Verbinden des Speicherteils mit dem Deckelteil in zu öffnender oder zu schließender Weise aufweist, sämtlich integral aus Kunstharz ausgebildet, wobei ein transparentes Flachstück außerhalb der Kassette angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil und der Speicherteil mit Graten an ihren einander abgewandten Längskanten ausgebildet sind, wobei das transparente Flachstück zwischen den Graten vorgesehen ist, indem seine eine Seitenkante an eine Breitseitenkante des Deckelteils angeschweißt ist, um zumindest den Deckelteil und das Verbindungsstück abzudecken, während die andere Seitenkante des transparenten Flachstücks an den Speicherteil angeschweißt ist.
  • Erfindungsgemäß erstreckt sich das transparente Flachstück über die gesamte Fläche des Deckelteils und des Verbindungsstücks. Deshalb läßt sich das Informationsflachstück mit ausreichend großen Abmessungen zwischen dem Deckelteil und dem Verbindungsstück aufnehmen, wobei dieses Informationsflachstück an einem Herausfallen durch die Grate gehindert wird.
  • Erfindungsgemäß wird bevorzugt, wenn mindestens einer der Grate mit einem Ausschnitt versehen ist.
  • Mit diesem Aufbau kann der Finger einer Person durch den Ausschnitt zwischen dem transparenten Flachstück und dem Deckelteil gelangen, so daß das dort aufgenommene Informationsblatt leicht herausgezogen werden kann.
  • Wenn der Ausschnitt in mindestens einem der Grate ausgebildet ist, wird es bevorzugt, einen weiteren Ausschnitt in der entsprechenden Kante des Deckelteils auszubilden.
  • Mit dieser Ausgestaltung läßt sich der Finger ausgehend von dem Ausschnitt in dem Deckelteil durch den Ausschnitt in dem Grat einführen, und es wird hierdurch einfacher, das Informationsblatt aus dem Inneren herauszuziehen.
  • Zusätzlich zu dem oben beschriebenen Aufbau können weitere Grate auch in den in Längsrichtung verlaufenden, einander gegenüberliegenden Kanten des Verbindungsstücks und des Speicherteils vorgesehen sein. Auch in diesem Fall wird vorzugsweise ein Ausschnitt in beiden Graten ausgebildet sein, und noch mehr bevorzugt kann der Ausschnitt in den Kanten des entsprechenden Verbindungsstücks und Speicherteils ausgebildet sein.
  • Das transparente Flachstück kann die gesamte Oberfläche des Deckelteils, des Verbindungsstücks und des Speicherteils durchgängig abdecken.
  • [Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
  • 1 ist ein Teil einer Schnittansicht des herkömmlichen Magnetbandkassetten-Speicherbehälters im geschlossenen Zustand des Deckels.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des herkömmlichen Magnetbandkassetten-Speicherbehälters im geschlossenen Zustand des Deckels.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Magnetbandkassetten-Speicherbehälters.
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A in 3.
  • 5 ist eine Abwicklung eines Magnetbandkassetten-Speichergehäuses gemäß einem ersten Beispiel.
  • 6 ist ein Teil einer Schnittansicht des Behälters im geschlossenen Zustand des Dekkelteils.
  • 7 ist eine Draufsicht auf den Speicherteil eines Speicherbehälters gemäß einem zweiten Beispiel.
  • 8(a) und (b) sind Schnittansichten, die Andrückrippen der zweiten Ausführungsform nach 7 zeigen.
  • 9 ist eine Abwicklung eines Speicherbehälters gemäß dem dritten Beispiel.
  • 10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie L-L in 9.
  • 11 ist eine Abwicklung eines Speichergehäiuses gemäß dem vierten Beispiel.
  • 12 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie M-M in 11.
  • 13 ist eine Abwicklung eines Speicherbehälters gemäß dem fünften Beispiel.
  • 14(a) ist eine Schnittansicht entlang einer Linie N-N der 13 und 14(b) ist eine Schnittansicht eines modifizierten Beispiels.
  • 15 ist eine Abwicklung eines Speicherbehälters gemäß dem sechsten Beispiel.
  • 16 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie O-O in 15.
  • 17 ist eine Abwicklung eines Speicherbehälters gemäß dem siebten Beispiel.
  • 18(a) ist eine Schnittansicht entlang einer Linie P-P in 17, und 18(b) ist eine Schnittansicht eines modifizierten Beispiels.
  • 19 ist eine Abwicklung eines Speicherbehälters gemäß dem achten Beispiel.
  • 20 ist eine Abwicklung eines Speicherbehälters gemäß dem neunten Beispiel.
  • 21 ist eine Abwicklung eines Speicherbehälters gemäß dem zehnten Beispiel.
  • 22(a) bis 22(c) sind Schnittansichten modifizierter Beispiele.
  • 23 ist eine perspektivische Ansicht eines Magnetbandkassetten-Speichergehäuses gemäß dem elften Beispiel im offenen Zustand des Deckels.
  • 24 ist ein Teil einer Schnittansicht des Gehäuses im geschlossenen Zustand des Deckels.
  • 25 ist eine perspektivische Ansicht eines Magnetbandkassetten-Speicherbehälters gemäß dem zwölften Beispiel in offenen Zustand des Deckels.
  • 26 ist ein Teil einer Schnittansicht, die den Behälter im geschlossenen Zustand des Deckels zeigt.
  • 27 ist eine perspektivische Ansicht eines Magnetbandkassetten-Speicherbehälters gemäß dem dreizehnten Beispiel im geschlossenen Zustand des Deckels.
  • 28 ist eine perspektivische Ansicht eines Magnetbandkassetten-Speicherbehälters gemäß dem vierzehnten Beispiel im geschlossenen Zustand des Deckels.
  • 29 ist eine perspektivische Ansicht des Magnetbandkassetten-Speicherbehälters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 30 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 29.
  • 31 ist eine Schnittansicht des wesentlichen Teils einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • [Bester Weg zum Ausführen der Erfindung]
  • Anhand der begleitenden Zeichnungen wird im folgenden ein Beispiel näher erläutert. 5 und 6 zeigen ein erstes Beispiel, wobei 5 das Beispiel in einem offenen Zustand und 6 dieses in einem geschlossenen Zustand darstellt.
  • Gemäß den Zeichnungen wird der Speicherbehälter durch Spritzgießen und dergleichen hergestellt, er besitzt einen Speicherteil 12 zur Aufnahme der Magnetbandkassette 10, einen Deckelteil 16, der an seiner Längsseite mit Hilfe eines Scharnierteils 14 einstöckig mit dem Speicherteil 12 ausgebildet ist. Im Inneren des Deckelteils 16 ist Speicherraum für die Informationsblätter 17 vorgesehen.
  • Der Speicherteil 12 ist mit rechteckiger Form entsprechend den Außenabmessungen der Magnetbandkassette geformt, und er enthält eine Bodenplatte 18, die auf ihrer Innenfläche mehrere Paßvorsprünge und -ausnehmungen entsprechend einer Konfiguration der Magnetbandkassette 10 aufweist, und eine rahmenähnliche Seitenwand 20, die aufrechtstehend um die Bodenplatte 18 herum ausgebildet ist, wobei ihre vier Ecken höher abstehen und die Magnetbandkassette 10 frei aufnehmen. Sperrausnehmungen 22 für den Dekkelteil 16 sind an beiden Seitenabschnitten der Seitenwand 20 an deren vorderem Ende ausgebildet.
  • Beide Längsseitenabschnitte des Scharnierteils 14 sind faltbar, verlängerbar und einstükkig an die Bodenplatte 18 des Speicherteils 12 und des Deckelteils 16 mit Hilfe zugehöriger Scharniere 24 angeschlossen.
  • Der Deckelteil 16 enthält eine Deckelplatte 26, mittels Scharnier an den Scharnierteil 14 angeschlossen, und eine Außenwand 28 eines jochförmigen Rahmenteils, welches um die Außenseite der Seitenwand 20 paßt. Die Höhe der Außenwand 28 und die Breite des Scharnierteils 14 sind so eingestellt, daß sie der Summe der Dicke der Magnetbandkassette 12 und der aufzunehmenden Informationsblätter entspricht.
  • Ein Paar Sperrvorsprünge 30 sind im Inneren von drehenden Enden der beiden Seitenabschnitte der Außenwand 28 ausgebildet, vorgesehen für den Eingriff mit den Rastausnehmungen 22, um den Deckelteil im geschlossenen Zustand zu halten.
  • An den inneren drei Seiten der Außenwand 28 stehen Andrückrippen 32 vor, jeweils zwei auf jeder Seite. Die Andrückrippen 32 sind dazu ausgebildet, mit Umfangsrändern der Oberseite der Magnetbandkassette 10 in Eingriff zu treten, wenn diese in dem Gehäuse aufgenommen ist, so daß ein Raum verbleibt für die Aufnahme der Informationsblätter 17.
  • Jeder der Andrückrippen 32 besitzt ein abgeschrägtes Ende 32a zum Andrücken an jede der drei Umfangswände der Magnetbandkassette 10 mit vorbestimmter Elastizität, um dadurch die Kassette 10 an einer Bewegung nach innen zu hindern und dem Deckelteil eine Kraft zu vermitteln, so daß der Deckelteil geöffnet wird, wenn sich die Sperre löst.
  • Wie insbesondere in 6 zu sehen ist, besitzt jede der Andrückrippen 32 eine Halterippe 34 zum Halten der Informationsblätter 17, einstöckig in Fortsetzung mit der Schrägfläche 32a in Richtung der Kassettenoberseite ausgebildet. Die Informationsblätter 17 besitzen eine Abmessung, die der Innenabmessung des Deckelteils 16 entspricht, und sie sind mehrmals gefaltet oder gebündelt, um ein kleines Büchlein zu bilden, wie in 5 gezeigt ist. Die Blätter lassen sich mit Hilfe der Halterippen 34 in einer fixierten Position halten, indem Papierkanten in einen Spalt D zwischen dem oberen Teil der Rippen 34 und der Innenfläche der Deckelplatte 16 eingeschoben werden, wie dies in 6 gezeigt ist, um dadurch zu verhindern, daß die Blätter herausspringen, herausfallen, vorstehen und dergleichen.
  • Im folgenden wird ein zweites Beispiel erläutert. 7 ist eine Draufsicht auf den Speicherbehälter der zweiten Ausführungsform. Da der gesamte Aufhau nahezu der gleiche ist wie bei dem ersten Beispiel, wird die Erläuterung vereinfacht oder gestrichen. Das zweite Beispiel soll die Ausführung des Einlegens der Informationsblätter verbessern. Ähnlich wie bei dem ersten Beispiel enthält der Deckelteil 16 die Deckelplatte 26, die gelenkig mit dem Scharnierteil 14 verbunden ist, und eine Außenwand 28 in Form eines jochartigen Rahmens, aufrechtstehend auf der Innenseite der Deckelplatte 26, das heißt diejenige Seite umgebend, die dem Speicherteil 12 gegenübersteht, passend zu der Außenfläche der Seitenwand 20.
  • An den inneren drei Seiten der Außenwand 28 sind Andrückrippen 44, 46 und 48 ausgebildet, ausgelegt für die Berührung mit Umfangskanten der Oberseite der darin aufgenommenen Magnetbandkassette 10, um einen Platz zu belassen zur Aufnahme der Informationsblätter 17.
  • 8(a) und 8(b) zeigen Ausgestaltungen der Andrückrippen 44, 46 und 48. Im folgenden werden die 8(a) und 8(b) erläutert. Die Andrückrippe 52 nach 8(a) ist am vorderen Ende abgeschrägt, ähnlich wie die in den 5 und 6 gezeigte Andrückrippe. Damit drückt die abgeschrägte Fläche 52a gegen den Umfang der- Magnetbandkassette 10 mit vorbestimmter Elastizität, um die Kassette 10 dadurch an einer Bewegung zu hindern und auf den Deckelteil eine gegebene Kraft auszuüben, damit dieser sich öffnet, wenn die Sperre gelöst ist. Jede Andrückrippe 52 besitzt eine Halterippe 54 zum Halten der Informationsblätter 17, wobei die Halterippe einstöckig und kontinuierlich mit der Schrägfläche 52a in Richtung einer Kassettenoberseite ausgebildet ist.
  • Im Gegensatz dazu ist die in 8(b) dargestellte Andrückrippe 56 am vorderen Ende abgeschrägt. Die abgeschrägte Fläche 56a ist die gleiche wie die in 8(a) dargestellte Rippe insofern, als die Schrägfläche 56a mit vorbestimmter Elastizität gegen den Umfang der Magnetbandkassette 10 drückt, um deren Bewegung einzuschränken und eine Kraft auf den Deckelteil auszuüben, so daß dieser sich öffnet, wenn die Sperre gelöst ist. Der Unterschied besteht allerdings darin, daß eine Haltefläche 56a zum Definieren eines Aufnahmeraums für Informationsblätter einstöckig und kontinuierlich anschließend an die Schrägfläche 56a vorgesehen ist. Dies bedeutet, daß die jeweilige Andrückrippe 56 nicht mit einer Halterippe ausgestattet ist, die sich in Richtung der Kassettenoberfläche erstreckt.
  • Bei dem zweiten Beispiel sind die Andrückrippe 44 an der Außenwand 28a an der einen Seite und die Andrückrippe 46 an der hinteren Außenwand 28b hinter der Kassette im geschlossenen Zustand des Deckels mit einer Form ausgestaltet, wie sie in 8(a) dargestellt ist, während die Andrückrippe 48 an der Außenwand 28c auf der anderen Seite die in 8(b) dargestellte Form hat. Durch diese Ausgestaltung brauchen die Informationsblätter 17 nicht ausgerichtet mit der Andrückrippe 48 positioniert zu werden, und deshalb brauchen entgegen der ersten Ausführungsform die einander abgewandten Enden der Informationsblätter 17 nicht fluchtend mit den gegenüberstehenden Rippen an den beiden Seiten der Außenwand positioniert zu werden. In anderen Worten: die Informationsblätter 17 können einfach mit Hilfe der Andrückrippen 44 und 46 festgelegt werden, die in ihrer Verlängerung einander rechtwinklig schneiden. Damit erfolgt das Einlegen der Informationsblätter 17 ungehindert, die Handhabbarkeit ist verbessert. Da die Informationsblätter 17 mit Hilfe der Halterippen an den Andrückrippen 44 und 46 gehalten werden, läßt sich die Haltekraft in einem gewissen Maß aufrecht erhalten.
  • Als Abwandlung des zweiten Beispiels können sämtliche Andrückrippen 44, 46 und 48 in der gleichen Form ausgebildet werden, wie sie in 8(a) gezeigt ist. Auch in einem solchen Zusammenhang brauchen die Informationsblätter nicht fluchtend mit zwei Andrückrippen positioniert zu werden, die an der gleichen Außenwand gebildet sind, sie lassen sich ungehindert einfügen, was die Handhabbarkeit verbessert Im folgenden wird ein drittes Beispiel anhand der 9 und 10 erläutert. 9 ist eine auseinandergefaltete Darstellung des Speicherbehälters nach dem dritten Beispiel, und 10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie L-L in 9. Bei diesem dritten Beispiel ist ein Paar Andrückrippen 62 und 66 innen an den seitlichen Außenwänden 28a und 28c ausgebildet, die einander gegenüberstehen.
  • Da der gesamte Aufbau des dritten Beispiels nahezu der gleiche wie der des Speicherbehälters nach dem zweiten Beispiel ist, sind gleiche Teile wie bei dem zweiten Beispiel mit gleichen Bezugszeichen versehen, die Erläuterung wird vereinfacht oder gestrichen.
  • Bei der dritten Ausführungsform sind auf der Innenseite der sich gegenüberstehenden äußeren Seitenwände 28a und 28c paarweise Andrückrippen 62 und 66 ausgebildet, während die hintere Außenwand 28b nicht mit einer solchen Andrückrippe versehen ist Eine der Andrückrippen 62 ist mit einer Halterippe 64 versehen, die andere Andrückrippe 66 besitzt keine solche Halterippe. Diese Andrückrippe 66 ohne Halterippe tritt in Berührung mit den Seitenkanten der Informationsblätter 17 und dient als Distanzstück zum Definieren der Lage der Informationsblätter 17. Mit diesem Aufbau brauchen die Informationsblätter 17 nicht fluchtend mit den zwei an derselben Außenwand ausgebildeten Rippen angeordnet zu werden, wie dies bei dem ersten Beispiel der Fall ist. Im Vergleich zu dem Aufbau des ersten Beispiels kann das Einlegen der Informationsblätter 17 also ungehindert erfolgen, was die Handhabbarkeit verbessert.
  • Im folgenden wird ein viertes Beispiel beschrieben. 11 ist eine auseinandergefaltete Ansicht des Speicherbehälters gemäß dem vierten Beispiel, und 12 ist eine Schnittansicht entlang der Linie M-M in 11.
  • Bei diesem vierten Beispiel sind in den Ecken zwischen benachbarten Außenwänden 28a und 28b sowie 28b und 28c Andrückrippen 72 mit Blatthalterippen 74 einstückig ausge bildet, derart, daß die Andrückrippen 72 jeweils zwei Außenwände 28a und 28b sowie 28b und 28c wie eine Dachrinne überbrücken. Die Andrückrippe 72 hat die Form einer rechtwinkligen Pyramide, die in vier Teile unterteilt ist, wobei eine Fläche, die der Kassette gegenüberliegt, als Kassettenandrückteil fungiert, und eine der Deckelplatte 26 zugewandte Fläche als Halteteil für die Informationsblätter fungiert.
  • Mit dem Auübau, bei dem die Andrückrippen 72 in den Ecken zwischen zwei benachbarten Außenwänden 28a und 28b sowie 28b und 28c in die benachbarten Wände überbrükkender Weise ausgestattet sind, fungieren die Andrückrippen 72 als Verstärkungs-Klemmelemente. Die Steifigkeit des Deckelteils 16 wird gesteigert, eine Verformung des Deckelteils 16 wird unterbunden. Beispielsweise wird eine Verformung beispielsweise in Form einer Neigung der beiden Außenwände 28a und 28b sowie 28b und 28c beim thermischen Schrumpfen nach dem Spritzgießvorgang vermieden, und selbst wenn eine äußere Kraft auf den Deckelteil 16 einwirkt, werden die Außenwände 28a, 28b und 28c nicht verformt.
  • Im folgenden wird ein fünftes Beispiel beschrieben. 13 ist eine auseinandergefaltete Ansicht des Speicherbehälters nach dem fünften Beispiel, und 14 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie N-N in 17.
  • Das fünfte Beispiel ist nahezu von dem gleichen Aufbau wie das vierte Beispiel, im Gegensatz zu dem vierten Beispiel jedoch ist die mit einer einstöckigen Halterippe 74 ausgestattete Andrückrippe 72 flach ausgebildet, wie in 14(a) zu sehen ist, die eine Seite gegenüber der Kassette zeigt (in der Zeichnung eine obere Seite). Die Andrückrippe 72 dient als der Kassettenhalteteil an der Seite gegenüber der Kassette und dient als Halteteil für die Informationsblätter auf der Seite, die der Deckelplatte 26 zugewandt ist. Die Andrückrippe 72 kann gegen die Kassette drücken, um sie festzuhalten, oder sie kann einfach als der Kassettenhalteteil definiert werden. Wie in 14(b) zu sehen ist, kann ein Vorsprung 72a auf der der Kassette zugewandten Seite ausgebildet sein, so daß der Vorsprung 72a an der Kassette anliegt.
  • Dieses fünfte Beispiel erzielt ähnliche Effekte wie das vierte Beispiel.
  • Im folgenden wird ein sechstes Beispiel erläutert. 15 ist eine auseinandergefaltete Darstellung der Speicherkassette gemäß dem sechsten Beispiel, 16 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie O-O in 15.
  • Bei dem sechsten Beispiel ist eine Andrückrippe 82 mit einer einstöckig angeformten Blatthalterippe 84 innen zwischen der Ecke zwischen den beiden benachbarten Außenwänden 28a und 28b und der Ecke zwischen den Außenwänden 28b und 28c vorgesehen, wobei sich die Rippe in Form einer Dachrinne entlang der gesamten Innenfläche der hinteren Außenwand 28b erstreckt, die sich im geschlossenen Zustand des Behälters hinter der Kassette befindet. Die Andrückrippe 82 dient als Kassettenhalteteil auf der der Kassette zugewandten Seite, und sie dient als Halteteil für die Informationsblätter auf der der Deckelplatte 26 zugewandten Seite.
  • Da die Andrückrippe 82 zwischen den Ecken zweier benachbarter Außenwände 28a und 28b sowie 28b und 28c angeordnet ist und die benachbarten Außenwände 28a und 28b sowie 28b und 28c überbrückt, sich außerdem in Form einer Dachrinne über die gesamte Fläche der hinteren Außenwand 16b erstreckt, die sich hinter der Kassette im geschlossenen Zustand befindet, fungiert die Andrückrippe 82 als Verstärkungs-Klemmelement, wodurch die Steifigkeit des Deckelteils 14 erhöht und die Verformung des Deckelteils 16 unterbunden wird. Beispielsweise wird eine Verformung in Form einer Neigung der beiden Außenwände 28a und 28b und 28b, 28c während der thermischen Schrumpfung nach dem Spritzgießvorgang vermieden, und selbst bei Aufbringen einer äußeren Kraft auf den Deckelteil 16 werden die Außenwände 28a, 28b und 28c nicht verformt.
  • Im folgenden wird ein siebtes Beispiel beschrieben. 17 ist eine auseinandergefaltete Ansicht des Speicherbehälters gemäß dem siebten Beispiel, und 18 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie P-P in 17.
  • Das siebte Beispiel ist nahezu von gleichem Aufbau wie das sechste Beispiel, unterscheidet sich von letzterem jedoch dadurch, daß die Andrückrippe 82 mit der einstückig daran angeformten Halterippe 84 flach ist, wie in 18(a) gezeigt ist, was die Seite gegenüber der Kassette angeht (die Oberseite in der Zeichnung), und das die in Längsrichtung einander abgewandten Enden der Andrückrippe 82 mit Lücken bezüglich der Außenwände 28a bzw. 28c versehen sind. Die Andrückrippe 82 dient als Kassettenhalteteil auf der der Kassette zugewandten Seite, sie dient als Halteteil für die Informationsblätter auf der der Deckelplatte 26 zugewandten Seite. Die Andrückrippe 82 kann die Kassette andrükken, um sie zu halten, oder sie kann einfach als Kassettenhalteteil definiert werden. Wie in 18(b) zu sehen ist, kann auf der der Kassette zugewandten Seite ein Vorsprung 82a ausgebildet sein, so daß der Vorsprung 82a an der Kassette anliegt.
  • Obschon die einander in Längsrichtung abgewandten Enden der Andrückrippe 82 mit Lücken bezüglich der Außenwände 28a und 28b bei dieser siebten Ausgestaltung ausgestattet sind, kann die Andrückrippe 82 auch durchgehend bis zu den Außenwänden 28a und 28c ausgebildet sein.
  • Das siebte Beispiel erzielt ähnliche Effekte wie das sechste Beispiel.
  • Im folgenden wird ein achtes Beispiel erläutert. 19 ist eine aufgefaltete Darstellung des Speicherbehälters gemäß dem achten Beispiel. Das achte Beispiel hat nahezu den gleichen Aufbau wie das siebte Beispiel, unterscheidet sich von dem siebten Beispiel jedoch dadurch, daß die einstückig mit der Halterippe 84 versehene Andrückrippe 82 in ihrer Längsrichtung in mehrere Teilstücke aufgeteilt ist. Die Andrückrippe 82 kann die Kassette andrücken, um sie zu halten, oder sie kann einfach als Kassettenhalteteil definiert werden. Wie in 18(b) zu sehen ist, kann auf der der Kassette zugewandten Seite ein Vorsprung 82a ausgebildet sein, der an der Kassette anliegt. Die Andrückrippe 82 kann so aufgebaut sein, daß sie sich bis zu den Außenwänden 28a und 28c erstreckt.
  • Das achte Beispiel erzielt ähnliche Effekte wie das siebte Beispiel.
  • Im folgenden wird ein neuntes Beispiel beschrieben. 20 ist eine auseinandergefaltete Darstellung des Speicherbehälters nach dem neunten Beispiel.
  • Bei dem neunten Beispiel sind Andrükkrippen 92 mit einstöckig daran ausgebildeten Blatthalterippen 94 innen an den Ecken zwischen den zwei benachbarten Außenwänden 28a und 28b und 28b und 28c, diese jeweils benachbarten Außenwände überbrückend, ausgebildet, wobei sie sich in Form von Dachrinnen entlang der gesamten Innenseiten der seitlichen Außenwände 28a und 28c erstrecken, die sich an den beiden Seiten der Kassette im geschlossenen Zustand befinden. Jede der Andrückrippen 92 fungiert als Kassettenhalteteil auf der der Kassette zugewandten Seite und fungiert als Halteteil für Informationsblätter auf der der Deckelplatte 26 zugewandten Seite.
  • Die Andrückrippe 92 des neunten Beispiels hat die gleiche Querschnittsform wie die in 18(a) dargestellte siebte Anordnung, aber sie kann einen Vorsprung haben, wie er in 18(b) gezeigt ist, oder die der Kassette zugewandte Seite kann wie bei dem sechsten, in 16 gezeigten Beispiel abgeschrägt sein. Die Andrückrippe 92 kann eine Lücke bezüglich der hinteren Außenwand 28b aufweisen.
  • Da die Andrückrippen 92 innerhalb der Ecken zwischen zwei benachbarten Außenwänden 28a und 28b sowie 28b und 28c angeordnet sind, wobei sie diese jeweils benachbarten Außenwände überbrücken und sich in einer Form von Regenrinnen über die gesamten Innenseiten der seitlichen Außenwände 28a und 28c erstrecken, die sich im geschlossenen Zustand des Behälters an den Seiten der Kassette befinden, fungiert jede Andrückrippe 92 als Verstärkungs-Klemmelement, was die Steifigkeit des Deckelteils 16 erhöht und eine Verformung des Deckelteils 16 verhindert. Beispielsweise wird eine Verformung wie beispielsweise eine Neigung der beiden Außenwände 28a und 28b sowie 28b und 28c während des thermischen Schrumpfens nach dem Spritzgießvorgang vermieden, und auch bei Einwirkung einer äußeren Kraft auf den Deckelteil 16 werden die Außenwände 28a, 28b und 28c nicht verformt.
  • Im folgenden wird das zehnte Beispiel beschrieben. 21 ist eine auseinandergefaltete Darstellung des Speicherbehälters nach dem zehnten Beispiel. Das zehnte Beispiel hat nahezu den gleichen Aufbau wie das neunte Beispiel, unterscheidet sich von dem neunten Beispiel jedoch dadurch, daß die Andrückrippen 92a bis 92d mit daran einstuckig angeformten Halterippen 94a bis 94d sich nicht über die gesamten Innenseiten der seitlichen Außenwände 28a und 28c, die einander gegenüberstehen, erstrecken, sondern nur teilweise.
  • Bei dem zehnten Beispiel sind jeweils zwei Andrückrippen 92a bis 92d an den beiden seitlichen Außenwänden 28a und 28c vorgesehen. Allerdings kann jede der Andrückrippen an jeder der seitlichen Außenwände 28a und 28c vorgesehen sein. Wenn jede der Andrückrippen 92a bis 92d an jeder der Außenwände 28a und 28c vorgesehen ist, können die Andrückrippen entweder an einander gegenüberstehenden Bereichen der beiden Außenwände 28a und 28c vorgesehen sein (entsprechend einem Paar 92a, 92c oder einem Paar 92b und 92d), oder können an diagonalen Bereichen der Außenwände 28a und 28c vorhanden sein (entsprechend einem Paar 92a, 92d oder einem Paar 92b und 92c).
  • Die Andrückrippe 92 kann gegen die Kassette drücken, um sie zu halten, oder kann einfach als Kassettenhalteteil definiert werden. Wie in 18(b) zu sehen ist, kann auf der Seite gegenüber der Kassette ein Vorsprung ausgebildet sein, der gegen die Kassette anliegt, oder die der Kassette zugewandte Seite kann abgeschrägt sein wie bei der in 16 gezeigten sechsten Anordnung. Die Andrückrippe 92 kann eine Lücke gegenüber der hinteren Außenwand 28b aufweisen.
  • Das zehnte Beispiel erzielt ähnliche Wirkungsweisen wie das neunte Beispiel.
  • Wie in den 22(a) bis (c) gezeigt ist, können mehrere Blatthalterippen vorhanden sein. Bei dem in 22(a) gezeigten Aufbau sind zwei Halterippen 102 und 104 vorhanden, wobei die Halterippe 102 in der Nähe der Kassette auch als Andrückrippe fungiert, um die Kassette auf der ihr zugewandten Seite zu halten. Bei dem in 22(b) gezeigten Aufbau sind zwei Halterippen 104 und 106 vorgesehen, von denen die Halterippe 106 in der Nähe der Kassette als Andrückrippe zum Halten der Kassette fungiert, deren zum Andrücken an die Kassette vorgesehene Seite flach ausgebildet ist. Bei dem in 22(c) gezeigten Aufbau sind zwei Halterippen 104 und 106 vorgesehen, und die nahe der Kassette befindliche Halterippe 106 dient auch als Andrückrippe zum Halten der Kassette, wobei sie mit einem Vorsprung 106a ausgestattet ist, wie es oben erläutert wurde.
  • Bei diesem Aufbau, bei dem mehrere Halterippen in einem gewissen Flächenbereich vorhanden sind, ist der Raum zur Aufnahme von Blättern begrenzt, und es kann nur eine vorbestimmte Dicke an Blättern erfaßt und gehalten werden.
  • Bei den oben beschriebenen Beispielen sind die Blatthalterippen einstückig mit den Kassettenandrückrippen ausgebildet. Vorausgesetzt allerdings, daß die Halterippen nur die Aufgabe haben, die Blätter zu halten, werden die Halterippen nicht notwendiger Weise einstöckig mit den Kassettenandrückrippen ausgebildet, sondern können unabhängig von diesen vorhanden sein. In diesem Fall brauchen die Halterippen nicht die Fähigkeit zum Andrücken der Kassette zu besitzen, sie können dann selbstverständlich nur einfach an der Kassette anliegen oder einen Raum zur Aufnahme der Kassette bilden.
  • Anhand der begleitenden Zeichnungen werden im folgenden bevorzugte Beispiele erläutert. 23 und 24 zeigen ein elftes Beispiel, wobei 23 die Kassette im auseinandergefaltenen Zustand zeigt und 24 die Kassette im geschlossenen Zustand des Deckels darstellt.
  • In der Zeichnung ist der Magnetbandkassetten-Speicherbehälter durch Spritzgießen oder dergleichen ausgebildet, er ist ausgestattet mit einem Speicherteil 112 zum Aufnehmen der Magnetbandkassette 110, und einem Deckelteil 116, der einstückig mit dem Speicherteil 112 an einer Längsseite über ein Verbindungsstück 114 ausgebildet ist.
  • Der Speicherteil 112 enthält eine flache Bodenplatte 118, die rechteckige Form hat, entsprechend den Außenabmessungen der Magnetbandkassette 110, und sie besitzt an ihrer Innenseite mehrere Positionier- und Paßvorsprünge 118a sowie Ausnehmungen 118b entsprechend der Ausgestaltung einer Rückseite der Magnetbandkassette 110, weiterhin eine rahmenähnliche Seitenwand 120, die aufrechtstehend die Bodenplatte 118 umgibt, wobei sie an ihren vier Ecken höher ist und zur freien Aufnahme der Magnetbandkassette 110 ausgebildet ist. Rastausnehmungen 122 für den Deckelteil 116 sind an den beiden Seitenabschnitten der Seitenwand 120 an den vorderen Enden ausgebildet.
  • Die beiden längsseitigen Abschnitte des Verbindungsstücks 114 sind einstückig mit der Bodenplatte 118 des Speicherteils 112 und mit dem Deckelteil 116 verbunden, um über verdünnte, als Scharniere fungierende Abschnitte 124 gefaltet und auseinandergefaltet zu werden.
  • Der Deckelteil 116 enthält eine Deckelplatte 126, die scharnierartig mit dem Verbindungsstück 114 verbunden ist, und eine Außenwand 128 in Form eines jochartigen Rahmens, passend um die Außenseite der Seitenwand 120 herum. Die Höhe der Außenwand 128 und eine Breite des Verbindungsstücks 114 sind so eingestellt, daß sie der Dicke der Magnetbandkassette 110 entsprechen.
  • Ein Paar Rastvorsprünge 130 befindet sich an den inneren Drehenden der beiden Seitenabschnitte der Außenwand 128, ausgelegt für das Zusammenwirken mit den Rastausnehmungen 122. Sie halten den Deckelteil im geschlossenen Zustand und bilden damit ein Paar eines linken und eines rechten Sperrmechanismus.
  • Zusätzlich zu der oben beschriebenen Struktur ist an einem Zwischenbereich der Seitenwand 120a des Speicherteils 112 eine Ausnehmung 132 ausgebildet, wo die Seitenwand 120a im geschlossenen Zustand sich hinter der Kassette befindet, wozu die Außenwand 128a des Deckelteils 116 hinter der Kassette im geschlossenen Zustand paßt. Ein Vorsprung 134, der mit der Ausnehmung 132 in Eingriff tritt, ist an der Innenseite der Außenwand 128a hinter der Kassette im geschlossenen Zustand in Eingriff.
  • Man beachte, daß vorzugsweise die Länge des Vorsprungs 134 im wesentlichen ubereinstimmt mit derjenigen der Ausnehmung 132.
  • Damit steht der Vorsprung 134 mit der Ausnehmung 132 dann in Eingriff, wenn der Dekkel geschlossen ist, wie teilweise vergrößert in 24 zu sehen ist.
  • Wenn eine äußere Kraft, die die Bodenplatte 118 durchzubiegen trachtet, in diesem Zustand aufgebracht wird, so wird sie zu einer Kraft, die die Ausnchmung 132 verkleinert. Allerdings greift der Vorsprung 134 in die Ausnehmung 132 ein, um diese Kraft zu be schränken und damit die Bodenplatte 118 geradlinig zu halten, so daß das Offenstand-Phänomen verhindert wird.
  • 24 und 25 zeigen ein zwölftes Beispiel. In der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie bei dem elften Beispiel versehen, ihre Erläuterung entfällt. Verschiedene Bezugszeichen haben solche Teile, die sich von dem elften Beispiel unterscheiden.
  • Die Magnetbandkassette wird häufig mit einem rückseitigen Etikett verwendet, welches an ihrer Rückseite befestigt ist und einen Strichcode trägt. Dieses rückseitige Etikett befindet sich in der Nähe der Außenwand 128 der Deckelplatte 126, wenn der Speicherbehälter geschlossen ist, so daß der Strichcode von außerhalb eines transparenten Speicher-behälters für die Magnetbandkassette gelesen werden kann. Wenn allerdings der Strichcode-Lesebereich der Außenwand 128 der Deckelplatte 126 Vorsprünge oder Vertiefungen aufweist, oder wenn er elastisch verformt ist, wird das Lesen des Strichcodes auf der Seite des Sensors unvollkommen.
  • Bei dem vorliegenden Beispiel ist deshalb der vordere Rand der Bodenplatte 118 flach ausgebildet, ohne jeglichen Vorsprung. Im Mittelbereich der Vorderkante der Bodenplatte 118 ist ein Eingriffsvorsprung 136 ausgebildet, der einen nach vorn vorspringenden Eingriffshaken 136a besitzt.
  • Entsprechend dem Eingriffsvorsprung 136 ist die Außenwand 128 im vorderen Mittelbereich der Innenseite mit einer Eingriffsausnehmung 138 versehen, die eine Eingriffsstufe 138a besitzt, passend für das Zusammenwirken mit dem Eingriffsvorsprung 136. Dieser Eingriffsvorsprung 136 und diese Eingriffsvertiefung 138 bilden einen Sperrmechanismus oder Rastmechanismus, der in der gleichen Weise wirkt wie der oben erläuterte rechte und linke Sperrmechanismus. Die Lage dieses Sperrmechanismus befindet sich unterhalb des Lesebereichs des Strichcodes, wie in 26 zu sehen ist.
  • Bei der obigen Anordnung, wie sie vergrößert in 26 dargestellt ist, ist der Eingriffshaken 136a dazu ausgebildet, in die Ausnehmung 138 derart einzugreifen, daß im ge schlossenen Zustand des Deckelteils in die Ausnehmung beißend eingegriffen wird. Zusätzlich zur Verriegelung durch die Verriegelungsvorsprünge 130 und Verriegelungsausnehmungen 122 auf beiden Seiten wird auf diese Weise dieser Bereich des Speicherbehälters versperrt.
  • Der oben beschriebene Sperrmechanismus wird begleitet von einer elastischen Verformung des Kunstharzmaterials. Da allerdings die Sperrwirkung unterhalb des Lesebereichs des Strichcodes zustande kommt, gibt es keine Verformung innerhalb dieses Lesebereichs 140a, demzufolge das Lesen des Strichcodes im geschlossenen Zustand der Anordnung nicht behindert wird.
  • Wenn bei dieser Gelegenheit eine Kraft aufgebracht wird, die gemäß einem Pfeil in 26 in einer Richtung quer zur Zeichnungsebene die Bodenplatte 118 durchzubiegen trachtet, so wirkt diese Kraft so, daß sie den Eingriffshaken 136a herauszuziehen trachtet, wobei der Haken allerdings durch die Eingriffsstufe 138a gesperrt wird, so daß die Bodenplatte 118 geradlinig bleibt und somit das Offenstands-Phänomen verhindert wird.
  • 27 zeigt ein dreizehntes Beispiel. Bei den obigen Beispielen einschließlich des herkömmlichen Behälters besteht der Speicherteil 112 aus der Bodenplatte 118 und der aufrecht die Bodenplatte 118 umgebenden Seitenwand 120. Um die Seitenwand 120 ist etwas nach außen wegstehend ein Flansch 118c ausgebildet. In ähnlicher Weise ist um die Deckelplatte 126 des Deckelteils 116 herum ein von der Außenwand 128 um ein ähnliches Stück vorstehender Flansch 126a ausgebildet.
  • Bei diesem Beispiel ist der Flansch 118c an der kürzeren Kante der Bodenplatte 118 über eine vorbestimmte Breite d abgeschnitten, so daß er bündig ist mit der Oberfläche der Außenwand 128 des Deckelteils 116. Wegen des Vorhandenseins des weggeschnittenen Abschnitts 118d drückt, wenn eine Kraft auf den gesamten Magnetbandkassetten-Speicherbehälter von dessen Längsenden her aufgebracht wird, die Kraft nur auf die beiden Enden in einer Richtung der kürzeren Ränder der Deckelplatte 126 aufgebracht, es wird aber nicht gegen die Bodenplatte 118 gedrückt, so daß der Speicherteil 112 geradlinig verbleibt.
  • Weiterhin ist die Deckelplatte 126 mit der Außenwand 128 und dem Verbindungsstück 114 am gesamten Umfang verstärkt. Deshalb verformt sich die Deckelplatte 126 auch dann nicht, wenn irgendeine Druckkraft auf diesen Bereich ausgeübt wird. Die Form kann also aufrechterhalten werden, so daß demzufolge das Öffenstands-Phänomen aufgrund einer Durchbiegung des Speicherteils 112 von vornherein unterbunden werden kann.
  • 28 zeigt ein vierzehntes Beispiel. Bei diesem vierzehnten Beispiel ist ein Vorsprung 164 auf der Innenseite der Außenwand 128a des Deckelteils 116 ausgebildet, die sich hinter der Kassette im geschlossenen Zustand befindet, während eine Ausnehmung 162 in der Seitenwand 120a des Speicherteils 112 ausgebildet ist, an der Stelle, die sich hinter der Kassette im geschlossenen Zustand befindet. Diese Teile treten miteinander in Pfeilrichtung A in Eingriff, rechtwinklig zu der Richtung, in der der Deckel geöffnet wird.
  • In der Nähe des Vorsprungs 164 an der Innenseite der Außenwand 128a sind außerdem an beiden Seiten des Vorsprungs 164 paarweise vorstehende Kanten 166 ausgebildet, die sich von der Außenwand 128a in der gleichen Ebenen-Richtung erstrecken wie die Außenwand 128a. Andererseits ist ein Paar Ausnehmungen 168 für das Zusammenwirken mit den vorstehenden Kanten 166 in einem Bereich eines Flansches 118e der Bodenplatte 118 ausgebildet, der den Kanten 166 im geschlossenen Zustand gegenüberliegt.
  • Bei diesem vierzehnten Beispiel läßt sich das Offenstehen zwischen dem Speicherteil 112 und dem Deckelteil 116 deshalb verhindern, weil der Vorsprung 164 der Außenwand 128a und die Ausnehmung 162 in der Seitenwand 120a miteinander in Eingriff treten. Aufgrund der Tatsache, daß die vorstehenden Kanten 166 in der Außenwand 128a in Eingriff treten mit den Ausnehmungen 168 in dem Flansch 118e der Bodenplatte 118, verhindert das Zusammenwirken zwischen dem Vorsprung 164 und der Ausnehmung 162 in zuverlässiger Weise das Offenstandsproblem. Nicht nur das Offenstandsproblem zwischen dem Speicherteil 112 und dem Deckelteil 116, wie es anhand der 2 erläutert wurde, läßt sich durch das Zusammenwirken zwischen dem Vorsprung 164 und der Ausnehmung 162 verhindern, sondern selbst wenn eine beträchtliche rechtwinklige Außenkraft auf die Bodenplatte 118 nah des Sperrteils einwirkt, verhindert das Zusammenwir ken zwischen den vorstehenden Kanten 166 und den Ausnehmungen 168 auf sichere Weise, daß sich der Flansch 118e der Bodenplatte 118 verformt, um das Innere der Außenwand 118a aus dem Deckelteil 116 herauszuziehen.
  • Anhand der begleitenden Zeichnungen wird im folgenden detailliert eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben. 29 ist eine perspektivische Ansicht, die den Magnetbandkassetten-Speicherbehälter zeigt, die eine Ausführungsform der Erfindung darstellt, 30 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B in 29.
  • Wie in 30 zu sehen ist, enthält ein Magnetbandkassetten-Speicherbehälter 210 einen Speicherteil 213 mit einer Seitenwand 214, einen Deckelteil 211 und ein Verbindungsstück 212, welches den Speicherteil 213 mit dem Deckelteil 211 zum Öffnen und zum Schließen verbindet. All diese Teile sind einstückig aus Kunstharz geformt. In diesem Magnetbandkassetten-Speicherbehälter 210 sind mehrere Grate 215, 216, 225 und 226 über die gesamte Länge der Kanten des Deckelteils 211 ausgebildet. Ein Ausschnitt 217 ist in einem der Grate 216 in dessen Mittelbereich ausgebildet. Die Lage des Ausschnitts 217 im Mittelbereich ist nicht speziell definiert.
  • Ein transparentes Flachstück 218 ist über dem Magnetbandkassetten-Speicherbehälter 210 so angeordnet, daß es die gesamte Oberfläche des Deckelteils 211, des Verbindungsstücks 212 und des Speicherteils 213 abdeckt. Das transparente Flachstück 212 ist dadurch gestreckt angeordnet, daß seine eine Seitenkante 218a mit einer Seitenkante des Deckelteils 211 des Behälters 210 verschweißt ist, und seine andere Seitenkante 218b mit einer Seitenkante des Speicherteils 213 verschweißt ist.
  • Wenn bei dem so aufgebauten Magnetbandkassetten-Speicherbehälter 210 eine Seite des Deckelteils 211 gegenüber dem Speicherteil 213 nach oben gedrängt wird, wird jede Ecke zwischen der anderen Seite des Deckelteils 211 und dem Verbindungsstück 212 aufgeweitet, während jede Ecke zwischen dem Verbindungsstück 212 und dem Speicherteil 213 ebenfalls aufgeweitet wird, so daß der Deckelteil 211 geöffnet wird. Dann wird die Magnetbandkassette 220 im Inneren des Behälters untergebracht. Zwischen dem transparenten Flachstück 212 und dem Deckelteil 211 wird das Informationsblatt eingeführt, beispielsweise ein Etikett, eine Notiz bezüglich der Aufzeichnung oder dergleichen. Das zwischen dem transparenten Flachstück 218 und dem Deckelteil 211 aufgenommene Informationsblatt wird an einem Herausrutschen gehindert durch das Vorhandensein der Grate 215, 216, 225 und 226. Um das Informationsblatt zwischen dem transparenten Flachstück 218 und dem Deckelteil 211 herauszunehmen, kann man die Finger durch den Ausschnitt 217 unter das Informationsblatt bringen, um es mit den Fingern zu ergreifen, und dann kann das Informationsblatt einfach zwischen dem transparenten Flachstück 218 und dem Deckelteil 211 herausgezogen werden.
  • 31 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Magnetbandkassetten-Speicherbehälters 210. Bei diesem Magnetbandkassetten-Speicherbehälter 210 ist zusätzlich ein Ausschnitt 219 an dem Endbereich 211a des Deckelteils 211 ausgebildet, dessen Lage der Lage des Ausschnitts 217 bei der oben beschriebenen Ausführungsform entspricht. Bei diesem Magnetbandkassetten-Speicherbehälter 210 lassen sich, da man die Finger leicht von dem Ausschnitt 212 durch den Ausschnitt 217 unter das Informationsblatt führen kann, das Informationsblatt noch leichter herausgenommen werden.
  • Die Grate 21S, 216, 225 und 226 sind kontinuierlich entlang den gesamten Kanten des Deckelteils 211 ausgebildet, ausgenommen der Ausschnitt 217 bei den obigen Ausführungsformen. Allerdings können diese Grate 215, 216, 225 und 226 auch intermittierend ausgebildet sein. Außerdem reicht es aus, wenn dies Grate 215, 216, 225 und 226 gegenüber der Paßfläche oder Anlageseite des transparenten Flachstücks 218 vorstehen, und wenn daher die Paßfläche tiefer liegt als die Oberfläche des Deckelteils 211, können die Grate 215, 216, 225 und 226 die gleiche Höhe haben wie der Deckelteil 211.
  • Bei den obigen Ausführungsbeispielen ist das transparente Flachstück 218 so angeschweißt, daß es die gesamte Oberfläche des Deckelteils 211, des Verbindungsstücks 212 und des Speicherteils 213 verbindet, um maximale Größe des Informationsblatts für die Aufnahme zu ermöglichen. Allerdings kann das transparente Flachstück 218 auch so angeschweißt sein, daß nur der Deckelteil 211 und das Verbindungsstück 212 bedeckt sind.
  • [Industrielle Anwendbarkeit]
  • Während sämtliche Ausführungsformen der Erfindung in der obigen Beschreibung separat erläutert wurden, ist das technische Konzept der jeweiligen Ausführungsform auch auf andere Ausführungsformen anwendbar.
  • Wie oben erläutert wurde, kann, weil das transparente Flachstück sich über die gesamte Oberfläche des Deckelteils und des Verbindungsstücks erstreckt, zwischen den Graten, die an den in Längsrichtung einander gegenüberliegenden Seitenkanten des Deckelteils gebildet sind, ein zufriedenstellend großes Informationsblatt zwischen dem transparenten Flachstück und dem Deckelteil sowie dem Verbindungsstück aufgenommen werden, und das aufgenommene Informationsblatt kann vor einem Herausschlüpfen mit Hilfe der Grate bewahrt werden.
  • Mit dem Aufbau, bei dem Ausschnitt zumindest an einem der Grate ausgebildet ist, lassen sich die Finger durch den Ausschnitt in dem Grat einführen, so daß das innen befindliche Informationsblatt leicht herausgezogen werden kann.
  • Mit dem Aufbau, bei dem ein weiterer Ausschnitt an der Kante des Deckelteils entsprechend dem Ausschnitt in dem Grat ausgebildet ist, können die Finger von dem Ausschnitt im Deckelteil durch den Ausschnitt in dem Grat geführt werden, so daß das im Inneren befindliche Informationsblatt einfacher herausgezogen werden kann.

Claims (5)

  1. Magnetbandkassetten-Speicherbehälter, umfassend: einen Speicherteil (213) zur Aufnahme einer Magnetbandkassette; einen Deckelteil (211) zum Bedecken des Speicherteils; und ein Verbindungsstück (212) zum Verbinden von Speicherteil und Deckelteil in geöffneter oder geschlossener Stellung, wobei der Speicherteil (213), der Dekkelteil (211) und das Verbindungsstück (212) einstückig aus einem Kunstharz geformt sind und außerhalb der Kassette ein transparentes Flachstück vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil und der Speicherteil (211; 213) mit Graten (215, 216, 225, 226) an ihren einander in Längsrichtung abgewandten Kanten ausgebildet sind, daß das transparente Flachstück (218) zwischen den Graten angeordnet ist, wobei seine eine Seitenkante (218a) an eine Breitseitenkante des Deckelteils (211) angeschweißt ist, um zumindest den Deckelteil und das Verbindungsstück abzudecken, und die andere Seitenkante (218b) des transparenten Flachstücks an den Speicherteil (213) angeschweißt ist, wobei mindestens einer der Grate mit einem Ausschnitt (217) versehen ist.
  2. Speicherbehälter nach Anspruch 1, bei dem der Deckelteil (211) einen weiteren Ausschnitt (219) an einer dem Ausschnitt (217) des mindestens einen Grats entsprechenden Stelle aufweist.
  3. Speicherbehälter nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Ausschnitt (217) an dem Zwischenbereich des Grats (216) ausgebildet ist.
  4. Speicherbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Grate mit Ausnahme des Ausschnitts (217) sich über die gesamten Kanten des Deckelteils erstrecken.
  5. Speicherbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Grate intermittierend ausgebildet sind.
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