DE69911C - - Google Patents

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DE69911C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/06Roundabouts with several concentric turntables

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  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 77: Sport.
Vorliegende Erfindung betrifft in ein Caroussel mit zwei oder mehreren concentrischen Podien, welche sich mit verschiedenen Geschwindigkeiten drehen.
In beiliegender Zeichnung ist die Erfindung an einem Caroussel mit drei Podien dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 das Caroussel im Aufrifs, im Schnitt, und Fig. 2 im Grundrifs. Fig. 3 ist ein Querschnitt im gröfseren Mafsstabe, die Uebertragung der Bewegung auf die Podien erläuternd. Fig. 4 ist Detaildarstellung.
In Fig. ι und 2 ist A das äufsere Podium, welches Laufräder r besitzt, die an den Achsen w fest gelagert sind und auf einer Schiene s laufen. Das zweite Podium B ruht auf den Laufrädern r und wird bei deren Drehung also mit der doppelten Geschwindigkeit wie A bewegt. Aufserdem ruht das Podium B auch noch auf Rädern r1, welche nur zur ferneren Unterstützung des Podiums B dienen und deshalb auch lose auf den Wellen w sitzen. Das dritte Podium G ruht auf Rädern r2, welche wie die Laufräder r fest auf den Wellen w sitzen. ,Die Räder r2 haben einen gröfseren Durchmesser als die Räder r, und wird infolge dessen das Podium C sich wiederum schneller als das Podium B drehen müssen.
Der Antrieb des äufseren Podiums, von dem die Bewegung auf die anderen übertragen wird, kann auf mannigfaltige Weise geschehen. Zweckmäfsig würde man die Laufräder durch Elektromotoren antreiben, welche den Strom durch Schleifcontacte aus der Mitte erhalten. Es ist ersichtlich, dafs man statt drei Podien, wie dargestellt, sowohl zwei als auch beliebig mehrere anbringen kann.
Nach der vorstehend beschriebenen Einrichtung wird es mit Schwierigkeiten verknüpft sein, eine sichere Führung für die äufseren Podien A und B zu erhalten, weil dieselben >nicht vom Centrum aus gehalten werden können; auch wird es praktisch sein Bedenken haben, dem inneren Podium eine doppelt so grofse Geschwindigkeit als dem äufseren zu geben, welches doch, um Effect zu machen, auch schon eine angemessene Geschwindigkeit erhalten mufs.
Um nun jede beliebige Geschwindigkeit für die inneren Podien zu erzielen und um dem Ganzen einen sicheren Halt vom Centrum aus geben zu können, ist die in Fig. 3 dargestellte, das Wesentliche der Erfindung bildende Einrichtung getroffen.
F ist der Mittelbaum, an welchem die einzelnen Podien A B und C gelagert sind. Die Laufräder r des äufseren Podiums A besitzen eine Abstufung r1, auf welch letzteren das zweite Podium B mit seinem Rand aufruht, und in derselben Weise kann man dem Podium C beliebige Geschwindigkeit ertheilen, wenn man die Laufräder f auch mit einer Abstufung construirt.
Die Laufräder f laufen in Coulissenlagern z, welche in verticaler Richtung in Führungen, i1 beweglich sind , damit dieselben stets den Schienenring \ des Podiums A berühren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Ringelspielen mit mehreren concentrischen, mit verschiedener Winkelgeschwindigkeit bewegten Podien, zum Zweck, den einzelnen Podien eine beliebige Geschwindigkeit ertheilen und die Führung derselben vom Centrum aus ermöglichen zu können, die Anordnung, wonach das zweite Podium (B) mit seinem Rand auf einer Abstufung λ) der Laufräder (r) des äufsersten Podiums gelagert ist, und das dritte Podium auf Rädern (/) ruht, welche in Coulissenlagern (i i1) des zweiten Podiums sich drehen und auf dem ersten Podium (A) laufen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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