DE69902848T2 - Vorrichtung zum Läutern von geschmolzenem Glas unter vermindertem Druck - Google Patents

Vorrichtung zum Läutern von geschmolzenem Glas unter vermindertem Druck

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vakuumentgasungsvorrichtung für geschmolzenes Glas, welche Blasen bzw. Gasblasen aus geschmolzenem Glas beseitigt, das kontinuierlich zugeführt wird.
  • Um die Qualität geformter Glasprodukte zu verbessern, ist eine Vakuumentgasungsvorrichtung verwendet worden, welche in dem geschmolzenen Glas erzeugte Blasen entfernt, bevor das geschmolzene Glas, das in einem Schmelzbehälter geschmolzen worden ist, durch eine Formungsvorrichtung geformt wird, wie in Fig. 3 gezeigt.
  • Die in Fig. 3 gezeigte Vakuumentgasungsvorrichtung 110 wird bei einem Verfahren bzw. Prozess verwendet, bei dem geschmolzenes Glas G in einem Schmelzbehälter 120 vakuumentgast und kontinuierlich einem darauffolgenden Behandlungs- bzw. Verarbeitungsbehälter zugeführt wird. In der Vakuumentgasungsvorrichtung sind vorgesehen: ein Vakuumgehäuse 112, das evakuiert wird, um hierin drucklos bzw. unter Unterdruck gesetzt zu werden, ein Vakuumentgasungskessel bzw. -behälter 114, der in dem Vakuumgehäuse 112 vorgesehen ist und zusammen mit dem Vakuumgehäuse drucklos gemacht bzw. unter Unterdruck gesetzt wird, und ein sich erhebendes bzw. aufsteigendes Rohr 116 und ein niedergehendes bzw. absteigendes Rohr 118, welche mit den jeweiligen Enden des Vakuumentgasungsbehälters in einer Abwärts- und vertikalen Richtung verbunden sind. Das aufsteigende Rohr 116 weist ein unteres Ende auf, das in das geschmolzene Glas G in einem Stromaufwärtsschacht 122 in Verbindung mit dem darauffolgenden (nicht gezeigten) Behandlungsbehälter eingetaucht ist.
  • Der Vakuumentgasungsbehälter 114 ist im wesentlichen horizontal in dem Vakuumgehäuse 112 untergebracht, das durch eine (nicht gezeigte) Vakuumpumpe evakuiert wird, um hierin drucklos bzw. unter Unterdruck gesetzt zu werden. Weil das Innere des Vakuumentgasungsbehälters 114 bis zu einem Druck von 1/20-1/3 Atmosphären zusammen mit dem Inneren des Vakuumgehäuses 112 unter Unterdruck gesetzt wird, wird das geschmolzene Glas G in dem Stromaufwärtsschacht 112 vor dem Entgasen durch das aufsteigende Rohr 116 gesaugt bzw. angesaugt und aufwärts gezogen und in den Vakuumentgasungsbehälter 114 eingeleitet bzw. eingebracht. Nachdem das geschmolzene Glas in dem Vakuumentgasungsbehälter 114 vakuumentgast worden ist, wird das geschmolzene Glas durch das niedergehende Rohr 118 nach unten gezogen, um in den Stromabwärtsschacht 124 entnommen zu werden.
  • Um das Innere des Vakuumgehäuses 112 durch eine Saugöffnung 112c mittels der (nicht gezeigten) Vakuumpumpe oder dergleichen zu evakuieren, um das Innere des Vakuumentgasungsbehälter 114 bis zu einem bestimmten Druck unter Unterdruck zu setzen und um den unter Unterdruck gesetzten Zustand aufrechtzuerhalten, weist der Vakuumentgasungsbehälter 114 einen oberen Bereich auf, der mit Saugöffnungen 114a, 114b versehen ist, um zu dem Inneren des Vakuumgehäuses 112 offen zu sein.
  • Um den Vakuumentgasungsbehälter 114, das aufsteigende Rohr 116 und das niedergehende Rohr 118 in dem Vakuumgehäuse 112 herum ist Wärmeisolationsmaterial 130, zum Beispiel feuerfeste Steine bzw. Ziegelsteine bzw. Normalsteine, vorgesehen, um diese Elemente zum Zwecke einer Wärmeisolierung zu bedecken.
  • Weil die herkömmliche Vakuumentgasungsvorrichtung 110 in der Weise ausgebildet ist, um das geschmolzene Glas G mit einer hohen Temperatur zu behandeln, zum Beispiel einer Temperatur bei 1.200 bis 1.400ºC, sind Wege bzw. Bahnen für das geschmolzene Glas in unmittelbarer Berührung mit dem geschmolzenen Glas G, zum Beispiel der Vakuumentgasungsbehälter 114, das aufsteigende Rohr 116 und das niedergehende Rohr 118 durch kreisförmige bzw. ringförmige Umhüllungen bzw. Ummantelungen bzw. Verkleidungen gebildet, die aus Edelmetall, zum Beispiel Platin und Platinlegierung, hergestellt sind, wie in der JP-A-2221129 gezeigt.
  • Der Grund, warum die Wege bzw. Bahnen für das geschmolzene Glas, zum Beispiel der Vakuumentgasungsbehälter 114, das aufsteigende Rohr 116 und das niedergehende Rohr 118, aus Edelmetall, zum Beispiel Platin und Platinlegierung, hergestellt sind, besteht darin, damit es keinen Einschluss von Verunreinigungen in dem geschmolzenen Glas G gibt und eine bestimmte Festigkeit bei hohen Temperaturen gewährleistet wird, weil es aufgrund der geringen Reaktionsfähigkeit des Edelmetalls mit dem geschmolzenen Glas bei einer hohen Temperatur schwer möglich ist, dass, wenn das Edelmetall das geschmolzene Glas G bei einer hohen Temperatur berührt, das Edelmetall durch Reaktion mit dem geschmolzenen Glas G eluiert.
  • Wenn die Wege bzw. Bahnen für geschmolzenes Glas, zum Beispiel der Vakuumentgasungsbehälter 114, das aufsteigende Rohr 116 und das niedergehende Rohr 118, aus Edelmetall, zum Beispiel Platin und Platinlegierung hergestellt sind, werden die folgenden Schwierigkeiten, insbesondere beim Aufbauen bzw. Ausbilden der Vakuumentgasungsvorrichtung 110 mit einer großen Größe bzw. Abmessung erzeugt.
  • (1) Es ist erforderlich, dass die Temperatur des geschmolzenen Glases G an dem Einlass der Vakuumentgasungsvorrichtung 110 nicht höher als 1.400ºC ist.
  • Wenn die Temperatur höher als 1.400ºC ist, nimmt die Festigkeit des Edelmetalls ab. Um die Temperatur auf eine Temperatur nicht höher als 1.400ºC einzustellen, kann die Temperatur in dem Schmelzbehälter 120 nicht angehoben werden. Dies könnte zu einer unzureichenden Eluierung bzw. Elution von Glasmaterial in dem Schmelzbehälter 120 führen.
  • (2) Die Kosten nehmen erheblich zu.
  • Um eine große Menge von geschmolzenem Glas zu behandeln, ist es erforderlich, dass die Querschnittsfläche der Wege bzw. Bahnen groß ist. Dies erfordert, dass die Wand der Wegs bzw. Bahnen dick ist, um die erforderliche Festigkeit für die Wege bzw. Bahnen aufrechtzuerhalten, was die erforderliche Menge des teueren Edelmetalls bemerkenswert erhöht und die Kosten in signifikanter Weise anhebt.
  • Was in erster Linie eine Kostenreduzierung anbetrifft, so ist ein Vorschlag gemacht worden, die Wege bzw. Bahnen für geschmolzenes Glas, zum Beispiel den Vakuumentgasungsbehälter 114, das aufsteigende Rohr 116 und das niedergehende Rohr 118 bei dem herkömmlichen Vakuumentgasungsbehälter 110, der in Fig. 3 gezeigt ist, durch feuerfeste Steine bzw. Ziegelsteine bzw. Normalsteine zu bilden, die billiger als Edelmetall, zum Beispiel Platin und Platinlegierung (z. B. Platin-Rhodium-Legierung) sind, um die Vorrichtung in einer großen Größe bzw. Abmessung auszubilden und den Entgasungsdurchsatz des geschmolzenen Glases zu erhöhen.
  • Es gibt jedoch Grenzen, bis zu denen feuerfeste Steine in einer großen Größe gebildet bzw. geformt werden. Es ist absolut unmöglich, jeden bzw. jedes der folgenden, nämlich Vakuumentgasungsbehälter 114, aufsteigendes Rohr 116 und niedergehendes Rohr 118, aus einem einzelnen feuerfesten Stein aufzubauen bzw. auszubilden. Um den Vakuumentgasungsbehälter 114, das aufsteigende Rohr 116 und das niedergehende Rohr 118 des Vakuumentgasungsbehälters 110 durch feuerfeste Steine zu bilden, sind viele feuerfeste Steine erforderlich, die zu kombinieren sind. Dies bedeutet, dass Verbindungen in unvermeidbarer Weise zwischen den feuerfesten Steinen in den Wegen bzw. Bahnen in unmittelbarer Berührung mit dem geschmolzenen Glas gebildet werden.
  • Selbst wenn, um das Vorsehen von Spalten an den Verbindungen der feuerfesten Steine zu beseitigen, der Vakuumentgasungsbehälter, das aufsteigende Rohr und das niedergehende Rohr unter Verwendung von Dichtungsmaterial usw. sorgfältig zusammengefügt werden, erzeugt die Wärmeausdehnung der feuerfesten Steine leicht Spalten an den Verbindungen der feuerfesten Steine, weil das aufsteigende Rohr, der Vakuumentgasungsbehälter und das niedergehende Rohr der Vakuumentgasungsvorrichtung erwärmt bzw. erhitzt werden, bis die Temperatur der inneren Wandflächen dieser Elemente 1.200ºC bis 1.400ºC erreicht. Es gibt eine Möglichkeit, dass das geschmolzene Glas durch die Spalte ausfließt bzw. ausläuft, um die Dauer bzw. Lebensdauer der Wege bzw. Bahnen zu verkürzen, und dass die Berührung des ausgelaufenen, geschmolzenen Glases mit dem Wärmeisolationsmaterial um die Wege bzw. Bahnen herum Komponenten des Wärmeisolationsmaterials eluiert, um das geschmolzene Glas in den Wegen bzw. Bahnen zu kontaminieren, was die Qualität der Glasprodukte verschlechtert.
  • Die EP-A-0908417 offenbart eine Vakuumentgasungsvorrichtung für geschmolzenes Glas, welche ein Vakuumgehäuse, einen Vakuumentgasungsbehälter, ein aufsteigendes Rohr und ein niedergehendes Rohr aufweist. Die Vorrichtung weist ferner eine Dämpfungs- bzw. Puffervorrichtung auf, welche zum Ausdehnen und Zusammenziehen in Abhängigkeit von der Wärmeausdehnung und Schrumpfung der Steine des aufsteigenden Rohrs und/oder des niedergehenden Rohres in der vertikalen Richtung befähigt ist.
  • Die EP-A-0759524 offenbart eine Backup- bzw. Sicherheits- bzw. Stützstruktur für ein Rohr zum Zuführen einer geschmolzenen Substanz hoher Temperatur, wobei diese Struktur Wärmeausdehnungsmengen bzw. -größen eines aufsteigenden Rohres und eines niedergehenden Rohres in der Längsrichtung absorbiert bzw. aufnimmt.
  • Die JP-A-09059029 offenbart eine Vorrichtung zum Tragen bzw. Abstützen von wärmeisolierendem Material durch Absorbieren bzw. Aufnehmen der Wärmeausdehnung der Leitung, d. h. eines aufsteigenden Rohres und eines niedergehenden Rohres in der Längsrichtung.
  • Die JP-A-03033020 offenbart eine Entschäumungs- bzw. Antischaumvorrichtung mit reduziertem Druck, in welcher Spalten zwischen den unteren Teilen der Steigleitung bzw. -rohres und der Fall- bzw. Rücklaufleitung bzw. -rohres und den unteren Enden von Gehäusen, welche das Steigrohr und das Rücklaufrohr abdecken, mittels eines biegsamen Dichtungselements verschlossen werden, wenn das Steigrohr und das Rücklaufrohr in dem Dauer- bzw. Beharrungszustand thermisch ausgedehnt werden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vakuumentgasungsvorrichtung zu schaffen, die in wirksamer Weise Wärmeausdehnungen und Zusammenziehungen während ihres Betriebs behandeln kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vakuumentgasungsvorrichtung mit den in Anspruch 1 offenbarten Merkmalen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Unteransprüchen definiert.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist eine groß bemessene und praktische bzw. praktikable Vakuumentgasungsvorrichtung vorgesehen, die dazu befähigt ist, Wärmeausdehnung eines Weges bzw. einer Bahn und resultierende thermische Verformung des Weges bzw. der Bahn beim Erhöhen der Temperatur der Vakuumentgasungsvorrichtung zu absorbieren bzw. aufzunehmen, um zu verhindern, dass der Weg bzw. die Bahn zu Bruch geht und dass Glasprodukte verschlechterte Qualität aufweisen, und die dazu befähigt ist, eine große Menge von geschmolzenem Glas zu behandeln.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung eine Vakuumentgasungsvorrichtung für geschmolzenes Glas vor, aufweisend: ein Vakuumgehäuse, das bei Anwendung evakuiert wird, um hierin drucklos bzw. unter Unterdruck gesetzt zu werden; einen Vakuumentgasungskessel bzw. -behälter, der durch Kombinieren einer Mehrzahl von feuerfesten Steinen bzw. Normalsteinen in dem Vakuumgehäuse zusammengefügt ist; ein sich erhebendes bzw. aufsteigendes Rohr, das durch Kombinieren einer Mehrzahl von feuerfesten Steinen zusammengefügt ist, wobei das aufsteigende Rohr mit dem Vakuumentgasungsbehälter in dem Vakuumgehäuse zum Saugen und Aufwärtsziehen von unentgastem, geschmolzenem Glas und zum Einführen bzw. Einleiten des geschmolzenen Glases in den Vakuumentgasungsbehälter in Verbindung steht; ein niedergehendes bzw. absteigendes Rohr, das durch Kombinieren einer Mehrzahl von feuerfesten Steinen zusammengefügt ist, wobei das niedergehende Rohr mit dem Vakuumentgasungsbehälter in dem Vakuumgehäuse zum Nachuntenziehen und Herausnehmen bzw. Entnehmen des entgasten, geschmolzenen Glases in Verbindung steht; und einen Wärmeausdehnungsabsorber, um Wärmeausdehnung zumindest in einem der folgenden, nämlich dem aufsteigenden Rohr, dem niedergehenden Rohr und dem Vakuumentgasungsbehälter, zu absorbieren. Der Ausdruck "um Wärmeausdehnung zu absorbieren" deckt die Bedeutung "um Wärmeausdehnung freizugeben" ebenfalls ab.
  • Weiterhin weist der Wärmeausdehnungsabsorber einen Weg- bzw. Bahn- Gleitschieber bzw. -Gleitstück bzw. -Schieber zum freien Gleiten bzw. Verschieben wenigstens eines Bereiches des Vakuumentgasungsbehälters in einer Längsrichtung des Vakuumentgasungsbehälters auf, um bei Anwendung die Wärmeausdehnung des Vakuumentgasungsbehälters in der Längsrichtung des Vakuumentgasungsbehälters zu absorbieren.
  • Es ist vorzuziehen, dass der Wärmeausdehnungsabsorber ein Heber ist, um wenigstens einen Bereich des Vakuumentgasungsbehälters in Übereinstimmung mit einer Größe bzw. Menge der Wärmeausdehnung zu heben bzw. anzuheben, um Wärmeausdehnung innerhalb des Entgasungsbehälters in der vertikalen Richtung zu absorbieren, wobei der Vakuumentgasungsbehälter in einer horizontalen Richtung vorgesehen ist.
  • Es ist vorzuziehen, dass der Wärmeausdehnungsabsorber eine Wärmeausdehnungsabsorbierungsschicht ist, welche um das aufsteigende Rohr und/oder um das niedergehende Rohr herum vorgesehen ist, wobei die Wärmeausdehnungsabsorbierungsschicht aus gefüllten Keramikfasern hergestellt ist.
  • Es ist vorzuziehen, dass der Wärmeausdehnungsabsorber eine Wärmeausdehnungsabsorbierungsschicht ist, die entlang eines Bereichs einer Außenseite bzw. -fläche des Vakuumentgasungsbehälters in einer Höhenrichtung vorgesehen ist, um die Wärmeausdehnung des Vakuumentgasungsbehälters an jenem Bereich zu absorbieren, wobei die Wärmeausdehnungsabsorbierungsschicht aus gefüllten keramischen Fasern hergestellt ist.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1(a) eine schematische Schnittansicht der Vakuumentgasungsvorrichtung für geschmolzenes Glas entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 1(b) eine schematische Schnittansicht eines wesentlichen Bereichs eines Vakuumentgasungsbehälters, der einen Teil der Vakuumentgasungsvorrichtung bildet;
  • Fig. 2 eine entlang der Linie X-X nach Fig. 1 genommene Schnittansicht; und
  • Fig. 3 eine schematische Schnittansicht einer herkömmlichen Vakuumentgasungsvorrichtung für geschmolzenes Glas:
  • Es wird nunmehr die Vakuumentgasungsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung in Einzelheiten beschrieben, wobei auf eine geeignete Ausführungsform Bezug genommen wird, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist.
  • In Fig. 1(a) ist eine schematische Schnittansicht der Vakuumentgasungsvorrichtung entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Vakuumentgasungsvorrichtung 10 weist ein rechteckförmig gebogenes Vakuumgehäuse 12, einen in dem Vakuumgehäuse 12 horizontal vorgesehenen Vakuumentgasungsbehälter 14 und ein sich erhebendes bzw. aufsteigendes Rohr 16 und ein niedergehendes bzw. absteigendes Rohr 18 auf, welche in dem Vakuumgehäuse vertikal vorgesehen sind, wobei das aufsteigende Rohr und das niedergehende Rohr jeweils obere Bereiche aufweisen, die mit dem jeweiligen rechten und linken Bereich des Vakuumentgasungsbehälters 14 verbunden sind. Die Vakuumentgasungsvorrichtung 10 wird bei einem Verfahren verwendet, bei dem geschmolzenes Glas G in einem Schmelzbehälter 20 vakuumentgast und kontinuierlich einem darauffolgenden, nicht gezeigten Behandlungsbehälter zugeführt wird, beispielsweise einem Formungsbehandlungsbehälter für Plattenglas, zum Beispiel ein schwimmendes Bad, und einem Formungsbehandlungsbehälter für Flaschen.
  • Das Vakuumgehäuse 12 arbeitet als ein Druckkessel bzw. -behälter, um Luftdichtigkeit zu gewährleisten, wenn der Vakuumentgasungsbehälter 14 drucklos gemacht bzw. unter Unterdruck gesetzt wird. In dem veranschaulichten Beispiel ist das Vakuumgehäuse in einer im wesentlichen rechteckförmig gebogenen Gestalt bzw. Form gebildet, um den Vakuumentgasungsbehälter 14, das aufsteigende Rohr 16 und das niedergehende Rohr 18 zu umgeben. Das Vakuumgehäuse 12 weist Wärmeisolationsmaterial 30 an Regionen um die äußeren Flächen des Vakuumentgasungsbehälters 14, des aufsteigenden Rohres 16 und des niedergehenden Rohres 18 auf. Das Wärmeisolationsmaterial ist aus luftdurchlässigen, feuerfesten Steinen bzw. Ziegelsteinen bzw. Normalsteinen gebildet, welche nicht nur eine hohe Temperatur des geschmolzenen Glases isolieren, sondern ebenfalls kein Hindernis zum Evakuieren des Vakuumentgasungsbehälters 14 ergeben. Obwohl es keine Beschränkungen bezüglich des Materials und der Ausbildung bzw. Struktur des Vakuumgehäuses 12 gibt, solange als das Vakuumgehäuse eine erforderliche Festigkeit aufweist und Luftdichtigkeit ergibt, die für den Vakuumentgasungsbehälter 14 erforderlich ist, so ist es vorzuziehen, dass das Vakuumgehäuse aus unlegiertem Stahl, insbesondere rostfreiem Stahl oder wärmebeständigem Stahl hergestellt ist.
  • Das Vakuumgehäuse 12 weist einen oberen Bereich auf, der mit einer Saugöffnung 12c versehen ist, um das Innere des Vakuumgehäuses durch Evakuieren drucklos zu machen bzw. unter Unterdruck zu setzen. Das Innere des Vakuumgehäuses 12 wird mittels einer nicht gezeigten Vakuumpumpe evakuiert und drucklos gemacht bzw. unter Unterdruck gesetzt und das Innere des Vakuumentgasungsbehälters 14, der an einem im wesentlichen mittleren Bereich des Vakuumgehäuses vorgesehen ist, kann bei einem bestimmten Druck gehalten werden, indem es beispielsweise bis zu einem Druck von 1/20 bis 1/3 Atmosphären unter Unterdruck gesetzt wird.
  • Der Vakuumentgasungsbehälter 14 ist in dem im wesentlichen mittleren Bereich des Vakuumgehäuses 12 horizontal vorgesehen. Die Querschnittsform des Weges bzw. der Bahn für geschmolzenes Glas in dem Vakuumentgasungsbehälter 14 ist rechteckförmig. Obwohl die Querschnittsform des Vakuumentgasungsbehälters kreisförmig, wie bei der herkömmlichen Vakuumentgasungsvorrichtung, sein kann, ist die Querschnittsform vorzugsweise in Hinsicht auf eine Vakuumentgasungsbehandlung des geschmolzenen Glases G in einer großen Menge und in Hinsicht auf die Herstellung von schmelzgeformten Steinen oder dichtgebrannten, feuerfesten Steinen, welche den Vakuumentgasungsbehälter 14 bilden, rechteckförmig. Wenn die innere Weite bzw. Breite des Weges bzw. der Bahn zu groß ist, um feuerfeste Steine mit einer Größe nicht weniger als die innere Weite bzw. Breite herzustellen, ist es vorzuziehen, dass die Decke des Weges bzw. der Bahn in einer gebogenen Form geformt ist.
  • Der Vakuumentgasungsbehälter 14 weist einen oberen Bereich auf, der mit Saugöffnungen 14a, 14b versehen ist, die zu dem inneren des Vakuumgehäuses 12 offen sind, um das Innere des Vakuumentgasungsbehälters 14 bis auf einen bestimmten Druck (1/20 bis 1/30 Atmosphäre) unter Unterdruck zu setzen und um das Innere bei jenem Druck durch Evakuieren des Vakuumgehäuses 12 durch die Saugöffnung 12c durch die Verwendung der (nicht gezeigten) Vakuumpumpe usw. zu halten. Der Vakuumentgasungsbehälter 14 weist eine Schranke bzw. Barriere 26a und eine Barriere bzw. Schranke 26b auf, die hierin vorgesehen sind, um aufsteigende Blasen bzw. Gasblasen in dem geschmolzenen Glas zu blockieren und die Blasen aufzubrechen.
  • Der obere Bereich des aufsteigenden Rohres 16 bzw. der obere Bereich des niedergehenden Rohres 18 ist mit dem linken Endbereich bzw. dem rechten Endbereich des Vakuumentgasungsbehälters 14 in einer Abwärts- und vertikalen Richtung verbunden. Das aufsteigende Rohr 16 und das niedergehende Rohr 18 weisen untere Enden auf, die mit unteren Enden von Schenkeln des Vakuumgehäuses 12 in der rechteckförmig gebogenen Form bündig bzw. auf gleicher Höhe vorgesehen sind. Die unteren Enden des aufsteigenden Rohres und des niedergehenden Rohres sind an oberen Bereichen eines Stromaufwärtsschachtes 22 mit dem hierin gefüllten, geschmolzenen Glas G und eines Stromabwärtsschachtes 24 mit dem hierin gefüllten, geschmolzenen Glas G getragen, wobei untere aufnehmende Steine 32 zwischen den unteren Enden des aufsteigenden Rohres und des niedergehenden Rohres und den oberen Bereichen des Stromaufwärtsschachtes und des Stromabwärtsschachtes dazwischengesetzt sind.
  • Diese Anordnung beseitigt die Notwendigkeit für ein Aufhängen zum Tragen bzw. zum Abstützen des Vakuumentgasungsbehälters 14, des aufsteigenden Rohres 16 und des niedergehenden Rohres 18 durch das Vakuumgehäuse 12 zu allen Zeiten. Diese Anordnung beseitigt ebenfalls eine äußerst schwierige Operation, um die gesamte Vorrichtung selbst um 1 m anzuheben, was für Wartung, Reparatur oder Austausch der herkömmlichen Vakuumentgasungsvorrichtung 110 mit Edelmetalllegierung, zum Beispiel Platinlegierung, erforderlich ist, die hierin verwendet wird.
  • Das Vakuumgehäuse 12 ist in ein oberes Vakuumgehäuse 12a und ein unteres Vakuumgehäuse 12b an einer horizontalen Ebene unterteilt, die durch die Linie A-A' in Fig. 1(a) angegeben ist (im nachfolgenden als die Schnittebene A-A' bezeichnet).
  • Die Weg- bzw. Bahnwände des aufsteigenden Rohres 16, des Vakuumentgasungsbehälters 14 und des niedergehenden Rohres 18 weisen eine mehrschichtige Querschnittsstruktur auf, wie in Fig. 1(b) gezeigt. Die mehrschichtige Querschnittsstruktur weist eine Innenflächen-Steinschicht 50a, eine erste Stützsteinschicht 50c, eine Stampfmaterialschicht 50b, eine zweite Stützsteinschicht 50f und eine Stampfmaterialschicht 50d auf. Die Innenflächen-Steinschicht 50a, welche die innere Wandfläche der Wege bzw. Bahnen in unmittelbarer Berührung mit dem geschmolzenen Glas G bildet, ist durch Zusammenfügen von feuerfesten Steinen gebildet. Die erste Stützsteinschicht 50c, welche als eine Stütze für die Innenflächen-Steinschicht 50a dient, ist hinter der Innenflächen-Steinschicht 50a so vorgesehen, um von der Innenflächen-Steinschicht um einen bestimmten Abstand beabstandet zu sein, und ist durch Zusammenfügen feuerfester Steine gebildet. Die Stampfmaterialschicht 50b weist Stampfmaterial auf, das zwischen der Innenflächen-Steinschicht und der ersten Stützsteinschicht eingefüllt ist. Die zweite Stützsteinschicht 50f, die als eine Stütze für die erste Stützsteinschicht 50c dient, ist hinter der ersten Stützsteinschicht 50c so vorgesehen, um von der ersten Stützsteinschicht um einen bestimmten Abstand beabstandet zu sein, und ist durch Zusammenfügen von feuerfesten Steinen gebildet. Die Stampfmaterialschicht 50d weist Stampfmaterial auf, das zwischen der ersten Stützsteinschicht und der zweiten Stützsteinschicht eingefüllt ist.
  • Obwohl die mehrschichtige Querschnittsstruktur bei dieser Ausführungsform eine fünfschichtige Struktur ist, kann eine andere mehrschichtige Struktur, zum Beispiel eine dreischichtige Struktur und eine siebenschichtige Struktur angewendet werden. Obwohl es keine Begrenzungen hinsichtlich der geschichteten Querschnittsstruktur gibt, ist es erforderlich, dass zumindest der Boden des Vakuumentgasungsbehälters 14 eine Struktur aufweist, die im Schnitt durch wenigstens die Innenflächen- Steinschicht 50a, die Stampfmaterialschicht 50b und die erste Stützsteinschicht 50c in Verbindung mit einem Gleitschieber bzw. Gleitstück bzw. Schieber für den Vakuumentgasungsbehälter 14 erklärte Schicht, wie in Fig. 1(b) gezeigt.
  • Es ist vorzuziehen, dass die feuerfesten Steine, die dazu verwendet werden, um zumindest Wege bzw. Bahnen in unmittelbarer Berührung mit dem geschmolzenen Glas G unter den aufeinanderfolgenden Wegen bzw. Bahnen in dem Vakuumentgasungsbehälter 14, dem aufsteigenden Rohr 16 und dem niedergehenden Rohr 18 dichte, feuerfeste Steine bei der vorliegenden Erfindung sind. Irgendwelche dichten, feuerfesten Steine können auf die Innenflächen- Steinschicht 50a für die Wege bzw. Bahnen in unmittelbarer Berührung mit dem geschmolzenen Glas G aufgebracht werden, solange als die Steine so geformt werden können, um an die Form der Wege bzw. Bahnen angepasst zu sein, die Steine eine hohe Dichte aufweisen, die Eluierung der Steine in das geschmolzene Glas G die Qualität der Glasprodukte nicht verschlechtert, vorzugsweise die Reaktion der Steine mit dem geschmolzenen Glas G gering ist und die Steine an sich durch das geschmolzene Glas G schwer zu erodieren sind. Beispiele solcher dichten, feuerfesten Steine sind schmelzgeformte Steine und dichtgebrannte Steine.
  • Beispiele des schmelzgeformten, feuerfesten Materials sind schmelzgeformte Steine auf Basis Zirkondioxid, schmelzgeformte Steine auf Basis Aluminiumoxid und schmelzgeformte Steine auf Basis AZS (Al&sub2;O&sub3;-ZrO&sub2;-SiO&sub2;).
  • Auf der anderen Seite können als die dichtgebrannten Steine irgendwelche hochkorrosionsfeste bzw. -beständige, gebrannte Steine verwendet werden. Beispielsweise können dichtgebrannte Steine auf Zirkoniumbasis, zum Beispiel dichtes Zirkonium mit einer dichten Struktur, dichtgebrannte Steine auf Basis Aluminiumoxid, zum Beispiel dichtes Aluminiumoxid, und dichtgebrannte Steine auf Basis Zirkoniumdioxid-Mullit erwähnt werden.
  • Durch Vorsehen von Weg- bzw. Bahnflächen mit derartigen dichten, feuerfesten Steinen, die in Schichten zusammengefügt sind, kann die Erosion der Weg- bzw. Bahnflächen durch das geschmolzene Glas G verzögert werden.
  • Weiterhin ist das Stampfmaterial, das in die Stampfmaterialschicht 50d zu füllen ist, eine Art von schmelz- bzw. gießbaren, feuerfesten Materialien, die durch Hinzufügen einer geringen Menge von Wasser zu einem pulverförmigen, feuerfesten Material mit hinzugemischten feuerfesten Aggregaten, einem Härtungsmittel oder dergleichen anwendbar sind, gefolgt durch Schmelzen des pulverförmigen, feuerfesten Materials oder dergleichen. Die notwendige Festigkeit des Stampfmaterials wird durch keramische Bindung erhalten, das durch Erhitzen erzeugt wird. Als das Stampfmaterial können beispielsweise Stampfmaterial auf Basis Aluminiumoxid (Al&sub2;O&sub3;), Stampfmaterial auf Basis Zirkonium (ZrO&sub2;-SiO&sub2;) und Stampfmaterial auf Basis Zirkoniumdioxid-Mullit (AZS; Al&sub2;O&sub3;-ZrO&sub2;-SiO&sub2;) erwähnt werden. Als die bevorzugten, spezifischen Beispiele können CMP-AH als das Material auf Basis Aluminiumoxid, ZR-2000 als das Material auf Basis Zirkonium und ZM-2500 als das Material auf Basis Zirkoniumdioxid-Mullit (hergestellt von Asahi Glass Company Ltd.) erwähnt werden. Zusätzlich zu dem obigen kann das Stampfmaterial den Zement enthalten, der in JP-B-57-2666 offenbart ist, welcher aufweist: eine Aluminiumoxid- Schlacke von Eisenherstellung, enthaltend Calcium-Monoaluminat, Calcium- Dialuminat oder Calcium-Silicoaluminat als eine Hauptkomponente, ein anorganisches Erdalkali-Material, zum Beispiel Aluminiumoxid-Zement vom Calcium- Monoaluminat-Typ, Aluminiumoxid-Zement vom Calcium-Dialuminat-Typ oder Silicoaluminiumoxid-Zement oder eine bei hohen Temperaturen gebrannte Magnesia, ultrafeines Pulver, so zum Beispiel Silica, Chromoxid oder Aluminiumoxid, und inaktive Füller, und sie sind im Calciumgehalt und dem Gehalt an hinzugefügtem Wasser gering, wenn verglichen mit den herkömmlichen, und hinsichtlich der Wärmebeständigkeit und der Erosionsfestigkeit hervorragend und weisen eine hohe Festigkeit auf. Unter derartigen Stampfmaterialien wird es bevorzugt, ein schmelz- bzw. gießbares, feuerfestes Material zu verwenden, das als ein "ramcrete" bezeichnet wird, für welches eine geringe Menge an Bindungsmaterial, das ein aktives ultrafeines Pulver aufweist, verwendet wird. Ein Beispiel des wirksamen Stampfmaterials ist eines, das als Niedrigzement-Stampfmaterial bezeichnet wird. Das Niedrigzement-Stampfmaterial weist eine Basis aus ultrafeinem Pulver auf, es kann durch Hinzufügen von Wasser in geringer Menge bis zu 3 bis 6 Gewichtsprozent und durch Vibratoranwendung extrem dicht gefüllt werden und es weist hervorragende physikalische Eigenschaften hinsichtlich Korrosionsbeständigkeit und Wärmebeständigkeit auf. Ein geeignetes, spezifisches Beispiel ist WHITE RAM (hergestellt von Asahi Glass Company Ltd.).
  • Wie erläutert, weisen die Wege bzw. Bahnen die Innenflächen-Steinschicht 50a, die Stampfmaterialschicht 50b mit dem hierin eingefüllten Stampfmaterial und die erste Stützsteinschicht 50c auf. Selbst wenn das geschmolzene Glas G die Innenflächen- Steinschicht 50a der Wege bzw. Bahnen vollständig erodiert hat, kann die Menge des Stampfmaterials, welches als Verunreinigungen in dem geschmolzenen Glas G eluiert, minimiert werden, um zu verhindern, dass die Qualität der Glasprodukte verschlechtert wird, weil das in die Stampfmaterialschicht 50b eingefüllte Stampfmaterial hochkorrosionsfest ist.
  • In dem Vakuumgehäuse 12 ist das Wärmeisolationsmaterial 30 außerhalb der aufeinanderfolgenden Wege bzw. Bahnen des Vakuumentgasungsbehälters 14, des aufsteigenden Rohres 16 und des niedergehenden Rohres 18 vorgesehen, um die Wege bzw. Bahnen bei einer hohen Temperatur thermisch zu isolieren, wobei hierin das geschmolzene Glas G fließt. Das Wärmeisolationsmaterial 30 ist aus einem luftdichten Wärmeisolationsmaterial hergestellt, um kein Hindernis für die Evakuierung des Vakuumentgasungsbehälters 14 zu ergeben.
  • Die unteren, aufnehmenden Steine 32 sind feuerfeste Steine, welche nicht nur dazu verwendet werden, um das aufsteigende Rohr 16 bzw. das niedergehende Rohr 18 mit dem Stromaufwärtsschacht 22 bzw. dem Stromabwärtsschacht 24 zu verbinden, sondern ebenfalls an dem Stromaufwärtsschacht 22 und dem Stromabwärtsschacht 24 vorgesehen sind, um das aufsteigende Rohr 16, das niedergehende Rohr 18 und das untere Vakuumgehäuse 12b zu tragen bzw. abzustützen und deren Lasten standzuhalten. Die unteren, aufnehmenden Steine sind vorzugsweise aus dichten, feuerfesten Steinen hergestellt, welche ähnlich zu denen sind, die bei dem aufsteigenden Rohr 16, dem Vakuumentgasungsbehälter 14 und dem niedergehenden Rohr 18 verwendet werden.
  • Dichtungsmaterial 38 wird an den berührenden Bereichen eines unteren Endes des unteren Vakuumgehäuses 12b und den unteren, aufnehmenden Steinen 32 eingefüllt, um eine Luftdichtung zu ergeben. Weil geringe Spalte bei den sich berührenden Bereichen erzeugt werden, wenn das untere Vakuumgehäuse 12b an die unteren, aufnehmenden Steine 32 gebracht wird, ist das Dichtungsmaterial 38 vorgesehen, um nicht nur das geschmolzene Glas G daran zu hindern, durch die Spalte zu entweichen, sondern um ebenfalls Luft am Eindringen in das untere Vakuumgehäuse 12b durch die Spalte zu hindern, um hierdurch einen Fall zu vermeiden, in dem der drucklos gemachte bzw. unter Unterdruck gesetzte Zustand in dem Vakuumgehäuse 12 nicht aufrechterhalten werden kann. Es gibt keine Beschränkungen hinsichtlich des Materials für das Dichtungsmaterial 38. Unter dem gieß- bzw. schmelzbaren Material oder Mörtel können solche mit der Eigenschaft einer Wärmebeständigkeit und der Eigenschaft einer Luftdichtigkeit verwendet werden. Beispiele solcher sind AIRSET MORTAR, TIGHTSEAL und ASAHI HIBOND (alle hergestellt von Asahi Glass Company Ltd.).
  • Um die unteren Endbereiche des unteren Vakuumgehäuses 12 sind Wasserleitungen bzw. -rohre 34 vorgesehen, um die unteren Endbereiche zu kühlen. Das Vorsehen der Wasserrohre verhindert, dass die Temperatur der unteren Endbereiche des unteren Vakuumgehäuses 12 während des Betriebs der Vakuumentgasungsvorrichtung 10 übermäßig erhöht wird, um hierdurch einen Fall zu vermeiden, in dem sich die Festigkeit des metallischen Materials des unteren Vakuumgehäuses 12b verschlechtert.
  • Wenn die Vakuumentgasungsvorrichtung 10 erwärmt bzw. erhitzt wird, bevor das geschmolzene Glas G von dem Stromaufwärtsschacht 22 zu dem Stromabwärtsschacht 24 durch das aufsteigende Rohr 16, dem Vakuumentgasungsbehälter 14 und das niedergehende Rohr 18 in die Vakuumentgasungsvorrichtung 10 sukzessive bzw. aufeinanderfolgend verläuft, werden die die Wege bzw. Bahnen bildenden, feuerfesten Steine auf etwa 1.200ºC bis etwa 1.400ºC erhitzt. Ein Erhitzen der Steine erzeugt eine nicht zu ignorierende Wärmeausdehnung, welche thermische Verformung in den Wegen bzw. Bahnen an sich erzeugt. Weil Spalten zwischen aneinander angrenzenden, feuerfesten Steinen, welche die Wege bzw. Bahnen bilden, durch die thermische Verformung ausgedehnt werden, gibt es eine Möglichkeit, dass das geschmolzene Glas G durch die ausgedehnten Spalten entweicht, wenn das geschmolzene Glas G durch die Wege bzw. Bahnen strömt. Es gibt ebenfalls eine Möglichkeit, dass die thermische Verformung einen Unterschied zwischen den Flächen der aneinander angrenzenden, feuerfesten Steine als die inneren Flächen der Wege bzw. Bahnen erzeugt, um die Unebenheit an den inneren Flächen der Wege bzw. Bahnen zu verschlimmern, wodurch sich Beschädigung an den Wegen bzw. Bahnen entwickelt. Es gibt ebenfalls eine Möglichkeit, dass das geschmolzene Glas G durch eine Fuge an einem Bereich mit der verschlimmerten Unebenheit entweicht. Um zu verhindern, dass die Wege bzw. Bahnen beschädigt werden, und um die Lebensdauer der Vakuumentgasungsvorrichtung 10 zu verlängern, ist die Vakuumentgasungsvorrichtung 10 mit Wärmeausdehnungsabsorbern versehen. Nunmehr wird die Struktur bzw. Ausbildung der Wärmeausdehnungsabsorber beschrieben.
  • Ein erster Wärmeausdehnungsabsorber ist einer, bei dem eine Stahlplatte 40 an einem unteren Bereich des horizontal angeordneten Vakuumentgasungsbehälters 14 oder zwischen dem Wärmeisolationsmaterial 30 und dem unteren Vakuumgehäuse 12b vorgesehen ist, eine Mehrzahl von Hebevorrichtungen 42 als ein Heber zwischen der Stahlplatte 40 und dem unteren Vakuumgehäuse 12b vorgesehen ist und die Stahlplatte 40 durch die Hebevorrichtungen 42 gleichmäßig angehoben wird, um den unteren Bereich des Vakuumentgasungsbehälters 14 anzuheben. Weil die Hebevorrichtungen 42 außerhalb des unteren Vakuumgehäuses 12b angeordnet sind, sind die Bereiche des unteren Vakuumgehäuses 12b mit den durch diese hindurchgehenden Stangen der Hebevorrichtungen 42 mit einer Luftdichtung durch ein bestimmtes Verfahren versehen.
  • Der Grund, warum der untere Bereich des Vakuumentgasungsbehälters 14 angehoben wird, ist folgender.
  • Wenn die Vakuumentgasungsvorrichtung 10 auf 1.200ºC bis 1.400ºC erwärmt bzw. erhitzt wird, werden die feuerfesten Steine, die in einer vertikalen Richtung aufgestapelt worden sind, um das aufsteigende Rohr 16 und das niedergehende Rohr 18 unter den Wegen bzw. Bahnen in einer rechteckförmig gebogenen Form zu bilden, thermisch expandiert bzw. ausgedehnt, wobei die unteren, aufnehmenden Steine 32 zum Tragen bzw. Abstützen des aufsteigenden Rohres 16 und des niedergehenden Rohres 18 als feste bzw. feststehende Enden dienen. Durch die thermische Ausdehnung wird der Bereich des Vakuumentgasungsbehälters 14, der höher ist als das aufsteigende Rohr 16 und das niedergehende Rohr 18, die durch die von den unteren, aufnehmenden Steinen 32 in der vertikalen Richtung aufgestapelten, feuerfesten Steine gebildet sind, ebenfalls aufwärts bewegt, um eine Differenz zwischen jenem Bereich und einem anderen Bereich des Vakuumentgasungsbehälters 14 zu erzeugen oder um den Vakuumentgasungsbehälter 14 zu verformen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1(a) erfolgt eine spezifische Erläuterung. Die Schnitte der mittleren Achsen des aufsteigenden Rohres 16 und des niedergehenden Rohres 18 und einer äußeren Fläche des den Vakuumentgasungsbehälter 14 bedeckenden Wärmeisolationsmaterials sind jeweils mit B und B' bezeichnet. Die Position an der äußeren Fläche des Wärmeisolationsmaterials 30, das oberhalb der Mitte des Vakuumentgasungsbehälters 14 in einer Längsrichtung von diesem angeordnet ist, ist mit C bezeichnet. Die Wärmeausdehnung an den Positionen B und B' in der vertikalen Richtung ist durch die Wärmeausdehnung des Stromaufwärtsrohres 16 und des Stromabwärtsrohres 18 verursacht, die durch die feuerfesten Steine gebildet sind, und die Wärmeausdehnung an den Positionen B und B' ist größer als die Wärmeausdehnung in der vertikalen Richtung an der Position C, unter welcher keine feuerfesten Steine vorgesehen sind, die in der vertikalen Richtung aufgestapelt sind (die Wärmeausdehnung, die durch die Wand des Vakuumentgasungsbehälters 14 verursacht ist, ist zwischen den Positionen B und B' und der Position C nicht unterschiedlich und trägt nicht zu der Differenzierung der thermischen Ausdehnung zwischen den Positionen B und B' und der Position C bei). Der Unterschied in der Wärmeausdehnung erzeugt einen Unterschied zwischen einem Bereich der Innenflächen-Steinschicht 50a oberhalb des aufsteigenden Rohres 16 und des niedergehenden Rohres 18 und anderen Bereichen, zum Beispiel einem Bereich der Innenflächen-Steinschicht 50a entsprechend der Position C. Die thermische Verformung (Scher- bzw. Schubverformung), die durch den Unterschied in der Wärmeausdehnung verursacht ist, erzeugt einen Spalt an einer Verbindung bzw. Fuge der Innenflächen-Steinschicht 50a des Vakuumentgasungsbehälters 14. Um den Unterschied oder die Scherverformung an der Innenflächen-Steinschicht zu beseitigen, ordnet der Heber, welcher die Hebevorrichtungen 42 verwenden kann, um die Stahlplatte 40 in Reaktion auf eine Größe bzw. Menge der Wärmeausdehnung anzuheben, die Positionen B und B' und die Position C auf dem gleichen Niveau in der vertikalen Richtung an. Als die Hebevorrichtungen 42 können irgendwelche Hebevorrichtungen, zum Beispiel Schrauben-Hebevorrichtungen und zahnstangengetriebene Hebevorrichtungen verwendet werden.
  • Ein zweiter Wärmeausdehnungsabsorber ist eine Vorrichtung, welche einen Gleitschieber bzw. Gleitstück bzw. Schieber aufweist, um einen oberen Vakuumentgasungsbehälter 14d als einen Teil des Vakuumentgasungsbehälters 14 in der horizontalen Richtung entlang der Schnittebene A-A' nach Fig. 1(a) zu verschieben.
  • Weil der Vakuumentgasungsbehälter 14 lang ist, ist es unmöglich, die Wärmeausdehnung des Vakuumentgasungsbehälters 14 in der Längsrichtung zu ignorieren, wenn die Vakuumentgasungsvorrichtung 10 erwärmt bzw. erhitzt wird.
  • Auf der anderen Seite ist die Wärmeausdehnung des Vakuumgehäuses 12 gering, weil eine Zunahme in der Temperatur des Vakuumgehäuses gering ist. Weil der Abstand zwischen der mittleren Achse B des aufsteigenden Rohres 16 und der mittleren Achse B' des niedergehenden Rohres 18 wegen des Vorsehens des Vakuumgehäuses 12 wenig geändert ist, gibt es eine Möglichkeit, dass die Ausdehnung des Vakuumentgasungsbehälters 14 in der Längsrichtung zurückgehalten bzw. eingedämmt bzw. unterdrückt wird, um Verformung zu erzeugen. Um die Wärmeausdehnung zu absorbieren, um zu verhindern, dass der Vakuumentgasungsbehälter 14 verformt wird, ist eine Vorrichtung vorgesehen, um in der Längsrichtung des Weges bzw. der Bahn den oberen Vakuumentgasungsbehälter 14d als einen oberen Bereich des Vakuumentgasungsbehälters 14, der an der Schnittebene A-A' getrennt ist, wie in Fig. 1(a) gezeigt, zu verschieben.
  • Ein Ende des Vakuumentgasungsbehälters 14, das mit dem niedergehenden Rohr 18 verbunden ist, ist in der horizontalen Richtung mittels Hebevorrichtungen 46 durch eine Stahlplatte 54 befestigt. Das gegenüberliegende bzw. entgegengesetzte Ende des Vakuumentgasungsbehälters 14, das mit dem aufsteigenden Rohr 16 verbunden ist, ist bewegbar und ein bestimmter Druck wird auf das bewegbare Ende mittels Belleville-Federn bzw. Tellerfedern 52 durch eine Stahlplatte 54 aufgebracht. Der Grund, warum der Druck auf den oberen Vakuumentgasungsbehälter 14d durch die Belleville-Federn 52 aufgebracht wird, besteht darin, dass, selbst wenn thermisches Schrumpfen bzw. Wärmeschrumpfen wegen einer Abnahme in der Temperatur des geschmolzenen Glases G oder aus irgendeinem anderen Grund erzeugt wird, um die Länge des Vakuumentgasungsbehälters 14 zu verkürzen, die Spalte an Verbindungen bzw. Fugen schwer auszudehnen sind, weil der bestimmte Druck vorbereitend bzw. vorläufig aufgebracht wird, um die Verbindungen fest zu befestigen. Bereiche des oberen Vakuumgehäuses 12a, wobei Stangen der Hebevorrichtungen 46 durch diese hindurchgehen, und Bereiche des oberen Vakuumgehäuses 12a, wobei Stangen zum Tragen bzw. zum Abstützen der Belleville-Federn 52 durch diese hindurchgehen, sind mit einer Luftdichtung versehen, um den drucklos gemachten bzw. unter Unterdruck gesetzten Zustand in dem Vakuumgehäuse 12 aufrechtzuerhalten.
  • Als Hebevorrichtungen 46 können irgendwelche Hebevorrichtungen, zum Beispiel Schrauben-Hebevorrichtungen und zahnstangengetriebene Hebevorrichtungen verwendet werden. Anstelle von Belleville-Federn 52 können unterschiedliche Federn, zum Beispiel Blattfedern, verwendet werden. Obwohl die Hebevorrichtungen 46 an der Seite des niedergehenden Rohres 18 vorgesehen sind und die Belleville- Federn 52 an der Seite des aufsteigenden Rohres 16 bei dieser Ausführungsform vorgesehen sind, können umgekehrt die Hebevorrichtungen 46 an der Seite des aufsteigenden Rohres 16 und die Belleville-Federn 52 an der Seite des niedergehenden Rohres 18 vorgesehen sein.
  • Unter Berücksichtigung der Wärmeausdehnung des Vakuumentgasungsbehälters 14 in der Längsrichtung wird die Länge des Vakuumentgasungsbehälters 14 so konzipiert, um kürzer als eine erforderliche Länge zu sein, so dass der Weg bzw. Bahn in dem Vakuumentgasungsbehälter 14 mit dem aufsteigenden Rohr 16 und dem niedergehenden Rohr 18 gleichmäßiger verbunden werden kann, wenn die Erwärmung bzw. Erhitzung des Vakuumentgasungsbehälters 10 beendet worden ist.
  • Wie in Fig. 1(a) gezeigt, ist der Vakuumentgasungsbehälter 14 in den oberen Vakuumentgasungsbehälter 14 und einen unteren Vakuumentgasungsbehälter 14e unterteilt und der obere Vakuumentgasungsbehälter 14d ist gleitbar bzw. verschiebbar. Die Teilungsebene ist die Schnittebene A-A', die in Fig. 1(b) gezeigt ist. Der obere Vakuumentgasungsbehälter und der untere Vakuumentgasungsbehälter sind zwischen der Innenflächen-Steinschicht 50a und der Stampfmaterialschicht 50b mit dem hierin eingefüllten Stampfmaterial bei der mehrschichtigen Querschnittsstruktur des Vakuumentgasungsbehälter 14 geteilt. Wenn Stampfmaterial mit einer feinen Korngröße verwendet wird, kann die Innenflächen-Steinschicht 50a des oberen Vakuumentgasungsbehälters 14 an der Stampfmaterialschicht 50b des unteren Vakuumentgasungsbehälters 14e durch thermische Ausdehnung gleichmäßig gleitend.
  • Als ein dritter Wärmeausdehnungsabsorber ist eine Vorrichtung vorgesehen, die Wärmeausdehnungsabsorbierungsschichten um das aufsteigende Rohr 16 und das niedergehende Rohr 18 herum aufweist.
  • Um die Erosion durch das geschmolzene Glas G bei einer hohen Temperatur einzudämmen bzw. zu unterdrücken, ist es erforderlich, dass die Strömungsgeschwindigkeit des heißen, geschmolzenen Glases G durch Erhöhen des Durchmessers des aufsteigenden Rohres 16 und des niedergehenden Rohres 18 reduziert wird. Dies bedeutet, dass die Wärmeausdehnung des aufsteigenden Rohres 16 und des niedergehenden Rohres 18 in einer Querschnittsrichtung zu groß ist, um ignoriert zu werden. Weil das aufsteigende Rohr 16 und das niedergehende Rohr 18 mittels des unteren Vakuumgehäuses 12b durch das Wärmeisolationsmaterial 30 bedeckt sind, gibt es eine Möglichkeit, dass das untere Vakuumgehäuse 12b durch die Wärmeausdehnung in der Querschnittsrichtung explodiert bzw. geborsten wird. Selbst wenn das untere Vakuumgehäuse nicht geborsten wird, gibt es eine Möglichkeit, dass die Eindämmung bzw. Unterdrückung der Wärmeausdehnung in der Querschnittsrichtung durch das untere Vakuumgehäuse 12b Verformung um das aufsteigende Rohr 16 und das niedergehende Rohr 18 herum erzeugt, um die Spalte an Verbindungen der feuerfesten Steine auszudehnen, welche das aufsteigende Rohr 16 und das niedergehende Rohr 18 bilden.
  • Um die Wärmeausdehnung zu absorbieren, um zu verhindern, dass thermische Verformung um das aufsteigende Rohr 16 und das niedergehende Rohr 18 herum erzeugt wird, sind Wärmeausdehnungsabsorbierungsschichten 48 vorgesehen. Im Speziellen können als die Wärmeausdehnungsabsorbierungsschichten 48 zum Abdecken um das aufsteigende Rohr 16 und das niedergehende Rohr 18 herum Schichten mit hierin eingefüllter keramischer Wolle vorgesehen sein, um die Wärmeausdehnung zu absorbieren.
  • Die Wärmeausdehnungsabsorbierungsschichten 48 müssen bis zu einem solchen Ausmaße dick sein, dass die Wärmeausdehnungsabsorbierungsschichten die Größe bzw. Menge der Wärmeausdehnung des aufsteigenden Rohres 16 und des niedergehenden Rohres 18 zumindest in der Querschnittsrichtung absorbieren können.
  • Die keramische Wolle muss genau gefüllt sein, um einen Fall zu vermeiden, dass übermäßiges Füllen die Absorption der Wärmeausdehnung schwierig macht. Um die Wärmeausdehnung zu absorbieren, ist es zum Beispiel, wenn die Wärmeausdehnungsabsorbierungsschichten 48 eine Dicke von 20 mm aufweisen und wenn die Wärmeausdehnung des aufsteigenden Rohres 16 und/oder des niedergehenden Rohres 18 in dem Querschnitt 5 mm ist, vorzuziehen, dass die keramische Wolle so gefüllt ist, dass sie eine Dichte von 0,5 g/cm³ aufweist. Es gibt keine Beschränkungen hinsichtlich der keramischen Wolle. Irgendwelche Arten von keramischer. Wolle sind annehmbar, solange als sie fadenartige oder filamentartige Fasern mit hervorragender Wärmebeständigkeit sind.
  • In Fig. 2 ist ein vierter Wärmeausdehnungsabsorber in Form der entlang der Linie X- X nach Fig. 1 genommenen Querschnittsansicht dargestellt. Der vierte Wärmeausdehnungsabsorber weist Wärmeausdehnungsabsorbierungsschichten 49 mit hierin gefüllten keramischen Fasern auf, wobei die Wärmeausdehnungsabsorbierungsschichten außerhalb des Vakuumentgasungsbehälters 14 und an Bereichen von diesem in einer Höhenrichtung von diesem und hier entlang vorgesehen sind. Die Wärmeausdehnungsabsorbierungsschichten 49 absorbieren die Wärmeausdehnung des Vakuumentgasungsbehälters 14 in einer Breitenrichtung. Die Wärmeausdehnungsabsorbierungsschichten 49 müssen bis zu einem solchen Ausmaße dick sein, dass die Wärmeausdehnungsabsorbierungsschichten eine Größe bzw. Menge der Wärmeausdehnung in dem Vakuumentgasungsbehälter 14 in der Breitenrichtung absorbieren können. Hinsichtlich des Materials der keramischen Wolle und des Füllungsgrades der keramischen Wolle gilt die Erläuterung der Wärmeausdehnungsabsorbierungsschichten 48 bei dem dritten Wärmeausdehnungsabsorber.
  • Die Vakuumentgasungsvorrichtung 10 entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in grundlegender Weise ausgebildet bzw. konstruiert, wie erläutert, und der Betrieb bzw. die Operation der Vakuumentgasungsvvrrichtung wird beschrieben.
  • Als erstes werden die inneren Flächen des aufsteigenden Rohres 16, des Vakuumentgasungsbehälters 14 und des niedergehenden Rohres 18 vorbereitend bzw. vorläufig erwärmt, um zum Beispiel nicht niedriger als 1.200ºC zu sein, bevor die Operation der Vakuumentgasungsvorrichtung 10 gestartet wird. Auf der anderen Seite wird das geschmolzene Glas G, das von dem Schmelzbehälter 20 zugeführt wird, von dem Stromaufwärtsschacht 22 in den Stromabwärtsschacht 24 durch Öffnen eines (nicht gezeigten) Bypasses bzw. Umgehung eingeleitet. Wenn das Flüssigkeitsniveau des geschmolzenen Glases G ein bestimmtes Niveau erreicht hat, wird eine (nicht gezeigte) Vakuum- bzw. Unterdruckpumpe angetrieben, um das Vakuumgehäuse 12 durch die Saugöffnung 12c und den Vakuumentgasungsbehälter 14 durch die Saugöffnungen 14a und 14b zu evakuieren, um das Innere des Vakuumentgasungsbehälters 14 bis zu einem Druck von 1/20 bis 1/3 Atmosphäre unter Unterdruck zu setzen.
  • Infolgedessen wird das geschmolzene Glas G durch das aufsteigende Rohr 16 und das niedergehende Rohr 18 gezogen, um in den Vakuumentgasungsbehälter 14 eingeleitet zu werden, und das geschmolzene Glas G wird angesaugt, bis der Niveauunterschied zwischen dem geschmolzenen Glas G in dem Schmelzbehälter 24 und demjenigen in dem Vakuumentgasungsbehälter 14 einen bestimmten Wert erreicht. Der Vakuumentgasungsbehälter 14 enthält das geschmolzene Glas 6 bis zu einer bestimmten Tiefe hierin und es ist ein evakuierter, oberer Raum in dem Vakuumentgasungsbehälter gebildet. Im Anschluss daran wird die Umgehung geschlossen.
  • Wenn die Vakuumentgasungsvorrichtung 10 vorbereitend erwärmt bzw. erhitzt wird, kann die Wärmeausdehnung, die in den feuerfesten Steinen, welche die Wege bzw. Bahnen bilden, erzeugt wird, nicht ignoriert werden, weil die feuerfesten Steine auf etwa 1.200ºC bis etwa 1.400ºC erwärmt bzw. erhitzt werden. Wenn die Wärmeausdehnung so gelassen wird, wie sie ist, dann gibt es eine Möglichkeit, dass die thermische Verformung, die in den Wegen bzw. Bahnen per se erzeugt wird, die Spalte an Verbindungen bzw. Fugen der feuerfesten Steine als die Wege bzw. Bahnen expandiert bzw. ausdehnt, um die Lebensdauer der Wege bzw. Bahnen zu verkürzen. Um mit diesem Problem fertigzuwerden, wenn die Vakuumentgasungsvorrichtung 10 erwärmt bzw. erhitzt wird, werden die vielen Hebevorrichtungen 42, die zwischen dem unteren Vakuumgehäuse 12b und dem Wärmeisolationsmaterial 30 unter dem horizontal vorgesehenen Vakuumentgasungsbehälter 14 vorgesehen sind, betätigt, um durch die Stahlplatte 40 den Vakuumentgasungsbehälter 14 anzuheben, der in der vertikalen Richtung verformt ist. Wenn beim Erwärmen bzw. Erhitzen der Vakuumentgasungsvorrichtung 10 die Wärmeausdehnung in der vertikalen Richtung an der Position B und der Position B', die in Fig. 1(a) gezeigt sind, beispielsweise um 5 mm größer ist als die Wärmeausdehnung an der Position G, die in Fig. 1(a) gezeigt ist, wird der Unterschied in der Wärmeausdehnung, um die hierdurch verursachte Scherverformung zu beseitigen, dadurch beseitigt, dass die Hebevorrichtungen 42 in steuer- bzw. regelbarer Weise betätigt werden, um die Stahlplatte 40 um 5 mm entsprechend diesem Unterschied anzuheben. Wenn die Erwärmung bzw. Erhitzung der Vakuumentgasungsvorrichtung 10 beendet worden ist, werden die Hebevorrichtungen 42 durch Schweißen befestigt bzw. fixiert.
  • Weil der Vakuumentgasungsbehälter 14 eine große Länge aufweist, wird der Vakuumentgasungsbehälter bis zu einem solchen Ausmaße thermisch expandiert bzw. ausgedehnt, dass die Wärmeausdehnung in der Längsrichtung beim Erwärmen bzw. Erhitzen der Vakuumentgasungsvorrichtung nicht ignoriert werden kann. Weil der obere Vakuumentgasungsbehälter 14d gleitbar bzw. verschiebbar ist, kann der obere Vakuumentgasungsbehälter, welcher dem Druck von den Belleville-Federn 52 unterworfen ist, durch thermische Ausdehnung verlängert werden. Somit erzeugt die in der Längsrichtung erzeugte Wärmeausdehnung keine thermische Verformung in dem oberen Vakuumentgasungsbehälter 14d.
  • Das aufsteigende Rohr 16 und das niedergehende Rohr 18 sind vor dem Erwärmen bzw. Erhitzen der Vakuumentgasungsvorrichtung 10 mit dem oberen Vakuumentgasungsbehälter 14d nicht gleichmäßig verbunden. Jedoch gleitet bzw. verschiebt sich, wenn die Vakuumentgasungsvorrichtung erwärmt bzw. erhitzt wird, der obere Vakuumentgasungsbehälter 14d in der horizontalen Richtung durch die Wärmeausdehnung, um das aufsteigende Rohr 16 und das niedergehende Rohr 18 mit dem oberen Vakuumentgasungsbehälter 14d gleichmäßig zu verbinden.
  • Obwohl sich das aufsteigende Rohr 16 und das niedergehende Rohr 18 beim Erwärmen bzw. Erhitzen der Vakuumentgasungsvorrichtung 10 in der Querschnittsrichtung ausdehnen, kann die Wärmeausdehnung des aufsteigenden Rohres und des niedergehenden Rohres durch die in die Wärmeausdehnungsabsorbierungsschichten 48 gefüllte thermische Wolle absorbiert werden. Infolgedessen erzeugt die Wärmeausdehnung des aufsteigenden Rohres 16 und des niedergehenden Rohres 18 in der Querschnittsrichtung keine Verformung. Die Spalte an Verbindungen bzw. Fugen der feuerfesten Steine, die das aufsteigende Rohr 16 und des niedergehenden Rohres 18 bilden, werden nicht ausgedehnt.
  • Thermische Ausdehnung wird ebenfalls in der Breitenrichtung des Vakuumentgasungsbehälters 14 beim Erwärmen bzw. Erhitzen der Vakuumentgasungsvorrichtung 10 erzeugt. Diese Wärmeausdehnung wird durch die keramische Wolle absorbiert, die in die Wärmeausdehnungsabsorbierungsschichten 49 gefüllt ist, die zumindest an den Bereichen des Vakuumentgasungsbehälters 14 in der Höhenrichtung vorgesehen sind.
  • Wenn das Erwärmen bzw. Erhitzen der Vakuumentgasungsvorrichtung 10 beendet worden ist, verläuft das geschmolzene Glas G durch den Stromaufwärtsschacht 22 aus dem Schmelzbehälter 20 und wird durch das aufsteigende Rohr 16 nach oben gezogen, um in den Vakuumentgasungsbehälter 14 eingeleitet zu werden. Das geschmolzene Glas G wird bei einem bestimmten, drucklos gemachten bzw. unter Unterdruck gesetzten Zustand entgast, während es durch den Vakuumentgasungsbehälter 14 verläuft. Im Speziellen steigen in dem Vakuumentgasungsbehälter 14 bei dem bestimmten, drucklos gemachten bzw. unter Unterdruck gesetzten Zustand die Blasen bzw. Gasblasen in dem geschmolzenen Glas G auf bzw. an und die aufgestiegenen Blasen werden durch die Schranken 36a und 36b blockiert und hier aufgebrochen. Somit werden die Blasen aus dem geschmolzenen Glas G beseitigt. Das somit entgaste, geschmolzene Glas G wird in das niedergehende Rohr 18 von dem Vakuumentgasungsbehälter 14 abgegeben, strömt abwärts in das niedergehende Rohr 18, wird in den Stromabwärtsschacht 24 eingeleitet und wird zu dem (nicht gezeigten) nachfolgenden Behandlungsbehälter, zum Beispiel einem Formungsbehandlungsbehälter, von dem Stromabwärtsschacht 24 abgegeben.
  • Wie in Einzelheiten erläutert, kann die vorliegende Erfindung eine Vakuumentgasungsvorrichtung schaffen, welche wenigstens einen der Wärmeausdehnungsabsorber hierin aufweist, um Wärmeausdehnung eines Weges bzw. Bahn, wobei diese Wärmeausdehnung durch Erwärmen bzw. Erhitzen der Vakuumentgasungsvorrichtung erzeugt ist, und thermische Verformung zu absorbieren, die durch die Wärmeausdehnung verursacht ist, wodurch die Lebensdauer des Weges bzw. der Bahn verlängert wird.

Claims (5)

1. Vakuumentgasungsvorrichtung (10) für geschmolzenes Glas (G), aufweisend: ein Vakuumgehäuse (12), das bei Anwendung evakuiert wird, um hierin drucklos bzw. unter Unterdruck gesetzt zu werden; einen Vakuumentgasungskessel bzw. -behälter (14), der durch Kombinieren einer Mehrzahl von feuerfesten Steinen bzw. Normalsteinen in dem Vakuumgehäuse (12) zusammengefügt ist; ein sich erhebendes bzw. aufsteigendes Rohr (16), das durch Kombinieren einer Mehrzahl von feuerfesten Steinen zusammengefügt ist, wobei das aufsteigende Rohr (16) mit dem Vakuumentgasungsbehälter (14) in dem Vakuumgehäuse (12) zum Saugen und Aufwärtsziehen von unentgastem, geschmolzenem Glas (G) und zum Einführen bzw. Einleiten des geschmolzenen Glases (G) in den Vakuumentgasungsbehälter (14) in Verbindung steht; ein niedergehendes bzw. absteigendes Rohr (80), das durch Kombinieren einer Mehrzahl von feuerfesten Steinen zusammengefügt ist, wobei das niedergehende Rohr (80) mit dem Vakuumentgasungsbehälter (14) in dem Vakuumgehäuse (12) zum Nachuntenziehen und Herausnehmen bzw. Entnehmen des entgasten, geschmolzenen Glases (G) in Verbindung steht; und einen Wärmeausdehnungsabsorber (46, 52, 54, 54),
dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeausdehnungsabsorber (46, 52, 54, 54) einen Weg- bzw. Bahn-Gleitschieber bzw. - Gleitstück bzw. -Schieber (46, 52, 54, 54) zum freien Gleiten bzw. Verschieben wenigstens eines Bereiches des Vakuumentgasungsbehälters (14) in einer Längsrichtung des Vakuumentgasungsbehälters (14) aufweist, um bei Anwendung die Wärmeausdehnung des Vakuumentgasungsbehälters (14) in der Längsrichtung des Vakuumentgasungsbehälters (14) zu absorbieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin einen Wärmeausdehnungsabsorber (48) zum Absorbieren der Wärmeausdehnung in wenigstens einem der beiden folgenden, nämlich dem aufsteigenden Rohr (16) und dem niedergehenden Rohr (18), aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der Wärmeausdehnungsabsorber (48) zum Absorbieren der Wärmeausdehnung in dem aufsteigenden Rohr (16) und/oder in dem niedergehenden Rohr (18) eine Wärmeausdehnungsabsorbierungsschicht (48) ist, die um das aufsteigende Rohr (16) und/oder um das niedergehende Rohr (18) herum vorgesehen ist, wobei die Wärmeausdehnungsabsorbierungsschicht (48; 49) aus gefüllten Keramikfasern hergestellt ist.
4. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, 2 oder 3, die weiterhin einen Heber (40, 42) zum Heben wenigstens eines Bereiches des Vakuumentgasungsbehälters (14) in Übereinstimmung mit einer Größe der Wärmeausdehnung aufweist, um die Wärmeausdehnung des Vakuumentgasungsbehälters (14) in einer vertikalen Richtung zu absorbieren, wobei der Vakuumentgasungsbehälter (14) in einer horizontalen Richtung vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, die weiterhin eine Wärmeausdehnungsabsorbierungsschicht (49) aufweist, die entlang eines Bereiches einer Außenseite des Vakuumentgasungsbehälters (14) in einer Höhenrichtung vorgesehen ist, um die Wärmeausdehnung des Vakuumentgasungsbehälters (14) an jenem Bereich zu absorbieren, wobei die Wärmeausdehnungsabsorbierungsschicht (49) aus gefüllten keramischen Fasern hergestellt ist.
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