DE699021C - Verfahren zur Herstellung von glaenzenden Nickelueberzuegen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von glaenzenden NickelueberzuegenInfo
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- DE699021C DE699021C DE1934B0166736 DEB0166736D DE699021C DE 699021 C DE699021 C DE 699021C DE 1934B0166736 DE1934B0166736 DE 1934B0166736 DE B0166736 D DEB0166736 D DE B0166736D DE 699021 C DE699021 C DE 699021C
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D3/00—Electroplating: Baths therefor
- C25D3/02—Electroplating: Baths therefor from solutions
- C25D3/12—Electroplating: Baths therefor from solutions of nickel or cobalt
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Description
- Verfahren zur Herstellung von glänzenden Nickelüberzügen Es ist bekannt, daß zur Herstellung von glänzenden Nickelüberzügen eine Reihe von anorganischen oder organischen Substanzen verwendet werden können. Man kann z. B. bereits durch Zusatz vorn geringen Mengen Kadmium einen glänzendem Nickelüberzug erzeugen. Auch durch Zusatz von karamehsierten Kohlehydraten gelingt es bei Einhaltung gewisser Bedingungen glänzende Nickelniederschläge zu erzielen. Die Verfahren haben jedoch den Nachteil, daß die glanzbildenden Zusätze den Nickelbädern nur in geringen Mengen zugefügt werden dürfen, wenn sie keine schädliche Wiiikung ausüben sollen. Außerdem ist die Wirkungsdauer derartiger Zusätze zeitlich sehr beschränkt. Es ist ferner auch bekannt, daß durch Zusatz von naphthalinsulfosauren Salzen bzw. von Naphthalinsulfosäure glänzende Nickelniederschläge erzeugt werden können. Wäh-, rund indes die oben angeführten glanzbildenden Substanzen für die meisten der in der Technik gebräuchlichen Nickelbad-Zusammensetzungen angewendet werden könnten, ergab sich bei Verwendung der - naphthalinsulfo-, sauren Salze, daß bestimmte Zus.ammensetzungen eingehalten werden müssen, wenn einwandfreie Ergebnisse erzielt werden sollen.
- Es wurde nun gefunden, daß die Wirkungsweise der N.aphth.alinsulfosäure. bzw. deren Salze weitgehend von Natur und Menge der anwesenden Anionen abhängt. Die normalerweise in jedem Nickelbad vorkommenden Chlorionen und Sulfationen bestimmen die Wirkungsweise der Naphthalinsulfos,äure. Man erhält glänzende Niederschläge bei wechselnden Mengen von Sulfationen nur ,dann, wenn entweder die Chloridionen in sehr geringer Konzentration vorhanden sind öder wenn sie etwa 2/3@ der vorhandenen Sulfationen _betragen. Da mit Rücksicht auf die Konstanthaltung des Bades normalerweise größere Mengen Chlorionen im Nickelbad vorhanden sein .müssen, ist es für die Arbeitsweise :des Bades am besten, wenn man nicht mit geringen Mengen Chloriden, sondern mit größeren Mengen arbeitet.
- Hält man das Verhältnis der Sulfationen zu Chlorionen annähernd in den Grenzen 3 :2, so liefern die betreffenden Nickelbäder selbst bei längerer Vernickelungszeit und bei wechselnden Stromdichten glänzende =' Niederschläge. Hält man dieses Verhältnis -.nicht ein, dann entstehen matte bzw. grobkristallinische Niederschläge. Die nachstehende Zusammensetzung ist eü1 Beispiel für ein gut arbeitendes Glanzni:ckelbad: 9o g Nickelsulfat, 34 g Nätriumchlörid, 18 g Borsäure,- 2 g naphthafnsulfo-sauTes Natron.
- In diesem Bad steht der ChloTidgehalt zum Sulfatgehalt, bezogen auf die in -den Salzen vorhandenen Chlorid- bzw. Sulfationen in dem Verhältnis 2:3.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von glänzenden Nickelüberzügen unter Verwendung von naphthalinsulfosauren Salzen bzw. Naphthalinsulfos:äure, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Chlorionen zu den Sulfatiornen, unter Annähme einer vollständigen Dissoziation der : im Bade voThan.denen Sulfate bzw. Chloride; sich annähernd wie 2:3 verhält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1934B0166736 DE699021C (de) | 1934-09-05 | 1934-09-05 | Verfahren zur Herstellung von glaenzenden Nickelueberzuegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1934B0166736 DE699021C (de) | 1934-09-05 | 1934-09-05 | Verfahren zur Herstellung von glaenzenden Nickelueberzuegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE699021C true DE699021C (de) | 1940-11-21 |
Family
ID=7005731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1934B0166736 Expired DE699021C (de) | 1934-09-05 | 1934-09-05 | Verfahren zur Herstellung von glaenzenden Nickelueberzuegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE699021C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE888191C (de) * | 1950-07-17 | 1953-08-31 | Udylite Corp | Bad und Verfahren zur galvanischen Vernicklung |
DE971806C (de) * | 1950-07-17 | 1959-04-02 | Udylite Corp | Galvanische Vernickelung |
-
1934
- 1934-09-05 DE DE1934B0166736 patent/DE699021C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE888191C (de) * | 1950-07-17 | 1953-08-31 | Udylite Corp | Bad und Verfahren zur galvanischen Vernicklung |
DE971806C (de) * | 1950-07-17 | 1959-04-02 | Udylite Corp | Galvanische Vernickelung |
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