DE69911694T2 - Etikettendrucker - Google Patents

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James William Engel
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
    • B65C11/02Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having printing equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Abbildungsdarstellungsvorrichtung, und insbesondere auf einen Drucker, der selbstklebende Abschnitte eines bedruckbaren Trägerbandes automatisch von einer Schutzschicht des Bandes löst, ohne eine übermäßige Schleifenbildung oder Papierstauung im Drucker hervorzurufen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Selbstklebende Etiketten sind seit vielen Jahren in Gebrauch. Typischerweise kommen solche selbstklebenden Etiketten als fortlaufende Bänder vor, wie zum Beispiel als eine Rolle und weisen eine Vorderseite auf, die zum Beschreiben oder Bedrucken mit Informationen geeignet ist, eine klebende Rückseite und eine Schutzschicht, die das Band bildet und an der klebenden Rückseite der Etiketten haftet. Unmittelbar vor dem Gebrauch der Etiketten muss das Etikett von der Schutzschicht gelöst werden und auf ein Medium geklebt werden, beispielsweise zur Beschriftung eines Briefes oder einer Schachtel.
  • Herkömmlich gestaltete Vorrichtungen zum Drucken von Daten auf selbstklebende Etiketten und zum automatischen Lösen der Etiketten von der Schutzschicht umfasst der Eltron LP-2042 Drucker. Während des typischen herkömmlichen Betriebs tritt das fortlaufende Band mit Etiketten in eine herkömmliche Vorrichtung wie einen Drucker an einer ersten Stelle der Vorrichtung ein -normalerweise an der Rückseite der Vorrichtung-. Nach dem Eintreten durchläuft das Band eine Anlagefläche zwischen einem Druckkopf und einer Walze der Vorrichtung und verlässt dann die Vorrichtung an einer zweiten Stelle -normalerweise auf der Vorderseite der Vorrichtung-. Idealerweise sollten die Etiketten beim Verlassen der Vorrichtung von der Schutzschicht abgelöst werden. Unglücklicherweise neigen solche herkömmlichen Vorrichtungen zum Versagen, wenn die Schutzschicht eine Schleife zwischen dem Druckkopf und einer Ausgangsrolle bildet, wenn bestimmte Druckprozesse (wie bei der Wärmeübertragung) und/oder kleine Medien verwendet werden. Derartige Fehler können vor und/oder nach der Entfernung der Etiketten von der Schutzschicht auftreten und können im Allgemeinen dazu führen, dass die Etiketten sich nicht ablösen und der Schutzschicht nicht durch die Ausgangsrolle folgen oder die Etiketten nur teilweise abgelöst werden und an der Ausgangsrolle anhaften.
  • Die Druckschrift EP-A-0 416 802 offenbart eine Etiketten ablösende Vorrichtung, umfassend eine Beförderungsrolle zur Beförderung eines Pappdeckels mit Etiketten, ein Ablöseelement, das in Bezug auf einen Druckkopf nachgelagert angeordnet ist, welches den Pappdeckel mit den Etiketten zwischen diesem und einer Walze hält und eine Andruckrolle zum Halten des Pappdeckelabschnitts zwischen dieser und der Beförderungsrolle, welcher von einem Etikett nach dem Bedrucken durch das Ablöseelement gebogen und abgelöst wurde.
  • Alternativ dazu entfernen andere Typen von herkömmlichen Vorrichtungen nicht automatisch die Schutzschicht von den Etiketten und erfordern eine Person zum manuellen Ablösen der Schutzschicht von den bedruckten Etiketten. Diese alternativen Typen von Vorrichtungen sind für die Bedienenden unbequem und in der heutigen geschäftigen Welt wenig effizient. Außerdem sind diese alternativen Typen von Vorrichtungen nicht gegen die oben genannte Schleifenproblematik gefeit.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Abbildungsvorrichtung bereitzustellen, die automatisch ablösbare, klebende Druckmedien von einem Schutzträgerband ablöst, ohne übermäßige Schleifenbildung oder Papierstauungen in der Abbildungsvorrichtung hervorzurufen, wie in den hierzu angefügten Ansprüchen ausgeführt wird.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine Abbildungsvorrichtung bereit, beispielsweise einen Drucker, umfassend einen Druckkopf, eine Walze zum Pressen eines Druckmediums, wie ein Blatt Papier oder eine Folge von selbstklebenden Etiketten, die auf einem fortlaufenden Schutzträgerband angebracht sind, gegen den Druckkopf und zur Bewegung des Druckmediums während der Betätigung, einen unter einem Winkel aufwärts gerichteten Abstreifschieber, der zum Ablösen der selbstklebenden Etiketten von der Schutzschicht geeignet ist, wenn das Band mit den Etiketten über den Abstreifschieber geführt wird und eine Abstreifrolle, die unter dem Abstreifschieber und gegen eine Druckrolle oder gegen eine Walze angeordnet ist. Die Abstreifwalze weist eine rohrförmige Hülse sowie eine stufenförmige und im Wesentlichen zylinderförmige Laufrollenwelle auf, wobei die Laufrollenwelle an ihren entgegengesetzten Enden an die erste und zweite Wand des Trägerrahmens gekoppelt ist, wobei die Hülse die Laufrollenwelle drehbar umschließt, wobei die Laufrollenwelle einen mittleren Abschnitt aufweist, dessen Länge kürzer als die Länge der Hülse ist, wobei der mittlere Abschnitt den größten Durchmesser der Laufrollenwelle aufweist, und wobei nur der mittlere Abschnitt der Laufrollenwelle während des Betriebs die Hülse berührt und gegen diese gepresst wird, wenn die Hülse um die Laufrollenwelle rotiert. Während einer anfänglichen Betätigung des Druckers veranlasst die Abstreifwalze die Schutzschicht zur Durchführung unterhalb der Abstreifwalze mit einer ersten Geschwindigkeit, ausreichend unterschiedlich von einer zweiten Geschwindigkeit des Etikettenbandes, das zwischen dem Druckkopf und der Walze durchgeführt wird, um der Schleifenbildung oder Störungen der Schutzschicht und des Etikettenbandes vorzubeugen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Abstreifrolle eine stufenförmige Abstreifrollenwelle, die von einer Hülse umgeben ist und geeignet ist, die Schutzschicht anfänglich mit einer ersten Geschwindigkeit durchzuführen, die hinreichend von der zweiten Geschwindigkeit des zwischen dem Druckkopf und der Walze hindurchgeführten Bandes abweicht, bis eine Spannung der Schutzschicht einen Gleichgewichtspunkt erreicht, welche die erste und die zweite Geschwindigkeit der Schutzschicht und des Bandes entsprechend abgleicht. Die stufenförmige Abstreifwalzenwelle der Druckvorrichtung ist außerdem so ausgelegt, dass sie eine Konfiguration aufweist, die geeignet ist, der Schleifenbildung des Bandes oder der Schutzschicht vorzubeugen, wenn diese in Verbindung mit einem schmalen Druckmedium verwendet werden.
  • Die vorangegangenen und weiteren Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die nicht begrenzenden Beispiele, dargestellt in den anliegenden Zeichnungen und der nachfolgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich. In den Figuren und der geschriebenen Beschreibung kennzeichnen die Ziffern verschiedene Merkmale der Erfindung, wobei gleiche Ziffern auf gleiche Merkmale Bezug nehmen, durchgehend für die gezeichneten Figuren und die geschriebene Beschreibung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine isometrische Ansicht eines unteren Teils eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt eine Draufsicht des Druckers gemäß 1 gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht des Druckers gemäß 1 mit einem Abstreifschieber, der unter einem Winkel aufwärts gerichtet ist, gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 zeigt eine Explosionsansicht einer Abstreifwalze gemäß 1 gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 zeigt eine Seitenaufrissansicht der Abstreifwalze, einen Hebel, die Walze und einen Ansatz der Vorrichtung gemäß 1 , mit dem Hebel in betriebsbereiter Position.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wo ein fortlaufendes Etikettenband 14 in einen Antriebsteil 1 eines Druckers von der Rückseite des Druckers eingeführt wird. Das fortlaufende Etikettenband 14 umfasst sequentiell angeordnete selbstklebende Etiketten 10, die auf einem fortlaufenden Schutzträgerband 12 angeordnet sind. Jedes der selbstklebenden Etiketten 10 weist eine bedruckbare Seite und eine auf die Schutzschicht 12 aufgeklebte, selbstklebende Seite auf. Ferner wird das fortlaufende Etikettenband 14 typischerweise zu einer Etikettenrolle aufgewickelt, bevor es in den Drucker eingebracht wird. Nach der Einbringung in den Drucker geht das Etikettenband 14 zwischen zwei Seitenwegführungen 16, 18 hindurch, zur Führung des Etikettenbandes 14 in Richtung auf die Vorderseite des Druckers. Die Seitenwegführungen 16, 18 sind beweglich an eine Welle 30 gekoppelt, wie in 2 dargestellt und sind äquidistant an den gegenüberliegenden Seiten des Mittelpunkts der Welle 30 angeordnet. Der Mittelpunkt der Welle 30 ist annähernd in der Mitte der Welle 30 angeordnet und weist eine gleiche Beabstandung zu den gegenüberliegenden Seitenwänden 56, 58 des Antriebsteils 1 auf. Somit führen die Seitenwegführungen 16, 18 das Etikettenband 14 durch den Drucker, wobei die im Inneren des Druckers durchgeführten Etiketten 10 in diesem zentriert werden, um ein optimales Druckergebnis bereitzustellen.
  • Die Welle 30 ist drehbar an den Boden des Antriebsteils 1 gekoppelt, eingefädelt über die gegenüberliegenden Seitenwänden 56, 58 des Antriebsteils 1. Die Welle 30 weist eine rechte und eine linke Hälfte auf, die jeweils an die Seitenwegführungen 16, 18 gekoppelt sind und weist einen ganzheitlich an seinen gegenüberliegenden Enden an die linke und die rechte Hälfte gekoppelten Mittelteil auf. Der Mittelteil der Welle 30 wird zudem durch ein mittleres Stützgestell des Antriebsteils 1 zur weiteren Unterstützung der Welle 30 unterstützt. Die Welle 30 weist quer zur linken und rechten Hälfte Gewindenuten auf, es befinden sich jedoch keine Nuten an dem Mittelteil der Welle 30. Die Gewindenuten weisen bezüglich der linken und rechten Hälfte der Welle 30 entgegengesetzte Drehrichtungen auf. Ein Drehknopf 20 ist zur Drehung der Welle 30 fest an einem Ende (links) an die Welle 30 gekoppelt. Die Seitenwegführungen 16, 18 weisen jeweils Ringteile an ihrer Unterseite auf. Die Ringteile der Seitenwegführungen 16, 18 umschließen die jeweilige rechte und linke Hälfte der Welle 30 und weisen Innengewindegänge auf, die mit den Gewindenuten der Welle 30 in Eingriff stehen. Das in Eingriffstehen der Gänge und Nuten ermöglicht den Seitenwegführungen 16, 18 sich entlang der Welle 30 durch Drehung der Welle 30 zu bewegen. Somit veranlassen die linken und rechten Hälften der Welle 30 die jeweiligen Seitenwegführungen 16, 18 sich in entgegengesetzte Richtungen entlang der Welle 30 auf Grund der entgegengesetzt drehenden Gewindenutanordnung der linken und rechten Hälften zu bewegen, wenn die Welle 30 sich dreht. Somit werden die Seitenwegführungen 16, 18 aufeinander zu bewegt, wenn die Welle 30 sich in einer ersten Richtung dreht, und sie werden voneinander weg bewegt, wenn die Welle sich in einer zweiten Richtung dreht, die der ersten Drehrichtung entgegengesetzt ist. Ein Benutzer des Druckers kann somit durch die Drehung des Drehknopfs 20 den relativen Abstand zwischen den Seitenwegführungen 16, 18 zur Aufnahme verschiedener Druckmedien anpassen, die verschiedene Abmessungen aufweisen.
  • Der Drucker weist eine in dem Antriebsteil 1 angeordnete Walze 22 auf und weist einen in einem Druckteil angeordneten Druckkopf (nicht dargestellt) auf, welcher drehbar an der Rückseite des Antriebteils 1 angekoppelt ist. Somit kann das Druckteil drehend von dem Antriebsteil 1 in eine Befüllposition eines Druckmediums, wie das Etikettenband 14, überführt werden und kann nahe an den Antriebsteil 1 in eine Betriebsposition herangebracht werden. Der Druckkopf ist oberhalb der Walze 22 positioniert, wenn der Antriebsteil 1 unmittelbar mit dem Druckteil des Druckers während des Betriebes in Eingriff steht. Somit presst die Walze 22 im Normalbetrieb die Druckmedien, wie das Etikettenband 14, straff gegen den Druckkopf, um Datenbilder auf der bedruckbaren Seite des Etiketts abzubilden. Die Walze 22 weist eine drehbar an den gegenüberliegenden Seitenplatten 56, 58 des Antriebsteils 1 gekoppelte Walzenwelle 23 auf. Somit wird das Etikettenband 14 durch den Drucker gezogen, wenn die Walze 22 während des Betriebs rotiert. Dabei können die Etiketten des Etikettenbandes 14 sequentiell durch den Drucker bedruckt werden.
  • Zur Zuführung des Etikettenbandes 14 wird dieses zuerst durch eine Öffnung in der Nähe der Rückseite des Antriebsteils 1 eingebracht. Das Etikettenband 14 wird dann horizontal zwischen den Seitenwegführungen 16, 18 und vertikal zwischen dem Druckkopf und der Walze 22 hindurchgeführt, wobei die Walze 22 unterhalb des Etikettenbandes 14 positioniert ist und der Druckkopf oberhalb des Etikettenbandes 14 positioniert ist. Die Unterseite des Etikettenbandes 14, welche die Walze 22 berührt, umfasst die Schutzschicht 12, während die Oberseite die bedruckbare Oberfläche des Etiketts 10 aufweist. Wie aufgeführt, ist das Etikettenband 14 fest in dem Drucker zwischen dem Druckkopf und der Walze 22 eingeschlossen, wenn der Drucker sich in der Betriebsposition befindet. Demzufolge wird die Bewegung des Etikettenbandes 14 durch den Drucker in einer tangentialen und zentrifugalen Richtung in Bezug auf die Drehrichtung der Walze 22 erzwungen, wenn die Walze 22 sich dreht. Im Normalbetrieb dreht sich die Walze 22 von der rechten Seitenplatte 56 des Antriebteils 1 aus gesehen gegen den Uhrzeigersinn, so dass das Etikettenband 14 von der Walze 22 in Richtung der Vorderseite des Druckers gezogen wird. Außerdem ist die Walze 22 durch ein Antriebsritzelsystem, das eine Reihe von Antriebsritzeln aufweist, einschließlich eines Antriebsritzels 24, wie in 1 angedeutet, mit einem Motor 26 verbunden, der an dem rechten Ende des Antriebsteils 1 angeordnet ist. Der Motor 26 treibt das Antriebsritzelsystem zur Drehung der Walze 22 an, so dass die Walze 22 das Etikettenband 14 zur Bewegung durch den Drucker antreibt (wie aus 2 ersichtlich).
  • Üblicherweise weist der Drucker eine Verriegelungsvorrichtung auf, welche nachfolgend erläutert wird, um einen Spalt zwischen dem Druckkopf und der Walze 22 zur Einbringung des Etikettenbandes 14 zu öffnen oder um diese unmittelbar während des Betriebes miteinander in Eingriff zu bringen. Während des Druckbetriebes ist der Druckkopf in einer Position gesichert, um die obere bedruckbare Seite des Etikettes 10 zu kontaktieren. Mit dem in diese Position abgesenkten Druckkopf, der das Etikett 10 kontaktiert, wird eine geringe Menge an Reibung durch die Durchführung des Etikettenbandes 14 durch und unterhalb des Druckkopfs während des Druckens hervorgerufen. Dieser geringe Betrag an Reibung ist für den Betrieb der vorliegenden Erfindung von Bedeutung, was in den nachfolgenden Abschnitten detailliert erklärt wird.
  • Unmittelbar nach der Durchführung zwischen dem Druckkopf und der Walze 22 wird das Etikettenband 14 über einen Abstreifschieber 28 an der Vorderseite des Druckers geführt, wie in den 1 und 2 dargestellt. Der Abstreifschieber 28 ist im Wesentlichen als eine ebene Abstreifplatte ausgeführt, die vorzugsweise aus rostfreiem Stahl oder einem anderem metallischen Material hergestellt wird, und weist einen breiten Mittelabschnitt sowie zwei schmale Abschnitte gleicher Länge auf, die jeweils an den gegenüberliegenden Enden (links und rechts) des Abstreifschiebers 28 angeordnet sind. Die Gesamtlänge des Abstreifschiebers 28 beträgt näherungsweise 14, 3 cm (5,63 inches), annähernd die gleiche Länge zwischen den linken und rechten Seitenplatten 56, 58 des Antriebsteils 1. Somit kann der Abstreifschieber 28 mit dem Antriebsteil 1 durch das Einsetzen der schmalen Abschnitte des Abstreifschiebers 28 in entsprechende Aufnahmevertiefungen an den jeweiligen gegenüberliegenden Seitenplatten 56, 58 gekoppelt werden. Der Mittelabschnitt des Abstreifschiebers 28 ist näherungsweise 12 cm (4,75 inches) lang und ist etwas länger als die Walze 22, deren Länge näherungsweise 11 cm (4,4 inches) beträgt. Der Abstreifschieber 28 ist ausgehend von einer waagerechten Position unter einem Winkel aufwärts gerichtet, mit seinem unteren Bodenende nahe an der Walze 22, aber diese nicht berührend, angeordnet. Das untere Bodenende des abgeschrägten Abstreifschiebers 28 ist ebenfalls etwas oberhalb einer Oberflächenschnittpunktlinie angeordnet, welche die tangentiale Schnittpunktlinie der Walze 22 und einer vertikalen Ebene der Walze 22 ist. Wie weiter unten in weiteren Details beschrieben wird, ist der Winkel des Abstreifschiebers 28 entsprechend positioniert, um einen Abschnitt der Schutzschicht 12 von einem Etikett 10 direkt über dem Abstreifschieber 28 abzulösen. In einer in 3 dargestellten bevorzugten Ausführungsform beträgt der Winkel des Abstreifschiebers 28 näherungsweise 30° bis 50°, vorzugsweise etwa 40°, gemessen von einer waagerechten Position aufwärts. Wie nachfolgend deutlich gesehen werden kann, kann der Winkel des Abstreifschiebers 28 jedes Gradmaß annehmen, solange es geeignet ist, die Etiketten 10 von der Schutzschicht 12 abzulösen, wenn das Etikettenband 14 über den Abstreifschieber 28 geführt wird.
  • Nach dem Führen über den Abstreifschieber 28 wird es den Etiketten 10 ermöglicht, geradlinig an der Vorderseite des Druckers auszutreten, während die Schutzschicht 12 unterhalb des Abstreifschiebers 28 und über, hinter und dann unterhalb einer Abstreifwalze 32 zurückgezogen wird. Wie in 4 dargestellt, umfasst die Abstreifwalze 32 eine Abstreifwelle 38, die beweglich an dem Antriebsteil 1 an gegenüberliegenden Enden angekoppelt ist und eine Hülse 42, die die Abstreifwelle 38 drehbar umschließt. Ein Paar die Walze aufnehmenden Ausnehmungen sind jeweils an den gegenüberliegenden Seitenplatten 56, 58 des Antriebsteils 1 angeordnet, um die gegenüberliegenden Enden der Abstreifwelle 38 aufzunehmen. Die die Walze aufnehmenden Vertiefungen sind im Wesentlichen ellipsenförmig in einer nach unten abgeschrägten Position auf die Frontseite gerichtet und sind etwas größer als der Durchmesser der Abstreifwelle 38, um der Abstreifwelle 38 zu ermöglichen, wechselseitig darin zu gleiten. Die Abstreifwalze 32 ist vor und unterhalb der Walze 22 angeordnet, wobei die Position der Abstreifwelle 38 ausgehend von einer waagerechten Ebene im Wesentlichen um einen Winkel von 45° bis 60° nach unten geneigt ist, passierend eine Mittelachse der Walzenwelle 23.
  • Im Normalbetrieb wird die Abstreifwalze 32 fest gegen die Walze 22 gepresst, während in der Befüllposition die Abstreifwalze 32 von der Walze 22 weggedrängt wird, um die Schutzschicht 12 zwischen der Walze 22 und der Abstreifwalze 32 einfädeln zu können, was näher ausgeführt wird.
  • Ein Paar eines linken und eines rechten Nockenhebels 36 ist drehbar an die Abstreifwelle 38 nahe den gegenüberliegenden Enden auf der Innenseite der jeweiligen Seitenplatten 56, 58 gekoppelt, wie in 2 dargestellt. Der linke und rechte Nockenhebel 36 weisen sich ausdehnende Abschnitte mit einer nockenförmigen Kontur auf und sind unmittelbar unterhalb der Walzenwelle 23 angeordnet. Zusätzlich ist ein Hebelpaar 34, 35 fest an der Abstreifwelle 38 an den gegenüberliegenden Enden (links und rechts) auf der Außenseite der jeweiligen Seitenplatte 58, 56 des Antriebsteils 1 angekoppelt. Entsprechend drängen ein paar Torsionsfedern 48, 42 den jeweiligen Hebel 34, 35 und somit die Abstreifwalze 32 in Richtung des hinteren Endes des Antriebsteils 1. Somit drängen die Torsionsfedern 48, 52 die Abstreifwalze 32 während des Betriebes fest gegen die Walze 22. Der Hebel 34 weist einen sich aufwärts erstreckenden Griff auf, wie in 1 dargestellt und ein ringförmiges Ende, das die Abstreifwelle 38 fest umschließt, wie in den 4 und 5 dargestellt. Demzufolge kann ein Benutzer an dem Griff des Hebels 34 ziehen, um die Abstreifwelle 38 zu drehen, welche wiederum den Nockenhebel 36 dreht, wodurch die Abstreifwalze 32 zu einer Bewegung in Richtung auf oder fort von der Walze 22 durch den Nockenhebel 36 gezogen werden kann, was in weiteren Details beschrieben wird. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Hülse 42 aus Teflon, die aufgrund der Eigenschaften von Teflon für den Betrieb der vorliegenden Erfindung besonders geeignet sind, was detailliert in den nachfolgenden Abschnitten erläutert wird. Dennoch ist es möglich, andere Materialien für die Hülse 42 zu verwenden, solange diese die gleichen Ergebnisse liefern wie es Teflon für die vorliegende Erfindung tut. Darüber hinaus kann die Walze 22 aus jedem geeigneten Material bestehen, das üblicherweise zur Herstellung von Walzen von dem Fachmann verwendet wird.
  • Teflon besitzt eine Reihe von Vorteilen, die für die Hülse 42 der vorliegenden Erfindung von Vorteil sind. Erstens eine Auflagefläche, welche sich auf der Außenfläche der Hülse befindet, die die Schutzschicht 12 trägt, wobei die Teflonhülse glatt ist und geringe Reibung für die darüber geführte Schutzschicht 12 aufweist. Zweitens ist die Auflagefläche der Teflonhülse eine nichthaftende Auflagefläche.
  • Verglichen mit einigen seltenen Fällen, in denen ein Etikett nur teilweise nach dem Passieren des Abstreifschiebers 28 abgelöst wurde und der Schutzschicht 12 zu der Abstreifwalze 32 hin folgt, kann das Etikett an der Hülse 42 haften bleiben, wenn es sich der Abstreifwalze 32 nähert. Weist die Hülse 42 eine nichthaftende Oberfläche auf, ist das Ablösen des anhaftenden Etiketts von der Teflonhülse 42 in diesen seltenen Fehlerfällen einfacher. Schließlich kann ein Gleitmittel zwischen der Hülse 42 und der Abstreifwelle 38 hinzugefügt werden, um die Drehreibung zwischen der Hülse 42 und der Abstreifwalze 38 zu reduzieren. Es hat sich gezeigt, dass Teflon geeignet ist, mit den meisten Gleitmitteln zusammenzuarbeiten. Alle diese Eigenschaften machen Teflon zu einem besonders geeigneten Material für die Hülse 42.
  • Wie aus 5 in Verbindung mit 1 ersichtlich, muss der Anwender den Hebel 34 einrasten, welcher an das angrenzende linke Ende der Abstreifwelle 38 und des Nockenhebels 36 gekoppelt ist, um die Schutzschicht 12 um die Abstreifwalze 32 herum einzufädeln. Wird durch das Ziehen des Hebels 34 in Richtung des vorderen Endes des Druckers dieser in eine Befüllposition gedreht wird, dreht der Hebel 34 die Nockenhebel 36 an den Enden der Abstreifwelle 38. Die Nockenhebel 36 drücken gemeinsam die Abstreifwalze 32 von der Walze 22 weg, um ausreichend Raum für die Schutzschicht 12 zu schaffen, um diese zwischen der Walze 22 und der Abstreifwalze 32 einzufädeln. 5 stellt den Hebel 34 und die Nockenhebel 36 in ihrer Betriebsposition dar. Wie bereits erwähnt, umfasst der Drucker ein Paar Torsionsfedern 48, 52, um die Abstreifwalze 32 gegen die Walze 22 zu drängen, um eine feste Anpressung zwischen der Abstreifwalze 32 und der Walze 22 während des Betriebes aufrecht zu erhalten. Die Torsionsfedern 48, 52 sind jeweils an den Außenseiten der Seitenplatten 58, 56 und vor den Hebeln 34, 35 angeordnet. Die Torsionsfedern 48, 52 weisen jeweils durchgedrückte Federplatten auf, die mit den Hebeln 34, 35 in Verbindung stehen, um die Abstreifwalze 32 gegen die Walze 22 zu drängen.
  • In einer alternativen Ausführungsform können die Hebel 34, 35 und/oder die Nockenhebel 36 so gestaltet sein, den mit dem Antriebsteil 1 des Druckers in Eingriff stehenden Druckteil zu lösen, so dass der die Walze 22 kontaktierende Druckkopf ausgerückt werden kann, um die Einfädelung des Etikettenbandes zwischen dem Druckkopf und der Walze 22 zu ermöglichen. In der zuvor beschrieben alternativen Ausführungsform können die Hebel 34, 35 jeweils nockenförmig Klinken angrenzend an die Seitenplatten 58, 56 und etwas höher als die Oberkante der Seitenplatten 58, 56 gelegen aufweisen. Entsprechend weist der Druckteil des Druckers ein Paar Einrastnocken auf, die genau jeweils zu den nockenförmigen Klinken des Antriebsteils 1 angeordnet sind, so dass die nockenförmigen Klinken sich in die Einrastnocken des Druckteils einklinken, wenn die beiden Teile zueinander in sich geschlossen sind. Die Torsionsfedern 48, 52 dienen dazu, die Hebel 34, 35 zu drängen, um mit dem Druckteil während des Betriebes zu sperren. Demzufolge kann der Anwender das Druckteil mit dem Antriebsteil 1 außer Eingriff bringen und kann gleichzeitig durch Ziehen des Hebels 34 in Richtung der Vorderseite des Druckers die Walze 22 vom Pressen gegen die Abstreifwalze 32 lösen.
  • Die Etiketten 10 weisen bedruckbare Vorderseiten und klebende Rückseiten auf und haften an der Schutzschicht 12 an. Jedoch weist die Schutzschicht 12 typischerweise eine polierte Oberfläche auf und der zumeist auf der Rückseite der Etiketten 10 aufgebrachte klebende Leim ist oftmals nicht klebrig genug, um das Ablösen der Etiketten 10 von der Schutzschicht 12 zu verhindern. Demzufolge, wenn das Etikettenband 14 um einen bestimmten Winkel geneigt wird, beispielsweise um 45°, wird normalerweise ein Etikett gerade oberhalb der Biegelinie des Etikettenbandes 14 von der Schutzschicht 12 abgelöst und in einer tangentialen Richtung zur Biegelinie relativ zur Schutzschicht 12 bewegt. Wie bereits erwähnt, wird das Etikettenband 14 in den Drucker durch die Öffnung auf der Rückseite des Antriebsteils 1 angebracht. Sobald es in den Antriebsteil 1 eingebracht wurde, wird das Etikettenband 14 entlang der Seitenwegführungen 16, 18 horizontal und vertikal zwischen dem Druckkopf und der Walze 22 durchgeführt, damit die Etiketten 10 von dem Druckkopf bedruckt werden. Nach dem Passieren der Walze 22 verläuft das Etikettenband 14 über den nach oben geneigten Abstreifschieber 28 zur Ablösung der Etiketten 10 von der Schutzschicht 12. Danach wird die Schutzschicht 12 nach hinten unterhalb des Abstreifschiebers 28 und über, hinter und unterhalb der Abstreifwalze 32 gerichtet, um auf der unteren Seite des Abstreifschiebers 28 aus dem Antriebsteil 1 herauszukommen, wie in 1 dargestellt. Da die Schutzschicht 12 unterhalb des Abstreifschiebers 28 zurückgezogen wird, bewegt sich das Etikett 10 für gewöhnlich tangential in Richtung der Vorderseite des Druckers, nachdem der Abstreifschieber 28 passiert wurde und folgt nicht mehr der Schutzschicht 12 zur Unterseite des Abstreifschiebers 28. Somit wird das Etikett 10 automatisch von der Schutzschicht 12 abgelöst, wenn diese den Abstreifschieber 28 passiert.
  • Wie erwähnt, weist die Schutzschicht 12 auf einer Seite für gewöhnlich eine polierte und glatte Oberfläche auf, welche der klebenden Seite der Etiketten 10 zugewandt ist, um die Etiketten 10 einfach ablösen zu können. Da die Schutzschicht 12 zur einfachen Ablösung der Etiketten 10 ausgelegt ist, können die Etiketten 10 von der Schutzschicht 12 durch Falten des Bandes 14 an einer Kante eines Etiketts 10 über einen bestimmten kritischen Winkel hinaus abgelöst werden. Der kritische Winkel eines bestimmten selbstklebenden Etiketts kann der gleiche sein oder geringfügig von anderen abweichen. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die vorliegende Erfindung einen Abstreifschieber 28 mit einem spitz aufwärts gerichteten Winkel von näherungsweise 27° bis 32°, um sicherzustellen, dass alle Etiketten 10 von der Schutzschicht 12 abgelöst werden, wenn das Band 14 den Abstreifschieber 28 passiert, während die Schutzschicht 12 unterhalb des Abstreifschiebers 28 zurückgezogen wird, wie in 3 dargestellt.
  • Nachdem die Schutzschicht 12 nach hinten unter den Abstreifschieber 28 gelenkt wurde, wird die Schutzschicht 12 zwischen der Walze 22 und der Abstreifwalze 32 eingefädelt, um diese aus dem Drucker in Vorwärtsrichtung herauszuführen. Der Benutzer klappt das Druckteil schwenkend nach unten, um dieses mit dem Antriebsteil 1 in Eingriff zu bringen und bewegt den Hebel 34 zurück in seine Betriebsposition (wie in 5 dargestellt), wodurch die Nockenhebel 36 gedreht werden und somit die Abstreifwalze 32, die Walze 22 und der Druckkopf zurück in ihre Betriebsposition bewegt werden. Hiermit sitzt die Schutzschicht 12 zwischen der Abstreifwalze 32 und der Walze 22 fest, und das Etikettenband 14 ist zwischen dem Druckkopf und der Walze 22 festgesetzt. Wie bereits erwähnt, kann die Schutzschicht 12 von den Etiketten 10 abgelöst werden, welche sich unmittelbar aus dem Druckkopf über den Abstreifschieber 28 hinaus bewegen und aus dem Drucker durch Bewegung unterhalb der Abstreifwalze 32 aus diesem herauskommen.
  • Wie in 4 dargestellt, umfasst die Abstreifwalze 32 eine abgestufte Abstreifwelle 38, umgeben von der Hülse 42. In der bevorzugten Ausführungsform besteht die abgestufte Abstreifwelle 38 aus einem von 300 rostfreien Stählen, wobei die Hülse 42 aus FEP Teflon besteht. Aber es können auch andere geeignete Materialien für die Abstreifwelle 38 oder die Hülse 42 verwendet werden. Die Teflonhülse 42 weist einen Außendurchmesser von ca. 1 cm (0,419 inches) auf, einen Innendurchmesser von ca. 0,6 cm (0,25 inches) und eine Länge von ca. 12 cm (4,72 inches). Die Abstreifwelle 38 ist ca. 15 cm (5,98 inches) lang. Die Abstreifwelle 38 weist einen ersten Durchmesser von ca. 0,4 cm (0,156 inches) auf, gemessen an dem Abschnitt der Abstreifwelle 38 von einem der beiden Enden der Abstreifwelle 38 hin zu einem ersten Stufenabsatz 44, einen zweiten Durchmesser von ca. 0,5 cm (0,204 inches), gemessen von dem Abschnitt der Abstreifwelle 38 von einem der beiden ersten Stufen 44 bis zu einer benachbarten zweiten Stufe 46, und einen dritten Durchmesser von ca. 0,6 cm (0,236 inches), gemessen von dem Abschnitt der Abstreifwelle 38 zwischen den beiden zweiten Stufen 46. Die Abstreifwelle 38 ist im Wesentlichen symmetrisch, mit einem Abstand zwischen einem der beiden Enden und den benachbarten ersten Stufen 44 von ca. 1,57 cm (0,62 inches), mit einem Abstand zwischen einer der beiden ersten Stufen 44 und der benachbarten zweiten Stufe 46 von ca. 4,75 cm (1 ,87 inches) und mit einem Abstand zwischen einer der beiden zweiten Stufen 46 von ca. 2,5 cm (1 ,0 inches) ausgeführt. Es ist ersichtlich, dass genau an dem Punkt mit dem größten Durchmesser, zum Beispiel dem dritten Durchmesser, die Abstreifwelle 38 einen radialen Abstand zwischen der Abstreifwelle 38 und der Teflonhülse 42 von ca. 0,36 cm (0,014 inches) aufweist. Dieser Abstand (zusätzlich zu den inhärenten Eigenschaften des Teflons) ermöglichen es der Teflonhülse 42 frei um die Abstreifwelle 38 zu rotieren. Demzufolge rotiert die Abstreifwelle 38 im Allgemeinen nicht während des Normalbetriebes.
  • Wenn der Drucker im Betrieb ist, treibt der Motor 26 die Zahnräder des Getriebesystems 24 an, welches wiederum die Walze 22 dreht, um das Etikettenband 14 zu einer Vorwärtsbewegung beim Passieren durch den Druckkopf und die Walze 22 zu drängen. Während des Druckens druckt der Druckkopf Daten auf das Etikett 10 und erzeugt eine geringe Reibung an dem Etikettenband 14, wenn dieses über den Druckkopf gleitet. Diese geringe Reibung hat einen geringfügig abbremsenden Effekt auf die Geschwindigkeit des Etikettenbandes 14. Außerdem versetzt der Druck der Walze 22 gegen die Schutzschicht 12 und die Abstreifwalze 32 die Abstreifwalze 32 in Drehung und dies veranlasst die Schutzschicht 12 die Abstreifwalze 32 unterhalb dieser zu passieren.
  • Wegen der teilweise glatten Oberfläche der Schutzschicht 12 hat sich gezeigt, dass, wenn die Schutzschicht 12 zwischen der Walze 22 und der Abstreifwalze 32 durchgeführt wird, dies weniger Widerstand hervorruft, als wenn das Etikettenband 14 zwischen dem Druckkopf und der Walze 22 durchgeführt wird. Somit ziehen die Abstreifwalze 32 und die Walze 22 gemeinsam die Schutzschicht 12 anfänglich schneller, als der Druckkopf und die Walze 22 muss das Etikettenband 10 ziehen. Demzufolge wird allmählich eine geringe Zugspannung in einem Abschnitt der Schutzschicht 12 zwischen der Abstreifwalze 32 und dem Druckkopf aufgebaut. Ein Gleichgewichtszustand der Zugspannung wird erreicht, wenn die Abstreifwalze 32 die von dem Druckkopf hervorgerufene Reibung überwinden kann und die Schutzschicht 12 sich mit einer schnelleren Geschwindigkeit bewegt, als durch Verschieben des Etikettenbandes 14. Somit wird die Zugspannung sich aufsummierend bis zu dem Zeitpunkt gehalten, an dem die Zugspannung der Schutzschicht 12 stark genug wird, um der Geschwindigkeitsdifferenz entgegenzuwirken. Zu diesem Zeitpunkt erreicht die Zugspannung einen Gleichgewichtszustand und die Schutzschicht 12 und das Etikettenband 14 werden mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt. Ist der Gleichgewichtszustand der Zugspannung erreicht ist, neigt der Drucker dazu, die Schutzschicht 12 und das Etikettenband 14 mit der gleichen Geschwindigkeit zu bewegen, wobei der Gleichgewichtsspannungszustand der Schutzschicht 12 aufrechterhalten wird, um diese gerade zu halten.
  • Weiterhin, wann immer ein anfänglicher Schlupf des Schutzbandes 12 auftritt, verursacht die Geschwindigkeitsdifferenz eine Zunahme der auf den Gleichgewichtszustand gerichteten Zugspannung. Demzufolge trägt die darauf beruhende Zugspannung dazu bei, den Abschnitt der Schutzschicht 12 zwischen der Abstreifwalze 32 und dem Abstreifschieber 28 auszurichten. Die Zugspannung der Schutzschicht 12 richtet nicht nur die Schutzschicht 12 aus, sondern trägt dazu bei, den Drucker vor einer unerwünschter Schlaufenbildung der Schutzschicht 12 oder anderen Formen von Fehlern des Etikettenbandes 14 zu bewahren, die mit dem Schlupfproblem des Papiers verbunden sind.
  • Beim Drucken der Etiketten 10, wenn diese über den Abstreifschieber 28 geführt werden, während die Schutzschicht 12 zurück und unter dem Abstreifschieber 28 hindurchgezogen wird, setzt der scharfe Winkel der Kante des Etikettenbandes 14 das Ablösen der Schutzschicht 12 von den Etiketten 10 fort. Zudem trägt die zuvor genannte Zugspannung zur Aufrechterhaltung des genauen Winkels der Kante bei, während das Etikettenband 14 über den Abstreifschieber 28 geführt wird. Sollte die Zugspannung zu groß werden, rutscht die Teflonhülse 42 gegenüber der Schutzschicht 12 durch und trägt somit zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichtszustandes der Zugspannung an der Schutzschicht 12 und dem Etikettenband 14 für genaues Drucken bei. Der Schlupf der Teflonhülse 42 beruht teilweise auf den Gleitmitteln, mit denen der radiale Spalt zwischen der Teflonhülse 42 und der Abstreifwelle 36 ausgefüllt wird.
  • Die meisten herkömmlichen Druckvorrichtungen nehmen den zuvor beschriebenen anfänglichen Geschwindigkeitsunterschied nicht wahr und sind Gegenstand von Fehlern, insbesondere der Schlaufenbildung des Etikettenbandes 14 und/oder der Schutzschicht 12. Die herkömmlichen Vorrichtungen weisen außerdem keinen Mechanismus zur Aufrechterhaltung der Zugspannung und somit zum Ausrichten der Schutzschicht 12 auf. Dieses Problem ist besonders akut bei wärmeübertragenden Druckern, welche weniger Zug auf bedruckbare Bänder hervorrufen, als direkte Thermodrucker und sie weisen nicht die gleiche Größenordnung an Reibung auf, um eine Geschwindigkeitsdifferenz zu verursachen, welche die Zugspannung der Schutzschicht 12 zunehmen lässt. Ein vergleichbares Problem besteht ebenfalls, wenn ein schmales Medium (beispielsweise weniger als 2,5 cm (1 inch) breit) verwendet wird. Besonders schmale bedruckbare Oberflächen haben sich als besonders anfällig gegenüber der Schlaufenbildung und bei Fehlern erwiesen, wenn nicht eine hinreichende Zugspannung zwischen dem Etikettenband 14 und der Schutzschicht 12 aufrecht erhalten wird. Das Schlaufenproblem der herkömmlichen Druckvorrichtungen ist, wenn diese in Verbindung mit schmalen Medien verwendet werden, vorrangig auf den Umstand zurückzuführen, dass die herkömmlichen Druckvorrichtungen, wenn diese entworfen und gebaut werden, normalerweise die Aufnahme von schmalen Medien nicht in Betracht gezogen wird.
  • Im Gegensatz dazu weist die vorliegende Erfindung die zuvor genannten Probleme der Wärmeübertragungsdrucker und/oder bei der Verwendung von schmalen Druckmedien nicht auf. Es hat sich gezeigt, dass die vorliegende Erfindung eine hinreichende Zugspannung der Schutzschicht 12 hervorruft, um dem Schlaufenproblem in den Wärmeübertragungsdruckern vorzubeugen und/oder bei der Verwendung von schmalen bedruckbaren Medien. Darüber hinaus ist die abgestufte Abstreifwelle 38 der vorliegenden Erfindung insbesondere zur Aufnahme schmaler Medien geeignet. Wie bereits ausgeführt und in 4 dargestellt, weist der mittlere Abschnitt der Abstreifwelle 38, welcher zwischen dem Ansatz der zweiten Stufen 46 angeordnet ist, den größten Durchmesser der gestuften Abstreifwelle 38 auf, ca. 0,6 cm (0,236 Inches) und eine Länge von ca. 2,5 cm (1,0 Inches). Nur der mittlere Abschnitt der Abstreifwelle 38 berührt und drückt während des Betriebes gegen die umgebende Teflonhülse 42, wenn die Teflonhülse 42 um die Abstreifwelle 38 rotiert. Somit trägt die gestufte Abstreifwelle 38 dazu bei, die Abstreifwalze 32 unter Fokussierung des meisten Drucks gegen die Schutzschicht 12 auf den mittleren Abschnitt der Schutzschicht 12 zu drücken. Wenn ein schmaler bedruckbarer Streifen verwendet wird, sogar schmaler als ca. 2,5 cm (1 inches), erzeugt die vorliegende Erfindung eine entsprechend gleichmäßig auf den schmalen Streifen verteilte Druckkraft, um eine Schutzschicht des schmalen Streifens durch den Drucker zu bewegen.
  • Aus dem Vorangehenden ist ersichtlich, dass obgleich bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zum Zweck der Veranschaulichung beschrieben wurden, verschiedene Modifikationen von einem Fachmann vorgenommen werden können, ohne den beanspruchten Bereich der Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel können die Abmessungen der Abstreifwalze und deren relevanten Abschnitte, wie die Abstreifwelle, zur Anpassung an verschiedene Druckvorrichtungen geändert werden. Die relativen Proportionen der verschiedenen Abschnitte der Abstreifwelle können ebenso zur Anpassung an spezifische Zwecke angepasst werden. Die Hülse kann aus anderen Materialien als Teflon bestehen, die geeignet sind, eine Geschwindigkeitsdifferenz und den Schlupf hervorzurufen. Darüber hinaus kann der Winkel des Abstreifschiebers geändert werden, um sicherzustellen, dass die Etiketten von der Schutzschicht abgelöst werden, wenn das Band über den Abstreifschieber geführt wird, während die Schutzschicht unterhalb des Abstreifschiebers zurück geführt wird. Folglich ist die vorliegende Erfindung nicht ausschließlich auf die beigefügten Ansprüche beschränkt.

Claims (19)

  1. Abbildungsdarstellungsvorrichtung, geeignet zur automatischen Ablösung abnehmbarer adhäsiver Druckmedien (10) von einem Schutzträgerband (12), ohne übermäßige Schleifenbildung oder Papierstauungen in der Vorrichtung hervorzurufen, wobei die Abbildungsdarstellungsvorrichtung umfasst: einen Trägerrahmen, mit einer jeweils auf entgegengesetzten Seiten angeordneten ersten und zweiten Wand (52, 58) und mit einer Öffnung an einem hinteren Ende; eine drehbar mit der ersten und zweiten Wand (52, 58) des Trägerrahmens an entgegengesetzten Enden verbundene Walze (22), wobei die Walze (22) geeignet ist, das bedruckbare Medium durch die Abbildungsdarstellungsvorrichtung zu bewegen; und eine Abstreifwalze (32), angeordnet unter und vorne vor der Walze (22), dazu geeignet, das Schutzband gegen die Walze (22) zu pressen; dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifwalze (32) eine rohrförmige Hülse (42) und eine stufenförmige und im wesentlichen zylinderförmige Laufrollenwelle (38) aufweist, wobei die Laufrollenwelle (38) an ihren entgegengesetzten Enden an die erste und zweite Wand (52, 58) des Trägerrahmens gekoppelt ist, wobei die Hülse (42) die Laufrollenwelle (38) drehbar umschließt, wobei die Laufrollenwelle (38) einen mittleren Abschnitt aufweist, dessen Länge kürzer als die Länge der Hülse (42) ist, wobei der mittlere Abschnitt den größten Durchmesser der Laufrollenwelle (38) aufweist, und wobei nur der mittlere Abschnitt der Laufrollenwelle (38) während der Betätigung die Hülse (42) berührt und gegen diese gepresst wird, wenn die Hülse (42) um die Laufrollenwelle (38) rotiert.
  2. Abbildungsdarstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Abbildungsdarstellungsvorrichtung zur Aufnahme eines bedruckbaren Mediums geeignet ist, das einen adhäsiven, bedruckbaren Abschnitt auf einem Schutzträgerband (12) klebend aufweist, wobei die Abbildungsdarstellungsvorrichtung weiterhin umfasst einen Druckkopf; und an den entgegengesetzten Enden mit der ersten und zweiten Wand (52, 58) des Trägerrahmens gekoppelte Abstreifmittel (28), wobei die Abstreifmittel (28) vor der Walze (22) angeordnet sind, wobei die Abstreifmittel (28) geeignet sind, um den bedruckbaren Abschnitt von dem Schutzträgerband (12) des bedruckbaren Mediums abzulösen, wobei die Abstreifwalze (32) unter den Abstreifmitteln (28) angeordnet ist und geeignet ist, um das Schutzträgerband (12) gegen die Walze (22) zu pressen, um das Schutzträgerband (12) mit einer ersten Geschwindigkeit zu ziehen, um eine auf das Schutzträgerband (12) einwirkende Zugspannung zu erzeugen.
  3. Abbildungsdarstellungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Abstreifmittel einen im wesentlichen plattenförmigen Abstreifschieber (28) umfassen, wobei der Abstreifschieber (28) um einen Winkel von ca. 35° bis 50° von einer horizontalen Ebene ausgehend aufwärts gerichtet ist, und eine untere Hinterkante aufweist, die nahe der und parallel zu der Walze (22) angeordnet ist.
  4. Abbildungsdarstellungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das bedruckbare Medium über den winklig aufwärts gerichteten Abstreifschieber (28) bewegt wird, in welchem dann das Schutzträgerband (12) des bedruckbaren Mediums durch die Walze (22) und die Abstreifwalze (32) unterhalb des Abstreifschiebers (28) gezogen wird und der bedruckbare Abschnitt direkt nach vorne über eine Vorderkante des Abstreifschiebers (28) hinausbewegt wird.
  5. Abbildungsdarstellungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Walze (22) geeignet ist, das bedruckbare Medium rotierbar gegen den Druckkopf der Abbildungsdarstellungsvorrichtung zu pressen, um das druckbare Medium mit einer zweiten Geschwindigkeit über den Druckkopf zu ziehen, wobei der Druckkopf geeignet ist, um Abbildungen auf dem bedruckbaren Medium abzubilden.
  6. Abbildungsdarstellungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Druckkopf bei Betätigung eine geringe Reibung gegen das Ziehen des bedruckbaren Mediums durch die Walze (22) hervorruft, wobei während einer initialen Betätigungsperiode die erste Geschwindigkeit geringfügig schneller ist, als die zweite Geschwindigkeit, somit die Zunahme der Zugspannung auf dem Schutzträgerband (12) verursacht, bis die Zugspannung eine Gleichgewichtszugspannung erreicht hat, die ausreicht, die geringe Reibung zu überwinden, und nach der initialen Betätigungsperiode, wenn die Gleichgewichtszugspannung erreicht ist, bei der die erste Geschwindigkeit, zurückgelegt durch das Schutzträgerband (12), und die zweite Geschwindigkeit, zurückgelegt durch das bedruckbare Medium, näherungsweise angeglichen ist.
  7. Abbildungsdarstellungsvorrichtung nach Anspruch 6, in welcher die rohrförmige Hülse (42) und der von der Hülse (42) umschlossene Abstreifschieber (28) im wesentlichen symmetrisch ausgeführt sind und worin die Abstreifwalze (32) ein radiales Spiel zwischen der rohrförmigen Hülse (42) und der Laufrollenwelle (38) der Hülse (42) aufweist, um um die Laufrollenwelle (38) zu rotieren.
  8. Abbildungsdarstellungsvorrichtung nach Anspruch 7, worin die rohrförmige Hülse (42) gegen das Schutzträgerband (12) gleitet, wenn der Zugspannungslevel des Schutzträgerbandes (12) über den Gleichgewichtszugspannungslevel ansteigt.
  9. Abbildungsdarstellungsvorrichtung nach Anspruch 7, worin die stufenförmige Laufrollenwelle (38) umfasst: einen ersten Wellenabschnitt, wobei der erste Wellenabschnitt sich in dem Mittelteil der Laufrollenwellen (38) befindet und einen ersten, geringfügig kleineren Durchmesser aufweist, als der innere Durchmesser der Hülse (42); einen zweiten und einen dritten Wellenabschnitt, die jeweils an die entgegengesetzten Enden des ersten Wellenabschnitts gekoppelt sind und der zweite und der dritte Wellenabschnitt jeweils einen zweiten Durchmesser aufweisen, der kleiner ist, als der erste Durchmesser; und einen vierten und einen fünften Wellenabschnitt, die jeweils an den zweiten und den dritten Wellenabschnitt an den entgegengesetzten Enden von der Laufrollenwellen (38) gekoppelt sind, und der vierte und der fünfte Wellenabschnitt jeweils einen dritten Durchmesser aufweisen, der kleiner ist, als der zweite Durchmesser.
  10. Abbildungsdarstellungsvorrichtung nach Anspruch 9, worin der erste Wellenabschnitt im wesentlichen zylinderförmig ausgeführt ist und näherungsweise 2,5 cm lang ist.
  11. Abbildungsdarstellungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die rohrförmige Hülse (42) aus FEP Teflon Materialien hergestellt ist.
  12. Abbildungsdarstellungsvorrichtung nach Anspruch 2, weiterhin umfassend: eine Reihe von auf entgegengesetzten Seiten, in der Abbildungsdarstellungsvorrichtung angeordnete Seitenwegführungen (16, 18), wobei der Abstand zwischen den Seitenwegführungen (16, 18) verstellbar ist; ein an die entgegengesetzten Enden der Abstreifwalze (32) gekoppelter Ansatz; und ein an den Ansatz und die Abstreifwalze (32) gekoppelter Hebel, wobei der Hebel geeignet sein kann, den Ansatz zu ziehen, entsprechend dem Ziehen des Hebels wird die Abstreifwalze (32) von der Walze (22) weggezogen, um die Einbringung des Schutzträgerbandes (12) unter die Abstreifwalze (32) zu ermöglichen.
  13. Abbildgestaltungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Ansatz entsprechend dem Ziehen des Hebels den Druckkopf ebenfalls von der Walze (22) wegdrückt wird, um die Einbringung eines bedruckbaren Mediums zwischen den Druckkopf und der Walze (22) zu ermöglichen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, weiterhin umfassend eine Reihe an den entgegengesetzten Enden der Abstreifwalze (32) angeordneten Torsionsfedern (48, 52), um die Abstreifwalze (32) anzutreiben und die Abstreifwalze (32) während der Betätigung gegen die Walze (22) zu pressen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend einen Druckkopf; eine Reihe von Seitenwegführungen (16, 18), wobei der Abstand zwischen den Seitenwegführungen (16, 18) verstellbar ist, um das Band aufzunehmen; und einen vor der Walze angeordneten Abstreifschieber (28), wobei der Abstreifschieber (28) unter einem geeigneten aufwärts gerichteten Winkel von etwa 40° angeordnet ist und geeignet ist, um die Label von dem Schutzträgerband (12) abzulösen, wenn das Band den Abstreifschieber (28) passiert, während das Schutzband zurück und unter den Abstreifschieber (28) geführt wird.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, weiterhin umfassend: einen an die Abstreifwalze (32) gekoppelten Ansatz; eine Reihe von an beiden Enden der Abstreifwalze (32) angeordneten Torsionsfedern (48, 52), um die Hülse (42) gegen die Walze (22) zu drängen; und einen Hebel (34, 35), gekoppelt mit dem Ansatz und der Laufrollenwelle (38), wobei der Hebel geeignet ist, den Ansatz zu ziehen, entsprechend dem Ziehen des Hebels wird die Abstreifwalze (32) von der Walze (22) weggezogen, um die Einbringung des Schutzträgerbandes (12) unter die Hülse (42) zu ermöglichen.
  17. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 2 zur Ablösung selbstklebender Label von einem in die Vorrichtung eingelegten Endlosband von einem Schutzträger (12) des Bandes, wobei die Verwendung umfasst: das Rotieren einer Walze (22) der Vorrichtung, um das Band und den Schutzträger (12) aus der Vorrichtung herauszubewegen; das Passieren des Bandes über einen nahe einer Stirnfläche der Vorrichtung unter einem vordefinierten aufwärtsgerichteten Winkel angeordneten Abstreifschieber (28), geeignet zum Ablösen der Label von dem Schutzträger (12); das Einziehen des Schutzträgers (12) zurück und unter den Abstreifschieber (28), während die Label nach außen aus der Vorrichtung geführt werden; das Passieren des Schutzträgers (12) über, hinter und unterhalb einer nach vorne unterhalb der Walze (22) angeordneten Abstreifwalze (32) und gegen die Walze (22) pressend; und das Herausleiten des Schutzträgers (12) aus der Vorrichtung unterhalb der Abstreifwalze (32).
  18. Verwendung nach Anspruch 17, weiterhin umfassend: die Bewegung des Bandes zwischen einem Druckkopf und der Walzen mit einer ersten Geschwindigkeit; das Drucken von Daten auf das Label durch den Druckkopf; das Bewegen des Schutzträgers (12) mit einer zweiten Geschwindigkeit an der Abstreifwalze (32) vorüber, wobei, während einer initialen Betätigungsperiode der Vorrichtung, die zweite Geschwindigkeit geringfügig schneller ist, als die erste Geschwindigkeit des das den Druckkopf passierenden Bandes; die Erhöhung eines Zugspannungslevels des Schutzträgers (12) während der initialen Betätigungsperiode aufgrund einer Differenz von der ersten und zweiten Geschwindigkeit; und die Angleichung der ersten und zweiten Geschwindigkeit, wenn der Zugspannungslevel des Schutzträgers (12) einen Gleichgewichtslevel erreicht.
  19. Verwendung nach Anspruch 17, umfassend folgende Schritte: die initiale Bewegung des Medienträgerbandes zwischen der Abstreifwalze (32) und der Walze (22) ist schneller als zwischen der Walze (22) und dem Druckkopf, um eine Geschwindigkeitsdifferenz zu definieren, wobei die Geschwindigkeitsdifferenz das Medienträgerband spannt; und die nachfolgende Reduzierung der Geschwindigkeitsdifferenz gegen null, um der auf das Medienträgerband wirkenden Zugspannung zu gestatten, einen Gleichgewichtszustand zu erreichen.
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