DE69909234T2 - Abdeckung für das Gehäuse eines Motor-Untersetzungsgetriebes - Google Patents

Abdeckung für das Gehäuse eines Motor-Untersetzungsgetriebes Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung für das Gehäuse eines Motor-Untersetzungsgetriebes. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Motor-Untersetzungsgetriebe, bei dem das Gehäuse der Verminderungseinheit die Abdeckung aufweist.
  • Es ist bekannt, daß ein Motor-Untersetzungsgetriebe im allgemeinen eine Umhüllung aufweist, die in ihrem Innern die elektrischen Teile, die den elektrischen Motor bilden, enthält, und ein Gehäuse zum Fassen des Getriebes, das die Drehzahlverminderungseinheit bildet. Normalerweise ist die elektrische Motorkonstruktion an der Verminderungseinheit mittels Schrauben oder ähnlichen mechanischen Elementen befestigt.
  • Zusätzlich zu dem bereits genannten Fassen des Untersetzungsgetriebes und der möglichen entsprechenden Getriebewellen weist das Gehäuse einer Verminderungseinheit ebenfalls eine bestimmte Menge Schmieröl auf, das in der traditionellen Weise das Gleiten der Zahnradzähne übereinander beim Ineinandergreifen erleichtert. Aus diesem Grunde ist ein Gehäuse der Verminderungseinheit im allgemeinen mit einer Öffnung versehen, durch welche Schmieröl in das Innere eingebracht wird. Durch diese Öffnung, die selbstverständlich oben auf dem Gehäuses angeordnet ist, ist ein Pfropfen zugeordnet, der mit einem Durchgangsloch als Entlüftungsloch versehen ist, durch welches es möglich ist, sowohl die Luft, die innerhalb des Gehäuses vorhanden ist, als auch die Dämpfe, die sich vor allem aufgrund der Aufheiz- und Schüttelvorgänge, denen das Schmieröl ausgesetzt ist, bilden, auszustoßen. Mittels des oben genannten Entlüftungslochs ist es daher möglich, die Überdrücke zu beseitigen, die sich innerhalb des Gehäuses bilden würden, wenn es nicht einen sowohl die Luft als auch die Dämpfe hinausleitenden Austrittskanal gäbe.
  • Die bekannte Abdeckung und der bekannte Stopfen, die beispielsweise von der Art sind, wie sie in der CH 312603 A, die eine Abdeckung, die dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht, zeigt, bzw. der DE 195 28 621 C1 offenbart sind, sind lediglich mit einem Durchgangsloch als Entlüftungsloch versehen und nicht zum Durchführen anderer Funktionen wie beispielsweise dem Ablassen des Öls aus dem Gehäuse ausgelegt.
  • Eine in einigen dem Stand der Technik bekannten Motor-Untersetzungsgetrieben angewandte Lösung, die teilweise den oben erwähnten Nachteil überwindet, besteht darin, auf den Wänden des Gehäuses eine Reihe von Öffnungen zu bilden, von denen jede mit einem entsprechenden Pfropfen zum Verschließen versehen ist, die entsprechend den Bedürfnissen und der räumlichen Anordnung des Motor-Untersetzungsgetriebes ausgelegt sind zum Vorsehen einer oberen Öffnung zum Befüllen mit Schmieröl und als ein Entlüftungsloch, einer Bodenöffnung zum Ablassen des Öls und einer mittleren Öffnung zum Ablesen des Ölstandes. Mit anderen Worten, für jede räumliche Position des Motor-Untersetzungsgetriebes wird es notwendig, einen Satz von drei Öffnungen zu wählen, von denen jede mit ihrem eigenen Stopfen versehen ist, bestehend aus einer ersten oberen Öffnung, die zum Befüllen mit dem Schmieröl und als ein Entlüftungsloch verwendet wird, einer zweiten Boden-Öffnung, die zum Ablassen des benutzten Schmieröls ausgelegt ist, und einer dritten, Zwischen-Öffnung, die zum Kontrollieren des Ölstandes innerhalb des Gehäuses verwendet wird.
  • Es ist offensichtlich, daß zur Gewährleistung der Entlüftungsfunktion der mit der oberen Öffnung verbundene Verschlußstopfen zur Ölbefüllung mit einer Durchgangsbohrung zum Entlüften versehen sein muß.
  • In einer anderen Ausführungsform des Standes der Technik gibt es keinen Bedarf für die für das Ablassen des Öls vorzusehenden Öffnungen und die Öffnungen für das Kontrollieren der Beibehaltung des Ölstandes, da das Gehäuse, ein für allemal, mit dem Schmieröl gefüllt ist, das für die gesamte Haltbarkeitsdauer des Motor-Untersetzungsgetriebes verwendet werden soll. In diesem letzteren Fall kann keine Öffnung vorgesehen sein. Es ist jedoch ratsam, sogar für diese Art der Schmierung, ein Durchgangs-Entlüftungsloch der vorstehend beschriebenen Art vorzusehen, damit Überdrücke in dem Gehäuse verringert werden.
  • Aus dem Gesagten ergibt sich unmittelbar, daß bei den traditionellen Lösungen das Gehäuse der Untersetzungseinheit mit einer großen Anzahl von Öffnungen versehen werden muß, von denen jede mit ihrem eigenen Stopfen zum Verschließen ausgerüstet ist, wobei diese Öffnungen je nach Bedarf ausgelegt sind, als Öffnung zum Ölnachfüllen, zum Ablassen oder zum Kontrollieren des Ölstandes zu dienen, entsprechend der räumlichen Position, die von dem Motor-Untersetzungsgetriebe eingenommen wird, einer räumlichen Position, die letztendlich von der Position der mechanischen Vorrichtung abhängt, mit welcher das Motor-Untersetzungsgetriebe verbunden werden soll, und von dem verfügbaren Platz. Es ist ebenso offensichtlich, daß nach dem Befestigen des Motor-Untersetzungsgetriebes an seiner endgültigen Arbeitsposition lediglich der in der höchsten Position angeordnete Stopfen mit einer Durchgangsbohrung für das Ausstoßen der Luft und der Dämpfe vorgesehen werden muß.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, den Aufbau von Gehäusen für Motor-Untersetzungsgetriebe in beachtlicher Weise zu vereinfachen durch Beseitigen des Bedürfnisses für das Vorsehen einer großen Anzahl von Löchern auf dem Gehäuse und für das Zuordnen eines entsprechenden Stopfens zu jedem Loch.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine bestückte Abdeckung, wie sie in Anspruch 1 rezitiert wird, vorgesehen.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Motor-Untersetzungsgetriebe, das mit der Abdeckung ausgestattet ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, welche eine nicht als Begrenzung dienende Ausführungsform beschreiben:
  • 1 veranschaulicht die Abdeckung, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, in Verbindung mit einem Motor-Untersetzungsgetriebe, das eine erste räumliche Position einnimmt;
  • 2 veranschaulicht die Abdeckung, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, in Verbindung mit einem Motor-Untersetzungsgetriebe, das eine zweite räumliche Position einnimmt;
  • 3 veranschaulicht die Abdeckung, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, in Verbindung mit einem-Motor-Untersetzungsgetriebe, das eine dritte räumliche Position einnimmt;
  • 4 veranschaulicht die Abdeckung, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, in Verbindung mit einem Motor-Untersetzungsgetriebe, das eine vierte räumliche Position einnimmt;
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf die Abdeckung, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 veranschaulicht einen Querschnitt VI–VI auf der Draufsicht der vorhergehenden Figur.
  • Wie in den 1 bis 4 veranschaulicht, weist ein Motor-Untersetzungsgetriebe 1 im wesentlichen eine elektrische Motoreinheit 2, die mechanisch mit einer Geschwindigkeits-Verinerungseinheit 3 verbunden ist, auf.
  • Die elektrische Motoreinheit 2 ist mit einem elektrischen Motor 2a (in den Figuren nicht zu sehen) ausgestattet, der in der betrachteten Ausführungsform eine Schneckenschraube 4 in Rotation versetzt, welche in ein Schrägzahnrad (in den Figuren nicht zu sehen) eingreift, das die Bewegung der Verringerungseinheit 3 mit einer Rotationsgeschwindigkeit ausgibt, die geringer ist als jene, die von dem elektrischen Motor der Schneckenschraube 4 vermittelt wird.
  • Die Verringerungseinheit 3 wiederum ist mit einem Gehäuse 5 ausgestattet, daß eine im wesentlichen Parallelepipedonförmige Gestalt aufweist. Eine Wand des Gehäuses 5 ist im wesentlichen zum Bereitstellen der mechanischen Verbindung mit der elektrischen Motoreinheit 2 über eine Anzahl von Schrauben (nicht zu sehen) ausgelegt. Eine der Wände des Gehäuses 5, mit 5a bezeichnet und in den beigefügten Zeichnungen nicht wiedergegeben, ist mit einer Durchgangsöffnung versehen, die durch eine Abdeckung 6 verschlossen werden kann, welche Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Die verschließbare Durchlaßöffnung ist dergestalt angeordnet, daß sie in der Zusammenbau-Phase den Durchtritt des zu der Verminderungseinheit 2 gehörenden Schrägzahnrads (nicht dargestellt) erlaubt.
  • Wie anhand von 5 und 6 ersehen werden kann, weist die Abdeckung 6 wiederum einen Hauptkörper 6a von im wesentlichen runder Gestalt auf, der mit einer Anzahl von Elementen in Gestalt eines Aufhängungsohrs 6b versehen ist. Jedes dieser Elemente in Gestalt eines Aufhängungsohrs 6b zeigt ein entsprechendes Durchgangsloch 6c, das in der Lage ist, ein entsprechendes schraubenartiges Verbindungselement (nicht dargestellt) mit einem entsprechenden Gewindeloch in der Wand 5a des Gehäuses 5 aufzunehmen. Ein Kreisring 6d, der als ein Einzelstück mit dem Hauptkörper 6a anfällt, ist an dem Hauptkörper 6a befestigt. Dieser Kreisring 6d ist ebenfalls mit einer Anzahl von Gewinde-Sacklöchern 6e versehen, die für die Befestigung des gesamten Motor-Untersetzungsgetriebes 1 an irgendeiner Wand verwendet werden können.
  • Nebenbei gesagt hängt die Anzahl der Durchgangslöcher 6c gleichen Abstandes und die Anzahl der entsprechenden Löcher für die Befestigung an der Wand 5a des Gehäuses 5 von dem Drehwinkel ab, um den die Abdeckung 6 gedreht werden muß, um sie an die neue räumliche Position des Motor-Untersetzungsgetriebes 1 anzupassen. Beispielsweise ist es zur Anpassung der Abdeckung 6 an die vier Positionen (die jeweils um 90° bezüglich der vorhergehenden Position verdreht sind) des Motor-Untersetzungsgetriebes 1, die in den 1 bis 4 dargestellt sind, notwendig, vier Löcher (mit gleichen Abständen von 90°) oder Mehrfache von vier vorzusehen.
  • Um die Öffnung 7 für n räumliche Positionen, die das Motor-Untersetzungsgetriebe 1 einnehmen kann, immer oben auf der Abdeckung (6) zu halten, ist es in gleicher Weise notwendig, eine gleiche Anzahl n (oder ein Mehrfaches von n) von Löchern gleichen Abstands der Wand 5a des Gehäuses 5 vorzusehen. In der in den beigefügten Figuren dargestellten Ausführungsform weisen die Durchgangslöcher 6c und die Gewinde-Sacklöcher 6e die Anzahl 8 auf und sind mit einem gleichen Abstand von einem Winkel a von 45° voneinander entfernt. Insbesondere entsprechen in dieser Ausführungsform die Positionen der Durchgangslöcher 6c radial den Positionen der Gewinde-Sacklöcher 6e, sogar obwohl es für einen Fachmann auf dem Gebiet leicht ist, eine unterschiedliche Anordnung der Durchgangslöcher 6c und der Gewinde-Sacklöcher 6e zu ersinnen, ohne von dem Gedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die Abdeckung 6 ist weiterhin in erfinderischer Weise mit einer Durchgangsöffnung 7 versehen, die mittels eines entsprechenden Stopfens 7a verschlossen werden kann, der mit einem Entlüftungs-Durchgangsloch 7b versehen ist. Die longitudinale Symmetrieachse A dieser Öffnung 7 erstreckt sich radial bezüglich des Hauptkörpers 6a. Mittels des Stopfens 7a ist es möglich, die Öffnung 7 periodisch zu öffnen und zu verschließen, um das Gehäuse 5 mit Schmieröl zu füllen. Zusätzlich ermöglicht die Anwesenheit des Durchgangslochs 7b das ständige Ausströmen der Luft und der Dämpfe, die in dem Gehäuse 5 vorhanden sind.
  • Wie in 5 und 6 detaillierter dargestellt, ist es möglich, daß die Abdeckung 6 mit einer zweiten Öffnung 8 in einer niedrigeren Position zum Ablassen des verbrauchten Öls versehen ist. Diese Öffnung ist mit einem entsprechenden Stopfen 8a versehen. Zur Vervollständigung der Abdeckung 6 kann zum Über wachen des Ölstandes eine dritte Öffnung 9 zum Überprüfen des Ölstandes vorgesehen werden, die mit dem entsprechenden Stopfen 9a ausgestattet ist. Diese dritte Öffnung 9 wird in einer Höhe zwischen der Öffnung 7 oben und der Öffnung 8 unten gewählt.
  • Auf jeden Fall hängt das Vorhandensein der Öffnungen 8, 9 und der entsprechenden Stopfen 8a, 9a von der Verwendung eines Schmieröls ab, das erneuert werden muß und dessen Pegel periodisch überprüft werden muß. Es ist folglich offensichtlich, daß in dem Fall, in dem ein Öl, das eine praktisch unbegrenzte Lebensdauer zeigt, verwendet würde, nicht mehr der Bedarf für das Vorhandensein der Öffnungen 8, 9 mit den entsprechenden Stopfen 8a, 9b vorläge. In diesem Fall könnte die Abdeckung 6 mit der oberen Öffnung 7 alleine versehen sein, zusammen mit dem entsprechenden Stopfen 7a, der mit dem Entlüftungs-Durchgangsloch 7b versehen ist.
  • Wie in den 1 bis 4 zu sehen ist, wird es, wenn die räumliche Anordnung des Motoruntersetzungsgetriebes sich ändert, notwendig, zum Drehen der Abdeckung um einen gewissen Winkel (in dem vorliegenden Fall 90°), so daß die Öffnung 7 immer oben bleibt, die Abdeckung 6 von dem Gehäuse 5 loszuschrauben und es wird notwendig, die Abdeckung 6 in der neuen Position wieder anzuschrauben.
  • Mit der bestückten Abdeckung 6, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, wird es nicht länger notwendig sein, eine Öffnung an der Oberwand des Gehäuses 5 entsprechend der räumlichen Position des Motor-Untersetzungsgetriebes 1 vorzusehen, wie es in den Vorrichtungen des Standes der Technik der Fall ist. Bei den in dem Stand der Technik vorhandenen Lösungen muß insbesondere bei einem Motor-Untersetzungsgetriebe 1 in der räumlichen Position, die in 1 dargestellt ist, die mit einem Entlüftungsstopfen ausgestattete Öffnung an der Oberwand 5b des Gehäuses 5 angeordnet sein, während in der Position von 2 die mit einem Entlüftungs-Stopfen ausgestattete Öffnung an der Wand 5c angeordnet sein muß. In gleicher Weise sollte in den räumlichen Positionen des Motor-Untersetzungsgetriebes 1, die in 3 und 4 dargestellt sind, die entsprechende mit einem Entlüftungs-Stopfen ausgestattete Öffnung an der Wand 5d (3) oder an der Wand 5e (4) vorgesehen sein.
  • Statt dessen ist es bei Anwendung der hier vorgeschlagenen Lösung hinreichend, wenn es beispielsweise notwendig ist, zur Optimierung der Position des Motor-Untersetzungsgetriebes gemäß dem vorhandenen Platz von der räumlichen Position von 1 zu jener von 4 überzugehen, die Schrauben (nicht gezeigt), die den Durchgangslöchern 6c der Abdeckung 6 entsprechen, loszuschrauben und an den Gewindelöchern (nicht gezeigt) an der Wand 5a des Gehäuses 5 festzuschrauben. Da die Anordnung des Motor-Untersetzungsgetriebes 1 beispielsweise zum Übergang von dem Zustand von 1 zu jenem von 4 gedreht wird, ist es offensichtlich, daß die Schrauben, die die Abdeckung 6 an dem Gehäuse 5 fixieren, in Gewindelöcher an der Wand 5a geschraubt werden müssen, die im allgemeinen unterschiedlich zu den Originallöchern sind.
  • Mittels der einfachen Einrichtung eines einzigen Lochs 7 auf der Abdeckung 6, das mit einem Entlüftungs-Stopfen 7a versehen ist, ist es in der Praxis möglich, die Entlüftung des Gehäuses 5 durchzuführen, ohne auf jeder der Wände 5a bis 5e zumindest eine mit einem Stopfen ausgestattete Öffnung vorsehen zu müssen und ohne darüber hinaus eines dieser Löcher, d.h. dasjenige, das bezüglich der anderen auf eine höhere Position gesetzt wird, zusammen mit einem Entlüftungs-Stopfen vorsehen zu müssen. Bei den Vorrichtungen des Standes der Technik wird die Wahl der oberen Wand 5a bis 5e, auf der der Entlüftungs-Stopfen angeordnet werden soll, offensichtlich durch die räumliche Anordnung des Motor-Untersetzungsgetriebes 1 diktiert, welche wiederum von dem Ausmaß des Freiraums und der Position der mechanischen Vorrichtung, die unterhalb des Motor-Untersetzungsgetriebes 1 selbst angeordnet ist, abhängt.
  • Wie vorher gesagt wurde, ist es stattdessen mittels der vorliegenden Erfindung hinreichend, die Abdeckung 6 von dem Gehäuse 5 loszuschrauben und dergestalt wieder auf das Gehäuse 5 zu schrauben, daß die mit einem Entlüftungsstopfen 7a ausgestattete Durchgangsöffnung 7 auf der Abdeckung 6 immer oben bleibt, so daß das in dem Gehäuse 5 vorhandene Öl nicht durch die Schwerkraft herausschwappen kann.
  • Die Vorteile der vorliegenden Abdeckung 6 für das Gehäuse 5 sind aufgrund des vorstehend Gesagten offensichtlich.

Claims (10)

  1. Bestückte Abdeckung (6) für das Gehäuse (5) einer Verminderungseinheit (3) eines Motor-Untersetzungsgetriebes (1), wobei das Gehäuse (5) dergestalt ausgelegt ist, daß es das Untersetzungsgetriebe enthält, die Abdeckung (6) eine erste Öffnung (7) zum Abbefördern der Luft und der Dämpfe, die sich aufgrund des Erwärmens und Schüttelns des in dem Gehäuse (5) enthaltenen Schmieröls entwickeln, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der ersten Öffnung ein entsprechender erster Stopfen (7a), der mit einem Durchgangsloch (7b) als Entlüftungsloch versehen ist, verbunden ist, und die bestückte Abdeckung eine zweite Öffnung (8), die zum Ablassen des verbrauchten Öls ausgelegt ist, einen der zweiten Öffnung (8) zugeordneten zweiten Stopfen (8a) und eine dergestaltige Anzahl von Durchgangslöchern (6c) aufweist, daß die Befestigung der Abdeckung (6) – an einer Wand (5a) des Gehäuses (5) zum stetigen Halten der ersten Öffnung (7) an der Abdekkung (6) oben ermöglicht wird.
  2. Bestückte Abdeckung (6) nach Anspruch 1, bei der die erste Öffnung (7) für das Einbringen des Schmieröls in das Gehäuse (5) verwendet wird.
  3. Bestückte Abdeckung (6) nach Anspruch 1 oder 2, bei der weiterhin eine dritte Öffnung (9) vorgesehen ist, der ein entsprechender dritter Stopfen (9a) zugeordnet ist, wobei die dritte Öffnung (9) zum Überprüfen des Pegels des in dem Gehäuse (5) vorhandenen Schmieröls ausgelegt ist.
  4. Bestückte Abdeckung (6) nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, bei der die erste Öffnung (7) im Randbereich der Abdeckung (6) angeordnet ist.
  5. Bestückte Abdeckung (6) nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, bei der eine longitudinale Symmetrieachse (A) der ersten Öffnung (7) sich bezüglich des Hauptkörpers (6a) der Abdeckung (6) radial erstreckt, wobei der Hauptkörper (6a) im wesentlichen eine runde Gestalt aufweist.
  6. Bestückte Abdeckung (6) nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, bei der für n räumliche Anordnungen, die das Motor-Untersetzungsgetriebe (1) einnehmen kann, eine gleiche Anzahl n, oder ein Mehrfaches von n, von Durchgangslöchern (6c) gleichen Abstands auf der Abdeckung (6) vorgesehen sind.
  7. Bestückte Abdeckung (6) nach Anspruch 6, bei der zumindest eine Wand (5a) des Gehäuses (5) mit einer entsprechenden Anzahl n oder einem Mehrfachen von n von Gewindelöchern versehen ist, auf denen es möglich ist, die Abdeckung (6) anzuschrauben.
  8. Bestückte Abdeckung (6) nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Abdeckung (6) mit einer Anzahl von Gewinde-Sacklöchern (6e) versehen ist, die zur Verwendung zum Befestigen des Motor-Untersetzungsgetriebes (1) an irgendeiner der Stützwände geeignet sind.
  9. Bestückte Abdeckung (6) nach Anspruch 8, bei der jedes Durchgangsloch (6c) bezüglich jedes Gewinde-Sacklochs (6e) radial ausgerichtet ist.
  10. Motor-Untersetzungsgetriebe (1) mit einer elektrischen Motoreinheit (2) und einer Geschwindigkeits-Verminderungseinheit (3), wobei die Geschwindigkeits-Verringerungseinheit (3) mit einem Gehäuse (5) versehen ist, das zur Aufnahme des Untersetzungsgetriebes ausgelegt ist, und das Motor-Untersetzungsgetriebe (1) dadurch gekennzeichnet ist, daß das Gehäuse (5) mit einer bestückten Abdeckung (6), wie sie in irgendeinem der vorangehenden Ansprüche beansprucht wurde, versehen ist.
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