DE69905503T2 - Tarierweste für taucher - Google Patents

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/04Resilient suits
    • B63C11/08Control of air pressure within suit, e.g. for controlling buoyancy ; Buoyancy compensator vests, or the like

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Tarierwesten für Taucher, wobei diese Westen mit einem Wellschlauch versehen sind, dessen eines Ende über einen Anschlusskörper mit dem inneren aufblasbaren Sack der Weste verbunden ist, während das andere Ende frei und mit einer Einrichtung zum Einspeisen von Luft in die Weste versehen ist, und wobei die Weste mit einem Luftventil in Verbindung steht, das im Anschlusskörper untergebracht ist und dessen Klappe durch elastische Einrichtungen und/oder mittels des pneumatischen Drucks in der Weste in Schließstellung gehalten wird, während es mit einem innerhalb des Wellschlauchs verlaufenden und an seinem freien Ende befestigten Betätigungskabel verbunden ist, so dass durch zumindest teilweises Dehnen des Wellschlauchs durch Ziehen an seinem freien Ende die Klappe des Luftventils mittels des Betätigungskabels bewegt und in eine Öffnungsstellung gebracht wird, um Luft aus der Weste abzulassen.
  • Eine Tarierweste dieser Art ist aus dem Dokument US-A-5,505,559 bekannt.
  • Ziel der Erfindung ist die Verbesserung der Sicherheit von Tarierwesten dieses Typs, indem die Gefahr einer eventuell unmöglichen Öffnung des Luftventils durch Ziehen am Wellschlauch aufgrund eines Defektes, z. B. des Aushakens vom Wellschlauch oder der Luftventilklappe oder eines Risses des im Wellschlauch untergebrachten Betätigungskabels beseitigt wird. Die Erfindung hat zum Ziel, dieses Problem mittels einfacher, sicherer, wenig voluminöser und kostengünstiger Einrichtungen zu lösen, wobei gleichzeitig die Kosten des herkömmlichen Luftablassgeräts verringert werden.
  • Das genannte Problem wird durch die Erfindung aufgrund der Tatsache gelöst, dass die Luftventilklappe selbst mit Hilfsbetätigungseinrichtungen verbunden ist, die durch den die Weste tragenden Taucher unabhängig vom Wellschlauch und von der Außenseite desselben aus von Hand betätigt werden.
  • Auf diese Weise kann im Falle eines Risses oder Defektes des im Wellschlauch vorgesehenen und durch Ziehen dieses Schlauchs betätigten Betätigungskabels das Luftventil, das normalerweise durch den Wellschlauch und sein inneres Kabel geöffnet werden kann, durch die Hilfsbetätigungseinrichtungen, die für den Taucher getrennt vom Wellschlauch selbst manuell zugänglich sind, geöffnet werden. Gleichzeitig gestattet die Erfindung eine Minderung der Sicherheitsanforderungen, die bisher durch das im Wellschlauch untergebrachte Betätigungskabel bestanden, und ermöglicht die Verwendung weniger teurer Kabel als die bisher aus Sicherheitsgründen verwendeten Edelstahlkabel mit ihren Endösen. Erfindungsgemäß kann als Betätigungskabel im Inneren des Wellschlauchs ein Kabel aus Kunststoffmaterial verwendet werden, z. B. ein aus zwei oder mehr Adern bestehendes Kabel zur Verringerung der Reißgefahr und insbesondere ein Kunststoff-Formkabel mit vorzugsweise zwei oder mehr parallelen Adern.
  • Die Hilfsbetätigungseinrichtungen der Luftventilklappe für die Betätigung außerhalb des Wellschlauchs und getrennt von diesem können auf verschiedene Weise konstruktiv verwirklicht werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann beispielsweise die Luftventilklappe eine aus dem Anschlusskörper herausgeführte Betätigungsverlängerung haben, zu der der die Weste tragende Taucher direkt oder indirekt (z. B. durch eine an der Außenseite der Weste befindliche Betätigungsschnur) Zugang hat bzw. die er bewegen kann, um die Luftventilklappe in die Öffnungsstellung zu bringen (z. B. kippen oder axial bewegen). Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Luftventilklappe durch den Taucher durch ein Schiebeelement, das der Taucher direkt dank eines Bolzenbetätigungselements oder indirekt z. B. mittels einer aus der Weste herausgeführten Betätigungsschnur, die mit dem Betätigungsbolzen oder direkt mit dem Schiebeelement verbunden ist, insbesondere in axialer Richtung verschieblich.
  • Diese und andere Merkmale der Erfindung und die sich daraus ergebenden Vorteile werden in der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen detaillierter erläutert, die auf eine nicht einschränkende Weise in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind; es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Tarierweste für Taucher;
  • 2 einen Längsschnitt des Wellschlauchs für die Lufteinspeisung in die Weste mit seiner Verbindung mit der Weste und dem Luftventil in Schließstellung;
  • 3 eine Schnittansicht des Luftventils von 2 in Öffnungsstellung;
  • 4 eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform der Betätigungseinrichtungen des Luftventils;
  • 5 den im Wellschlauch untergebrachten oberen Endteil des Betätigungskabels für das Luftventil;
  • 6, 7 und 8 Schnittansichten von drei weiteren Ausführungsformen der Betätigungseinrichtungen für das Luftventil.
  • In den Figuren ist eine Tarierweste für Taucher mit 1 gekennzeichnet. Diese Weste 1 ist mittels eines Wellschlauchs 2, dessen eines Ende mit dem aufblasbaren Sack der Weste 1 über einen an der Weste 1 angebrachten und mit dem Sack in Verbindung stehenden wasserdichten Verbindungskörper 3 verbunden ist, aufblasbar. Vorzugsweise wird der Verbindungskörper 3 im höchsten Punkt der Weste 1 angeordnet wie in 1 dargestellt, aber er kann auch an einer tieferen Stelle, z. B. in Brusthöhe angeordnet werden. Das andere Ende des Wellschlauchs 3 ist frei und mit Einrichtungen zum Einspeisen von Luft in die Weste 1 versehen. Zu diesem Zweck kann das freie Ende des Wellschlauchs 2 beispielsweise mit einem Mundstück 4 ausgeführt sein, um die Weste mit dem Mund aufzublasen.
  • Die Weste 1 ist mit einem Luftventil ausgeführt, das im Verbindungskörper 3 untergebracht ist und durch ein Verbindungsloch 5 zwischen der Weste 1 und dem Außenraum und einer Klappe 6, die dieses Loch 5 verschließt, gebildet wird. Bei der Ausführungsform gemäß 1 bis 4 befindet sich das Loch 5 in einer Trennwand 7 in der Verbindung 3 und mündet in eine Kammer 8, die mit dem Außenraum über eine oder mehrere Öffnungen 9 in Verbindung steht. Die Luftventilklappe 6 befindet sich in der Kammer 8 und ist wie eine Kappe ausgeformt, auf die eine Druckschraubenfeder 10 axial Druck ausübt, und diese Feder sorgt für die wasserdichte Haftung auf einem ringförmigen Ventilsitz um das Loch 5. Die Klappe 6 ist mit einem inneren koaxialen Schaft 106 und einem äußeren koaxialen Schaft 206 ausgeführt. Der innere Schaft 106 ragt durch das Loch 5 in die Verbindungskammer zwischen dem Wellschlauch 2 und der Weste 1 und ist mit einem Ende eines Betätigungskabels 11 verbunden, das sich im Inneren des Wellschlauchs 2 praktisch zum freien Ende desselben erstreckt, wo es im Wellschlauch 2z.B. durch einen inneren Querbolzen 12 eingehakt ist. Der äußere Schaft 206 der Luftventilklappe 6 ragt dagegen aus der Kammer 8 durch einen Schlitz 13 und dann von der Verbindung 3 aus nach außen.
  • Die Länge des Betätigungskabels 11 wird entsprechend der Länge des Wellschlauchs 2 gewählt, so dass im Bereitschaftszustand, also dann, wenn der Wellschlauch 2 keiner besonderen Zugkraft unterworfen wird, das Kabel 11 den inneren Schalt 106 der Klappe 6 mit keinerlei Kraft beaufschlagt, um die Klappe 6 selbst zu bewegen. Die Klappe 6 wird dann dank der Wirkung der Feder 10 in der Schließstellung gehalten, d. h. das Luftventil ist geschlossen. Zum Öffnen des Luftventils, um eine bestimmte Luftmenge aus der aufgeblasenen Weste 1 abzulassen, zieht der die Weste 1 tragende Taucher am freien Ende des Wellschlauchs 2, so dass eine elastische Dehnung des Schlauchs 2 selbst in der Weise verursacht wird, dass diese durch eine auf das innere Betätigungskabel 11 und den inneren Schaft 106 der Klappe 6 wirkende Zugkraft ein Kippen der Klappe und dann ein partielles Abheben derselben gegen die Wirkung der Feder 10 von ihrem ringförmigen Ventilsitz um das Loch 5 herbeiführt wie in 3 dargestellt. Al-ternativ oder wenn das innere Betätigungskabel 11 gerissen oder beispielsweise vom freien Ende des Wellschlauchs 2 und/oder vom inneren Schaft 106 der Klappe 6 ausgehakt ist, kann das Luftventil von dem die Weste 1 tragenden Taucher über eine manuelle Betätigungseinrichtung unabhängig vom Wellschlauch 2 und außerhalb desselben geöffnet werden. Bei der Ausführungsform gemäß 1 bis 3 betätigt der Taucher den äußeren Schaft 206 der Klappe 6 direkt mit der Hand, indem er den Schaft 206 mit einer Querkraft in Richtung des Pfeils F in 3 beaufschlagt, um den äußeren Schaft 206 und mit ihm die Klappe 6 zu kippen, wodurch diese in die teilweise geöffnete Stellung gemäß 3 gebracht wird. Wird die Luftventilklappe 6 durch Kippen geöffnet, wird in beiden Fällen der äußere Schaft 206 bewegt und in den Schlitz 13 geführt.
  • Die in 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der gemäß 1 bis 3 nur durch die Tatsache, dass der äußere Schaft 206 der Luftventilklappe 6 nicht nur durch direkte manuelle Betätigung des Tauchers, sondern auch durch eine indirekte praktischere manuelle Betätigung in die gekippte Öffnungsstellung bewegt werden kann. Zu diesem Zweck ist der äußere Schaft 206 der Klappe 6 über eine vorteilhaft über äußere Führungsösen 15, 16 des Verbindungskörpers 3 zurückgeführte Betätigungsschnur 14 verbunden, so dass sie frei an der äußeren Vorderseite der Weste 1 nach unten hängt, wobei sie an ihrem freien Ende mit einem Greifknopf 17 versehen ist. Zum Öffnen des Luftventils, d. h. zum Kippen der Klappe 6 des Ventil in ihre Öffnungsstellung unabhängig vom Wellschlauch 2, greift der die Weste 1 tragende Taucher den Knopf 17 und zieht an der Betätigungsschnur 14, ohne dass er die Hand zur Verbindung 3 anheben muss, wie dies bei der Ausführungsform gemäß 1 bis 3 erforderlich ist.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß 1 bis 4 ist die Achse des Lochs 5 und der Klappe 6 mit den Schäften 106, 206 im Wesentlichen quer zum Wellschlauch 2 und senkrecht zur Westenoberfläche 1 ausgerichtet, d. h. koaxial bezüglich der Schlauchmuffe 18, die die Verbindung 3 mit dem aufblasbaren Sack der Weste 1 selbst verbindet. Bei der Ausführungsform gemäß 6 bis 8 dagegen – in denen die Teile, die mit den bereits beschriebenen identisch sind oder ihnen entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind – ist die Achse des Lochs 5 und der Luftventilklappe 6 im Wesentlichen in Längsrichtung des Wellschlauchs 2 und parallel zur Oberfläche der Weste 1 ausgerichtet, d. h. quer zur Schlauchmuffe 18, die die Verbindung 3 mit dem aufblasbaren Sack der Weste 1 selbst verbindet. Außerdem ist bei diesen Ausführungsformen gemäß 6 bis 8 die Luftventilklappe 6 nicht in der Verbindung 3 in Kammer 8, sondern an der Innenseite gegenüber der Kammer 8 an ihrer Trennwand 7 angeordnet und wirkt mit einem kreisförmigen Ventilsitz zusammen, der um das Loch 5 an der Innenseite der Trennwand 7 selbst vorgesehen ist. Die Klappe 6 ist mit einem koaxialen Schaft 306 versehen, der durch das Loch 5 verläuft und in die Kammer 8 ragt, wo er einen vergrößerten Führungskopf 19 aufweist, der in der Kammer 8 selbst gleitet. Zwischen diesem Führungskopf 19 und der Trennwand 9 ist eine vorgespannte Druckschraubenfeder 20 eingeschaltet, die dafür sorgt, dass die Klappe 6 wasserdicht axial am zugehörigen kreisförmigen Ventilsitz um das Loch 5 an der Innenseite der Trennwand 7 anliegt. Die Kammer 8 hat eine oder mehrere Öffnungen 9, die mit dem Außenraum in Verbindung stehen.
  • Zum Öffnen des Luftventils ist die Klappe 6 mit einem Betätigungskabel 11 verbunden, das entlang dem Wellschlauch 2 verläuft und mit dessen freien Ende z. B. auf die unter Bezugnahme auf 2 beschriebene Weise verbunden ist. Durch Ziehen am freien Ende des Wellschlauchs 2, um diesen Schlauch zu dehnen, so dass er Zug auf das Betätigungskabel ausübt, wird die Klappe 6 axial von ihrem Sitz gegen die Kraft der Feder 20 abgehoben und axial in die Öffnungsstellung (anstatt wie in den Ausführungsformen gemäß 1 bis 4 gekippt zu werden) bewegt.
  • Die Hilfsöffnungseinrichtungen des Luftventil mit Betätigung außerhalb des Wellschlauchs 2 und unabhängig von diesem werden bei der Ausführungsform von 6 durch einen Bolzen 21 gebildet, der axial gegen den Kopf 19 des Schafts 306 der Klappe 6 in der Kammer 8 angeordnet ist, und aus dieser Kammer 8 auf eine gleitende Weise durch ein entsprechendes Loch in ihrer Stirnwand herausgeführt wird. Zum Öffnen des Luftventils reicht es aus, den Bolzen 21 von außen zu drücken, der dann gegen die Klappe 6 drückt und diese mittels des Schafts 306 und gegen die Kraft der Feder 20 axial gegen die Innenseite des Ventilsitzes um das Loch 5 abhebt. Der Bolzen 21 ist mit einem seitlichen Anschlag versehen, der gegen die Innenseite der Stirnwand der Kammer 8 stößt und das Herausdrücken des Bolzens 21 durch die Feder 20 verhindert.
  • Die Ausführungsform nach 7 unterscheidet sich von der nach 6 durch die Tatsache, dass der Bolzen 21 eine als Deckel 121 geformte äußere Betätigungsverlängerung hat, die das Stirnende des Verbindungskörpers 3 gleitend einschließt. Die äußere Deckelverlängerung 121 ist sowohl mit Stirn- als auch Seitenöffnungen 22 versehen, die den freien Eintritt des Wassers in die Kammer 8 durch deren Öffnungen 9 sicherstellen. Außerdem ist der Deckelbolzen 21, 121 durch eine seitliche Öse 23 mit einer Betätigungsschnur 14 ähnlich der unter Bezugnahme auf 4 beschriebenen verbunden. Auf diese Weise kann die Luftventilklappe 6 sowohl direkt durch manuelle Druckbeaufschlagung des Deckelbolzens 21, 121 als auch indirekt durch Ziehen an der Schnur 14 axial bewegt und in die Öffnungsstellung gebracht werden.
  • Die Ausführungsform gemäß 8 unterscheidet sich von denen gemäß 6 und 7 durch die Tatsache, dass der Bolzen 21 und der Deckelbolzen 121 fehlen und der Kopf 19 des Klappenschafts 306 eine seitliche Verlängerung 24 hat, die durch einen seitlichen Schlitz 25 parallel zur Achse der Klappe 6 und deren Schaft 306 aus der Kammer 8 herausgeführt wird. Die Klappe 6 kann axial bewegt und in die Öffnungsstellung gebracht werden, indem die äußere Verlängerung 24 des Kopfes 19 des Schafts 306 direkt mit der Hand betätigt wird (z. B. mittels eines Knopfes oder Hebels, der integral mit der Verlängerung 24 ausgeführt ist), und/oder indirekt, indem an einer an einer Öse 26 an der Verlängerung 24 befestigten Betätigungsschnur gezogen wird.
  • Das im Wellschlauch untergebrachte Betätigungskabel 11 kann auf herkömmliche Weise ausgeführt werden und beispielsweise ein Edelstahlkabel mit ösenförmigen Enden sein, wie in 2 dargestellt.
  • Bei allen oben dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen gestattet die Möglichkeit, die Klappe 6 mittels der Hilfsbetätigungseinrichtungen 206, 21, 121, 14 unabhängig vom im Wellschlauch 2 untergebrachten Kabel 11 außerhalb des Schlauchs zu betätigen und das Luftventil wie erforderlich zu öffnen, die Anforderungen hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit und Sicherheit des Kabels 11 zu mindern und ein weniger teures Kabel 11 zu verwenden. Insbesondere kann bei allen Ausführungsformen der Erfindung ein Betätigungskabel 11 des in 5 dargestellten Typs, bei dem es sich um ein Formkabel aus Kunststoffmaterial vorzugsweise mit zwei oder mehr zueinander parallelen Adern 111, 211, die an den Enden mittels eines Ösenendes 311 verbunden sind, handeln kann, verwendet werden.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb weit gefasster Grenzen insbesondere hinsichtlich der konstruktiven Ausführung und der mechanischen und funktionalen Entsprechungen geändert und modifiziert sowie auf jede Art Tarierweste für Taucher angewendet werden, ohne von der Erfindung wie beansprucht abzuweichen.

Claims (12)

  1. Tarierweste (1) für Taucher, die mit einem Wellschlauch (2) versehen ist, dessen eines Ende mit dem inneren aufblasbaren Sack der Weste über einen Anschlusskörper (3) verbunden ist, während das andere Ende frei und mit einer Einrichtung (4) zum Einspeisen von Luft in die Weste versehen ist, und wobei die Weste (1) mit einem Luftventil (5, 6) in Verbindung steht, das im Anschlusskörper (3) untergebracht ist und dessen Klappe (6) durch elastische Einrichtungen (10, 20) und/ oder mittels des pneumatischen Drucks in der Weste (1) in Schließstellung gehalten wird, während es mit einem innerhalb des Wellschlauchs (2) verlaufenden und an seinem freien Ende befestigten Betätigungskabel (11) verbunden ist, so dass durch zumindest teilweises Dehnen des Wellschlauchs (2) durch Ziehen an seinem freien Ende die Klappe (6) des Luftventils mittels des Betätigungskabels (11) bewegt und in eine Öffnungsstellung gebracht wird, um Luft aus der Weste (1) abzulassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (6) des Luftventils (5, 6) selbst mit den Hilfsbetätigungseinrichtungen (206; 19, 21, 121; 19, 24) verbunden ist, die manuell von dem die Weste (1) tragenden Taucher unabhängig vom Welschlauch (2) und seiner Umgebung betätigt wird.
  2. Tarierweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (6) des Luftventils integral oder funktional mit den Hilfsbetätigungseinrichtungen (206, 21, 121, 24) verbunden ist, die aus dem Anschlusskörper (3) herausgeführt sind und durch den die Weste tragenden Taucher direkt per Hand oder indirekt mittels einer zwischengeschalteten Betätigungseinrichtung (14) bewegt werden können, so dass die Klappe (6) des Luftventils in die Öffnungsstellung gebracht wird.
  3. Tarierweste nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsbetätigungseinrichtungen (206, 21, 121, 24) für die Klappe (6), die integral und funktional mit der Klappe (6) verbunden sind, aus dem Anschlusskörper (3) an der Seite des Luftventils gegenüber dem mit der Weste (1) in Verbindung stehenden herausgeführt werden.
  4. Tarierweste nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (6) des Luftventils in die Öffnungsstellung gekippt werden kann und die Hilfsbetätigungseinrichtungen eine Verlängerung des Betätigungselements (206) der Klappe (6) darstellen und in einer solchen Weise geführt werden, dass es möglich ist, es unter einem Winkel aus dem Anschlusskörper (3) herauszubewegen.
  5. Tarierweste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsbetätigungseinrichtungen einen Betätigungsschaft (206) aufweisen, der koaxial und integral mit der Klappe (6) ausgeformt ist und durch einen Schlitz (13) im Anschlusskörper (3) aus diesem herausragt.
  6. Tarierweste nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (6) des Luftventils axial in die Öffnungsstellung beweglich ist und die Hilfsbetätigungseinrichtungen ein Betätigungselement (21, 121, 24) aufweisen, das sich parallel zur verschieblichen Achse der Klappe (6) verschiebt.
  7. Tarierweste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebliche Betätigungselement ein Bolzen (21) ist, der im Wesentlichen koaxial zur Klappe (6) verläuft und durch ein Loch im Anschlusskörper (3) aus diesem herausragt.
  8. Tarierweste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen integral mit der Klappe ausgeformt ist.
  9. Tarierweste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (21) getrennt von der Klappe (6) ist und auf sie über einen Schaft (306) und einen Gleitführungskopf (19) der Klappe (6) selbst wirkt.
  10. Tarierweste nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (21) eine kappenförmige äußere Verlängerung (121) hat. 1 1. Tarierweste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebliche Betätigungselement eine seitliche Verlängerung (24) der Klappe (6) oder eines Führungskopfes (19) der Klappe (6) ist, wobei die Verlängerung (24) verschieblich durch einen Schlitz (25) des Anschlusskörpers (3) parallel zur in die Öffnungsstellung der Klappe (6) verschieblichen Achse herausgeführt ist.
  11. Tarierweste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsbetätigungseinrichtungen der Klappe (6) des Luftventils über ein Betätigungsseil (Schnur 14, Kette oder dgl.) verbunden sind, das zurückgeführt wird und auf der Brustseite der Weste (1) hängt, so dass es von dem die Weste tragenden Taucher gut erreicht werden kann.
  12. Tarierweste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungskabel (11) im Innern des Wellschlauchs (2) aus Kunststoffmaterial und insbesondere aus einem Formkabel aus Kunststoffmaterial vorzugsweise mit zwei oder mehr Adern (111, 112) besteht.
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