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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Struktur einer beweglichen
Brücke
zum Überqueren
von Strassen und Ähnlichem.
Im Detail, bezieht sich die Erfindung auf die Struktur einer Fussgängerbrücke zum Überqueren
von Strassen in Städten
mit starkem Verkehr, sie soll die Verkehrskonditionen verbessern.
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Wie
jedem bekannt ist, wird das Überqueren der
Strassen für
die Fussgänger
immer problematischer, aufgrund des ständigen Wachstums des motorisierten
Verkehrs.
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Das Überqueren
in Höhe
der Verkehrsampeln zwingt die Fussgänger, auf das grüne Signal
der Ampeln zu warten, bis sie die Strasse endlich überqueren
können.
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Andererseits
die Strasse in Abwesenheit einer Ampel zu überqueren, ist äusserst
gefährlich,
und ausserdem gesetzlich verboten, aus diesem Grund zwingt der Strassenverkehr
die Fussgänger
zu grossen Umwegen auf den Stadtstrassen.
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Die
Konstruktion von Unterführungen
mag zwar funktionell sein hinsichtlich der Sicherheit und der Schnelligkeit,
mit der die andere Strassenseite erreicht wird, allerdings zwingt
sie den Fussgänger zum
Treppensteigen, mit den entsprechenden Komplikationen für Behinderte,
Kinder und alte Menschen.
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Hauptsächliche
Aufgabe dieser vorliegenden Erfindung ist die der Realisierung der
Struktur einer beweglichen Brücke,
besonders für
Strassen und Ähnliches,
welche den Fussgängern
die Überquerung
ermöglicht,
und zwar vollautomatisch, ohne Wartezeiten, und welche ausserdem
das Einatmen von giftigen Schadstoffen und Auspuffgasen am Strassenrand
verringert.
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In
Hinsicht dieser Aufgabe ist einer der Gründe für die vorliegende Erfindung
die der Realisierung der Struktur einer beweglichen Brücke zum Überqueren
von Strassen und Ähnlichem,
welche keinerlei Bauarbeiten unter der Strasse erfordert, wie es
normalerweise für
Unterführungen
notwendig ist.
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Ein
weiterer Grund dieser vorliegenden Erfindung ist die der Realisierung
der Struktur einer beweglichen Brücke zum Überqueren von Strassen und Ähnlichem,
welche praktisch eine „kontinuierliche" Überquerung der Strasse ermöglicht.
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Noch
ein weiterer Grund dieser vorliegenden Erfindung ist die der Realisierung
der Struktur einer beweglichen Brücke zum Überqueren von Strassen und Ähnlichem,
welche ausserdem auch als Halterung für Reklameschilder verwendet
werden kann.
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Nicht
letzter Grund dieser vorliegenden Erfindung ist die Herstellung
der Struktur einer beweglichen Brücke zum Überqueren von Strassen und Ähnlichem,
die von erheblicher Zuverlässigkeit,
relativ einfacher Realisierung sowie zu absolut kompetitiven Kosten
herstellbar sei.
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Diese
Aufgabe, sowie diese und weitere Gründe, welche wir nachfolgend
erläutern
werden, erreicht man durch eine Struktur einer beweglichen Brücke zum Überqueren
von Strassen oder Ähnlichem,
welche ausserdem eine Schachtstruktur enthält, die transversal an einer
Strasse aufgestellt wird, diese lagert in geschlossener Entwicklung
die Bewegung einer Mehrzahl an Kabinen für den Transport der Fussgänger, diese
Kabinen werden über
Betätigungsmittel,
welche mit kinematischen Mitteln verbunden sind, betrieben, um diese
Kabinen in durchgehendem Zyklus längs der Brückenstruktur von einer Strassenseite
zur anderen zu befördern.
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Weitere
Charakteristiken und Vorzüge
der Erfindung erscheinen am Besten in der Beschreibung einer bevorzugten,
aber nicht exklusiven Realisierung der Struktur der Brücke laut
Erfindung, welche nur hinweislich und nicht limitierend in den beigelegten
Zeichnungen illustriert ist, in denen:
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ist
die 1 eine frontale
Ansicht der Aufstellung, in Sektion der Brückenstruktur nach Vorbild der
vorliegenden Erfindung;
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die 2 ist eine laterale Ansicht
der Aufstellung der Brückenstruktur
nach Vorbild der vorliegenden Erfindung;
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die 3 ist eine Ansicht im Detail
der Brückenstruktur
nach Vorbild der vorliegenden Erfindung;
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die 4 ist eine Ansicht in Sektion
einer der Führungsleitungen
der beweglichen Kabine längs der
Brückenstruktur
nach Vorbild der Erfindung;
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die 5 ist eine weitere Ansicht
im Detail der Brückenstruktur
nach Vorbild der Erfindung;
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die 6 und 7 illustrieren in Sektion die Sicherheitsvorkehrungen,
die an der beweglichen Brücke
laut Erfindung angewendet werden, und zwar werden sie jeweils in
zwei operativen Konditionen dargestellt.
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Mit
Hinweis auf die oben erwähnten
Figuren, enthält
die Brückenstruktur
nach Vorbild der vorliegenden Erfindung und mit der Bezugsnummer 1 ausgestattet,
ein Gerüst,
welches aus einer Pluralität
von vertikalen Pfeilern 2 besteht, welche parallel zueinander
stehen, in Korrispondenz einer jeden Strassenseite, an der die Brücke aufgestellt
ist, sowie einer Vielzahl von transversalen Verbindungselementen 3, welche
die vertikalen Pfosten 2 verbinden.
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Die 1 zeigt in Sektionsansicht
die Brückenstruktur,
in der vier vertikale Pfeiler 2 und drei transversale Verbindungselemente
dazu dienen, die vier vertikalen Pfeiler 2 auf der einen
Strassenseite mit den vier vertikalen Pfeilern auf der gegenüberliegenden
Strassenseite zu verbinden.
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Das
stützende
Gerüst
sieht eine weitere Pluralität
an vertikalen Pfeilern 2 vor, welche der ersten Pluralität der vertikalen
Pfeiler 2 gegenübersteht,
in Übereinstimmung
einer jeden Strassenseite, sowie eine analoge Pluralität von Verbindungselementen 3, welche
der ersten Pluralität
der Verbindungselemente 3 genau gegenüberliegen.
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Auf
diese Art realisiert man praktisch eine schachtartige Struktur,
dank auch der Verbindungsquerstreben 4, welche die erste
und die zweite Pluralität
an vertikalen Pfeilern 2 sowie die erste und die zweite
Pluralität
von Verbindungselementen 3 miteinander vereint.
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Die
so definierte Brückenstruktur
kann zum Beispiel mittels Verschraubung oder ähnlichem an einer schachtartigen
Struktur 5 verankert werden, welche auf jeder Strassenseite
im Boden eingelassen ist und im Innern hohl ist.
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Diese
schachtartige Struktur besitzt Verankerungselemente 6,
welche vertikal und in Höhe
der Pluralität
der vertikalen Pfeiler 2 angebracht sind.
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Die
Verbindung der Brückenstruktur
laut dieser Erfindung entsteht durch die Verbindung der Pfeiler 2 mit
den Verankerungselementen 6.
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Mindestens
eine der schachtartigen Strukturen 5, welche an den Strassenseiten
im Boden eingelassen sind, dient ausserdem der Unterbringung für die Betriebsvorrichtung 10,
welche aus einem elektrisch betriebenen Motor besteht, dieser betreibt
eine Pluralität
an Kabinen 15, die ihrerseits dem Profil der Brückenstruktur
entlanglaufen und auf diese Art die Fussgänger von einer Strassenseite
auf die andere befördern.
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Leitschienen 18 sind
in Höhe
von zwei der vertikalen Pfeiler 2 vorgesehen, und während sie
sich längs
von zwei der Verbindungselemente 3 erstrecken, bilden sie
einen geschlossenen Kreislauf zwischen der ersten Pluralität an vertikalen
Pfeilern 2 und der zweiten Pluralität an vertikalen Pfeilern 2 auf einer
Strassenseite, bis hin zur ersten und zur zweiten Pluralität an vertikalen
Pfeilern 2, die genau gegenüber auf der anderen Strassenseite
liegen.
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Die
Pluralität
der Kabinen bewegen sich distanziert voneinander längs diesem
Kreislauf, der von den Schienen 18 definiert wird. Die
Schienen 18 bilden also den Kreislauf für ...
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Auf
diese Art erhält
man eine Art geschlossenen Kreislauf für die Kabinen 15,
welche vom Motor 10 mittels kinematischer Antriebsmittel
betrieben wird, wie nachfolgend ausführlich illustriert ist.
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Die
kontinuierliche Bewegung der Kabinen ermöglicht den Fussgängern die Überquerung
der Strasse eben mit diesen Kabinen, praktisch ohne Wartezeiten,
da die Ankunft einer Kabine in Höhe
des Bodens und die Ankunft einer nachfolgenden Kabine zeitmässig kadenziert
ist.
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Die
Anzahl der Kabinen ist natürlich
von der Brückenlänge abhängig, das
heisst von der Länge der
Verbindungselemente 3 und der Sinn ist der, einen kontinuierlichen
Rotationstransport der Fussgänger
von einer Strassenseite zur anderen zu erreichen.
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In
Höhe der
Ecken der Schienen 18 sind Zahnräder 20 vorgesehen,
welche die Passage und den Durchlauf einer Kette 21 ermöglichen,
welche mit ihr fest verbunden eine Welle 22 lagert, die
der Kabine 15 als Stütze
dient.
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Wie
im Detail auf 3 illustriert
ist, ist die Welle 22 fest mit einem Kettenglied der Kette 21 auf einer
Seite und an einem Kettenglied einer identischen Kette 21 wie
der Vorhergehenden, in Korrespondenz der anderen Seite, verbunden.
Diese letztere Seite läuft
in einer analogen Schiene 18 der schachtartigen Struktur
der Brücke,
welche von der Pluralität
der Pfeiler 2 geformt ist und von den Querstreben 4 verbunden
ist.
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Die
Welle 22 der Lagerung der Kabine 15 enthält ausser
der Kettenverbindung 21 auch noch ein Rad 23,
an jeder Extremität
der Welle 22, welche der Kabine selbst die Fortbewegung
in der Schiene 18 ermöglicht,
dabei bleibt die Kette angehoben und kann sich frei in der Schiene
bewegen.
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Die 4 illustriert im Sektionsanblick
die Schiene 18, welche hauptsächlich u-förmig
geschnitten ist, mit einer Stufe 24, die der Bewegung der
Räder 23 dient.
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Ein
Zahn 45 ist in Korrespondenz der kurzen Seiten der u-förmigen Konformation
vorgesehen und ermöglicht
die geleitete Passage der Kette 21.
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Der
Motor 10 ist mittels seiner Antriebswelle 25 an
einem Zahnrad 26 verbunden, welches in der im Boden eingelassenen
schachtartigen Struktur an den Strassenseiten untergebracht ist,
dieses Zahnrad 26 ist seinerseits durch eine Kette 27 mit
einem zweiten Zahnrad 28 verbunden, welches wiederum mittels
eines Bolzen 29 am Zahnrad 20 verschraubt ist,
wobei dieses letztere die Bewegung der Kette 21 ermöglicht.
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In
Korrespondenz der Ecken der Schienen 18 sind Abdeckcarter 35 vorgesehen,
welche hauptsächlich
rund geformt sind.
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Das
Halten und das Starten der Kabinen 15 sollte in einer mittleren
Position zwischen einem vertikalen Pfeiler 2 und seinem
ihm nebenstehenden Pfeiler stattfinden, um ein bequemes Betreten
der Kabinen 15 von selten der Fussgänger zu ermöglichen.
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Die
an den Strassenseiten im Boden eingelassenen schachtartigen Strukturen 5 fungieren
als Fundament für
die Brücke
und garantieren die notwendige Stabilität.
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Diese
schachtartigen Strukturen 5 sind entsprechend mit einem
Abdeckungselement bedeckt und zwar so, dass sie mit der Strassenfläche auf
gleicher Höhe
liegen.
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Die 6 und 7 zeigen Sicherheitsvorrichtungen, die
vermeiden, dass ein plötzlicher
Riss der Kette 21 verhängnisvolle
Folgen hat.
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Diese
Sicherheitsvorrichtungen enthalten ein Hakenelement 40,
welches seinen Drehpunkt unter der Schiene 18 hat, in der
sich die Kette 21 bewegt und ist mit elastischen Teilen 41 ausgerüstet, welche seine
untere Extremität
am Rand der genannten Schiene verbindet, während die obere Extremität hakenförmig konformiert
ist und teilweise in die Führungsschiene 18 hineinreicht.
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Während dem
Durchlauf der Kette 21, wie auf 6 illustriert, drücken die regelmässig laufenden
Kettenglieder (zum Beispiel nach links wie nach dem Pfeil der 6) den Kopf des Hakenelements 40 nach
unten und können
sich somit frei in der Schiene 18 fortbewegen.
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Im
Falle, dass die Kette 21 reisst, bewegt sich das Hakenelement 40 in
die auf 7 illustrierte Position
und verhindert auf diese Weise das Zurückgleiten (nach rechts im Beispiel
der 7) der Kette 21,
da die elastischen Teile nicht mehr durch die Senkung des Kopfes
des Hakenelements nach der Passage der Kette gespannt sind und ermöglichen
somit das in Aktion treten des Hakenelements, welches sich in gerade
dem Kettensegment verhakt, das in dem Moment nach rechts, also rückwärts läuft.
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Die
so konzipierte Brückenstruktur
ist zudem mit einer Pluralität
an Abdeckelementen versehen, welche die Pfeiler 2, die
Verbindungselemente 3, sowie die Querstreben 4 sichtgeschützt abdeckt
und somit nur den Zutritt zu den Kabinen 15 ermöglicht.
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Diese
Abdeckelemente der Brückenstruktur können ausserdem
genutzt werden, um Reklameschilder oder Ähnliches anzubringen.
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Man
kann also zusammenfassend behaupten, dass die mobile Brückenstruktur
dieser Erfindung voll und ganz seine Aufgabe erfüllt, da sie die Strassenüberquerung
ermöglicht
und erleichtert, die Wartezeiten an den Ampeln verringert und keinerlei Anwendung
von Rampen und Treppen, wie etwa bei Unterführungen, verlangt.
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Die
so konzipierte Brückenstruktur
ist für
viele Änderungen
oder Varianten empfänglich,
die alle in den Bereich des Erfindungskonzept passen.
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So
ist es beispielsweise möglich,
zwei Antriebsmotoren anzuwenden, wobei einer ersatzweise in Funktion
tritt, wenn der Hauptmotor für
die Kabinenbewegung aus irgend einem Grund plötzlich ausfallen sollte.
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Ausserdem
können
sämtliche
Details mit anderen technisch gleichwertigen Elementen ersetzt werden.
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Praktisch
gesehen, können
sämtliche
verwendeten Materialien, die natürlich
der technischen Anwendung entsprechen müssen, sowie die Dimensionen,
können
dem jeweiligen Bedarf angepasst werden, wobei natürlich die
Regeln der Technik berücksichtigt
werden müssen.