DE699077C - Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE699077C
DE699077C DE1939K0153714 DEK0153714D DE699077C DE 699077 C DE699077 C DE 699077C DE 1939K0153714 DE1939K0153714 DE 1939K0153714 DE K0153714 D DEK0153714 D DE K0153714D DE 699077 C DE699077 C DE 699077C
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DE
Germany
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housing
direction indicators
motor vehicles
windbreak
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Expired
Application number
DE1939K0153714
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English (en)
Inventor
Wilhelm Haug
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Kupfer Asbest Co
Original Assignee
Kupfer Asbest Co
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem in einem Windschutzgehäuse schwenkbar gelagerten Winkarm.
  • Es ist bekannt, bei derartigen FahrtrichtungsanzeigernWinkarme zu verwenden, welche so gestaltet sind, daß das Ein- und Ausschwenken des Winkarmes in bzw. aus dem Schutzgeh.äus-e durch .den Winddruck unterstützt wird. Zu diesem Zwecke sind an denn Winkarm Klappen oder Schrägflächen angebracht. -Diese Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß sie in ihrer Herstellung umständlicher und daher teurer sind. als die gegebräuch@ichen Fahrtrichtungsanzeiger. Ferner ist es bekannt, um den Winkarm herum fächerartige Einhüllungen zu legen, die sich mit dem Wimkarm bewegen. Dies erfordert jedoch einen starken Elektromagneten und daher auch einen großen Stromverbrauch!. Die Erfindung behebt .diese Mängel dadurch, daß das aus einem durchscheinenden Werkstoff hergestellte Windschutzgeh,äuse als feststehendes, allseitig geschlossenes Gehäuse ausgebildet ist, wobei- ,das Gehäuse an der einen Stirnwand von einer den Winkarm sowie den Antrieb tragenden Grundplatte abgeschlossen sein kann. Ein weiteres K Kennzeichen der Erfindung wird darin gesehen, daß die obere Fläche des Schutzgehäuses konvex gebogen ist und an den den Anzeigeflächen dies Winkarmes zugekehrten Seitenflächen des Gehäuses kugel- oder rippenfärmige Erhöhungen und Vertiefungen vorgesehen sind. Hierdurch wird erzielt, daß der Winkarm, insbesondere bei Nacht, besser sichtbar wird, dadurch, dA die Rippenfl,äche,n aufleuchten. Es ist bei dieser Art von Fahrtrichtungsanzeigern moglich., den Winkarm bei den höchsten Geschwindigkeiten 'herauszustellen und einzuziehen. Ferner ist .es möglich, einen Fahrtrichtungsanzeiger von kleinerer Bauart zu schaffen.
  • Das in Abb. i auf die einfachste Form gebrachte Schutzgehäuse kann auch in bekaimter Weise stromlinienförmig sein und. dem Fahrzeugkasten angepaßt werden, um geringen Luftwiderstand zu haben.
  • In Abb. i ist die Draufsicht eines eingebauten Fahrtrichtungsanzeigers nach Art der Erfindung gezeigt. Es ist i das Schutzgehäus:e,@ im Schnitt dargestellt. 2 ist ein üblicher Winkarm, 3 die Magnetspule. q. und,. 5 sind Schrauben, mit denen das Gehäuse i von innen her am Fahrzeugkasten 6 befestigt und gleichzeitig eine Grundplatte 9 -des Gehäuses i gehalten und gedichtet ist.
  • Der Teil 6 des Fahrzeugkastens, z. B. ein Türpfosten, ist im Schnitt dargestellt.
  • In Abb. 2 ist eine Seitenansicht des Schutzgehäuses nach Abb. i gezeigt. Das Gehäuse i ist in bekannter Weise aus einem durchsichtigen Werkstoff gefertigt.
  • In Abb. 3 ist die Wellung bzw. Verrippung des Gehäuses veranschaulicht. Es -sind 7 die einzelnen Wellen des Gehäuses r.
  • Abb. q. ist eine Seitenansicht hierzu. 7 sind die einzelnen Rippen.
  • In Abb. 5 ist ein Kraftfahrzeug io in Ansicht von oben schematisch dargestellt. Die stromlinienförmigen Gehäuse i sind rechts und links am Fahrzeug etwa an der breitesten Stelle des Fahrzeuges angebracht.
  • Die Vorteile des- Fahrtrichtungsanzeigers bestehen also darin, daß er in: staubigen und sandigen Gegenden, z. B. in der Wüste, verwendet werden sowie daß er bei jeder Geschwindigkeit, selbst bei der höchsten, in Anzeige- und Ruhestellung gebracht werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Baugröße bzw. das Gewicht des Fahrtrichtungsanzeigers im ganzen kleiner gehalten werden kann, da erstens die Sichtbarkeit durch die '.;Streuung des Lichtes an -den Rippen und Warzen eine bessere, ist und zweitens die Wirkung der Luftströmung vollständig ausgeschaltet ist.

Claims (3)

  1. PATLNTANSP1LÜCIIL: i. Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem in einem Windschutzgehäuse schwenkbar ge'agerte.n Winkarm, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem durchscheinenden, Werkstoff .hergestellte Windschutzgehäuse als feststehendes, allseitig geschlossenes Gehäuse ausgebildet ist.
  2. 2. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Windschutzgehäuse an der einen Stirnwand von einer .den Winkarm nebst dem Antrieb tragenden Grundplatte (9) abgeschlossen wird.
  3. 3. Fahrtrichtungsänzeiger nach den Ansprüchen i und *2, da-durch gelcennzeichnet, daß die obere Fläche des Windschutzgehäuses konvex gebogen ist und au deai den Anzeigeflächen- des Winkarmes zugekehrten Seitenflächen des Windschutzgehäuses kugel- oder rippenförmige Erhöhungen und Vertiefungen (7) vorgesehen sind.
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