DE69904434T2

DE69904434T2 - Automatische Druckträgerhandhabung

Info

Publication number: DE69904434T2
Application number: DE69904434T
Authority: DE
Inventors: Juan Carlos Hernandez; Fernando Juan
Original assignee: Hewlett Packard Co
Current assignee: Hewlett Packard Development Co LP
Priority date: 1999-02-19
Filing date: 1999-02-19
Publication date: 2003-10-30
Anticipated expiration: 2019-02-20
Also published as: US6491462B1; JP2000238357A; DE69904434D1; ES2185259T3; EP1029695A1; EP1029695B1

Description

Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Druckmedien-Zuführvorrichtung für Druckkopie-Druckvorrichtungen, die in der Lage sind, mit Druckmedien in der Form eines kontinuierlichen Bandes oder eines Blattes zu arbeiten, und insbesondere auf Großformat-Tintenstrahldrucker, Plotter und ähnliches mit der Fähigkeit, ein kontinuierliches Medium in Rollenform und/oder zugeschnittene Blätter austauschbar zu handhaben.
Ein Tintenstrahldruckermechanismus ist eine nichtmechanische Druckvorrichtung, die Zeichen und andere Bilder durch Ausstoßen von Tintentröpfchen auf steuerbare Weise aus einem Druckkopf bildet. Der Tintenstrahlmechanismus kann in unterschiedlichen Vorrichtungen verwendet werden, wie z. B. Druckern, Plottern, Faksimilemaschinen, Kopierern und ähnlichem. Vorteilhafterweise wird hierin nachfolgend nur Bezug auf Großformat-Tintenstrahl-Drucker oder -Plotter genommen, um die Konzepte der vorliegenden Erfindung darzustellen.
Der Druckkopf einer Maschine der Art, die erwähnt wurde, stößt Tinte durch mehrere Düsen als Miniaturtröpfchen aus, die über einen kurzen Raum "fliegen" und ein Druckmedium treffen. Unterschiedliche Düsen werden für unterschiedliche Farben verwendet. Tintenstrahldrucker drucken üblicherweise innerhalb eines Bereich von 180 bis 2400 oder mehr Punkte pro Zoll. Die Tinte, die somit auf das Medium aufgebracht wird, ist sofort getrocknet, nachdem dieselbe aufgebracht wird, um die gewünschten gedruckten Abbildungen zu bilden.
Es bestehen verschiedene Typen von Tintenstrahldruckern, z. B. thermische Druckköpfe und piezoelektrische. Beispielsweise werden bei einem thermischen Tintenstrahldruckkopf die Tintentröpfchen von einzelnen Düsen durch lokalisiertes Erwärmen ausgestoßen. Jede der Düsen weist ein kleines Heizelement auf. Ein elektrischer Strom wird durch das Element geleitet, um dasselbe zu erwärmen. Dies verursacht, daß ein geringes Tintenvolumen durch das Heizelement erwärmt und augenblicklich verdampft. Bei der Verdampfung wird die Tinte durch die Düse ausgestoßen. Eine Erregungsschaltung ist mit individuellen Heizelementen verbunden, um Energieimpulse zu liefern und um auf diese Weise auf gesteuerte Art Tröpfchen fortschreitend von zugeordneten individuellen Düsen auf das Medium aufzubringen. Die Erregerschaltungen sprechen auf Zeichengeneratoren oder andere Bilderzeugungsschaltungen an, um ausgewählte Düsen des Druckkopfs zu aktivieren, um die gewünschten Abbildungen auf dem Medium zu bilden.
Die Tintendüsen bilden üblicherweise einen Teil einer Tintenkassette, Einweg oder anderweitig, und der Druckkopf eines Druckers, auf den sich die Erfindung bezieht, kann Kassetten aufweisen, die für unterschiedliche Tintenfarben befestigt sind, z. B. Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz. Diese sind in dem Wagen auf eine solche Weise angeordnet, daß ihre Düsenabschnitte sehr nahe an der Oberfläche der Stützplatte des Mediums angetroffen werden, aber getrennt von demselben, zu dem Zweck des Ermöglichens des Weiterleitens des Mediums zwischen denselben. Der Wagen bewegt den Druckkopf zurück und vorwärts durch die Druckzone in einer Richtung, genannt der Abtastrichtung, wobei die Anordnung des Wagens in der Druckzone konstant gesteuert wird, dank der Kodifiziereinrichtung, die einen Betätigungsmotor steuert, z. B. einen Schrittmotor.
Bei Maschinen dieses Typs wird allgemein als ein Medium ein Papierband großer Breite verwendet, z. B. Größe D und E, das in Rollen von bis zu 90 Metern Länge angeordnet ist. Eine 90 Meter-Rolle eines Papiers der Größe E kann fast 8 Kilogramm wiegen, so daß zur Zeit des Handhabens derselben Vorkehrungen getroffen werden sollten.
Eine derartige Handhabung ist sogar noch schwieriger, wenn wir berücksichtigen, daß die Vorderseite des Medienbandes, auf der das Drucken durchgeführt wird, die äußere Fläche ist, und daß ein großer Teil des Mediums, das in einer Maschine dieser Art verwendet wird, auf das sich die Erfindung bezieht, eine beschichtete Oberfläche aufweist, die empfindlich gegenüber Kontakt mit den Händen einer Bedienperson ist, derart, daß die Bedienperson das Berühren der Druckoberfläche während der Operation soweit möglich vermeiden sollte, während dieselbe gleichzeitig sauber und entfernt von Objekten gehalten werden sollte, die die Medienoberfläche beschädigen oder zerkratzen könnten.
Ferner, muß die Bedienperson für bestimmte Druckaufgaben vielleicht Medien in der Form von großen zugeschnittenen Blättern verwenden, z. B. in den Formaten A, B, C, D und E, sowie in Formaten, die in der Architektur verwendet werden. Derartige vorgeschnittene Blätter können während der Handhabung leicht beschädigt werden, besonders die größeren Größen. Es sollte beim Entfernen des Mediums aus dem Paket und während dessen Einfügung und Anpassung in dem Drucker Vorsicht geboten sein, und ferner sollte darauf geachtet werden das Medium nur an den Kanten zu berühren, um eine Beschädigung oder Verschmutzung des Bereichs zu verhindern, auf das ein Drucken stattfinden soll.
Sobald der Druckauftrag endet, schneidet die Maschine das Medium automatisch (dies tritt in dem Fall des Drückens auf individuelle Blätter nicht auf), und das Medium wird in dem einen oder dem anderen Fall auf die Ausgabeablage fallengelassen, wobei die Möglichkeit besteht, daß die Tinte noch nicht vollständig getrocknet ist, wobei dies ein Risiko nach sich zieht, d. h., daß die gedruckte Arbeit während der Anfangshandhabung des Mediums verschmutzt werden könnte.
In der Technik sind bereits Druckmaschinen unterschiedlicher Typen bekannt (z. B. mechanisch oder Tintenstrahl), die in der Lage sind, sowohl auf kontinuierliche Medien als auch auf zugeschnittene Blätter zu drucken. Eine bekannte Maschine dieses Typs verwendet eine "Park"-Einrichtung des kontinuierlichen Papiers, während dieselbe mit zugeschnittenen Blättern arbeitet, die manuell zugeführt werden.
Aus dem U.S.-Patent 5544966 ist z. B. ein Drucker bekannt, der versehen mit zumindest einer Zugeinrichtung für kontinuierliches Papier, die Verwendung von geschnittenen Blättern ermöglicht, um zu drucken, während das kontinuierliche Papier außerhalb des Druckbetreichs "geparkt" wird. Diese Maschine erreicht diese austauschbare Zuführung durch die Bereitstellung von zumindest zwei unterschiedlichen Papiereingabepfaden (kontinuierliche und geschnittene Blätter), wobei ein dritter Pfad für die Eingabe von kontinuierlichem Papier vorhersehbar ist, auf ähnliche Weise mit dem Eingreifen einer Zugeinrichtung (der oben zitierten oder einer anderen zusätzlichen) für Papier.
Erstens ist der Drucker auf den sich das Dokument des Stands der Technik bezieht von kleinem Format und mit Zugeinrichtungen für die Eingabe von Papier versehen, das in denselben in einem kontinuierlichen Band, zick-zack- gefaltet, mit den üblichen Perforationen an den Rändern oder in der Form von losen Blättern eines kleinen Formats zugeführt werden kann.
Zweitens ist es bei dem Drucker des Stands der Technik notwendig, die Drehrichtung der Hauptrolle zu ändern, um das kontinuierliche Medium zu der Parkposition zu bewegen, über den Druckbereich hinaus und außer Kontakt mit der Hauptrolle, bevor es möglich ist, geschnittene Blätter zuzuführen.
Großformatdrucker sind ebenfalls bekannt, um ein Parken eines Druckmediums zu ermöglichen, das beginnend von einer Rolle geliefert wird, und statt dessen das Zuführen eines geschnittenen Blattes zu ermöglichen, um eine Druckoperati on auf demselben auszuführen. Diese bekannten Drucker weisen zwei überlagerte Öffnungen für eine Eingabe des Druckmediums auf: Eine für die Lieferung beginnend von einer Rolle und eine andere für die Lieferung als ein zugeschnittenes Blatt. Die zwei überlagerten Öffnungen gehen jedoch in einen einzelnen Vorschubweg des Druckermediums über.
Bei Maschinen dieses Typs, wenn ein Benutzer wünscht, eine Druckaufgabe an einem geschnittenen Blatt in einem Drucker durchzuführen, der mit einem kontinuierlichen Medium beladen ist, muß der Drucker aufgefordert werden, zuerst und durch Drücken eines Steuertafelknopfes, das kontinuierliche Medium aus dem Druckbereich zurückzuziehen und dasselbe zurückweichen zu lassen, wobei es sich von der Hauptzuführrolle trennt und dasselbe durch eine Ablenkvorrichtung geparkt wird, die dasselbe aus der Hauptvorschubrolle vollständig zurückzieht. Zweitens muß der Benutzer das Medium in geschnittener Blattform manuell in die geeignete Öffnung einfügen, deren Betrieb lästig ist, da die Handhabung des geschnittenen Blattes schwierig ist, aufgrund dessen extremer Breite und insbesondere aufgrund der dichten Anordnung der zwei Eingabeöffnungen (die ferner aus der Sicht der Bedienperson verdeckt sind), wobei das wahrscheinlichste Ergebnis ist, daß das geschnittene Blatt in die falsche Öffnung zugeführt wird, die bereits durch das geparkte kontinuierliche Medium belegt ist. Schließlich, mittels eines anderen Druckknopfs in der Steuertafel, muß der Benutzer verursachen, daß die Maschine das Papier in Blattform bis zu dem Druckbereich lädt.
Ferner ist der Eingabepfad der Einrichtung in Blattform praktisch gleich dem der Zuführung des Mediums in geschnittener Blattform, und es ist nicht möglich, das geschnittene Blatt zu liefern, gleichzeitig mit der Entfernung des Mediums, das beginnend von einer Rolle zugeführt wurde.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Drucker zum Drucken auf ein erstes Medium in der Form eines kontinuierlichen Bandes oder auf ein zweites Medium in der Form eines Blattes bereitgestellt, in einer Druckzone des Druckers, wobei der Drucker folgende Merkmale aufweist: eine bewegbare Abdeckung, die Zugriff zu der Druckzone zum Laden des zweiten Mediums gewährt, ein Nach-Unten-Haltesystem zum Halten des zweiten Mediums in Position vor und während des Drückens, einen ersten Sensor zum Erfassen der Öffnung der Abdeckung, die mit dem Nach-Unten-Haltesystem verbunden ist, eine Speicherungseinrichtung zum Speichern des ersten Mediums, eine Zuführvorrichtung zum Bewegen des ersten Mediums von der Speicherungseinrichtung zu der Druckzone, wobei, wenn die Abdeckung durch einen Benutzer des Druckers geöffnet wird, der Sensor das Nach-Unten-Haltesystem aktiviert, um das zweite System ohne eine weitere Aktion durch den Benutzer zu akzeptieren.
Entsprechend ist es eine Aufgabe der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, ein System zum automatischen Ändern der Zuführart des Druckmediums in einen Drucker der Art zu schaffen, die in dem Vorwort dieser Beschreibung beschrieben wurde, zwischen einer Art des Zuführens des Mediums in einer kontinuierlichen Bandform und einer Art des Zuführens des Mediums in geschnittener Blattform, mit geringem Eingriff durch den Benutzer.
Ausführungsbeispiele der Erfindung liefern zwei unterschiedliche Eingabewege für das Medium: einen für ein kontinuierliches Medium und den anderen für ein Medium in geschnittener Blattform.
Eine Bedienperson kann ein kontinuierliches Medium in die Maschine laden, beginnend von einer Rolle desselben, und eine Druckaufgabe durchführen; nachfolgend kann er ein geschnittenes Blatt laden, ohne die Medienrolle zu berühren, ein weiteres Drucken auf derselben durchführen und nachfolgend das geschnittene Blatt zurückziehen, er kann wiederum mit einem kontinuierlichen Medium von der Rolle arbeiten, ohne das Medium zu einer Zeit zu berühren.
Um dies zu erreichen ist in dem Vorschubpfad des Mediums eine Hilfstreiberachse vorgesehen, die mit zumindest einer Rolle versehen ist und quer im Hinblick auf die Vorschubrichtung des Mediums angeordnet ist, zwischen einer ersten Eingaberolle, die das Medium leiten soll, und der Hauptrolle, die dasselbe zuführt, deren getriebene Hilfsachse eine erste Position annehmen kann, in der dieselbe getrennt von dem Weg des Mediums angetroffen wird, das beginnend von einer Rolle zugeführt wird, und einer zweiten Position, in der dieselbe mit dem Medium angewendet wird, das zwischen der zumindest einen Rolle der getriebenen Hilfsachse und durch zumindest eine Rolle angeordnet in einer Stützachse, angeordnet um sich frei zu drehen (deren geometrische Achse parallel zu der geometrischen Achse der Hilfszugachse ist) gegriffen ist, derart, daß das kontinuierliche Medium veranlaßt werden kann, sich entlang des Vorschubweges weiter und/oder zurück zu bewegen.
Bei ihrer Drehung kann die Hilfsachse, wenn sich dieselbe in der zweiten Position der Anwendung mit der kontinuierlichen Einrichtung befindet, einen ersten Zustand annehmen, in dem sich dieselbe frei dreht, wodurch ein Vorschub des Mediums ermöglicht wird, das aus der Eingaberolle entfernt wurde, bis das Medium eine "BEREIT"-Position (zum Drucken vorbereitet) in dem Druckbereich der Maschine erreicht und während eine Druckoperation an demselben durchgeführt wird, und einen zweiten Zustand, in dem dieselbe in einer ersten Drehrichtung betätigt wird, um zu veranlassen, daß das kontinuierliche Medium zurückweicht, wodurch dasselbe aus dem Druckbereich und aus der Hauptziehrolle entfernt und zu einer "STANDBY"- oder "Park"-Position bewegt wird, während der der Drucker eine Druckoperation an einem geschnittenen Blatt ausführen kann, oder in der dasselbe in der entgegengesetzten Richtung zu der ersten Drehrichtung betätigt wird, um wiederum das kontinuierliche Medium zuzuführen, das geparkt war, bis dasselbe zu der druckbereiten Position in dem Druckbereich bewegt wird.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, ausschließlich beispielhaft und durch Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Großformat- Tintenstrahldruckers, der die Erfindung einlagert;
Fig. 2 eine perspektivische detaillierte Ansicht des Papierziehmechanismus und des Bereichs der Druckplatte eines Druckers, wie z. B. dem aus Fig. 1, auf einer ersten Betriebsstufe;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich zu der aus Fig. 2 auf einer zweiten Betriebsstufe des Druckers;
Fig. 4 eine schematische Endansicht, die den Zuführvorrichtungsmechanismus eines Druckers gemäß der Erfindung auf einer ersten Betriebsstufe entsprechend der zeigt, die in Fig. 2 dargestellt ist;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich zu der aus Fig. 4, wobei Teile für verbesserte Klarheit entnommen sind, jedoch auf einer zweiten Betriebsstufe, die der entspricht, die in Fig. 3 gezeigt ist; und
Fig. 6A bis 6D schematische Ansichten im Querschnitt entnommen entlang der Linie A-B aus Fig. 3, die unterschiedliche Betriebsphasen des Druckers gemäß der Erfindung darstellen.
In Fig. 1 ist ein Tintenstrahldrucker allgemein dargestellt, von dem Typ, der in dem Vorwort dieser Beschreibung erwähnt wurde, in diesem Fall ein Großformat-Hochertrags plotter, der folgendes umfaßt: eine zentrale Platte 12, die das Medium während des Drückens stützen soll und über der sich die Länge von zumindest einer Führungsschiene bewegt, einen Wagen, der den Druckerkopf trägt (in diesem Fall durch die Abdeckung 11 verdeckt), der sich von einem Ende zu dem anderen desselben bewegen soll, wodurch ein Druckbereich der Maschine definiert wird. Gelegentlich bewegt sich der Wagen, der den Druckerkopf trägt, hin zu einem Ende der Maschine, z. B. dem, das mit 14 bezeichnet ist, in dem eine Dienststation angeordnet ist, um ein Reinigen der Düsen und/oder ein Füllen der Tinte auszuführen.
Ein Zuführvorrichtungsmechanismus (von dem die Eingabeführungsrolle 20 dieser Figur einen Teil bildet) wird verwendet, um den Vorschub des Mediums entlang eines ersten Zuführvorrichtungswegs durch die Maschine zu erreichen, wobei der Zuführvorrichtungsmechanismus durch einen Satz von Wellen und Rollen aufgebaut ist, die hierin nachfolgend beschrieben werden sollen. Dieser Zuführvorrichtungsmechanismus ermöglicht allgemein die Entfernung des Mediums aus der Speicherungsrolle 16, wodurch veranlaßt wird, daß dasselbe durch den Drucker passiert, über der Platte 12, wo die Druckoperation durchgeführt wird, und daß dasselbe veranlaßt wird, aus der Maschine zu kommen, nach dem Schneiden desselben, um in eine Sammelablage 18 zu fallen.
Die Rolle 20, die an ihren Enden an beiden Seiten des Druckerrahmens drehbar angeordnet ist, kann sich frei drehen und ermöglicht die Eingabe des Druckmediums, das Führen desselben in dessen Eingang in die Maschine und Beseitigt gleichzeitig Reibung, der das Medium anderweitig unterliegen würde, und die dessen Oberfläche beschädigen würde, auf die gedruckt werden soll. Beispielsweise kann die Rolle 20 eine länglich geschlitzte oder geriefte Oberfläche auf weisen, um das Führen des Papiers zu ermöglichen.
Der Drucker 10 weist einen vordefinierten Druckbereich auf, der zumindest teilweise mit einem Teil des Zuführvorrich tungswegs des Mediums zusammenfällt, derart, daß dasselbe durch den Druckerbereich zugeführt wird. Ein darstellender Druckerbereich ist als solcher definiert, innerhalb dem jede der mehreren Düsen des Druckerkopfes über die gesamte Breite des Mediums drucken kann.
Es wird nun Bezug auf die Fig. 2 bis 5 der Zeichnungen genommen, in denen die räumliche Beziehung der Komponenten des Systems zum Zuführen des Druckmediums in die Maschine gezeigt ist, wobei der Drucker in den Fig. 2 und 4 mit einem schwingenden Chassis 21 in einem erhöhten Zustand und in den Fig. 3 und 5 in einem abgesenkten Zustand gezeigt ist. Bei den Figur ist mit 12 die zentrale Platte angezeigt, die das Medium während der Druckoperation stützen soll, wobei mit 34 und 35 jeweils die vordere und hintere Platte zum Stützen des Mediums dargestellt sind, während dasselbe aus der Maschine kommt. Bei 20 ist die Rolle angezeigt, die das Medium beim Eintreten in den Drucker aus dessen Speicherungsrolle 16 (siehe Fig. 1) führen soll. Über der Rolle 20 ist ein Schwingchassis 21 bereitgestellt, das mit Klappen 22 versehen ist, die manuell durch die Bedienperson zwischen zwei Positionen bewegt werden sollen: Der oberen Position (Fig. 2 und 4), in der dieselbe getrennt von der Rolle 20 angetroffen wird, und einer unteren (Fig. 3 und 5), in der dieselbe nahe an der Rolle 20 angetroffen wird. Diese Schwingbewegung des Chassis 21 wird dank dessen Schwenkanordnung bei 39 (siehe Fig. 1) in der einen und der anderen Seite des Druckerrahmens erreicht.
Bei der Chassis 21 ist eine Hilfsachse 23 drehbar angeordnet, die mit einer Rolle versehen ist, um das Medium zu ziehen. Die Achse 23 weist ein Ritzel 24 an einem ihrer Enden auf, wobei das Ritzel 24 in konstantem Kontakt mit dem Zahnrad 25 steht. In der ersten Position des Chassis 21 ist die Achse getrennt von einer Rolle 36 (siehe Fig. 4) angeordnet, um sich frei in dem Unterchassis 37 zu drehen, während in der zweiten Position des Chassis 21 die zumindest eine Rolle, die in der Achse 23 angeordnet ist, er reicht, daß dieselbe mit der Rolle 36 angewendet wird, um zwischen den beiden Druckeinrichtungen zu greifen, die beginnend von der Speicherungsrolle 16 geliefert werden.
Das Zahnrad 25 weist an dessen Innenfläche zugewandt zu dem Druckbereich eine Zahnkrone (nicht gezeigt) auf, die mit einer entsprechenden Zahnkrone (nicht dargestellt) ineinandergreifen soll, wenn dasselbe erforderlich ist, die in der Fläche gegenüber einem anderen Zahnrad 25a gebildet ist, koaxial zu demselben und dauerhaft in Eingriff mit der Hauptrolle 29. Die selektive Kopplung des Zahnrades 25 mit dem gezahnten Betätigungsrad 25a wird durch eine Bewegung des ersteren hin zu dem letzteren beim Drücken des Hebels 26 zu dem Zahnrad 25 erreicht, jedes Mal wenn der Wagen, der die Druckerköpfe trägt, unter der Steuerung der Logik des Druckers eine bestimmte Endposition erreicht, außerhalb des Druckbereichs, und auf den Teil 27 des Hebels 26 auftrifft.
Die zentrale Platte 12 weist einen Schlitz 28 mit einem Zick-Zack-Entwurf auf, in dem Öffnungen bereitgestellt sind (nicht dargestellt), die das Anlegen eines Vakuums ermöglichen sollen, erzeugt unter der Platte, an die obere Fläche derselben, auf der das Druckmedium gleitet. Die Betätigung dieses Vakuums ist auf den Moment begrenzt, an dem das Medium in der Form eines geschnittenen Blattes zugeführt wird, wie nachfolgend hierin erklärt wird. Diese Platte 12 weist Rippen 40 auf, die gleichmäßig an der Länge derselben beabstandet sind und in Münder eindringen, die zu dem Zweck in der Hauptzuführrolle 29 des Druckers bereitgestellt sind. Die Funktion dieser Rippen 40 soll hierin nachfolgend detaillierter Bezug nehmend auf die Fig. 6A-6D erklärt werden.
In den Fig. 2 und 3 ist ferner die Hauptzuführrolle 29 gezeigt, betätigt durch ein Zahnrad 30, das konstant mit dem Zahnrad 25a ineinandergreift. Mit der Rolle 29 arbeitet eine Druckrolle 31 (siehe Fig. 4 und 5) zu dem Zweck des Greifens des Druckmediums zwischen denselben und des Vorschiebens oder Zurückziehens desselben während der Operation der Maschine.
Mit 32 sind verschiedene Rollen zum Ziehen des Mediums bezeichnet, angeordnet in einer Achse, die an einem ihrer Enden mit einem Ritzel 33 versehen ist, das konstant mit dem Zahnrad 25a ineinandergreift. Diese Rollen 32 arbeiten ebenfalls beim Bewegen des Mediums in dem Druckbereich zusammen.
Schließlich sind Vorder- und Hinter-Platten 34 bzw. 35 bereitgestellt, die das Medium stützen und führen sollen, um dessen Herauskommen aus dem Druckbereich zu ermöglichen und zu verhindern, daß das Medium in Kontakt mit anderen Mechanismen oder Kabeln der Maschine kommt und beschädigt wird.
Es wird nun insbesondere Bezug auf die Fig. 3 und 5 genommen, die Ansichten ähnlich zu jenen aus Fig. 2 und 4 sind, in denen die selben Elemente mit den selben Bezugszeichen bezeichnet wurden. In der ersten derselben wurde die vordere Platte 34 von dem Drucker entfernt, so daß die Position deutlicher betrachtet werden kann, die durch das Chassis 21 angenommen wird, wenn dasselbe in dessen unterer Schwingposition ist, zu der dasselbe durch die Bedienperson gebracht wurde, durch Drücken nach unten auf die Klappen 22 durch dieselbe. In Fig. 5 wurde das Zahnrad 25 entfernt, und der Hebel 26, 27, der dasselbe bewegt, um mit dem Zahnrad 25a gekoppelt zu werden, so daß die Ritzelanordnung 39 der Halterung 38, die die Seiten des Chassis 21 in dem Druckerrahmen bildet, deutlicher gesehen werden kann.
Der Betrieb des Eingabesystems gemäß der Erfindung soll nun erklärt werden, Bezug nehmend insbesondere auf den Zweck der Fig. 6A-6D, die unterschiedliche Betriebsphasen der Maschine darstellen.
Sobald der Drucker angeschlossen ist, hebt der Benutzer manuell das Chassis 21 und zieht dabei die Klappen 22 nach oben, um dieselben in ihre obere oder offene Schwingposition zu bewegen (siehe Fig. 1 und 2). Als nächstes entfernt er aus der Speicherungsrolle 16 des Mediums eine bestimmte Länge desselben und verursacht, daß dasselbe über der Eingaberolle 20 und über der/den Rollen 36 entlang des Weges passiert, der mit Linien in der Form von Punkten und Strichen in Fig. 6A dargestellt ist, wobei darauf geachtet wird, daß das Medium nicht bricht oder beschädigt austritt (z. B. gefaltet). Dank des Vorhandenseins eines Papierdetektors, der im allgemeinen bei 50 angezeigt ist, weist der Drucker die Bedienperson z. B. durch ein akustisches Signal an, daß die Existenz des Druckmediums erfaßt wurde. Dann senkt die Bedienperson die Klappen 22, um das Chassis 21 zu dessen unterer oder geschlossener Position zu bringen, wobei das Medium zwischen der Rolle 70, angeordnet in der Achse 23 des Chassis 21, und den Rollen 36 gegriffen wird. Das Medium wird dann hin zu dem Druckbereich vorgeschoben, in der Richtung der Pfeile benachbart zu T1-T1 und Fig. 6A, um die Hauptrolle 29 zu den flexiblen Fingern 60, wodurch dieselben gezwungen werden, sich nach oben abzuwenden. Diese Finger 60 bilden das sogenannte Ventil für das Medium und befinden sich gehaust in denselben Peripherieschlitzen, die in der Rolle 29 vorgesehen sind, in denen auf ähnliche Weise die Rippen 40 der zentralen Platte 12 gehaust sind. Das Medium wird nachfolgend über der zentralen Platte 12 und den Rollen 32 weitergeleitet und tritt schließlich über der vorderen Platte 34 aus. Der Weg des Mediums ist in diesem Zustand wie bereits erwähnt durch eine Linie aufgebaut aus Punkten und Strichen T1-T1 in Fig. 6A angezeigt.
Bei der Ankunft an diesem Punkt unterbricht die Maschine den Vorschub des Mediums, wobei dasselbe quer zu der Richtung des Vorschubs geschnitten wird, entlang der Länge der gesamten Platte 12, mittels einer Schneidevorrichtung der Art, die in der Technik bereits bekannt ist, und verbleibt in der Standby-Position zum Drucken, wobei die Bedienperson darüber durch ein übliches akustisches Signal alarmiert wird. In diesem Standby-Druckzustand der Maschine verbleibt das kontinuierliche Medium in der T1-T1-Position aus Fig. 6B, wobei sich die Druckerabdeckung 11 in abgesenkter Position befindet.
Es wird nun angenommen, daß der Benutzer entscheidet, eine Druckoperation an dem kontinuierlichen Medium auszuführen. Dies wird zum Vorschub durchgeführt, während der Druckkopf diese Aufgabe ausführt, unter Folge des erwähnten Weges T1- T1 (siehe die Pfeile aus Fig. 6A) dank der Zusammenarbeit der Hauptrolle 29 und der Rolle 31, während sich die Rollen 20, 36 und 70 frei drehen. Sobald der Druckauftrag endet, hält die Maschine den Vorschub des Mediums auf, macht einen neuen Schnitt entlang der gesamten Breite des Druckbereichs und das Druckmedium wird auf die Sammelablage 18 (Fig. 1) fallengelassen, wobei das kontinuierliche Medium wiederum in dem Drucker angeordnet in dem Zustand gelassen wird, der in Fig. 6B mit T1-T1 dargestellt ist.
Wenn sich der Benutzer dann entscheidet, einen Druckauftrag an einem geschnittenen Blatt durchzuführen, hebt er die Schutzabdeckung 11 der Maschine an. Jedes Mal, wenn dieser Schritt des Anhebens der Abdeckung 11 durchgeführt wird, wird ein Sensor oder Schalter (nicht gezeigt) aktiviert, gesteuert durch dieselbe, wodurch verursacht wird, daß die Logik des Druckers anordnet, ein Anlegen eines Vakuums an den unteren Teil der zentralen Platte 12 zu beginnen, wobei das Vakuum auf den unteren Teil derselben wirkt, dank der Perforationen, die in dem Schlitz 28 der Platte existieren. Die Bedienperson kann dann in Position in der Platte 12 ein geschnittenes Blatt plazieren, wobei eine Hilfe hierfür aus der leichten Zurückhaltung gezogen wird, die das Vakuum durch die Platte 12 auf das geschnittene Blatt ausübt. Als nächstes senkt die Bedienperson die Abdeckung 12 auf deren geschlossene Position, die den selben Schalter aktiviert und dem Drucker anzeigt, daß der Benutzer vielleicht ein geschnittenes Blatt geladen hat. Der Drucker führt einen Erfassungsschritt für das geschnittene Blatt (wobei angenommen wird, daß sich dasselbe in der Position bezeichnet mit T2-T2 befindet) auf der Druckplatte 12 durch einen Detektor durch, der in dem Wagen bereitgestellt ist, der die Druckerköpfe trägt, die zu dem Zweck eine Untersuchung der Breite des Druckbereichs durchführen.
Wenn der Benutzer kein einzelnes Blatt auf der Platte 12 plaziert hat, erfaßt der Drucker dessen Vorhandensein nicht und bewegt sich weiter zu einem Standby-Zustand, wobei der Wagen, der die Druckköpfe trägt zu dessen Ruheposition zurückkehrt und die Erzeugung des Vakuums unterbrochen wird. Wenn der Benutzer jedoch tatsächlich ein geschnittenes Blatt in der Richtung T2-T2 plaziert hat, unterstützt durch die Aktion des Vakuums durch die Platte 12, um dessen korrekte Positionierung zu erreichen, erfaßt der Drucker dessen Vorhandensein und fährt damit fort, das kontinuierliche Medium aus dem Druckbereich und von der Hauptrolle 29 (in der Richtung der Pfeile benachbart zu dem Weg T1-T1 in Fig. 6C) zu entfernen und gleichzeitig das geschnittene Blatt zu nehmen und es in die Richtung der Pfeile des Weges T2-T2 zu ziehen.
Um diese Änderung des Druckmediums auszuführen, bewegt sich der Wagen, der die Druckerköpfe trägt, außerhalb des Druckbereichs hin zu dem Ende der Maschine, wo sich der Hebel 27 befindet, berührt denselben und bewegt denselben derart, daß der Teil 26 des Hebels das Zahnrad 25 bewegt, um dasselbe mit dem Zahnrad 25a zu koppeln, wodurch das letztere die Betätigung überträgt, dadurch, daß das Zahnrad 25 temporär mit demselben ineinandergreift und durch das Ritzel 24, zu der Hilfsachse 23, die dazu veranlaßt wird, sich in einer ersten Richtung so zu drehen, daß die Rolle 70 in Zusammenarbeit mit der Rolle 36 das Medium nach unten zurückzieht, bis dieselben bei der Position stoppen, die in Fig. 6D bei T1-T1 dargestellt ist. Auf ähnliche Weise zu dieser Entfernung des kontinuierlichen Mediums ziehen die Rollen 32 in Zusammenarbeit mit dem Vakuum, das an das geschnittene Blatt durch die Platte 12 angelegt wird, dasselbe in die Richtung der Pfeile benachbart zu dem Weg T2-T2 (Fig. 6C).
Beim Entfernen des kontinuierlichen Mediums T1-T1 unter den flexiblen Fingern des Ventils des Mediums heraus, haben dieselben wiederum ihre nichtabgelenkte Position innerhalb der Schlitze der Rollen 29 angenommen, so daß sich das Medium in geschnittener Blattform T2-T2 weiter nach links in Fig. 6C bewegt, über den Fingern 60 und der Hinterplatte 35 vorbei, bis dasselbe die Position erreicht, die in Fig. 6D dargestellt ist, nach den notwendigen Prüfungen, die betreffend Position und Ausrichtung des geschnittenen Blattes in dem Druckbereich durchgeführt wurden, und nach dem entsprechenden Schneiden von dessen Vorderkante als Vorbereitung für eine Druckoperation an demselben.
In diesem Moment, in dem sich das kontinuierliche Medium T1-T1 und das Medium in geschnittener Blattform T2-T2 in den in Fig. 6D dargestellten Positionen befinden, hat der Drucker das kontinuierliche Medium T1-T1 "geparkt" und hält dasselbe zwischen der Rolle 70 und der Rolle 36, wobei der Wagen die Köpfe trägt und nicht mehr auf den Hebel 26, 27 wirkt, woraufhin die Zahnräder 25, 25a sich entkoppeln und die Betätigung der Hilfsachse 70 daher unterbrochen wird, wobei die Maschine dann den Druckauftrag an dem geschnittenen Blatt beginnt, sobald die Abdeckung 11 manuell gesenkt wurde.
Sobald der Druckauftrag an dem Medium in geschnittener Blattform beendet wird, wird dasselbe aus der Maschine und der Ablage 18 ausgestoßen und der Wagen, der die Köpfe trägt, bewegt sich wiederum, um auf die Hebel 26, 27 zu wirken, um die Betätigung des Zahnrades 25a auf die Achse 23 und daher auf die Rolle 70 zu übertragen, aber jetzt in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Drehrichtung, derart, daß das Medium in Bandform weiterhin automatisch zu der Druckposition zugeführt wird, die bei T1-T1 in Fig. 6B dargestellt ist. In diesem Moment, in dem die Existenz des kontinuierlichen Mediums in dieser Position erfaßt wird, wird der Wagen, der die Druckerköpfe trägt zu dessen Ruheposition zurückgebracht, wodurch derselbe von dem Hebel 26, 27 getrennt wird, wodurch die Zahnräder 25, 25a entkoppelt werden und die Betätigung der Achse 23 und der Rolle 70 unterbrochen wird, wobei der Drucker wiederum in dem Standby-Zustand an dem Medium in Bandform verbleibt, mit der Abdeckung 11 in geschlossener Position.
Von diesem Moment an befindet sich die Maschine in demselben Startzustand, d. h., das kontinuierliche Medium ist in einen Zustand zum Drucken auf dasselbe geladen, die Druckerabdeckung befindet sich in abgesenkter Position und der Druckzustand in Standby.
Aus dem oben genannten geht hervor, daß der Zuführvorrichtungsmechanismus gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung eine neue Lösung für Probleme bietet, die in Druckmaschinen zu der Zeit des Verwendens eines Mediums entstehen, das kontinuierlich von einer Rolle von demselben Ende zugeführt wird, und alternativ eines Mediums in der Form von geschnittenen Blättern, beim Bereitstellen eines Druckers des genannten Typs, der zwei unterschiedliche Wege zum Zuführen des Mediums aufweist.

Claims

1. Ein Drucker (10) zum Drucken auf ein erstes Medium (T1) in der Form eines kontinuierlichen Bandes oder auf ein zweites Medium (T2) in der Form eines Blattes, in einer Druckzone des Druckers, wobei der Drucker folgende Merkmale aufweist:

eine bewegbare Abdeckung (11), die Zugriff zu der Druckzone zum Laden des zweiten Mediums ermöglicht,

ein Nach-Unten-Haltesystem (28) zum Halten des zweiten Mediums in Position vor und während des Drückens,

einen ersten Sensor zum Erfassen des Öffnens der Abdeckung unter Verbindung mit dem Nach-Unten- Haltesystem,

eine Speicherungseinrichtung (16) zum Speichern des ersten Mediums,

eine Zuführvorrichtung (29, 31) zum Bewegen des ersten Mediums von der Speicherungseinrichtung zu der Druckzone,

wobei der Sensor das Nach-Unten-Haitesystem aktiviert, wenn die Abdeckung durch einen Benutzer des Druckers geöffnet wird, um das zweite Medium ohne jegliche weitere Aktion durch den Benutzer anzunehmen.

2. Ein Drucker gemäß Anspruch 1, bei dem, wenn der Benutzer die Abdeckung schließt, der erste Sensor dies erfaßt und die Zuführvorrichtung aktiviert, um das erste Medium weg von der Druckzone zu einer Bereitschaftsposition zu bewegen.

3. Ein Drucker gemäß Anspruch 1, der ferner einen zweiten Sensor zum Erfassen des Vorhandenseins des zweiten Mediums unter Verbindung mit der Zuführ Vorrichtung aufweist, und bei dem, wenn das Vorhandensein des zweiten Mediums erfaßt wird, der zweite Sensor die Zuführvorrichtung aktiviert um das erste Medium weg von der Druckzone zu einer Bereitschaftsposition zu bewegen.

4. Ein Drucker gemäß Anspruch 3, bei dem der zweite Sensor zum Erfassen des Vorhandenseins des zweiten Mediums aktiviert wird, wenn der erste Sensor erfaßt, daß die Abdeckung geschlossen wurde.

5. Ein Drucker gemäß Anspruch 2, 3 oder 4, bei dem die Zuführvorrichtung üblicherweise ein Ende des ersten Mediums nahe der Druckzone in einer druckbereiten Position hält.

6. Ein Drucker gemäß Anspruch 5, bei dem, wenn die Zuführvorrichtung das erste Medium von der druckbereiten Position zu der Bereitschaftsposition bewegt, die Zuführvorrichtung gleichzeitig das zweite Medium durch die Druckzone bewegt.

7. Ein Drucker gemäß einem der Ansprüche 5 oder 6, bei dem die Zuführvorrichtung das erste Medium von der Bereitschaftsposition zu der druckbereiten Position bewegt, sobald eine Druckoperation an dem zweiten Medium abgeschlossen ist, ohne jegliche Aktion durch den Benutzer des Druckers.

8. Ein Drucker gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Zuführvorrichtung eine angetriebene Rolle aufweist, und bei dem der Eingang zu der Zuführvorrichtung für das erste Medium im wesentlichen auf der gegenüberliegenden Seite der Rolle von dem Eingang zu der Zuführvorrichtung für das zweite Medium liegt.

9. Ein Drucker gemäß Anspruch 8, bei dem der erste Pfad des ersten Mediums durch die Zuführvorrichtung um zumindest ein Viertel der Oberfläche der angetriebenen Rolle verläuft, so daß der erste Pfad durch die Rolle abgelenkt wird, und bei dem ein zweiter Pfad des zweiten Mediums durch die Zuführvorrichtung im wesentlichen gerade ist.

10. Ein Drucker gemäß Anspruch 9, bei dem sich der erste und der zweite Pfad in der Nähe der Druckzone schneiden, und bei dem der Drucker ferner ein Ventil aufweist, um zu ermöglichen, daß sowohl das erste Medium als auch das zweite Medium in die Druckzone eintreten, und um zu verhindern, daß das erste Medium in den zweiten Pfad eintritt und das zweite Medium in den ersten Pfad eintritt.

11. Ein Drucker gemäß einem der Ansprüche 3 bis 10, der ferner einen Abtastwagen aufweist, auf dem der zweite Sensor zum Erfassen des Vorhandenseins des zweiten Mediums befestigt ist.

12. Ein Drucker gemäß Anspruch 11, bei dem die Bewegung des Abtastwagens die Zuführvorrichtung betätigt, um das erste Medium weg von der Druckzone zu der Bereitschaftsposition zu bewegen.

13. Ein Drucker gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Nach-Unten-Haltesystem ein vakuumbetätigtes Nach-Unten-Haltesystem ist.