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Die vorliegende Erfindung betrifft
Plattenlaufwerke bzw. -geräte,
in die eine Diskette (= Floppy Disk = FD) geladen wird, insbesondere
Abtastkopfkontrolleinheiten bzw. Kopfsteuerungseinheiten, die zu
verhindern suchen, dass eine Spurnummer irrtümlich gezählt wird, wenn ein Kopf bei
einer Suchoperation Spuren überquert.
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Bei einem herkömmlichen Plattenlaufwerk- bzw.
Diskettenantriebsgerät
bzw. gerät
wird ein einen Schrittmotor verwendender Schrittantriebsmechanismus
als eine Kopftransporteinheit zum Bewegen eines Kopfes zu einer
Spur, bei der eine Aufzeichnung auf einer Aufzeichnungsebene einer
Platte konzentrisch auszuführen
ist, verwendet. Bei einer mechanischen Schrittoperation dieser Kopftransporteinheit wird
der Kopf bei der Spur positioniert.
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Im Schrittantriebsmechanismus steht
eine vom Schrittmotor angetriebene Gewindewelle mit einer Kopfbasis
in Eingriff, und der Kopf wird durch die Rotation der Gewindewelle
transportiert. Da die mechanische Verbindung die Relation zwischen
der Rotation des Schrittmotors und der Bewegungsposition des Kopfes
bestimmt, wird der Kopf durch Antreiben des Schrittmotors entsprechend
Suchinstruktionsimpulsen, die vom Zentral- bzw. Haupt- bzw. Hostcomputer
gesendet werden, gerade bzw. direkt zur Soll- bzw. Zielspur bewegt.
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Andererseits ist für gewisse
Plattenlaufwerke bzw. -geräte,
in welche die gleiche Diskette geladen wird, eine Kopftransporteinheit,
die einen Linearmotor (= Voice-coil motor = VCM) aufweist, vorgesehen. Bei
einem Linearmotorantriebsabschnitt jedoch muss, da die Position
einer Kopfbasis nicht mechanisch bestimmt werden kann, eine Kopfpositionseinheit
zum ständigen
Detektieren der Bewegungsposition des Kopfes und eine Positionssteuerungseinheit vorgesehen
sein.
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Die den Linearmotorantrieb aufweisende Kopftransporteinheit
ist beispielsweise in einem Plattenlaufwerk bzw. -gerät enthalten,
in das eine Dicht-an Dicht-Aufzeichnungsplatte bzw. rasenlose Schrägspuraufzeichnungsplatte
bzw. High-Density-Aufzeichnungsplatte
bzw. HD-Aufzeichnungsplatte bzw. HD-Platte, auf die ein Servosignal
zur Nach- bzw. Spurführung
aufgezeichnet ist, und eine Diskette (FD) mit einer Kapazität von 2
Megabytes (= 2 MB) geladen werden kann, enthalten. Die in diesen
Typ eines Plattenlaufwerks bzw. -geräts zu ladende HD-Platte ist
auch eine flexible Platte. In der folgenden Beschreibung wird eine
flexible Platte mit einer Kapazität von 2 MB als Diskette bezeichnet
und diese wird von der HD-Platte unterschieden.
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Beim Laden der HD-Platte wird der
Kopf vom Linearmotorantrieb bewegt. Wenn der Kopf das Servosignal
liest, wird festgestellt, dass der Kopf bei einer Spur positioniert
worden ist. Andererseits wird beim Laden der Diskette die Kopftransportposition entsprechend
dem Detektionsausgangssignal der Kopfpositions-Detektionseinheit
gesteuert, und der Kopf wird bei der Spur positioniert.
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Bei diesen Plattenlaufwerken bzw.
-geräten, in
die eine Diskette geladen wird, wird, wenn vom Hostcomputer Suchimpulse
mit beispielsweise einem Intervall von 3 bis 12 ms gegeben werden,
der Kopf schrittweise Spur um Spur bewegt. Bei den Schrittantriebsmechanismus
anwendenden Plattenlaufwerken bzw. -geräten ist, da die Kopfbasis unter Verwendung
des Schrittmotors und der Gewindewelle mechanisch bewegt wird, eine
gute Bewegungsspurführungs-
bzw. Bewegungsspureinstellungsfähigkeit
des Kopfes gegenüber
Suchimpulsen gegeben, und der Kopf wird gegenüber einem Suchimpuls zwangsweise
um eine einzelne Spur bewegt.
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Der Hostcomputer fordert diesen Typ
Plattenlaufwerke bzw. -geräte
auf, ein Erkennungssignal zurückzusenden,
das anzeigt, dass der Kopf zu einer Nullposition bewegt worden ist,
wenn der Kopf zu der Spur mit der Spurnummer null bewegt worden
ist, nachdem Suchimpulse gegeben sind. Da der Schrittantriebsmechanismus
eine gute Kopfspurfolge- bzw. Kopfspur einstellungsfähigkeit
gegenüber
Suchimpulsen aufweist und der Kopf unmittelbar zur Nullposition
zurückbewegt
wird, detektiert eine Referenzpositions-Detektionseinheit diese
Rückkehr,
und es kann entsprechend dem Detektionsausgangssignal der Referenzpositions-Detektionseinheit
prompt ein Erkennungsimpuls zum Hostcomputer gesendet werden. Es
ist generell spezifiziert, dass der Erkennungsimpuls innerhalb von
mehreren Millisekunden gesendet werden sollte, nachdem ein Suchimpuls zum
Bewegen des Kopfes zu der Spur mit der Spurnummer null gegeben ist.
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Auch bei dem Plattenlaufwerk bzw.
-gerät,
in das sowohl eine HD-Aufzeichnungsplatte als auch eine Diskette
geladen werden kann, ist es erforderlich, dass das Gerät bzw. Laufwerk
auf die gleiche Weise wie bei anderen Diskettenantriebsgeräten gesteuert
wird, wenn eine Diskette geladen wird. Da dieses Plattenlaufwerk
bzw. -gerät
mit der den Linearmotorantrieb (VCM-Antrieb) aufweisenden Plattentransporteinheit
versehen ist, ist eine Reaktionszeit von dem Zeitpunkt, bei dem
ein Suchimpuls gegeben wird und ein Strom in der Spule fließt, bis
zu dem Zeitpunkt, bei dem der Kopf tatsächlich bewegt wird, lang, und
die Kopfbewegung ist gegenüber
dem Suchimpuls verzögert.
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4(a) zeigt
Suchimpulse, die der Hostcomputer zu einem Plattenlaufwerk bzw.
-gerät
beispielsweise in dem Fall sendet, bei dem der Hostcomputer feststellt,
dass der Kopf bei der Spur mit der Spurnummer 10 positioniert ist
und der Kopf zu der Spur mit der Spurnummer null zurückzubringen ist.
In diesem Fall sendet der Hostcomputer beispielsweise 10 Suchimpulse
in einem Intervall von 3 ms zum Plattenlaufwerk bzw. -gerät.
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4(c) zeigt
Kopfbewegungspositionen und 4(d) zeigt
die Nummern von Spuren. Wie in der 4(c) gezeigt
ist bei einer Suchoperation bei der Verwendung des Linearmotorantriebsabschnitts die
Kopfbewegung gegenüber
Suchimpulsen verzögert.
Deshalb kann, wenn der letzte Impuls „0" der Suchimpulse gegeben ist, der Kopf
noch um die Spur mit der Spurnummer 3 oder 2 herum in Bewegung sein.
In einem solchen Fall kann der Erkennungsimpuls, der anzeigt, dass
der Kopf zu der Spur mit der Spurnummer null zurückgebracht worden ist, nicht
innerhalb von mehreren Millisekunden (beispielsweise 2 ms) gesendet
werden, nachdem der letzte Impuls „0" der Suchimpulse gegeben ist.
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Der Hostcomputer erfordert Plattenlaufwerke bzw.
-geräte,
die mit einer konventionellen FDD-kompatiblen Schnittstelle verbunden
sind, gleichgültig,
ob sie solche sind, die das Schrittantriebsverfahren verwenden,
oder solche, die das Linearmotorantriebsverfahren verwenden, um
auf die gleiche Weise gesteuert zu werden. Wird deshalb innerhalb
einer vorbestimmten Zeitperiode, nachdem der letzte Impuls „0" der Suchimpulse
gegeben ist, nicht ein Erkennungsimpuls von einem wie oben beschriebenen Plattenlaufwerk
bzw. -gerät
zurückgesendet,
wird dies als Laufwerk- bzw. Gerätfehler
angesehen.
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Folglich muss ein den Linearmotorantriebsabschnitt
anwendendes Plattenlaufwerk bzw. -gerät eine wie in 4(b) gezeigte Verarbeitung ausführen, bei
welcher der Erkennungsimpuls mittels Software erzeugt und ungeachtet
der tatsächlichen Kopfbewegungsposition
innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode (beispielsweise 2 ms),
nachdem der letzte Impuls „0" der Suchimpulse
vom Hostcomputer gegeben ist, zum Hostcomputer zurückgesendet wird.
Bei dieser Verarbeitung stellt der Hostcomputer fest, dass das Plattenlaufwerk
bzw. -gerät
normal arbeitet und der Kopf zu der Spur mit der Spurnummer null
zurückgebracht
worden ist. Sind Suchimpulse zum Bewegen des Kopfes beispielsweise
zu der Spur mit der Spurnummer 7 gegeben, muss danach, selbst wenn
der Kopf zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu der Spur mit der Spurnummer
null zurückgebracht worden
ist, eine Verarbeitung zum Bewegen des Kopfes um die Distanz von
der laufenden Kopfposition zu der Spur mit der Spurnummer 7 ausgeführt werden.
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Werden die Erkennungsimpulse, die
anzeigen, dass der Kopf zu der Spur mit der Spurnummer null zurückgebracht
worden ist, im Plattenlaufwerk bzw. -gerät mittels Software wie in 4(b) gezeigt erzeugt, kann
jedoch, wenn die Spurnummer der laufenden Kopfposition im Plattenlaufwerk
bzw. -gerät fehlerhaft
gezählt
wird, dieser Fehler nicht korrigiert werden, wenn nicht das Laufwerk
bzw. Gerät
zurückgesetzt
wird.
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Wird in der Kopfpositions-Detektionseinheit, welche
die Kopfposition auf der Platte detektiert, fehlerhaft gezählt, oder
wird der Kopf aufgrund beispielsweise eines externen Stoßes um eine
einzelne Spur bewegt, kann die im Plattenlaufwerk bzw. -gerät gezählte Spurnummer
von der Nummer der Spur differieren, bei welcher der Kopf tatsächlich positioniert ist.
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In der 4(d) zeigen
die Nummer 10, 9, 8, ... in der oberen Reihe die Nummern von Spuren
an, bei denen der Kopf tatsächlich
positioniert sein kann, und die in Klammern gesetzten Nummern (9),
(8), (7), ... in der unteren Reihe zeigen die vom Plattenlaufwerk
bzw. -gerät
erkannten Nummern von Spuren an.
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Wird die Spurnummer auf diese Weise
im Plattenlaufwerk bzw. -gerät
falsch gezählt,
wird, wenn der Hostcomputer einen Suchimpuls zum Bewegen des Kopfes
zu der Spur mit beispielsweise der Spurnummer 9 gesendet, der Kopf
tatsächlich
zur Spur mit der Spurnummer 10 bewegt. Der Hostcomputer detektiert
das ID eines vom Kopf gesendeten Wiedergabesignals und stellt fest,
dass die laufende Spur von der Zielspur differiert, das heißt eine
fehlerhafte Suchoperation ausgeführt
worden ist. In diesem Fall versucht der Hostcomputer den Kopf zu
der Spur mit der Spurnummer null zurückzubringen, um die fehlerhafte
Spurnummernzählung
zu korrigieren.
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Bei Plattenlaufwerken bzw. -geräten, bei
denen der Kopf Schritt für
Schritt bewegt wird, kann, da ein Erkennungssignal zum Melden einer
Nullpositionsrückkehr
ausgegeben wird, wenn der Kopf zwangsweise zu der Spur mit der Spurnummer
null zurückgebracht
ist, zu diesem Zeitpunkt eine fehlerhafte Spurnummernzählung korrigiert
werden. Beim Linearmotorantriebsverfahren jedoch wird der in 4(b) gezeigte Erkennungsimpuls
zum Hostcomputer gesendet, obgleich der Kopf nicht zwangsweise zu
der Spur mit der Spurnummer null zurückgebracht ist. Deshalb kann
bei einer Rückkehr
zum Ursprung eine Korrektur nicht tatsächlich ausgeführt werden, und
die fehlerhafte Spurnummernzählung
wird so verwendet, wie sie ist.
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Die vorliegende Erfindung ist ausgeführt worden,
um sich des vorstehenden Nachteils anzunehmen. Demgemäss ist es
Aufgabe wenigstens von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung,
eine Kopfsteuerungseinheit für
ein Plattenlaufwerk bzw. -gerät,
bei welchem ein Kopf von einem Linearmotor angetrieben wird, bereitzustellen, wobei
die Kopfsteuerungseinheit erlaubt, dass eine fehlerhafte Spurnummernzählung unmittelbar
korrigiert wird, wenn sie auftritt.
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Aus der veröffentlichten europäischen Patentanmeldung
Nr. EP-A-0 657 877 geht eine Kopfsteuerungseinheit gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 hervor. Bei EP-A-0 657 877 wird die Zahl von Spurüberquerungen
während
einer Suchoperation mit einem vorbestimmten Referenzwert verglichen,
um Bestätigungsdaten
zu erzeugen, und die Spurnummernzählung wird durch Verwendung
der Bestätigungsdaten
korrigiert.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist eine Kopfsteuerungseinheit in einem Plattenlaufwerk- bzw. Plattengerät bereitgestellt,
das einen Drehantriebsabschnitt zum Drehen einer Platte, einen einer Aufzeichnungsfläche der
Platte zugekehrten Kopf, eine Kopftransporteinrichtung zum Transportieren des
Kopfes in einer Richtung, in welcher der Kopf Spuren auf einer Platte überquert,
eine Kopfpositions-Detektionseinrichtung
zur Erzeugung eines entsprechend der Bewegung des Kopfes geänderten Detektionsausgangssignals
und einen Steuerungsabschnitt zur Steuerung der Kopftransporteinrichtung entsprechend
dem von der Kopfpositions-Detektionseinrichtung erhaltenen Detektionsausgangssignal
aufweist, wobei der Steuerungsabschnitt, wenn ein Suchimpuls zum
Bewegen des Kopfes zu einer Zielposition gegeben ist, die Kopftransporteinrichtung
antreibt, um den Kopf zur Zielposition zu bewegen, und, wenn aus
dem Ausgangssignal der Kopfpositions-Detektionseinrichtung bestimmt wird,
dass der Kopf um eine einzelne Spur bewegt worden ist, der Steuerungsabschnitt
eine Spurnummernzählung um
eins erhöht,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Referenzpositions-Detektionseinrichtung
zur Erzeugung eines Ausgangssignals, das geändert wird, wenn der Kopf zu
einer im Voraus spezifizierten Referenzposition bewegt wird, vorgesehen
ist,
der Steuerungsabschnitt bestimmt, ob die Spurnummernzählung mit
der Referenzposition korrespondiert, wenn die Referenzpositions-Detektionseinrichtung
während
der Bewegung des Kopfes ihr Ausgangssignal ändert, und
der Steuerungsabschnitt
eine Operation zum Korrigieren der Spurnummernzählung entsprechend der Referenzposition
ausführt,
wenn die Spurnummernzählung
nicht mit der Referenzposition korrespondiert.
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Die Kopfsteuerungseinheit kann so
konfiguriert sein, dass in dem Fall, dass die Nummern von Spuren
auf der Platte von einer Anfangsposition sequentiell auf 0, 1, 2,
... eingestellt sind, die Referenzposition in einem Bereich mit
einer Spurnummer größer als
null spezifiziert ist, wobei ein Gebiet, das bzw, welche die Referenzposition
enthält
und eine mit einem einzelnen Spurabstand korrespondierende Breite
aufweist, spezifiziert ist, wobei in dem Fall, dass der Kopf zu
der als die Zielposition dienenden Spur mit der Spurnummer null
bewegt wird, die Spurnummernzählung
nicht geändert
wird, wenn sich das Ausgangssignal der Referenzpositions-Detektionseinrichtung
innerhalb der Region bzw. des Gebiets ändert, wobei die Spurnummernzählung um
1 dekrementiert wird, wenn bei sich änderndem Ausgangssignal der
Kopf in einer Zone mit einer größeren Spurnummer
als das Gebiet positioniert ist, und die Spurnummernzählung um
1 inkrementiert wird, wenn bei sich änderndem Ausgangssignal der
Kopf in einer Zone mit einer kleineren Spurnummer als das Gebiet positioniert
ist.
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Wenigsten bei bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung ist die Kopfpositions-Detektionseinrichtung zusammen
mit der Referenzpositions-Detektionseinrichtung vorgesehen, und
wenn der Kopf die Referenzpositions-Detektionseinrichtung passiert,
wird geprüft,
ob die Spurnummernzählung
zu diesem Zeitpunkt fehlerhaft ist. Deshalb kann selbst wenn die
Spurnummernzählung
aufgrund eines Detektionsfehlers der Kopfposi tions-Detektionseinrichtung
oder einer durch einen äußeren Stoß verursachten
Positionsverschiebung des Kopfes ein Spurnummernzählungsfehler
durch Prüfen
des Ausgangssignals der Referenzpositions-Detektionseinrichtung
korrigiert werden.
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Wenigstens bei bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann die Steuerung so ausgeführt werden,
dass eine Ausgangssignaländerung
der Referenzpositions-Detektionseinrichtung nur geprüft wird,
wenn beim Auftreten einer fehlerhaften Suchoperation der Kopf in
die Position der Spurnummer null zurückgebracht wird. Alternativ dazu
kann die Steuerung so ausgeführt
werden, dass die Referenzposition bei jedem Punkt spezifiziert wird
und die Spurnummernzählunq
jedes Mal korrigiert wird, wenn der Kopf die Referenzposition passiert.
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Die vorliegende Erfindung ist bei
der Kopfsteuerungseinheit besonders effektiv, bei der, wenn mehrere
Suchimpulse, die zum Bewegen des Kopfes zu der als die Zielposition
dienenden Spur mit der Spurnummer null erforderlich sind, gegeben
sind, der Steuerungsabschnitt ein Erkennungssignal erzeugt, das
anzeigt, dass der Kopf ungeachtet der laufenden Kopfposition zu
der Spur mit der Spurnummer null zurückgebracht worden ist, und
das Erkennungssignal innerhalb einer vorbestimmten Periode, nachdem der
letzte Impuls gegeben ist, zum Hostcomputer sendet.
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Wie oben beschrieben kann wenigstens
bei bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Plattenlaufwerk bzw. -gerät, in welchem der
Kopf bei einer Suchoperation durch die Verwendung eines Linearmotorantriebsabschnitt
(VCM) bewegt wird, selbst beim Auftreten eines Zählungsfehlers im Spurzähler der
Zählungsfehler
beispielsweise durch Zurückbringen
des Kopfes zu der Spur mit der Spurnummer null korrigiert werden.
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Es wird nun nur beispielhaft eine
Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,
in denen:
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1 ein
Blockschaltbild einer Kopfsteuerungseinheit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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2A und 2B eine beispielhafte Struktur
einer Kopfpositions-Detektionseinheit und einer Referenzpositions-Detektionseinheit
zeigen, wobei 2A eine
Seitenansicht einer linearen Skala ist und 2B eine partielle Draufsicht ist, welche
die Beziehung zwischen einem optischen Detektor und der linearen
Skala zeigt.
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3A eine
Darstellung der Wellenformen des Phase-A- und Phase-B-Detektionsausgangssignals
der Kopfpositions-Detektionseinheit ist, und 3B eine Wellenformdarstellung ist, die
einen Schaltpunkt des Ausgangssignals der Referenzpositions-Detektionseinheit
zeigt.
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4(a) Suchimpulse
zeigt, 4(b) einen Erkennungspunkt
zeigt, 4(c) die Bewegungspositionen
der Köpfe
zeigt, 4(d) Spurnummernzählungen
zeigt, 4(e) einen Referenzpositions-Detektionsimpuls
zeigt und 4(f) eine
Korrektur von Spurnummernzählungen
zeigt.
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5 ein
Flussdiagramm der Prüfung
und Korrektur einer Spurnummernzählung
ist.
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1 ist
ein Blockschaltbild eines Plattenlaufwerks bzw. -geräts gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Das Plattenlaufwerk bzw. -gerät kann eine HD-Aufzeichnungsplatte
und eine Diskette (FD), die eine Kapazität von 2 Megabytes (MB) aufweist
und dem gleichen Standard wie eine konventionelle Platte angepasst
ist, laden.
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Das Plattenlaufwerk bzw. -gerät weist
einen Drehtisch bzw. -teller auf, auf den der zentrale Abschnitt
jeder der obigen Platten geladen wird, das heißt einen Drehantriebsabschnitt 1,
auf. Der Drehantriebsabschnitt 1 wird von einem Spindelmotor 2 gedreht.
Ist auf dem Drehantriebsabschnitt 1 eine Diskette (FD)
geladen, kontaktiert ein Magnetkopf H0 auf einer Seite 0 eine Aufzeichnungsfläche der
Platte, und ein Magnetkopf H1 auf einer Seite 1 kontaktiert die
andere Aufzeichnungsfläche.
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Der Magnetkopf H1 wird von einem
Haltearm 3a gehalten, und der Magnetkopf H0 wird von einem Haltearm 3b gehalten.
Beide Haltearme 3a und 3b sind von einer Kopfbasis 4 gehalten.
Die Kopfbasis 4 kann in der radialen Richtung der Platte
D durch eine Kopftransporteinheit mit einem Linearmotorantriebsabschnitt
(Schwingspulenmotor, VCM) 5 kontinuierlich transportiert
werden.
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Die Magnetköpfe H0 und H1 sind durch einen
Lese- und Schreibverstärker 6 mit
einer FDD-Eingabe- und FDD-Ausgabe-Schnittstelle verbunden. Der Hostcomputer
sendet ein Steuerungssignal zur Steuerung des Diskettenlaufwerks
zur Eingabe- und
Ausgabe-Schnittstelle.
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Werden auf der Diskette (FD) Daten
aufgezeichnet oder von dieser wiedergegeben, wird die Bewegung der
Kopfbasis 4 von einem Linearsensor 8 detektiert,
der sowohl als Kopfpositions-Detektionseinheit als auch Referenzpositions-Detektionseinheit dient,
und das Detektionsausgangssignal wird zu einer als Steuerungsabschnitt
dienenden CPU 7 gesendet. Die CPU 7 steuert den
Linearmotorantriebsabschnitt 5 und den Spindelmotor 2.
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Die Haltearme 3a und 3b weisen
auch andere Magnetköpfe
H0h und H1h auf, die für
eine HD-Aufzeichnungsmagnetplatte verwendet werden. Wird eine High-Density-Aufzeichnungsplatte
auf den Drehantriebsabschnitt 1 geladen, werden eine Aufzeichnung
und Wiedergabe unter Verwendung der Magnetköpfe H0h und H1h ausgeführt.
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In der High-Density-Aufzeichnungsplatte
ist auf der Aufzeichnungsfläche
ein Servosignal zur Spurführung
aufgezeichnet. Die CPU 7 detektiert das Servosignal entsprechend
den Wiedergabeausgangssignalen der Magnetköpfe H0h und H1h, steuert den
Linearmotorantriebsabschnitt 5 durch Verwendung dieses
Servosignals und führt
eine Kopfsuchoperation und eine Auf-Spur-Steuerung aus. Deshalb
wird, wenn eine High-Density-Aufzeichnungsplatte
geladen ist, das Ausgangssignal des Linearsensors 8 nicht
zur Suchsteuerung verwendet. Eine für eine Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation einer
High-Density-Aufzeichnungsplatte
verwendete Eingabe- und Ausgabeschnitt stelle (nicht gezeigt) ist separat
von der in 1 gezeigten
FDD-Eingabe- und -Ausgabeschnittstelle vorgesehen.
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Der Linearsensor weist eine wie in
den 2A und 2B gezeigte lineare Skala 12 auf.
Die lineare Skala 12 weist in einem konstanten Intervall bzw.
Abstand Schlitze 12a auf. Die Schlitze 12a und ein
den Schlitzen 12a zugekehrter optischer Detektor 13 bilden
die Kopfpositions-Detektionseinheit. Die lineare Skala 12 ist
auch mit einem Referenzfenster 12b versehen. Dieses Referenzfenster 12b und
ein dem Fenster zugekehrter optischer Detektor bilden die Referenzpositions-Detektionseinheit.
Entweder ist die lineare Skala 12 an der Kopfbasis 4 und
sind die optischen Detektoren an einem Chassis befestigt oder sind
die optischen Detektoren an der Kopfbasis 4 und ist die
lineare Skala am Chassis befestigt.
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Zuerst wird die Struktur der Kopfpositions-Detektionseinheit
beschrieben. Der optische Detektor 13 ist aus einer Lichtquelle 13a und
einem Lichtempfangs-Umwandlungs-Abschnitt 13b gebildet,
die einander gegenüber
liegend befestigt sind, wobei die lineare Skala 12 zwischen
ihnen angeordnet ist. Der Lichtempfangs-Umwandlungs-Abschnitt 13b ist
mit einer Lichtempfangseinrichtung 14a und einer Lichtempfangseinrichtung 14b versehen.
Die Lichtempfangseinrichtung 14a und die Lichtempfangseinrichtung 14b sind
in einem Abstand von 3p/4 angeordnet, wobei p den Abstand der in
der linearen Skala 12 ausgebildeten Schlitze 12a anzeigt.
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Von der Lichtquelle 13a emittiertes
Licht geht durch die in der linearen Skala 12 ausgebildeten Schlitze 12a und
wird von den Lichtempfangseinrichtungen 14a und 14b detektiert.
Da sich die lineare Skala 12 und der optische Detektor 13 relativ
bewegen, werden von den Lichtempfangseinrichtungen 14a und 14b ein
Phase-A- und Phase-B-Detektionsausgangssignal erhalten, die Stärken aufweisen, welche
sich entsprechend den empfangenen Lichtmengen bzw. -beträgen wie
trigonometrische Funktionen oder annähernd wie trigonometrische
Funktionen ändern.
Aufgrund des Abstandes „p" der Schlitze 12a in
der linearen Skala 12 weisen das von der Lichtempfangseinrichtung 14a erhaltene
Lichtempfangsausgangssignal und das von der Lichtempfangseinrichtung 14b erhaltene
Lichtempfangsausgangssignal eine Phasendifferenz von einem Viertel der
Periode (90 Grad) auf. 3A zeigt
das Phase-A- und Phase-B-Detektionsausgangssignal der Kopfpositions-Detektionseinheit.
In der Referenzpositions-Detektionseinheit ist die Lichtquelle auf
einer Seite des Referenzfensters der linearen Skala 12 positioniert,
und auf der anderen Seite ist eine Lichtempfangseinrichtung positioniert.
Passiert ein Rand des Referenzfensters die Position der Lichtempfangseinrichtung, ändert sich
das Detektionsausgangssignal der Referenzpositions-Detektionseinheit von
einem niedrigen Pegel zu einem hohen Pegel.
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Beim Zusammenbau des Plattenlaufwerks bzw.
-geräts
wird die Beziehung zwischen der Position des Linearsensors 8 und
die des Kopfes fein eingestellt. Dies hat zur Folge, dass der Kopf
bei einem Spurzentrum Tc auf der Platte positioniert ist, wenn das
Phase-B-Detektionsausgangssignal der Kopfpositions-Detektionseinheit
gleich null ist. Die Periode (360 Grad) des Phase-A- und Phase-B-Detektionsausgangssignals
korrespondiert mit der Breite einer einzelnen Spur (einzelner Spurabstand,
beispielsweise 187,5 μm).
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Passiert der Rand des Referenzfensters
die Lichtempfangseinrichtung, wird das Ausgangssignal der Referenzpositions-Detektionseinheit
geschaltet. Dieser Schaltpunkt (Referenzposition S0) ist bei jedem
beliebigen Punkt zwischen dem Zentrum Tc1 der Spur mit der Spurnummer
1 und dem Zentrum Tc2 der Spur mit der Spurnummer 2 spezifiziert.
Wird der Kopf auf eine Seite (Innenseite der Platte) bewegt, bei
der die Spurnummer größer als
die der Referenzposition S0 ist, wird das Ausgangssignal der Referenzpositions-Detektionseinheit
auf einen niedrigen Pegel geschaltet. Wird der Kopf auf eine Seite (Außenseite
der Platte) bewegt, bei der die Spurnummer kleiner als die der Referenzposition
S0 ist, wird das Ausgangssignal der Referenzpositions-Detektionseinheit
auf einen hohen Pegel geschaltet.
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Ist in dieses Plattenlaufwerk bzw.
-gerät
eine Diskette (FD) geladen, wendet der Hostcomputer durch eine FDD-Eingabe- und FDD-Ausgabe-Schnittstelle
die gleiche Steuerung wie bei einem konventionellen Diskettenantriebsgerät an. In
anderen Worten sendet der Hostcomputer bei einer Suchsteuerung Suchimpulse,
einen einzelnen Impuls für eine
einzelne Spur, zur CPU 7 des Plattenlaufwerks bzw. -geräts. Es ist
für das
Plattenlaufwerk bzw. -gerät
notwendig, innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode (beispielsweise
2 ms), nachdem der Hostcomputer Suchimpulse zum Zurückbringen
des Kopfes zum Zentrum der Spur mit der Spurnummer null zum Plattenlaufwerk
bzw. -gerät
sendet, einen Erkennungsimpuls, der eine Nullpositions-Rückkehr anzeigt, zum Hostcomputer
zu senden.
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Nachfolgend wird eine Suchsteuerungsoperation,
die auszuführen
ist, wenn eine Diskette (FD) in das Plattenlaufwerk bzw. -gerät geladen
ist, beschrieben.
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(Aktualisierung einer
Spurnummer und Detektion einer Kopfposition)
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Die CPU (Steuerungsabschnitt 7)
des Plattenlaufwerks bzw. -geräts
kann aus den in 3A gezeigten
Phase-A- und Phase-B-Detektionsausgangssignalen der Kopfpositions-Detektionseinheit feststellen,
dass der Kopf zu einer anderen Spur bewegt ist, und kann auch den
Abstand (positionelle Abweichung) vom Kopf zur Zielspur berechnen.
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Das Phase-B-Detektionsausgangssignal weist
bei den Phasen von 0 Grad, 180 Grad, 360 Grad, 540 Grad, 720 Grad,
... einen zentralen Wert (0–V-Punkt)
auf. Die Befestigungsposition des linearen Sensors 8 ist
so eingestellt, dass die Magnetköpfe
H0 und H1 mit dem Zentrum Tc jeder Spur auf der Platte übereinstimmen,
wenn die Phase gleich 360 Grad multipliziert mit N (N ist eine ganze
Zahl) ist. Der Bereich innerhalb von 180 Grad in beiden Richtungen
vom Spurzentrum Tc korrespondiert mit einer einzelnen Spur. Ist
der Kopf innerhalb einer einzelnen Spur positioniert, wird die Spurnummer
nicht aktualisiert. Wird der Kopf zu einer benachbarten Spur bewegt,
inkrementiert und dekrementiert die CPU 7 eine Spurzählung, um
die Spurnummer zu aktualisieren.
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Zum Aktualisieren der Spurnummer
und zum Detektieren der Kopfposition wird bei der vorliegenden Ausführungsform
eine Kombination der Polarität des
Phase-A-Detektionsausgangssignals und des Phase-B-Detektionsausgangssignals
berechnet. Aus dem berechneten Wert wird die Zone in einer Spur, bei
der die Köpfe
positioniert sind, detektiert. Gemäß dem Phase-B-Detektionsausgangssignal
wird der Abstand (positionelle Abweichung) von der laufenden Kopfposition
in einer Spur zum Spurzentrum Tc der Spur detektiert.
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Da das Phase-A-Detektionsausgangssignal und
das Phase-B-Detektionsausgangssignal
sich wie trigonometrische Funktionen oder ähnlich zu diesen ändern, ändert sich
jedes Detektionsausgangssignal alle 180 Grad (die Hälfte der
Periode). Das Phase-A- und Phase-B-Detektionsausgangssignal weisen
eine Phasendifferenz von 90 Grad auf.
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Deshalb ändert sich die Kombination
der Polarität
des Phase-A-Detektionsausgangssignals und des Phase-B-Detektionsausgangssignals
in einer einzelnen Spur viermal. Ist die Polarität des Phase-B-Detektionsausgangssignals
negativ (–)
und die des Phase-A-Detektionsausgangssignals positiv (+), wird
die korrespondierende Zone in einer Spur als eine Zone 1 bezeichnet,
sind Polaritäten
des Phase-B- und Phase-A-Detektionsausgangssignals beide negativ
(–), wird
die korrespondierende Zone als eine Zone 2 bezeichnet, ist die Polarität des Phase-B-Detektionsausgangssignals
positiv (+) und die des Phase-A-Detektionsausgangssignals negativ
(–), wird
die korrespondierende Zone als eine Zone 3 bezeichnet, und sind
die Polaritäten
des Phase-B- und Phase-A-Detektionsausgangssignals
beide positiv (+), wird die korrespondierende Zone als eine Zone
4 bezeichnet.
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Die CPU 7 berechnet die
Kombination der Polaritäten,
stellt fest, dass die Magnetköpfe
zu einer benachbarten Spur bewegt worden sind, wenn die CPU 7 feststellt,
dass die Magnetköpfe
von der Zone 4 zur Zone 1 bewegt worden sind, und der Spurzähler wird
um 1 erhöht
bzw. inkrementiert. Stellt die CPU 7 fest, dass die Magnetköpfe von
der Zone 1 zur Zone 4 bewegt worden sind, wird der Spurzähler um
1 erniedrigt bzw. dekrementiert.
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Die positionelle Abweichung von der
laufenden Kopfposition zum Zentrum der Zielspur wird von der vom
Spurzähler
angezeigten laufenden Spurnummer und dem Abstand zwischen dem Spurzentrum
und der vom Phase-B-Detektionsausgangssignal berechneten Kopfposition
in der Spur erhalten.
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(Verarbeitung zum Zurückbringen
der Köpfe
zur Spur mit der Spurnummer null)
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Eine Operation zum Zurückbringen
der Köpfe
zum Zentrum Tc der Spur mit der Spurnummer null wird in folgenden
Fällen
ausgeführt.
Die Operation wird bei einer Initialisierungsverarbeitung ausgeführt, die
auszuführen
ist, wenn das Plattenlaufwerk bzw. -gerät mit einer geladenen Platte
gestartet wird. Alternativ dazu wird die Operation in dem Fall (erneute Nullverarbeitung)
ausgeführt,
bei der, während
die Köpfe
bei einer Suchoperation bei einer Zielspur positioniert werden,
wenn ein auf der Spur aufgezeichnetes Signal gelesen wird, eine
fehlerhafte Suchoperation detektiert wird, bei der die vom Hostcomputer erkannte
Spurnummer von der von der ID des Lesesignals erhaltenen Spurnummer
differiert. Außerdem wird
die Operation in dem Fall ausgeführt,
dass ein in der Spur mit der Spurnummer null aufgezeichnetes Signal
gelesen wird.
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Die 4(a) bis 4(f) zeigen einen Fall, bei dem,
wenn die Köpfe
beim Zentrum der Spur mit der Spurnummer 10 positioniert sind, der
Hostcomputer eine Steuerung zum Zurückbringen der Köpfe zu der Spur
mit der Spurnummer null ausführt.
In diesem Fall sendet der Hostcomputer beispielsweise 10 Suchimpulse
in einem Intervall von 3 ms zur CPU 7 des Plattenlaufwerks
bzw. -geräts,
wie es in der 4(a) durch
die Nummern 9, 8, 7, 6, ..., und 0 gezeigt ist. Ist der Suchimpuls „9" gegeben, wird an
den Linearmotorantriebsabschnitt 5 eine Antriebsinstruktion
gesendet, und die Köpfe
beginnen sich zum äußeren Bereich
der Platte zu bewegen.
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Der Hostcomputer prüft, ob das
Plattenlaufwerk bzw. -gerät
innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode, nachdem der letzte Suchimpuls „0" zum Zurückbringen
der Köpfe
zu der Spur mit der Spurnummer null gegeben ist, ein Erkennungssignal
abgibt. Da der Linearmotorantriebsabschnitt 5 eine niedrige Startgeschwindigkeit
für die
Köpfe aufweist
und eine niedrige Nachführungs-
bzw. Spurführungsfähigkeit gegenüber Suchimpulsen
aufweist, wird, wie in 4(c) gezeigt,
die Kopfbewegung über
Spuren gegenüber
der Zeitsteuerung bzw. dem Timing der Suchimpulse verzögert. Deshalb
können
die Köpfe
nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode, nachdem der letzte
Suchimpuls „0" gegeben ist, beim
Zentrum Tc der Spur mit der Spurnummer null positioniert werden.
Die CPU 7 erzeugt den in 4(b) gezeigten Erkennungsimpuls
und sendet ihn innerhalb der Zeitperiode (beispielsweise 2 ms),
nachdem der Hostcomputer den letzten Suchimpuls „0" sendet, zum Hostcomputer.
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In anderen Worten wird der Erkennungsimpuls
ungeachtet dessen, ob die Köpfe
zwangsweise zu der Spur mit der Spurnummer null zurückgebracht werden,
als ein Schein- bzw. Dummysignal, das anzeigt, dass die Köpfe zu der
Spur mit der Spurnummer null zurückgebracht
worden sind, zum Hostcomputer gesendet. Der Hostcomputer stellt
fest, dass die Köpfe
im Plattenlaufwerk bzw. -gerät
zu der Spur mit der Spurnummer null zurückgebracht worden sind, wenn
er den Erkennungsimpuls empfängt.
Unmittelbar danach kann der Hostcomputer eine Suchinstruktion zum
Bewegen der Köpfe
zu einer Zielspur senden. Um die Köpfe beispielsweise zu der Spur
mit der Spurnummer 7 zu bewegen, werden unmittelbar nachdem der
Hostcomputer den Erkennungsimpuls empfängt, sieben Suchimpulse zum
Plattenlaufwerk bzw. -gerät
gesendet.
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Selbst wenn die Köpfe zu diesem Zeitpunkt nicht
tatsächlich
zum Zentrum der Spur mit der Spurnummer null zurückgebracht worden sind, da
die CPU 7 die laufende Kopfposition aus dem in 3A gezeigten Phase-A- und
Phase-B-Kopfpositions-Detektionsausgangssignal bestimmt hat, wenn
der Bewegungsabstand von der laufenden Position zum Zentrum der
Zielspur mit der Spurnummer 7 berechnet ist und die Köpfe zur
Innenseite der Platte bewegt werden, können die Köpfe beim Zentrum der Zielspur positioniert
werden.
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(Operation zur Prüfung einer
Spurnummer)
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Wenn die Köpfe zu der Spurnummer mit der Spurnummer
null zurückgebracht
werden, prüft
oder korrigiert die CPU 7 die laufend erkannte Spurnummer
durch Bezugnahme auf das Ausgangssignal der in 3B gezeigten Referenzpositions-Detektionseinheit.
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Das Ausgangssignal der in 3B gezeigten Referenzpositions-Detektionseinheit
wird von der Detektion des Randes 12b1 des Referenzfensters in der
in 2A gezeigten linearen
Skala erhalten. Die Position, bei welcher der Rand detektiert wird,
wird als die Referenzposition S0 bezeichnet. Die Referenzposition
S0 ist bei jedem beliebigen Punkt zwischen dem Zentrum Tc1 der Spur
mit der Spurnummer 1 und dem Zentrum Tc2 der Spur mit der Spurnummer
2 positioniert. Ein eine Breite eines einzelnen Spurabstandes aufweisendes
Gebiet zwischen dem Spurzentrum Tc1 und Tc2 wird als Detektionsgebiet
bezeichnet.
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Das Plattenlaufwerk bzw. -gerät bestimmt immer
die laufende Kopfposition aus dem Phase-A-Detektionsausgangssignal
und dem Phase-B-Detektionsausgangssignal, die in 3A gezeigt sind. Wenn wie oben beschrieben
festgestellt wird, dass die Köpfe
die Grenze zwischen der Zone 4 und der Zone 1 passieren, wird der
Spurzähler
in der CPU 7 aktualisiert. Ist das Phase-A- oder Phase-B-Detektionsausgangssignal
falsch, beeinflusst Rauschen eine Schaltung in den Detektionseinheiten oder
werden die Köpfe
aufgrund eines externen Stoßes
gerade um eine einzelne Spur bewegt, kann die Nummer der Spur, bei
der die Köpfe
tatsächlich
positioniert sind, von der Spurnummernzählung, die auf der vom Phase-A-
und Phase-B-Detektionsausgangssignal berechneten Kopfdetektionsposition
basiert, verschoben werden. Auch aufgrund einer falschen Detektion
einer Kopfbewegung von der Zone 4 zur Zone 1 oder der einer Kopfbewegung
von der Zone 1 zur Zone 4 kann eine falsche Spurnummernzählung auftreten.
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In einem solchen Fall kann die Spurnummernzählung durch
Prüfen,
ob die Köpfe
im Detektionsgebiet positioniert sind, korrigiert werden. Insbesondere
wenn die Spurnummernzählung
korrekt ist, wird, wenn die von der CPU 7 bestimmte Kopfposition
weiter außen
als das Zentrum Tc2 der Spur mit der Spurnummer 2 und weiter innen
als das Zentrum Tc1 der Spur mit der Spurnummer 1 in der Platte
ist, das Ausgangssignal der Referenzpositions-Detektionseinheit
geschaltet.
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5 ist
ein Flussdiagramm zum Prüfen
und Korrigieren einer Spurnummernzählung des Spurzählers.
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Wenn die CPU 7 bei einem
Schritt 1 (ST1) von der auf den Ausgangssignalen der in 3A gezeigten Kopfpositions-Detektionseinheit
basierenden Berechnung feststellt, dass die Köpfe weiter innen als das Zentrum
Tc2 der Spur mit der Spurnummer 2 in der Platte positioniert sind,
wird bei einem Schritt 2 (ST2) geprüft, ob der in 3B gezeigte Referenzpositions-Detektionsimpuls
niedrig oder hoch ist. Ist der Referenzpositions-Detektionsimpuls
niedrig, wird festgestellt, dass die Spurnummernzählung des Spurzählers korrekt
ist. Ist beim Schritt 2 der Referenzpositions-Detektionsimpuls hoch,
wird festgestellt, dass die Spurnummernzählung des Spurzählers einen
Fehler hat, und die Zählung
wird bei einem Schritt 3 (ST3) um 1 dekrementiert.
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Wenn die CPU 7 beim Schritt 1 feststellt, dass
die Köpfe
weiter außen
als das Zentrum Tc2 der Spur mit der Spurnummer 2 in der Platte
positioniert sind, wird bei einem Schritt 4 geprüft, ob die Köpfe weiter
innen als das Zentrum Tc1 der Spur mit der Spurnummer 1 in der Platte
positioniert sind. Wenn festgestellt wird, dass die Kopfposition
weiter innen ist, wird bei einem Schritt 5 (ST5) geprüft, ob der
Referenzpositions-Detektionsimpuls niedrig oder hoch ist. Ist er
hoch, wird festgestellt, dass die Spurnummernzählung des Spurzählers korrekt
ist. Ist der Referenzpositions-Detektionsimpuls niedrig, wird die Spurnummernzählung um
1 inkrementiert.
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Als Resultat dieser Korrektur kann,
selbst wenn die Spurnummernzählungen
des Spurzählers, nämlich (9),
(8), (7), ..., von den wie in der 4(b) gezeigt
mit den tatsächlichen
Kopfpositionen 10, 9, 8, ... korrespondierenden Spurnummern verschoben sind,
die Zählung
wie in 4(f) gezeigt
korrigiert werden.
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Bei der in 5 gezeigten Korrekturverarbeitung kann
die Zählung
des Spurzählers
gerade um 1 inkrementiert und dekrementiert werden. Die Zählung kann
korrigiert werden, wenn sie auf jede Seite, positiv oder negativ,
verschoben wird. Tritt im Spurzähler
ein Zählungsfehler
aufgrund der Ausgangssignale der Kopfpositions-Detektionseinheit auf,
kann, da der Fehler üblicherweise
1 nicht überschreitet,
die in 5 gezeigte Korrekturverarbeitung
den Fehler leicht handhaben. In dem Fall, dass die Zählung des
Spurzählers
um 2 verschoben ist, muss die in 5 gezeigte
Korrekturoperation zweimal ausgeführt werden, um die Zählung zu
korrigieren.
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Das in 3B gezeigte
Detektionsgebiet ist nicht auf das zwischen den Spurzentren Tc1
und Tc2 beschränkt.
Es kann ein anderes Gebiet sein. Die Korrekturverarbeitung braucht
nur ausgeführt
zu werden, wenn die Köpfe
zu der Spur mit der Spurnummer null zurückgebracht werden. Alternativ
dazu kann die Korrekturverarbeitung jedes Mal, wenn die Köpfe das
Detektionsgebiet passieren, ausgeführt werden.