DE698547C - Anfahr- und Regeleinrichtung fuer die Antriebsdampfturbine einer Fluessigkeitspumpe - Google Patents

Anfahr- und Regeleinrichtung fuer die Antriebsdampfturbine einer Fluessigkeitspumpe

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DE698547C
DE698547C DE1937N0041470 DEN0041470D DE698547C DE 698547 C DE698547 C DE 698547C DE 1937N0041470 DE1937N0041470 DE 1937N0041470 DE N0041470 D DEN0041470 D DE N0041470D DE 698547 C DE698547 C DE 698547C
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DE
Germany
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pump
pressure
control device
steam turbine
check valve
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Expired
Application number
DE1937N0041470
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English (en)
Inventor
Friedrich Neidig
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FRIEDRICH AUGUST NEIDIG SOEHNE
Original Assignee
FRIEDRICH AUGUST NEIDIG SOEHNE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D17/00Regulating or controlling by varying flow
    • F01D17/10Final actuators
    • F01D17/12Final actuators arranged in stator parts
    • F01D17/14Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits
    • F01D17/141Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of shiftable members or valves obturating part of the flow path
    • F01D17/145Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of shiftable members or valves obturating part of the flow path by means of valves, e.g. for steam turbines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Anfahr- und Regeleinrichtung für die Antriebsdampfturbine einer Flüssigkeitspumpe Für hydraulische Druckanlagen und dazugehörige Druckerzeugung ist es bekannt, eine elektromotorisch angetriebene Pumpe zu verwenden und für den Fall, daß diese versagt, eine bereitstehende, durch eine Dampfturbine angetriebene Ersatzpumpe in Betrieb zu nehmen. Es ist ferner bekannt, die Dampfpumpe durch geeignete Schaltmittel selbsttätig in Betrieb zu setzen, falls die Elektropumpe aus irgendeinem Grunde ausfällt.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt 'die Schaffung einer vereinigten Anfahr- und Regeleinrichtung für die Antriebsdampfturbine einer Flüssigkeitspumpe, die als Zweitpumpe mit einer durch einen Elektromotor angetriebenen Erstpumpe über je ein Rückschlagventil auf die gleiche Druckleitung arbeitet. Erfindungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, daß die Druckleitungen der beiden Pumpen vor ihren Rückschlagventilen. zu der gemeinsamen Hauptleitung über je einRückschlagventil, von denen das auf der Zweitpumpenseite sich erst bei Nenndruck-'öffnet, mit dem Raum über dem Kraftkolben des durch Federkraft oder Gewicht in Offenstellung gehaltenen Dampfventils in Verbindung stehen, der einen Entleerungsanschluß geringen und veränderlichen Querschnittes besitzt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel 'einer ,Einrichtung gemäß der Erfindung gezeigt. Die Aufgabenstellung ist z. B. folgende: Für irgendeinen Zweck wird ein Öldruck von 12 atü benötigt. Hierfür ist eine elektromotorisch angetriebe Pumpe EP vorgesehen. Bleibt aus irgendeinem Grunde der Netzstrom aus, so soll eine durch eine Turbine angetriebene Pumpe TP selbsttätig in Betrieb gesetzt werden.
  • Beide Pumpen arbeiten in ein Rohrnetz. Beide sind durch je ein Rückschlagventil in bekannter Weise gegen Fremddruck gesperrt.
  • Zwischen Pumpe und Rückschlagventil ist an beiden Maschinen eine Leitung abgezweigt, die zu dem Reglergehäuse z führt. Dieses Reglergehäuse steht mit einem bekannten entlasteten Dampfventil 6, das durch eine einstellbare Feder 5 in Betriebstellung gehalten wird, in Verbindung. Durch den von der PumpeEP erzeugten Druck wird über das Rücksclilagventil 3 ein Kolben q. nach unten gedrückt und dadurch die Ersatzpumpe T. mit deren Turbine im Stillstand gehalten. -Zur Inbetriebsetzung dieses Reglers muß der Kolben 2 von Hand nach oben gezogen werden. Fällt der Druck der Pumpe EP ab,, z. B: auf 9 atü, so wird der Kolben q: durch die Feder 5 nach oben gezogen und so die Turbine und damit die Ersatzpumpe TP in Betrieb gesetzt. Ist der Druck der EP wieder genügend groß, dann wird die Ersatzpumpe durch den Oldruck auf den Kolben q. wiederausgeschaltet.
  • Hierzu ist vorgesehen, daß das Ventil3 bei etwa i atü und das Ventil ii bei etwa 12 atü öffnet, um bei obigem Beispiel zu bleiben. Fällt der Druck der Pumpe KP ganz ab, dann schließt sich das Kolbenventil 2. Ein Restdruck kann durch eine dünne Drosselleitung 8 nach der Ableitung 7 beseitigt werden.
  • Bei unnötig hohem Druck, der auch durch unzulässig hohe Drehzahl der Turbine eintreten kann, fließt Druckflüssigkeit durch das Regelventil m und wirkt auf den Kolben q., wodurch der Dampfzuflüß gemindert wird.
  • Durch eine dünne Drosselleitung g, die außerdem durch eine bekannte Regelschraube io im Querschnitt verändert werden kann, fließt das Drucköl aus dem Raum über dem Kolben q. nach der Ableitung 7; :wodurch der Raum über dem Kolben q. wieder für folgende Regelimpulse freisteht.
  • Ist die Pump EP wieder im Betrieb, so genügt .es, das Ventil @2 von Hand zuziehen, wonach durch den Flüssigkeitsdruck der Pumpe EP auf den Kolben q. die Turbine und damit die Ersatzpumpe außer Betrieb gesetzt wird.
  • ;; Die bauliche Ausführung der ganzen Einrich= tüng in den Einzelheiten ist von nachgeordneter Bedeutung. . -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anfahr= und Regeleinrichtung für die Antriebsdampfturbine einer Flüssigkeitspumpe; die als Zweitpumpe mit einer durch einen Elektromotor angetriebenen Erstpumpe über je ein Rückschlagventil auf die gleiche Druckleitung arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitungen der beiden Pumpen (EP, TP) vor ihren Rückschlagventilen zu der gemeinsamen Hauptleitung über je ein Rückschlagventil (3, 1Z), von denen das auf der Zweitpumpenseite (ii) sich erst bei Nenndruck öffnet, mit dem Raum über dem Kraftkolben (q.) des durch Federkraft oder Gewicht in Offenstell-äng gehaltenen Dampfventils (6) in Verbindung stehen, der einen -Entleerungsanschluß (9) geringen und veränderlichen Querschnittes besitzt. 2: Anfahr- und Regeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Rückschlagventil (3). auf der Erstpumpenseite (EP) ein sich bei geringem Erstpumpendruck selbsttätig schließendes Absperrglied (2) . vorhanden ist, das nur von Hand wieder geöffnet werden kann.
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