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1. Bereich der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
Leitungsmasten, besonders eine Leitungsmast-Struktur, die zum Tragen
von technischen Einrichtungen, wie Versorgungsleitungen, Transformatoren
und Leuchtkörpern,
geignet ist.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Konventionelle Leitungsmasten, die
eingesetzt werden zum Tragen elektrischer Einrichtungen, wie Transformatoren
und Versorgungsleitungen, die elektrischen Starkstrom, Kabelfernsehsignale
oder Telefonsignale übertragen,
sind typisch aus Holz hergestellt. Da Holz dem Angriff durch Insekten
und der Fäule
ausgesetzt ist, muß ein
Konservierungsmittel, wie Kreosot, den Holzmasten unter Druck zugeführt werden.
Ein solches Konservierungsmittel ist toxisch für die Umwelt allgemein und
insbesondere für
Menschen.
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Außerdem sind Bäume, die
sich für
den Einsatz als Leitungsmasten eignen, weniger verfügbar und
eine begrenzte Ressource geworden, welche sorgfältig erhalten werden muß.
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Folglich wurde der Einsatz von Metallmasten als
Alternative für
Holzmasten vorgeschlagen, jedoch haben solche Metallmasten Nachteile,
zum Beispiel bedingt die Leitfähigkeit
von Metallmasten eine Gefahrenquelle, so daß kostspielige Isolationsverfahren erforderlich
sind. Ferner unterliegen Metallmaste der Korrosion und Erosion.
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Es wurde ebenfalls vorgeschlagen,
vorhandene Holzmasten durch Betonmasten in einem Stück zu ersetzen.
Dieser Lösungsweg
hat mehrere Nachteile, zum Beispiel indem der Mast sehr voluminös und schwer
sein müßte, um
die typisch vorkommenden Lasten zu tragen. Dies verhindert auch
die Integration elektrischer Einrichtungen und Zubehör im Mast.
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Schließlich wurde festgestellt, daß ein Bedarf
besteht für
einen Leitungsmast, der zum Kaschieren einiger der Versorgungsleitungen
adaptiert ist, um die Integration von Leitungsmasten in der Umgebung
zu verbessern.
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EP-0203857 beschreibt Leitungsmasten,
die innere und äußere Schalen
aufweisen mit einem Füllmaterial
(für teilweise Übertragung
der Lastkräfte
von der inneren zur äußeren Struktur).
Das Füllmaterial ist
ein Filz- oder Schaummaterial niedriger Dichte. Es ist von sich
aus flexibel und komprimierbar und würde etwas relative Bewegung
zwischen den äußeren und den
inneren Strukturen erlauben.
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DE-3636078 befaßt sich mit einer Maststruktur,
die eine modulate Innenstruktur eng umgeben von einer Umhüllung aufweist.
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DE-3732670 befaßt sich mit einem Mast in Form
eines Kamins, welcher einen Transformator umgibt, so daß Luftkühlung des
Transformators ermöglicht
ist. Dieses Dokument offenbart einen Kamin in Form eines Hohlmastabschnittes,
der an seinem unteren Ende auf einer inneren Maststruktur getragen
wird, die sich in axialer Richtung des Mastes unter dem Hohlmastabschnitt
erstreckt, wobei wenigstens eine Platte, die geöffnet werden kann, sich im Hohlmastabschnitt über der
inneren Maststruktur befindet, um dem zuständigen Personal den Zugang zur
den Transformator aufnehmenden Kammer zu ermöglichen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Deshalb ist es das Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine verbesserte Leitungsmast-Montagestruktur zur Verfügung zu
stellen.
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Der Gegenstand der Erfindung ist
in den beigefügten
Ansprüchen
definiert. Anspruch 1, welcher aufgrund des Dokuments DE-A-3732670
zum Stand der Technik abgegrenzt ist, umfaßt einen Leitungsmast, welcher
einen hohlen Mastabschnitt, der an einem unteren Ende auf einer
inneren Maststruktur getragen wird, die sich in axialer Richtung
des Mastes unterhalb des hohlen Mastabschnitts erstreckt, eine Kammer
vorbereitet zur Aufnahme von Verteilermittel zum Verbinden von Teilnehmern
mit Versorgungsleitungen sowie wenigstens eine Platte, die geöffnet werden
kann, um dem zuständigen
Personal den Zugang zur Kammer zu gewähren, dadurch gekennzeichnet,
daß er
Abdeckungsmittel zusätzlich
aufweist, die sich um die innere Maststruktur zum Umschließen der
inneren Maststruktur erstrecken, wobei diese Abdeckungsmittel und
die innere Maststruktur die zwischen ihnen befindliche Kammer bilden,
und wenigsten eine Platte, die geöffnet werden kann, im Abdeckungsmittel,
welches die innere Maststruktur umschließt, unterhalb des hohlen Mastabschnitts vorgesehen
ist.
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Platten, die geöffnet werden können, die
im hohlen Mastabschnitt vorgesehen sind, wie im Dokument DE-A-3732670
zum Stand der Technik vorgeschlagen wird, führen zum Risiko einer Schwächung der
Struktur an der Stelle, an der die Belastung durch mechanische Kräfte stark
ist.
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Die Erfindung beseitigt ein solches
Risiko vollständig,
indem sie die Platte, die geöffnet
werden kann, in einem Teil der Struktur vorsieht, die die mechanische
Last nicht trägt.
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Die 1 bis 4 illustrieren grundsätzliche Merkmale
der Erfindung, genauer gesagt
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1 ist
eine Vertikalschnitt-Ansicht eines unteren Teils des modular strukturierten
Masts gemäß der Erfindung,
welche eine Verteilerkammer davon darstellt;
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 12-12 von 1 aufgenommen ist;
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3 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 13-13 von 1 aufgenommen ist;
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 14-14 von 1 aufgenommen ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Nach dieser generellen Beschreibung
der Art der Erfindung, wird nun auf die begleitenden Zeichnungen
Bezug genommen, die als Illustration eine bevorzugte Ausführung zeigen,
in welcher:
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5 ein
Aufriß der
Maststruktur ist;
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6 eine
Vertikalschnitt-Ansicht der Maststruktur von 5 ist;
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7 eine
vergrößerte Querschnittsansicht eines
oberen Endes der Maststruktur ist;
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8 eine
vergrößerte Querschnittsansicht einer
Verbindungsstelle zwischen zwei benachbarten Abschnitten oder Segmenten
der Maststruktur ist; 9 eine
vergrößerte Querschnittsansicht
eines unteren Teils der Maststruktur ist, die zeigt, wie die Maststruktur
auf einem Betonunterteil verankert ist;
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10 eine
Draufsicht eines unteren Flansches der Maststruktur ist;
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11 eine
Aufriß-Ansicht
eines modular strukturierten Mastes mit einem Transformator als Bestandteil
einer inneren Struktur des modular strukturierten Mastes ist,
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12 eine
vergrößerte Querschnittsansicht eines
oberen Endes des Transformators ist, in welcher die Verbindung davon
mit einem oberen Segment der inneren Struktur dargestellt ist;
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13 eine
vergrößerte Querschnittsansicht eines
unteren Endteils des Transformators ist, in welcher die Verbindung
davon mit einem Zwischensegment der inneren Struktur dargestellt
ist; und
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5 bis 14 zusätzliche wahlfreie Merkmale darstellen,
die mit den Grundmerkmalen der Erfindung kombiniert werden können, genauer
gesagt
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14 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Hilfsmittels, welches zwischen zwei benachbarten Segmenten
einer äußeren Struktur
des modular strukturierten Mastes installiert ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Mit Bezugnahme auf die Figuren, besonders auf
die 1 bis 4, wird nun ein Leitungsmast
beschrieben, der die Elemente der vorliegenden Erfindung aufweist.
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Wie in den 1 bis 4 gezeigt
ist, wird die Verteilerkammer 260 gebildet, indem die innere
rohrförmige
Struktur 112 und die Umhüllung 114 des Leitungsmastes
unterbrochen und mit einer inneren kreuzförmigen Struktur 262 ersetzt
werden, die mit einer Abdeckung 264 umgeben ist.
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Die kreuzförmige Struktur 262 weist
einen unteren Abschnitt 266, einen Zwischenabschnitt 268 und
einen oberen Abschnitt 270 auf. Wie in 2 zu sehen ist, erstreckt sich der obere
Abschnitt 270 innerhalb des unteren Rohrförmigen inneren
Segments 116 der inneren Struktur 112. Wie in 3 dargestellt ist, erstreckt
sich der Zwischenabschnitt 268 der kreuzförmigen Struktur 262 radial
nach außen
relativ zum unteren rohrförmigen
Segment 116 über
vier Längseinschnitte 272,
die in der zylindrischen Seitenwand des unteren rohrförmigen inneren Segments 116 definiert
sind. Die kreuzförmige
Struktur 262 ist an der äußeren Fläche des unteren rohrförmigen inneren
Segments 116 entlang der Längseinschnitte 272 davon
angeschweißt.
Wie in den 1 und 4 zu sehen ist, erstreckt
sich der untere Abschnitt 266 der kreuzförmigen Struktur 262 radial nach
außen
bezüglich
eines inneren Umfangs des unteren rohrförmigen Segments 136 und
definiert eine Schulter 274 an deren Verbindung mit dem
Zwischenabschnitt 268. Die Enden der Abzweigungen, welche
den unteren Teil 266 der kreuzförmigen Struktur 262 bilden,
sind umgebogen, um zusätzliche
Lagerflächen
(siehe 4) zu bilden.
Vier bis acht L-förmige
Montageplatten 278 sind am unteren Ende der kreuzförmigen Struktur 262 angeschweißt, um diese
am Betonunterteil 192 mit den Gewindestangen 190 und
den Muttern 194 zu verankern.
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Die Abdeckung 264 ist mit
einem nach innen ragenden Bund 276 versehen, auf dessen
oberer Fläche
das untere rohrförmige äußere Segment 136 sitzt.
Die am Bund 276 angreifenden Kräfte werden über die Schulter 274 zur
kreuzförmigen
Struktur 262 übertragen.
Die Abdeckung 264 weist zwei (oder vier) halbzylindrische,
an Scharnieren befestigte Platten (nicht dargestellt) auf, die geöffnet werden können, um
den Zugang zu den vier Abteilungen 280 der Verteilerkammer 260 zu
gewähren,
die mit der kreuzförmigen
Struktur 262 und der eigentlichen Abdeckung 264 gebildet
wird. Jede Platte ist mit einem Schloß (nicht dargestellt) versehen,
um unbefugten Personen den Zugang zur Verteilerkammer 260 zu verwehren.
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Abdeckung 264 aus Metall,
und insbesondere aus einer Legierung, hergestellt. Es ist jedoch
zu verstehen, daß auch
andere Materialien, beispielsweise polymere Materialien, verwendet
werden könnten.
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Stromschienen (nicht dargestellt)
können
in den Abteilungen 280 installiert werden, um Teilnehmer
an der Niederspannungsseite des Transformators 210 anzuschließen. Die
Stromschienen werden elektrisch miteinander und mit den Niederspannungs-Verteilungsleitungen
L über
Drehschließ-Verbindungselemente
(nicht dargestellt) verbunden. Wenn Versorgungsleitungen, die Kabelfernsehsignale
und Telefonsignale übertragen,
ebenfalls im Leitungsmast 110 verborgen untergebracht sind,
könnten
zwei Abteilungen 280 der Verteilerkammer 260 den
Fernmeldedistributoren zur Verfügung
gestellt werden. Zwei verschieden große Öffnungen 282a und 282b sind
in der kreuzförmigen
Struktur 262 definiert, um Kabelschutzrohre aufzunehmen,
durch welche die diversen Verteilerkabel laufen. Die kleinen Öffnungen 282a könnten für die Fernmeldeleitungen verwendet werden,
während
die großen Öffnungen 282b für die Starkstrom-Verteilerleitungen
verwendet werden können.
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Wie in den 1 und 5 ersichtlich
ist, erstrecken sich zwei Kabelschutzrohre in zwei verschiedenen
Größen 284a und 284b durch
das Betonunterteil 192 in die respektiven Abteilungen 280 der
Verteilerkammer 260 hinein, um die Teilnehmer mit den Verteilungs-
oder Versorgungsleitungen zu verbinden, die am Verteilersystem (nicht
dargestellt), welches in der Verteilerkammer 260 des Leitungsmasts 110 untergebracht
ist, angeschlossen sind. Die kleinen Kabelschutzrohre 284a können für die Fernmelde-Verteilungsleitungen
verwendet werden, während
die großen
Kabelschutzrohre 284b für
die Starkstrom-Verteilungsleitungen
verwendet werden können.
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Es wird darauf hingewiesen, daß sich die Verteilerkammer 260 nicht
notwendigerweise am unteren Ende des Leitungsmasts 110 befinden
muß.
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Nun werden wahlfreie Merkmale der
vorliegenden Erfindung, mit Bezugnahme auf die 5 bis 14,
beschrieben.
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Der in 5 dargestellte
Leitungsmast 10 eignet sich insbesondere zum Tragen von
Versorgungsleitungen, die Starkstrom, Kabelfernsehsignale oder Telefonsignale
führen.
Der Leitungsmast 10 kann auch verwendet werden, um diverse
Elemente wie Straßenverkehrszeichen,
Lampen und sonstige Vorrichtungen oder elektrische Geräte in bestimmter Höhe zu tragen.
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Genauer gesagt, wie in 6 ersichtlich ist, umfaßt der Leitungsmast 10 eine
innere Struktur 12, die konzentrisch innerhalb einer Umhüllung 14 angeordnet
ist. Gemäß einer
ersten Ausführungsform
ist die innere Struktur 12 aus verzinktem Stahl hergestellt,
während
die Umhüllung
aus Faserzement gebildet wird.
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Asbestfasern werden als Hauptfaserkomponente
des Faserzements bevorzugt, jedoch können andere Faserarten oder
Faserkombinationen verwendet werden. Indem die innere Struktur 12 und
die Umhüllung 14 aus
verschiedenen Materialien hergestellt werden, wird es möglich, die
jedem Material eigenen Qualitäten
in einem Mast zu kombinieren, wobei ihre respektiven Nachteile gleichzeitig
minimiert werden. Zum Beispiel trägt die oben beschriebene Mischzusammensetzung
bei, die Lasttragfähigkeit, die
Beständigkeit
und die ästhetische
Qualität
des Leitungsmasts 10 zu verbessern. Die innere Struktur 12 bringt
die benötigte
Lasttragfähigkeit,
und die Umhüllung 14 bringt
eine beständige
Oberfläche
und zugleich zusätzliche Festigkeit.
In diesem Fall isoliert die Umhüllung 14 auch
die innere Struktur 12, die aus einem leitfähigen Material
gebildet ist. Es ist jedoch zu verstehen, daß die innere Struktur 12 auch
aus einem nichtleitenden Material mit ausreichender Lasttragfähigkeit,
beispielsweise aus Faser-/Harz-Verbundmaterialen sowie aus einigen
polymeren Materialien, gefertigt sein kann. Aluminium, sowie auch
andere Metalle, könnte
auch als ein alternatives strukturelles Material für die innere
Struktur 12 verwendet werden.
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Andere Arten von Zement, wie Verbundzement
oder Beton, könnten
auch für
die Umhüllung 14 verwendet
werden. Ferner kommen andere Materialien, beispielsweise polymere
Materialien, die gegenüber
Licht und atmosphärischen
Substanzen beständig
sind, auch für
die Bildung der Umhüllung 14 in Frage,
soweit sie ausreichende strukturelle Festigkeit bieten.
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Wie in der 6 ersichtlich ist, wird die innere Struktur 12 mit
den teleskopisch montierten unteren, mittleren und oberen rohrförmigen inneren
Abschnitten oder Segmenten 16, 18 und 20 gebildet.
Es ist zu verstehen, daß mehr
oder weniger als drei rohrförmige
innere Segmente, entsprechend der beabsichtigten Verwendung, vorgesehen
werden können.
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Das untere rohrförmige innere Segment 16 weist
einen größeren Durchmesser
als der des rohrförmigen
Zwischensegments 18 auf, welches seinerseits einen größeren Durchmesser
als das obere rohrförmige
innere Segment 20 aufweist.
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Wie in 6 ersichtlich
ist, sind die rohrförmigen
inneren Zwischen- und oberen Segmente 18 und 20 respektive
an den rohrförmigen
unteren und Zwischensegmenten 16 und 18 mittels
respektiver Schulterelemente 22 gestützt.
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8 zeigt
Einzelheiten des Schulterelements 22, welches das obere
rohrförmige
innere Segment 20 auf dem rohrförmigen Zwischensegment 18 stützt. Insbesondere
ist das Schulterelement 22 an der äußeren Oberfläche des
oberen rohrförmigen inneren
Segments 20 in der Nähe
eines unteren Endes davon angeschweißt und definiert eine tragende Oberfläche 24,
die in einer Ebene senkrecht zu einer Längsachse des oberen rohrförmigen inneren
Segments 20 liegt, um gleichmäßig mit einer oberen Endfläche 26 des
rohrförmigen
inneren Zwischensegments 18 zu schließen.
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Wie in 6 ersichtlich
ist, sind Abstandsstücke
zwischen dem unteren rohrförmigen
inneren Segment 16 und dem rohrförmigen inneren Zwischensegment 18 in
der Nähe
eines unteren Endes davon vorgesehen. In ähnlicher Weise sind Abstandsstücke 28b zwischen
dem rohrförmigen
inneren Zwischensegment 18 und dem oberen rohrförmigen inneren
Segment 20 in der nähe
eines unteren Endes davon vorgesehen. Die Abstandsstücke 28a und 28b gewährleisten
die koaxiale Ausrichtung der rohrförmigen inneren Segmente 16, 18 und 20.
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Es Können auch Schrauben 30 verwendet werden,
um das rohrförmige
innere Zwischensegment 18 mit dem unteren rohrförmigen inneren
Segment 16 und das oberen rohrförmigen innere Segment 20 mit
dem rohrförmigen
inneren Zwischensegment 18 zu verbinden, wie in der 6 dargestellt ist.
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Es wird ebenfalls erwogen, den zwischen den
rohrförmigen
inneren unteren und Zwischensegmenten 16 und 18 definierten
Freiraum 32, sowie den zwischen den inneren rohrförmigen Zwischen-
und oberen Segmenten 18 und 20 definierten Freiraum 34,
mit einem Schaummaterial zu füllen,
um Vibrationen zu dämpfen
und akustischen Lärm
infolge des Kontaktes von Metall auf Metall zu reduzieren. Zum Beispiel
könnte
ein expandierendes Material in die Freiräume 32 und 34 injiziert
werden.
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Ferner wird erwogen, Anti-Korrosionsmaterialien,
z. B. einen Magnesiumring, vorzusehen, insbesondere in den Freiräumen 32 und
34, um die Integrität
der inneren Struktur 12 zu schützen.
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Wie in den 6 und 8 zu
sehen ist, können sich
in Längsrichtung
erstreckende Schlitze 35 in den rohrförmigen inneren Segmenten 16, 18 und 20 definiert
werden, um die Durchführung
von Leitungen, wie weiter unten erläutert, zu ermöglichen.
Wenigstens ein Loch wird ebenfalls am unteren Ende des rohrförmigen inneren
Segments 16 definiert, um den Zugang zum Innenraum der
Innenstruktur 12 zu ermöglichen,
wobei es den an eine externe Stromquelle angeschlossenen Starkstromleitungen
ermöglicht wird,
sich innerhalb des Leitungsmasts zu erstrecken. Entsprechend kann
der Leitungsmast 10 beispielsweise auch als Lampenmast
dienen.
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Wie in 6 ersichtlich,
ist die Umhüllung 14 aus
einem unteren rohrförmigen äußeren Segment 36,
einem rohrförmigen äußeren Zwischensegment 38 und
einem oberen rohrförmigen äußeren Segment 40,
die an ihren Enden in Reihe montiert sind, zusammengesetzt. Es ist
jedoch zu verstehen, daß die
Umhüllung 14 aus
mehr oder aus weniger als drei rohrförmigen äußeren Segmenten zusammengesetzt sein
kann.
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Verbindungsstellen 42 sind
vorgesehen, um das rohrförmige äußere Zwischensegment 38 am
unteren rohrförmigen äußeren Segment 36 festzuhalten,
und um das obere rohrförmige äußere Segment 40
am rohrförmigen äußeren Zwischensegment 38 festzuhalten.
Die 8 stellt eine typische
Konstruktion für
solche Verbindungsstellen 42 dar.
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Insbesondere, wie in 8 ersichtlich ist, weist die an der Schnittstelle
der rohrförmigen äußeren Zwischen-
und oberen Segmente 38 und 40 gebildete Verbindungsstelle 42 eine
axial von einem inneren Umfang eines unteren Endes des oberen rohrförmigen äußeren Segments 40 nach
unten ragende Lippe 44 auf. Die Lippe 44 wird
integriert mit dem oberen rohrförmigen äußeren Segment 40 gegossen und
ist so konfiguriert, daß sie
in das obere Ende des rohrförmigen äußeren Zwischensegments 38 paßt. Eine
ringförmige
Tragfläche 46,
die in einer Ebene im rechten Winkel zu einer Längsachse des oberen rohrförmigen äußeren Segments 40 liegt,
ist um die Wurzel oder um das untere Ende der Lippe 44 definiert,
für gleichmäßigen Stoßkontakt
mit der oberen Endfläche 48 des
rohrförmigen äußeren Zwischensegments 38.
Da sich die Lippe 44 unterhalb der Verbindungsstelle der
Ringförmigen
Tragfläche 46 und der
oberen Endfläche 48 erstreckt,
verhindert Sie, daß das
obere rohrförmige äußere Segment 40,
welches unter seinem Eigengewicht fest gegen die obere Endfläche 48 des
rohrförmigen äußeren Zwischensegments 38 anliegt,
vom rohrförmigen äußeren Zwischensegment 38 abgetrennt
wird. Ferner wirkt die Lippe 44 auch als eine Ableitfläche, um
zu verhindern, daß Kondensat,
welches sich innerhalb der Umhüllung 14 bildet,
aus dem Leitungsmast 10 durch die Verbindungsstelle 42 ausfließt.
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Eine kreisförmige Nut kann in der ringförmigen Tragfläche 46 zur
Aufnahme einer Dichtung 50 vorgesehen werden.
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Wie in den 6 und 8 ersichtlich
ist, weisen das äußere rohrförmige Zwischen-
und obere Segment 38 und 40 je einen vergrößerten,
sich verjüngenden
Durchgang am unteren Endteil davon auf, um mit einer äußeren, kegelstumpfförmigen Fläche 54 des
Schulterelements zusammenzuwirken, um zusätzlichen Abstand zu ergeben,
so daß maximale relative
axiale Bewegungen zwischen der inneren Struktur 12 und
der Umhüllung
ermöglicht
sind.
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Das untere, Zwischen- und obere rohrförmige Segment 36, 38 und 40 weist
jeweils eine zylindrische innere Oberfläche 56, 58, 60 sowie
eine kegelstumpfförmige äußere Oberfläche 62, 64, 66 auf,
die sich von unten nach oben etwas verjüngt. Die äußeren Oberflächen 62, 64 und 66 wirken
zusammen, um eine glatte und ästhetische
aussehende äußere Gesamtfläche zu bilden,
während
die inneren zylindrischen Oberflächen 56, 38 und 60 den
erforderlichen Abstand erbringen, um seitliche Bewegungen der inneren
Struktur 12 als Antwort auf daran angreifende Biegebelastungen
zu ermöglichen.
Insbesondere sind die inneren Durchmesser der unteren, Zwischen-
und oberen äußeren Segmente 36, 38 und 40 respektive
größer als
die äußeren Durchmesser
der unteren, Zwischen und oberen inneren Segmente 16, 18 und 20,
um den erforderlichen radialen Abstand zwischen der inneren Struktur 12 und
der Umhüllung 14 zu
erzeugen und damit zu gewährleisten,
daß die Umhüllung 14,
die aus einem starrem Material gebildet ist, die Biegebewegungen
der inneren Struktur 12, die aus einem unter Druck vorformbarem
Material gebildet ist, nicht stört.
Die Abstände 68 und 70,
die respektive definiert sind zwischen den rohrförmigen inneren und äußeren Zwischensegmenten 18 und 38 sowie
zwischen den oberen rohrförmigen
inneren und äußeren Segmenten 20 und 40,
sind in der 8 dargestellt.
Der Abstand 71 zwischen den unteren rohrförmigen inneren
und äußeren Segmenten 16 und 36 ist
in der 9 dargestellt.
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Wie in der 8 ersichtlich ist, kann ein elastomerisches
Material 72 an ausgewählten
Stellen zwischen der inneren Struktur 12 und der Umhüllung 14 eingebracht
werden, um allmähliche
und partielle Lastübertragung
zwischen ihnen zu gewährleisten. Zum
Beispiel kann ein Neoprenschaum in bestimmten Bereichen zwischen
der inneren Struktur 12 und der Umhüllung 14 injiziert
werden. Alternativerweise kann ein dicker Streifen eines federnden
polymeren Materials mit einer Klebstoffbeschichtung in axialer oder
spiralförmiger
Weise um die innere Struktur 12 montiert werden, um partielle
und kontrollierte Lastübertragung
zwischen der inneren Struktur 12 und der Umhüllung 14 zu
bewirken.
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Wie aus den 5 bis 7 hervorgeht,
kann eine Abdeckung 74 in Form eines Stopfens am oberen
Ende des oberen rohrförmigen
Segments 40 installiert werden, um zu verhindern, daß externe
Substanzen wie Regenwasser in den Leitungsmast 10 eindringen,
wenn dieser nicht zum Tragen von Versorgungsleitungen eingesetzt
wird. Die Abdeckung 74 weist einen langgestreckten Hohlkörper 76 auf, der
sich im rechten Winkel von einer Endwand 78 erstreckt.
Der langgestreckte Hohlkörper 76 weist
eine innere zylindrische Oberfläche 80 und
eine äußere kegelstumpfförmige Oberfläche 82 auf,
die sich in einer Richtung weg von der Endwand 78 verjüngt. Die Endwand 78 ragt
radial nach außen
vom langgestreckten Hohlkörper 76 fort,
um so einen peripheren Flansch 84 zu bilden, der so gestaltet
ist, daß er gleichmäßig auf
der oberen Endfläche
des oberen rohrförmigen äußeren Segments 40 sitzt.
Es kann eine kreisförmige
Nut 86 im Flansch 84 zur Aufnahme einer Dichtung definiert
werden.
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Wie in den 5, 6, 9 und 10 ersichtlich ist, ist eine ringförmige Platte 88 an
der äußeren Oberfläche des
unteren rohrförmigen
inneren Segments 16 angeschweißt. Eine Mehrzahl, am Umfang
verteilter Öffnungen
ist in der Montageplatte 88 definiert, um Gewindestangen 90 aufzunehmen,
die sich nach oben von einem Betonunterteil 92 erstrecken
und partiell in der Erde S begraben sind. Muttern 94 sind auf
den Gewindestangen 90 oberhalb und unterhalb der ringförmigen Montageplatte 88 aufgeschraubt, um
das untere rohrförmige
innere Segment 16 am Betonunterteil 92 zu befestigen.
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Eine ringförmige Tragplatte 96 ist
an der äußeren Oberfläche des
unteren rohrförmigen
inneren Segments 16 oberhalb der Montageplatte 88 angeschweißt, um die
Umhüllung 14 zu
tragen. Verstärkungsplatten 98 sind
gleichmäßig über den
Umfang verteilt zwischen der ringförmigen Montageplatte 88 und
der ringförmigen
Tragplatte 96, um die Lasten zwischen ihnen zu übertragen. Die Tragplatte 96 definiert
eine ringförmige
Vertiefung, welche zur Aufnahme der Lippe 44 konfiguriert
ist, die sich vom unteren rohrförmigen äußeren Segment 36 erstreckt. Eine
Neopren-Verbindung 97 ist zwischen dem unteren rohrförmigen äußeren Segment 36 und
der oberen Oberfläche
der ringförmigen
Tragplatte 96 vorgesehen, um Lasten zwischen diesen zu übertragen.
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Bohrungen 99 sind durch
die Tragplatte 96 definiert, um innerhalb des Leitungsmasts 10 gebildete
Kondensatflüssigkeit
abzuleiten.
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Der Leitungsmast 10 wird
zusammengebaut, indem zuerst das untere rohrförmige innere Segment 16 am
Betonunterteil verankert wird. Dann wird das rohrförmige innere
Zwischensegment 18 mit dem unteren rohrförmigen inneren
Segment 16 zusammengebaut, und das obere rohrförmige innere
Segment 20 wird mit dem rohrförmigen inneren Zwischensegment 18 zusammengebaut.
Danach werden die unteren, Zwischen- und oberen rohrförmigen äußeren Segmente 36, 38 und 40 nacheinander
nach unten um die innere Struktur 12 geschoben.
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11 stellt
eine weitere Konstruktion eines Leitungsmasts 110 dar,
in welcher ein Transformator 210 als ein Abschnitt oder
Segment der inneren Struktur 112 integriert wurde. Dies
ermöglicht
das Verstecken der Niederspannungs-Verteilungsleitungen L (120/240V), die
am Transformator 210 im Leitungsmast 110 angeschlossen
sind. Ferner, indem der Transformator 210 so montiert ist,
ist seine Gewichtslast auf dem Leitungsmast 110 zentriert,
und somit sind die Biegelasten reduziert. Schließlich trägt dies zur ästhetischen
Qualität
des Leitungsmasts 110 bei.
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Wie in den 11 und 13 ersichtlich
ist, umfaßt
der Transformator 210 ein strukturelles Gehäuse 212,
welches einen unteren Endabschnitt 214, einen Zwischenabschnitt 216,
der sich radial nach außen zur
Umhüllung 114 erstreckt,
und einen oberen Endabschnitt 218 aufweist. Der untere
Endabschnitt 214 weist eine sich axial erstreckende, rohrförmige Projektion 220 auf,
die ein internes Gewinde aufweist zum Verbinden mit einem externen
Gewindeteil 222, welches an einem oberen Endbereich des
rohrförmigen
inneren Zwischensegments 118 vorgesehen ist. Es wird darauf
hingewiesen, daß das
rohrförmige
innere Zwischensegment 118 sonst dem in den 6 und 8 dargestellten rohrförmigen inneren Zwischensegment 18 ähnlich ist.
Wie in der 13 ersichtlich ist,
ist ein axialer Abstand 224 vorgesehen zwischen dem Zwischenabschnitt 216 des
strukturellen Gehäuses 212 und
der oberen Endfläche
des rohrförmigen äußeren Zwischensegments 138 der
Umhüllung 114,
um relative axiale Bewegungen zwischen der inneren Struktur 112 und
der Umhüllung 114 zu
erlauben. Eine Abdeckung 226 ist vorgesehen, um zu verhindern,
daß externe
Substanzen über
den Abstand 224 in den Leitungsmast 110 eindringen,
während gleichzeitig
relative Bewegungen zwischen der inneren Struktur 112 und
der Umhüllung 114 ermöglicht sind.
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Der untere Endabschnitt 214 des
Gehäuses 212 trägt ein Verbindungselement 230,
welches konzentrisch relativ zur Längsachse des Leitungsmasts 110 angeordnet
ist und so sich innerhalb des rohrförmigen inneren Zwischensegments 118 erstreckt
und somit ermöglicht,
die am Transformator 210 angeschlossenen Niederspannungs-Verteilungsleitungen L
innerhalb der inneren Struktur 112 zu verstecken.
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Wie in der 12 ersichtlich ist, ist ein rohrförmiges Element 232 mit
Außengewinde
am oberen Endabschnitt 218 des strukturellen Gehäuses 212 befestigt,
um mit einem unteren, mit Gewinde versehenen Endabschnitt 234 des
oberen rohrförmigen
inneren Segments 120 verschraubt zu werden. Das mit Außengewinde
versehene, rohrförmige
Element 232 ist mit einem ringförmigen peripheren Flansch versehen,
auf welchem das obere rohrförmige äußere Segment 140 der
Umhüllung 114 sitzt.
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Eine Buchse 238 erstreckt
sich durch das Gehäuse
212, um den Anschluß des
Transformators 210 an die Mittelspannungs-Verteilungsleitung
L' zu ermöglichen,
die am Ende des Leitungsmasts 110 getragen wird. Eine Sicherung 240,
getragen in einem Sicherungshalter 242, kann gemäß bekannter Technik
zwischen dem Transformator 210 und der Mittelspannungsleitung
L' angeordnet werden.
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Die Mittelspannungsleitung wird vom
oberen rohrförmigen
inneren Segment 120 getragen, welches weiter modifiziert
wurde, um einen Isolator 244 wie in der 11 dargestellt ist unterzubringen.
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Es ist zu verstehen, daß im Fall
eines Mehrphasen-Stromverteilungssystems das obere rohrförmige Segment 120 durch
ein ähnliches
oberes rohrförmiges
Segment ersetzt wird, welches jedoch zum Tragen der benötigten Anzahl
von Leitungen konfiguriert ist. Ferner könnte mehr als ein einphasiger Transformator
verwendet werden, um der Anwendung zu genügen. In diesem Fall wären die
respektiven Gehäuse
der Transformatoren verteilt um einen zentralen Mastabschnitt (nicht
dargestellt) zwischen zwei Segmenten der inneren Struktur 112 montiert. Die
Gehäuse
könnten
auf einer kreisförmigen,
am zentralen Mastabschnitt befestigten Plattform (nicht dargestellt)
getragen werden.
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Das Gehäuse des Transformators 210 wird vorzugsweise
aus Stahl hergestellt, jedoch können andere
Materialien mit ausreichender Lasttragfähigkeit verwendet werden.
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Es wird auch erwogen, den Transformator 210 mit
der inneren Struktur 112 mittels Zapfen (nicht dargestellt)
zusammenzubauen, die an den oberen und unteren Enden des Gehäuses 212
zum Einfügen in
entsprechende Zapfenlöcher
(nicht dargestellt) an den Enden benachbarter innerer rohrförmiger Segmente
vorgesehen sind.
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Die 14 zeigt,
wie ein Zusatzmittel, beispielsweise ein Lampenkörper 246, am Leitungsmast 110 angebracht
wird. Der Lampenkörper 246 umfaßt ein Paar
diametral gegenüberliegende
elektrische Lampen 248 getragen von einer Struktur 250,
die sich radial nach außen
von einer zentralen Muffe 252 erstreckt. Die Muffe 252 wird
aus zwei halbkreisförmigen
symmetrischen Teilen gebildet, die adaptiert sind zum Zusammenbau
um die Umhüllung 114 mittels Schrauben
oder ähnlichen
Mitteln. Die symmetrischen Teile sind mit seitlichen Montageflanschen (nicht
dargestellt) versehen, durch welche die Schrauben eingeführt werden,
um die zwei symmetrischen Teile zusammenzuhalten.
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Ein Bund 254 erstreckt sich
nach innen von einem inneren Umfang der Muffe 252 zum Einführen an
der Schnittstelle oder Verbindung der rohrförmigen äußeren unteren und Zwischensegmente 136 und 138.
Die oberen und unteren Oberflächen
des Montagebundes 254 erstrecken sich in parallelen Ebenen,
die im rechten Winkel zu einer Längsachse der
zentralen Muffe 252 liegen und dabei gewährleisten,
daß das
rohrförmige äußere Zwischensegment 138 gleichmäßig relativ
zum unteren rohrförmigen äußeren Segment 136 getragen
wird.
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Der Lampenkörper 246 ist an der
Umhüllung 114 befestigt,
indem die zwei symmetrischen Teile der zentralen Muffe 252 fest
gegen die äußere Oberfläche der
Umhüllung
zusammengebaut werden, wobei der Bund 254 sich zwischen
zwei benachbarten rohrförmigen äußeren Segmenten
der Umhüllung 114 erstreckt.
Die Schrauben (nicht dargestellt), die die zwei symmetrischen, die
Muffe 252 bildenden Teile halten, ermöglichen die Justierung der
relativen Positionen der symmetrischen Teile und erlauben somit
den Zusammenbau des Lampenkörpers 246 mit Umhüllungen 114 unterschiedlicher
Durchmesser.
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Linear sich radial erstreckende Durchgänge 256 sind
durch die Struktur 250 und den Bund 254 vorgegeben,
um elektrische Kabel 254 von den elektrischen Lampen 248 in
den Innenraum der Struktur 112 über die Längsschlitze 135 zu
führen,
die im rohrförmigen
inneren Zwischensegment 118 definiert sind. Die Längsschlitze 135 sind
erforderlich, um die relativen axialen Bewegungen zwischen der Umhüllung 114 und
der inneren Struktur 112 ohne Beschädigung der elektrischen Kabel 258 zu
erlauben.
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Um die Niederspannungsleitungen L,
die elektrischen Kabel 258 und andere Arten von Versorgungsleitungen
vollständig
zu verstecken, wird eine Verteilerkammer 260 am unteren
Ende des Leitungsmasts definiert. Die Verteilerkammer 260 ist
konfiguriert zur Aufnahme eines Verteilersystems (nicht dargestellt),
welches die Verbindung der Teilnehmer mit der Niederspannungsseite
des Transformators 210 und mit den anderen Arten von Versorgungsleitungen,
beispielsweise solchen, die zum Übertragen
von Kabelfernsehsignale oder Telefonsignalen verwendet werden, ermöglicht.