DE69912255T2 - Aufbau für einen leitungsmast - Google Patents

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DE69912255T2
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Paul W. Mascouche Fournier
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/02Structures made of specified materials

Description

  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Leitungsmasten, besonders eine Leitungsmast-Struktur, die zum Tragen von technischen Einrichtungen, wie Versorgungsleitungen, Transformatoren und Leuchtkörpern, geignet ist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Konventionelle Leitungsmasten, die eingesetzt werden zum Tragen elektrischer Einrichtungen, wie Transformatoren und Versorgungsleitungen, die elektrischen Starkstrom, Kabelfernsehsignale oder Telefonsignale übertragen, sind typisch aus Holz hergestellt. Da Holz dem Angriff durch Insekten und der Fäule ausgesetzt ist, muß ein Konservierungsmittel, wie Kreosot, den Holzmasten unter Druck zugeführt werden. Ein solches Konservierungsmittel ist toxisch für die Umwelt allgemein und insbesondere für Menschen.
  • Außerdem sind Bäume, die sich für den Einsatz als Leitungsmasten eignen, weniger verfügbar und eine begrenzte Ressource geworden, welche sorgfältig erhalten werden muß.
  • Folglich wurde der Einsatz von Metallmasten als Alternative für Holzmasten vorgeschlagen, jedoch haben solche Metallmasten Nachteile, zum Beispiel bedingt die Leitfähigkeit von Metallmasten eine Gefahrenquelle, so daß kostspielige Isolationsverfahren erforderlich sind. Ferner unterliegen Metallmaste der Korrosion und Erosion.
  • Es wurde ebenfalls vorgeschlagen, vorhandene Holzmasten durch Betonmasten in einem Stück zu ersetzen. Dieser Lösungsweg hat mehrere Nachteile, zum Beispiel indem der Mast sehr voluminös und schwer sein müßte, um die typisch vorkommenden Lasten zu tragen. Dies verhindert auch die Integration elektrischer Einrichtungen und Zubehör im Mast.
  • Schließlich wurde festgestellt, daß ein Bedarf besteht für einen Leitungsmast, der zum Kaschieren einiger der Versorgungsleitungen adaptiert ist, um die Integration von Leitungsmasten in der Umgebung zu verbessern.
  • EP-0203857 beschreibt Leitungsmasten, die innere und äußere Schalen aufweisen mit einem Füllmaterial (für teilweise Übertragung der Lastkräfte von der inneren zur äußeren Struktur). Das Füllmaterial ist ein Filz- oder Schaummaterial niedriger Dichte. Es ist von sich aus flexibel und komprimierbar und würde etwas relative Bewegung zwischen den äußeren und den inneren Strukturen erlauben.
  • DE-3636078 befaßt sich mit einer Maststruktur, die eine modulate Innenstruktur eng umgeben von einer Umhüllung aufweist.
  • DE-3732670 befaßt sich mit einem Mast in Form eines Kamins, welcher einen Transformator umgibt, so daß Luftkühlung des Transformators ermöglicht ist. Dieses Dokument offenbart einen Kamin in Form eines Hohlmastabschnittes, der an seinem unteren Ende auf einer inneren Maststruktur getragen wird, die sich in axialer Richtung des Mastes unter dem Hohlmastabschnitt erstreckt, wobei wenigstens eine Platte, die geöffnet werden kann, sich im Hohlmastabschnitt über der inneren Maststruktur befindet, um dem zuständigen Personal den Zugang zur den Transformator aufnehmenden Kammer zu ermöglichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Deshalb ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Leitungsmast-Montagestruktur zur Verfügung zu stellen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in den beigefügten Ansprüchen definiert. Anspruch 1, welcher aufgrund des Dokuments DE-A-3732670 zum Stand der Technik abgegrenzt ist, umfaßt einen Leitungsmast, welcher einen hohlen Mastabschnitt, der an einem unteren Ende auf einer inneren Maststruktur getragen wird, die sich in axialer Richtung des Mastes unterhalb des hohlen Mastabschnitts erstreckt, eine Kammer vorbereitet zur Aufnahme von Verteilermittel zum Verbinden von Teilnehmern mit Versorgungsleitungen sowie wenigstens eine Platte, die geöffnet werden kann, um dem zuständigen Personal den Zugang zur Kammer zu gewähren, dadurch gekennzeichnet, daß er Abdeckungsmittel zusätzlich aufweist, die sich um die innere Maststruktur zum Umschließen der inneren Maststruktur erstrecken, wobei diese Abdeckungsmittel und die innere Maststruktur die zwischen ihnen befindliche Kammer bilden, und wenigsten eine Platte, die geöffnet werden kann, im Abdeckungsmittel, welches die innere Maststruktur umschließt, unterhalb des hohlen Mastabschnitts vorgesehen ist.
  • Platten, die geöffnet werden können, die im hohlen Mastabschnitt vorgesehen sind, wie im Dokument DE-A-3732670 zum Stand der Technik vorgeschlagen wird, führen zum Risiko einer Schwächung der Struktur an der Stelle, an der die Belastung durch mechanische Kräfte stark ist.
  • Die Erfindung beseitigt ein solches Risiko vollständig, indem sie die Platte, die geöffnet werden kann, in einem Teil der Struktur vorsieht, die die mechanische Last nicht trägt.
  • Die 1 bis 4 illustrieren grundsätzliche Merkmale der Erfindung, genauer gesagt
  • 1 ist eine Vertikalschnitt-Ansicht eines unteren Teils des modular strukturierten Masts gemäß der Erfindung, welche eine Verteilerkammer davon darstellt;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 12-12 von 1 aufgenommen ist;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 13-13 von 1 aufgenommen ist;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 14-14 von 1 aufgenommen ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Nach dieser generellen Beschreibung der Art der Erfindung, wird nun auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, die als Illustration eine bevorzugte Ausführung zeigen, in welcher:
  • 5 ein Aufriß der Maststruktur ist;
  • 6 eine Vertikalschnitt-Ansicht der Maststruktur von 5 ist;
  • 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines oberen Endes der Maststruktur ist;
  • 8 eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Verbindungsstelle zwischen zwei benachbarten Abschnitten oder Segmenten der Maststruktur ist; 9 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines unteren Teils der Maststruktur ist, die zeigt, wie die Maststruktur auf einem Betonunterteil verankert ist;
  • 10 eine Draufsicht eines unteren Flansches der Maststruktur ist;
  • 11 eine Aufriß-Ansicht eines modular strukturierten Mastes mit einem Transformator als Bestandteil einer inneren Struktur des modular strukturierten Mastes ist,
  • 12 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines oberen Endes des Transformators ist, in welcher die Verbindung davon mit einem oberen Segment der inneren Struktur dargestellt ist;
  • 13 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines unteren Endteils des Transformators ist, in welcher die Verbindung davon mit einem Zwischensegment der inneren Struktur dargestellt ist; und
  • 5 bis 14 zusätzliche wahlfreie Merkmale darstellen, die mit den Grundmerkmalen der Erfindung kombiniert werden können, genauer gesagt
  • 14 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Hilfsmittels, welches zwischen zwei benachbarten Segmenten einer äußeren Struktur des modular strukturierten Mastes installiert ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mit Bezugnahme auf die Figuren, besonders auf die 1 bis 4, wird nun ein Leitungsmast beschrieben, der die Elemente der vorliegenden Erfindung aufweist.
  • Wie in den 1 bis 4 gezeigt ist, wird die Verteilerkammer 260 gebildet, indem die innere rohrförmige Struktur 112 und die Umhüllung 114 des Leitungsmastes unterbrochen und mit einer inneren kreuzförmigen Struktur 262 ersetzt werden, die mit einer Abdeckung 264 umgeben ist.
  • Die kreuzförmige Struktur 262 weist einen unteren Abschnitt 266, einen Zwischenabschnitt 268 und einen oberen Abschnitt 270 auf. Wie in 2 zu sehen ist, erstreckt sich der obere Abschnitt 270 innerhalb des unteren Rohrförmigen inneren Segments 116 der inneren Struktur 112. Wie in 3 dargestellt ist, erstreckt sich der Zwischenabschnitt 268 der kreuzförmigen Struktur 262 radial nach außen relativ zum unteren rohrförmigen Segment 116 über vier Längseinschnitte 272, die in der zylindrischen Seitenwand des unteren rohrförmigen inneren Segments 116 definiert sind. Die kreuzförmige Struktur 262 ist an der äußeren Fläche des unteren rohrförmigen inneren Segments 116 entlang der Längseinschnitte 272 davon angeschweißt. Wie in den 1 und 4 zu sehen ist, erstreckt sich der untere Abschnitt 266 der kreuzförmigen Struktur 262 radial nach außen bezüglich eines inneren Umfangs des unteren rohrförmigen Segments 136 und definiert eine Schulter 274 an deren Verbindung mit dem Zwischenabschnitt 268. Die Enden der Abzweigungen, welche den unteren Teil 266 der kreuzförmigen Struktur 262 bilden, sind umgebogen, um zusätzliche Lagerflächen (siehe 4) zu bilden. Vier bis acht L-förmige Montageplatten 278 sind am unteren Ende der kreuzförmigen Struktur 262 angeschweißt, um diese am Betonunterteil 192 mit den Gewindestangen 190 und den Muttern 194 zu verankern.
  • Die Abdeckung 264 ist mit einem nach innen ragenden Bund 276 versehen, auf dessen oberer Fläche das untere rohrförmige äußere Segment 136 sitzt. Die am Bund 276 angreifenden Kräfte werden über die Schulter 274 zur kreuzförmigen Struktur 262 übertragen. Die Abdeckung 264 weist zwei (oder vier) halbzylindrische, an Scharnieren befestigte Platten (nicht dargestellt) auf, die geöffnet werden können, um den Zugang zu den vier Abteilungen 280 der Verteilerkammer 260 zu gewähren, die mit der kreuzförmigen Struktur 262 und der eigentlichen Abdeckung 264 gebildet wird. Jede Platte ist mit einem Schloß (nicht dargestellt) versehen, um unbefugten Personen den Zugang zur Verteilerkammer 260 zu verwehren. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Abdeckung 264 aus Metall, und insbesondere aus einer Legierung, hergestellt. Es ist jedoch zu verstehen, daß auch andere Materialien, beispielsweise polymere Materialien, verwendet werden könnten.
  • Stromschienen (nicht dargestellt) können in den Abteilungen 280 installiert werden, um Teilnehmer an der Niederspannungsseite des Transformators 210 anzuschließen. Die Stromschienen werden elektrisch miteinander und mit den Niederspannungs-Verteilungsleitungen L über Drehschließ-Verbindungselemente (nicht dargestellt) verbunden. Wenn Versorgungsleitungen, die Kabelfernsehsignale und Telefonsignale übertragen, ebenfalls im Leitungsmast 110 verborgen untergebracht sind, könnten zwei Abteilungen 280 der Verteilerkammer 260 den Fernmeldedistributoren zur Verfügung gestellt werden. Zwei verschieden große Öffnungen 282a und 282b sind in der kreuzförmigen Struktur 262 definiert, um Kabelschutzrohre aufzunehmen, durch welche die diversen Verteilerkabel laufen. Die kleinen Öffnungen 282a könnten für die Fernmeldeleitungen verwendet werden, während die großen Öffnungen 282b für die Starkstrom-Verteilerleitungen verwendet werden können.
  • Wie in den 1 und 5 ersichtlich ist, erstrecken sich zwei Kabelschutzrohre in zwei verschiedenen Größen 284a und 284b durch das Betonunterteil 192 in die respektiven Abteilungen 280 der Verteilerkammer 260 hinein, um die Teilnehmer mit den Verteilungs- oder Versorgungsleitungen zu verbinden, die am Verteilersystem (nicht dargestellt), welches in der Verteilerkammer 260 des Leitungsmasts 110 untergebracht ist, angeschlossen sind. Die kleinen Kabelschutzrohre 284a können für die Fernmelde-Verteilungsleitungen verwendet werden, während die großen Kabelschutzrohre 284b für die Starkstrom-Verteilungsleitungen verwendet werden können.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß sich die Verteilerkammer 260 nicht notwendigerweise am unteren Ende des Leitungsmasts 110 befinden muß.
  • Nun werden wahlfreie Merkmale der vorliegenden Erfindung, mit Bezugnahme auf die 5 bis 14, beschrieben.
  • Der in 5 dargestellte Leitungsmast 10 eignet sich insbesondere zum Tragen von Versorgungsleitungen, die Starkstrom, Kabelfernsehsignale oder Telefonsignale führen. Der Leitungsmast 10 kann auch verwendet werden, um diverse Elemente wie Straßenverkehrszeichen, Lampen und sonstige Vorrichtungen oder elektrische Geräte in bestimmter Höhe zu tragen.
  • Genauer gesagt, wie in 6 ersichtlich ist, umfaßt der Leitungsmast 10 eine innere Struktur 12, die konzentrisch innerhalb einer Umhüllung 14 angeordnet ist. Gemäß einer ersten Ausführungsform ist die innere Struktur 12 aus verzinktem Stahl hergestellt, während die Umhüllung aus Faserzement gebildet wird.
  • Asbestfasern werden als Hauptfaserkomponente des Faserzements bevorzugt, jedoch können andere Faserarten oder Faserkombinationen verwendet werden. Indem die innere Struktur 12 und die Umhüllung 14 aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, wird es möglich, die jedem Material eigenen Qualitäten in einem Mast zu kombinieren, wobei ihre respektiven Nachteile gleichzeitig minimiert werden. Zum Beispiel trägt die oben beschriebene Mischzusammensetzung bei, die Lasttragfähigkeit, die Beständigkeit und die ästhetische Qualität des Leitungsmasts 10 zu verbessern. Die innere Struktur 12 bringt die benötigte Lasttragfähigkeit, und die Umhüllung 14 bringt eine beständige Oberfläche und zugleich zusätzliche Festigkeit. In diesem Fall isoliert die Umhüllung 14 auch die innere Struktur 12, die aus einem leitfähigen Material gebildet ist. Es ist jedoch zu verstehen, daß die innere Struktur 12 auch aus einem nichtleitenden Material mit ausreichender Lasttragfähigkeit, beispielsweise aus Faser-/Harz-Verbundmaterialen sowie aus einigen polymeren Materialien, gefertigt sein kann. Aluminium, sowie auch andere Metalle, könnte auch als ein alternatives strukturelles Material für die innere Struktur 12 verwendet werden.
  • Andere Arten von Zement, wie Verbundzement oder Beton, könnten auch für die Umhüllung 14 verwendet werden. Ferner kommen andere Materialien, beispielsweise polymere Materialien, die gegenüber Licht und atmosphärischen Substanzen beständig sind, auch für die Bildung der Umhüllung 14 in Frage, soweit sie ausreichende strukturelle Festigkeit bieten.
  • Wie in der 6 ersichtlich ist, wird die innere Struktur 12 mit den teleskopisch montierten unteren, mittleren und oberen rohrförmigen inneren Abschnitten oder Segmenten 16, 18 und 20 gebildet. Es ist zu verstehen, daß mehr oder weniger als drei rohrförmige innere Segmente, entsprechend der beabsichtigten Verwendung, vorgesehen werden können.
  • Das untere rohrförmige innere Segment 16 weist einen größeren Durchmesser als der des rohrförmigen Zwischensegments 18 auf, welches seinerseits einen größeren Durchmesser als das obere rohrförmige innere Segment 20 aufweist.
  • Wie in 6 ersichtlich ist, sind die rohrförmigen inneren Zwischen- und oberen Segmente 18 und 20 respektive an den rohrförmigen unteren und Zwischensegmenten 16 und 18 mittels respektiver Schulterelemente 22 gestützt.
  • 8 zeigt Einzelheiten des Schulterelements 22, welches das obere rohrförmige innere Segment 20 auf dem rohrförmigen Zwischensegment 18 stützt. Insbesondere ist das Schulterelement 22 an der äußeren Oberfläche des oberen rohrförmigen inneren Segments 20 in der Nähe eines unteren Endes davon angeschweißt und definiert eine tragende Oberfläche 24, die in einer Ebene senkrecht zu einer Längsachse des oberen rohrförmigen inneren Segments 20 liegt, um gleichmäßig mit einer oberen Endfläche 26 des rohrförmigen inneren Zwischensegments 18 zu schließen.
  • Wie in 6 ersichtlich ist, sind Abstandsstücke zwischen dem unteren rohrförmigen inneren Segment 16 und dem rohrförmigen inneren Zwischensegment 18 in der Nähe eines unteren Endes davon vorgesehen. In ähnlicher Weise sind Abstandsstücke 28b zwischen dem rohrförmigen inneren Zwischensegment 18 und dem oberen rohrförmigen inneren Segment 20 in der nähe eines unteren Endes davon vorgesehen. Die Abstandsstücke 28a und 28b gewährleisten die koaxiale Ausrichtung der rohrförmigen inneren Segmente 16, 18 und 20.
  • Es Können auch Schrauben 30 verwendet werden, um das rohrförmige innere Zwischensegment 18 mit dem unteren rohrförmigen inneren Segment 16 und das oberen rohrförmigen innere Segment 20 mit dem rohrförmigen inneren Zwischensegment 18 zu verbinden, wie in der 6 dargestellt ist.
  • Es wird ebenfalls erwogen, den zwischen den rohrförmigen inneren unteren und Zwischensegmenten 16 und 18 definierten Freiraum 32, sowie den zwischen den inneren rohrförmigen Zwischen- und oberen Segmenten 18 und 20 definierten Freiraum 34, mit einem Schaummaterial zu füllen, um Vibrationen zu dämpfen und akustischen Lärm infolge des Kontaktes von Metall auf Metall zu reduzieren. Zum Beispiel könnte ein expandierendes Material in die Freiräume 32 und 34 injiziert werden.
  • Ferner wird erwogen, Anti-Korrosionsmaterialien, z. B. einen Magnesiumring, vorzusehen, insbesondere in den Freiräumen 32 und 34, um die Integrität der inneren Struktur 12 zu schützen.
  • Wie in den 6 und 8 zu sehen ist, können sich in Längsrichtung erstreckende Schlitze 35 in den rohrförmigen inneren Segmenten 16, 18 und 20 definiert werden, um die Durchführung von Leitungen, wie weiter unten erläutert, zu ermöglichen. Wenigstens ein Loch wird ebenfalls am unteren Ende des rohrförmigen inneren Segments 16 definiert, um den Zugang zum Innenraum der Innenstruktur 12 zu ermöglichen, wobei es den an eine externe Stromquelle angeschlossenen Starkstromleitungen ermöglicht wird, sich innerhalb des Leitungsmasts zu erstrecken. Entsprechend kann der Leitungsmast 10 beispielsweise auch als Lampenmast dienen.
  • Wie in 6 ersichtlich, ist die Umhüllung 14 aus einem unteren rohrförmigen äußeren Segment 36, einem rohrförmigen äußeren Zwischensegment 38 und einem oberen rohrförmigen äußeren Segment 40, die an ihren Enden in Reihe montiert sind, zusammengesetzt. Es ist jedoch zu verstehen, daß die Umhüllung 14 aus mehr oder aus weniger als drei rohrförmigen äußeren Segmenten zusammengesetzt sein kann.
  • Verbindungsstellen 42 sind vorgesehen, um das rohrförmige äußere Zwischensegment 38 am unteren rohrförmigen äußeren Segment 36 festzuhalten, und um das obere rohrförmige äußere Segment 40 am rohrförmigen äußeren Zwischensegment 38 festzuhalten. Die 8 stellt eine typische Konstruktion für solche Verbindungsstellen 42 dar.
  • Insbesondere, wie in 8 ersichtlich ist, weist die an der Schnittstelle der rohrförmigen äußeren Zwischen- und oberen Segmente 38 und 40 gebildete Verbindungsstelle 42 eine axial von einem inneren Umfang eines unteren Endes des oberen rohrförmigen äußeren Segments 40 nach unten ragende Lippe 44 auf. Die Lippe 44 wird integriert mit dem oberen rohrförmigen äußeren Segment 40 gegossen und ist so konfiguriert, daß sie in das obere Ende des rohrförmigen äußeren Zwischensegments 38 paßt. Eine ringförmige Tragfläche 46, die in einer Ebene im rechten Winkel zu einer Längsachse des oberen rohrförmigen äußeren Segments 40 liegt, ist um die Wurzel oder um das untere Ende der Lippe 44 definiert, für gleichmäßigen Stoßkontakt mit der oberen Endfläche 48 des rohrförmigen äußeren Zwischensegments 38. Da sich die Lippe 44 unterhalb der Verbindungsstelle der Ringförmigen Tragfläche 46 und der oberen Endfläche 48 erstreckt, verhindert Sie, daß das obere rohrförmige äußere Segment 40, welches unter seinem Eigengewicht fest gegen die obere Endfläche 48 des rohrförmigen äußeren Zwischensegments 38 anliegt, vom rohrförmigen äußeren Zwischensegment 38 abgetrennt wird. Ferner wirkt die Lippe 44 auch als eine Ableitfläche, um zu verhindern, daß Kondensat, welches sich innerhalb der Umhüllung 14 bildet, aus dem Leitungsmast 10 durch die Verbindungsstelle 42 ausfließt.
  • Eine kreisförmige Nut kann in der ringförmigen Tragfläche 46 zur Aufnahme einer Dichtung 50 vorgesehen werden.
  • Wie in den 6 und 8 ersichtlich ist, weisen das äußere rohrförmige Zwischen- und obere Segment 38 und 40 je einen vergrößerten, sich verjüngenden Durchgang am unteren Endteil davon auf, um mit einer äußeren, kegelstumpfförmigen Fläche 54 des Schulterelements zusammenzuwirken, um zusätzlichen Abstand zu ergeben, so daß maximale relative axiale Bewegungen zwischen der inneren Struktur 12 und der Umhüllung ermöglicht sind.
  • Das untere, Zwischen- und obere rohrförmige Segment 36, 38 und 40 weist jeweils eine zylindrische innere Oberfläche 56, 58, 60 sowie eine kegelstumpfförmige äußere Oberfläche 62, 64, 66 auf, die sich von unten nach oben etwas verjüngt. Die äußeren Oberflächen 62, 64 und 66 wirken zusammen, um eine glatte und ästhetische aussehende äußere Gesamtfläche zu bilden, während die inneren zylindrischen Oberflächen 56, 38 und 60 den erforderlichen Abstand erbringen, um seitliche Bewegungen der inneren Struktur 12 als Antwort auf daran angreifende Biegebelastungen zu ermöglichen. Insbesondere sind die inneren Durchmesser der unteren, Zwischen- und oberen äußeren Segmente 36, 38 und 40 respektive größer als die äußeren Durchmesser der unteren, Zwischen und oberen inneren Segmente 16, 18 und 20, um den erforderlichen radialen Abstand zwischen der inneren Struktur 12 und der Umhüllung 14 zu erzeugen und damit zu gewährleisten, daß die Umhüllung 14, die aus einem starrem Material gebildet ist, die Biegebewegungen der inneren Struktur 12, die aus einem unter Druck vorformbarem Material gebildet ist, nicht stört. Die Abstände 68 und 70, die respektive definiert sind zwischen den rohrförmigen inneren und äußeren Zwischensegmenten 18 und 38 sowie zwischen den oberen rohrförmigen inneren und äußeren Segmenten 20 und 40, sind in der 8 dargestellt. Der Abstand 71 zwischen den unteren rohrförmigen inneren und äußeren Segmenten 16 und 36 ist in der 9 dargestellt.
  • Wie in der 8 ersichtlich ist, kann ein elastomerisches Material 72 an ausgewählten Stellen zwischen der inneren Struktur 12 und der Umhüllung 14 eingebracht werden, um allmähliche und partielle Lastübertragung zwischen ihnen zu gewährleisten. Zum Beispiel kann ein Neoprenschaum in bestimmten Bereichen zwischen der inneren Struktur 12 und der Umhüllung 14 injiziert werden. Alternativerweise kann ein dicker Streifen eines federnden polymeren Materials mit einer Klebstoffbeschichtung in axialer oder spiralförmiger Weise um die innere Struktur 12 montiert werden, um partielle und kontrollierte Lastübertragung zwischen der inneren Struktur 12 und der Umhüllung 14 zu bewirken.
  • Wie aus den 5 bis 7 hervorgeht, kann eine Abdeckung 74 in Form eines Stopfens am oberen Ende des oberen rohrförmigen Segments 40 installiert werden, um zu verhindern, daß externe Substanzen wie Regenwasser in den Leitungsmast 10 eindringen, wenn dieser nicht zum Tragen von Versorgungsleitungen eingesetzt wird. Die Abdeckung 74 weist einen langgestreckten Hohlkörper 76 auf, der sich im rechten Winkel von einer Endwand 78 erstreckt. Der langgestreckte Hohlkörper 76 weist eine innere zylindrische Oberfläche 80 und eine äußere kegelstumpfförmige Oberfläche 82 auf, die sich in einer Richtung weg von der Endwand 78 verjüngt. Die Endwand 78 ragt radial nach außen vom langgestreckten Hohlkörper 76 fort, um so einen peripheren Flansch 84 zu bilden, der so gestaltet ist, daß er gleichmäßig auf der oberen Endfläche des oberen rohrförmigen äußeren Segments 40 sitzt. Es kann eine kreisförmige Nut 86 im Flansch 84 zur Aufnahme einer Dichtung definiert werden.
  • Wie in den 5, 6, 9 und 10 ersichtlich ist, ist eine ringförmige Platte 88 an der äußeren Oberfläche des unteren rohrförmigen inneren Segments 16 angeschweißt. Eine Mehrzahl, am Umfang verteilter Öffnungen ist in der Montageplatte 88 definiert, um Gewindestangen 90 aufzunehmen, die sich nach oben von einem Betonunterteil 92 erstrecken und partiell in der Erde S begraben sind. Muttern 94 sind auf den Gewindestangen 90 oberhalb und unterhalb der ringförmigen Montageplatte 88 aufgeschraubt, um das untere rohrförmige innere Segment 16 am Betonunterteil 92 zu befestigen.
  • Eine ringförmige Tragplatte 96 ist an der äußeren Oberfläche des unteren rohrförmigen inneren Segments 16 oberhalb der Montageplatte 88 angeschweißt, um die Umhüllung 14 zu tragen. Verstärkungsplatten 98 sind gleichmäßig über den Umfang verteilt zwischen der ringförmigen Montageplatte 88 und der ringförmigen Tragplatte 96, um die Lasten zwischen ihnen zu übertragen. Die Tragplatte 96 definiert eine ringförmige Vertiefung, welche zur Aufnahme der Lippe 44 konfiguriert ist, die sich vom unteren rohrförmigen äußeren Segment 36 erstreckt. Eine Neopren-Verbindung 97 ist zwischen dem unteren rohrförmigen äußeren Segment 36 und der oberen Oberfläche der ringförmigen Tragplatte 96 vorgesehen, um Lasten zwischen diesen zu übertragen.
  • Bohrungen 99 sind durch die Tragplatte 96 definiert, um innerhalb des Leitungsmasts 10 gebildete Kondensatflüssigkeit abzuleiten.
  • Der Leitungsmast 10 wird zusammengebaut, indem zuerst das untere rohrförmige innere Segment 16 am Betonunterteil verankert wird. Dann wird das rohrförmige innere Zwischensegment 18 mit dem unteren rohrförmigen inneren Segment 16 zusammengebaut, und das obere rohrförmige innere Segment 20 wird mit dem rohrförmigen inneren Zwischensegment 18 zusammengebaut. Danach werden die unteren, Zwischen- und oberen rohrförmigen äußeren Segmente 36, 38 und 40 nacheinander nach unten um die innere Struktur 12 geschoben.
  • 11 stellt eine weitere Konstruktion eines Leitungsmasts 110 dar, in welcher ein Transformator 210 als ein Abschnitt oder Segment der inneren Struktur 112 integriert wurde. Dies ermöglicht das Verstecken der Niederspannungs-Verteilungsleitungen L (120/240V), die am Transformator 210 im Leitungsmast 110 angeschlossen sind. Ferner, indem der Transformator 210 so montiert ist, ist seine Gewichtslast auf dem Leitungsmast 110 zentriert, und somit sind die Biegelasten reduziert. Schließlich trägt dies zur ästhetischen Qualität des Leitungsmasts 110 bei.
  • Wie in den 11 und 13 ersichtlich ist, umfaßt der Transformator 210 ein strukturelles Gehäuse 212, welches einen unteren Endabschnitt 214, einen Zwischenabschnitt 216, der sich radial nach außen zur Umhüllung 114 erstreckt, und einen oberen Endabschnitt 218 aufweist. Der untere Endabschnitt 214 weist eine sich axial erstreckende, rohrförmige Projektion 220 auf, die ein internes Gewinde aufweist zum Verbinden mit einem externen Gewindeteil 222, welches an einem oberen Endbereich des rohrförmigen inneren Zwischensegments 118 vorgesehen ist. Es wird darauf hingewiesen, daß das rohrförmige innere Zwischensegment 118 sonst dem in den 6 und 8 dargestellten rohrförmigen inneren Zwischensegment 18 ähnlich ist. Wie in der 13 ersichtlich ist, ist ein axialer Abstand 224 vorgesehen zwischen dem Zwischenabschnitt 216 des strukturellen Gehäuses 212 und der oberen Endfläche des rohrförmigen äußeren Zwischensegments 138 der Umhüllung 114, um relative axiale Bewegungen zwischen der inneren Struktur 112 und der Umhüllung 114 zu erlauben. Eine Abdeckung 226 ist vorgesehen, um zu verhindern, daß externe Substanzen über den Abstand 224 in den Leitungsmast 110 eindringen, während gleichzeitig relative Bewegungen zwischen der inneren Struktur 112 und der Umhüllung 114 ermöglicht sind.
  • Der untere Endabschnitt 214 des Gehäuses 212 trägt ein Verbindungselement 230, welches konzentrisch relativ zur Längsachse des Leitungsmasts 110 angeordnet ist und so sich innerhalb des rohrförmigen inneren Zwischensegments 118 erstreckt und somit ermöglicht, die am Transformator 210 angeschlossenen Niederspannungs-Verteilungsleitungen L innerhalb der inneren Struktur 112 zu verstecken.
  • Wie in der 12 ersichtlich ist, ist ein rohrförmiges Element 232 mit Außengewinde am oberen Endabschnitt 218 des strukturellen Gehäuses 212 befestigt, um mit einem unteren, mit Gewinde versehenen Endabschnitt 234 des oberen rohrförmigen inneren Segments 120 verschraubt zu werden. Das mit Außengewinde versehene, rohrförmige Element 232 ist mit einem ringförmigen peripheren Flansch versehen, auf welchem das obere rohrförmige äußere Segment 140 der Umhüllung 114 sitzt.
  • Eine Buchse 238 erstreckt sich durch das Gehäuse 212, um den Anschluß des Transformators 210 an die Mittelspannungs-Verteilungsleitung L' zu ermöglichen, die am Ende des Leitungsmasts 110 getragen wird. Eine Sicherung 240, getragen in einem Sicherungshalter 242, kann gemäß bekannter Technik zwischen dem Transformator 210 und der Mittelspannungsleitung L' angeordnet werden.
  • Die Mittelspannungsleitung wird vom oberen rohrförmigen inneren Segment 120 getragen, welches weiter modifiziert wurde, um einen Isolator 244 wie in der 11 dargestellt ist unterzubringen.
  • Es ist zu verstehen, daß im Fall eines Mehrphasen-Stromverteilungssystems das obere rohrförmige Segment 120 durch ein ähnliches oberes rohrförmiges Segment ersetzt wird, welches jedoch zum Tragen der benötigten Anzahl von Leitungen konfiguriert ist. Ferner könnte mehr als ein einphasiger Transformator verwendet werden, um der Anwendung zu genügen. In diesem Fall wären die respektiven Gehäuse der Transformatoren verteilt um einen zentralen Mastabschnitt (nicht dargestellt) zwischen zwei Segmenten der inneren Struktur 112 montiert. Die Gehäuse könnten auf einer kreisförmigen, am zentralen Mastabschnitt befestigten Plattform (nicht dargestellt) getragen werden.
  • Das Gehäuse des Transformators 210 wird vorzugsweise aus Stahl hergestellt, jedoch können andere Materialien mit ausreichender Lasttragfähigkeit verwendet werden.
  • Es wird auch erwogen, den Transformator 210 mit der inneren Struktur 112 mittels Zapfen (nicht dargestellt) zusammenzubauen, die an den oberen und unteren Enden des Gehäuses 212 zum Einfügen in entsprechende Zapfenlöcher (nicht dargestellt) an den Enden benachbarter innerer rohrförmiger Segmente vorgesehen sind.
  • Die 14 zeigt, wie ein Zusatzmittel, beispielsweise ein Lampenkörper 246, am Leitungsmast 110 angebracht wird. Der Lampenkörper 246 umfaßt ein Paar diametral gegenüberliegende elektrische Lampen 248 getragen von einer Struktur 250, die sich radial nach außen von einer zentralen Muffe 252 erstreckt. Die Muffe 252 wird aus zwei halbkreisförmigen symmetrischen Teilen gebildet, die adaptiert sind zum Zusammenbau um die Umhüllung 114 mittels Schrauben oder ähnlichen Mitteln. Die symmetrischen Teile sind mit seitlichen Montageflanschen (nicht dargestellt) versehen, durch welche die Schrauben eingeführt werden, um die zwei symmetrischen Teile zusammenzuhalten.
  • Ein Bund 254 erstreckt sich nach innen von einem inneren Umfang der Muffe 252 zum Einführen an der Schnittstelle oder Verbindung der rohrförmigen äußeren unteren und Zwischensegmente 136 und 138. Die oberen und unteren Oberflächen des Montagebundes 254 erstrecken sich in parallelen Ebenen, die im rechten Winkel zu einer Längsachse der zentralen Muffe 252 liegen und dabei gewährleisten, daß das rohrförmige äußere Zwischensegment 138 gleichmäßig relativ zum unteren rohrförmigen äußeren Segment 136 getragen wird.
  • Der Lampenkörper 246 ist an der Umhüllung 114 befestigt, indem die zwei symmetrischen Teile der zentralen Muffe 252 fest gegen die äußere Oberfläche der Umhüllung zusammengebaut werden, wobei der Bund 254 sich zwischen zwei benachbarten rohrförmigen äußeren Segmenten der Umhüllung 114 erstreckt. Die Schrauben (nicht dargestellt), die die zwei symmetrischen, die Muffe 252 bildenden Teile halten, ermöglichen die Justierung der relativen Positionen der symmetrischen Teile und erlauben somit den Zusammenbau des Lampenkörpers 246 mit Umhüllungen 114 unterschiedlicher Durchmesser.
  • Linear sich radial erstreckende Durchgänge 256 sind durch die Struktur 250 und den Bund 254 vorgegeben, um elektrische Kabel 254 von den elektrischen Lampen 248 in den Innenraum der Struktur 112 über die Längsschlitze 135 zu führen, die im rohrförmigen inneren Zwischensegment 118 definiert sind. Die Längsschlitze 135 sind erforderlich, um die relativen axialen Bewegungen zwischen der Umhüllung 114 und der inneren Struktur 112 ohne Beschädigung der elektrischen Kabel 258 zu erlauben.
  • Um die Niederspannungsleitungen L, die elektrischen Kabel 258 und andere Arten von Versorgungsleitungen vollständig zu verstecken, wird eine Verteilerkammer 260 am unteren Ende des Leitungsmasts definiert. Die Verteilerkammer 260 ist konfiguriert zur Aufnahme eines Verteilersystems (nicht dargestellt), welches die Verbindung der Teilnehmer mit der Niederspannungsseite des Transformators 210 und mit den anderen Arten von Versorgungsleitungen, beispielsweise solchen, die zum Übertragen von Kabelfernsehsignale oder Telefonsignalen verwendet werden, ermöglicht.

Claims (6)

  1. Leitungsmast (110) mit einem hohlen Mastabschnitt (116), welcher an seinem unteren Ende von einer Innenmaststruktur (262) getragen wird, die in axialer Richtung des Masten (110) unterhalb des hohlen Mastabschnitts (116) verläuft, und einer Kammer (260), die so eingerichtet ist, daß sie eine Verteilereinrichtung aufnehmen kann, um Teilnehmer mit Versorgungsleitungen zu verbinden, und mindestens einer zu öffnenden Abdeckung, die so konfiguriert ist, daß sie den Zugang autorisierter Personen zur Kammer (260) zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsmast zusätzlich eine Abdeckeinrichtung (264) aufweist, die um die Innenmaststruktur (262) herum verläuft, um die Innenmaststruktur (262) einzuschließen, wobei die Abdeckeinrichtung (264) und die Innenmaststruktur (262) die Kammer dazwischen definieren, aber außerhalb des hohlen Mastabschnitts (116), also die Tragstruktur des Innenmastabschnitts (262) und des hohlen Mastabschnitts (116) nicht schwächen, und dadurch, daß die mindestens eine zu öffnende Abdeckung in der Abdeckeinrichtung vorgesehen ist, welche die Innenmaststruktur unterhalb der hohlen Maststruktur (116) einschließt.
  2. Leitungsmast (110) gemäß Anspruch 1, wobei die axial verlaufende Innenmaststruktur (262) einen länglichen Stützkörper aufweist.
  3. Leitungsmast (110) nach Anspruch 2, bei welchem der längliche Stützkörper einen oberen Endabschnitt (270) aufweist, der innerhalb des hohlen Mastabschnitts (116) verläuft, einen mittleren Abschnitt (268), welcher radial nach außen zum hohlen Mastabschnitt (116) durch Längsschnitte (272) hindurch verläuft, die in einem unteren Endabschnitt des hohlen Mastabschnitts (116) verlaufen, und einen unterhalb des hohlen Mastabschnitts (116) verlaufenden, unteren der Endabschnitt (266).
  4. Leitungsmast (110) nach Anspruch 3, wobei der längliche Stützkörper einen kreuzförmigen Querschnitt aufweist.
  5. Leitungsmast (110) nach Anspruch 3, wobei der längliche Stützkörper und der hohle Mastabschnitt (116) entlang der Längsschnitte (272) miteinander verschweißt sind.
  6. Leitungsmast (110) nach Anspruch 1, zusätzlich einen Sockel (192) aufweisend, welcher den axial verlaufenden, inneren Mastabschnitt (262) trägt, wobei der Sockel (192) mehrere Führungen (284) aufweist, welche zur Kammer (260) hin offen sind, und sich in den hinein Boden (5) erstrecken, um die mit der Verteilereinrichtung verbundenen Versorgungsleitungen im Boden vergraben zu können
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