DE69903392T2

DE69903392T2 - Behälter zum Transport von warmen Speisen, insbesondere Pizza

Info

Publication number: DE69903392T2
Application number: DE69903392T
Authority: DE
Inventors: Filippo Lizzio
Original assignee: SERVOPIZZA Srl TORINO
Current assignee: Servopizza Sr1 Torino It
Priority date: 1998-09-11
Filing date: 1999-07-16
Publication date: 2003-07-17
Anticipated expiration: 2019-07-17
Also published as: DK0989067T3; PT989067E; HK1028224A1; ITTO980772A1; ATE225740T1; SI0989067T1; ITTO980772A0; DE69903392D1; EP0989067B1; ES2185278T3; EP0989067A1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Behälter zum Transportieren von warmer Nahrung, insbesondere Pizzas, Hamburger und allgemeiner Schnellgerichten.
Diese Schnellgerichte, die in einem warmen Zustand am Herstellungsort gekauft werden und dann an den Ort transportiert werden, an dem sie dann verzehrt werden sollen, sind nicht nur einer zunehmenden Auskühlung sondern auch einer Kontamination durch den Dampf ausgesetzt, der durch die Speise selbst erzeugt wird und dann durch nachfolgendes Auskühlen kondensiert.
Die augenblicklich verwendeten Transportbehälter, die traditionell aus einfachen Pappkartonschalteln bestehen, sind alle mit dem vorher beschriebenen Nachteil behaftet, wobei die organoleptischen Eigenschaften der dort verpackten Nahrungsmittel mehr oder weniger leiden und es oft keine Möglichkeit mehr gibt, nichtmal durch erneutes Erwärmen der Gerichte, diese wiederherzustellen.
Zudem sind diese aus Pappkartonschateln gebildeten bekannten Behälter oft problematisch wegen ihrer Sperrigkeit, wobei sie normalerweise für Transport und Lagerungsbedingung flach bereitgestellt werden; zum Benützungszeitpunkt werden sie dann aufgerichtet zur Aufnahme des Nahrungsmittels. Dieser Arbeitsgang kann mühsam und zeitaufwendig sein.
Nach dem Stand der Technik ist aus US-A-5 662 237 ein Behälter zum Transportieren und Lagern von warmen Speisen, wie beispielsweise Pizza, bekannt, der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die vorher beschriebenen Unannehmlichkeiten zu beheben und insbesondere einen Behälter zum Transportieren von warmer Nahrung mit einer einfachen und ökonomischen Struktur bereitzustellen, der angepaßt ist, ein Erhalten nicht nur der Temperatur sondern auch des Aromas der darin enthaltenen warmen Speise wirkungsvoll sicherzustellen, wobei er zudem eine geringere Sperrigkeit sogar in einem Transportier- und gebrauchsfertigen Lagerungszustand aufweist.
Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel primär aufgrund der Merkmale erreicht, die in Anspruch 1 beansprucht werden.
Zusätzliche sekundäre Merkmale der Erfindung werden in Unteransprüchen 2-15 definiert.
Die Erfindung wird nachfolgend detailliert unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen offenbart, die nur als ein nicht einschränkendes Beispiel vorgesehen sind. In den Zeichnungen ist folgendes dargestellt.
Fig. 1 ist eine Draufsichtsskizze, die eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters im geschlossen Gebrauchszustand graphisch zeigt.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Behälters aus Fig. 1, der in einem teilweise geöffneten Zustand gezeigt ist.
Fig. 3 zeigt in einem vergrößerten Maßstab das in Fig. 1 mit einem Pfeil III bezeichnete Detail.
Fig. 4 ist ein Querschnitt längs einer Linie IV-IV aus Fig. 3.
Fig. 5 ist ein lateraler Aufriß, der den Behälter aus Fig. 1 in einem mit identischen Behältern gestapelten Zustand zeigt.
Fig. 6 ist eine Vorderansicht, die eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters zeigt.
Fig. 7 ist eine zu Fig. 6 gleiche Ansicht aber im Querschnitt, wobei der Behälter in einem teilweise geöffneten Zustand gezeigt ist.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Details aus Fig. 7.
Fig. 9 ist eine partiell vertikal geschnittene und vergrößerte Ansicht des Behälters aus Fig. 6.
Fig. 10 ist eine geschnittene und vergrößerte Ansicht längs einer Linie X-X aus Fig. 1.
Fig. 1 bis 5 zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung, welche als die bevorzugte Ausführungsform anzusehen ist, mit spezifischer Bezugnahme auf einen Behälter zum Transportieren einer Pizza. In dem gezeigten Beispiel sind Behälterform und Größe somit geeignet, die Pizza dort aufzunehmen: offensichtlich können Form und Größe auf verschiedene Nahrungsmittelprodukte zugeschnitten sein, wie beispielsweise Hamburger, Schnellgerichte und generell warme Mitnehmgerichte.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform von Fig. 1 bis 5 wird der Behälter der Erfindung aus einem einzigen Stück P von dünnem blattähnlich geformtem Kunststoffmaterial gebildet, wobei eine untere Halbschale 1 und eine obere Halbschale 2 definiert werden, die beide eine im wesentlichen kreisförmige Gestalt mit einer jeweiligen Bodenwand 3, 4 und einer jeweiligen Seitenwand 5, 6 aufweisen.
Die Bodenwand 3 der unteren Halbschale 1 ist in Entsprechung zu ihrer Innenseite mit einer radialen Anordnung von geraden Rippen 7 ausgebildet, die nach oben vorspringen und von einer zentralen Ringrippe 8 mit einer Kreisform ausgehen. Außerdem sind Paare von kürzeren Rippen 9, zwischen denen als Kanäle ausgebildete radiale Vertiefungen 10 vorgesehen sind, zwischen einem jeweiligen Paar von benachbarten Rippen 7 vorgesehen.
Die radialen Vertiefungen 10, deren Funktion nachfolgend erläutert werden soll, erstrecken sich auch über die Innenseite der Seitenwand 5 der unteren Halbschale 1.
Jeweilige Vertiefungen auf der Außenseite der Bodenwand 3 korrespondieren zu den Rippen 7, 8 und 9, während auf der gleichen Außenseite jeweilige Rippen zu den Vertiefungen 10 korrespondieren.
Die Bodenwand 4 der oberen Halbschale 2 ist in ähnlicher Weise in Entsprechung zu ihrer Innenseite mit einer radialen Anordnung von geraden Rippen 11 ausgebildet, die von einer zentralen Ringrippe 12 mit einer Kreisform ausgehen. Eine kürzere zentrale radiale Rippe 13 ist zwischen einem jeweiligen Paar von Rippen 11 vorgesehen. Zudem sind Lüftungsöffnungen 14 in ausgewählten Bereichen, die zwischen den Rippen 11 und 13 enthalten sind, angeordnet. Diese Lüftungsöffnungen 14 sind kranzförmig Konzentrisch auf der Halbschale 2 angeordnet und, wie in Fig. 3 und 4 im Detail gezeigt ist, jeweils durch eine partielle Stanzung in einer im allgemeinen elliptischen Gestalt ausgeformt, die durch zwei nebeneinanderliegende im wesentlichen halbkreisförmige Schlitze 15, die gegenseitig durch einen zentralen Längsschlitz 16 verbunden sind, aktuell definiert werden.
Die Seitenwände 5, 6 der zwei Halbschalen 1, 2 sind konzipiert, eine wechselseitig im wesentlichen dichte Schließverbindung zu erfüllen. Die Seitenwand 5 der unteren Halbschale 1 ist somit weiter oben mit einer Reihe von länglichen Vertiefungen 17 ausgebildet, unter denen ein ringförmiger Flansch 18 vorgesehen ist, wobei eine nach vorne vorstehende Zunge 19 gebildet wird. Die Seitenwand 6 der oberen Halbschale 2 ist ähnlich weiter unten mit einer Reihe von läglichen Vorsprüngen 20, die eine zu den Vertiefungen 17 komplementäre Form aufweisen, und darüber mit einem ringförmigen Flansch 21 ausgebildet, der ähnlich der Zunge 19 der unteren Halbschale 1 eine nach vorne vorstehende Zunge bildet.
An der Rückseite sind die zwei Seitenwände 5, 6 der Halbschalen 1, 2 verlängert, um so eine buchähnlichnliche gerade Klappgelenkverbindung zwischen den zwei Halbschalen 1 und 2 zu bilden. Die Halbschalen 1, 2 können somit relativ zueinander in dem in Fig. 1 gezeigten geschlossenen Zustand, in welchem sie einen Hohlraum definieren, der zum Aufnehmen einer Pizza angepaßt ist, und einen vollständig geöffneten Zustand, in welchem sie untereinander zu liegen kommen, über einen in Fig. 2 gezeigten partiell geöffneten Zustand geklappt werden. In dem geschlossenen Zustand ruht der ringförmige Flansch 21 der oberen Halbschale 1 auf dem ringförmigen Flansch 18 der unteren Halbschafe 1, wobei die Vorsprünge 20 des vorhergehenden in die Vertiefungen 17 des letzteren ineinandergepreßt werden. Zudem können Vertiefungen 24 und komplementäre Vorsprünge 25 zum Halten der Schließposition zusätzlich vorgesehen sein, die zum Beispiel in jeweiligen Flügeln 26, 27 der Seitenwände 5, 6 in der Nähe des Klappgelenks 23 ausgeformt sind und unter Druck wechselseitig ineinandergreifen.
Bei Gebrauch wirken die Rippen 7, 8, 9 der Bodenwand 3 der unteren Halbschale 1 als Abstandshalterelement, auf denen die Pizza liegt, die in dem Hohlraum aufgenommen wird, der durch die übereinander verschlossenen Halbschalen 1, 2 definiert wird. Somit werden mit den Vertiefungen in Verbindung stehende Zwischenräume zwischen der Pizza und der Bodenwand 3 definiert, die sowohl als Kammern, die irgendeinen durch die Pizza selbst erzeugten und kondensierten Dampf sammeln, und als Kamine - längs der jeweiligen an der Seitenwand 5 ausgebildeten Abschnitte - fungieren, um Rauch und Dampf nach oben abzuführen. Die Rippen 11, 13 der oberen Halbschale definieren zwischen ihrer Bodenwand und der Pizza innerhalb des Behälters in ähnlicher Weise eine Vielzahl von Zwischenräumen, die mit der Außenseite über Lüftungsöffnungen 14 in Verbindung stehen.
Durch die Anordnung wird eine in dem Hohlraum des Behälter eingebrachte heiße Pizza wenigsten für die Zeit, die für ihren Transport von dem Herstellungsort bis zu dem Ort, an dem sie verzehrt werden soll, wirkungsvoll bei einer im wesentlichen kostanten Temperatur und Feuchtigkeit gehalten, einerseits aufgrund der thermischen Isulierung, die durch die Halbschalen 1, 2 erzeugt wird, die übereinander in einer im wesentlichen dicht geschlossen Weise verschlossen sind, und andererseits aufgrund des Dampfauslasses über die vorher offenbarten Zwischenräume zur Außenseite des Behälters durch die Lüftungsöffnungen 14, ohne das Aroma der darin eingebrachten Pizza wesentlich zu beeinträchtigen.
Die vorher offenbarte Anordnung der Rippen und Vertiefungen auf den Bodenwänden 3, 4 der Halbschalen 1 und 2 macht ein bequemes Übereinanderstapeln einer Vielzahl von erfindungsgemäßen Behältern in geschlossenem Zustand, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, möglich. Die Vorsprünge, die durch die Vertiefungen 10 auf der unteren Seite der Bodenwand 3 der unteren Halbschale 1 eines oben auf plazierten Behälters definiert werden, passen in die Vertiefungen, die auf der Oberseite der Bodenwand 4 der oberen Halbschale 2 des darunter plazierten Behälters durch die Rippen 13 definiert werden. Dies garantiert ein standfestes Positionieren in dem gestapelten Zustand, wodurch ein unerwünschtes Gleiten bei übereinandergestapelten Behältern verhindert wird.
Um den Behälter 1 zu öffnen, reicht es aus, die Vorsprünge 20 aus den Vertiefungen 17 zu lösen, wobei die Vorderflügel 19, 22 manuell auseinandergezogen werden, um die Halbschalen 1, 2 um das Klappgelenk 23 beidseitig zu schwenken.
Zum Transportieren und Lagern können die erfindungsgemäßen Behälter bequemer beidseitig übereinandergelagert und gestapelt werden, anstatt in dem geschlossenen Zustand von Fig. 5, wobei die jeweiligen Halbschalen 1, 2 in dem vollständig geöffneten Zustand angeordnet sind, i. e., eine auf der Verlängerung der anderen.
Die in Fig. 6 bis 9 gezeigte Variante der Erfindung ist im allgemeinen ähnlich zu der vorher offenbarten und es sollen nur die Unterschiede im Detail offenbart werden, wobei die gleichen Bezugszahlen für identische oder ähnliche Teile verwendet werden.
Bei dieser Variante weisen die Halbschalen 1, 2 eine größere Höhe auf als in dem Fall der vorher offenbarten Ausführungsform, um auf diese Weise zu ermöglichen, dass zwei übereinandergestapelte Pizzas anstelle von nur einer in dem Hohlraum des Behälters passen. Eine herauszulösende Zwischentrennwand 28 ist zum Abteilen der zwei Pizzas voneinander vorgesehen, welche im Detail in Fig. 8 gezeigt ist und deren allgemeine Konfiguration geeigneterweise gleich wie die der Bodenwand 3 der unteren Halbschale 1 sein kann.
Die Zwischentrennwand 28 hat somit, wie in Fig. 8 gezeigt, eine kreisförmige Gestalt mit einem perimetralen Flansch 29, der auf der oberen Kante der Seitenwand 5 der unteren Halbschale 1 gelagert ist, und ist auf ihrer Oberfläche mit einer radialen Anordnung von Rippen 30, 31 ähnlich zu den Rippen 7, 8 und mit radialen kanalähnlichen Vertiefungen 32 ähnlich zu den Vertiefungen 10 ausgebildet, wobei diese die gleiche Funktion für die Pizza aufweisen, die bei Verwendung in den oberen Abschnitt des Behälters plaziert ist. Zudem ist die Zwischentrennwand 28 mit einem Kranz von peripheren Lüftungsöffnungen 33 ausgebildet, deren Funktion für die Pizza, die bei Verwendung in den unteren Abschnitt des Behälters plaziert ist, der der Öffnungen 14 entspricht. Natürlich kann die Anordnung dieser Lüftungsöffnungen 33, an die auch Ventilmittel assoziiert sein können, sich von der, die beispielhaft in Fig. 8 gezeigt ist, unterscheiden.
Es ist darauf hinzuweisen, dass der erfindungsgemäße Behälter nicht weggeworfen werden muß und dass er sogar mehrere Male wiederverwendet werden kann.
Das zur Herstellung der Halbschalen 1, 2 verwendete Material kann irgendein Kunststoffmaterial, das üblicherweise zu Herstellung von Nahrungsmittelbehältern verwendet wird, und ein irgendwie warmformbares Kunststoffmaterial sein. Anstelle einer dünnen Wandkonstruktion kann jede Halbschale 1, 2 auch mit einer zellulären Struktur ausgestattet sein, die in der Lage ist, eine höhere Wärmeisolierungsleistung sicherzustellen.
Die Details der Konstruktion und der Ausführungsformen können natürlich in Hinblick auf das, was offenbart und veranschaulicht wurde, breit variiert werden, ohne dabei von dem Umfang der vorliegenden Erfindung, wie sie in den anhängenden Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Zum Beispiel kann daher die Anordnung der Rippen und Vertiefungen der Halbschalen 1, 2 ebenso wie die der Lüftungsöffnungen 14 der Halbschale 2 sich unterscheiden von der die in bezug auf das Beispiel offenbart wurde. Insbesondere die Zahl der Lüftungsöffnungen 14 könnte erhöht oder vermindert werden und in letzterem Fall können Ventilmittel, die ausgelegt sind, eine Verbindung zwischen dem Hohlraum des Behälters und der Außenumgebung selektiv zu öffnen, mit den Lüftungsöffnungen assoziiert sein. Diese Ventilmittel könnten manuell oder sogar automatisch bedienbar sein.

Claims

1. Behälter zum Transportieren erhitzter Nahrung, insbesondere Pizza und dergleichen, gebildet aus einer ersten und einer zweiten Halbschale (1, 2), die aus geformtem Kunststoffmaterial gefertigt sind und jeweils eine Bodenwand (3, 4) und eine Seitenwand (5, 6) besitzen, wobei die Halbschalen (1, 2) im Anschluß an die Seitenwände (5, 6) mit Verbindungsmitteln (17, 18) zu ihrer gegenseitigen, im wesentlichen gedichteten Schließverbindung ausgestattet sind, und im gegenseitig verbundenen Zustand einen Hohlraum zur Aufnahme der Nahrung in einem relativ zu den Bodenwänden (3, 4) der Halbschafen (1, 2) beabstandeten Zustand definieren, wobei die Bodenwand (3) der unteren Halbschale (1) eine Hauptebene besitzt und mit inneren Abstandhalter-Vorsprüngen (7, 8, 9) ausgebildet ist, welche über die Hauptebene vorstehen und dazwischen Vertiefungen definieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (3) der unteren Halbschale (1) mit weiteren Vertiefungen (10) ausgebildet ist, welche unterhalb der Hauptebene der Bodenwand (3) der unteren Halbschale (1) vorgesehen sind, und bei Verwendung als Schornsteine für austretenden Rauch und Dampf und auch als Sammelkammern für jeglichen kondensierten Dampf agieren.

2. Behälter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (4) der oberen Halbschale (2) mit inneren Abstandhalter-Vorsprüngen (11, 12, 13) ausgebildet ist.

3. Behälter gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Vertiefungen (10) als Kanäle ausgebildet sind und auf der Außenseite der Bodenwand (3) der unteren Halbschale (1) Vorsprünge definieren, die zum Eingreifen in entsprechende Vertiefungen, die an der Außenseite der Bodenwand (4) der oberen Halbschale (2) durch die jeweiligen inneren Vorsprünge (11) definiert werden, gestaltet sind, während der Behälter in einem übereinanderliegenden Zustand auf einem anderen, gleichen Behälter plaziert wird.

4. Behälter gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (10) sich auch über die Seitenwand (5) der unteren Halbschale (1) erstrecken.

5. Behälter gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (7, 8, 9, 11, 12, 13) und die Kanäle (10) nach Art einer radialen regelmäßigen Anordnung angeordnet sind.

6. Behälter gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (4) der oberen Halbschale (2) mit Belüftungsöffnungen (14) versehen ist.

7. Behälter gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnungen (14) eine Krone von Einschnitten (15, 16) umfassen.

8. Behälter gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte durch teilweise Stanzungen (15, 16) gebildet werden.

9. Behälter gemäß einem der vorengehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (17, 20) durch Drücken ineinander eingreifen können.

10. Behälter gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (1, 2) als ein einziges Stück (P) gefertigt werden, und entlang einer entsprechenden Gelenkkante (23) davon miteinander drehbar verbunden sind.

11. Behälter gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner eine mittlere Scheidewand (28) umfaßt, die abnehmbar zwischen die beiden Halbschalen (1, 2) zwischengelegt ist, so daß sie in deren geschlossenem Zustand einen Doppelhohlraum definiert.

12. Behälter gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Scheidewand (28) mit Abstandhalter-Vorsprüngen (30, 31), mit Vertiefungen (32), die bei Verwendung als Schornsteine zum Ausstoßen von Rauch und Dampf und auch als Sammelkammern für jeglichen kondensierten Dampf agieren, und mit Belüftungsöffnungen (33) ausgebildet ist.

13. Behälter gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (1, 2) aus dünnen flexiblen warmverformten Platten gebildet sind.

14. Behälter gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (1, 2) eine Zellstruktur aufweisen.

15. Behälter gemäß Anspruch 6 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Ventilmitteln ausgestattet ist, die mit zumindest einem Teil der Belüftungsöffnungen (14, 33) verbunden sind.