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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schalt-Vorrichtung für einen
asynchronen Übertragungs-Modus
(ATM), anwendbar auf eine Kurz-Zelle, geeignet für die Übertragung von Information
niedriger Bit-Rate.
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Bei
der Ausführung
von Kommunikation durch ATM werden Daten in eine Nutzlast geladen, die
eine ATM-Zelle genannt wird, welche eine Einheit für Daten-Schaltung
ist. Die ATM-Zelle wird über
eine zuvor eingestellte ATM-Verbindung übertragen. Die ATM-Zelle ist,
wenn innerhalb eines ATM-Netzes übertragen,
ausgestattet mit einer Ziel-Information (virtuelle-Pfad-Kennung/virtuelle-Kanal-Kennung (VPI/VCI))
pro ATM-Verbindung. Die VPI/VCI werden in den Kennsatz (Leitvermerk)
der ATM-Zelle geladen. Die ATM-Zelle wird durch die ATM-Verbindung entsprechend
der VPI/VCI übertragen.
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Die
Europäische
Patentanmeldung
EP0827305 offenbart
ein Kurz-Zellen
Multiplexen für das Übertragen
von Kurz-Daten, gewöhnlich
kürzer als
die Nutzlast einer Standard-ATM-Zelle, durch ein ATM-Netz. Eine
Vorrichtung für
das Erzeugen einer Standard-ATM-Zelle wandelt verschiedene Formen von
Eingabe-Information
in Kurz-Zellen um, überträgt die Kurz-Zelle
in Hinsicht auf die Länge
der betrachteten Information effizient in eine Standard-Zelle und gibt
die Standard-Zelle in ein B-ISDN-Netz
aus. Ein Vorrichtung für
das Zerlegen der Standard-Zelle
zerlegt die durch die Vorrichtung erzeugte und durch das Netz eingegebene
Standard-ATM-Zelle in Kurz-Zellen, wandelt die Kurz-Zellen in die
verschiedenen ursprünglichen
Formen der Eingabe-Information um und gibt die Information durch Übertragungs-Leitungen
aus.
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In
dem mobile Kommunikation betreffenden Gebiet werden Daten in ein
komprimiertes Niedrig-Bit-Raten Daten-Format für deren Übertragung umgewandelt, so
dass ein Kommunikations-Band effektiv genutzt werden kann. Wenn
die Niedrig-Geschwindigkeits-Bit-Raten-Information
in eine Nutzlast einer Standard-ATM-Zelle geladen wird, wird viel
Zeit benötigt,
um eine ATM-Zelle mit Daten zu füllen.
Aus diesem Grund besteht die Furcht, dass eine Verzögerung in
der Daten-Übertragung
eintritt und ein Abfall der Kommunikations-Qualität.
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Unter
den obigen Umständen
ist ein Multiplex-Übertragungs-System, genannt AAL
Typ 2 (hiernach bezeichnet als AAL2), als ein System, fähig des Übertragens
von Niedrig-Bit-Raten-Information
mit weniger Verzögerung,
während
des Fokussierens auf ITU-T untersucht worden.
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Die 10 und 11 sind
Diagramme, die AAL2-Formate zeigen. Die 12 ist
ein Diagramm, darstellend ein Konzept eines Übertragungs-Systems entsprechend
zu AAL2. In 10(A) hat ein Kennsatz
einer Zelle des AAL2-Formats (hiernach bezeichnet als AAL2-Zelle)
ein Format, in welchem jedes Feld (Start-Feld: 1 Byte) von OSF,
SN, P neu addiert ist zu dem Format eines Kennsatzes einer Standard-Zelle.
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Eine
Kurz-Zelle besteht auch aus einem Kurz-Zellen-Kennsatz fester Länge und
einer Kurz-Zellen-Nutzlast variabler Länge. Eine Kurz-Zelle-Verbindungs-Kennung
(CID) für
das Identifizieren einer Kurz-Zellen-Verbindung und eine Längen-Anzeige (LI), anzeigend
die Länge
der Kurz-Zellen-Nutzlast, sind in dem Kurz-Zellen-Kennsatz eingebettet.
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Information
der oben beschriebenen Niedrig-Bit-Rate ist in der Kurz-Zellen-Nutzlast
eingebettet. Eine Vielzahl von Kurz-Zellen werden in der AAL2-Zelle gespeichert.
In diesem Fall, wenn ein Teil von den Kurz-Zellen nicht in der Nutzlast
einer einzelnen AAL2 Zelle gespeichert ist, wie in 12 dargestellt,
werden die restlichen Teile der Kurz-Zelle in der darauf folgenden
AAL2-Zelle abgebildet (genannt Überlappen).
Dann wird die AAL2-Zelle auf einer gegebenen ATM-Verbindung entsprechend
der in dem AAL2 Zellen-Kennsatz gespeicherten VPI/VCI übertragen.
Hiernach wird durch ⎕AAL2 Zelle⎕ eine AAL2-Zelle
bezeichnet, die eine Vielzahl von Kurz-Zellen speichert.
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Jedoch,
nach Übertragung
der AAL2-Zelle durch Nutzung einer ATM-Verbindung, wie oben beschrieben,
sind die folgenden Probleme aufgetreten. Es sind nämlich eine
Vielzahl von Kurz-Zellen
mit verschiedenen CIDs in der Nutzlast der AAL2-Zelle gemultiplext.
Daher wird nicht jede Kurz-Zelle an ein bestimmtes Ziel übertragen,
sofern nicht eine ATM-Schalt-Vorrichtung
das Schalten für
jede Kurz-Zelle ausführt.
Jedoch sind konventionelle ATM-Schalt-Vorrichtungen nicht mit einer
Funktion für
das Verarbeiten der in der Nutzlast der ATM-Zelle eingebetteten Kurz-Zellen ausgerüstet. Daher
könnte Schalten
pro Kurz-Zelle nicht durchgeführt
werden.
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Also
muss die ATM-Schalt-Vorrichtung eine Funktion für das Schalten pro Kurz-Zelle
aufweisen. In diesem Fall hat die ATM-Schalt-Vorrichtung bevorzugt
eine Konfiguration für
das Verarbeiten der AAL2-Zelle, um dadurch das Schalten pro Kurz
Zelle auszuführen,
so dass die Konfiguration für
das Realisieren der Funktion einfach gestaltet ist.
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Dann
ermöglicht
die Funktion in der ATM-Schalt-Vorrichtung das Schalten pro Kurz-Zelle durch
Extrahieren einer Vielzahl von Kurz-Zellen aus der in die ATM-Schalt-Vorrichtung
selbst eingegebenen AAL2-Zelle, produzierend eine Vielzahl von Standard-ATM-Zellen
(hiernach bezeichnet als teilweise gefüllte Zellen: siehe 10(B)), in welcher jede Kurz-Zelle in der Nutzlast
einzeln gespeichert ist, und durch Ausführen für jede teilweise gefüllte Zelle.
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Im
Hinblick auf das Obige haben die gegenwärtigen Erfinder vor der Einreichung
dieser Patentanmeldung eine Patentanmeldung eingereicht, in welcher
eine Vorrichtung für
das Demultiplexen der AAL2-Zelle in eine Vielzahl von teilweise
gefüllten Zellen
(Kurz-Zellen-Demultiplexer) und eine Vorrichtung für das Multiplexen
einer AAL2-Zelle aus einer Vielzahl von teilweise gefüllten Zellen
(Kurz-Zellen-Multiplexer)
offenbart werden (
Japanese Patent Application
Laid-open No. Hei 8-332319 , hiernach bezeichnet als frühere Anmeldung).
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Jedoch
unterscheiden sich in der früheren Anmeldung
die Formate von in den Kurz-Zellen-Demultiplexer und den Kurz-Zellen-Multiplexer
einzugebenden Zellen voneinander. Aus diesem Grund werden, auch
wenn die in der früheren
Anmeldung offenbarten Vorrichtungen in der ATM-Schalt-Vorrichtung installiert
sind, die Formate der Zellen, die in die ATM-Schalt-Vorrichtung einzugeben oder aus
dieser auszugeben sind, nicht miteinander übereinstimmend gemacht.
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Es
wird auch erwartet, dass Zellen mit anderem Format als dem AAL2-Format
in die ATM-Schalt-Vorrichtung eingegeben werden können: Entsprechend
wird es bevorzugt, dass die ATM-Schalt-Vorrichtung gestaltet ist, um fähig zu sein
verschiedene Zellen-Formate zu handhaben.
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Zusätzlich,
wenn die ATM-Schalt-Vorrichtung den Schalt-Vorgang pro Kurz-Zelle ausführt, ist es
vorzuziehen, dass die ATM-Schalt-Vorrichtung Mittel für das Sicherstellen
der Normalität
ihres Vorgangs einschließt.
Jedoch sind die Mittel für
diese Sicherstellung für
den Schalt-Vorgang für
die Kurz-Zelle in
Bezug auf die AAL2-Zelle noch nicht erstellt worden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht im Hinblick auf die oben erwähnten Probleme
und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine ATM-Schalt-Vorrichtung
bereitzustellen, die auf Kurz-Zellen anwendbar ist, in welchen Schaltung
pro Kurz-Zelle ausgeführt werden
kann und die Formate von Zellen, die einzugeben und auszugeben sind, miteinander übereinstimmend gemacht
werden können.
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Entsprechend
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine auf eine
Kurz-Zelle anwendbare ATM-Schalt-Vorrichtung
bereitgestellt, umfassend:
einen ATM-Schalter für das Ausgeben
einer Zelle aus einem Ausgabe-Pfad korrespondierend zu einer Kennung
der Zelle;
eine Schnittstellen-Einheit;
einen Demultiplexer;
und
einen Multiplexer, wobei
die Schnittstellen-Einheit,
der Demultiplexer und der Multiplexer mit dem ATM-Schalter verbunden
sind und wobei:
die Schnittstellen-Einheit eingerichtet ist,
um, wenn eine Zelle, die eine Vielzahl von Kurz-Zellen speichert,
in die Schnittstellen-Einheit eingegeben wird, die Zelle an die
ATM-Schalt-Vorrichtung
auszugeben, während
eine Kennung der Zelle eingestellt wird, so dass die Zelle an den
Demultiplexer ausgegeben wird;
der Demultiplexer eingerichtet
ist, um die von der Schnittstellen-Einheit durch den ATM-Schalter
ausgegebene Zelle zu empfangen, um eine Vielzahl von Standard-Zellen
zu erzeugen, in welchen eine Vielzahl von Kurz-Zellen in der Zelle
einzeln gespeichert sind, um die Standard-Zellen an den ATM-Schalter auszugeben
und die Kennungen der Standard-Zellen so einzustellen, dass die
Standard-Zellen durch den ATM-Schalter
an den Multiplexer ausgegeben werden; und
der Multiplexer eingerichtet
ist, um eine Vielzahl von aus dem Demultiplexer durch den ATM-Schalter
ausgegebene Standard-Zellen zu empfangen und um eine Zelle zu produzieren,
die eine Vielzahl von Kurz-Zellen in Übereinstimmung mit den Kennungen der
Standard-Zellen speichert, um die Zelle an den ATM-Schalter auszugeben
und die Kennung der produzierten Zelle einzustellen, so dass die
Zelle aus einem vorgegebenen Ausgabe-Pfad des ATM-Schalters ausgegeben
wird.
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Entsprechend
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine ATM-Schalt-Vorrichtung bereitgestellt,
anwendbar für
eine Kurz-Zelle, umfassend:
einen ATM-Schalter für das Ausgeben
einer in diesen aus einem Ausgabe-Pfad, korrespondierend zu einer Kennung
der Zelle, eingegebenen Zelle; und
einen Multiplexer/Demultiplexer,
die Schnittstellen-Einheit und der Multiplexer/Demultiplexer verbunden
durch den ATM-Schalter,
wobei:
die Schnittstellen-Einheit eingerichtet ist, um die
Zelle, wenn eine Zelle speichernd eine Vielzahl von Kurz-Zellen
in die Schnittstellen-Einheit eingegeben ist, an den ATM-Schalter auszugeben
und eine Kennung der Zelle einzustellen, so dass die Zelle durch den
ATM-Schalter an den Multiplexer/Demultiplexer ausgegeben wird;
der
Multiplexer/Demultiplexer umfasst:
eine Verteiler-Einheit;
eine
Demultiplexer-Einheit; und
eine Multiplexer-Einheit, die Demultiplexer-Einheit und
die Multiplexer-Einheit verbunden durch die Verteiler-Einheit;
die
Verteiler-Einheit eingerichtet ist, um, wenn die von dem ATM-Schalter
ausgegebene Zelle eingegeben wird, die Zelle an die Demultiplexer-Einheit
oder die Multiplexer-Einheit in Übereinstimmung
mit der Kennung der Zelle auszugeben, wobei die Demultiplexer-Einheit
eingerichtet ist, um die von der Verteiler-Einheit ausgegebene Zelle
zu empfangen, um eine Vielzahl von Standard-Zellen zu produzieren,
in welchen eine Vielzahl von in der Zelle gespeicherten Kurz-Zellen
einzeln gespeichert werden, um die Standard-Zellen an den ATM-Schalter auszugeben und
die Kennungen der Standard-Zellen so einzustellen, dass die Standard-Zellen
durch den ATM-Schalter aus einem vorgegebenen Ausgabe-Pfad ausgegeben
werden; und
die Multiplexer-Einheit eingerichtet ist, um eine
Vielzahl der aus dem Demultiplexer durch den ATM-Schalter ausgegebenen
Standard-Zellen zu empfangen, um eine Zelle zu erzeugen, in welcher eine
Vielzahl von Kurz-Zellen in Übereinstimmung mit
Kennungen der Standard-Zellen gespeichert sind, um die Zelle an
den ATM-Schalter auszugeben und die Kennung der erzeugten Zelle
so einzustellen, dass die Zelle durch den ATM-Schalter aus einem vorgegebenen
Ausgabe-Pfad des ATM-Schalters ausgegeben wird.
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Entsprechend
einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in einer auf
eine Kurz-Zelle anwendbaren ATM-Schalt-Vorrichtung ein Verfahren für das Routing
(Wegführung)
bereitgestellt, die Vorrichtung umfassend:
einen ATM-Schalter;
eine
Schnittstellen-Einheit;
einen Demultiplexer; und
einen
Multiplexer, wobei
die Schnittstellen-Einheit, der Demultiplexer
und der Multiplexer mit dem ATM-Schalter verbunden sind, das Verfahren
umfassend die folgenden Schritte:
einen ersten Schritt durch
die Schnittstellen-Einheit, des Ausgebens der Zelle an den ATM-Schalter,
wenn die eine Vielzahl der Kurz-Zellen speichernde Zelle eingegeben
ist, und des Einstellens einer Kennung der Zelle so, dass die Zelle
durch den ATM-Schalter an den Demultiplexer ausgegeben wird;
einen
zweiten Schritt durch den ATM-Schalter, des Ausgebens der aus der
Schnittstellen-Einheit ausgegebenen Zelle entsprechend der Kennung
der Zelle an den Demultiplexer;
einen dritten Schritt durch
den Demultiplexer, des Erzeugens einer Vielzahl von Standard-Zellen,
in welchen eine Vielzahl der Kurz-Zellen, ausgegeben aus dem ATM-Schalter,
einzeln gespeichert sind, des Ausgebens der Standard-Zellen an den
ATM-Schalter und des Einstellens der Kennsätze der Standard-Zellen so, dass die
Standard-Zellen durch den ATM-Schalter an den Multiplexer ausgegeben
werden;
einen vierten Schritt durch den ATM-Schalter, des Ausgebens
jeder von dem Demultiplexer ausgegebenen Standard-Zelle an den Multiplexer
in Übereinstimmung
mit deren Kennung;
einen fünften
Schritt durch den Multiplexer, des Erzeugens einer Zelle, in welcher
eine Vielzahl von den Kurz-Zellen in Übereinstimmung mit den Kennsätzen der
von dem ATM-Schalter ausgegebenen Standard-Zellen gespeichert sind,
des Ausgebens der Zellen an den ATM-Schalter und des Einstellens
der Kennung der erzeugten Zelle so, dass die Zelle aus einem vorgegebenen
Ausgabe-Pfad des ATM-Schalters ausgegeben wird; und
einen sechsten
Schritt durch den ATM-Schalter, des Ausgebens der aus dem Multiplexer,
aus einem vorgegebenen Ausgabe-Pfad des ATM-Schalters, eingegebenen
Zellen in Übereinstimmung
mit dessen Kennung.
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Entsprechend
zu einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
des Routings (Wegführung)
in einer auf eine Kurz-Zelle anwendbaren ATM-Schalt-Vorrichtung
bereitgestellt, die Vorrichtung umfassend einen ATM-Schalter, eine Schnittstellen-Einheit
und einen Multiplexer/Demultiplexer, die Schnittstellen-Einheit
und der Multiplexer/Demultiplexer verbunden mit dem ATM-Schalter, der
Multiplexer/Demultiplexer einschließend eine Verteiler-Einheit, eine Demultiplexer-Einheit
und eine Multiplexer-Einheit,
die Demultiplexer-Einheit und die Multiplexer-Einheit verbunden mit der Verteiler-Einheit,
das Verfahren umfassend die folgenden Schritte:
ein erster
Schritt durch die Schnittstellen-Einheit, wenn die Zelle speichernd
eine Vielzahl der Kurz-Zellen eingegeben ist, des Ausgebens der
Zelle an den ATM-Schalter und des Einstellens einer Kennung der Zelle
so, dass die Zelle durch den ATM-Schalter an den Multiplexer/Demultiplexer
ausgegeben wird;
einen zweiten Schritt durch den ATM-Schalter,
des Ausgebens der aus der Schnittstellen-Einheit ausgegebenen Zelle
entsprechend der Kennung der Zelle an den Multiplexer/Demultiplexer;
ein
dritter Schritt des Ausgebens durch die Verteiler-Einheit der von
dem ATM-Schalter an die Demultiplexer-Einheit in Übereinstimmung
mit der Kennung der ausgegebenen Zelle ausgegebenen Zelle;
ein
vierter Schritt durch die Demultiplexer-Einheit des Erzeugens einer
Vielzahl von Standard-Zellen, in welchen eine Vielzahl von den durch
die Schnittstellen-Einheit ausgegebenen Kurz-Zellen einzeln gespeichert
sind, des Ausgebens der Standard-Zellen an den ATM-Schalter und
des Einstellens der Kennsätze
der Standard-Zellen so, die Standard-Zelle durch den ATM-Schalter
an die Multiplexer-Einheit ausgegeben
werden;
ein fünfter
Schritt durch den ATM-Schalter des Ausgebens jeder von der Demultiplexer-Einheit
ausgegebenen Standard-Zelle
an die Verteiler-Einheit entsprechend zu deren Kennung;
ein
sechster Schritt durch die Verteiler-Einheit des Ausgebens jeder
von dem ATM-Schalter ausgegebenen Standard-Zelle an die Multiplexer-Einheit in Übereinstimmung
mit deren Kennung;
ein siebenter Schritt durch die Multiplexer-Einheit, des
Erzeugens einer Zelle, in welcher eine Vielzahl von den Kurz-Zellen in Übereinstimmung
mit den Kennsätzen
der von der Verteiler-Einheit ausgegebenen Standard-Zellen gespeichert
sind, des Ausgebens der Zelle an den ATM-Schalter und des Einstellens
der Kennung der erzeugten Zelle so, dass die Zelle aus einem vorgegebenen
Ausgabe-Pfad des ATM-Schalters ausgegeben wird; und
ein achter
Schritt durch den ATM-Schalter, des Ausgebens der aus der Multiplexer-Einheit
eingegebenen Zelle aus einem vorgegebenen Ausgabe-Pfad des ATM-Schalters
in Übereinstimmung
mit deren Kennung.
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Für ein besseres
Verständnis
der Erfindung und um zu zeigen, wie diese zur Wirkung gebracht werden
kann, wird anhand der Beispiele auf die begleitenden Zeichnungen
bezogen werden, in welchen:
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1 ein
Diagramm ist, das eine auf eine Kurz-Zelle anwendbare ATM-Schalt-Vorrichtung
entsprechend einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein
Diagramm ist, das eine auf eine Kurz-Zelle anwendbare ATM-Schalt-Vorrichtung
entsprechend einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ein
Diagramm ist, das eine auf eine Kurz-Zelle anwendbare ATM-Schalt-Vorrichtung
entsprechend einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ein
Diagramm ist, das eine auf eine Kurz-Zelle anwendbare ATM-Schalt-Vorrichtung
entsprechend einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ein
Diagramm ist, das eine auf eine Kurz-Zelle anwendbare ATM-Schalt-Vorrichtung
entsprechend einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ein
Diagramm ist, das eine auf eine Kurz-Zelle anwendbare ATM-Schalt-Vorrichtung
entsprechend einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 ein
Diagramm ist, das eine auf eine Kurz-Zelle anwendbare ATM-Schalt-Vorrichtung
entsprechend einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ein
Diagramm ist, das eine auf eine Kurz-Zelle anwendbare ATM-Schalt-Vorrichtung
entsprechend einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ein
Diagramm ist, das eine auf eine Kurz-Zelle anwendbare ATM-Schalt-Vorrichtung
entsprechend einer neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ein
Diagramm ist, das Formate von AAL2-Zellen und ein Format einer teilweise
gefüllten Zelle
zeigt;
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11 eine
Tabelle ist, das Formate von AAL2-Zellen und ein Format einer Kurz-Zelle
zeigt;
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12 ein
Diagramm ist, das ein Konzept eines Übertragungs-Systems von AAL-Typ-2
Zellen zeigt.
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Um
die oben erwähnten
Probleme zu lösen, setzt
die vorliegende Erfindung die folgende Anordnung ein. In der vorliegenden
Erfindung umfasst nämlich
eine auf die Kurz-Zelle
anwendbare ATM-Schalt-Vorrichtung einen ATM-Schalter für das Ausgeben
einer Zelle, eingegeben in diesen aus einem Ausgabe-Pfad entsprechend
zu deren Kennung, eine Schnittstellen-Einheit, einen Demultiplexer
und einen Multiplexer, welche mit dem ATM-Schalter verbunden sind.
In der ATM-Schalt-Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung
gibt die Schnittstellen-Einheit die Zelle, wenn eine Zelle in die
Schnittstellen-Einheit eingegebene ist, in welcher eine Vielzahl
von Kurz-Zellen gespeichert ist, an den ATM-Schalter aus, während ein
Kennung der Zelle so eingestellt wird, dass die Zelle dann an den
Demultiplexer ausgegeben wird. Der Demultiplexer empfängt auch
die aus der Schnittstellen-Einheit ausgegebene Zelle durch den ATM-Schalter, um eine
Vielzahl von Standard-Zellen, in welchen eine Vielzahl von Kurz-Zellen
einzeln in der Zelle gespeichert sind zu produzieren, und gibt die
Standard-Zellen an den ATM-Schalter aus, während die Kennungen der Standard-Zellen so eingestellt
werden, dass die Standard-Zellen dann an den Multiplexer ausgegeben
werden. Der Multiplexer empfängt
auch eine Vielzahl von aus dem Demultiplexer durch den ATM-Schalter
ausgegebene Standard-Zellen, um eine Zelle zu erzeugen, speichernd eine
Vielzahl von Kurz-Zellen in Übereinstimmung mit
den Kennungen der Standard-Zellen, und gibt die Zelle an den ATM-Schalter
aus, während
die Kennung der Zelle so eingestellt wird, dass die Zelle dann aus
einem vorgegebenen Ausgabe-Pfad ausgegeben wird.
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Entsprechend
der ATM-Schalt-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist diese
fähig,
einen Schalt-Vorgang pro Kurz-Zelle
durch Verwenden des ATM-Schalters, der einen Schalt-Vorgang für eine gewöhnliche
ATM-Zelle ausführt,
auszuführen.
Die eine Vielzahl von Kurz-Zellen speichernde Zelle ist zum Beispiel
eine Zelle im AAL-Typ-2-Format. Außerdem kann die Schnittstellen-Einheit,
der Demultiplexer und der Multiplexer zusammengesetzt sein aus einer
elektrischen Schaltung, einer solchen wie einem IC und einem LSI,
und einem Prozessor-System
hauptsächlich
bestehend aus einer CPU und einem Speicher.
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Nun
werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu den Zeichnungen beschrieben
werden.
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Ausführungsform
1
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1 ist
ein Diagramm, das eine ATM-Schalt-Vorrichtung 10, anwendbar
auf eine Kurz-Zelle, in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 umfasst
eine ATM-Schalt-Vorrichtung 10 einen
ATM-SW (selbst steuernden/leitenden Schalter: ATM-Schalter) 11, eine
erste Schnittstellen-Einheit 12, verbunden mit einem Port
P1 des ATM-SW 11, einen AALCU-Demultiplexer (hier nachfolgend
bezeichnet als Demultiplexer) einen AALCU-Multiplexer (hier nachfolgend bezeichnet
als Multiplexer) 14, verbunden mit einem Port P3 des ATM-SW 11 und
eine zweite Schnittstellen-Einheit 15,
verbunden mit einem Port P4 des ATM-SW 11.
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Der
ATM-SW 11 bezieht sich auf die VPI/VCI einer in diesen
eingegebenen Zelle und gibt die Zelle aus einem gegebenen Port aus.
Genauer wird eine Zelle mit VPI = 1, VCI = 10 aus dem Port P2 ausgegeben;
eine Zelle mit VPI = 30 wird aus dem Port P3 ausgegeben; eine Zelle
mit VPI = 25, VCI = 31 wird aus dem Port P1 ausgegeben und eine
Zelle mit VPI = 25, VCI = 30 wird aus dem Port P4 ausgegeben.
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Eine
AAL2-Zelle (VPI = 15, VCI = 20), speichernd eine Vielzahl von Kurz-Zellen
wird in die erste Schnittstellen-Einheit 12 eingegeben.
In der vorliegenden Ausführungsform
wird die AAL2-Zelle, welche eine Kurz-Zelle, aufweisend irgendeine
der CID-Nummern 100, 101 und 102 speichert,
in die erste Schnittstellen-Einheit 12 eingegeben.
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Die
erste Schnittstellen-Einheit 12 hat eine Kennsatz-Umwandlungs-Einheit 16.
Die Kennsatz-Umwandlungs-Einheit 16 wandelt die VPI/VCI
der in die erste Schnittstellen-Einheit 12 eingegebenen
Zelle in VPI = 1, VCI = 10 um. Die erste Schnittstellen-Einheit 12 gibt
die AAL2-Zelle (VPI = 1, VCI = 10), deren Kennsatz Umwandlungs-verarbeitet ist,
an den ATM-SW 11 aus.
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Zusätzlich empfängt die
erste Schnittstellen-Einheit 12 die AAL2-Zelle mit VPI
= 25, VCI = 31 aus dem ATM-SW 11. In diesem Fall wandelt
die Kennsatz-Umwandlungs-Einheit 16 die VPI/VCI der eingegebenen
AAL2-Zelle in einen Wert um, welcher zwischen der Kennsatz-Umwandlungs-Einheit 16 und
dem Ziel der Zelle ermittelt wird. Jedoch ist zu bemerken, dass
in dieser Ausführungsform
die Kennsatz-Umwandlungs-Einheit 16 die VPI/VCI der AAL2-Zelle
in denselben Wert umwandelt. Die erste Schnittstellen-Einheit 12 gibt
dann die AAL2-Zelle (VPI = 25, VCI = 31), deren Kennsatz-Umwandlung ausgeführt ist,
an die ATM-Verbindung entsprechend der VPI/VCI aus.
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Der
Demultiplexer 13 ist ein Kurz-Zellen-Demultiplexer, offenbart
in der früheren
Anmeldung. Der Demultiplexer 13 empfängt die von dem ATM-SW 11 ausgegebene
AAL2-Zelle (VPI = 1, VCI = 10) und produziert eine Vielzahl von
teilweise gefüllten
Zellen, in welche eine Vielzahl von in der AAL2-Zelle gespeicherten
Kurz-Zellen einzeln gespeichert werden.
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In
diesem Fall stellt der Demultiplexer 13 die VPI einer jeden
teilweise gefüllten
Zelle auf VPI = 30 ein. Der Demultiplexer 13 bezieht sich
dann auf die CID der Kurz-Zelle,
stellt die VCI der die Kurz-Zelle mit CID = 100 speichernden teilweise
gefüllten
Zelle auf VCI = 100 ein, stellt die VCI der die Kurz-Zelle mit CID
= 101 speichernden teilweise gefüllten
Zelle auf VCI = 101 ein und stellt die VCI der die Kurz-Zelle mit CID
= 102 speichernden teilweise gefüllten
Zelle auf VCI = 102 ein. Der Demultiplexer 13 überträgt dann jede
teilweise gefüllt
Zelle an den ATM-SW 11.
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Der
Multiplexer 14 ist ein Kurz-Zellen-Multiplexer, offenbart
in der früheren
Anmeldung. Der Multiplexer 14 empfängt eine Vielzahl von teilweise
gefüllten
aus dem ATM-SW 11 ausgegebenen Zellen, multiplext eine
Vielzahl von in jeder teilweise gefüllten Zelle gespeicherten Kurz-Zellen
und erzeugt eine AAL2-Zelle, welche die gemultiplexten Kurz-Zellen speichert.
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In
diesem Fall multiplext der Multiplexer 14 die Kurz-Zellen
in Übereinstimmung
mit der VCI der teilweise gefüllten
Zelle. Die in der teilweise gefüllten Zelle
der VCIs = 100, 102 gespeicherten Kurz-Zellen werden nämlich in
die Nutzlast der AAL2-Zelle mit VPI = 25, VCI = 30 gemultiplext.
Die in der teilweise gefüllten
Zelle mit VCI = 101 gespeicherten Kurz-Zellen werden in die Nutzlast der AAL2-Zelle
mit VPI = 25, VCI = 31 gemultiplext. Der Multiplexer 14 gibt dann
die erzeugte AAL2-Zelle an den ATM-SW 11 aus.
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Die
zweite Schnittstellen-Einheit 15 hat die gleiche Anordnung
wie die erste Schnittstellen-Einheit 12. Die zweite Schnittstellen-Einheit 15 empfängt die
AAL2-Zelle von dem ATM-SW 11. Die zweite Schnittstellen-Einheit 15 hat
eine Kennsatz-Umwandlungs-Einheit 17. Die Kennsatz-Umwandlungs-Einheit 17 wandelt
die VPI/VCI der in die zweite Schnittstellen-Einheit 15 eingegebenen
AAL2-Zelle in die erwünschte
VPI/VCI (VPI/VCI ermittelt mit dem Ziel der Zelle) um. Jedoch wandelt
in der Ausführungsform
1 die Kennsatz-Umwandlungs-Einheit 17 die
VPI/VCI der in die zweite Schnittstellen-Einheit 15 eingegebenen
AAL2-Zelle in die gleiche VPI/VCI um.
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Dann
gibt die zweite Schnittstellen-Einheit 15 die durch die
Kennsatz-Umwandlungs-Einheit 17 verarbeitete AAL2-Zelle
an eine gegebene ATM-Verbindung aus. Die erste und die zweite Schnittstellen-Einheit, 12 und 15,
kann zusammengesetzt sein aus einer elektrischen Schaltung, einer
solchen wie einem IC, einem LSI und einem ASIC und einem Prozessor,
hauptsächlich
bestehend aus einer CPU und einem Speicher.
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Nachfolgend
wird der Betrieb der ATM-Schalt-Vorrichtung 10 beschrieben.
Zum Beispiel wandelt nämlich
die erste Schnittstellen-Einheit 12, wenn eine drei Kurz-Zellen
mit CIDs = 100, 101, 102 speichernde AAL2-Zelle in die erste Schnittstellen-Einheit 12 eingegeben
wird, die VPI/VCI der AAL2-Zelle mittels der Kennsatz-Umwandlungs-Einheit 16 in
VPI = 1, VCI = 10 um und gibt die AAL2-Zelle an den ATM-SW 11 aus.
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Wenn
die von der ersten Schnittstellen-Einheit 12 ausgegebene
AAL2-Zelle in den ATM-SW 11 eingegeben wird, gibt der ATM-SW 11 die
AAL2-Zelle an den Demultiplexer 13 entsprechend deren VPI/VCI
aus.
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Wenn
die von dem ATM-SW 11 gesendete AAL2-Zelle in den Demultiplexer 13 eingegeben
ist, erzeugt der Demultiplexer 13 drei teilweise gefüllte Zellen
aus der AAL2-Zelle, stellt die VCI einer jeden teilweise gefüllten Zelle
auf VPI = 30, stellt die VCI jeder teilweise gefüllten Zelle auf die gleiche
Zahl ein wie jene der CID der Kurz-Zelle, und gibt jede teilweise
gefüllte
Zelle an den ATM-SW 11 aus.
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Wenn
jede von dem Demultiplexer 13 ausgegebene teilweise gefüllte Zelle
in den ATM-SW 11 eingegeben ist, bezieht sich der ATM-SW 11 auf
die VPI/VCI und gibt jede teilweise gefüllte Zelle an den Multiplexer 14 aus.
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Wenn
die von dem ATM-SW 11 ausgegebene teilweise gefüllte Zelle
in den Multiplexer 14 eingegeben ist, multiplext der Multiplexer 14 die
in der teilweise gefüllten
Zelle von VCI = 100 und VCI = 102 gespeicherte Kurz-Zelle in die
Nutzlast der AAL2-Zelle mit VPI = 25 und VCI = 30. Inzwischen wird
die in der teilweise gefüllten
Zelle mit VCI = 101 gespeicherte Kurz-Zelle in die Nutzlast der AAL2-Zelle
mit VPI = 25, VCI = 31 gemultiplext. Der Multiplexer 14 gibt
jede AAL2-Zelle an den ATM-SW 11 aus.
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Wenn
die von dem Multiplexer 14 ausgegebene AAL2-Zelle in den
ATM-SW 11 eingegeben ist, gibt der ATM-SW 11 die
AAL2-Zelle mit VPI = 25, VCI = 30 an die zweite Schnittstellen-Einheit 15 aus
und gibt die AAL2-Zelle mit VPI = 25, VCI = 31 an die erste Schnittstellen-Einheit 12 aus.
-
Wenn
die von dem ATM-SW 11 ausgegebene AAL2-Zelle in die erste
Schnittstellen-Einheit 12 eingegeben ist, gibt die erste
Schnittstellen-Einheit 12 die AAL2-Zelle an die ATM-Verbindung mit VPI
= 25, VCI = 31 aus. Inzwischen, wenn die von dem ATM-SW 11 ausgegebene
AAL2-Zelle in die zweite Schnittstellen-Einheit 15 eingegeben
ist, gibt die zweite Schnittstellen-Einheit 15 die AAL2-Zelle
an die ATM-Verbindung
mit VPI = 25, VCI = 30 aus.
-
Die
ATM-Schalt-Vorrichtung 10 demultiplext in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung die in diese eingegebene AAL2-Zelle
in eine Vielzahl von teilweise gefüllten Zellen und multiplext
die Kurz-Zellen in Übereinstimmung
mit den CIDs der Kurz-Zellen in die teilweise gefüllten Zellen.
Weil nämlich
die Kurz-Zellen, aufweisend ein gleiches Ziel, gemultiplext werden,
kann der ATM-SW 11 das Schalten pro Kurz-Zelle ausführen. Zusätzlich kann
das Format der durch die ATM-Schalt-Vorrichtung 10 eingegebenen/ausgegebenen
Zellen übereinstimmend
mit dem Format von AAL2 gemacht werden.
-
Es
sollte bemerkt werden, dass für
die jeweils durch die Kennsatz-Umwandlungs-Einheit 16, den
Demultiplexer 13 und den Multiplexer 14 einzustellenden
Werte der VPI/VCIs beliebige Werte gewählt werden können, so
lange wie die Zelle aus einem geeigneten Port durch den ATM-SW 11 auszugeben
ist.
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Ausführungsform
2
-
2 ist
eine Struktur-Diagramm-Zeichnung einer ATM-Schalt-Vorrichtung 20, anwendbar
auf eine Kurz-Zelle in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung. In der ATM-Schalt-Vorrichtung 20 ist
eine Anordnung für das
Verarbeiten einer Zelle vom AAL-Typ-1-Format (hiernach bezeichnet als AAL1-Zelle)
der ATM-Schalt-Vorrichtung 10 der
Ausführungsform
1 hinzugefügt.
Die ATM-Schalt-Vorrichtung 20 unterscheidet
sich von der ATM-Schalt-Vorrichtung 10 in den
folgenden Punkten. Es werden nämlich
eine AAL2-Zelle (VPI = 60, VCI = 20) und eine AAL1-Zelle (VPI =
70, VCI = 20) sich vermischend in eine erste Schnittstellen-Einheit 21 eingegeben.
-
Eine
Kennsatz-Umwandlungs-Einheit 23 der ersten Schnittstellen-Einheit 21 wandelt
den Kennsatz der in die erste Schnittstellen-Einheit 21 eingegebenen
AAL2-Zelle in VPI = 1, VCI = 20 um. Die Kennsatz-Umwandlungs-Einheit 23 wandelt
den Kennsatz der AAL1-Zelle in VPI = 2, VCI = 20 um. Die erste Schnittstellen-Einheit 21 gibt
die durch die Kennsatz-Umwandlungs-Einheit 23 verarbeitete
Zelle an den ATM-SW 11 aus.
-
Wenn
die aus der ersten Schnittstellen-Einheit 21 ausgegebene
Zelle in den ATM-SW 11 eingegeben ist, gibt der ATM-SW 11 die
Zelle (AAL2-Zelle) mit VPI = 1, VCI = 20 an einen Demultiplexer 13 aus und
gibt die Zelle (AAL1-Zelle) mit VPI = 2, VCI = 20 an eine zweite
Schnittstellen-Einheit 22 aus.
-
Wenn
die AAL2-Zelle in den Demultiplexer 13 eingegeben ist,
erzeugt der Demultiplexer 13 eine Vielzahl von teilweise
gefüllten
Zellen aus der AAL2-Zelle, wie in der Ausführungsform 1, und gibt jede
teilweise gefüllte
Zelle an den ATM-SW 11 aus. Der ATM-SW 11 gibt
die aus dem Demultiplexer 13 eingegebene Zelle (die Zelle
mit VPI = 30) an einen Multiplexer 14 aus.
-
Wenn
die von dem ATM-SW 11 ausgegebene teilweise gefüllte Zelle
in den Multiplexer 14 eingegeben ist, erzeugt der Multiplexer 14 eine
AAL2-Zelle aus den teilweise gefüllten
Zellen. Die VPI/VCI der AAL2-Zelle werden wie folgt eingestellt.
Der Multiplexer 14 multiplext nämlich die in der teilweise
gefüllten Zelle
mit VCIs = 100, 102 gespeicherten Kurz-Zellen in der Nutzlast der
AAL2-Zelle mit VPI = 15, VCI = 30 für die Speicherung in dieser.
Der Multiplexer 14 gibt dann die erzeugte AAL2-Zelle an
den ATM-SW 11 aus.
-
Wenn
die von dem Multiplexer 14 ausgegebene AAL2-Zelle in den
ATM-SW 11 eingegeben ist, gibt der ATM-SW 11 jede
AAL2-Zelle an die erste Schnittstellen-Einheit 21 aus.
Jede AAL2-Zelle wird auf einer ATM-Verbindung korrespondierend zu VPI/VCI
durch die erste Schnittstellen-Einheit 21 übertragen.
-
Entsprechend
der Ausführungsform
2 wird die in die ATM-Schalt-Vorrichtung 20 eingegebene AAL2-Zelle
durch die erste Schnittstellen-Einheit 21 umgewandelt,
so dass die VPI/VCI der AAL2-Zelle die Verarbeitungs-Zahl des Demultiplexers 13 wird, und
durch den ATM-SW 11 in den Demultiplexer 13 eingegeben.
In dem Demultiplexer 13 wird die VPI einer jeden teilweise
gefüllten
Zelle eingestellt, um die Verarbeitungszahl (VPI = 30) des Multiplexer 14 zu werden.
Jede teilweise gefüllte
Zelle wird in den Multiplexer 14 durch den ATM-SW 11 eingegeben.
In dem Multiplexer 14 werden die VPI/VCI der erzeugten
AAL2-Zelle auf Zahlen eingestellt (Zahlen, anzeigend die VPI, VCI,
CID einer Ausgabe-Schaltung), ausgegeben aus den erwünschten
Ports des ATM-SW 11. Daher wird die von der ATM-Schalt-Vorrichtung 20 ausgegebene
AAL2-Zelle an eine
erwünschte
ATM-Verbindung (Ausgabe-Schaltung) ausgegeben.
-
Inzwischen
wird die in die ATM-Schalt-Vorrichtung 20 eingegebene AAL1-Zelle
in Zahlen umgewandelt, durch welche die VPI/VCI der AAL1-Zelle an
eine erwünschte
ATM-Verbindung (Ausgabe-Schaltung) durch die erste Schnittstellen-Einheit 21 ausgegeben
werden, und an die erwünschte ATM-Verbindung
durch den ATM-SW 11 und die zweite Schnittstellen-Einheit 22 gesendet.
-
Auf
diese Weise kann die ATM-Schalt-Vorrichtung 20 entsprechend
der Ausführungsform
2 Schalt-Vorgänge
für die
unterschiedliche Formate aufweisenden AALT-Zelle und AAL2-Zelle ausführen. Es
sollte bemerkt werden, dass die ATM-Schalt-Vorrichtung 20 den obigen
Vorgang auch ausführt,
sogar wenn eine AAL-Typ-5-Format-Zelle anstelle einer AALT-Zelle
in die ATM-Schalt-Vorrichtung 20 eingegeben ist.
-
Ausführungsform
3
-
3 ist
ein Diagramm, zeigend eine auf eine Kurz-Zelle anwendbare ATM-Schalt-Vorrichtung 30 entsprechend
einer Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung. In 3 hat die
ATM-Schalt-Vorrichtung 30 einen ATM-SW 11, eine
erste Schnittstellen-Einheit 12 und eine zweite Schnittstellen-Einheit 15 in
einer ATM-Schalt-Vorrichtung 10 der Ausführungsform
1 (siehe 1). Eine AALCU- Multiplexer/Demultiplexer-Vorrichtung
(hiernach bezeichnet als Multiplexer/Demultiplexer) 31 ist
mit einem Port P2 des ATM-SW 11 verbunden.
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Die
folgenden Einstellungen werden auf den ATM-SW 11 angewandt.
Der ATM-SW 11 gibt nämlich
eine Zelle mit VPI = 20, VCI = 20 und Zellen mit VPI = 30, VCIs
= 100 bis 102 aus dem Port P2 aus. Zusätzlich gibt der ATM-SW 11 eine
Zelle mit VPI = 15, VCI = 30 aus einem Port P1 aus. Außerdem gibt der
ATM-SW 11 eine Zelle mit VPI = 16, VCI = 31 aus einem Port
P4 aus.
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Eine
AAL2-Zelle (VPI = 20, VCI = 20), speichernd eine Vielzahl von Kurz-Zellen,
wird in die erste Schnittstellen-Einheit 12 eingegeben.
Jedoch, eine Kennsatz-Umwandlungs-Einheit 16 wandelt die VPI/VCI
der AAL2-Zelle (VPI = 20, VCI = 20) in den gleichen Wert um. Die
erste Schnittstellen-Einheit 12 gibt die durch die Kennsatz-Umwandlungs-Einheit 16 verarbeitete
AAL2-Zelle an den ATM-SW 11 aus.
-
Zusätzlich empfängt die
erste Schnittstellen-Einheit 12 die AAL2-Zelle mit VPI
= 15, VCI = 30 aus dem ATM-SW 11. Die Kennsatz-Umwandlungs-Einheit 16 wandelt
die VPI/VCI der AAL2-Zelle in
den gleichen Wert um. Die erste Schnittstellen-Einheit 12 gibt dann die AAL2-Zelle,
deren Kennsatz-Umwandlung
ausgeführt
wurde, entsprechend der VPI/VCI an die ATM-Verbindung aus.
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Der
Multiplexer/Demultiplexer 31 besteht aus einer Verteiler-Einheit 32,
verbunden mit dem ATM-SW 11, einer Demultiplexer-Einheit 33 und
einer Multiplexer-Einheit 34, beide verbunden mit der Verteiler-Einheit 32.
Die Verteiler-Einheit 32 gibt die aus dem ATM-SW 11 eingegebene
Zelle aus einem gegebenen Ausgabe-Pfad in Übereinstimmung mit der VPI/VCI
aus. Die Verteiler-Einheit 32 gibt nämlich die Zelle mit VPI = 20,
VCI = 20 an die Demultiplexer-Einheit 33 aus und gibt die
Zellen mit VPI = 30, VCI = 100 bis 102 an die Multiplexer-Einheit 34 aus. Inzwischen
gibt die Verteiler-Einheit 32 die von der Demultiplexer-Einheit 33 oder
der Multiplexer-Einheit 34 eingegebene Zelle in den ATM-SW 11 ein.
-
Die
Demultiplexer-Einheit 33 hat eine gleiche Funktion wie
diejenige der Demultiplexer-Einheit 13, erläutert in
der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung. Die Demultiplexer-Einheit 33 demultiplext nämlich die
AAL2-Zelle mit VPI = 20, VCI = 20 in eine Vielzahl teilweise gefüllter Zellen
und stellt die VPI einer jeden teilweise gefüllten Zelle auf VPI = 30. Daher wird
jede teilweise gefüllte
Zelle, ausgegeben aus der Demultiplexer-Einheit 33, durch
die Schnittstellen-Einheit 32 in die Multiplexer-Einheit 34 eingegeben.
-
Die
Multiplexer-Einheit 34 hat die gleichen Funktionen wie
diejenigen der Multiplexer-Einheit 14, beschrieben in der
Ausführungsform
2. Die in diese eingegebenen Kurz-Zellen, welche in den teilweise gefüllten Zellen
mit VCIs = 100, 102 gespeichert sind, werden in die Nutzlast der
AAL2-Zelle mit VPI = 15, VCI = 30 gemultiplext und die Kurz-Zellen
der teilweise gefüllten
Zelle mit VCI = 101 wird in die Nutzlast der AAL2-Zelle mit VPI = 16,
VCI = 31 gemultiplext. Die Multiplexer-Einheit 34 gibt dann die erzeugte AAL2-Zelle
in die Schnittstellen-Einheit 32 ein.
-
Die
aus dem ATM-SW 11 ausgegebene AAL2-Zelle wird in eine zweite
Schnittstellen-Einheit 15 eingegeben. Eine Kennsatz-Umwandlungs-Einheit 17 wandelt
die VPI/VCI der in die zweite Schnittstellen-Einheit 15 eingegebenen
AAL2-Zelle in den gleichen Wert um. Die zweite Schnittstellen-Einheit 15 gibt
dann die Kennsatz-Umwandlungs-verarbeitete AAL2-Zelle korrespondierend
zu den VPI/VCI an die ATM-Verbindung aus.
-
Der
Betrieb der ATM-Schalt-Vorrichtung 30 ist nachfolgend beschrieben.
Die in die Schnittstellen-Einheit 12 eingegebene AAL2-Zelle
mit VPI = 20, VCI = 20 wird in den ATM-SW 11 eingegeben.
Der ATM-SW 11 bezieht sich auf die VPI/VCI der aus der ersten
Schnittstellen-Einheit 12 eingegebene AAL2-Zelle und gibt die
AAL2-Zelle aus dem Port P2 aus. Damit ist die AAL2-Zelle in die
Verteiler-Einheit 32 der Multiplexer/Demultiplexer-Einheit 31 eingegeben.
-
Die
Verteiler-Einheit 32 bezieht sich auf die VPI/VCI (VPI
= 20, VCI = 20) der AAL2-Zelle und gibt die AAL2-Zelle an die Demultiplexer-Einheit 33 aus. Die
Demultiplexer-Einheit 33 führt den gleichen Vorgang aus,
wie jenen des Demultiplexers 13, gezeigt in 1,
und gibt eine Vielzahl von teilweise gefüllten Zellen an die Verteiler-Einheit 32 aus.
Jede teilweise gefüllte
Zelle wird durch die Verteiler-Einheit 32 in den
ATM-SW 11 eingegeben.
-
Der
ATM-SW 11 bezieht sich auf die VPI/VCI einer jeden teilweise
gefüllten
Zelle, eingegeben aus der Verteiler-Einheit 32, und gibt jede teilweise
gefüllte
Zelle in die Verteiler-Einheit 32 ein. Die Verteiler-Einheit 32 bezieht
sich auf die VPI/VCI einer jeden teilweise gefüllten Zelle, ebenso wie der
ATM-SW 11, und gibt jede teilweise gefüllte Zelle in die Multiplexer-Einheit 34 ein.
-
Die
Multiplexer-Einheit 34 führt nahezu den gleichen Vorgang
aus wie jenen des Multiplexers 14, gezeigt in 1,
und gibt die AAL2-Zelle mit VPI = 15 VCI = 30 und die AAL2-Zelle
mit VPI = 16, VCI = 31 an die Verteiler-Einheit 32 aus.
Diese AAL2-Zellen werden
durch die Verteiler-Einheit 32 in den ATM-SW 11 eingegeben.
-
Der
ATM-SW 11 bezieht sich auf die VPI/VCI einer jeden aus
der Verteiler-Einheit 32 eingegebenen AAL2-Zelle, gibt
die VPI = 15, VCI = 30 aufweisend AAL2-Zelle aus dem Port P1 aus
und gibt die AAL2-Zelle mit VPI = 16, VCI = 31 aus dem Port P4 aus.
Die aus dem Port P1 ausgegebene AAL2-Zelle wird an eine korrespondierende
ATM-Verbindung durch die erste Schnittstellen-Einheit 12 ausgegeben.
Die aus dem Port P4 ausgegebene AAL2-Zelle wird durch die zweite
Schnittstellen- Einheit 15 an eine
korrespondierende ATM-Verbindung ausgegeben.
-
Die
ATM-Schalt-Vorrichtung 30 in der Ausführungsform 3 der vorliegenden
Erfindung bewirkt die gleichen Effekte wie jene der ATM-Schalt-Vorrichtung 10 der
Ausführungsform
1. Jedoch kann die ATM-Schalt-Vorrichtung 30 die Anzahl
der in dem ATM-SW 11 verwendeten
Ports um einen verringern im Vergleich mit der ATM-Schalt-Vorrichtung 10.
Daher ist die ATM-Schalt-Vorrichtung 30 effizient,
wenn die Anzahl von anwendbaren Ports des ATM-SW 11 beschränkt ist.
-
Zusätzlich bezieht
sich in der Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung die Verteiler-Einheit 32 auf
die in der aus dem ATM-SW 11 eingegebenen Zelle gespeicherten
VPI/VCI und verteilt die Zelle an eine von beiden, die Demultiplexer-Einheit 33 oder
die Multiplexer-Einheit 34. Anstelle dieser Technik können die
folgenden Techniken eingesetzt werden:
- (a)
eine Technik für
unabhängiges
Zuordnen von Verarbeitungs-Nummern
in der Multiplexer/Demultiplexer-Einheit 31 für den Multiplex-Vorgang und
den Demultiplex-Vorgang;
- (b) eine Technik für
das Speichern von Informations-Bits für den Verteilungs-Vorgang in
dem speziellen Bereich des Kennsatzes der in die Verteiler-Einheit 32 aus
dem ATM-SW 11 eingegebenen Zelle.
-
Ausführungsform
4
-
4 ist
ein Diagramm, darstellend eine ATM-Schalt-Vorrichtung 40, anwendbar auf
eine Kurz-Zelle in Übereinstimmung
mit einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die in der 4 gezeigte
ATM-Schalt-Vorrichtung 40 ist
gebildet durch Verbinden des in 3 gezeigten
Multiplexer/Demultiplexers 31 mit dem ATM-SW 11, mit
welchem die erste Schnittstellen-Einheit 21 sowie die zweite
Schnittstellen-Einheit 22, gezeigt in 2, verbunden
sind.
-
Ähnlich zur
Ausführungsform
2 werden die AAL2-Zelle (VPI = 60), VCI = 20) und die AAL1-Zelle (VPI
= 70, VCI = 20) sich vermischend in die erste Schnittstellen-Einheit 21 eingegeben.
In der ATM-Schalt-Vorrichtung 40 führt die AAL2-Zelle den gleichen
Vorgang aus wie jenen der ATM-Schalt-Vorrichtung 30 der
Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung und die AAL1-Zelle führt den gleichen Vorgang aus
wie die ATM-Schalt-Vorrichtung 20 entsprechend
der Ausführungsform
2.
-
Die
Kennsatz-Umwandlungs-Einheit 23 der ersten Schnittstellen-Einheit 21 wandelt
nämlich
die VPI/VCI der AAL2-Zelle in VPI/VCI (VPI = 1, VCI = 20) um, um
durch die Verteiler-Einheit 32 in der Multiplexer/Demultiplexer-Einheit 31 an
die Demultiplexer-Einheit 33 verteilt zu werden. Die Demultiplexer-Einheit 33 teilt
die VPI/VCI (VPI = 30, VCIs = 100 bis 102) zu, so dass diese die
Verarbeitungs-Nummer der Multiplexer-Einheit 34 werden.
In der Multiplexer-Einheit 34 werden die VPI/VCI der AAL2-Zelle auf
die Identifikator-Nummer
eines erwünschten
Ausgabe-Ports eingestellt, nämlich
auf die VPI, VCI, CID einer Ausgabe-Schaltung (ATM-Verbindung). Als
ein Ergebnis ist das Schalten pro Kurz-Zelle möglich.
-
Die
Kennsatz-Umwandlungs-Einheit 23 der ersten Schnittstellen-Einheit 21 führt Kennsatz-Umwandlung
für eine
andere Zelle als eine AAL2-Zelle (z.B. eine AAL1-Zelle) aus, so
dass die Zelle eine Identifikations-Nummer in dem erwünschten
Ausgabe-Port der Zelle erhält
(in dieser Ausführungsform umgewandelt
in VPI = 2, VCI = 20)). Die Zelle wird dann über den ATM-SW 11 an
die erwünschte
Ausgabe-Schaltung
(ATM-Verbindung) transferiert.
-
Auf
diese Weise ist die ATM-Schalt-Vorrichtung 40 entsprechend
der Ausführungsform
4 befähigt,
Schalt-Vorgänge
für die
AAL2-Zelle und andere Zellen (die AAL1-Zelle, die AAL5-Zelle) auszuführen und
auch die Anzahl der in dem ATM-SW 11 zu verwendenden Ports
zu reduzieren.
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Ausführungsform
5
-
5 ist
ein Diagramm, darstellend eine auf eine Kurz-Zelle anwendbare ATM-Schalt-Vorrichtung 50 in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung. In der in der 5 gezeigten
ATM-Schalt-Vorrichtung 50 sind in ihrer Anzahl vermehrt:
eine
erste Schnittstellen-Einheit 12, eine Demultiplexer-Einheit 13,
eine Multiplexer-Einheit 14 und eine zweite Schnittstellen-Einheit 15,
welche verbunden sind mit einem ATM-SW 11 der in 1 gezeigten ATM-Schalt-Vorrichtung 10.
-
Die
Demultiplexer 13, 13a und die Multiplexer 14, 14a sind
nämlich
mit den Ports P3, P4, P5 und P6 des ATM-SW 11 verbunden.
Die in den ATM-SW 11 eingegebenen AAL2-Zellen, aus der
ersten Schnittstellen-Einheit 12, aus der zweiten Schnittstellen-Einheit 15 und
aus der dritten Schnittstellen-Einheit 15a,
werden verteilt in einen von den Demultiplexern 13, 13a entsprechend
zu dem Wert der durch jeden Demultiplexer 13, 13a und
jeden Multiplexer 14, 14a zu leitenden (routing)
und zu verarbeitenden VPI/VCI.
-
Es
werden zum Beispiel zwei Arten von AAL2-Zellen in den Port P7 des
ATM-SW 11 eingegeben. In den in den Port P7 eingegebenen
Zellen wird die AAL2-Zelle mit VPI = 1, VCI = 21 an den mit dem Port
P3 verbundenen Demultiplexer 13, geleitet. Die AAL2-Zelle
mit VPI = 15, VCI = 21 wird an den mit dem Port P5 verbundenen Demultiplexer 13a geleitet.
-
Der
folgende Vorgang ist nahezu der gleiche wie jener der Ausführungsform
1. Dessen Erläuterung
ist deshalb weggelassen. Auf diese Weise erhöht die ATM-Schalt-Vorrichtung 50 die
Anzahl der eingegebenen Kurz-Zellen (die Anzahl von CID-Nummern
der Kurz-Zellen) und, wenn ein Demultiplexer 13 oder ein
Multiplexer 14 seine Verarbeitungs-Fähigkeits-Kapazität überschreitet,
kann die gesamte Verarbeitungs-Kapazität durch Verteilen der Verarbeitungs-Lasten erhöht werden.
-
Ausführungsform
6
-
6 ist
ein Diagramm, darstellend eine auf eine Kurz-Zelle anwendbare ATM-Schalt-Vorrichtung 60 entsprechend
einer Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung. In 6 besteht
die ATM-Schalt-Vorrichtung 60 aus einem ATM-SW 11, einer
mit einem Port P1 eines ATM-SW 11 verbundenen Schnittstellen-Einheit 61,
einer mit einem Port Pn verbundenen Demultiplexer-Einheit 13,
und einer mit der Schnittstellen-Einheit 61 verbundenen
Test-Ergebnis Darstellungs-Einheit 64.
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Der
ATM-SW 11 bezieht sich auf die VPI/VCI der eingegebenen
Zelle, gibt eine Zelle mit VPI = n, VCI = 20 aus dem Port Pn aus
um eine Zelle mit VPI = n, VCI = 20 in den Demultiplexer 13 einzugeben. Der
ATM-SW 11 gibt die Zellen mit VPI = 1, VCIs = 100 bis 100
+ m aus dem Port P1 aus und gibt Zellen mit VPI = 1, VCIs = 100
bis 100 + m in die Schnittstellen-Einheit 61 ein.
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Die
Schnittstellen-Einheit 61 umfasst eine Zellen-Ausgabe-Einheit 62 und
eine Zellen-Empfangs-Einheit 63. Die Zellen-Ausgabe-Einheit 62 erzeugt
eine AAL2-Zelle für
einen Kontinuitäts-Test. Die
Zellen-Ausgabe-Einheit 62 erzeugt nämlich eine AAL2-Zelle, speichernd
eine Vielzahl von gemultiplexten Kurz-Zellen in einer Nutzlast.
In diesem Fall wird der CID einer jeden Kurz-Zelle veranlasst, irgendeinen
Wert zwischen 100 und 100 + m anzunehmen. Die VPI, VCI der AAL2-Zelle
werden eingestellt auf VPI = n, VCI = 20. Die Zellen-Ausgabe-Einheit 62 gibt
dann die erzeugte AAL2-Zelle an den ATM-SW 11 aus. In diesem
Fall benachrichtigt die Zellen-Ausgabe-Einheit 62 die
Zellen-Empfangs-Einheit 63 über den CID einer jeden in
der AAL2-Zelle gespeicherten Kurz-Zelle in der Reihenfolge der Ausgabe.
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Die
Zellen-Empfangs-Einheit 63 empfängt eine teilweise gefüllte Zelle,
ausgegeben aus dem ATM-SW 11 an die Schnittstellen-Einheit 61.
Die Zellen-Empfangs-Einheit 63 entscheidet ob oder ob nicht
die VCI (= CID) der empfangenen teilweise gefüllten Zelle übereinstimmt
mit einem von der Zellen-Ausgabe-Einheit 62 mitgeteilten
Inhalt. Damit entscheidet die Zellen-Empfangs-Einheit 63,
ob oder ob nicht die teilweise gefüllte Zelle, speichernd die Kurz-Zelle,
ausgegeben aus der Zellen-Ausgabe-Einheit 62, eingetroffen
ist. Die Zellen-Empfangs-Einheit 63 liefert dann das Ergebnis
der Entscheidung an die Testergebnis-Darstellungs-Einheit 64.
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Wenn
die Testergebnis-Darstellungs-Einheit 64 das Entscheidungs-Ergebnis
(Entscheidung „normal") empfängt, meldend
dass die teilweise gefüllte Zelle
korrekt angekommen ist, stellt die Testergebnis-Darstellungs-Einheit 64 das
Ergebnis dar. Inzwischen, wenn die Testergebnis-Darstellungs-Einheit 64 das
Entscheidungs-Ergebnis (Entscheidung „Fehler") empfängt, meldend dass keine teilweise
gefüllte Zelle
korrekt angekommen ist, stellt die Testergebnis-Darstellungs-Einheit
das Ergebnis dar. Die Testergebnis-Darstellungs-Einheit 64 kann
das Ergebnis durch Einschalten einer Lampe darstellen, einschließend eine
LED, und kann das Testergebnis auf einer Darstellungs-Vorrichtung,
einschließend
eine Kathodenstrahl-Röhre (CRT),
einen Flüssigkristall-Display (LCD)
oder eine andere Darstellungs-Vorrichtung darstellen oder das Ergebnis
durch eine Sprachansage mitteilen. Zusätzlich kann die Testergebnis-Darstellungs-Einheit 64 das
Testergebnis nur dann darstellen, wenn die Testergebnis-Darstellungs-Einheit 64 die
Fehler-Entscheidung empfängt.
-
Der
Demultiplexer 13 hat die gleiche Anordnung wie jene des
Demultiplexers 13 der Ausführungsform 1. In diesem Fall
erzeugt der Demultiplexer 13 eine Vielzahl von teilweise
gefüllten
Zellen aus der aus dem ATM-SW 11 eingegebenen AAL2- Zelle, stellt die
VPI auf VPI = 1 ein und stellt die VCI auf die gleiche Zahl wie
diejenige der CID der Kurz-Zelle ein. Jede teilweise gefüllte Zelle
wird dann an den ATM-SW 11 gesendet.
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In
der ATM-Schalt-Vorrichtung 60 erzeugt die Zellen-Ausgabe-Einheit 62 der
Schnittstellen-Einheit 61 eine Vielzahl von AAL2-Zellen,
speichernd jede Kurz-Zelle aufweisend CIDs = 100 bis 100 + m, und gibt
eine Vielzahl von AAL2-Zellen an den ATM-SW 11 aus. Der ATM-SW 11 bezieht
sich auf die VPI/VCI einer jeden aus der Schnittstellen-Einheit 61 eingegebenen
AAL2-Zelle und gibt
die VPI/VCI einer jeden AAL2-Zelle an den Demultiplexer 13 aus.
-
Der
Demultiplexer 13 erzeugt die teilweise gefüllten Zellen äquivalent
zu der Anzahl von Kurz-Zellen (1 + m Kurz-Zellen), speichert jede
teilweise gefüllte
Zelle in den Kurz-Zellen, stellt die VCI einer jeden teilweise gefüllten Zelle
auf die gleiche Zahl wie jene der CID ein, stellt die VPI auf VPI
= 1 und gibt jede teilweise gefüllte
Zelle in den ATM-SW 11 ein.
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Der
ATM-SW 11 gibt jede teilweise gefüllte Zelle in Übereinstimmung
mit den VPI/VCI einer jeden teilweise gefüllten Zelle in die Schnittstellen-Einheit 61 ein.
Die Zellen-Empfangs-Einheit 63 der Schnittstellen-Einheit 61 empfängt jede
von dem ATM-SW 11 ausgegebene teilweise gefüllte Zelle
und entscheidet, ob die Anzahl der teilweise gefüllten Zellen 1 + m ist oder
nicht, und ob die Nummer der VCI (= CIDs) der teilweise gefüllten Zellen
100 bis 100 + m ist oder nicht, und liefert das Testergebnis an
die Testergebnis-Darstellungs-Einheit 64.
Die Testergebnis-Darstellungs-Einheit 64 stellt
das Testergebnis (Entscheidung „normal" oder Entscheidung „Fehler") dar.
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Die
ATM-Schalt-Vorrichtung 60 kann Tests ausführen für das Entscheiden,
ob der ATM-SW 11 und der Demultiplexer 13 sich
in normaler Funktion befinden oder nicht (der Test für das Entscheiden,
ob Umwandlung in teilweise gefüllte
Zellen aus den AAL2-Zellen normal ausgeführt ist oder nicht, und der Kontinuitäts-Test).
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Ausführungsform
7
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7 ist
ein Diagramm, darstellend eine auf eine Kurz-Zelle anwendbare ATM-Schalt-Vorrichtung 70 in
einer Ausführungsform
7 der vorliegenden Erfindung. In 7 besteht
die ATM-Schalt-Vorrichtung 70 aus einem ATM-SW 11,
einer mit dem Port P1 des ATM-SW 11 verbundenen Schnittstellen-Einheit 71, einem
mit dem Port Pn + 1 des ATM-SW 11 verbundenen Multiplexer 14,
einer mit der Schnittstellen-Einheit 71 verbundenen
Testergebnis-Darstellungs-Einheit 64.
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Der
ATM-SW 11 bezieht sich auf die VPI der eingegebenen Zelle,
gibt die Zellen mit VPI = n + 1, VCIs = 100 bis 100 + m in den Multiplexer 14 ein.
Inzwischen gibt der ATM-SW 11 die Zelle mit VPI = m, VCI
= 30 aus dem Port P1 aus und gibt die Zelle mit VPI = m, VCI = 30
in die Schnittstellen-Einheit 71 ein.
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Die
Schnittstellen-Einheit 71 umfasst eine Zellen-Ausgabe-Einheit 72 und
eine Zellen-Empfangs-Einheit 73. Die Zellen-Ausgabe-Einheit 72 erzeugt
eine teilweise gefüllte
Zelle für
einen Kontinuitäts-Test.
Die Zellen-Ausgabe-Einheit 72 erzeugt nämlich 1 + m Stücke von
teilweise gefüllten
Zellen, speichernd eine Vielzahl von Kurz-Zellen aufweisend CIDs
= 100 bis 100 + m und stellt die VPI einer jeden teilweise gefüllten Zelle
auf VPI = n + 1 ein und stellt die VCI auf die gleiche Zahl wie
jene der CID der Kurz-Zelle ein und gibt jede teilweise gefüllte Zelle
an den ATM-SW 11 aus. In diesem Fall benachrichtigt die
Zellen-Ausgabe-Einheit 72 die Zellen-Empfangs-Einheit 73 über die
VCI (= CID) einer jeden Kurz-Zelle
in der Reihenfolge der Ausgabe.
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Die
Zellen-Empfangs-Einheit 73 empfängt die von dem ATM-SW 11 an
die Schnittstellen-Einheit 71 ausgegebene AAL2-Zelle. Die Zellen-Empfangs-Einheit 73 entscheidet
dann ob die CID der in de AAL2-Zelle gespeicherten Kurz-Zelle mit
dem mitgeteilten Inhalt aus der Zellen-Ausgabe-Einheit 72 übereinstimmt
oder nicht. Damit entscheidet die Zellen-Empfangs-Einheit 73 ob
die AAL2-Zelle, welche die von der Zellen-Ausgabe-Einheit 72 ausgegebene Kurz-Zelle
speichert, eingetroffen ist oder nicht. Die Zellen-Empfangs-Einheit 73 liefert
dann das Ergebnis der Entscheidung an die Testergebnis-Darstellungs-Einheit 64.
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Die
Testergebnis-Darstellungs-Einheit 64 ist die gleich wie
diejenige in der Ausführungsform
6.
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Der
Multiplexer 14 hat die gleiche Anordnung wie derjenige
des Multiplexers 14 der Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung. In diesem Fall erzeugt der Multiplexer 14 eine
Vielzahl von AAL2-Zellen, gebildet durch Multiplexen einer Vielzahl
von in der aus dem SW 11 eingegebenen teilweise gefüllten Zelle
gespeicherten Kurz-Zellen in der Nutzlast. Der Multiplexer 14 stellt
die VPI der AAL2-Zelle auf VPI = m, stellt VCI auf VCI = 30 und
gibt jede AAL2-Zelle an den ATM-SW 11 aus.
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In
der ATM-Schalt-Vorrichtung 70 erzeugt die Zellen-Ausgabe-Einheit 72 der
Schnittstellen-Einheit 71 eine Vielzahl von teilweise gefüllten Zellen,
speichernd jede Kurz-Zelle mit CIDs = 100 bis 100 + m, und gibt
eine Vielzahl von teilweise gefüllten
Zellen an den ATM-SW 11 aus. Der ATM-SW 11 bezieht
sich auf die VPI/VCI einer jeden aus der Schnittstellen-Einheit 71 eingegebenen
teilweise gefüllten
Zelle und gibt jede teilweise gefüllte Zelle n den Multiplexer 14 aus.
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Der
Multiplexer 14 erzeugt eine Vielzahl von AAL2-Zellen, speichernd
1 + m Stücke
von Kurz-Zellen, stellt die VPI einer jeden AAL2-Zelle auf VPI =
m, stellt VCI auf VCI = 30 ein und gibt jede AAL2-Zelle in den ATM-SW 11 ein.
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Der
ATM-SW 11 gibt jede AAL2-Zelle in Übereinstimmung mit dem VPI/VCI
einer jeden AAL2-Zelle in die Schnittstellen-Einheit 71 ein.
Die Zellen-Empfangs-Einheit 73 der Schnittstellen-Einheit 71 empfängt jede
von dem ATM-SW 11 ausgegebene AAL2-Zelle, entscheidet, ob die CIDs einer
in einer Vielzahl von Kurz-Zellen gespeicherten AAL2-Zellen CIDs
= 100 bis 199 + m aufweisen oder nicht, und liefert das Ergebnis
der Entscheidung an die Testergebnis-Darstellungs-Einheit 64.
Die Testergebnis-Darstellungs-Einheit 64 stellt das Ergebnis der
Entscheidung (Entscheidung "normal" oder Entscheidung „Fehler") dar.
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Die
ATM-Schalt-Vorrichtung 70 kann diese Tests für das Entscheiden,
ob der ATM-SW 11 und der Multiplexer 14 in normaler
Funktion sind oder nicht (der Test für Entscheiden, ob Umwandlung
in die AAL2-Zelle aus der teilweise gefüllten Zelle normal ist oder
nicht, und der Kontinuitäts-Test)
ausführen.
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In
den Ausführungsformen
6 und 7 wird die ,gut-oder-schlecht'-Entscheidung durch
Beziehen auf die Anzahl von Kurz-Zellen und die Werte der CIDs ausgeführt. Jedoch
kann die folgende Anordnung akzeptabel sein.
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Die
Zellen-Ausgabe-Einheit 62 (72) benachrichtigt
die Zellen-Empfangs-Einheit 63 (73) über den Inhalt
(Bit-Muster) der durch die Zellen-Ausgabe-Einheit 62 (72)
ausgegebenen Kurz-Zelle.
Die Zellen-Empfangs-Einheit 63 (73) berechnet
den erwarteten Wert (vorhergesagter Wert) des Bit-Musters und stellt
das Bit-Muster der tatsächlich
empfangenen Kurz-Zelle dem erwarteten wert gegenüber, um zu entscheiden ob das
Ergebnis des Kontinuitäts-Tests
(Bit-Fehler) gut oder schlecht ist.
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Zusätzlich kann
die folgende Anordnung akzeptabel sein. Der erwartete Wert des Bit-Musters der
durch die Zellen-Empfangs-Einheit 63 (73)
empfangenen ATM-Zelle wird aus dem Bit-Muster der von der Zellen-Ausgabe-Einheit 62 (72)
ausgegebenen ATM-Zelle
berechnet. Das Ergebnis ,gut-oder-schlecht' (Bit-Fehler) des Kontinuitäts-Tests
wird entschieden durch Gegenüberstellen des
Bit-Musters der durch die Zellen-Empfangs-Einheit 63 (73)
tatsächlich
empfangenen ATM-Zelle mit dessen erwartetem Wert.
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Ausführungsform
8
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8 ist
ein Diagramm, zeigend eine auf eine Kurz-Zelle anwendbare ATM-Schalt-Vorrichtung 80 in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
8 der vorliegenden Erfindung. In 8 besteht
eine ATM-Schalt-Vorrichtung 80 aus einem ATM-SW 11, einer
mit dem Port P1 des ATM-SW 11 verbundenen Schnittstellen-Einheit 81,
einem mit dem Port Pn des ATM-SW 11 verbundenen Demultiplexer 13,
einem mit dem Port Pn + 1 des ATM-SW 11 verbundenen Multiplexer 14,
und einer mit der Schnittstellen-Einheit 81 verbundenen
Testergebnis-Darstellungs-Einheit 64.
Die Schnittstellen-Einheit 81 umfasst eine in 6 gezeigte
Zellen-Ausgabe-Einheit 62 und eine in 7 gezeigte
Zellen-Empfangs-Einheit 73.
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Der
Betrieb der ATM-Schalt-Vorrichtung 80 wird nachstehend
beschrieben. Die Zellen-Ausgabe-Einheit 62 erzeugt nämlich eine
Vielzahl von AAL2-Zellen und gibt eine Vielzahl von AAL2-Zellen an
den ATM-SW 11 aus und stellt dann der Zellen-Empfangs-Einheit 73 die
VPIs, VCIs, CIDs der AAL2-Zellen bereit. Die Zellen-Empfangs-Einheit 73 berechnet
zuvor die erwarteten Werte der VPIs, VCIs, CIDs der zu empfangenden
AAL2-Zellen unter Verwendung der von der Zellen-Ausgabe-Einheit 62 empfangenen
VPIs, VCIs, CIDs. Die Zellen-Empfangs-Einheit 73 entscheidet dann,
ob die VPIs, VCIs, CIDs der tatsächlich
empfangenen AAL2-Zellen die gleichen Werte sind wie die erwarteten
Werte oder nicht. Das Entscheidungs-Ergebnis der Zellen-Empfangs-Einheit 73 wird
auf der Testergebnis-Darstellungs-Einheit 64 dargestellt.
Die Funktion der ATM-Schalt-Vorrichtung 80 ist die gleiche
wie jene der ATM-Schalt-Vorrichtung 10 in der Ausführungsform
1 (siehe 1), mit Ausnahme der obigen Punkte.
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Die
In 8 dargestellte ATM-Schalt-Vorrichtung 80 bezieht
sich auf ein Beispiel, in welchem die VPI, VCI, CID der von der
Zellen-Ausgabe-Einheit 62 ausgegebenen Zelle Werte sind,
die sich von jenen der von der Zellen-Empfangs-Einheit 73 empfangenen
Zelle unterscheiden.
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Die
ATM-Schalt-Vorrichtung 80 kann einen Test ausführen für das Entscheiden,
ob der ATM-SW 11, der Demultiplexer 13 und der
Multiplexer 14 in normaler Funktion sind oder nicht (ein
Test für
das Entscheiden, ob Umwandlung aus der AAL2-Zelle in eine teilweise
gefüllte
Zelle sowie die AAL2-Zelle normal ausgeführt wurde oder nicht). Das
Folgende kann akzeptabel sein. Die ATM-Schalt-Vorrichtung 10 in
der Ausführungsform
1 (siehe 1) wird mit der Zellen-Ausgabe-Einheit 62 und
der Zellen-Empfangs-Einheit 73 bereitgestellt. Der obige
Test wird vor dem Ausführen
des in der Ausführungsform
1 beschriebenen Vorgangs ausgeführt.
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Ausführungsform
9
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9 ist
ein Diagramm, darstellend eine auf eine Kurz-Zelle anwendbare ATM-Schalt-Vorrichtung 90 in
einer Ausführungsform
9 der vorliegenden Erfindung. In 9 hat die
ATM-Schalt-Vorrichtung 90 die gleiche Anordnung wie jene
der in 8 gezeigten ATM-Schalt-Vorrichtung 80,
ausgenommen die folgenden Punkte. Eine Schnittstellen-Einheit 91 ist nämlich ausgestattet
mit einer Zellen-Empfangs-Einheit 63 und einer Zellen-Ausgabe-Einheit 72,
anstelle der Zellen-Ausgabe-Einheit 62,
und der in 8 gezeigten Zellen-Empfangs-Einheit 73.
Ein ATM-SW 11 gibt die aus einer Schnittstellen-Einheit 91 eingegebene
Zelle in den Multiplexer 14 ein, gibt die aus dem Multiplexer 14 eingegebene
Zelle in den Demultiplexer 13 ein und gibt die aus einem
Demultiplexer 13 eingegebene Zelle in die Schnittstellen-Einheit 91 ein.
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Die
ATM-Schalt-Vorrichtung 90 kann einen Test ausführen für das Entscheiden,
ob Umwandlung aus der teilweise gefüllten Zelle in die AAL2-Zelle normal
ausgeführt
worden ist oder nicht. Die ATM-Schalt-Vorrichtung 10 in
der Ausführungsform
1 (siehe 1) wird mit der Zellen-Ausgabe-Einheit 72 und
der Zellen-Empfangs-Einheit 63 bereitgestellt. Der obige
Test wird vor dem Ausführen
des in der Ausführungsform
1 beschriebenen Vorgangs ausgeführt.
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Es
sollte bemerkt werden, dass die Ausführungsformen 6-9 die Beispiele
zeigen, in welchen die Zellen-Ausgabe-Einheit und die Zellen-Empfangs-Einheit
in derselben Schnittstellen-Einheit
bereitgestellt werden. Die Zellen-Ausgabe-Einheit und die Zellen-Empfangs-Einheit
können
jeweils in einer individuellen Schnittstellen-Einheit bereitgestellt
werden. Die Zellen-Ausgabe-Einheit und die Zellen-Empfangs-Einheit
können
auch getrennt von der Schnittstellen-Einheit bereitgestellt werden.