DE69909540T2 - Fahrzeugsteuerpult mit gedruckter Schaltung - Google Patents

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    • B60K2360/42
    • B60K2360/46

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Steuerpaneel, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, ausgeführt als gedruckte Schaltung.
  • Steuerpaneele dieses Typs, bestehend aus einem mit einer Fassade versehenen Gehäuse, einer gedruckten Schaltung, die von dem Gehäuse gestützt wird, und einer Anzeigeeinrichtung, die mit der gedruckten Schaltung verbunden und hinter einem Fenster der Fassade angeordnet ist, sind bereits bekannt.
  • Das Dokument DE-A-4334355 offenbart den Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein derartiges Steuerpaneel kann beispielsweise für die Bedienung der Heizungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges eingesetzt werden.
  • Die Fassade des Steuerpaneels ist üblicherweise in einer im wesentlichen senkrechten Position in das Armaturenbrett oder die Konsole des Fahrzeugs integriert, damit die Anzeigeeinrichtung für den Fahrer ablesbar ist. Die Fassade enthält üblicherweise eine Tastatur, bestehend aus einer Gruppe von Bedienelementen, wie Tasten, Knöpfen oder dergleichen, die dazu bestimmt sind, vom Fahrer des Fahrzeuges bedient zu werden. Die Fassade enthält im allgemeinen Beleuchtungsmittel zur Beleuchtung der Tastatur und unterschiedlicher Symbole und Piktogramme, insbesondere für das Fahren bei Nacht. Darüber hinaus enthält die Fassade üblicherweise Funktionskontrollleuchten, wie zum Beispiel Leuchtdioden, die in der eingeschalteten Stellung leuchten.
  • Bereits bekannt sind Steuerpaneele des oben genannten Typs, bei denen die gedruckte Schaltung eine einzelne Karte, welche parallel zur Fassade angeordnet ist, enthält. Diese Lösung hat den Nachteil, zu wenig Platz für den Einbau der Elektronik und für die zur gedruckten Schaltung zugehörigen Leiterbahnen zu lassen.
  • Ferner sind Steuerpaneele des oben genannten Typs bekannt, bei denen sich die gedruckte Schaltung über zwei senkrecht zueinander stehende Karten erstreckt, die entweder separat sein oder in Kontakt miteinander stehen können.
  • Diese zuletzt genannte Lösung erfordert spezielle Mittel für die Befestigung der Anzeigeeinrichtung an der Rückseite der Fassade des Steuerpaneels. Diese Mittel können zum Beispiel aus einer elastischen Verbindung zwischen der Anzeigeeinrichtung und einer der Karten der gedruckten Schaltung bestehen, was wiederum erfordert, eine Verbindung zwischen den zwei Karten vorzusehen.
  • Diese Mittel können auch aus einer Dichtung gebildet sein, oder aus Laschen, die an der Anzeigeeinrichtung aufliegt, was den Einsatz eines Flachbandkabels zur Verbindung der Anzeigeeinrichtung mit einer der Karten der gedruckten Schaltung erfordert.
  • Alle diese Lösungen sind teuer und garantieren nicht, dass die Anzeigeeinrichtung stets in der korrekten, anliegenden Lage hinter der Fassade bleibt, woraus Vibrationen und ein sichtbares Spiel am Rand der Anzeigeeinrichtung resultieren.
  • Die Erfindung hat insbesondere zur Aufgabe, vorgenannte Nachteile zu überwinden.
  • Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung ein Steuerpaneel vom in der Einleitung beschriebenen Typ bereitzustellen, das es erlaubt, die Anzeigeeinrichtung perfekt in der an die Fassade abgestützten bzw. anliegenden Lage zu halten, unabhängig von den Fertigungstoleranzen.
  • Die Erfindung schlägt zu diesem Zweck ein Steuerpaneel vom in der Einleitung beschriebenen Typ vor, bei dem die gedruckte Schaltung eine erste Karte, genannt „Fassadenkarte" (oder „Tastaturkarte"), welche hinter der Fassade angeordnet und mit einer Öffnung versehen ist, sowie eine zweite Karte, genannt „Rechnerkarte", umfasst, wobei die Rechnerkarte derart angeordnet ist, dass sie mit der Fassadenkarte einen vorgegebenen Winkel bildet, und sie einen Fortsatz aufweist, der geeignet ist, durch die Öffnung der Fassadenkarte zu treten. Dieser Fortsatz trägt die Anzeigeeinrichtung. Halterungsmittel befinden sich zwischen der Rechnerkarte und dem Gehäuse, um die Anzeigeeinrichtung in einer definierten Position zur Fassade zu halten.
  • Somit umfasst das Steuerpaneel zwei zueinander in einem Winkel angeordnete Karten, die sich dank des Fortsatzes der Rechnerkarte, der sich durch die Öffnung der Fassadenkarte hindurch erstreckt und der die Anzeigeeinrichtung trägt, gegenseitig durchdringen.
  • Dank der Halterungsmittel kann die Position der Rechnerkarte leicht eingestellt werden, so dass die Anzeigeeinrichtung sich in einer definierten Position zur Fassade befindet, das heißt sich im allgemeinen entweder direkt oder indirekt an der Heckfläche der Fassade abstützend.
  • Daraus folgt, dass die Anzeigeeinrichtung fest und ohne Fuge, Spiel oder Spalte an der Rückseite der Fassade anliegt, wodurch eine bessere Dichtigkeit gegen Staub und ein besseres Aussehen ermöglicht werden. Darüberhinaus verhindert dies sämtliche Risiken der Geräuschentwicklung und ermöglicht es, die Anforderungen an die Fertigungstoleranzen zu lockern.
  • Diese Anordnung ermöglicht darüberhinaus eine Reduzierung der Anschlüsse zwischen der Anzeigeeinrichtung und der Rechnerkarte und ein besserer Schutz gegen elektrische Entladungen durch die größere Entfernung der Anschlüsse von der Fassade.
  • In einer bevorzugten Ausführungform der Erfindung stehen die Fassadenkarte und die Rechnerkarte senkrecht zu einander. Die Fassadenkarte ist vorteilhaft im wesentlichen parallel zu der hinteren Fläche der Fassade angeordnet, wohingegen die Rechnerkarte im wesentlichen senkrecht zur genannten Fläche angeordnet ist.
  • Die Fassadenkarte besitzt vorteilhafterweise elektrische Kontakte für die Verbindung mit einer von der Fassade getragenen Bedienungstastatur und/oder mit den Beleuchtungsmitteln der Fassade.
  • Vorzugsweise ist die Fassadenkarte eine einseitig gedruckte Schaltung mit zwei gegenüberliegenden Anschluss- bzw. Schaltschichten, oder alternativ eine doppelseitig gedruckte Schaltung.
  • Die Rechnerkarte ist vorzugsweise eine doppelseitig gedruckte Schaltung.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält das Steuerpaneel elektrische Verbindungselemente zwischen der Fassadenkarte und der Rechnerkarte, welche es erlauben, die Karten gegenseitig oder gegeneinader auszurichten.
  • Diese Verbindungselemente dienen dem Zweck der elektrischen Verbindung unabhängig von der gegenseitigen Ausrichtung der Fassadenkarte und der Rechnerkarte, um der Justierposition der Rechnerkarte gerecht zu werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungform der Erfindung umfassen die Verbindungsmittel zumindest einen Steckverbinder und zumindest eine Kontaktfassung mit Kontakten für die wechsel- oder gegenseitige elektrische Verbindung.
  • Vorteilhafterweise umfassen die Verbindungsmittel mindestens einen auf der Fassadenkarte angebrachten Steckverbinder und mindestens eine auf der Rechnerkarte angebrachte Kontaktfassung. In einem Ausführungsbeispiel sind auf der Fassadenkarte bzw. der Rechnerkarte zwei Sockel bzw. zwei Fassungen angebracht.
  • In diesem Fall verlaufen die Stiftkontakte vorteilhaft senkrecht zur Fassadenkarte.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfassen die Verbindungsmittel eine elastische Schicht an elektrischen Leitern bzw. ein Flachbandkabel.
  • Die Befestigungsmittel können als einstellbare Befestigungsmittel ausgeführt werden. Solche einstellbaren Mittel umfassen vorteilhaft wenigstens eine Schraube, welche ein Langloch in der Rechnerkarte durchquert und in einem Loch im Gehäuse befestigt wird.
  • Als Variante können die Befestigungsmittel als Permanentfedern ausgeführt werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, umfasst das Steuerpaneel elastische Mittel, die geeignet sind, die Rechnerkarte und damit die Anzeigeeinrichtung in Richtung der Fassade in der definierten Stellung zu beaufschlagen.
  • Diese elastischen Mittel können eingelassene oder integrierte Federn sein (z. B. Blattfedern, Federn oder Klammern usw.) und können gegebenenfalls die Verwendung einer Befestigungsschraube unnötig machen.
  • Vorzugsweise umfassen diese elastischen Mittel wenigstens eine biegsame, vom Gehäuse gestützte Lasche, die geeignet ist, am Rand der Rechnerkarte anzuliegen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung befindet sich die Fassadenkarte anliegend an bzw. in direktem Kontakt mit der Fassade.
  • In einer anderen Ausführungsform wird ein zwischengelagerter Block zwischen Fassade und Fassadenkarte eingeklemmt. Dies dient vor allem dem Zweck, die Paneelelemente, die Anzeigeeinrichtung und die Bedienungstasten zu führen, oder um Wände zur Abgrenzung der Beleuchtung bereitzustellen, oder auch um die Dichtheit sichernzustellen.
  • Die Anzeigeeinrichtung des Steuerpaneels ist vorteilhaft eine Flüssigkristall-Anzeige.
  • In der folgenden Beschreibung, die nur als Beispiel zu verstehen ist, wird auf die beiliegenden Zeichnungen bezug genommen, in denen:
  • 1 eine Schemazeichnung im Querschnitt eines Steuerpaneels im Sinne der Erfindung ist;
  • 2 eine vereinfachte Ansicht des Schnitts von 1 ist, in der die gegenseitige Anordnung der zwei Karten mit der gedruckten Schaltung und ein Beispiel der Verbindungselemente zwischen den Karten gezeigt wird;
  • 3 eine Frontansicht der Fassadenkarte ist;
  • 4 eine Draufsicht der Rechnerkarte ist;
  • 5 eine Explosionsansicht eines anderen Steuerpaneels gemäß der Erfindung ist.
  • Unter anfänglicher Bezugnahme auf 1, ist ein Steuerpaneel 10 gezeigt, das in dem dargestellten Beispiel der Bedienung der Heiz- und/oder der Klimanlage eines Fahrgastraumes in einem Fahrzeug dient. Das Steuerpaneel 10 umfasst ein Gehäuse 12 in Form eines gegossenen Kastens. Dieses Gehäuse enthält eine Fassade 14 welche dazu vorgesehen ist, im wesentlichen senkrecht im Armaturenbrett oder der Konsole des Fahrzeugs eingebaut zu werden.
  • Die Fassade 14 enthält ein im allgemeinen rechteckiges Fenster 16, hinter dem eine Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 18 angebracht ist. Im Beispiel ist die Anzeigeeinrichtung 18 im wesentlichen rechteckig und besitzt größere Abmessungen als das Fenster 16, um sich gegen die Rückseite der Fassade abstützen bzw. an diese anliegen zu können. Alternativ kann die Anzeigeeinrichtung aus einem einfachen Sichtfenster oder mehreren Sichtfenstern ausgebildet sein, wobei die Einrichtung selbst aus einem oder mehreren Elementen gebildet ist.
  • Das Gehäuse 12 trägt eine gedruckte Schaltung mit einer ersten Karte, der sogenannten „Fassadenkarte" oder auch „Tastaturkarte", die vorgesehen ist, hinter der Fassade in im wesentlichen paralleler Position zu deren Fläche 20 angebracht zu werden. Die gedruckte Schaltung umfasst darüberhinaus eine zweite Karte, die sogenannte „Rechnerkarte", welche senkrecht zur Fassadenkarte angeordnet ist. Somit liegen bei normaler Gebrauchsposition des Steuerpaneels die Fassadenkarte 22 und die Rechnerkarte 24 jeweils in im wesentlichen in vertikaler bzw. horizontaler Position vor.
  • Die Fassadenkarte, die auch Tastaturkarte genannt werden kann, dient hauptsächlich als Schnittstelle mit der Fassade (Bedienungstastatur, Beleuchtung), wohingegen die Rechnerkarte hauptsächlich dazu dient, die Steuer- und gegebenenfalls Regelungselektronik des Steuerpaneels oder weitere, in das Gehäuse integrierte Elektronik zu tragen.
  • Die Fassadenkarte 22 (1, 2 und 3) verfügt über eine an das Fenster der Fassade angepasste Form mit kleineren Abmessungen als durch die Ränder des Fensters definiert. In dem Beispiel hat die Fassadenkarte 22 eine allgemeine, rechteckige Form und wird von zwei langen Seiten 26 und zwei kurzen Seiten 28 begrenzt (3). Sie verfügt über eine zentrale, rechteckige Öffnung 30, deren Seiten parallel zu den den oben erwähnten Seiten 26 und 28 sind. Diese Öffnung muss genügend groß sein, um die von der Rechnerkarte 24 getragene Anzeigeeinrichtung 18 durchlassen zu können.
  • Die Rechnerkarte 24 (4) ist allgemein rechteckig. Sie verfügt über eine vordere Kante 32, eine hintere Kante 34 und zwei seitliche Kanten 36. Darüberhinaus weist sie einen rechteckigen Fortsatz bzw. eine rechteckige Verlängerung 38 auf, die die Karte über ihre vordere Kante 32 hinaus verlängert. Diese Verlängerung 38 hat eine geringere Breite als die größte Abmessung der Öffnung 30 der Fassadenkarte 22, sodass sie durch letztere hindurch gesteckt werden kann. Die Verlängerung 38 stützt die Anzeigeeinrichtung 18 in einer senkrechten Position. Seitliche, im wesentlichen kreisbogenförmige Flansche 40 (1 und 4) dienen dazu, die Anzeigeeinrichtung 18 in einer senkrechten Position zur Karte 24 zu halten.
  • Die Fassadenkarte 22 ist bei diesem Beispiel als einseitige gedruckte Schaltung realisiert, mit zwei elastichen Schalt- oder Anschlussschichten bzw. Flachbandkabeln, je eines auf jeder Seite, aus Gründen des Schaltungs-Layouts. Jedoch könnte diese Fassadenkarte eine unterschiedliche Struktur haben. Diese Karte verfügt über elektrische Kontakte 42, geeignet für eine Verbindung mit Lampen oder Kontrollleuchten, und über elektrische Kontakte 44, geeignet für eine Verbindung mit den Bedienelementen (Tasten, Knöpfe oder dergleichen), welche Teil der in die Fassade 14 integrierten Tastatur sind.
  • Darüberhinaus, umfasst die Fassadenkarte 22 zwei mit einer Vielzahl von Klemmen 48 versehene Steckverbinder oder Sockel 46, die mit jeweils einer Fassung 50 der Rechnerkarte 24 zusammenwirken bzw. eine Verbindung eingehen. Die Rechnerkarte ist eine doppelseitige, gedruckte Schaltung, die mit den zwei Fassungen bzw. Buchsen 50 verbunden ist.
  • Wie aus 2 ersichtlich, erstrecken sich die Klemmen 48 der Sockel 46 senkrecht zur Fassadenkarte und sind geeignet, mit den Kontakten 52 zusammenzuwirken, die Teil der Fassungen 50 sind, so dass eine elektrische Verbindung zwischen den Karten 22 und 24 besteht, und zwar unabhängig von der Position der Rechnerkarte 24. Tatsächlich kann diese bezüglich ihrer Position angepasst oder eingestellt werden, so wie durch den doppelseitigen Pfeil F in 2 dargestellt, um das Anpressen der Anzeigeeinrichtung 18 gegen die Fläche 20 der Fassade 14 zu ermöglichen (1).
  • Um die Position der Rechnerkarte zu fixieren, sind im Beispiel zwei Schrauben 54 vorgesehen, von denen nur eine in der 1 sichtbar ist, die vom oberen Teil oder vom unteren Teil des Gehäuses ausgehen. Jede der Schrauben 54 durchquert ein Langloch 56 der Rechnerkarte 24 (4) und verankert sich in einem Loch 58, das in einem verdickten Teil 60 des Gehäuses 12 ausgeführt ist (1).
  • Alternativ kann die Befestigung der Rechnerkarte durch permanent elastische Mittel anstelle von Schrauben erfolgen.
  • Darüber hinaus ist eine biegsame Lasche 62, die von dem Gehäuse 12 getragen wird, geeignet, sich gegen die Kante 34 der Rechnerkarte 24 abzustützen, wie in 1 ersichtlich. Diese biegsame Lasche 62 beaufschlagt die Karte 24 elastisch in Richtung des Pfeils G (1), was dazu beiträgt, die Anzeigeeinrichtung 18 gegen die Rückseite der Fassade 14 zu drücken. Auf diese Weise ist es möglich, die Platte 24 zu justieren und damit in einer definierten Position zu halten, bei der die Anzeigeeinrichtung 18 gegen die Fassade 14 gedrückt wird, was es erlaubt, jegliches Spiel und dadurch jegliches Vibrationsgeräusch zu eliminieren, unabhängig von den fertigungsbedingten Streuungen der Abmessungen bzw. von Fertigungstoleranzen.
  • Während der Montage ermöglichen es die biegsamen Laschen 62, die Rechnerkarte 24 soweit gegen die Fassade zu drücken bis ein perfekter, jegliches Spiel vermeidender, Kontakt der Anzeigeeinrichtung 18 mit der Fassade hergestellt ist. Die zwei Schrauben 54 sichern die damit voreingestellte Position und fixieren die Anordnung.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Steuerpaneels gemäß der Erfindung gezeigt. In dieser Darstellung werden mit der vorherigen Ausführungsform übereinstimmende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen beziffert.
  • Das Gehäuse 12 ist hierbei als offene Kappe oder Haube aus einem festen Kunstoff, wie z. B. ABS, ausgeführt. Die Anzeigeeinrichtung wird auf der Rechnerkarte befestigt und erhält nachgeschaltet ein Prisma 64 aus synthetischem Glas, das wiederum selbst von einem Leuchtkasten umschlossen wird, der vorzugsweise aus einem Kunstoff von der Art ABS besteht.
  • Die Fassadenkarte 22 trägt drei Kontrollleuchten 68, z. B. in der Form von Leuchtdioden und zwei Fassungen 70 zur Aufnahme von je einer Lampe 72.
  • Die Fassade 14, die dazu bestimmt ist, vor die Öffnung des Gehäuses 12 gebracht zu werden bzw. die Öffnung des Gehäuses 12 zu verschliessen, besteht aus gefärbtem Kunststoff, z. B. aus ABS.
  • Zwischen der Fassadenkarte 22 und der Fassade 14 sind ein Lichtleiter 74 und ein Zwischenblock 76 eingeschlossen. Der Block 76 besitzt Öffnungen 78, die das Durchdringen von Teilen 80 des Lichtleiters 74 gestatten. Darüberhinaus enthält der Zwischenblock 76 Aussparungen für die Tasten, nämlich einen vertikalen Kippschalter 82, einen horizontalen Kippschalter 84 und eine Taste bzw einen Knopf 86.
  • Diese drei Bedienelemente dringen durch dafür vorgesehene Öffnungen in der Fassade 14 und bilden die Elemente einer Bedienungstastatur. Die Bedienelemente 82, 84 und 86 werden auf die entsprechenden Fassungen 88, 90 und 92, die vom Zwischenblock getragen werden, montiert.
  • Eine Krampe bzw ein Reiter 94 ist zum Halten der Fassung 92 vorgesehen. Desweiteren ist eine Druckstange 92 zur Durchquerung des Zwischenblocks 76 vorgesehen.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen, beispielhaften Ausführungsformen und erstreckt sich auch auf andere Varianten.
  • Daher ist verständlich, dass auch eine mittels eines Flachbandkabels hergestellte Verbindung von Rechnerkarte und Fassadenkarte vorgesehen werden kann.
  • Desweiteren, wenngleich die Erfindung mit Bezug auf eine Steuereinheit für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage in einem Fahrzeug beschrieben wurde, kann sie auch für andere Einrichtungen angewendet werden. Dabei kann es sich insbesondere um Anzeigetafeln, Mehrzweckanzeigen, Uhren, Instrumententafeln, Autoradios usw. handeln.

Claims (19)

  1. Steuerpaneel, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein mit einer Fassade (14) versehenes Gehäuse (12), eine gedruckte Schaltung (22, 24), die von dem Gehäuse gestützt wird, und eine Anzeigeeinrichtung (18), die mit der gedruckten Schaltung verbunden und hinter einem Fenster (16) der Fassade angeordnet ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die gedruckte Schaltung umfasst eine erste Karte (22), Fassadenkarte genannt (oder Tastaturkarte), angeordnet hinter der Fassade (14) und bereitgestellt mit einer Öffnung (30), sowie eine zweite Karte (24), Rechnerkarte genannt, angeordnet derart, dass ein gegebener Winkel gebildet wird mit Bezug auf die Fassadenkarte, und umfassend einen Fortsatz (38), geeignet, durch die Öffnung (30) der Fassadenkarte zu treten; und dass der Fortsatz (38) die Anzeigeeinrichtung (18) stützt; und dass Halterungsmittel (34, 56) zwischen der Rechnerkarte (24) und dem Gehäuse (12) zwischengelagert sind, um die Anzeigeeinrichtung (18) in einer definierten Position in Bezug auf die Fassade (14) zu halten.
  2. Steuerpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassadenkarte (22) und die Rechnerkarte (24) senkrecht zueinander angeordnet sind.
  3. Steuerpaneel nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassadenkarte (22) im wesentlichen parallel zu einer Heckfläche (20) der Fassade (14) verläuft, während die Rechnerkarte (24) im wesentlichen senkrecht zu der hinteren oder Heckfläche (20) der Fassade verläuft.
  4. Steuerpaneel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassadenkarte (22) elektrische Kontakte (42, 44) trägt, geeignet zur Ausbildung einer Verbindung mit einer von der Fassade gestützten Steuertastatur und/oder mit Fassadenbeleuchtungsmitteln.
  5. Steuerpaneel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassadenkarte (22) eine Einzelseiten-Gedruckte Schaltung ist, zwei gegenüberstehende Anschlussschichten aufweisend.
  6. Steuerpaneel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassadenkarte (22) eine doppelseitige oder Zwei-Seiten-Gedruckte Schaltung bzw. -Schaltplatine ist.
  7. Steuerpaneel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechnerkarte (24) eine Zwei- oder Doppelseiten-Gedruckte Schaltung ist.
  8. Steuerpaneel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es Anschlussmittel (46, 50) umfasst, umfassend zumindest einen Verbinder oder Stecker (46) mit Klemmen oder Broschen (48), sowie zumindest einen Sockel oder eine Fassung (50) mit Kontakten (52), geeignet zur Ausbildung eines wechselseitigen elektrischen Kontakts.
  9. Steuerpaneel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmittel zumindest einen Steckverbinder und zumindest eine Kontaktfassung umfassen, geeignet zur Ausbildung eines wechselseitigen elektrischen Kontakts.
  10. Steuerpaneel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmittel zumindest einen Verbinder oder Stecker (46), gestützt an der Fassadenkarte (22), und zumindest einen Sockel oder eine Fassung (50), gestützt von der Rechnerkarte (24), umfassen.
  11. Steuerpaneel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmen oder Broschen (48) und die Stecker oder Verbinder (46) sich senkrecht zur Fassadenkarte (22) erstrecken.
  12. Steuerpaneel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmittel eine weiche Schicht oder Lage an elektrischen Leitern umfassen.
  13. Steuerpaneel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsmittel zumindest eine Schraube (54) umfassen, geeignet zum Durchqueren eines Langloches (56), ausgebildet durch die Rechnerkarte (24), und vorgesehen zum Eingriff in eine Öffnung (58) des Gehäuses (12).
  14. Steuerpaneel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsmittel Mittel umfassen, die Permanentfedern ausbilden.
  15. Steuerpaneel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass es elastische Mittel (62) umfasst, geeignet, die Rechnerkarte (24) in Richtung der Fassade (14), und somit die Anzeigeeinrichtung (18), hin zu der definierten Position zu beaufschlagen.
  16. Steuerpaneel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel zumindest eine weiche Lasche (62) umfassen, gestützt von dem Gehäuse (12) und geeignet, in Anlage zu gelangen gegen einen Rand (34) der Rechnerkarte (24).
  17. Steuerpaneel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassadenkarte (22) unmittelbar in Anlage gegen die Fassade (14) vorliegt.
  18. Steuerpaneel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischengelagerter Block (76) eingeklemmt ist zwischen der Fassade (14) und der Fassadenkarte (22).
  19. Steuerpaneel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (18) vom Flüssigkristalltyp ist.
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