DE69907796T2 - Chirurgisches Beutelinstrument - Google Patents

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Robert A. Ottsville Rousseau
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/00234Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for minimally invasive surgery
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B17/00234Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for minimally invasive surgery
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Description

  • Fachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument zum Aufnehmen, Halten und Entnehmen von Material von einer Operationsstelle, welches bei der minimal invasiven Chirurgie angewandt wird, um einen Beutel, welcher das zu entnehmende Material enthält, einzuführen, zu positionieren, zu öffnen und wieder dicht zu verschließen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die endoskopische Chirurgie ist populär und für bestimmte chirurgische Eingriffe allgemein üblich geworden, wozu die Entfernung der Gallenblase, der Eierstöcke und des Blinddarms gehören. Bei solchen Eingriffen werden erkranktes, bösartiges, abgestorbenes oder entzündetes Gewebe und/oder solche Organe ausgeschnitten und dem Patienten entnommen. In entsprechender Weise können Verwachsungen, Gallen- und Nierensteine, Polypen und Tumore unter Anwendung endoskopischer Verfahren entfernt werden. Bei vielen der zuvor genannten Eingriffe wird eine Tasche oder ein Beutel verwendet, um das aus dem Körper des Patienten zu entnehmende Material aufzunehmen. Der Zweck des Beutels besteht darin, das infizierte oder strahlende Material nach seiner Abtrennung aus den inneren Organen des Patienten aufzunehmen und zu isolieren, so daß im Inneren der Operationsstelle, beispielsweise in der Unterleibshöhle, nichts davon verlorengeht und/oder gesunde Organe, mit denen es anderenfalls in Kontakt kommen könnte, infiziert oder bestrahlt werden. Chirurgische Beutel sind auch mit einem Mechanismus versehen, um das ausgeschnittene Material sicher zu erfassen. Da die Beutel im allgemeinen aus einer elastischen, flüssigkeitsundurchlässigen Polymerfolie hergestellt sind, können Flüssigkeiten und fließfähige Ausscheidungen in dem Beutel aufgenommen werden, welcher typischerweise eine Schlinge, ein Einschnürband oder eine andere Einrichtung zum dichten Verschließen der Öffnung des Beutels aufweist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Es sind zahlreiche Vorrichtungen erdacht worden, um chirurgische Beutel einzuführen, zu öffnen, zu positionieren sowie zu schließen und schließlich die Beutel mit dem eingeschlossenen Material von der Operationsstelle zu entnehmen. Beispielsweise wird nach den US-Patenten Nr 5.465.731, das an Bell und Miterf. erteilt wurde, Nr. 5.632.746 und Nr. 5.647.372, das an Tovey und Miterf. erteilt wurde, ein Proben-Entnahmebeutel von einem Ring gestützt, der aus zwei halbkreisförmigen Metallteilen besteht, die an ihren distalen Enden möglichst durch ein Stück eines Polymer-Schrumpfrohres verbunden sind. Die Metallteile bestehen vorzugsweise aus einem hoch flexiblen Material, wie beispielsweise aus rostfreiem Stahl oder einem superelastischem Metall. Der Beutel hat eine Schlinge, die nahe seines offenen Endes angebracht ist, und er ist in der Nähe der Anbringung der Trägerschlinge perforiert. Der Beutel-Träger-Ring ist an einem Ende einer Stange befestigt, welche gleitend in der Bohrung eines Außenrohres aufgenommen wird. Die Stange und das Rohr haben in der Nähe ihrer proximalen Enden befestigte Griffe, um eine Teleskop-Relativbewegung zwischen beiden zu ermöglichen. In der zurückgezogenen Position innerhalb des Rohres befinden sich der Ring und der angefügte Beutel im gehäuseartigen hohlen distalen Ende des Außenrohres. Um sich dem Inneren des Rohres anzupassen, werden die gerundeten Halbkreise des Ringes flachgedrückt und das Polymer-Schrumpfrohr gefaltet. Nachdem der Beutel an der Operationsstelle den vorgesehenen Inhalt aufgenommen hat, wird er durch Ziehen am Faden-Ende der Schlinge verschlossen. Ein Gleitknoten in dem Faden trifft auf den Umfang eines kleinen Loches in der Oberseite der Ring-Stange, wodurch die Schlinge zugezogen wird. Um diesen Vorgang zu unterstützen, ist am proximalen Ende des Fadens ein Zugring vorgesehen. Das Zuziehen des Beutels unterstützt die Trennung des Beutels vom Träger-Ring durch Reißen entlang der Perforationslinie. Nachdem der Beutel von dem expandierten Ring-Beutelträger abgerissen wurde kann der Träger in seine abgeschirmte Position innerhalb des hohlen Außenrohres zurückgezogen werden, um das Zurückziehen des Instrumentes aus der Kanülenöffnung zu ermöglichen. Diese aus dem US-Patent Nr. 5.647.372 bekannten Merkmale der vorliegenden Erfindung wurden in den Oberbegriff der angefügten Ansprüche aufgenommen.
  • Während die vorgenannten Patente eine Vorrichtung zur Anwendung von Beuteln bei der endoskopischen Chirurgie zeigen, bleibt ein Bedarf nach alternativen Konstruktionen, welche eine verbesserte ergonomische Gestaltung aufweisen, was beispielsweise die Länge des „Hubes" bzw. der von der Hand des Chirurgen durchzuführenden Verschiebung anbelangt, um den chirurgischen Beutel zu entfalten. Wie leicht einzusehen ist, ist der bei der Veröffentlichung des US-Patentes Nr. 5.465.73 zum Entfalten des Trägerringes für den chirurgi schen Beutels erforderliche Hub mindestens so groß wie die gestreckte Länge des Trägerringes.
  • Es bleibt also eine Aufgabe, einen endoskopischen Beutel zu schaffen, welcher leicht vom Trägerrand abnehmbar ist, während die Starrheit aufrechterhalten bleibt, um einen geeigneten Trägerrand zu schaffen und ferner einen Beutel zu haben, welcher das Zurückziehen nicht behindert, indem er beispielsweise von zurückfahrenden Teilen erfaßt oder eingequetscht wird. Bei der Konstruktion chirurgischer Instrumente ist es eine ständige Aufgabe, diese derart zu konstruieren, daß soweit als irgend möglich eine fehlerhafte Anwendung infolge Unachtsamkeit oder von Bedienungsfehlern verhindert wird. Im Hinblick auf Geräte zur Handhabung chirurgischer Beutel ist es seitens der Versicherungen erwünscht, daß jene gegen eine falsche Entfaltung des chirurgischen Beutels, gegen eine ungenaue Ausrichtung der Vorrichtung in den verschiedenen Stufen der Anwendung und/oder gegen einen unbeabsichtigten Ausfall des dichten Verschlusses einer Probe mit der Folge eines Austretens des Probeninhaltes gesichert sind.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Probleme und Nachteile, welche bei den herkömmlichen Verfahren und den verwendeten Vorrichtungen mit dem Positionieren, Entfalten und Schließen des chirurgischen Beutels verbunden sind, werden durch die vorliegende Erfindung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, überwunden. Durch die vorliegende Erfindung wird ferner ein chirurgisches Instrument mit einem langgestreckten Außenrohr und einer langgestreckten Innenstange geschaffen, welche teleskopartig im Außenrohr bewegbar ist, wie es in den Ansprüchen 2 und 4 definiert ist. Eine Vielzahl von Beutel-Halteschienen ist am distalen Ende der Innenstange angebracht, um einen Beutel mit einem offenen und einem geschlossenen Ende zu halten. Die Halteschienen sind in einem Schienenkanal im Beutel untergebracht, der sich zumindest teilweise in der Nähe des offenen Endes rund um den Außenumfang erstreckt. Die Schienen nehmen im entfalteten Zustand annähernd die Form eines Reifens an, wobei eine Vielzahl von Schienen einen Teil einer zweiten Vielzahl von Schienen überlappt.
  • Kurze Beschreibung einiger Ansichten der Zeichnungen
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform Bezug genommen. dies geschieht in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, welche darstellen:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Instrumentes mit einem chirurgischen Beutel entsprechend einer Auführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Explosivdarstellung des Instrumentes von 1.
  • Die 3A und 3B bis 5A und 5B sowie 14 sind schematische Draufsichten auf drei alternative Beutelträger-Schienen-Baugruppen jeweils im gefalteten bzw. im entfalteten Zustand.
  • Die 6, 7 und 8 sind schematische Ansichten des chirurgischen Instrumentes nach der vorliegenden Erfindung im nicht entfalteten, im entfalteten bzw. im zurückgezogenen Zustand.
  • 9 ist eine Schnittansicht des Instrumentes von 6, geschnitten entlang der Linie 9- 9 und gesehen in Richtung der Pfeile.
  • Die 10 und 11 sind perspektivische Ansichten von Stößelrohr-Endkappen entsprechend der ersten und zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist eine Explosivdarstellung einer Stößelrohr-Endkappen-Unterlegscheibe, wie sie in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 13 ist eine vergrößerte, teilweise in Umrissen dargestellte Ansicht von zwei Beutel-Halteschienen entsprechend der Ausführungsform der Erfindung, wie sie in den 3A und 3B dargestellt ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt ein chirurgisches Beutel-Instrument 10 nach der vorliegenden Erfindung mit einem langgestreckten Einführungsrohr 12 und einem an dessen distalem Ende entfalteten chirurgischen Beutel 14. Im weiteren Teil dieser Beschreibung sollen die Begriffe „distal" und „proximal" in bezug auf den Chirurgen definiert sein, welcher das Instrument benutzt. Der Beutel 14 wird von Beutel-Halteschienen 16a und 16b gehalten, welche entsprechend den nachfolgend beschriebenen alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verschiedene Anordnungen haben. Die Halteschienen 16a und 16b sind gleitend in tels 14 vorgesehen ist. Das offene Ende 18 des Beutels 14 umfaßt auch einem am Umfang, d.h. in einem am Beutel vorgesehenen Umfangskanal eingefädelten Schließfaden 20. Ein geschlossenes Ende 22 nimmt das zu entnehmende Material auf. Der Beutel 14 wird vorzugsweise aus Polyurethan oder einem anderen zähen, flexiblen und biokompatiblen Material hergestellt, das ausreichend biegsam ist, um es flachzulegen und zu einer dichten Rolle bzw. „Zigarre" zu wickeln, um das Laden des Beutels 14 in das Einführungsrohr 12 zur Aufbewahrung vor der Entfaltung zu ermöglichen. Ein nicht reversibler Gleitknoten 23, wie er in den US-Patenten Nr. 5.279.539, das an Bohan und Miterf. erteilt wurde sowie Nr. 5,143.82, das an Kindberg und Miterf. erteilt wurde, auf welche hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird, beschrieben ist, bildet das distale Ende des Fadens 20 in einer Schlinge zum Schließen des Beutels 14. Das proximale Ende des Fadens 20 ist durch den langgestreckten Teil des Instrumentes 10 gefädelt, um es dem Chirurgen zu ermöglichen, die Beutelöffnung 18 vom proximalen Ende des Instrumentes 10 her zuzuziehen, wie es weiter unten näher beschrieben werden wird.
  • Ein Griff 24 mit einem Paar Finger-Ringe 26 und 28 erstreckt sich von einem zentralen Schaftabschnitt 30 her und sind am proximalen Ende des Einführungsrohres 12 befestigt. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die Finger-Ringe 26 und 28 um 90 Grad versetzt zu den Schienen 16a und 16b, aber entsprechend der vorliegenden Erfindung kann jegliche Winkelausrichtung angewandt werden. Jeder der Finger-Ringe 26 und 28 kann mit einem Tast-Richtungsindikator 32 bzw. 34 versehen werden, der sich von der Oberfläche der Ringe aus erstreckt, um der Hand des Chirurgen ein Tastsignal bezüglich der Ausrichtung der Vorrichtung 10 zu übermitteln. Um die Symmetrie zu wahren und einen universellen Gebrauch sowohl bei Linkshänder- als auch bei Rechtshänder-Chirurgen zu ermöglichen, können die Tast-Richtungsindikatoren 32 und 34 auch weggelassen oder stark verkleinert werden. Dies gilt insbesondere für Anwendungen bei Ausführungsform en der vorliegenden Erfindung, bei welchen der Griff 24 eine Ausrichtung, wie in 1 dargestellt, hat. Andere Richtungsindikatoren können einschließlich eines graphischen Indikators 36 auf dem Schaft des Spritzengriffes 24 sowie von graphischen Indikatoren 38 und 40 auf dem distalen bzw. proximalen Ende des Einführungsrohres 12 vorgesehen werden. Die Indikatoren 36 und 38 sind aufwärts gerichtete Pfeile, während der Indikator 40 den geöffneten Zustand des Beutels 14 anzeigt. Die Indikatoren 38 und 40 sind zur Benutzung bei der visuellen Betrachtung durch ein Laparoskop gedacht, das während des endoskopischen Eingriffes, d.h. wenn ein Instrument 10 in den Körper des Patienten ausgefahren wird, auf die Operationsstelle gerichtet wird.
  • Das chirurgische Instrument 10 weist einen Daumen-Ring 42 auf, um die Betätigung der Vorrichtung zu erleichtern, der auch einen Tast-Orientierungsindikator 44 ähnlich demjenigen aufweisen kann, der auf dem Spritzengriff 24 vorgeseher. ist. Der Daumen-Ring 42 hat eine zentrale Öffnung 46 zur Aufnahme des Daumens des Chirurgen sowie ein paar einander gegenüberliegender Fortsätze 48 und 50, welche die Finger des Chirurgen beim Ziehen des Daumenringes 42 in proximaler Richtung aufnehmen sollen. Eine Spritzengriff-Endkappe 52 und eine proximale Stößelrohr-Endkappe 54 wirken als Bewegungsbegrenzer, um die Bewegungen der beweglichen Bauteile des Instrument es 10 einzuschränken, wie nachstehend beschrieben werden wird.
  • Das Instrument 10 weist drei im wesentlichen koaxiale, langgestreckte Elemente auf, welche sich in Bezug zueinander teleskopartig bewegen. Im einzelnen ist ein hohles Stößelrohr 56 im Hohlraum des Einführungsrohres 12 untergebracht. Das Stößelrohr 56 nimmt in seinem Hohlraum eine Stoß-Zug-Stange 58 auf. Jedes der langgestreckten Elemente muß ausreichende mechanische Festigkeit aufweisen, um den Belastungen der chirurgischen Arbeiten standzuhalten und jene müssen einen großen Sicherheitsbereich gegen Bruch aufweisen. Das Instrument 10 wird vorzugsweise aus herkömmlichen biokompatiblen Materialien hergestellt. Beispielsweise besteht das Einführungsrohr 12 vorzugsweise aus rostfreiem Stahl; das Stößelrohr 56 und die Stoß-Zug-Stange 58 sind vorzugsweise aus Polycarbonat und einem Flüssigkristall-Polymer oder einem anderen widerstandsfähigen Polymer hergestellt.
  • Nunmehr auf 2 Bezug nehmend sind Halteschienen 16a und 16b über Stifte 59 oder Niete 60 oder auch andere herkömmliche Mittel, wie Kunststoff-Schweißen oder Verformung eingebetteter Teile, mit dem distalen Ende 59 der Stange 58 verbunden. Um die richtige relative Ausrichtung der Schiene 16a und 16b aufrecht zu erhalten, können sie vor der Anbringung an der Stange 58 in eine Vorrichtung aufgenommen und punktgeschweißt werden. Der Daumenring 42 wird am proximalen Ende 61 der Stoß-Zug-Stange 58 mittel Klebstoff durch Vernieten oder durch andere herkömmliche Mittel angebracht. Ein Fadenkanal 57 (siehe 6) ist in der Stoß-Zug-Stange 58 über deren ganze Länge vorgesehen, um den Zuzieh-Faden 20 aufzunehmen, so daß dieser Faden 20 im Inneren vom distalen Ende des Instrumentes 10 bis zum proximalen Ende verlaufen kann, ohne die enge koaxiale teleskopartige Bewegung zwischen der Stoß-Zug-Stange 58, dem Stößelrohr 56 und dem Einführungsrohr 12 zu stören. Am proximalen Ende 61 der Stoß-Zug-Stange 58 kann eine Abflachung 62 (siehe 8) vorgesehen werden, um das Abschneiden des Fadens 20 zu erleichtern, nachdem der Beutel, wie nachstehend beschrieben werden wird, zugezogen wurde. In der Stoß-Zug-Stange 58 kann nahe oder in der Abflachung 62 ein Durchgangsloch 63 (8) vorgesehen werden, um den Faden 20 durch einen lösbaren Knoten 64 an der Stoß-Zug-Stange 58 zu halten.
  • Das distale Ende 66 des Stößelrohres 56 hat einen verkleinerten Durchmesser, um eine distale Endkappe 68 mit mindestens einer Halteschienen-Öffnung 70 (siehe 10) aufzunehmen, sowie eine Faden-Öffnung 72. Die Endkappe 68 wird in herkömmlicher Weise auf dem Abschnitt 66 mit vermindertem Durchmesser durch Einrasten, mittels Klebstoff oder durch Kunststoff-Schweißung befestigt. Die Faden-Öffnung 72 in der distalen Endkappe 68 ermöglicht den Durchgang des Fadens 20, aber sie läßt den Gleitknoten 23 nicht durchgehen. In entsprechender Weise hält das proximale Ende 65 des Stößelrohres 56 die proximale Endkappe 54. Die proximale Endkappe 54 kann eine Ein-Weg-Gleit-Klemm-Unterlegscheibe 67 (siehe 12) mit einer Vielzahl nach innen gerichteter Zähne 69, die in proximaler Richtung gebogen sind, halten. Die proximale Endkappe 54 hat eine proximale Öffnung 71, welche den Durchgang der Stoß-Zug-Stange 58 durch die Endkappe 54 ermöglicht. Wenn die Endkappe 54 und die Klemm-Unterlegscheibe 67 sich an Ort und Stelle am proximalen Ende 65 des Stößelrohres 56 befinden und die Stoß-Zug-Stange 58 in das Stößelrohr 56 eingefügt ist, so daß sie durch die Endkappe 54 und die Klemm-Unterlegscheibe 67 verlaufen, ermöglichen die Klemm-Unterlegscheiben-Zähne 69 eine Bewegung der Stoß-Zug-Stange 58 in proximaler Richtung, aber sie stoppen durch ihren Eingriff die Bewegung in distaler Richtung durch die Endkappe 54 hindurch. Als Alternative kann die Klemm-Unterlegscheibe 67 auch weggelassen werden und die natürliche Nichtausrichtung der zurückgezogenen Schienen 16a, 16b und 16c relativ zu den Schienen-Öffnungen 70, 70a und 70b (siehe 10 und 11) verhindert eine erneute Entfaltung der Schienen 16a, 16b und 16c. Im einzelnen neigen die Schienen 16a, 16b und 16c beim Zurückziehen in das Stößelrohr 56 dazu, sich auszudehnen und am Stößelrohr 56 anzulegen, so daß sie ihre Ausrichtung zu den Öffnungen 70a und 70b in der Endkappe 68 verlieren und sich nicht wieder aus der Endkappe 68 heraus neu entfalten können.
  • Das Stößelrohr 56 hat eine langgestreckte Abflachung 73 (siehe 6), die auf einem Teil seiner Länge ausgebildet ist. Diese Abflachung 73 wirkt als ein Bereichs-Bewegungsbegrenzer, indem sie festlegt, in welchem Maße das Stößelrohr 56 in proximaler Richtung ausgefahren werden kann und indem sie auch dessen Drehbewegung begrenzt. Dies erfolgt durch eine Wechselwirkung zwischen dem Griff 24 und der Griff-Endkappe 52, welche, ähnlich wie die Stößelrohr-Endkappe 54, eine Ein-Weg-Klemm-Unterlegscheibe 75 (siehe 7) umschließt, wobei jedoch die Zähne in distaler Richtung abgebogen sind, so daß das Stößelrohr 56 durch die Klemm-Unterlegscheibe in distaler Richtung bewegt werden kann, aber in der entgegengesetzten Richtung nicht passieren kann. Die Griff-Endkappe 52 hat ähnlich wie die Stößelrohr-Endkappe eine Öffnung (nicht dargestellt), durch welche das Stößelrohr passieren kann. Die Öffnung in der Spritzengriff-Endkappe 52 ist „D"förmig, so daß sie komplementär zum Querschnitt des Stößelrohres 56 im Bereich der Abflachung 73 ist.
  • Wie in den 3A und 3B dargestellt, weist eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung drei Halteschienen 16a, 16b und 16c auf. Die beiden längeren Halteschienen 16a und 16b sind wesentlich kleiner als ein Paar spiegelbildlicher Schienen, so daß sie beim Zusammenfügen an ihren jeweiligen Spitzen verbunden werden und beim Entfalten einen durchgehenden Ringe mit einem Spalt am distalen Scheitelpunkt 77 (siehe 3B) bilden. Statt dessen wird bei der vorliegenden Erfindung eine Brückenschiene 16c benutzt, um den Beutel-Trägerring zu komplettieren, d. h. um den Spalt zwischen den Enden der Trägerschienen 16a und 16b zu überbrücken. Ein Abschnitt eines hoch flexiblen und zähen Rohres 74 wird benutzt, um die Trägerschiene 16a mit der Schiene 16c zu verbinden, obwohl jegliche andere Verbindungsmittel einschließlich mechanisch geformter Scharniere angewandt werden können.
  • 13 zeigt die Enden 79 und 81 der Trägerschienen 16a und 16c, die durch das Rohr 74 verbunden sind und vorzugsweise so geformt sind, daß der Eingriff des aufgeschobenen Rohres 74 vergrößert und jede Rauheit im Zusammenhang mit einer Kante des Rohres 74, die sich über die Oberfläche der Trägerschienen 16a und 16b erstreckt, vermieden wird. Dies kann durch Abtragen eines Stückes an den Enden der Schienen 16a und 16c in einem Maße erfolgen, daß etwa der Dicke des Rohres 74 entspricht. Um den Eingriff des Rohres 74 auf die Schienen 16a und 16c zu vergrößern, können die Enden der Schienen nahe ihren Spitzen kleine Radien 85 aufweisen. Die Enden 79 und 81 der Schienen 16a bzw. 16c sind ebenfalls abgerundet, um das Einführen in das Rohr 74 zu fördern. Ein Schrumpfrohr ist als Rohr 74 besonders geeignet, da es leicht über die Schienen 16a und 16c geschoben werden kann und dann erwärmt wird, um die Schienen eng zu umschließen.
  • Die 3A zeigt, daß das Rohr 74 enge gebogen werden kann, so daß die Ausbildung einer kompakten gefalteten Anordnung der Halteschienen vor der Entfaltung ermöglicht wird, wobei die Schiene 16c in doppelter Lage über der Schiene 16b zu liegen kommt. Da beide Schienen 16a und 16b infolge der ergänzenden Länge der Schiene 16c bei der Entfaltung kürzer ausgeführt werden können, aber die letztere im gefalteten Zustand eine Doppellage bildet, ist die Gesamtlänge der Halteschienen-Baugruppe im gefalteten Zustand wesentlich kleiner als bei einem Ring, der einfach entlang einer Linie gefaltet wird, die seinen distalen und proximalen Scheitelpunkt 77 bzw. 87 verbindet. Die kompakte gefal tete Anordnung der Baugruppe 76 hat vorteilhafte ergonomische Ergebnisse, indem der erforderliche Hub zum Verschieben der gefalteten Halteschienen 16a, 16b und 16c aus dem Instrument 10 heraus, um den chirurgischen Beutel 14 zu entfalten, verkürzt wird.
  • 3B zeigt die Halteschienen 16a, 16b und 16c in ihrem gedehnten bzw. entfalteten Zustand. In diesem entfalteten Zustand komplettiert die Halteschiene 16c einen Ring 76 durch Überbrücken des Spaltes zwischen den Schienen 16a und 16b, wobei die Schiene 16c die Schiene 16b überlappt. Diese Überlappung ergibt einen Halt gegen eine Biegung in einem rechten Winkel zur Ebene des Ringes 76, da die überlappten Schienen 16a und 16c im Halteschienenkanal 89 des chirurgischen Beutels 14 eng eingeschlossen sind (siehe 2). Diese Anordnung verhindert eine Verbiegung der Schienen 16a und 16c aus der Ausrichtung heraus, indem eine solche Biegung bewirken würde, daß sich die Schienen 16a und 16c an den Schienenkanal 89 im Beutel 14 anlegen würden.
  • Die 4A und 4B zeigen eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welcher die Halteschienen 116a und 116b aus einem superelastischen Material geformt sind, wie es beispielsweise als Nitinol handelsüblich ist. Da ein superelastisches Metall einer Verformung unter einem spitzen Winkel widersteht und seine ursprüngliche Form wieder einnimmt, können das Rohr 74 und die dritte Halteschiene 16c der ersten Ausführungsform zugunsten längerer superelastischer Halteschienen 116a und 116b weggelassen werden. Das superelastische Metall ermöglicht es, daß die Schienen 116a und 116b zurückgefaltet werden, was zu dem günstigen ergonomischen Ergebnis einer Verkürzung des Hubes zur Entfaltung des Beutels 14 führt. Die Enden 179 und 181 der Halteschienen 116a und 116b überlappen einander und hindern sie an einer Fehlausrichtung, so daß sich ein Träger für den Beutel 14 ergibt.
  • Die 5A und 5B zeigen noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welcher eine Haltering-Quasi-Baugruppe 276 eine nicht befestigte Schiene 216c aufweist, die vorzugsweise aus einem flexiblen Polymer, wie Nylon oder PETG, geformt ist. Die Faltschiene 216c wirkt ähnlich wie die Schiene 16c der oben beschriebenen ersten Ausführungsform als eine Überbrückungsschiene, aber sie ist an keiner der beiden Schienen 216a oder 216b befestigt. Statt dessen ist die Faltschiene 216c nur im Halteschienen-Kanal 89 des Beutels 14 an einer Position angeordnet, welche dem distalen Scheitelpunkt der Halteschienen-Quasi-Baugruppe 276 entspricht. Die Schiene 216c ist vorzugsweise in der Mitte gequetscht, um bei 280 einen Scharnierpunkt zu definieren. Wenn die anderen Schienen 216a und 216b in den Schienenkanal 89 eingeführt werden, und der Beutel 214 wird entlang einer Linie, welche den distalen und den proximalen Scheitelpunkt 277 bzw.
  • 287 verbindet, gefaltet, bildet die Faltschiene 216c eine flache Anordnung 280. Wenn sie gefaltet ist, wandert die unbefestigte Faltschiene 216c nicht im Halteschienen-Kanal 89 und eine eigene Ausrichtung wird beibehalten, d. h. die jeweiligen Faltungen der Schiene 216c und des Beutels 214 bleiben im Punkt 280 ausgerichtet. Bei der Entfaltung biegen sich die Schiene 216a und 216b nach außen und strecken den Beutel 214 und die gefaltete Schiene 216c. Da die gefaltete Schiene 216c und der Beutel 214 ihre relative Ausrichtung bis zur vollständigen Entfaltung im gleichen Maße beibehalten und da zwischen dem Beutel 214 und den Schienen 216a und 216b symmetrische Kräfte wirken, welche die relative Position des Beutels 214 und der Faltschiene 216c aufrechterhalten. Wie in der entfalteten Anordnung der Trägerring-Quasi-Baugruppe 276 von 5B dargestellt, gibt es eine beträchtliche Überlappung der Schienen 216a und 216b mit der Faltschiene 216c. Diese Überlappung realisiert die gleiche Versteifungsfunktion wie die oben für die zuvor beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschriebene Überlappung.
  • 14 zeigt noch eine andere alternative Ausführungsform einer Haltering-Baugruppe 376 in gefalteter Anordnung mit Schienen 316a und 316b. Eine Brückenschiene 316c hat drei Scharnierpunkte 380, so daß sie, wie dargestellt, gefaltet wird. Beim Gebrauch ruht die Schienen-Baugruppe 376 im Schienenkanal 89 des Beutels 14, so daß die Schiene 316c vom Beutel in ihrer gegenseitigen Anordnung zu den Schienen 316a und 316b sowohl im entfalteten als auch im gefalteten Zustand gehalten wird. Ein mit der Schienen-Baugruppe 376 verbundener Vorteil ist in 14 dargestellt und besteht darin, daß hier beim Entfalten aus dem gefalteten Zustand heraus kein Gleiten der Schienen 316a, 316b und 316c aufeinander erforderlich ist. Statt dessen strecken sich die Scharnierpunkte 380 bei der Entfaltung.
  • 6 zeigt das Instrument 10 im nicht entfalteten Zustand, wobei das Stößelrohr 56 in proximaler Richtung zurückgezogen ist, so daß der Beutel 14 im distalen Ende 91 des Einführungsrohres 12 ruht. Die Stoß-Zug-Stange 58 befindet sich vollständig in ihrer Ausgangsposition im Daumenring 42, wo sie an der Stößelrohr-Endkappe 54 anschlägt.
  • 7 zeigt den durch vollständiges distales Einführen des Stößelrohres 56 in das Einführungsrohr 12 entfalteten Beutel, so daß die Halteschienen 16a, 16b und 16c (siehe 3B) sich frei ausgedehnt und den Beutel entfaltet haben. Die Stoß-Zug-Stange 58 befindet sich in bezug auf das Stößelrohr 56 noch in ihrer vollständig distalen Position. Wenn sich das Stößelrohr 56, wie dargestellt, in der Entfaltungs-Position befindet, kann sich ein Eingriffsstift 82 frei durch ein seitliche Loch 84 im Einführungsrohr 12 (siehe 1) erstrecken, wodurch ein auf der Stoß-Zug-Stange 58 vorgesehener Blockierungsvorsprung 93 (siehe
  • 2) herausgedrückt wird. Der Eingriffsstift 82 verhindert daher, daß die Stoß-Zug-Stange 58 vor dem vollständigen Ausfahren des Stößelrohres 56 in distaler Richtung in proximaler Richtung zurückgezogen wird.
  • 8 zeigt die zurückgezogene Position der Halteschienen 16a, 16b und 16c, welche durch Zurückziehen der Stoß-Zug-Stange 58 in proximaler Richtung zurückgezogen wurden. Nach dem Zurückziehen der Haltschienen aus dem Schienenkanal 89 im Beutel 14 kann die Öffnung 18 des Beutels 14 durch Zuziehen verschlossen werden. Der Beutel 14 wird automatisch zugezogen, indem der Gleitknoten 23 an der distalen Stößelrohr-Endkappe 68 anliegt und beim Zurückziehen der Stoß-Zug-Stange 58 in proximaler Richtung festgezogen wird. Wie oben angemerkt, verhindern entweder die proximale Endkappe 54 mit der eingeschlossenen Klemm-Unterlegscheibe 67 und/oder die eigene Fehlausrichtung der Schienen 16a, 16b und 16c in Verbindung mit den Öffnungen 70a und 70b, daß die Stoß-Zug-Stange 58 in distaler Richtung bewegt und die Schienen 16a, 16b und 16c wieder entfaltet werden.
  • Die Lage des aufgerollten Beutels 14 im Einführungsrohr 12 unter den Halteschienen 16a und 16b ist in 9 dargestellt.
  • 10 zeigt eine distale Stößelrohr-Endkappe 68 mit einer Halteschienen-Öffnung 70, welche über dem Mittelpunkt der Endkappe 68 angeordnet ist sowie die Fadenöffnung 70. Eine alternative Position für die Fadenöffnung 72 ist gestrichelt dargestellt und mit 72p bezeichnet und würde bei einem Beutel benutzt werden, bei welchem der Faden 20 über dem Kanal 89 zur Aufnahme der Halteschienen 16a, 16b und 16c angeordnet wäre. Der Zweck der Versetzung des Öffnung 70 gegenüber dem Mittelpunkt besteht darin, Raum für den aufgerollten Beutel 14 zu schaffen, welcher einfach im Einführungsrohr 12 unter den Halteschienen 16a und 16b gelagert wird, von welchen er herabreicht (siehe 9).
  • 11 zeigt eine distale Stößelrohr-Endkappe 68 mit zwei Halteschienen-Öffnungen 7a und 70b über dem Durchlaß 72 für den Zuzieh-Faden. Die unabhängigen Öffnungen 70a und 70b verhindern, daß der Beutel 14 zwischen den Halteschienen 16a und 16b eingeklemmt wird, wenn diese zurückgezogen werden. Es dürfte verständlich sein, daß die Stößelrohr-Endkappe 68 anstelle eines separaten Einrast-Elementes auch mit dem Stößelrohr 56 aus einem Stück gefertigt werden könnte.
  • Das Instrument 10 kann in ein einer PETG-Schale mit einem Tyvek-Deckel, einem Träger in einer Tyvek-Mylar-Hülle, in Folie oder in einer anderen herkömmlichen Verpackung verpackt werden. Das Instrument 10 kann nach herkömmlichen Verfahren sterilisiert werden, einschließlich der Gamma-Bestrahlung in einer dichten Verpackung.
  • Das Instrument 10 nach der vorliegenden Erfindung wird in folgender Weise benutzt. Nach der Betätigung kann der Faden von der Stoß-Zug-Stange 58 abgeschnitten oder durch Ziehen am Löseknoten 64 gelöst werden und das Instrument 10 kann aus dem Trokar entnommen werden. Der Fadenstrang 20 verbleibt am zugezogenen Beutel 14 und erstreckt sich durch den Trokar. Wenn es leicht möglich ist, kann der Beutel durch den Trokar herausgezogen werden. Der Beutel 14 und der Trokar können auch gemeinsam durch den Trokareinschnitt entnommen werden. Als eine weitere Alternative kann der Faden auch an der Stoß-Zug-Stange 58 und am Instrument 10 befestigt bleiben, und der Trokar wird zusammen mit dem zugezogenen Beutel 14 durch den Trokareinschnitt entnommen.
  • Die Anwendung entweder der Drei-Element- oder der superelastischen Beutel-Halteanordnungen 76, 176 oder 276 entsprechend der vorliegenden Erfindung vermindert die erforderlichen Anstrengungen, um die Halte-Anordnung en 76, 176 oder 276 zu verformen und zusammenzulegen, was zu einem einfacheren Laden, einer Verminderung der Zugbelastung des Beutels 14 relativ zum Einführungsrohr 12, zu einer Minimierung der Verlagerung des Beutels 14 auf dem Haltering 76, 176 oder 276 sowie zu einer Verminderung der Gefahr einer Beschädigung des Beutels 14 führt. Die verminderte Verformungsspannung ermöglicht es auch, daß der Beutel 14 mit einer geringeren Betätigungskraft entfaltet werden kann.
  • Jede der hier gezeigten Ausführungsformen der Beutel-Halterung 76, 176 oder 276 weist im zusammengefalteten Zustand eine geringere Länge auf als durchgehende Ringträger vergleichbarer Abmessungen nach dem Stand der Technik mit einfacher Faltung. Diese Verminderung der zusammengelegten Länge ermöglicht es, daß der Beutel 14 durch einen kürzere Verschiebung entfaltet werden kann, wovon insbesondere Chirurgen mit kleinen Händen profitieren. Die nicht umkehrbare Wirkungsweise der vorliegenden Vorrichtung, d. h. von Stößelrohr 56, Stoß-Zug-Stange 58 und zugezogenem Faden-Knoten 23 wegen des Eingriffsstiftes 23 stellt sicher, daß das Instrument 10 in geeigneter Weise angewandt wird und vermindert die Gefahr des Austretens ausgeschnittenen Gewebes oder verunreinigter Flüssigkeiten.
  • Die Anbringung des Zuzieh-Fadens 20 an der Stoß-Zug-Stange 58 erübrigt einen gesonderten Handgriff zum Schließen des Beutels 14, was anderenfalls eine Fehlbedienung des Instrumentes 10 ermöglichen würde, indem das Zurückziehen des Halteringes 76, 176 oder 276 vor dem Verschließen des Beutels 14 durch Zuziehen möglich wäre.

Claims (24)

  1. Chirurgisches Instrument mit einer Baugruppe zum Halten eines chirurgischen Beutels (14) am Ende eines langgestreckten Elementes, wobei der Beutel (14) einen Halteschienenkanal aufweist und die Haltebaugruppe eine Vielzahl von Halteschienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c) umfaßt, die an einem Ende des langgestreckten Elementes anbringbar sind und wobei die Schienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) etwa in Form eines Reifens entfaltet angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) einen Teil einer zweiten dieser Schienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) überlappt, die Beutel-Haltebaugruppe mindestens eine mechanische Diskontinuität zwischen den Schienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) aufweist, welche das Herausziehen aus dem Schienenkanal ermöglicht, ohne den Beutel (14) zu beschädigen und die Schienen (16a; 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) sich nahe dieser Diskontinuität überlappen, um Torsionsstabilität zu schaffen.
  2. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, bei welchem das langgestreckte Element umfaßt: ein langgestrecktes Außenrohr; ein langgestrecktes Innenrohr, welches teleskopartig in dem Außenrohr bewegbar ist und wobei der Beutel (14) ein offenes Ende (18) sowie ein geschlossenes Ende (22) aufweist und von den Halteschienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) gehalten wird und wobei die Halteschienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) in einem Schienenkanal des Beutels (14) aufgenommen sind, welcher sich zumindest teilweise rund um den und nahe am Außenrand des offenen Endes (18) erstreckt; wobei zwei aus der Vielzahl der Schienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) am distalen Ende des Innenrohres angebracht sind.
  3. Instrument (10) nach Anspruch 2, bei welchem die Schienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) eine Aufbewahrungsanordnung haben, um die Einführung der Schienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) und des Beutels (14) in das Außenrohr zu ermöglichen, wobei mindestens eine der Schienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) auf eine andere der Schienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) zurückgefaltet ist.
  4. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1 umfassend: drei Koaxial-Elemente, deren jedes relativ zu den anderen teleskopartig bewegbar ist und einen chirurgischen Beutel (14); wobei zwei aus der Vielzahl der Beutel-Halteschienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) an einem distalen Ende eines ersten Koaxial-Elementes angebracht sind, die Beutel-Halteschienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) in einem Schienenkanal des Beutels (14) aufgenommen sind, welcher sich zumindest teilweise rund um den und nahe am Außenrand des offenen Endes (18) des Beutels (14) erstreckt und die Schienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) eine Aufbewahrungsanordnung haben, in welcher mindestens eine der Schienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) auf eine andere der Schienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) zurückgefaltet ist, um das Komprimieren des Reifens für die Aufbewahrung zu ermöglichen, ohne ihn zu seiner vollen komprimierten Länge auszufahren; wobei das zweite der Koaxial-Elemente das erste der Koaxial-Elemente in seinem Hohlraum aufnimmt, das zweite Koaxial-Element an seinem distalen Ende eine Kappe mit einer Öffnung trägt, welche das Ausfahren der Schienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) durch die Kappe ermöglicht, aber den Beutel (14) nicht durchläßt, so daß die Schienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) und der Beutel (14) im Aufbewahrungs- sowie im entfalteten Zustand außerhalb des zweiten Koaxial-Elementes distal von der Kappe positioniert sind, aber die Schienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) durch die Kappe hindurch in den Hohlraum des zweiten Koaxial-Elementes zurückziehbar sind, wenn die Schienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) den zurückgezogenen Zustand einnehmen und wobei das dritte Koaxial-Element das zweite Koaxial-Element sowie den Beutel (14) im Aufbewahrungszustand in seinem Hohlraum aufnimmt und der Beutel (14) teleskopartig aus dem dritten Koaxial-Element ausgestoßen wird, wenn er seine entfaltete Anordnung einnimmt.
  5. Instrument (10) nach Anspruch 4, bei welchem die Öffnung zum Zentrum der Kappe in radialer Richtung versetzt ist, um die Aufnahme des Beutels (14) im dritten Koaxial-Element zu ermöglichen, wenn der Beutel (14) zur Aufbewahrung gerollt ist.
  6. Chirurgisches Instrument (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr ein verschlossenes Ende mit einem Paar Öffnungen darin aufweist, wobei jede der Öffnungen einer zugeordneten Halteschiene den Durchtritt ermöglicht und die Schienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) sich durch die Öffnungen in distaler Richtung außerhalb des Außenrohres erstrecken, wenn sie zum Halten des Beutels (14) entfaltet werden.
  7. Instrument (10) nach Anspruch 6, bei welchem die Öffnungen derart bemessen sind, daß sie die Schienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) gleitend durchlassen, aber den Beutel (14) nicht durchlassen, so daß der Beutel (14) am verschlossenen Ende des Außenrohres anliegt und die Schienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) aus dem Schienenkanal durch die Öffnungen in das Außenrohr gleiten, wenn diese Schienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) nach dort zurückgezogen werden.
  8. Instrument (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei welchem die Schienen (16a, 16b, 16c; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) drei an der Zahl sind, wobei die erste Schiene mit einem Ende an der Stange bzw. am ersten Element und mit dem anderen Ende an einer zweiten Schiene angebracht ist, wobei weiterhin ein Ende der zweiten Schiene nicht angebracht ist und sich im entfalteten Zustand zur dritten Schiene erstreckt, die dritte Schiene mit einem Ende an der Stange bzw. am ersten Element angebracht ist und das anderes Ende nicht angebracht ist und sich zur zweiten Schiene hin erstreckt, wobei sich die freien Enden der zweiten und der dritten Schiene überlappen.
  9. Instrument (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei welchem die Schienen (16a, 16b, 16c; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) drei an der Zahl sind, wobei die erste und die zweite Schiene mit einem Ende an der Stange bzw. am ersten Element angebracht sind und ihre anderen freien Enden im entfalteten Zustand allgemein in Richtung des anderen ragen und wobei die dritte Schiene im Schienenkanal angeordnet ist und den Spalt zwischen den freien Enden der ersten und der zweiten Schiene (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) überbrückt.
  10. Instrument (10) nach Anspruch 9, bei welchem die dritte Schiene etwa in ihrer Mitte gefaltet sowie ausgerichtet zur ersten und zweiten Schiene (16a, 16b, 16c; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) ausgerichtet ist und im Aufbewahrungeszustand den Abstand zwischen ihnen überbrückend gehalten wird, während sie im entfalteten Zustand durch Ausrichtung der Faltstelle in der Schiene zu einer Faltstelle im Beutel (14) gehalten wird.
  11. Instrument (10) nach Anspruch 10, bei welchem die dritte Schiene aus Kunststoff besteht und an der Faltstelle verdünnt ist.
  12. Instrument (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 11, bei welchem der Beutel (14) einen am Außenrand des offenen Endes (18) angeordneten Nahtmaterialkanal aufweist, in welchem sich Nahtmaterial (20) befindet, das zu einer Schlinge geformt ist, um das offene Ende (18) des Beutels (14) mittels eines Gleitknotens (23) zuzuziehen.
  13. Instrument (10) nach Anspruch 12, bei welchem sich das Nahtmaterial (20) vom Beutel (14) durch das langgestreckte Außenrohr erstreckt und an seinem proximalen Ende an der Stange bzw. am ersten Element angebracht ist, um die Schlinge zuzuziehen, wenn die Stange bzw. das erste Element teleskopartig aus dem Außenrohr ausgefahren wird.
  14. Instrument (10) nach Anspruch 13, bei welchem die Vielzahl der Halteschienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c) aus dem Schienenkanal herausgezogen wird, wenn die Stange bzw. das erste Element teleskopartig aus dem Außenrohr bzw. dem zweiten Element ausgefahren wird.
  15. Instrument (10) nach Anspruch 14, welches weiterhin einen auf die Stange bzw. auf das erste Element einwirkenden Bewegungsbegrenzer aufweist, welcher es der Stange bzw. dem ersten Element ermöglicht, teleskopartig aus dem Außenrohr bzw. dem zweiten Element auszufahren, aber eine Bewegung der Stange bzw. des ersten Elementes in die entgegengesetzte Richtung verhindert.
  16. Instrument (10) nach Anspruch 14 oder 15, welches weiterhin ein langgestrecktes Stößelrohr bzw. drittes Element aufweist, das zwischen dem Außenrohr bzw. dem zweiten Element und der Stange bzw. dem ersten Element angeordnet ist, wobei an dem Stößelrohr bzw. dem dritten Element ein erster Bewegungsbegrenzer angebracht ist und auf die Stange bzw. das erste Element einwirkt, welcher es der Stange bzw. dem ersten Element ermöglicht, in proximaler Richtung teleskopartig aus dem Stößelrohr bzw. dem dritten Element auszufahren, aber eine Wiedereinführung der Stange bzw. des ersten Elementes in distaler Richtung verhindert und wobei weiterhin am Außenrohr bzw. am zweiten Element ein zweiter Bewegungsbegrenzer angebracht ist und auf das Stößelrohr bzw. das dritte Element einwirkt, welcher das Einführen des Stößelrohres bzw. des dritten Elementes in distaler Richtung in das Außenrohr bzw. das zweite Element ermöglicht, aber verhindert, daß das Stößelrohr bzw. das dritte Element nach dem Einführen teleskopartig in distaler Richtung aus dem Außenrohr bzw. dem zweiten Element ausgefahren wird.
  17. Chirurgisches Instrument (10) nach Anspruch 2, bei welchem die Schienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) eine Aufbewahrungsanordnung haben, um die Einführung der Schienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) und des Beutels (14) in das Außenrohr zu ermöglichen, wobei der Beutel (14) einen am Außenrand des offenen Endes (18) angeordneten Nahtmaterialkanal aufweist, in welchem sich Nahtmaterial (20) befindet, das zu einer Schlinge geformt ist, um das offene Ende (18) des Beutels (14) mittels eines Gleitknotens (23) zuzuziehen und sich das Naht material (20) vom Beutel (14) durch das langgestreckte Außenrohr erstreckt und an seinem proximalen Ende an der Stange angebracht ist, um die Schlinge zuzuziehen, wenn die Stange teleskopartig aus dem Außenrohr ausgefahren wird, wobei weiterhin die Vielzahl der Halteschienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) aus dem Schienenkanal herausgezogen wird, wenn die Stange bzw. das erste Element teleskopartig aus dem Außenrohr ausgefahren wird; ein langgestrecktes Stößelrohr koaxial zwischen dem Außenrohr und der Stange angeordnet ist und am Außenrohr ein Bewegungsbegrenzer angebracht ist und auf das Stößelrohr einwirkt, welcher das Einführen des Stößelrohres in das Außenrohr ermöglicht, aber verhindert, daß das Stößelrohr nach dem Einführen teleskopartig aus dem Außenrohr ausgefahren wird.
  18. Instrument (10) nach Anspruch 16 oder 17, welches weiterhin Einrichtungen zum Greifen des Außenrohres bzw. des zweiten Elementes sowie zum Greifen der Stange bzw. des ersten Elementes aufweist.
  19. Instrument (10) nach Anspruch 16, 17 oder 18 zum Freigeben oder Sperren des teleskopartigen Ausfahrens der Stange bzw. des ersten Elementes auf der Grundlage der Position des Stößelrohres bzw. des dritten Elementes relativ zum Außenrohr bzw. zum zweiten Element.
  20. Instrument (10) nach einem der Ansprüche 16 bis 19, welches weiterhin eine am distalen Ende des Stößelrohres bzw. des dritten Elementes angebrachte Kappe aufweist, welche eine erste Öffnung hat, welche die Halteschienen (16a, 16b, 16c; 116a, 116b; 216a, 216b, 216c; 316a, 316b, 316c) durchläßt sowie eine zweite Öffnung, welche das Nahtmaterial (20) durchläßt, wobei diese zweite Öffnung derart bemessen ist, daß sie den Gleitknoten (23) nicht durchläßt, so daß der Gleitknoten (23) die Schlinge zuzieht, wenn das Nahtmaterial (20) durch die Bewegung der Stange bzw. des ersten Elementes, wenn dieses) aus dem Stößelrohr bzw. dem dritten Element teleskopartig ausgefahren wird, durch die zweite Öffnung gezogen wird.
  21. Instrument (10) nach Anspruch 19 oder 20, welches weiterhin aufweist: eine Einrichtung, um eine Drehung der Stange bzw. des ersten Elementes relativ zum Stößelrohr bzw. zum dritten Element zu verhindern, eine Einrichtung, um eine Drehung des Stößelrohres bzw. des dritten Elementes relativ zum Außenrohr bzw. zum zweiten Element zu verhindern, eine Einrichtung, um die Ausrichtung des Beutels (14) visuell festzustellen, und eine Einrichtung, um die Ausrichtung des Beutels (14) durch Tasten festzustellen.
  22. Instrument (10) nach einem der Ansprüche 13 bis 21, bei welchem das Nahtmaterial (20) an der Stange bzw. am ersten Element durch einen lösbaren Knoten (23) befestigt ist.
  23. Instrument (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 22, bei welchem der Beutel (14) in der Aufbewahrungsanordnung zur Aufbewahrung im Außenrohr bzw. im zweiten Element zu einer dichten Spiralrolle aufgerollt ist.
  24. Instrument (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei welchem die Schienen (116a, 116b) zwei an der Zahl und aus einem superelastischen Metall hergestellt sind.
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