DE698628C - Luftfahrzeug mit wahlweise umlaufend oder feststehend benutzbaren Fluegeln - Google Patents

Luftfahrzeug mit wahlweise umlaufend oder feststehend benutzbaren Fluegeln

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DE698628C
DE698628C DE1938S0131488 DES0131488D DE698628C DE 698628 C DE698628 C DE 698628C DE 1938S0131488 DE1938S0131488 DE 1938S0131488 DE S0131488 D DES0131488 D DE S0131488D DE 698628 C DE698628 C DE 698628C
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Germany
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aircraft
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wings
rotating
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Expired
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DE1938S0131488
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Inventor
Hans Siebert
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/22Compound rotorcraft, i.e. aircraft using in flight the features of both aeroplane and rotorcraft
    • B64C27/26Compound rotorcraft, i.e. aircraft using in flight the features of both aeroplane and rotorcraft characterised by provision of fixed wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Luftfahrzeuge, deren symmetrisch angeordnete Flügel wahlweise umlaufend (für Steilschraub erbetrieb) und feststehend (für Flugzeugbetrieb) benutzbar und im Fluge umstell-S bar sind, sind bekannt; hierbei, erfolgt die Umstellung entweder durch Schwenkung des einen Flügels um seinen Hauptholm oder durch Profil- oder . Einstellwinkeländerung. Diese bekannten Anordnungen sind aerodynamisch nicht immer günstig, da entweder symmetrische Profile benutzt oder sonstige Zugeständnisse an die Ausbildung der Profilform gemacht werden müssen.
Durch die Erfindung sollen die. sich daraus ergebenden unvorteilhaften Eigenschaften behoben werden, insbesondere dadurch, daß die Flügel ihr Profil beim. Übergang von der einen zur anderen Betriebsart nicht zu ändern brauchen.
In Abb. ι ist das Luftfahrzeug in Vorderansicht als Flugzeug mit feststehendem Doppeltrag werk, in den Abb. 2 'und 3 als Hubschrauber in Vorderansicht und im Grundriß dargestellt. Abb. 4 zeigt als Ausschnitt der Abb. ι in größerem Maßstabe eine Spindelwelle mit den Flügelnaben und Abb. 5 auf den Spindelwellen laufende Führungslager.
■ Die Flügel 2° iund 26 sind bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 1 mit Naben \a und 4* auf einer Spindelwelle 3 gelagert. Während die Nabe 4° drehbar auf der Spindelwelle geführt ist, sitzt die Nabe \b fest an der Spindelwelle. Zur Sicherheit gegen Weiterdrehen bei der festen Tragwerkanordnung nach Art eines Doppeldeckers und zugleich als Halterung sind am Rumpf 1 rechts und links, oben und unten Halteklauen 6a und 6b angebracht. Werden vom Führer bei der Umwandlung aus einem Flugzeug (Abb. 1) in "einen Hubschrauber (Abb. 2) die unteren Klauen 6b, bei- spielsweise durch einen Bowdenzug, gelöst und die beiden Spindeln 3 mit dem Flugmotor gekuppelt, so drehen sich die unteren Flügel 2* nach vorn um i8o° herum, und die oberen Flügel 2" werden durch die infolge motorisehen Antriebes sich drehende Spindelwelle 3
an einer Gleitschiene 5 auf die Höhe der Flügel 2b heruntergeschraubt, bis durch, die Naben 4« und 4* mit ihren schrägen Auflageflächen die Flügel gegeneinander gesperrt sind und gemeinsam umlaufen. Durch diese Maß-^. nähme ist der Doppeldecker in einen Hub-'· Schrauber verwandelt. '
Die in den Trägern 8fl und 8fi drehbar gelagerten Spindelwellen 3 haben gekreuzte Führungsnuten. Sie werden beispielsweise mittels einer im Träger 8* angeordneten Welle 9 über ein Kegelradgetriebe 10 nach Einkupp elung motorisch angetrieben, wenn die Blockierung der Flügel durch die Halteklauen 6a und 66 aufgehoben ist. In der Nabe4a der oberen Flügel sind zwei Lager (Abb. 5) mit Führungsnasen 12 für Rechts- und Linksgarig -angebracht, durch die ermöglicht wird, daß bei einer Drehung der Welle 3 um i8o° die oberen Flügel entweder hinausgeschoben oder heruntergezogen werden. Um die Flügel im Drehsinne auf und ab gleiten zu lassen, sindl· die Führungslager 11 unterteilt in 11" und 11&
, (Abb. 4b), so daß beim Heraufgleiten das obere und dann beim Heruntergleiten . das: untere Lager je nach Auf-oder Abwärtsbetätigung geführt wird.
Soll der Hubschrauber wieder in. ein Drachenflugzeug umgewandelt werden, so rückt der Führer die oberen Halteklauen 6", die sich jetzt noch unten befinden (vgl.
Abb. 2), so ein, daß sie die Flügelenden 2a fassen. Nun muß die Nabe 4« wieder nach, oben gleiten. Zu diesem Zweck muß in bekannter Weise, ähnlich wie beim Drillschraubenzieher, vom unteren Führungslager 1 ib (Abb. 5) nach dem oberen Führungslager ii° umgerastet werden, was in beliebiger Weise geschehen kann, z.B. elektromagnetisch oder ölhydraulisch durch Betätigung durch den Führer. ·

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Luftfahrzeug mit wahlweise umlaufend oder feststehend benutzbaren, im Fluge umstellbaren, symmetrisch angeordneten Flügeln, gekennzeichnet durch.
■'■ eine steilgängige, motorisch antreibbare, mit der Nabe (46) des einen Flügels (2*) eines Flügelpaares fest verbundene senkrechte Spindel (3) mit gekreuzten Gewindegängen, auf denen der andere Flügel (2°) je nach Umlaufsinn der Spindel (3) geführt von einer Gleitschiene (5) sich herabschraubt (zur Hubschrauberbildung) oder heraufschraubt (zur Doppeldecker· bildung).
2. Luftfahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch. Stützen an den Flügelenden, die mit am Rumpf befindlichen Klauen (6a, 6b) in Eingriff zu bringen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938S0131488 1938-03-31 1938-03-31 Luftfahrzeug mit wahlweise umlaufend oder feststehend benutzbaren Fluegeln Expired DE698628C (de)

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