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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine automatische Verstärkungssteuerschaltung,
die imstande ist, zwei Rundfunksignale unterschiedlicher Systeme zu empfangen, ie
beispielsweise in einem Fernsehsignal von einem digitalen System und einem Fernsehsignal
von einem analogen System.
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Eine vorbekannte automatische Verstärkungssteuerschaltung wird in Übereinstimmung mit
Fig. 2 erläutert. Ein Tuner 21 ist ein Tuner, der imstande ist, beide Rundfunksignale zu
empfangen: ein Fernsehsignal (hier nachstehend "analoges Rundfunksignal" genannt) eines
analogen Systems und ein Fernsehsignal (hier nachstehend "digitales Rundfunksignal"
genannt) eines digitalen Systems. Der Tuner 21 umfasst einen Zwischenfrequenzsignal-
Ausgangsenschluss (hier nachstehend "IF-Signalausgangsanschluss" genannt) 21a und einen
automatischen Verstärkungssteuerspannungseingangsanschluss (hier nachstehend "AGC-
Spannungseingangsanschluss" genannt) 21b und ist mit einer Antenne 22 elektrisch
verbunden. Außerdem umfasst der Tuner 21 einen Verstärker mit veränderlicher Verstärkung
21c, einen Mischer (nicht gezeigt) zum Umwandeln eines Rundfunkeingangssignals in ein
Zwischenfrequenzsignal (hier nachstehend "IF-Signal" genannt), etc.. Der Verstärker mit
veränderlicher Verstärkung 21c dient als ein Verstärker, der imstande ist, die Verstärkung
gemäß dem Betrag einer automatischen Verstärkungssteuerspannung (hier nachstehend
"AGC-Spannung" genannt) zu verändern, die von dem AGC-Spannungseingangsanschluss
21b eingegeben wird. Wenn die AGC-Spannung hoch ist, dient der Verstärker dazu, die
Verstärkung zu erhöhen.
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Außerdem wird das analoge Rundfunksignal oder das digitale Rundfunksignal, das von der
Antenne 22 eingegeben wird, von dem Verstärker mit veränderlicher Verstärkung 21c gemäß
dem Betrag der AGC-Spannung verstärkt und in das Zwischenfrequenzsignal von dem
Mischer umgewandelt, was seinerseits von dem IF-Signalausgangsanschluss 21a ausgegeben
wird.
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Ein Hochfrequenzschalter 23 ist mit dem IF-Signalausgangsanschluss 21a elektrisch
verbunden. Der Hochfrequenzschalter 23 umfasst Ausgangsanschlüsse 23a und 23b und einen
Eingangsanschluss 23c und verbindet den Eingangsanschluss 23c elektrisch entweder mit
dem Ausgangsanschluss 23a oder 23b gemäß dem Typ jedes empfangenen Rundfunks. Wenn
der Tuner 2 außerdem das analoge Rundfunksignal darin empfängt, dient der
Hochfrequenzschalter 23 dazu, den Eingangsanschluss 23c mit dem Ausgangsanschluss 23a
elektrisch zu verbinden. Wenn der Tuner 21 das digitale Rundfunksignal darin empfängt,
dient der Hochfrequenzschalter 23 dazu, den Eingangsanschluss 23c mit dem
Ausgangsanschluss 23b elektrisch zu verbinden. Der Hochfrequenzschalter 23 kann
beispielsweise mittels einer Schaltdiode aufgebaut sein.
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Ein Detektor 24 zum Ausgeben einer AGC-Spannung gemäß dem Pegel des IF-Signals, wenn
das IF-Signal darin eingegeben wird, und ein Demodulator 25 zum Ausgeben eines Stimm-
oder Sprachsignals und eines Videosignals aus dem IF-Signal des analogen Rundfunksignals
sind elektrisch mit dem Ausgangsanschluss 23a verbunden. Somit ist das IF-Signal in sowohl
den Detektor 24 als auch den Demodulator 25 einzugeben.
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Der Detektor 24 gibt hier die daraus auszugebende AGC-Spannung so hoch aus, wie es
durchführbar ist, wenn das Eingangs-IF-Signal im Pegel niedrig ist. Wenn das Eingangs-IF-
Signal andererseits im Pegel hoch ist, gibt der Detektor 24 die daraus auszugebende AGC-
Spannung so niedrig aus, wie es wie durchführbar ist. Außerdem ist die von dem Detektor 24
ausgegebene AGC-Spannung in den AGC-Spannungseingangsanschluss 21b des Tuners 21
durch einen automatischen Verstärkungssteuerspannungswählschalter (hier nachstehend
"AGC-Spannungswählschalter" genannt) 26 einzugeben.
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Auf ähnliche Weise werden ein Detektor 27 zum Ausgeben einer AGC-Spannung, wenn das
IF-Signal darin eingegeben wird, und ein Demodulator 28 zum Ausgeben eines Stimm- oder
Sprachsignals und eines Videosignals aus dem IF-Signal des digitalen Rundfunksignals
elektrisch mit dem Ausgangsanschluss 23b verbunden. Somit ist das IF-Signal sowohl in den
Detektor 27 als auch den Demodulator 28 einzugeben.
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Hier gibt der Detektor 27 die daraus auszugebende AGC-Spannung so hoch aus, wie es
durchführbar ist, wenn der Pegel des IF-Eingangssignals niedrig ist, wohingegen, wenn der
Pegels des IF-Eingangssignal hoch ist, der Detektor 27 die daraus auszugebende AGC-
Spannung so niedrig ausgibt, wie durchführbar ist. Außerdem ist die von dem Detektor 27
ausgegebene AGC-Spannung an den AGC-Spannungseingangsanschluss 21b des Tuners 21
durch den AGC-Spannungswählschalter 26 einzugeben.
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Der AGC-Spannungswählschalter 26 führt ein Schalten in Verriegelung mit dem
Hochfrequenzschalter 23 durch, so dass die von dem Detektor 24 oder 27 ausgegebene AGC-
Spannung in den Verstärker mit veränderlicher Verstärkung des Tuners 21 eingegeben wird.
Der AGC-Spannungswählschalter 26 weist Eingangsanschlüsse 26a und 26b und einen
Ausgangsanschluss 26c auf und verbindet den Ausgangsanschluss 26c elektrisch entweder
mit dem Eingangsanschluss 26a oder 26c gemäß jedem empfangenen Rundfunk. Wenn der
Tuner 21 das analoge Rundfunksignal darin empfängt, verbindet der AGC-
Spannungswählschalter 26 den Ausgangsanschluss 26c mit dem Eingangsanschluss 26a
elektrisch. Wenn der Tuner 21 das digitale Rundfunksignal darin empfängt, verbindet der
AGC-Spannungswählschalter 26 den Ausgangsanschluss 26c mit dem Schaltanschluss 26b
elektrisch. Da es schwierig ist, den AGC-Spannungswählschalter 26 durch eine Schaltdiode
aufzubauen, wird beispielsweise ein Relais oder dergleichen für den AGC-
Spannungslwählschalter 26 verwendet.
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Da sich die von dem Detektor 24 ausgegebene AGC-Spannung erhöht, wenn der Pegel des
analogen Rundfunksignals bei Empfang des analogen Rundfunksignals abgesenkt wird, wird
beispielsweise die Verstärkung des Verstärkers mit veränderlicher Verstärkung 2 Ic des
Tuners 21 hoch gemacht, und somit wird der Pegel des auszugebenden IF-Signals eingestellt,
um konstant gehalten zu werden, wodurch geeignete Sprach- und Videosignale erhalten
werden.
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Auf die gleiche Art und Weise wird, wie es oben beschrieben ist, sogar wenn das digitale
Rundfunksignal empfangen wird, da sich die von dem Detektor 27 ausgegebene AGC-
Spannung erhöht, wenn der Pegel des digitalen Rundfunksignals abgesenkt wird, die
Verstärkung des Verstärkers mit veränderlicher Verstärkung 21c des Tuners 21 hoch
gemacht, und folglich wird der Pegel des auszugebenden IF-Signals eingestellt, um konstant
gehalten zu werden, wodurch geeignete Sprach- und Videosignale erhalten werden.
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Da jedoch die vorbekannte Technik aufgebaut ist, so dass sowohl das analoge Rundfunksignal
als auch das digitale Rundfunksignal von einem Tuner empfangen werden kann, ist es
notwendig, das Schalten zwischen dem Hochfrequenzschalter 23 und dem AGC-
Spannungswählschalter 26 in Verriegelung miteinander gemäß jedem empfangenen Signal
durchzuführen.
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Daher kann der Hochfrequenzschalter 23 ohne weiteres mittels der Schaltdiode aufgebaut
sein. Da jedoch der AGC-Spannungswählschalter 26 durch Verwenden eines mechanischen
Schaltmittels, wie beispielsweise dem Relais oder dergleichen, umgeschaltet wird, entsteht ein
Problem darin, dass beispielsweise ein Anstieg in den Kosten desselben auftritt und seine
breite Installierungsposition benötigt wird.
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Eine ähnliche AGC-Schaltung ist ebenfalls beispielsweise aus der JP-A-06 205 325 bekannt.
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Mit Blick auf die vorstehenden Probleme ist es dem gemäß eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Umschalten zwischen AGC-Spannungen dank einer einfacheren Konfiguration
ohne Verwenden des mechanischen Schaltmittels für den AGC-Spannungswählschalter 26
und ohne irgendeine Einschränkung auf seine Installierungsposition und mit niedrigen Kosten
zu ermöglichen.
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Gemäß einem Aspekt dieser Erfindung wird zum Erreichen der obigen Aufgabe eine
automatische Verstärkungssteuerschaltung bereitgestellt mit: einem Tuner, der zum
Empfangen von Rundfunksignalen von unterschiedlichen Systemen und zum Verstärken eines
Zwischenfrequenzsignals gemäß einem Anstieg oder Abfall in der automatischen
Verstärkungssteuerspannung imstande ist, wenn die automatische
Verstärkungssteuerspannung daran eingeben und dieselbe daraus ausgeben wird; einem ersten
Detektor zum Ausgeben einer ersten Steuerspannung, die ansteigt, während der Pegel des
Zwischenfrequenzsignals ansteigt, wenn das Zwischenfrequenzsignal daran eingeben wird;
einem zweiten Detektor zum Ausgeben einer zweiten Steuerspannung, die maximal ist, wenn
das Zwischenfrequenzsignal nicht daran eingeben wird, und verringert wird, während der
Pegel des Zwischenfrequenzsignal ansteigt, wenn das Zwischenfrequenzsignal daran eingeben
wird; einem Wählschalter zum Auswählen entweder des ersten Detektors oder des zweiten
Detektors als ein Ziel, um das Zwischenfrequenzsignal gemäß den empfangenen
Rundsendungen auszugeben; und einer Spannungswandlerschaltung zum Empfangen der
ersten Steuerspannung und der zweiten Steuerspannung darin, um dadurch die automatische
Verstärkungssteuerspannung daraus auszugeben, und wobei, wenn das
Zwischenfrequenzsignal in den zweiten Detektor eingegeben wird, die zweite Steuerspannung
an den Tuner als die automatische Verstärkungssteuerspannung ausgegeben wird, und wenn
das Zwischenfrequenzsignal in den ersten Detektor eingegeben wird, eine Spannung, die
gemäß einem Anstieg oder Abfall in der Spannung erhöht oder verringert wird, die der
Differenz zwischen der von dem zweiten Detektor ausgegeben maximalen zweiten
Steuerspannung und der ersten Steuerspannung entspricht, an den Tuner als die automatische
Verstärkungssteuerspannung ausgegeben wird.
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Außerdem umfasst gemäß der automatischen Verstärkungssteuerschaltung der vorliegenden
Erfindung die Spannungswandlerschaltung einen ersten Widerstand, einen zweiten
Widerstand und einen Transistor, und ein Ende des ersten Transistors ist elektrisch mit dem
Kollektor des Transistors verbunden, und der Emitter des Transistors ist über den zweiten
Widerstand geerdet, und die zweite Steuerspannung wird in das andere Ende des ersten
Widerstands eingegeben, und die erste Steuerspannung wird in die Basis des Transistors
eingegeben, wodurch die automatische Verstärkungssteuerspannung von dem Kollektor des
Transistors ausgegeben wird.
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Eine typische der vorliegenden Erfindung wurde kurz gezeigt. Die verschiedenen Erfindungen
der vorliegenden Anmeldung und spezifische Konfigurationen dieser Erfindung werden aus
der folgenden Beschreibung verständlich sein.
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Ausführungsformen der Erfindung werden nun nur beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in denen:
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Fig. 1 ein Diagramm ist, das eine automatische Verstärkungssteuerschaltung gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt; und
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Fig. 2 ein Diagramm ist, das eine herkömmliche automatische Verstärkungssteuerschaltung
zeigt.
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Eine automatische Verstärkungssteuerschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung wird mit
Bezug auf Fig. 1 erläutert. Ein Tuner 1 ist ein Tuner, der imstande ist, sowohl
Rundfunksignale eines Fernsehsignals (hier nachstehend "analoges Rundfunksignal" genannt)
eines analogen Systems und eines Fernsehsignals (hier nachstehend "digitales
Rundfunksignal" genannt) eines digitalen Systems zu empfangen. Der Tuner 1 umfasst einen
Zwischenfrequenzsignal-Ausgangsanschluss (hier nachstehend "IF-Signalausgangsanschluss"
genannt) 1a und einen automatischen Verstärkungssteuerspannungsanschluss (hier
nachstehend "AGC-Spannungseingangsanschluss" genannt) 1b und ist mit einer Antenne 2
elektrisch verbunden. Außerdem umfasst der Tuner 1 einen Verstärker mit veränderlicher
Verstärkung 1c, einen Mischer (nicht gezeigt) zum Umwandeln eines
Eingangsrundfunksignals in ein Zwischenfrequenzsignal (hier nachstehend "IF-Signal"
genannt), etc.. Der Verstärker mit veränderlicher Verstärkung 1c dient als ein Verstärker, der
imstande ist, die Verstärkung gemäß dem Betrag einer automatischen
Verstärkungssteuerspannung (hier nachstehend "AGC-Spannung" genannt) zu verändern, die
von dem AGC-Spannungseingangsanschluss 1b eingegeben wird. Wenn die AGC-Spannung
niedrig ist, dient der Verstärker dazu, die Verstärkung zu erhöhen.
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Außerdem wird das analoge Rundfunksignal oder das digitale Rundfunksignal, das von der
Antenne 2 eingegeben wird, von dem Verstärker mit veränderlicher Verstärkung 1c gemäß
dem Betrag der AGC-Spannung verstärkt und in das Zwischenfrequenzsignal von dem
Mischer umgewandelt, das seinerseits von dem IF-Signalausgangsanschluss 1a ausgegeben
wird.
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Ein Hochfrequenzschalter 3 ist elektrisch mit dem IF-Signalausgangsanschluss 1a verbunden.
Der Hochfrequenzschalter 3 umfasst Ausgangsanschlüsse 3a und 3b und einen
Eingangsanschluss 3c und verbindet den Eingangsanschluss 3c elektrisch entweder mit dem
Ausgangsanschluss 3a oder 3b gemäß dem Typ des empfangenen Rundfunks. Wenn der
Tuner 1 außerdem das analoge Rundfunksignal darin empfängt, dient der
Hochfrequenzschalter 3 dazu, den Eingangsanschluss 3c mit dem Ausgangsanschluss 3a
elektrisch zu verbinden. Wenn der Tuner 1 das digitale Rundfunksignal darin empfängt, dient
der Hochfrequenzschalter 3 dazu, den Eingangsanschluss 3c mit dem Ausgangsanschluss 3b
elektrisch zu verbinden.
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Ein erster Detektor 4 zum Ausgeben einer automatischen Verstärkungssteuerspannung (hier
nachstehend "erste AGC-Spannung" genannt), die einer ersten Steuerspannung gemäß dem
Pegel des IF-Signals entspricht, wenn das IF-Signal darin eingegeben wird, und ein
Demodulator 5 zum Ausgeben eines Stimm- oder Sprachsignals und eines Videosignals aus
dem IF-Signal des analogen Rundfunksignals sind elektrisch mit dem Ausgangsanschluss 3a
verbunden. Somit ist das IF-Signal sowohl in den ersten Detektor 4 als auch den Demodulator
6 einzugeben.
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Hier gibt der erste Detektor 4 die erste AGC-Spannung nicht aus, wenn kein IF-Signal darin
eingegeben wird. Wenn andererseits das IF-Signal darin eingegeben wird, erhöht der erste
Detektor 4 die erste AGC-Spannung und gibt sie daraus aus, während der Pegel des IF-
Signals ansteigt.
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Auf ähnliche Weise werden ein zweiter Detektor 6 zum Ausgeben einer automatischen
Verstärkungssteuerspannung (hier nachstehend "zweite AGC-Spannung" genannt), die einem
zweiten Steuersignal gemäß dem Pegel des IF-Signals entspricht, wenn das IF-Signal darin
eingegeben wird, und ein Demodulator 7 zum Ausgeben eines Stimm- oder Sprachsignals und
eines Videosignals aus dem IF-Signal des digitalen Rundfunksignals sind elektrisch mit dem
Ausgangsanschluss 3b verbunden. Somit ist das IF-Signal sowohl in den zweiten Detektor 6
als auch in den Demodulator 7 einzugeben.
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Hier maximiert der zweite Detektor 6 die zweite AGC-Spannung und gibt sie daraus aus,
wenn kein IF-Signal darin eingegeben wird. Wenn ferner das IF-Signal darin einzugeben ist,
verringert der zweite Detektor 6 die zweite AGC-Spannung und gibt sie daraus aus, während
der Pegel des IF-Signals ansteigt.
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Ferner werden die von dem ersten Detektor 4 ausgegebene erste AGC-Spannung und die von
dem zweiten Detektor 6 ausgegebene zweite AGC-Spannung in eine
Spannungswandlerschaltung 8 eingegeben.
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Hier umfasst die Spannungswandlerschaltung 8 einen ersten Widerstand 9, einen zweiten
Widerstand 10 und einen Transistor 11. Ein Ende des ersten Widerstands 9 ist elektrisch mit
dem zweiten Detektor 6 verbunden, wohingegen das andere Ende desselben elektrisch mit
dem Kollektor des Transistors 11 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 11 ist außerdem
mittels des zweiten Widerstands 10 elektrisch geerdet. Ein Punkt, wobei der erste Widerstand
9 und der Transistor 11 elektrisch miteinander verbunden sind, ist elektrisch mit dem AGC-
Spannungseingangsanschluss Ib des Tuners 1 verbunden. Somit wird die von dem zweiten
Detektor 6 ausgegebene zweite AGC-Spannung in den AGC-Spannungseingangsanschluss 1b
des Tuners 1 durch den ersten Widerstand 9 eingegeben.
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Außerdem wird die von dem ersten Detektor 4 ausgegebene erste AGC-Spannung in die Basis
des Transistors 11 eingegeben.
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Der Betrieb des Tuners 1 zu der Zeit, wenn der Tuner das analoge Rundfunksignal darin
empfängt, wird als nächstes erläutert. Zuerst wird der gemeinsame Anschluss 3c des
Hochfrequenzschalters 3 zu dem Schaltanschluss 3a umgeschaltet, um das analoge
Rundfunksignal zu empfangen. Indem dies getan wird, wird der maximale Wert der zweiten
AGC-Spannung von dem zweiten Detektor 6 ausgegeben, da kein IF-Signal in den zweiten
Detektor 6 eingegeben wird.
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Das in den Tuner 1 eingegebene analoge Rundfunksignal wird in das IF-Signal von dem
Mischer des Tuners 1 umgewandelt, das seinerseits von dem IF-Signalausgangsanschluss 1a
ausgegeben wird, gefolgt von der Eingabe in den ersten Detektor 4 und den Demodulator 5
durch den Hochfrequenzschalter 3. Der erste Detektor 4 gibt die erste AGC-Spannung gemäß
der Stärke des IF-Eingangssignals daraus aus. Die von dem ersten Detektor 4 ausgegebene
erste AGC-Spannung wird in die Basis des Transistors 11 eingegeben.
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Indem dies getan wird, fließt ein Strom zwischen dem Kollektor und Emitter des Transistors
11 durch den ersten Widerstand 9 gemäß der zweiten AGC-Spannung. Als Ergebnis tritt eine
Spannung proportional zu einer Spannung, die der Differenz zwischen der zweiten AGC-
Spannung (Maximalwert) und der ersten AGC-Spannung entspricht, in dem Kollektor des
Transistors 11 auf. Diese Spannung wird in den Verstärker mit veränderlicher Verstärkung 1c
durch den AGC-Spannungseingangsanschluss 1b des Tuners 1 eingegeben.
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Wenn der Pegel des von dem Tuner 1 empfangenen analogen Rundfunksignals nun abgesenkt
wird, wird der Pegel des von dem Tuner 1 ausgegebenen IF-Signals ebenfalls verringert.
Daher verringert sich die von dem ersten Detektor 4 ausgegebene AGC-Spannung ebenfalls
mit seiner Verringerung.
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Da somit der Pegel der ersten, in die Basis des Transistors 11 eingegebenen AGC-Spannung
niedrig wird, wird der Strom, der zwischen dem Kollektor und Emitter des Transistors 11
fließt, ebenfalls verringert. Als Ergebnis wird eine Kollektorspannung des Transistors 11 in
den AGC-Spannungseingangsanschluss 1b des Tuners 1 in einem hohen Zustand eingegeben.
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Da somit der Verstärker mit veränderlicher Verstärkung Ic des Tuners das eingegebene
analoge Rundfunksignal stärker verstärkt, wird der Pegel des IF-Signals, das von dem Tuner 1
ausgegebei und in den Demodulator 5 eingegeben wird, konstant gehalten.
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Als Ergebnis werden geeignete Sprach- und Videosignale von dem Demodulator 5
ausgegeben.
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Da der Peel des ausgegebenen IF-Signals hoch wird, wenn der Pegel des von dem Tuner 1
empfangenen analogen Rundfunksignals ansteigt, steigt die von dem ersten Detektor 4
ausgegebene erste AGC-Spannung mit seinem Pegelanstieg an.
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Da somit der zwischen dem Kollektor und Emitter des Transistors 11 fließende Strom
ebenfalls ansteigt, wird die spannungsumgewandelte zweite AGC-Spannung, die in den Tuner
1 eingegeben wird, niedrig. Als Ergebnis wird die Verstärkung des Verstärkers mit
veränderlicher Verstärkung 1c des Tuners 1 abgesenkt, um dadurch das eingegebene analoge
Rundfunksignal geringer zu verstärken, wodurch der Pegel des IF-Signals, das von dem
Verstärker mit veränderlicher Verstärkung 1c des Tuners ausgegeben und in den Demodulator
5 eingegeben wird, konstant gehalten wird. Folglich werden geeignete Sprach- und
Videosignale von dem Demodulator 5 ausgegeben.
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Der Betrieb des Tuners 1 zu der Zeit, wenn das digitale Rundfunksignal dadurch empfangen
wird, wird als nächstes beschrieben. Zu allererst wird der gemeinsame Anschluss 3c des
Hochfrequenzschalters 3 zu dem Schaltanschluss 3b umgeschaltet, um das digitale
Rundfunksignal zu empfangen. Wenn dies getan wird, wird keine erste AGC-Spannung von
dem ersten Detektor 4 ausgegeben, da kein IF-Signal in den ersten Detektor 4 eingegeben
wird. Da somit keine Spannung an die Basis des Transistors 11 angelegt wird, fließt kein
Strom zwischen dem Kollektor und Emitter des Transistors 11. Dem gemäß wird die von dem
zweiten Detektor 6 ausgegebene zweite AGC-Spannung in den AGC-
Spannungseingangsanschluss 1b des Tuners 1 durch den ersten Widerstand 9 eingegeben, wie
sie ist.
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Da der Peel des von dem Tuner 1 ausgegebenen IF-Signals verringert wird, wenn der
Empfangszustand des von dem Tuner 1 empfangenen digitalen Rundfunksignals hier
verschlechtert wird, steigt die von dem zweiten Detektor 6 ausgegebene AGC-Spannung dem
gemäß an.
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Da somit die zweite AGC-Spannung in den AGC-Spannungseingangsanschluss 1b des Tuners
1 eingegeben wird, verstärkt der Verstärker mit veränderlicher Verstärkung 1c des Tuners 1
das eingegebene digitale Rundfunksignal stark, und somit wird der Pegel des IF-Signals, das
von dem Tuner 1 ausgegeben und in den Demodulator 7 eingegeben wird, konstant gehalten.
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Als Ergebnis werden geeignete Sprach- und Videosignale von dem Demodulator 7
ausgegeben.
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Da außerdem der Pegel des von dem Tuner 1 ausgegebenen IF-Signals hoch wird, wenn der
Empfangszustand des von dem Tuner 1 empfangenen digitalen Rundfunksignals verbessert
wird, wird die von dem zweitem Detektor ausgegebene zweite AGC-Spannung dem gemäß
verringert. Da somit der Verstärker mit veränderlicher Verstärkung 1c des Tuners 1 das
digitale Rundfunkeingangssignal mit kleinem Betrag verstärkt, wird der Pegel des IF-Signals,
das von dem Tuner 1 ausgegeben und in den Demodulator 7 eingegeben wird, niedrig. Als
Ergebnis werden geeignete Sprach- und Videosignale von dem Demodulator 7 ausgegeben.
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Somit kann die automatische Verstärkungssteuerschaltung aufgebaut werden, die imstande ist.
sowohl das analoge Rundfunksignal als auch das digitale Rundfunksignal gemäß dem
Umschalten des Hochfrequenzschalters 3 dank der Bereitstellung der
Spannungswandlerschaltung 8 ohne weiteres zu empfangen. Außerdem kann die automatische
Verstärkungssteuerschaltung eine Umschaltung durchführen, um beiden Rundfunksignalen zu
entsprechen.
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Die automatische Verstärkungssteuerschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wie es
oben beschrieben wurde, ausgestattet mit: einem Tuner, der imstande ist. Rundfunksignale,
die sich im System voneinander unterschiedlich sind, zu empfangen, und ein
Zwischenfrequenzsignal gemäß einem Anstieg oder Abfall in der automatischen
Verstärkungssteuerspannung verstärkt, wenn die automatische Verstärkungssteuerspannung
eingeben und daraus ausgeben wird, einem ersten Detektor zum Ausgeben einer ersten
Steuerspannung daraus und zum Erhöhen der ersten Steuerspannung gemäß einem Anstieg in
dem Pegel des Zwischenfrequenzsignals, wenn das Zwischenfrequenzsignal darin eingeben
wird, einem zweiten Detektor zum Ausgeben einer zweiten Steuerspannung daraus. Ausgeben
einer Spannung mit dem maximalen Wert, wenn kein Zwischenfrequenzsignal darin eingeben
wird, und Verringern der zweiten Steuerspannung, während der Pegel des
Zwischenfrequenzsignal ansteigt, einem Wählschalter zum Auswählen entweder des ersten
Detektors oder des zweiten Detektors als ein Ziel, um das Zwischenfrequenzsignal gemäß den
empfangenen Rundsendungen auszugeben, und einer Spannungswandlerschaltung zum
Empfangen der ersten Steuerspannung und der zweiten Steuerspannung darin und Ausgeben
der automatische Verstärkungssteuerspannung auf diese Weise daraus. Wenn das
Zwischenfrequenzsignal in den zweiten Detektor eingegeben wird, wird die zweite
Steuerspannung an den Tuner als die automatische Verstärkungssteuerspannung ausgegeben.
Andererseits wird, wenn das Zwischenfrequenzsignal in den ersten Detektor eingegeben wird,
eine Spannung, die gemäß einem Anstieg oder Abfall in der Spannung, die der Differenz
zwischen der von dem zweiten Detektor ausgegeben maximalen zweiten Steuerspannung und
der ersten Steuerspannung entspricht, erhöht oder verringert wird, an den Tuner als
automatische Verstärkungssteuerspannung ausgegeben wird.
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Gemäß der automatische Verstärkungssteuerschaltung der vorliegenden Erfindung umfasst
die Spannungswandlerschaltung einen ersten Widerstand, einen zweiten Widerstand und
einen Transistor. Ein Ende des ersten Widerstands und der Kollektor des Transistors sind
miteinander elektrisch verbunden. Der Emitter des Transistors ist durch den zweiten
Widerstand geerdet. Die erste Steuerspannung wird in das andere Ende des ersten
Widerstands und die zweite Steuerspannung wird in die Basis des Transistors eingegeben,
wodurch die automatische Verstärkungssteuerspannung von dem Kollektor des Transistors
ausgegeben wird. Da somit kein mechanisches Schaltmittel, wie beispielsweise ein Relais
oder dergleichen verwendet wird, kann das Schalten zwischen den AGC-Spannungen mit
niedrigen Kosten und ohne Beschränkungen auf eine Installierungsposition der automatischen
Verstärkungssteuerschaltung durchgeführt werden.
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Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die veranschaulichende Ausführungsform
beschrieben wurde, ist nicht beabsichtigt, dass diese Beschreibung in einem einschränkenden
Sinne ausgelegt wird. Verschiedene Modifikationen der veranschaulichenden
Ausführungsform werden Fachleuten mit Bezug auf diese Beschreibung offensichtlich sein.
Es ist somit beabsichtigt, dass die beigefügten Ansprüche alle derartigen Modifikationen oder
Ausführungsformen abdecken, wie sie in den wahren Schutzumfang der Erfindung fallen.