DE69911315T2 - Kraftfahrzeug-Scheinwerfer mit einer Lichtblende - Google Patents

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    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/40Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades
    • F21S41/43Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades characterised by the shape thereof
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • 1. Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft elektrische Lampen und insbesondere Fahrzeuglampen. Im engeren Sinne betrifft die Erfindung eine Lichtblende, wie sie bei einem Fahrzeugscheinwerfer verwendet werden kann und ein Verfahren zur Herstellung einer Lichtblende. Solche Lichtblenden sind aus dem Dokument US 5671995 bekannt, das eine Grundlage für den Oberbegriff des Anspruchs 1 bilden könnte.
  • 2. Stand der Technik
  • Fahrzeugscheinwerfer werden gewöhnlich mit kleinen starken Lichtquellen hergestellt. Diese Lichtquellen können entweder Wolframhalogenglühfadenquellen oder Hochintensitätsentladungsquellen sein. Der größte Teil des erzeugten Lichts wird mittels des Reflektors reguliert und gerichtet, um als ein zweckmäßig gebildeter Lichtstrahl projiziert zu werden. Jedoch ein Anteil des Lichts geht von der Quelle direkt nach vorne und kann nicht mittels des Reflektors reguliert werden. Ein anderer Anteil des Lichts wird von nahe gelegenen Stützen und Wandstrukturen reflektiert, die näher an der Quelle sind als der Reflektor. Diese nahe gelegenen Gegenstände wirken dann so, wenn sie als sekundäre Lichtquelle wirken, wie das, was parasitäre Quellen bzw. Störquellen genannt wird. Das direkt projizierte Licht und die Reflexionen von den parasitären Quellen werden gewöhnlich nicht reguliert und resultieren im blendenden Licht. Häufig wird es bevorzugt, dieses Licht mit einer Lichtblende abzuschirmen, um das resultierende blendende Licht zu begrenzen.
  • Das von dem Zentrum des Reflektors reflektierte Licht und die Wärme addiert sich normalerweise zur Wärme und dem Licht, das direkt von der Lichtquelle kommt, um einen zentralen Punkt der Außenlampenlinse zu erwärmen. Das Zentrum der Linse kann dann unter Wärmebelastung leiden. Außerdem wird es häufig bevorzugt, dieses Licht abzuschirmen, um die Außenlinse zu schützen.
  • Die Lichtabschirmung oder die Lichtblende kann eine Wand oder eine ähnliche Struktur sein, die zwischen der Lichtquelle und dem Äußeren angeordnet ist. Die üblichen Lichtblenden haben eine kugelförmige Schalengestalt. Das in der Lichtblende empfangene Licht sollte nicht nach außen in einer unregulierten Weise reflektiert werden, deshalb ist es üblich die Innenfläche der Lichtblende mit einem lichtabsorbierenden Material zu überziehen. Die Lichtblende absorbiert häufig das empfangene Licht und konvertiert es zu Wärme. Als Ergebnis wird die Lichtblende heiß.
  • Es wurde herausgefunden, dass über die Lebensdauer eines Scheinwerters von dem lichtabsorbierenden Material, das die Lichtblende überzieht, entweder schnell oder über die Zeit Material ausgasen kann, wenn die Lichtblende während des Lampenbetriebs aushärtet. Das ausgegaste Material wandert in den abgeschlossenen Scheinwerfer und kondensiert auf den äußeren Strukturen, dem Reflektor, den Innenflächen der Außenlinse und sogar auf der Lichtquelle selbst. Der resultierende Film kann das Licht färben oder die Gesamtmenge des projizierten Lichts reduzieren. Der Scheinwerfer sieht dann schmutzig aus und leuchtet schlechter. Es gibt dann ein Bedürfnis nach einem nicht teuren Lichtblendenüberzug, der während des Betriebslebens nicht ausgast.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorstehend genannten Probleme werden mit einer Lichtblende nach Anspruch 1 überwunden.
  • Ein Fahrzeugscheinwerter mit einer Lichtblende kann aus einem Scheinwerfergehäuse gebildet werden, das ein abgeschlossenes Volumen definiert und das eine Öffnung aufweist; wobei das Gehäuse einen Reflektor und eine Lichtquelle umfasst, und wobei eine Lichtblende zwischen der Lichtquelle und der definierten Öffnung positioniert ist; wobei die Lichtquelle nach Anspruch 1 eine der Lichtquelle zugewandte Fläche aufweist, und eine Hochtemperatur-Keramikschicht umfasst; und eine Linse so positioniert ist, dass die definierte Öffnung bedeckt ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die 1 zeigt eine Querschnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Fahrzeugscheinwerfers mit einer Lichtblende.
  • Die 2 zeigt eine Querschnittansicht einer Lichtblende.
  • Beste Art und Weise zur Ausführung der Erfindung
  • Die 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Fahrzeugscheinwerfers mit einer Lichtblende. Gleiche Bezugsnummern bezeichnen gleiche oder korrespondierende Teile durch die gesamten Zeichnungen und die Beschreibung. Der Fahrzeugscheinwerfer 10 mit einer Lichtblende ist aus einem Gehäuse 12, einem Reflektor 14, einer Lichtquelle 16, einer Lichtblende 18 und einer Linse 20 zusammengebaut.
  • Das Scheinwerfergehäuse 12 kann aus einem großvolumigen versteiften Kunststoffharz hergestellt sein, um eine allgemeine Form eines umbauten Körpers zu haben, der ein abgeschlossenes Volumen mit einer Öffnung zu dem Volumen definiert. Ein Scheinwerfergehäuse 12 umfasst gewöhnlich eine definierte Öffnung, die ausreichend ist, um dadurch die Projektion eine Lichtstrahls mit einem Muster zu erlauben, um die Straße ausreichend für das Fahrzeug zu beleuchten. Die definierte Öffnung ist gewöhnlich die Mehrheit des vorderen zugewandten Abschnitts des Gehäuses 12. Das Scheinwerfergehäuse 12 kann zusätzliche Einbau- und richtende Fertigteile, elektrische Kupplungen, Dichtungen und Linsen umfassen, wie sie im Allgemeinen aus dem Stand der Technik bekannt sind. Diese zusätzlichen Merkmale sind Gegenstand der Designwahl und werden hier als nicht relevant betrachtet. Der Reflektor 14 kann aus glattem Hochtemperaturharz hergestellt sein, um die allgemeine Form einer konkaven Schale zu haben, die ein Innenvolumen mit zumindest einem reflektierenden Abschnitt der Innenfläche definiert. Das Scheinwerfergehäuse 12 kann alternativ wie eine reflektierende Innengehäusewand geformt sein. Die Lichtquelle 16 kann aus einem rohrförmigen Glas hergestellt sein, um die allgemeine Form eines an beiden axialen Enden geschlossenen Rohrabschnittes aufzuweisen. Das Scheinwerfergehäuse 12 umfasst die Lichtquelle 16 und den der Lichtquelle 16 zugewandten Reflektor 14, um einen Lichtstrahl durch die definierte Öffnung in eine Richtung nach vom zu projizieren.
  • Die 2 zeigt eine Querschnittansicht einer Lichtblende 18. Die Lichtblende 18 kann aus einem chromüberzogenen Stahl hergestellt sein, um eine allgemeine Form einer kugelförmigen Schale aufzuweisen. Das Scheinwerfergehäuse 12 umfasst die Lichtblende 18. Die Lichtblende 18 ist so positioniert, dass sie zwischen der Lichtquelle 16 und der definierten Öffnung ist. Die bevorzugte Lichtblende 18 hat die Form einer kugelförmigen Schale mit einer Wand, die eine Außenfläche 22 und eine Innenfläche 24 definiert. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird die Innenfläche gerauht, um ein Brechen jeder möglichen Lichtquellenabbildung zu unterstützen. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Außenfläche 22 der definierten Öffnung zugewandt. Die bevorzugte Lichtblende 18 kann mittels eines Halterungsarms 26 getragen werden, der entweder mit dem Gehäuse 12 oder dem Reflektor 14 verbunden ist. Bei einer Ausführungsform ist der Arm 26 mit einem Fuß 28 ausgebildet, der in einen auf der Innenfläche des Gehäuses 12 gebildeten Schlitz gleitet. Der Fuß 28 kann dann mittels einer Schraube, einem Halter, einer Reibverbindung, einer Preßpassung, einer gebildeten Fallklinke oder anderen mechanischen Mitteln gehalten sein.
  • Auf der Innenfläche 24 der Lichtblende 18 ist eine keramische Innenschicht 32 gebildet. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die keramische Innenschicht 32 nicht glatt. Eher ist sie rauh, löcherig oder anders mit Spalten und Spitzen gebildet, um eine unregelmäßige reflektierende Fläche zu bilden. Zusätzlich ist die bevorzugte keramische Innenschicht 32 hochabsorbierend hinsichtlich des sichtbaren Lichts. Die absorbierende Fläche reduziert im Wesentlichen Reflexionen von der Innenschicht 32. Dies verhindert den größten Teil des auftreffenden Lichts von einer Rückreflektierung auf die Lichtquelle 16 oder den Reflektor 14. Mittels Bildung der Innenschicht 32 in einer unregelmäßigen Art und Weise wird jedes Abbild in der kleinen Lichtmenge, die reflektiert wird, mittels den Flächenunregelmäßigkeiten abgebrochen. Die Lichtblende 18 wirkt dann nicht als ein Fehler oder als zweite Lichtquelle (parasitäre Lichtquelle) und projiziert deshalb nicht ein falsches, blendendes Licht oder andere unerwünschte zweite Quellenabbildungen in dem projizierten Strahlmuster. Die bevorzugte keramische Innenschicht 32 ist ein Metallkarbid, das dann wärmewiderstandsfähig, lichtabsorbierend und nicht lichtreflektierend ist. Es wurde herausgefunden, dass Titankarbid eine sehr schwarze oder nahezu schwarze Farbe hinsichtlich des sichtbaren Lichts hat und deshalb das bevorzugte Material ist.
  • Die bevorzugte Innenschicht 32 kann mittels einem reaktionsfähigen zerstäubenden Verfahren gebildet werden. Das bevorzugte Verfahren zur Herstellung der beschichteten Lichtblende kann mittels der folgenden Schritte erreicht werden. Zuerst wird eine zu einer kugelförmigen Schale gestaltete Lichtblende als Werkstück aus Stahl oder anderem geeignetem Material gebildet. Dies kann mittels Metallstanzen, Gießen oder einem anderen praktischen bekannten Metallbearbeitungsverfahren gemacht werden. Die kugelförmige Schale wird dann kosmetisch zumindest auf der Außenseite mit einer reflektierenden Metallbeschichtung wie beispielsweise Zinn oder Nickel beschichtet. Dies kann mittels Elektroüberzug oder ähnlichen Metallbeschichtungsverfahren erreicht werden. Von einer Bemalung und ähnlichen Verfahren, die aus dem Überzug ausgasbare Beschichtungsbestandteile herauslassen, wird abgeraten. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird die Innenfläche der Lichtblende dann aufgerauht. Dies kann mittels Partikelstrahlen oder chemischem Beizen der Innenflächen erreicht werden. Die aufgerauhte Innenfläche hilft nachfolgender Beschichtung anzuhaften und hilft jede restliche Bildreflexion zu brechen. Die Lichtblende mit dem kugelförmigen Schaleninneren wird dann in einer Zerstäubungskammer dem Zerstäubungsziel zugewandt liegend plaziert. Die Kammer umfasst einen organischen Gasbestandteil, um mit dem zerstäubten Material zu reagieren. Das bevorzugte Gas ist Azetylen. Ein Metall wird dann in der Kammer zerstäubt, so dass das zerstäubte Material auf die ausgesetzte Innenfläche der Lichtblende prallt und haften bleibt. Das bevorzugte Material ist Titan, obwohl andere verwendet werden können. Titankarbid ist ziemlich schwarz und hat eine hohe Wärmewiderstandsfähigkeit. Wenn das zerstäubte Metall das organische Gas passiert, reagieren die Beiden, um einen Partikel mit einer Metallkarbidfläche oder einen festen Metallkarbidpartikel zu bilden. Wenn diese Partikel auf die Innenfläche der Lichtblende prallen, bleiben die Partikel auf der Fläche haften und entwickeln sich dadurch zu einer Agglomeration von Partikeln. Diese Agglomeration ergibt sich im Allgemeinen an der Innenfläche, die aufgerauht sein kann, jedoch ist die Agglomeration von Partikel zu Partikel nicht glatt, sondern ziemlich rauh. Die unregelmäßige Agglomeration von Titankarbidpartikeln absorbiert dann darauf fallendes Licht, und zur Ausbreitung wird jedes Licht reflektiert, jedes Abbild in dem reflektierten Licht neigt gebrochen zu werden. Die Zerstäubung wird fortgeführt bis eine ausreichende Schicht die Innenfläche der kugelförmigen Schale ü berzieht. Einige zusätzliche Verfahrensschritte können notwendig sein, um die Lichtblende zu reinigen oder andere um den endgültigen Einbau vorzubereiten und in einem Scheinwerfer zu verwenden. Die Lichtblende wird dann in einem Scheinwerfer eingebaut.
  • Der Fuß der Lichtblende 18 kann in einen Schlitz eingepaßt, geschraubt, einschnappend eingepaßt oder anders mittels einer gewählten Verbindung mit dem Gehäuse 12 verbunden werden. Es wird allgemein angenommen, das eine mechanische Kupplung vom überlagernden Typ das Beste ist. Die gegenwärtig verfügbaren Klebstoffe werden verdächtigt, für Ausgasungen, Verschmelzungen, Bruch oder andere Mängel anfällig zu sein.
  • Die Linse 20 kann aus Glas oder klarem Kunststoff hergestellt sein, um die allgemeine Form einer gekrümmten Platte aufzuweisen, die mit einem dichtenden Rand angepaßt ist, um mit dem Gehäuse 12 zusammenzupassen. Das Scheinwertergehäuse 12 mit der definierten Öffnung kann mit der Linse 20 dann abgedichtet werden. Der Reflektor 14, die Lichtquelle 16 und die Lichtblende 18 werden dann mit der Linse 20 eingeschlossen.
  • Bei einem Funktionsbeispiel waren einige Dimensionen ungefähr wie folgt: Das Gehäuse wurde aus einem großvolumigen versteiften Kunststoffharz hergestellt und hatte eine Wand, ein Innenvolumen, eine definierte Öffnung, ein Einbau- und ein richtendes Fertigteil. Die Lichtblende konnte aus kaltgewalztem Stahl oder Edelstahl, das zu einer Form gestanzt wurde, hergestellt werden. Die kugelförmige Schale wird dann mit Chrom überzogen. Das Innere wird dann sandgestrahlt, um die Oberfläche aufzurauhen. Es ist leichter die gesamte kugelförmige Schale zu verchromen, als zu versuchen nur einen Teil der kugelförmigen Schale zu verchromen, das Verchromen über einen sandgestrahlten Bereich würde den Wirksamkeitsgrad des Sandstrahlens reduzieren. Das kugelförmige Schalenäußere wird dann abgedeckt, und das kugelförmige Schaleninnere wird dann mit Titankarbid überzogen. Die kugelförmige Schale wurde auf anfängliche Beschichtungsanhaftung, Wärmewiderstandsfähigkeit, Lichtmessung, Glanz und Ausgasung getestet und hat die vorgeschriebenen Tests bestanden. Zur Vervollständigung sind Salzbesprühung und Farbtests zu dieser Zeit gemacht worden. Die offenbarten Dimensionen, Konfigurationen und Ausführungen dienen nur als Beispiele, und andere passende Konfigurationen und Beziehungen können verwendet werden, um die Erfindung umzusetzen.
  • Während gezeigt und beschrieben wurde, was gegenwärtig als bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform betrachtet wird, wird es für einen Fachmann deutlich, dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen hierin gemacht werden können ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, der mittels der angehängten Ansprüche definiert wird.

Claims (11)

  1. Lichtblende (18) für eine nahegelegene Lichtquelle (16) zur Verwendung in einem Fahrzeugscheinwerter, die ein projiziertes Lichtmuster aufweist, wobei die Lichtblende (18) umfasst: a) eine Wand, die eine der Lichtquelle (16) zugewandte erste Seite (24) hat, und dadurch einen mittels der Blende (18) abzuschirmenden Bereich des projizierten Strahlmusters definiert; und b) eine dünne Filmbeschichtung (32) aus einer Keramik, die an der der Lichtquelle (16) zugewandten ersten Seite (24) haftet, dadurch gekennzeichnet, dass die keramische Beschichtung eine Metallkarbidbeschichtung ist.
  2. Lichtblende nach Anspruch 1, wobei die keramische Beschichtung (32) eine Agglomeration von Partikeln umfasst.
  3. Lichtblende nach Anspruch 1, wobei die keramische Beschichtung (32) eine nicht glatte Oberfläche hat.
  4. Lichtblende nach Anspruch 1, wobei die Fläche der keramischen Beschichtung (32) mittels reaktionsfähiger Zerstäubung gebildet wird.
  5. Lichtblende nach Anspruch 1, wobei die erste Seite (24) der Wand eine rauhe Oberfläche aufweist, bevor die keramische Beschichtung (32) haftend angebracht wird.
  6. Lichtblende nach Anspruch 1, wobei das Metallkarbid Titankarbid ist.
  7. Lichtblende nach Anspruch 1, wobei die Metallkarbidbeschichtung eine Hochtemperaturbeschichtung ist.
  8. Lichtblende nach Anspruch 1, wobei die Metallkarbidbeschichtung lichtabsorbierend ist.
  9. Fahrzeugscheinwerfer (10) mit einer Lichtblende (18) umfassend: ein Scheinwerfergehäuse (12), das ein abgeschlossenes Volumen definiert und eine Öffnung zu dem Volumen hat; wobei das Gehäuse einen Reflektor (14) und eine Lichtquelle (16) umfasst, und wobei die Lichtblende (18) nach Anspruch 1 zwischen der Lichtquelle (16) und der Öffnung positioniert ist; und eine Linse (20), die so positioniert ist, dass die Öffnung bedeckt ist.
  10. Verfahren zur Herstellung einer Lichtblende (18) zur Verwendung in einem Fahrzeugscheinwerfer umfassend folgende Schritte: a) Bilden einer Lichtblendenwand mit einer einer Lichtquelle zugewandten ersten Seite (24); b) Aufrauhen der ersten Seite (24); und c) Haftend Anbringen eines Metallkarbidfilms (32) auf die erste Seite (24).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Metallkarbidfilm (32) gebildet wird mittels Zerstäubung von Metallpartikeln in einem organischen Gas, wobei die zerstäubten Metallpartikel karbonisiert werden und mittels Auftreffen der gebildeten Metallkarbidpartikel auf die erste Seite (24).
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