DE69912175T2 - Mechanismus zur Positionserfassung eines beweglichen Gliedes - Google Patents

Mechanismus zur Positionserfassung eines beweglichen Gliedes Download PDF

Info

Publication number
DE69912175T2
DE69912175T2 DE69912175T DE69912175T DE69912175T2 DE 69912175 T2 DE69912175 T2 DE 69912175T2 DE 69912175 T DE69912175 T DE 69912175T DE 69912175 T DE69912175 T DE 69912175T DE 69912175 T2 DE69912175 T2 DE 69912175T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slider
movable
attached
linear
fixed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69912175T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69912175D1 (de
Inventor
Norihisa Kawagoe-shi Sujino
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pioneer Corp
Original Assignee
Pioneer Electronic Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pioneer Electronic Corp filed Critical Pioneer Electronic Corp
Publication of DE69912175D1 publication Critical patent/DE69912175D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69912175T2 publication Critical patent/DE69912175T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/02Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means
    • G01D5/04Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means using levers; using cams; using gearing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung, bei der ein linearer Sensor vorgesehen ist, um eine Position eines bewegbaren Elements einer Vorrichtung wie etwa einer Fahrzeugstereoanlage und einer Flüssigkristallanzeige zu detektieren, und insbesondere eine Einrichtung, die die Bewegung des bewegbaren Elements in eine Linearbewegung eines Gleitstücks in dem linearen Sensor umwandelt.
  • Die Fahrzeugstereoanlage und der Flüssigkristallmonitor sind jeweils mit einem linearen Sensor versehen, der eine Bewegungsstrecke eines bewegbaren Bereichs detektiert, so daß der bewegbare Bereich in Abhängigkeit von der detektierten Strecke gesteuert werden kann. Ein linearer Magnetowiderstandssensor oder ein linearer elektrischer Widerstandssensor wird als der lineare Sensor verwendet.
  • Gemäß 8, die eine Grundkonstruktion eines linearen Magnetowiderstandssensors zeigt, hat der Sensor eine flache rechteckige magnetische Skala 30, einen Detektor 31, der der magnetischen Skala 30 gegenüberliegt und so angeordnet ist, daß er relativ dazu bewegt werden kann, und eine Signalverarbeitungsschaltung 32. Die magnetische Skala 30 weist eine Basis 33 und ein magnetisches Medium 34 auf, das auf der Basis 33 ausgebildet ist. Eine Vielzahl von magnetischen Skalenplatten 35 sind auf dem magnetischen Medium 34 angebracht.
  • Der Detektor 31 weist ein Magnetwiderstandselement 36 und einen Halter 37 auf, der das Magnetwiderstandselement 36 abstützt. Das Magnetwiderstandselement 36 liegt den magnetischen Skalenplatten 35 gegenüber. Wenn sich der Detektor 31 entlang den Skalenplatten 35 relativ bewegt, wird eine von dem Magnetwiderstandselement 36 erzeugte Ausgangsspannung an die Signalverarbeitungsschaltung 32 geführt. Die Signalverarbeitungsschaltung 32, die einen Vorverstärker 32A und eine Detektierschaltung 32B hat, berechnet die Größe der relativen Verlagerung des Detektors 31.
  • 9 zeigt eine Grundkonstruktion eines linearen elektrischen Widerstandssensors. Der lineare Sensor weist einen Widerstand 40 auf, der durch ein gedrucktes Substrat gebildet ist. Der Widerstand 40 hat einen Masseanschluß 41 und einen Sourceanschluß 42 an seinen beiden Enden. Ein beweglicher Kontakt 44 ist so ausgebildet, daß er mit dem Widerstand 40 in Kontakt gelangt und über diesen gleitet, wodurch eine Spannung erzeugt wird, die entsprechend der Position des beweglichen Kontakts 44 veränderlich ist.
  • Um eine Bewegungsstrecke eines bewegbaren Elements mit einem solchen linearen Sensor zu detektieren, weist der Sensor ferner ein Basiselement auf, an dem die magnetische Skala 30 oder der Widerstand 40 angebracht ist. Der Detektor 31 oder der bewegliche Kontakt 44 ist an einem Gleitstück angebracht, das entlang dem Basiselement gleitet. Das Basiselement ist an einem fest angeordneten Element einer Vorrichtung angebracht, während das Gleitelement an dem bewegbaren Element angebracht ist.
  • Der lineare Sensor ist in einer Vorrichtung platzsparend angeordnet. Daher ist der Gleitbereich, also der Hub, des Gleitstücks oder seine Bewegungsrichtung nicht immer in Übereinstimmung mit dem Bewegungsbereich oder der Richtung des bewegbaren Elements der Vorrichtung. Obwohl ferner das Gleitstück in dem linearen Sensor nur eine lineare Bewegung ausführen kann, werden einige der bewegbaren Elemente wie etwa eine Klappe, die in einem Betätigungsklappdeck vorgesehen ist, winkelmäßig verlagert. Daher ist das bewegbare Element an dem Gleitstück des linearen Sensors durch eine Einrichtung zur Umwandlung der Verlagerung des bewegbaren Elements in eine lineare Verlagerung innerhalb des Gleitbereichs des Gleitstücks angebracht.
  • Die 5 bis 7 zeigen herkömmliche Einrichtungen zur Positionsdetektierung.
  • Gemäß 5 hat ein linearer Sensor 73 eine Sensorbasis 73A und ein Gleitstück 73B, das an der Basis 73A gleitbar angebracht ist. Die Basis 73A ist über einen Anbringbereich 73C an einem fest angeordneten Element 71 der Vorrichtung, in der der Sensor 73 vorgesehen ist, angebracht. Das Gleitstück 73B ist mit einem bewegbaren Element 72 der Vorrichtung über einen Schenkel 50 betriebsmäßig verbunden. Dabei hat der Schenkel 50 ein Langloch 50B in seiner Mitte, mit dem das Gleitstück 73B in Eingriff ist. Ein Langloch 50A ist an einem Basisende des Schenkels 50 ausgebildet, mit dem ein von dem fest angeordneten Element 71 vorspringender Drehzapfen 51 in Eingriff ist, wodurch der Schenkel 50 schwenkbar an dem fest angeordneten Element 71 angebracht ist. Das andere Ende des Schenkels 50 ist über eine Schraube 52 schwenkbar an dem bewegbaren Element 72 angebracht. Wenn daher das bewegbare Element 72 sich innerhalb eines Bereichs R1 bewegt, gleitet das Gleitstück 73B auf der Basis 73A in einem Bereich R2, so daß die lineare Verlagerung des bewegbaren Elements 72 als die lineare Verlagerung des Gleitstücks 73B detektiert wird. Das Verhältnis von R1 : R2 ist nach Maßgabe der Position des Langlochs 50B zum Verbinden des Schenkels 50 mit dem Gleitstück 73B bestimmt.
  • Gemäß 6 ist eine Verbindungsplatte 60 an dem bewegbaren Element 72 befestigt. Die Verbindungsplatte 60 hat eine Gleitnut 60A, die in Bezug auf die Bewegungsrichtung des bewegbaren Elements 72 unter einem vorbestimmten Winkel geneigt ist. Das Gleitstück 73B ist mit der Nut 60A in Eingriff. Die lineare Verlagerung des bewegbaren Elements 72 in dem Bereich R1 wird als die lineare Verlagerung des Gleitstücks 73B in dem Bereich R2 detektiert, die in einer Richtung verläuft, die zu der Bewegungsrichtung des bewegbaren Elements 72 senkrecht ist. Das Verhältnis R1 : R2 wird nach Maßgabe der Winkelposition der Gleitnut 60A bestimmt.
  • Bei einer herkömmlichen Einrichtung gemäß 7 ist ferner eine Gleitplatte 61 gleitbar an der Verbindungsplatte 60 angebracht. Die Gleitplatte 61 hat ein Paar von parallelen Gleitnuten 61A, die jeweils mit einer Achse 62 in Eingriff sind, die an dem fest angeordneten Element 71 sicher angebracht ist und in einer zu der Gleitplatte 61 senkrechten Richtung verläuft. Das Gleitstück 73B des linearen Sensors 73 ist an der Gleitplatte 61 angebracht. Daher gleitet die Gleitplatte 61 parallel zu der Gleitrichtung des Gleitstücks 73B. Die Linearbewegung des bewegbaren Elements 72 wird in eine Linearbewegung der Gleitplatte 61 in der zu der Bewegungsrichtung des bewegbaren Elements 72 senkrechten Richtung umgewandelt. Die Bewegung der Gleitplatte 61 bewirkt, daß sich das Gleitstück 73B auf der Basis 73A bewegt.
  • Bei den oben beschriebenen herkömmlichen Einrichtungen treten jedoch Probleme auf. Bei dem in 5 gezeigten Beispiel wird die Linearbewegung des bewegbaren Elements 72 in die Winkelverlagerung des Schenkels 50 umgewandelt, und die Winkelver lagerung wird ferner in die Gleitbewegung des Gleitstücks 73B umgewandelt, die von dem Sensor detektiert wird. Daher wird die Gleitstrecke des Gleitstücks 73B nicht proportional zu der Bewegungsstrecke des bewegbaren Elements 72, so daß die Gleitstrecke mittels Berechnung korrigiert werden muß. Infolgedessen wird bei dem Beispiel von 5 die Struktur der Schaltung kompliziert.
  • Ferner wird bei dem Beispiel von 5 die Rotation des Schenkels 50 durch das Langloch 50B auf das Gleitstück 73B übertragen, so daß auf das Gleitstück 73B eine Kraft in der Drehrichtung des Schenkels 50 wirkt.
  • Bei dem in 7 gezeigten Beispiel wird auf das Gleitstück 73B in einer Richtung, die in Bezug auf die Neigung der Gleitnut 60A schräg verläuft, eine Kraft aufgebracht. Daher kann bei den Beispielen der 5 und 7 das Gleitstück 73B nicht gleichmäßig auf der Basis 73A gleiten. Durch wiederholtes Betätigen wird ferner der lineare Sensor mechanisch beschädigt, so daß die Lebensdauer des linearen Sensors verkürzt wird.
  • Bei den in den 5 und 6 gezeigten Beispielen wird für die Drehbewegung des Schenkels 50 oder die Gleitbewegung des Verbindungselements 60 sehr viel Platz benötigt, so daß die Einrichtung in der Vorrichtung viel Raum einnimmt. Insbesondere muß bei dem Beispiel von 7 zusätzlich zu der Verlagerung des Verbindungselements 60 auch die Gleitplatte 61 bewegt werden, so daß die Einrichtung einen großen Anteil des Platzes in der Vorrichtung einnimmt. Das bedeutet, daß alle oben beschriebenen Beispiele hinsichtlich der Raumnutzung mangelhaft sind. Dies ist in einer Vorrichtung wie etwa einer Stereoanlage mit Decks, in denen verschiedene bewegte Einrichtungen und Stellelemente mit hoher Dichte angeordnet sind, ein schwerwiegendes Problem.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Einrichtung zum Detektieren der Position des bewegbaren Elements, wobei die Bewegung des Gleitstücks des linearen Sensors proportional zu der Bewegung des bewegbaren Elements ist und die Einrichtung nicht viel Raum benötigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Einrichtung angegeben zum Detektieren der Position eines bewegbaren Elements, die folgendes aufweist: ein fest angeordnetes Element, ein bewegbares Element, das an dem fest angeordneten Element gleitbar angebracht ist, um in eine vorbestimmte Richtung bewegt zu werden, einen linearen Sensor, der an dem fest angeordneten Element angebracht ist, ein Gleitstück, das an dem linearen Sensor gleitbar angebracht ist, um in die vorbestimmte Richtung bewegt zu werden, ein erstes Zahnrad, das an dem Gleitstück schwenkbar angebracht ist, eine fest angeordnete Zahnstange, die an dem fest angeordneten Element an der einen Seite des linearen Sensors angebracht ist und sich in die vorbestimmte Richtung erstreckt, eine bewegbare Zahnstange, die an dem fest angeordneten Element gleitbar angebracht und mit dem bewegbaren Element an der anderen Seite des linearen Sensors verbunden ist, um in die vorbestimmte Richtung bewegt zu werden, und die parallel zu der fest angeordneten Zahnstange angeordnet ist, wobei das erste Zahnrad mit der fest angeordneten Zahnstange und der bewegbaren Zahnstange in Eingriff ist, und eine Antriebseinrichtung zum Bewegen des bewegbaren Elements in die vorbestimmte Richtung.
  • Die Einrichtung kann ferner ein zweites Zahnrad aufweisen, das einen von dem ersten Zahnrad verschiedenen Radius hat, wobei das erste Zahnrad bzw. das zweite Zahnrad mit jeweils verschiedenen Zahnstangen in Eingriff sind.
  • Diese und weitere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden genauen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht auf eine Vorrichtung, die mit einer Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Detektieren der Position versehen ist;
  • 2 ist eine Draufsicht, die die Einrichtung von 1 im einzelnen zeigt;
  • 3 ist eine Draufsicht, die eine zweite Ausführungsform der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist eine Draufsicht, die eine dritte Ausführungsform der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist eine Draufsicht auf eine herkömmliche Einrichtung zum Detektieren einer Position;
  • 6 ist eine Draufsicht auf eine andere herkömmliche Einrichtung zum Detektieren einer Position;
  • 7 ist eine Draufsicht auf eine weitere herkömmliche Einrichtung zum Detektieren einer Position;
  • 8 zeigt einen linearen Magnetwiderstandssensor, wobei dessen Prinzip erläutert wird; und
  • 9 ist ein Schema, das das Prinzip eines elektrischen linearen Widerstandssensors erläutert.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Gemäß 1 weist eine Vorrichtung 10, bei der die vorliegende Erfindung angewandt wird, ein fest angeordnetes Element 1 und ein U-förmiges bewegbares Element 2 auf, das bewegbar an dem fest angeordneten Element 1 angebracht ist. Ein Paar Leitrollen 11 sind an jeder Seitenwand des fest angeordneten Elements 1 angebracht. Eine Vielzahl von Führungsringen 12 ist am Boden des fest angeordneten Elements 1 jeder Seitenwand benachbart ausgefluchtet, wobei ihre Anzahl auf der rechten Seite drei und auf der linken Seite zwei ist. In jedem der Schenkel des die U-Form bildenden bewegbaren Elements 2 ist eine Längsführungsnut 13 ausgebildet. Jede Führungsnut 13 ist mit den ausgefluchteten Führungsringen 12 so in Eingriff, daß das bewegbare Element 2 in der durch den Pfeil bezeichneten Richtung bewegt werden kann.
  • Ein Linear- oder Schrittmotor 14 ist an dem fest angeordneten Element 1 dem rechten Schenkel des bewegbaren Elements 2 benachbart angebracht. Dem linken Schenkel benachbart ist ein linearer Sensor 3 an dem fest angeordneten Element 1 befestigt.
  • Gemäß 2 weist der lineare Sensor 3 eine Basis 3A, die sicher an dem fest angebrachten Element 1 befestigt ist, und ein Gleitstück 3B auf, das gleitbar an der Basis 3A angebracht ist. Ein Zahnrad 20 ist an dem Gleitstück 3B drehbar angebracht. Das Zahnrad 20 ist mit einer fest angeordneten Zahnstange 22, die an dem fest angeordneten Element 1 angeordnet ist, und mit einer bewegbaren Zahnstange 21 in Eingriff, die an der Innenseite des linken Schenkels des bewegbaren Elements 2 in dessen Bewegungsrichtung angeordnet ist. Die Basis 3A des linearen Sensors 3 ist so angeordnet, daß es möglich ist, daß das Gleitstück 3B parallel mit der bewegbaren Zahnstange 21 und mit der fest angeordneten Zahnstange 22 gleitet. Somit stehen die aktiven Bereiche der fest angeordneten Zahnstange 22, des linearen Sensors 3 und der beweglichen Zahnstange 21 einander jeweils gegenüber.
  • Wenn im Gebrauch das bewegbare Element 2 bewegt wird, wird die bewegbare Zahnstange 21 in der gleichen Richtung bewegt, wodurch das Zahnrad 20 um eine Achse des Gleitstücks 3B herum gedreht wird. Somit wird das Zahnrad 20 entlang der fest angeordneten Zahnstange 22 gedreht, um das Gleitstück 3B parallel mit den Zahnstangen 21 und 22 zu verschieben. Wenn das bewegbare Element 2 um eine Stecke L1 bewegt wird, gleitet das Gleitstück 3B um eine Strecke L2. Die Beziehung zwischen den Strecken L1 und L2 wird wie folgt ausgedrückt: L2 = L1 × B/(A + B)wobei A eine Distanz zwischen der Mitte des Gleitstücks 3B und der bewegbaren Zahnstange 21 und B eine Distanz zwischen der Mitte des Gleitstücks 3B und der fest angeordneten Zahnstange 22 ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform entsprechen die Strecken A und B dem Radius des Teilkreises des Zahnrads 20. Da A = B, gilt: L2 = (1/2) × L1.
  • Somit ist die Strecke L2 zu der Strecke L1 proportional.
  • Da ferner das Zahnrad 20, das das Gleitstück 3B direkt bewegt, entlang der fest angeordneten Zahnstange 22 läuft, die parallel zu der Bewegungsrichtung des Gleitstücks 3B angeordnet ist, wird auf das Gleitstück 3B mit Ausnahme der Kraft in der Gleitrichtung keine Kraft aufgebracht.
  • Gemäß 3 ist die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer Doppelzahnradvorrichtung 20A anstelle des Zahnrads 20 ausgebildet. Die Doppelzahlradvorrichtung hat ein Zahnrad 20A mit großem Durchmesser und ein Zahnrad 20B mit kleinem Durchmesser, das mit dem Zahnrad 20A mit großem Durchmesser koaxial und integral ist. Das durchmessergroße Zahnrad 20A kämmt mit der bewegbaren Zahnstange 21, und das durchmesserkleine Zahnrad 20B kämmt mit der fest angeordneten Zahnstange 22. Die übrigen Ausbildungen sind gleich wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Die Beziehung zwischen der Bewegungsstrecke L1 des bewegbaren Elements 2 und der Gleitstrecke L2 des Gleitstücks 3B wird wie folgt ausgedrückt: L2 = L1 × B(A + B).
  • Wenn bei der vorliegenden Ausführungsform A = 2B, wenn also der Radius des durchmesserkleinen Zahnrads 20B halb so groß wie derjenige des durchmessergroßen Zahnrads 20A ist, wird die folgende Gleichung erhalten: L2 = (1/3) × L1.
  • Die Distanz A, die der Radius des durchmessergroßen Zahnrads 20A ist, ist größer als die Distanz B, die der Radius des durchmesserkleinen Zahnrads 20B ist, so daß der Gleitbereich des Gleitstücks verkleinert werden kann, wodurch die Größe des linearen Sensors 3 verringert werden kann.
  • Gemäß 4 ist bei der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Beziehung zwischen den Zahnrädern 20A und 20B und den Zahnstangen 21 und 22 modifiziert. Dabei kämmt das durchmessergroße Zahnrad 20A mit der fest angeordneten Zahnstange 22, während das durchmesserkleine Zahnrad 20B mit der bewegbaren Zahnstange 21 kämmt. Somit wird die Beziehung zwischen den Strecken L1 und L2 wie folgt geschrieben: L2 = L1 × A/(A + B).
  • Bei A = 2B wird die obige Gleichung wie folgt modifiziert: L2 = (2/3) × L1.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet die Einrichtung zum Detektieren der Position des bewegbaren Elements ein Zahnrad und ein Zahnstangenpaar, so daß die nachstehenden Vorteile erreicht werden.
    • (1) Die Gleitstrecke des Gleitstücks des linearen Sensors ist zu der Bewegungsstrecke des bewegbaren Elements proportional, so daß die Schaltung zum Detektieren der Position des bewegbaren Elements vereinfacht werden kann.
    • (2) Da sich ein Antriebselement zum direkten Bewegen des linearen Sensors entlang der Gleitrichtung des Gleitstücks bewegt, wird auf das Gleitstück keine zusätzliche Kraft in der Richtung mit Ausnahme der Bewegungsrichtung des Gleitstücks aufgebracht. Somit kann sich das Gleitstück gleichmäßig bewegen, wodurch die Genauigkeit der Detektierung verbessert wird. Da außerdem mechanische Schäden vermindert werden, wird die Lebensdauer des linearen Sensors verlängert.
    • (3) Der Platz zum Anordnen der Einrichtung reicht aus, solange das Zahnrad dort angeordnet und bewegt werden kann. Es ist also nicht erforderlich, in der Vorrichtung viel Raum vorzusehen.
  • Die Erfindung wurde zwar im Zusammenhang mit bevorzugten bestimmten Ausführungsformen beschrieben, es versteht sich jedoch, daß diese Beschreibung nur beispielhaft ist und keine Einschränkung des Umfangs der Erfindung bedeutet, die in den nachfolgenden Patentansprüchen definiert ist.

Claims (2)

  1. Einrichtung zum Detektieren der Position eines bewegbaren Elements (2), die folgendes aufweist: ein fest angeordnetes Element (1); ein bewegbares Element (2), das an dem fest angeordneten Element (1) gleitbar angebracht ist, um in eine vorbestimmte Richtung bewegt zu werden; einen linearen Meßwertgeber (3), der an dem fest angeordneten Element (1) angebracht ist; ein Gleitstück (3B), das an dem linearen Meßwertgeber (3) gleitbar angebracht ist, um in die vorbestimmte Richtung bewegt zu werden; ein erstes Zahnräderwerk (20), das an dem Gleitstück (3B) drehbar angebracht ist; eine fest angeordnete Zahnstange (22), die an dem fest angeordneten Element (1) an der einen Seite des linearen Meßwertgebers (3) angebracht ist und sich in die vorbestimmte Richtung erstreckt; eine bewegbare Zahnstange (21), die an dem fest angeordneten Element (1) gleitbar angebracht und mit dem bewegbaren Element (2) an der anderen Seite des linearen Meßwertgebers (3) verbunden ist, um in die vorbestimmte Richtung bewegt zu werden, und die parallel zu der fest angeordneten Zahnstange (22) angeordnet ist; wobei das erste Zahnräderwerk (20) mit der fest angeordneten Zahnstange (22) und der bewegbaren Zahnstange (21) in Eingriff steht; und eine Antriebseinrichtung (14) zum Bewegen des bewegbaren Elements (2) in die vorbestimmte Richtung.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, die ferner ein zweites Zahnräderwerk (20B) aufweist, das einen von dem ersten Zahnräderwerk (20A) verschiedenen Radius hat, wobei das erste Zahnräderwerk (20A) bzw. das zweite Zahnräderwerk (20B) mit jeweils verschiedenen Zahnstangen (21, 22) in Eingriff stehen.
DE69912175T 1998-03-19 1999-03-19 Mechanismus zur Positionserfassung eines beweglichen Gliedes Expired - Fee Related DE69912175T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7101298 1998-03-19
JP07101298A JP3649576B2 (ja) 1998-03-19 1998-03-19 位置検出機構

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69912175D1 DE69912175D1 (de) 2003-11-27
DE69912175T2 true DE69912175T2 (de) 2004-07-29

Family

ID=13448177

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69912175T Expired - Fee Related DE69912175T2 (de) 1998-03-19 1999-03-19 Mechanismus zur Positionserfassung eines beweglichen Gliedes

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6247242B1 (de)
EP (1) EP0943891B1 (de)
JP (1) JP3649576B2 (de)
DE (1) DE69912175T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7831291B2 (en) 2004-08-27 2010-11-09 Ge Medical Systems Global Technology Company, Llc Subject moving apparatus and imaging apparatus

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8048806B2 (en) 2000-03-17 2011-11-01 Applied Materials, Inc. Methods to avoid unstable plasma states during a process transition
US7285051B2 (en) * 2000-05-25 2007-10-23 Nintendo Co., Ltd. Game information storage medium and game system using the same
GB2381869A (en) * 2001-11-06 2003-05-14 Caithness Dev Ltd Sensor arrangement
JP2005148057A (ja) * 2003-10-20 2005-06-09 Daicel Chem Ind Ltd 高速引張試験機
JP4467351B2 (ja) * 2004-04-09 2010-05-26 株式会社ミツトヨ スライダ装置および測定機
JP2010520458A (ja) * 2007-02-28 2010-06-10 コンティネンタル オートモーティブ システムズ ユーエス, インコーポレイティッド 直線位置センサ
JP4494479B2 (ja) * 2008-02-28 2010-06-30 株式会社サトー知識財産研究所 プリンタ
US8347461B2 (en) * 2011-01-07 2013-01-08 Lianhong Art Co., Ltd. Slide cover mounting structure
US8272104B2 (en) * 2011-02-25 2012-09-25 Lianhong Art Co., Ltd. Hinge-slide cover mounting structure using a sheet metal bracket mechanism
JP5687942B2 (ja) * 2011-03-31 2015-03-25 本田技研工業株式会社 荷重検知装置および荷重検知装置を具備した変速装置
CN104385657A (zh) * 2014-11-18 2015-03-04 长沙中联重科环卫机械有限公司 一种推头的位置的检测系统、方法、装置和垃圾压缩机
CN105180399B (zh) * 2015-10-21 2018-09-18 珠海格力电器股份有限公司 面板驱动组件及具有其的空调器

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1703736A (en) * 1926-12-10 1929-02-26 Alfred P Jacob Measuring instrument
US2100114A (en) * 1935-03-23 1937-11-23 John P Walsh Art of lining up printed matter and registering type
US2599819A (en) * 1950-03-28 1952-06-10 Fisher Stephen Center gauge
US2770046A (en) * 1955-03-04 1956-11-13 Wichmann Wilhelm Measuring instrument
US2901832A (en) * 1958-04-14 1959-09-01 Claude K Hulen Line-up table
US3628232A (en) * 1969-08-08 1971-12-21 Lloyd E Brewer Wall panel layout method
US4546396A (en) * 1981-11-09 1985-10-08 Staar, S. A. Loading and unloading system for recording and/or playback apparatus
US4445923A (en) * 1982-12-30 1984-05-01 Owens-Illinois, Inc. Position sensing device
GB8529892D0 (en) * 1985-12-04 1986-01-15 Martock Design Ltd Micro-positioning actuators
JPH0292777A (ja) * 1988-09-29 1990-04-03 Stanley Electric Co Ltd ステアリング切れ角検出装置
DE4428590C2 (de) * 1994-08-12 1996-06-20 Heidenhain Gmbh Dr Johannes Positionsmeßeinrichtung
JPH08145604A (ja) * 1994-11-18 1996-06-07 Mitsutoyo Corp 寸法測定装置
DE69510650T2 (de) * 1995-01-30 2000-04-06 Tesa Brown & Sharpe Sa Vorrichtung zur Längemessung und Verfahren zur Einstellung der genannten Vorrichtung
DE19532759B4 (de) * 1995-09-05 2004-07-01 Rexroth Star Gmbh Linearführungseinheit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7831291B2 (en) 2004-08-27 2010-11-09 Ge Medical Systems Global Technology Company, Llc Subject moving apparatus and imaging apparatus
DE102005038175B4 (de) * 2004-08-27 2016-08-04 Ge Medical Systems Global Technology Company, Llc Vorrichtung zur Bewegung eines Subjekts und Bildgebungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
JPH11270643A (ja) 1999-10-05
EP0943891B1 (de) 2003-10-22
EP0943891A2 (de) 1999-09-22
JP3649576B2 (ja) 2005-05-18
US6247242B1 (en) 2001-06-19
DE69912175D1 (de) 2003-11-27
EP0943891A3 (de) 2000-08-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69912175T2 (de) Mechanismus zur Positionserfassung eines beweglichen Gliedes
DE60116079T2 (de) Strommessvorrichtung
DE3882962T2 (de) Multidrehungs-Positionsgeber.
DE69532396T2 (de) Magnetfeldmessgerät
WO2001023899A1 (de) Vorrichtung zur strommessung mit magnetfeldempfindlichen differenzsensoren aus mindestens zwei hallsensoren
DE102005030878B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung der Mittenabweichung einer Welle
DE2948762C2 (de) Meßwandler zum Messen eines Magnetfeldes oder eines das Magnetfeld erzeugenden Meßstromes
DE10049368A1 (de) Positionswandler mit positionsabhängiger Amplitudenkodierung
DE3941029C2 (de) Elektrostatischer Kapazitätsdetektor des Phasendiskriminierungstyps
DE10038645B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Erfassen eines elektrischen Stroms auf der Grundlage eines elektrischen Signals von einem magneto-elektrischen Umwandlungselement
DE10045260C1 (de) Potentiometer zur Wegerfassung
EP0284787B1 (de) Weg- bzw. Positionsgeber
DE2454522C2 (de) Magnetoresistives Schichtwiderstands-Element
DE102010036040A1 (de) Strommesseinrichtung, insbesondere in einem Umrichter eines Flurförderzeugs
DE19612422C2 (de) Potentiometereinrichtung mit einem linear verschiebbaren Stellelement und signalerzeugenden Mitteln
DE3447325A1 (de) Positionsgeber
DE2931335A1 (de) Motor mit begrenzter rotationsmoeglichkeit
DE2829359A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur positionierung von elementen
DE3225215A1 (de) Federnde aufhaengung fuer kraftumformer
DE2916283C2 (de) Magnetowiderstandskopf
EP2966627A1 (de) Geldkassette mit induktivem Sensor zur Bestimmung der Position beweglicher Elemente
DE112021004421T5 (de) Vorrichtung zur detektion von elektrischem strom
DE102021119395A1 (de) Magnetsensorsystem und linsenpositionsdetektionsvorrichtung
DE4406417A1 (de) Einrichtung zum Messen eines Weges oder eines Winkels
DE4008363C2 (de) Meßwerk für ein Instrument

Legal Events

Date Code Title Description
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee