DE10331968B3 - Karabinerhaken - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/54Boat-hooks or the like, e.g. hooks detachably mounted to a pole
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes
    • F16B45/02Hooks with pivoting or elastically bending closing member
    • F16B45/021Hooks with pivoting or elastically bending closing member the closing member being operable remotely, e.g. by cables, chains or rods

Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein Karabinerhaken, insbesondere für den nautischen Einsatz, mit einem Hakenkörper (1), einem an einer Schwenkachse (3) gelenkig mit dem Hakenkörper (1) verbundenen und durch Federbelastung in seiner Schließstellung gehaltenen Schließteil (2) und einem Betätigungselement zum Öffnen des Schließteils (2), wobei als Betätigungselement eine Öffnungsleine (4) in einer Bohrung (7) am Schließteil befestigt ist. Um eine Betätigung des Schließteils zu ermöglichen, ohne den Karabinerhaken in der Hand halten zu müssen, ist vorgesehen, dass die Öffnungsleine (4) am der Schwenkachse entgegengesetzten Ende des Schließteils (2) befestigt und durch eine Bohrung (5) im Hakenkörper (1) auf der dem Schließteil (2) gegenüberliegenden Seite des Hakenkörpers (1) geführt ist und dass am Hakenkörper (1) ein im Wesentlichen senkrecht zur Ebene des Karabinerhakens angeordnetes Halteelement (6) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Karabinerhaken, insbesondere für den nautischen Einsatz, mit einem Hakenkörper, einem an einer Schwenkachse gelenkig mit dem Hakenkörper verbundenen und durch Federbelastung in seiner Schließstellung gehaltenen Schließteil und einem Betätigungselement zum Öffnen des Schließteils.
  • Karabinerhaken sind in vielfältiger Form und Größe seit Langem bekannt. Sie finden insbesondere als lösbares Endbefestigungsteil einer Leine oder Schot Anwendung, wenn es um eine sichere Befestigung und dennoch um ein leichtes Lösen der Verbindung geht, wie beispielsweise beim Kletter- oder Segelsport.
  • Aus der EP 1 229 258 A2 ist ein Karabinerhaken mit einem eine Einführöffnung aufweisenden Bügel bekannt. Bei diesem gattungsgemäßen Karabinerhaken wird das Schließteil mit Hilfe eines Betätigungselementes von seiner federbelasteten Schließstellung in eine geöffnete Stellung gebracht. Ein solcher Karabinerhaken erfordert stets die manuelle Bedienung des Betätigungselementes. Dies ist beispielsweise beim Bergsteigen durchaus positiv, jedoch für andere Sportarten nicht immer ausreichend.
  • So werden Karabinerhaken in verschiedenster Ausführung auch beim Segelsport benötigt, um beispielsweise am Ende einer Festmacherleine eine formschlüssige Verbindung mit ortsfesten Ringen, beispielsweise an einer Schleusen- oder Kaimauer oder einer Mooring herzustellen.
  • Insbesonders muß manchmal schnell eine entsprechend ausgerüstete Festmacherleine beim Durchfahren von Schleusen angebracht werden.
  • Darüber hinaus ist es auch bekannt, das Öffnungselement von Karabinerhaken mittels einer Öffnungsleine zu bedienen. So beschreibt beispielsweise die DE 30 11 416 A1 einen Schnappschäkel, bei dem durch Betätigung einer Öffnungsleine das Schließelement des Schäkels aufspringen kann, wenn ein entsprechender Zug vom umschlossenen Gegenstand im Schäkel aufgebracht wird. Der einmal geöffnete Schäkel lässt sich jedoch nur manuell wieder schließen.
  • Ein weiterer bekannter Karabinerhaken ist aus der US 5,727,834 bekannt. Dieser Karabinerhaken weist einen Hakenkörper, einen an einer Schwenkachse gelenkig mit dem Hakenkörper verbundenen und durch Federbelastung in seiner Schließstellung gehaltenen Schließteil und ein Betätigungselement zum Öffnen des Schließteils auf. Ferner ist als Betätigungselement eine Öffnungsleine zur Betätigung des Schließteils vorgesehen. Das andere Ende der Öffnungsleine ist mit einem Bedienhebel verbunden, so dass bei der Betätigung des Bedienhebels der federbelastete Schließteil des Karabinerhakens geöffnet werden kann, ohne dass der eigentliche Schließteil berührt zu werden braucht.
  • Die bekannten Karabinerhaken eignen sich jedoch nicht dazu, ohne unmittelbare manuelle Betätigung eingehakt zu werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten und zuvor näher beschriebenen Karabinerhaken so auszugestalten und weiterzubilden, dass eine Betätigung des Schließteils möglich ist, ohne den Karabinerhaken in der Hand halten zu müssen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass als Betätigungselement eine am der Schwenkachse entgegengesetzten Ende des Schließteils befestigte Öffnungsleine befestigt ist, dass die Öffnungsleine durch eine Bohrung im Hakenkörper auf der dem Schließteil gegenüberliegenden Seite des Hakenkörpers geführt ist und dass am Hakenkörper ein im Wesentlichen senkrecht zur Ebene des Karabinerhakens angeordnetes Halteelement vorgesehen ist. Weiterhin ist ein einfacher konstruktiver Aufwand erwünscht.
  • Die Erfindung hat erkannt, dass es möglich ist, den Karabinerhaken mit Hilfe des Halteelementes in einer definierten Lage gewissermaßen „fernbedienbar" zum Öffnen zu betätigen, wie dies in manchen Situationen beim Festmachen von Schiffen erforderlich ist. So ist es zwar ohne Weiteres möglich, beispielsweise beim Abschleusen oder in einem Hafen bei fallender Tide die mit einem Karabinerhaken versehenen Festmacherleinen in entsprechende Halteringe oder dergleichen einzuhaken, je nach Hub sind diese Haltemittel jedoch dann, wenn die Festmacherleine gelöst werden soll, nicht mehr ohne Weiteres zu erreichen.
  • Hier kann nun der erfindungsgemäße Karabinerhaken mit Hilfe des daran befestigten Halteelementes über eine irgendwie geartete Verlängerung, die im wesentlichen parallel zur Festmacherleine oder dergleichen verlaufen sollte, von der Bedienperson weggedrückt werden, wobei gleichzeitig an der Öffnungsleine gezogen werden kann, um das Schließteil von seiner federbelasteten Schließstellung in die Öffnungsstellung zu bewegen, damit der eingehakte Haltering oder dergleichen wieder freigegeben werden kann. Selbstverständlich eignet sich diese Technik nicht nur zum Aushaken, sondern auch zum Befestigen eines erfindungsgemäß ausgestellten Karabinerhakens. Auf diese Weise ist es auch möglich, den „verlängerten Karabinerhaken" beispielsweise zum Festmachen an einer Mooring-Öse oder an einem anderen nicht ohne Weiteres zu erreichenden Gegenstand einzusetzen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Durchmesser der Bohrung im Hakenkörper größer als der Durchmesser der Öffnungsleine. Auf diese Weise ist es möglich, dass die Öffnungsleine sowohl im geschlossenen wie auch im geöffneten Zustand des Schließteils mehr oder weniger frei durch die Bohrung gezogen werden kann, ohne an den Rändern der Bohrung zu scheuern.
  • Nach einer weiteren Lehre der Erfindung ist die Öffnungsleine durch eine Bohrung im Schließteil geführt. Auf diese Weise ist es sehr einfach, die Öffnungsleine mit dem Schließteil zu verbinden, indem das lose Ende lediglich durch einen Knoten oder dergleichen vor dem Durchrauschen bewahrt wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Halteelement als Öse ausgebildet, wobei die Öse bevorzugt eine runde Öffnung aufweist. Es ist zwar ohne Weiteres möglich, dass die Öse auch eine andere geometrische Öffnung aufweisen kann, beispielsweise oval ausgebildet ist, jedoch ist eine runde Öffnung der Öse besonders gut einsetzbar. Denn auf diese Weise kann der erfindungsgemäße Karabinerhaken zur Verlängerung mit Hilfe des Halteelementes beispielsweise auf einem ohnehin vorhandenen Bootshaken befestigt werden, wobei die dabei notwendige Zugspannung über die eigentliche Festmacherleine oder dergleichen aufgebracht werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Halteelement mit dem Hakenkörper verschweißt. Auf diese Weise wird zuverlässig gewährleistet, dass sich das Halteelement und der Hakenkörper nicht voneinander lösen können.
  • Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, dass das Halteelement mit einem teleskopartig verlängerbaren Gestänge verbindbar ist. Diese Ausgestaltung kann in weiterer Ausbildung so ausgestaltet sein, dass das Halteelement mittels einem lösbaren Verschluss am Ende des Gestänges befestigt ist. Hier ist es beispielsweise denkbar, einen Schraub- oder Bajonetteverschluss vorzusehen, der den Karabinerhaken mit dem einen Ende des teleskopartigen Gestänges verbindet, um einen noch höheren Bedienungskomfort zu sichern. Wie bereits erwähnt, ist es jedoch auch möglich, dass als teleskopartiges Gestänge ein vorhandener Bootshaken verwendet wird.
  • Schließlich sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, dass der Hakenkörper eine Kausch zum Durchführen einer Schot oder eines weiteren Karabinerhakens aufweist. Auf diese Weise wird zuverlässig ausgeschlossen, dass sich die Festmacherleine oder dergleichen unbeabsichtigt mit dem Halteelement oder der Öffnungsleine verhakt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 einen erfindungsgemäßen Karabinerhaken, geschlossen in Seitenansicht,
  • 2 den Karabinerhaken aus 1, geöffnet in Seitenansicht,
  • 3 den Karabinerhaken aus 1 in Frontansicht und
  • 4 den erfindungsgemäßen Karabinerhaken, aufgesteckt auf einen Bootshaken in Seitenansicht.
  • In den 1 und 2 ist der erfindungsgemäße Karabinerhaken sowohl in seiner geschlossenen als auch in seiner geöffneten Stellung dargestellt. Der Karabinerhaken weist zunächst einen in bekannter Weise gebogenen Hakenkörper 1 auf, wobei die Öffnung im Hakenkörper 1 von einem Schließteil 2 verschließbar ist, welches mittels einer Schwenkachse 3 gelenkig mit dem Hakenkörper 1 verbunden ist. Nicht dargestellt ist, dass bei dieser bekannten Grundform eines Karabinerhakens eine im Inneren des Schließteils 2 angeordnete Feder dafür sorgt, dass das Schließteil 2 in seine geschlossene Stellung gedrückt wird.
  • Erfindungsgemäß ist nun das Schließteil 2 mittels einer Öffnungsleine 4 aus seiner Schließstellung gegen die Federkraft der nicht dargestellten Feder in seine geöffnete Stellung bewegbar. Dazu wird die Öffnungsleine 4 durch eine Bohrung 5 im Hakenkörper 1 auf der dem Schließteil 2 gegenüberliegenden Seite des Hakenkörpers 1 geführt. Auf diese Weise ist zuverlässig gewährleistet, dass der über die Öffnungsleine 4 aufgebrachte Zug immer in Öffnungsrichtung des Schließteils 2 wirkt.
  • Oberhalb des Hakenkörpers 1 ist erfindungsgemäß ein Halteelement 6 angebracht, dessen Form aus der Darstellung gemäß 3 hervorgeht. Im dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Halteelement 6 als Öse ausgebildet, welche im Ausführungsbeispiel gemäß 3 eine runde Öffnung aufweist. Diese Form des Halteelementes 6 ist besonders zweckmäßig, da die Öse die Spitze eines Bootshakens aufnehmen kann, wie weiter unten noch näher erläutert werden wird.
  • Wie aus den 1 und 2 ersichtlich, weist die Bohrung 5 einen größeren Durchmesser als den Außendurchmesser der Öffnungsleine 4 auf, so dass sichergestellt ist, dass die Öffnungsleine 4 an der inneren Öffnung der Bohrung 5 im Hakenkörper 1 nicht beschädigt werden kann. Darüber hinaus kann die innere Öffnung der Bohrung 5 zur Schwenkachse 3 hin noch konisch erweitert sein. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Durchmesser der Bohrung 5 in etwa dem Außendurchmesser der Öffnungsleine 4 entspricht, wobei dann die Öffnungen entsprechend noch weiter auf geweitet werden sollten, damit ein Schamfilen der Öffnungsleine 4 am Hakenkörper 1 zuverlässig ausgeschlossen ist.
  • Zur Befestigung der Öffnungsleine 4 am Schließteil 2 ist in weiterer Ausbildung der Erfindung das Schließteil 2 mit einer Bohrung 7 versehen, wobei es ausreicht, dass die Öffnungsleine 4 am Ende mit einer Verdickung 4A oder einem Knoten versehen wird, um ein Durchrauschen der Öffnungsleine 4 aus der Bohrung 7 im Schließteil 2 zu vermeiden.
  • Nur angedeutet geht aus dem 1 bis 3 hervor, dass das Halteelement 6 mit dem Hakenkörper 1 verschweißt ist. Nicht dargestellt ist, dass das Halteelement so ausgebildet sein kann, dass es lösbar mit einem teleskopartig verlängerbaren Gestänge verbindbar ist. Hier kann jede beliebige bekannte Form eines Schnellverschlusses zum Einsatz kommen, beispielsweise ein Schraub- oder Bajonetteverschluss.
  • Aus den 1 und 2 ist ferner erkennbar, dass im Auge des Hakenkörpers 1 eine Kausch 8 zum Durchführen einer Schot oder eines weiteren Karabinerhakens vorgesehen sein kann, wobei die Kausch 8 zuverlässig sicherstellt, dass eine durch sie geführte Schot stets mit dem Hakenkörper 1 in Verbindung bleibt und sich insbesondere nicht bei geöffnetem Schließteil 2 vom Hakenkörper 1 lösen kann.
  • In 4 ist schließlich zum besseren Verständnis der Bedienung des erfindungsgemäßen Karabinerhakens dargestellt, dass als teleskopartiges Gestänge zur Handhabung des Karabinerhakens 1 ein Bootshaken 9 verwendet wird, wobei die Spitze des Bootshakens 9 einfach durch die Öffnung des Halteelementes 6 geführt werden muss und der entsprechende Gegenzug über eine Schot 10, die in der Kausch 8 des Karabinerhakens befestigt ist aufgebracht wird. Wenn nun eine Druckkraft in Richtung des Pfeiles P1 über den Bootshaken 9 und eine Zugkraft in Richtung des Pfeils P2 durch Ziehen an der Schot 10 aufgebracht werden, garantiert dies einen festen Sitz des erfindungsgemäßen Karabinerhakens auf der Spitze des Bootshakens 9. Diese feste Position kann durch einhändiges Umgreifen des Stiels des Bootshakens 9 und der Schot 10 erfolgen, so dass mit der zweiten Hand die Öffnungsleine 4 bedient werden kann, um den Karabinerhaken entweder ein- oder auszuhaken. Die geöffnete Stellung des Schließteils 2 ist in 4 strichpunktiert dargestellt.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Karabinerhaken, der hinsichtlich seiner Geometrie und Größe sowie seines Materials keinerlei Beschränkungen unterliegt, ist es möglich, die bekannten Vorteile eines Karabinerhakens auch in solchen Situationen auszunutzen, in denen ein Karabinerhaken zum Öffnen nicht unmittelbar mit einer Hand bedient werden kann.

Claims (10)

  1. Karabinerhaken, insbesondere für den nautischen Einsatz, mit einem Hakenkörper (1), einem an einer Schwenkachse (3) gelenkig mit dem Hakenkörper (1) verbundenen und durch Federbelastung in seiner Schließstellung gehaltenen Schließteil (2) und einem Betätigungselement zum Öffnen des Schließteils (2), wobei als Betätigungselement eine Öffnungsleine (4) in einer Bohrung (7) am Schließteil (2) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsleine (4) am der Schwenkachse entgegengesetzten Ende des Schließteils (2) befestigt und durch eine Bohrung (5) im Hakenkörper (1) auf der dem Schließteil (2) gegenüberliegenden Seite des Hakenkörpers (1) geführt ist und dass am Hakenkörper (1) ein im Wesentlichen senkrecht zur Ebene des Karabinerhakens angeordnetes Halteelement (6) vorgesehen ist.
  2. Karabinerhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Bohrung (5) im Hakenkörper (1) größer ist als der Durchmesser der Öffnungsleine (4).
  3. Karabinerhaken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsleine (4) durch eine Bohrung (7) im Schließteil (2) geführt ist.
  4. Karabinerhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (6) als Öse ausgebildet ist.
  5. Karabinerhaken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse eine runde Öffnung aufweist.
  6. Karabinerhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (6) mit dem Hakenkörper (1) verschweißt ist.
  7. Karabinerhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement mit einem teleskopartig verlängerbaren Gestänge lösbar verbindbar ist.
  8. Karabinerhaken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement mittels einem lösbaren Verschluss am Ende des Gestänges befestigt ist.
  9. Karabinerhaken nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge ein Bootshaken ist.
  10. Karabinerhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hakenkörper (1) eine Kausch (8) zum Durchführen einer Schot (10) oder eines weiteren Karabinerhakens aufweist.
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