DE60319921T2 - Kupplungshaken insbesondere für die Dreipunktkraftheberunterlenker eines Traktors - Google Patents

Kupplungshaken insbesondere für die Dreipunktkraftheberunterlenker eines Traktors Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/04Hook or hook-and-hasp couplings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/002Details, component parts
    • A01B59/006Latched hooks

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  • Agricultural Machines (AREA)
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  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Fanghaken des im Oberbegriff von Patentanspruch 1 genannten Typs speziell für den Unterlenker der Dreipunktaufhängung eines Traktors. Ein solcher Fanghaken ist aus der internationalen Patentschrift WO 00/10376 bekannt.
  • An der Weiterentwicklung der Schnellkupplung in Verbindung mit der Dreipunktaufhängung am Traktor wird bereits seit langem gearbeitet. Im Allgemeinen benutzt man bei der Schnellkupplung am Anbaugerät angeordnete Kugeln, an welche die Unter- und Oberlenker des Traktors gekuppelt werden. Für diese Schnellkupplung haben die Ober- und Unterlenker an ihren Enden besondere Fanghaken.
  • In DE-2617021 ist eine sehr typische Anordnung des Fanghaken-Betätigungshebels gezeigt. Der Betätigungshebel ist beweglich in einer Öffnung am Oberteil des Hakenkörpers angeordnet und erstreckt sich sichtbar bis über den Hakenkörper hinaus, sodass er leicht zu fassen ist.
  • Das Herausragen des Betätigungshebels aus dem Hakenkörper bedeutet in der Praxis eine beträchtliche Beschädigungsgefahr wenn zwischendurch ein Anhänger angekuppelt wird, der mit seiner Zugstange an den Kupplungshaken des Traktors befestigt wird. Werden die Unterlenker nicht vom Traktor abgenommen, besteht die Gefahr, dass der aus dem Hakenkörper hervorragende Betätigungshebel beschädigt wird. Zu solchen Pannen kommt es denn auch oft, wenn die Zugstange beim An- und Loskuppeln des Anhängers, schwenkt der Traktor nahe bei der Zugstange, über den Fanghaken streift. Der Fanghaken-Betätigungshebel nach der o. g. DE-Schrift wird dabei völlig losgerissen. Auch die in der WO-Schrift beschriebene Konstruktion bleibt dabei nicht immer vor Schäden bewahrt. Anderseits will man aber die Fanghaken nicht abnehmen, da man sie abwechselnd mit dem Anhänger benutzt.
  • Dieser Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, eine verbesserte Fanghakenkonstruktion zu schaffen, bei der Beschädigungen des Fanghakens und insbesondere dessen Betätigungshebels beim Kollidieren mit der Zugstange des Anhängers vermieden werden.
  • Die kennzeichnenden Merkmale des erfindungsgemäßen Fanghakens sind im Patentanspruch 1 aufgeführt. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung hat der Betätigungshebel ein Loch für Fingereingriff, und dieses Loch ist bei Tiefstellung des Betätigungshebels bündig mit dem unteren Teil der Vertiefung. Die übrigen Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung sind weiter unten beschrieben. Die Erfindung eignet sich zur Anwendung in Verbindung mit Fanghaken mit unterschiedlichen Mechanismen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung an Hand eines in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Beispiels beschrieben. Es zeigen:
  • 1 den von der Rückseite des Gehäuses aus betrachteten erfindungsgemäßen Fanghaken ohne Kugel;
  • 2 den Fanghaken aus 1 von der Gehäusedeckelseite aus betrachtet mit im Kupplungsmaul verriegelter Kugel;
  • 3 den Fanghaken aus 1 mit abgenommenem Gehäusedeckel und in Verriegelungsstellung befindlichem Riegel;
  • 4 die gleiche Konstruktion wie in 3 mit in Entriegelungsstellung verriegeltem Betätigungshebel;
  • 5 das Fanghakengehäuse ohne bewegliche Teile.
  • In dem Beispiel wird hauptsächlich die in 5 und 6 der genannten WO-Schrift gezeigte Konstruktion benutzt, jedoch eignet sich die Erfindung auch in Verbindung mit anderen Verriegelungsmechanismen.
  • In 3 und 4 ist der erfindungsgemäße Fanghaken ohne Deckel 34 gezeigt, der im Endprodukt an das Schmiedeteil geschweißt ist und ein Teil des Hakenkörpers bildet. Der Fanghaken wird in der üblichen Weise an das Lenkerteil geschweißt (nicht dargestellt).
  • Unter Verweis auf 1 bis 3 umfasst der Fanghaken einen Hakenkörper 1 mit einem Kupplungsmaul 27 und einem Gehäuse 25. Das Kupplungsmaul 27 ist auf herkömmliche Art gestaltet und zur Aufnahme der Kugel 11 eingerichtet. Die in das Kupplungsmaul 27 eingebrachte Kugel wird mit dem Riegel 2, der an seinem vorderen Teil an der Unterseite 20 kugelförmig gestaltet ist, verriegelt; 1.
  • Das für diese Erfindung wesentlichste Merkmal steht in Verbindung mit dem Betätigungshebel 3 und der für diesen am Hakenkörper ausgebildeten Vertiefung 29. Wie aus 1 und 2 deutlich ersichtlich, befindet sich der Betätigungshebel 3 in Tiefstellung in gut geschützter Position und kann von der über den Fanghaken streifenden Zugstange des Anhängers nicht mehr beschädigt werden. Die obere Fläche 36 des Hebels ist hier bündig mit der Form des Hakenkörpers, kann aber auch tiefer zu liegen kommen. Der Hakenkörper wiederum verträgt selbst heftige Kollisionen. Die Vertiefung 29 im Hakenkörper 1 ermöglicht Fingereingriff in das Loch 18 des Betätigungshebels 3 und ein Heben des Betätigungshebels nach oben. Die Vertiefung ist bevorzugt so geräumig, dass der Betätigungshebel mit behandschuhter Hand betätigt werden kann.
  • Die Tiefe der Vertiefung 29 beträgt 60–140%, am bevorzugtesten 80–120% ihrer Breite (in Hakenlängsrichtung), wenigstens jedoch 2,5 cm. Die Vertiefung erstreckt sich am besten quer durch den gesamten Haken hindurch.
  • Der als Schmiedeteil ausgeführte Fanghakenkörper hat ein Gehäuse 25 mit nur wenigen bearbeiteten Flächen, und in diesem Gehäuse ist der Riegel 2 einschließlich seines Betätigungsmechanismus angeordnet. Der Riegel 2 ist in einem im Hakenkörper ausgebildeten runden Loch 13 abgestützt (5). Da das geschmiedete Hakenkörperteil auf beiden Seiten des Riegels Material hat, ergibt sich so eine besonders stabile Konstruktion. Für den Riegel ist in dem Schmiedeteil eine Bohrung angebracht. Der Riegel selbst ist im Querschnitt von leicht ovaler Form, damit er sich (bei diesem Mechanismus) in der Anfangsphase der Öffnungsbewegung geringfügig drehen kann. Eine solche Konstruktion gestaltet sich auch bei mit andersartigen Mechanismen versehenen Fanghaken vorteilhaft.
  • Der Riegel 2 hat eine Auskerbung 9, der am Hakenkörper 1 ein Stift 7 zugeordnet ist, der (beim Mechanismus nach der WO-Schrift) die Linearbewegung des Riegels 2 begrenzt. Neben dem Führen des Riegels 2 hat der Stift 7 auch die Aufgabe, die Linearbewegung des Riegels 2 auf den funktionellen Bereich zu begrenzen und eine unnötige Belastung des Betätigungsmechanismus des Riegels 2 zu verhindern. In der am unteren Ende des Riegels 2 vorhandenen Bohrung ist eine Feder 8 angeordnet, die den Riegel 2 ständig in Verriegelungsstellung drückt. Das andere Ende der Feder 8 sitzt auf einem Stift 30 am Boden des Gehäuses 25. (5).

Claims (4)

  1. Speziell für den Unterlenker der Dreipunktaufhängung eines Traktors bestimmter Fanghaken, der zum Ankuppeln eines Geräts an den Traktor über eine Fangkugel (11) oder dergleichen dient, und der einen Hakenkörper (1) umfasst, der ein Gehäuse (25) mit einem Sperrmechanismus, einen durch den Sperrmechanismus zu betätigenden Riegel und einen an dem Riegel (2) angeordneten Betätigungshebel (3) für den Sperrmechanismus zum Bewegen des Riegels (2) besonders aus seiner Sperrstellung in Entriegelungsstellung hat, wobei der Betätigungshebel sich in einer am Gehäuse (25) oben angebrachten Öffnung (28) bewegt, und bei der für den Betätigungshebel (3) vorhandenen Öffnung (28) am Hakenkörper (1) eine Vertiefung (29) ausgebildet ist, wobei in Tiefstellung des Betätigungshebels (3) dessen obere Fläche (36) bündig mit der Oberfläche des oberen Teils des Hakenkörpers (1) oder unterhalb dieser Oberfläche verläuft, sodass Kollisionen infolge der zum Fanghaken hin gerichteten Streifbewegung der Anhängerzugstange vom Körper (1) des Fanghakens aufgefangen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Vertiefung (29) 60–140%, am bevorzugtesten 80–120% ihrer Breite, wenigstens jedoch 2,5 cm beträgt.
  2. Fanghaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (3) ein Loch (18) für Fingereingriff hat.
  3. Fanghaken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (18) bündig ist mit dem unteren Teil der Vertiefung (29).
  4. Fanghaken nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hakenkörper (1) aus einem Schmiedeteil und einer auf das Gehäuse aufgeschweißten Deckelplatte (34) besteht, welche beide mit der besagten Vertiefung (29) versehen sind.
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