DE69634541T2 - Anordnung und verfahren in bezug auf paketflusssteuerung - Google Patents

Anordnung und verfahren in bezug auf paketflusssteuerung Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Steuern des Flusses von Signalen umfassend eine Zahl von Informationspaketen in einem Kommunikationsnetz.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Steuern des Flusses von Signalen in der Form von Informationspaketen.
  • Genauer bezieht sich die Erfindung auf eine Steuerung des Flusses von Information, die zu konzentrierenden Anordnungen eingeht, und noch genauer auf Vermittlungsanordnungen (switching arrangements) in Kommunikationssystemen.
  • STAND DER TECHNIK
  • In heutigen digitalen Kommunikationssystemen ist die Information in Pakete unterteilt. Jedes Paket umfasst einen Header (Kopf) und ein Datenfeld. Der Header ist die Präambel des Paketes und enthält Information über Zieladresse, manchmal auch Herkunftsadresse und Steuerbits, wohingegen der Datenteil die Information umfasst, die für die gegebene Adresse gedacht ist. Eine Zelle ist ein kurzes Paket mit einer vorbestimmten Zahl von Bits, d.h. ein Paket einer fixierten Länge. Über Vermittlungsanordnungen in dem Kommunikationsnetz werden Pakete oder Zellen von verschiedenen Quellen zu Zielen, wie durch die Adressinformation der Pakete angegeben, über Vermittlungsanordnungen weitergeleitet. Es sind Vermittlungsanordnungen, die im sogenannten synchronen Transfermodus (STM, synchronous transfer mode) arbeiten, bekannt, ebenso wie andere Vermittlungsanordnungen, die im asynchronen Transfermodus (ATM, asynchronous transfer mode) arbeiten. Einige Vermittlungsanordnungen können auch in beiden Modi arbeiten.
  • Die ATM-Vermittlungstechnik ist eine sogenannte schnelle Paketvermittlungstechnik. Diese Vermittlungstechnik ist besonders anwendbar, wenn unterschiedliche Quellen unterschiedliche Anforderungen bezüglich Bandbreite haben. Über ATM können unterschiedliche oder gemischte Verkehrsströme, wie etwa z.B. Daten, Sprache, Video oder Bilder, asynchron übertragen werden, was in modernen Kommunikationssystemen ein klarer Vorteil ist, worin eine oder mehr Arten von Information übertragen werden können müssen.
  • In ATM wird Information in der Form von Zellen, d.h. Paketen einer fixierten Länge, transportiert. Es ist für das Netz von großer Wichtigkeit, wie die Paket-Switches arbeiten. Es kann z.B. eine Zahl von Zellen in einem Switch in einer Zahl von unterschiedlichen Eingangsverknüpfungen zur gleichen Zeit ankommen, und eine Zahl von ihnen kann das gleiche Ausgangsverknüpfungsziel haben oder es kann eine Diskrepanz zwischen der Zahl von Eingangsverknüpfungen und der Zahl von Ausgangsverknüpfungen geben, wobei die Zahl von Ausgangsverknüpfungen beträchtlich kleiner als die Zahl von Eingangsverknüpfungen ist. Dies bedeutet, dass eine Zahl von eingehenden Zellen um eine Ausgangsverknüpfung konkurrieren können müssen. Die Ausgangsverknüpfung kann jedoch zu einem Zeitpunkt nicht mehr als eine Zelle behandeln, was bedeutet, dass die anderen Zellen zeitweilig in einem Puffer gespeichert werden müssen. Dies stellt hohe Anforderungen an die Pufferungskapazität, und in einigen Fällen kann die Kapazität nicht ausreichend sein, und die Zellen können sogar dem Risiko ausgesetzt sein, vollständig verloren zu gehen. Es kann auch schwierig sein, die Anforderungen bezüglich Wartezeit etc. zu erfüllen.
  • Es wurden verschiedene Pufferungsanordnungen oder Pufferungsverfahren unter Verwendung von Eingangspuffern, Ausgangspuffern oder einer Kombination von beiden vorgesehen. Ein Aspekt bezieht sich auf das Problem des Kopfes der Leitung (HOL, head of line). Dies ist ein Problem, das auftreten kann, wenn eine Zahl von Datenzellen in einem Eingangspuffer gespeichert wird, was eine Warteposition ist, d.h. die erste Zelle in dem Puffer wartet gerade darauf bedient zu werden. Dann müssen alle Datenzellen warten, die in diesem Puffer enthalten sind, auch jene Zellen weiter abwärts in der Schlange, die für andere Ausgangsverknüpfungen gedacht sind, die z.B. in diesem Moment überhaupt nicht belastet sein können. Dies bedeutet, dass weder der Paket-Switch noch die Ausgangsverknüpfungen zu ihrer vollen Kapazität, sondern sogar sehr schlecht verwendet werden. Um diese Probleme zu lösen, wurden Ausgangspuffer ebenso wie Zwischenpuffer in einem Switch-Kern vorgesehen etc. Dies kann jedoch den Ausgangspuffern hohe Anforderungen auferlegen, und falls es eine Zahl von Puffern in unterschiedlichen Standorten gibt, z.B. Eingangspuffer, Zwischenpuffer, Ausgangspuffer etc., wird der Switch sehr kompliziert. Die gemeinsam anhängige Patentanmeldung "Arrangement and method relating to packet switching" durch den gleichen Anmelder und eingereicht zum gleichen Datum wie die vorliegende Anmeldung offenbart einen Weg, wie diese Probleme zu lösen sind, und wird hierin durch Verweis inkorporiert.
  • Es kann auch erforderlich sein, dass unterschiedliche Dienstgüten, unterschiedliche QoS (quality of service), durch das Netz gehandhabt werden. Die Vermittlungsanordnungen, wie in dem oben erwähnten Verweis beschrieben, behandeln auch das.
  • Es gibt unterschiedliche Kategorien von Signalen, von denen eine CBR (konstante Bitrate, constant bit rate) ist. Diese Kategorie stellt in dem Netz hohe Anforderungen und erfordert Reservierung der benötigten Bandbreite. Dies bedeutet, dass ein Netz für derartige Signale eine hohe Kapazität haben muss, da beliebige Variationen in Verzögerung oder Verzögerungen als solche überhaupt nicht akzeptiert werden. CBR-Signale werden allgemein für Telefonie und Videosignale verwendet. In US-A-5 150 358 wird ein System angegeben, das CBR-Signale von den anderen trennt und sie getrennt behandelt und ihnen eine höhere Priorität gibt. Die CBR-Dienstklasse ist jedoch "homogen", darum werden nicht die gleichen Probleme angetroffen als wenn eine Dienstklasse nicht homogen ist.
  • Eine andere Kategorie bezieht sich auf Signale variabler Bitrate, VBR, die z.B. für Video verwendet werden können. Diese beziehen sich auf Verkehrsströme mit garantierter Bandbreite, worin aber die Anforderungen bezüglich Verzögerungsvariationen weniger strikt sind.
  • Eine dritte Kategorie bezieht sich auf ABR-Signale, worin ABR verfügbare Bitrate (available bit rate) bedeutet. Die Anforderungen bezüglich Variationen in der Verzögerung sind für alle diese Signale gering oder es gibt keine. Was wichtig ist, ist dass keine Zellen verloren gehen. Die Signale werden z.B. für Datenkommunikation verwendet. Es gibt heute noch keine Standardisierung bezüglich ATM ABR, aber es wird erwartet, dass eine solche bald erstellt wird. Es wurde ein Steuerverfahren basierend auf Zellenratenmessungen vorgeschlagen. Dies bedeutet, dass Vermittlungsanordnungen in einem Netz, das ATM-ABR-Signale empfangen, einen Wert über eine adäquate Zellenrate kalkulieren können und diese Information zurück zu den Quellen der Signale koppeln. Eine Quelle bedeutet hier entweder eine Netzterminierungsausrüstung oder eine Ausrüstung innerhalb des Netzes, die eine terminierende Ausrüstung bildet, nur so weit wie die Flusssteuerung betroffen ist. Da dieses Verfahren jedoch auf Messung und Rückkopplung von Zellenratenparametern basiert, arbeitet es schlecht, wenn die Zellenrate nahe zur Sättigung ist. Dies bedeutet, dass Verknüpfungen, z.B. aufwändige Verknüpfungen, z.B. nicht vollständig oder zu einem akzeptablen Grad verwendet werden.
  • In WO 92/19060 wird eine ATM-Vermittlungsanordnung offenbart. Zellen werden in Zellen geringen Verlustes bzw. geringer Verzögerung unterteilt und die Vermittlungsanordnung umfasst einen Zellenpuffer, der in einen Speicherbereich für jeden der zwei Typen von Zellen unterteilt ist. Abhängig von welcher Art einer Zelle sie ist und von der Pufferfülle werden den Zellen unterschiedliche Prioritäten zum Einlesen bzw. Auslesen gegeben. Eine derartige Anordnung könnte jedoch nicht ABR-Signale auf eine befriedigende Weise behandeln.
  • US-A-5 153 877 bezieht sich auf eine Zuordnung der Ressourcen in einem Paketnetz. Die Ressourcen werden in Teilressourcen unterteilt, die Kommunikationen zuzuordnen sind, die in unterschiedliche Klassen unterteilt sind abhängig von QoS, wie etwa Paketverlustrate und Übertragungsverzögerung. Auch behandelt diese Literaturstelle nicht Ressourcenzuordnung für ABR-Signale.
  • EP-A1-0 678 997 offenbart einen Switch in einem ATM-Netz, der den eingehenden Verkehr in zwei unterschiedliche Typen von Verkehr trennt: ABR-Signale und andere Signale. ABR-Verkehr wird unterbrochen, wann immer ein anderer Typ von Verkehr übertragen wird.
  • EP-A2-0 596 624 offenbart ein Verfahren zum Reservieren von Bandbreite in einem ATM-Netz, worin Signale basierend auf Bandbreiteanforderungen getrennt werden. Das Netz handhabt Daten, die nur gesendet werden, wenn Bandbreite verfügbar ist.
  • ABR-Signale z.B. sind besonders schwierig zu behandeln, da ungeachtet dessen, dass sie von ein und dergleichen QoS sind, sie von unterschiedlichen Kategorien sein können, wie etwa garantierte Ressourcen zu unterschiedlichen Graden. Es kann somit eine Variation geben, zwischen überhaupt keinerlei garantierten Ressourcen bis zu garantierten Ressourcen zu einem beträchtlichen oder signifikanten Grad.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Was benötigt wird, ist deshalb eine Anordnung, durch die Verknüpfungen in einem Kommunikationsnetz auf eine optimale Weise verwendet werden können. Es wird insbesondere eine Anordnung benötigt, durch die die Ausgangsverknüpfungen einer konzentrierenden oder Vermittlungsanordnung zu einem gewünschten Grad verwendet werden können, z.B. maximal oder mindestens effizienter als in bisher existierenden Systemen verwendet werden. Es wird auch eine Anordnung benötigt, durch die die Flusssteuerung von ATM-Signalen auf eine einfache und zuverlässige Weise geschehen kann, während unterschiedliche Anforderungen von unterschiedlichen Signalen erfüllt werden.
  • Genauer noch wird eine Anordnung benötigt, durch die eingehende Signale in einem schnellen Vermittlungsnetz, die, selbst wenn sie innerhalb der gleichen Dienstklasse sind, von unterschiedlichen Kategorien oder von unterschiedlichen Typen sind, auf eine befriedigende Weise behandelt werden können, sodass die Signale zu ihrem jeweiligen Ziel ohne Verursachung von Verstopfung gesendet werden, und die dennoch befriedigend arbeitet, wenn die Zellenrate nahe zur Sättigung ist.
  • Außerdem wird ein Verfahren benötigt, durch das der Fluss von Signalen in der Form von Informationspaketen auf eine derartige Weise gesteuert werden kann, dass Verknüpfungen, insbesondere Ausgangsverknüpfungen von konzentrierenden, z.B. Ver mittlungsanordnungen oder aufwändigen Verknüpfungen, optimal verwendet werden können. Es wird auch ein Verfahren benötigt, durch das ATM-Signale von unterschiedlicher QoS oder von unterschiedlichen Typen mit ein und der gleichen QoS durch das Netz auf eine Weise vermittelt werden können, die für die jeweiligen Signale adäquat ist, während dennoch ihre jeweiligen Anforderungen erfüllt werden. Es wird ferner auch eine Flusssteuerungsanordnung benötigt, durch die die Flusssteuerung auf eine einfache und nicht-aufwändige Weise implementiert werden kann, ohne die konzentrierenden/Vermittlungsanordnungen beträchtlich zu beeinflussen, oder möglicherweise ohne sie überhaupt zu beeinflussen.
  • Deshalb wird eine Anordnung vorgesehen, die Mittel zum Trennen von Verkehrsignalen mindestens in jene mit einem höheren Anteil garantierter Ressourcen und jene mit einem geringeren Anteil garantierter Ressourcen umfasst. Die Anordnung umfasst des weiteren Mittel zum getrennten Behandeln von Signalen der ersten bzw. zweiten Art. Insbesondere haben die Verkehrsignale der ersten erwähnten Art einen höheren Anteil garantierter Bandbreite als die Signale der zweiten Art. Insbesondere wird den ersten erwähnten Signalen eine geringere Priorität als den Signalen mit einem geringeren Anteil garantierter Ressourcen oder insbesondere Bandbreite gegeben. Die Verkehrsignale beziehen sich besonders auf Signale mit einem geringeren Anteil von Zellen, die garantierte Ressourcen sind, z.B. in der Form von Bandbreite, denen dann eine höhere Priorität gegeben wird. Die Anordnung umfasst eine Pufferungseinheit, in der Pakete in mindestens einer Schlange angeordnet werden können. Insbesondere gibt es eine Zahl von unterschiedlichen Schlangen, jede für eine bestimmte QoS für Signale mit unterschiedlicher QoS. Die Pufferungseinheit umfasst insbesondere einen ersten Pufferungsbereich, worin Pakete geringer Priorität in mindestens einer Schlange gespeichert werden können. Insbesondere werden Zellen oder Pakete der gleichen QoS, z.B. ABR-Zellen, die einen hohen Anteil garantierter Bandbreite haben, in der Schlange in dem ersten Pufferungsbereich gespeichert, wohingegen die ABR-Zellen mit einem geringeren Anteil garantierter Bandbreite in dem zweiten Bereich der Pufferungseinheit gespeichert werden.
  • Vorteilhafter Weise können die Pakete oder Zellen in der Pufferungseinheit sowohl abhängig von QoS als auch vom Anteil garantierter Bandbreite angeordnet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind Überwachungsmittel vorgesehen zum Messen der Zellenrate von Signalen, denen nicht ein signifikanter Anteil von Ressourcen oder Bandbreite garantiert ist, wohingegen auch Überwachungsmittel vorgesehen sind zum Überwachen des Schlangenstatus in dem Pufferbereich von Signalen mit einer geringen Priorität, was somit erste und zweite Flusssteuerungssignale vorsieht, die den Quellen für Steuerungszwecke bereitgestellt werden.
  • Falls die Signale zu der realen Quelle zurückgekoppelt werden, einem Quellenendsystem (SES, source end system), werden die Signale zu ABR-Explizitratenparametern konvertiert und für eine Modifikation von Ressourcenmanagementzellen (RM) verwendet, die stets mit einer gegebenen Frequenz für jede Verbindung zurückgekoppelt werden. ABR-Explizitratenparameter beziehen sich auf eine Schätzung durch die konzentrierende Anordnung bezüglich dessen, welche sendende Zellenrate akzeptiert werden kann, und sie werden den Quellen über die Ressourcenmanagementzellen bereitgestellt. Falls die Rückkopplungssignale zu einem virtuellen Quellenendsystem (VS-ES) innerhalb des Netzes selbst gesendet werden, ist keine Konvertierung erforderlich, aber die Signale können Information basierend auf Guthabenflussergebnissen gemäß z.B. einem Protokoll, wie durch das Netz definiert, enthalten.
  • Vorteilhafter Weise wird ein Ratenflusssteuerungsverfahren (das die verfügbare Bandbreite berücksichtigt) mit einem Zellenguthabenflusssteuerungsverfahren kombiniert, Zellenguthabensteuerung bezieht sich hier auf Speicherung in der Pufferungseinheit ungeachtet dessen, ob bestimmte Zellenguthabenparameter oder Zellenratenparameter des anderen Verfahrens verwendet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Anordnung in der Eingangseinheit eines Switch-Kerns implementiert. In einer Ausführungsform größten Vorteils hat die Vermittlungsanordnung die Merkmale der Anordnung, wie in der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung durch den gleichen Anmelder beschrieben, auf die oben verwiesen wurde.
  • Die Erfindung ist auf Anordnungen im allgemeinen anwendbar, worin eine Konzentration auftritt, die z.B. eine beliebige Art von Pufferungsanordnung erfordert. Die Anordnung kann ein virtuelles Flusssteuerungselement des Netzes umfassen, in diesem Fall ein Element bezüglich eines Segmentes, wie in Bezug auf ATM-ABR-Signale definiert. Die Anordnung in einer besonderen Ausführungsform bezieht sich auf Signale mit unterschiedlichen Anteilen garantierter Ressourcen oder Bandbreite ungeachtet dessen, ob sie zu unterschiedlicher QoS gehören oder ob sie unterschiedliche Typen von Signalen der gleichen QoS sind, wie z.B. ABR-Signale, die als solche von unterschiedlichen Typen sein können.
  • Abhängig von dem Anteil garantierter Ressourcen können Signale außerdem auf mehr als zwei unterschiedlichen Wegen behandelt werden, z.B. kann es getrennte Puffer für einen oder zwei oder sogar mehr der Typen von Signalen geben, d.h. abhängig von ihrem Anteil garantierter Ressourcen besonders der gleichen QoS. In Zusammenfassung dessen bedeutet dies, dass die Signale, die mehr oder weniger empfindlich sind, zeitwei lig gespeichert zu werden, in einem Pufferbereich gespeichert werden, wohingegen jene Signale, die zu einem gewissen Grad gut fähig sind gespeichert zu werden, in einem anderen Bereich des Pufferungsmittels gespeichert werden, wohingegen jene Signale, denen überhaupt keinerlei Bandbreite garantiert ist, oder mindestens im wesentlichen keine Bandbreite, über ein gewöhnliches Zellenratenflusssteuerungsverfahren gesteuert werden. An Stelle einer Speicherung der Signale in unterschiedlichen Bereichen von ein und dem gleichen Puffer der Pufferungseinheit können sie in getrennten Puffern gespeichert werden.
  • Deshalb sieht die Erfindung auch eine Vermittlungsanordnung zum Vermitteln von Informationspaketen vor, die zu mindestens einer Einlasseinheit in einer Zahl von Eingangsverknüpfungen eingehen, durch einen Switch-Kern weiter zu einer Zahl von Ausgangsverknüpfungen, der ein Mittel für eine Trennung von eingehenden Verkehrsignalen in mindestens erste und zweite Verkehrsignale umfasst, worin die ersten Verkehrsignale einen höheren Anteil von Paketen garantierter Ressourcen als die zweite Verkehrsignale umfassen. Flusssteuerung von mindestens einem der ersten oder zweiten Verkehrsignale wird getrennt von den anderen Verkehrsignalen behandelt. Vorteilhafter Weise werden die ersten und zweiten Verkehrsströme von Signalen jeweils nicht nur getrennt, sondern auch unterschiedlich behandelt. Vorteilhafter Weise werden die ersten Verkehrsignale unter Verwendung eines Zellenguthabenflusssteuerungsverfahrens behandelt, d.h. die Zellen werden in einer Pufferungseinheit getrennt von den zweiten Signalen zeitweilig gespeichert, bis sie vermittelt werden können, wohingegen der zweite Verkehrsstrom unter Verwendung eines Zellenratenflusssteuerungsverfahrens behandelt wird.
  • Die Erfindung sieht deshalb auch ein Verfahren zum Steuern des Flusses von Signalen in der Form von Zellen vor, die in einer Zahl von Eingangsverknüpfungen zu einer konzentrierenden Anordnung eingehen, wie etwa z.B. einer Vermittlungsanordnung oder einer Multiplexing-Anordnung etc., dem gemäß diese Signale mindestens in jene Signale mit einem Anteil garantierter Bandbreite, der einen gegebenen Schwellwert überschreitet, von dem Rest der Signale getrennt werden, und Handhaben des Flusses dieser Signale getrennt von den anderen Signalen. Vorteilhafter Weise wird jenen Signale mit einem Anteil garantierter Bandbreite oder Ressourcen, der kleiner als der Schwellwert ist, eine höhere Priorität gegeben. Es können dann Zellratenmessungen bezüglich dieser Signale unternommen werden, wohingegen Information im Pufferungsstatus der nicht-priorisierten Zellen zurück zu den Quellen für Flusssteuerungszwecke gekoppelt wird, d.h. um die Quellen zu instruieren, wie die Sendefrequenz etc. abzustimmen ist. Quellen können hier entweder ein reales Quellenendsystem oder ein virtuelles Quellenendsystem bedeuten.
  • Es ist ein Vorteil der Erfindung, dass Verknüpfungen in einem Netz, insbesondere Ausgangsverknüpfungen von Vermittlungsanordnungen, die z.B. aufwändig sein können, vollständiger verwendet werden können.
  • Ein anderer Vorteil ist der, dass dies erreicht werden kann, ohne hochentwickelte und teure Modifikationen von konzentrierenden Anordnungen im allgemeinen oder Vermittlungsanordnungen im besonderen erforderlich sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird im folgenden ferner auf eine nicht-begrenzende Weise mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Veranschaulichung von Flusssteuerung gemäß der Erfindung ist,
  • 2 eine schematische Veranschaulichung einer ersten Ausführungsform ist, wie in einem Switch implementiert,
  • 3 die Übertragung von Signalen in der Anordnung von 2 detaillierter veranschaulicht,
  • 4 ein schematisches Flussdiagramm über die Behandlung von eingehenden Signalen veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Falls ein Teil von eingehenden Verkehrsignalen Signale umfasst, die garantierte Ressourcen oder Bandbreite zu einem Anteil sind, die einen gegebenen Schwellwert überschreiten, werden diese von den anderen Signalen getrennt. Diesen Verkehrsignalen, die im folgenden erste Verkehrsignale bezeichnet werden, werden Ressourcen in der Form von getrennter Schlangenbehandlung gegeben. Rückkopplungssignale betreffend Pufferungseinheitengrößen und Steuerflussverzögerungen etc. werden verwendet, um Sättigung der Verknüpfungen zu ermöglichen, d.h. Füllen der Verknüpfungen ohne Verursachung von Verstopfung, da der Flussdurchsatz den ersten Verkehrsignalen garantiert ist. Gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen können Flusssteuerungsanordnungen z.B. in Netzknoten implementiert werden, wie etwa Vermittlungsanordnungen, Multiplexern etc., aber die Flusssteuerungsanordnungen können auch irgendwo anders in dem Netz implementiert werden. Nachstehend wird eine Ausführungsform bezüglich der Implementierung einer Flusssteuerungsanordnung in einer Vermittlungsanordnung oder in Verbindung mit einer Vermittlungsanordnung mit Bezug auf 2 beschrieben.
  • 1 veranschaulicht ein System, umfassend ein Netz 10, ein Quellenendsystem SES 20 und ein Zielendsystem DES 30. Das Netz umfasst eine Zahl von Knoten 40, 50, 60. Zwei der Knoten 40, 50 umfassen jeder ein virtuelles Zielendsystem VDES 40A; 50A und ein virtuelles Quellenendsystem VSES 40B; 50B. Der dritte Knoten 60 ist ein gewöhnlicher Knoten, wie etwa ein Switch oder ein Multiplexer. Allgemein kann die Erfindung in einer konzentrierenden Anordnung oder ähnlich (Vermittlungsanordnung, Multiplexer etc.) implementiert werden, die einen Puffer oder Ähnliches benötigt, vgl. Knoten 60, was mit Bezug auf 2 und 3 gründlicher erläutert wird, oder sie kann als Steuerzweckelemente implementiert werden; vgl. Knoten 40, 50 in 1.
  • Von dem VDES 40A von Knoten 40 werden Steuersignale über eine ABR-Flusssteuerungsrückkopplungsschleife 70 zurückgekoppelt. Wenn Signale bezüglich Messergebnissen, Zellratenmessungen und/oder Rückkopplungsmessungen in den ersten bzw. zweiten Signalen zu der realen Quelle, einem Quellenendsystem SES 20, zurückgekoppelt werden, müssen sie in Form von Zellenrate oder ABR-Explizitzellenrate ausgedrückt werden, wie ferner mit Bezug auf 3 veranschaulicht wird. Nur falls Signale zu einem virtuellen Quellenendsystem (innerhalb des Netzes) zurückgekoppelt werden, können sie guthaben-basierte Information gemäß einem Protokoll umfassen, das durch das Netz definiert wird.
  • Guthaben-basierte Flusssteuerung (Zellenguthabenflusssteuerung) bedeutet hier, dass die Kalkulation von Rückkopplungssignalen unter Berücksichtigung der Pufferungskapazität geschieht, die erforderlich ist, um in der Lage zu sein, den Fluss gemäß dem ABR-Steueralgorithmus und Leitungsverzögerungen zu behandeln, selbst wenn keine positiven Rückkopplung stattgefunden hat.
  • Zellenratenflusssteuerung umfasst hier eine Kalkulation des Rückkopplungssignals in Bezug auf die verfügbare Bandbreite. In beiden Fällen wird ein Wert über eine akzeptable Rate zurückgekoppelt (z.B. in Übereinstimmung mit den ATM-ABR-Spezifikationen).
  • Die internen Flusssteuerungsschleifen 80, 90 sind jedoch für das bestimmte Netz spezifiziert. Die Schleifenparameter können z.B. direkt den verfügbaren Pufferraum ergeben. Dies ist jedoch in der Netzschnittstelle nicht transparent.
  • Der gewöhnliche Knoten 60, auf den bereits oben verwiesen wird, kann z.B. ein Switch oder Multiplexer sein, muss nicht die Steuerschleife selbst schließen oder abschließen. Die Steuerparameter, die die Ergebnisse der Messungen beschreiben, sind in Ressourcenmanagementzellen RM inkludiert. Derartige RM-Zellen sind allgemein in jeder Verbindung auf eine reguläre Art und Weise inkludiert. Derartige Ressourcenmanagementzellen RM werden durch die Quelle, SES oder VS-ES, generiert. Die Zielsysteme, DES oder VDES, geben stets die RM-Zellen über Rückkopplungsschleifen zu der Quelle zurück (SES oder VSES).
  • Ein gewöhnlicher Knoten 60 kann alternativ die Schleife durch Inkludieren, wie durch 100 angezeigt, von RM-Zellen in der Rückkopplungsschleife 90 schließen.
  • Dies ist z.B. ein Weg zum Beschleunigen der Rückkopplung von Signalen und somit für eine Beschleunigung der Prozedur.
  • In 2 wird eine Implementierung bezüglich einer Vermittlungsanordnung veranschaulicht. Signale von einer Zahl von Quellen, hier lediglich als S bezeichnet, was beabsichtigt, eine Zahl von unterschiedlichen Quellen zu bedeuten, kommen hier in einer Zahl von Eingangsverknüpfungen 1a, 2a, 3a (1A) zu einer Multiplexing-Einrichtung 2A an, in der sie konzentriert oder multiplext werden. In dem Demultiplexer 3A werden die Verkehrsströme oder die Verkehrsignale mindestens abhängig von QoS angeordnet. Es sollte jedoch klar sein, dass es für das Funktionieren der vorliegenden Erfindung nicht notwendig ist, dass eine Trennung abhängig von QoS geschieht, sondern sich dies lediglich auf eine bestimmte Ausführungsform bezieht. Was für die vorliegende Erfindung wichtig ist, ist, dass eine Trennung für Signale mit unterschiedlichen Anteilen garantierter Ressourcen geschieht, entweder in zwei Gruppen oder in mehr Gruppen. Sie können zusätzlich abhängig von einem adressierten Ausgangsport oder gemäß anderen Kriterien unterteilt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Verkehrsströme mit einem signifikanten Betrag garantierter Bandbreite von den anderen Verkehrsströmen getrennt. Dies bedeutet, dass eine Schlangentrennung pro Verbindung/Kommunikation nicht notwendig ist, was eine komplizierte Schlangenbehandlung ergeben würde, die auch aufwändig zu implementieren ist. Die Verkehrsignale werden jedoch in Verkehrsignale, die zu einem signifikanten Anteil, oder Grad, garantierte Bandbreite sind, genannt erste Verkehrsignale, und zweite Verkehrsignale getrennt, die nicht Verkehrsignale umfassen, die zu einem signifikanten Grad garantierte Bandbreite sind. Es ist eine Pufferungseinheit 5A vorgesehen, die zwei unterschiedliche Pufferungsbereiche umfasst, den ersten Pufferungsbereich 5A1 , z.B. für ABR-Signale mit einem signifikanten Anteil garantierter Bandbreite, die dann z.B. in Schlangen 5a4 , 5a5 gespeichert werden, und den zweiten Pufferungsbereich 5A2 für Signale, die nicht einen hohen Anteil garantierter Bandbreite haben oder allgemeiner zweite Signale, wie oben definiert.
  • Die höchste Priorität wird z.B. CBR-Signalen (falls solche vorhanden sind) gegeben, Signale konstanter Bitrate, die für eine Pufferung sehr empfindlich sind, die somit in Schlange 5a1 gespeichert werden können. Die zweite Schlange 5a2 wird z.B. für VBR-Signale verwendet, d.h. Signale variabler Bitrate, die gegenüber Pufferung etwas weniger empfindlich sind. Natürlich ist dies nur ein Beispiel, in vielen Fällen kann es sogar keinerlei VBR-(oder CBR-)Signale geben, diese sind lediglich aus beispielhaften Gründen inkludiert. Die dritte Schlange 5a3 wird für Signale verwendet, die nicht zu irgendeinem signifikanten Anteil garantierte Bandbreite sind, wie etwa ABR-Signale, oder allgemeiner zweite Signale, wie oben definiert. 5a4 , 5a5 bezeichnen Schlangen des ersten Bereichs 5A1 , gedacht für ABR-Signale oder andere Signale, die garantierte Bandbreite sind und die gespeichert werden können, für die aber keine Zellen oder im wesentlichen keine Zellen verloren gehen sollten. Es sind ferner Messungsmittel vorgesehen (in dieser Figur nicht weiter veranschaulicht, da ihr Funktionieren per se bekannt sein sollte) für eine Messung der Zellenrate der zweiten Signale auf eine per se bekannte Art und Weise und für eine Messung des Schlangenstatus der zweiten Signale oder Signale geringer Priorität, was auch auf unterschiedlichen Wegen auf irgendeine bekannte Art und Weise geschehen kann. Die Ergebnisse dieser Messungen werden dann zu den Quellen zurückgekoppelt, sodass sie ihr Senden von Zellen entsprechend steuern können. Es sollte jedoch vermerkt werden, dass die Daten, die aus den Messungen resultieren, d.h. die Ergebnisse, in ABR-Explizitratenparameter konvertiert werden müssen, bevor sie zurückgekoppelt werden, falls sie zu einem realen Quellenendsystem SES zurückgekoppelt werden, wie oben mit Bezug auf 1 erörtert wird. Entsprechend den Prioritäten werden die Signale dann durch den Switch-Kern 8 auf eine per se bekannte Art und Weise vermittelt und zu den Zielausgangsverknüpfungen 11a1 11a4 weiter ausgegeben, auch auf eine per se bekannte beliebige Art und Weise.
  • Die oben beschriebenen Anordnungen sind gedacht, die verfügbare Bandbreite zu dem größten möglichen Ausmaß zu verwenden und zur gleichen Zeit die Pufferbereiche zu einem gewissen Ausmaß für diesen Teil der Verkehrsströme zu verwenden, die in eine Schlange gestellt werden können, um der verbleibenden Bandbreite habhaft zu werden, die anderenfalls nicht vollständig ausgenutzt werden könnte. Dies bedeutet, dass Ausgangsverknüpfungen der Vermittlungsanordnung effizienter verwendet werden können, was in der Praxis keine oder sehr wenig Kapazität ungenutzt lässt. Eine Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung wird effizienter je höher der Anteil von Verkehr mit einer garantierten Bandbreite ist.
  • Allgemein wird durch Trennen der Verkehrsströme in einen ersten und einen zweiten Verkehrsstrom (oder erste und zweite Verkehrsignale) die Zusammensetzung von Kommunikationen homogener, sodass der Grad von Akzeptanz bezüglich Speicherung in Schlangen innerhalb der jeweiligen Ströme ähnlicher ist. Durch Trennen jener Verbindungen, die nicht oder nur zu einem sehr geringen Ausmaß beeinflusst werden, indem sie in eine Schlange gestellt werden, kann eine Schlange einer adäquaten Größe für eine Verwendung der letzten verfügbaren Bandbreite von z.B. einer aufwändigen Ausgangsverknüpfung gebildet werden.
  • Die Flusssteuerungsanordnung der Erfindung kombiniert Zellenratenflusssteuerung mit Zellenguthabenflusssteuerung.
  • 3 veranschaulicht auf eine detailliertere Art und Weise die Übertragung von Daten und die Rückkopplungsflusssteuersignale.
  • 3 entspricht im Prinzip 2. Die detailliertere Erklärung von Pufferungsalternativen, Multiplexing-/Demultiplexing-Anordnungen wird deshalb weggelassen. Obwohl ein Switch-Kern 8' veranschaulicht wird (wie der Switch-Kern 8 von 2), sollte klar sein, dass es nicht ein Switch-Kern sein muss. Es kann eine beliebige Art einer Signalkonzentrierungsanordnung sein, die die Verwendung irgendeiner Pufferungsanordnung motiviert, umfassend Trennung z.B. in unterschiedliche QoS.
  • Wie in 2 geschieht eine Konzentration von Signalen in einer Zahl von Eingangsverknüpfungen 1A' in einer Multiplexing-Anordnung 2A'. Die Ströme von Signalen werden in der Demultiplexing-Anordnung 3A' in unterschiedliche Gruppen abhängig von QoS getrennt und in Schlangen in der Pufferungsanordnung 5A' gespeichert, wie z.B. mit Bezug auf 2 beschrieben. Durch Überwachungsanordnung 12' werden Zellenratenmessungen und Schlangenstatusmessungen vorgenommen. Da die Signalquelle in diesem Fall ein Quellenendsystem SES 20' ist, werden die Schlangenstatusergebnisse in Konvertierungsanordnung 13' in ABR-Explizitratenparameter konvertiert und in der Modifikationsanordnung für eine Modifikation von Ressourcenmanagementzellen RM verwendet. Diese werden durch das Zielendgerät (in der Figur nicht veranschaulicht) über eine Rückkopplungsschleife zu dem veranlassenden Endgerät gesendet, d.h. SES 20'.
  • In einer besonderen vorteilhaften Ausführungsform kann die Vermittlungsanordnung die Form einer Vermittlungsanordnung annehmen, wie in der oben angeführten Patentanmeldung beschrieben, die hierin durch Verweis inkorporiert ist. Der Switch-Kern 8; 8' umfasst dann eine Zahl (zwei oder mehr) von Einlasseinheiten und eine Zahl von Auslasseinheiten, wobei zu jeder Einlasseinheit eine Hauptpuffereinheit 5A, 5A' vorgesehen ist, die in diesem Fall auch die Funktionalität wie oben beschrieben umfasst.
  • 4 ist ein schematisches Flussdiagramm. Für ein eingehendes Signal wird der Anteil garantierter Ressourcen untersucht 101. Falls er einen gegebenen Schwellwert überschreitet, wird die QoS festgestellt 102 und die Zelle wird in der geeigneten Schlange in dem ersten Pufferbereich gespeichert 103. Dann wird der Schlangenstatus der Schlange QoSi gemessen 104 und das Ergebnis wird zu den sendenden Quellen zurückgekoppelt 107, in denen das Senden von Zellen entsprechend gesteuert wird 108, z.B. kann die Senderate erhöht, verringert oder auf dem gleichen Pegel gehalten werden. Wie in dem vorangehenden erörtert, muss eine Konvertierung geschehen, falls das Ergebnis zu einer realen Endquelle zurückgekoppelt wird. Falls andererseits festgestellt wird, dass der Anteil garantierter Ressourcen den Schwellwert nicht überschreitet, wird diesen Signalen eine höhere Priorität gegeben und die Zellen werden in der geeigneten Schlange in dem zweiten Pufferbereich gespeichert 105, oder überhaupt nicht gespeichert. Die Zellenratenparameter der Zellenrate werden gemessen 106 und die Ergebnisse werden auch zu den Quellen 107 über die Rückkopplungsschleife für Steuerungszwecke in den Quellen gesendet 108.
  • Natürlich wird keine Speicherung ausgeführt, es sei denn es ist notwendig, da die Absicht darin besteht, die Verknüpfungen in dem Netz, z.B. besonders Ausgangsverknüpfungen von z.B. einem Switch-Kern, der mit der Flusssteuerungsanordnung in Verbindung steht oder sich nach der Anordnung befindet, so effektiv wie möglich zu verwenden.
  • Innerhalb des Bereichs der Erfindung sind viele Variationen möglich. Z.B. die Anordnung oder Kombination von Flusssteuerungsanordnungen in einem Netz, entweder als getrennte oder in dem Eingangsteil oder der Einlasseinheit einer Vermittlungsanordnung implementiert. Die Erfindung trifft auch gleichermaßen auf beliebige QoS oder beliebige Dienstklassen wie ABR etc. zu, ungeachtet davon, ob die Zellen innerhalb der gleichen Dienstklasse sind, wie etwa ABR, oder in unterschiedlichen Klassen, so weit wie der Anteil garantierter Ressourcen betroffen ist. Es ist auch möglich, die Zellen in mehr als jene zwei Gruppen entsprechend jenen mit einem signifikanten Anteil garantierter Bandbreite und jenen, die ihn nicht haben, zu unterteilen, wie etwa z.B. in mehr Gruppen, für die unterschiedliche Schwellwerte gegeben sind etc.

Claims (28)

  1. Anordnung zum Steuern des Flusses von Signalen (1A, 1A'), umfassend eine Zahl von Informationspaketen in einem Kommunikationsnetz (10), die Anordnung umfassend Mittel zum Trennen der Signale (3A, 3A') in mindestens erste Verkehrssignale (5A1 ) und zweite Verkehrssignale (5A2 ) gekennzeichnet dadurch, dass die ersten Verkehrssignale Signale mit einem höheren Anteil garantierter Ressourcen als die zweiten Signale sind, und dadurch, dass ferner Mittel (5A', 5A'1 ) zum getrennten Handhaben der ersten und zweiten Verkehrssignale vorgesehen sind und dadurch, dass den ersten Verkehrssignalen eine geringere Priorität als den zweiten Verkehrssignalen gegeben wird.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die ersten Verkehrssignale Signale mit einem signifikanten Anteil garantierter Bandbreite sind.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass ein Verkehrsstrom, umfassend Verkehrssignale mit einem geringeren Anteil von Paketen, die garantierte Ressourcen sind, z.B. in der Form von Bandbreite, eine höhere Bandbreite hat.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, dass sie ferner eine Pufferanordnung (5A; 5A') umfasst, in der Pakete in mindestens einer Schlange angeordnet werden können.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, dass die Pufferanordnung (5A; 5A') mindestens einen ersten Pufferbereich (5A2 ) umfasst, in dem Pakete niedriger Priorität gespeichert werden können.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, dass Pakete, die von Endgeräten mit unterschiedlicher QoS stammen, in einer Zahl von unterschiedlichen Schlangen, mindestens abhängig von QoS, in der Pufferanordnung (5A; 5A') angeordnet sind.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, dass ein Schlangenanordnungsmittel die Pakete der Verkehrsströmen in der Pufferanordnung (5A; 5A') abhängig von mindestens QoS und einem Anteil garantierter Bandbreite anordnet, und worin Pakete in unterschiedlichen Pufferbereichen angeordnet werden können, selbst wenn sie die gleiche QoS aufweisen.
  8. Anordnung nach beliebigen von Ansprüchen 4–7, gekennzeichnet dadurch, dass Überwachungsmittel (12') zum Messen der Zellenrate von Signalen mit einer hohen Priorität vorgesehen sind und Mittel zum Überwachen des Schlangenstatus in Pufferbereichen für Signale mit einer geringeren Priorität vorgesehen sind, wobei somit erste und zweite Flusssteuer signale vorgesehen werden, um für Flusssteuerzwecke verwendet zu werden.
  9. Anordnung nach beliebigen der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass Zellenkreditflusssteuerung mit Zellenratenflusssteuerung zum Maximieren der Verwendung von Verknüpfungskapazität ohne Verursachen von Verknüpfungsverstopfung kombiniert ist.
  10. Anordnung nach beliebigen von Ansprüchen 4–9, gekennzeichnet dadurch, dass die Pufferanordnung (5A; 5A') und das Schlangenanordnungsmittel in der Eingangseinheit und dem entsprechenden Eingangspuffermittel eines Schalterkerns (8; 8') implementiert sind.
  11. Anordnung nach beliebigen der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die Signale ATM-Zellen umfassen, wobei die Anordnung somit im ATM-Modus arbeitet.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, dass mindestens einige der Signale ABR-Signale sind.
  13. Anordnung nach beliebigen von Ansprüchen 1–12, gekennzeichnet dadurch, dass sie ein virtuelles Flusssteuerelement umfasst, angeordnet intern in einem Netz, umfassend ein virtuelles Quellenendsystem (VSES) und ein virtuelles Bestimmungsendsystem (VDES).
  14. Schaltanordnung, umfassend eine Anordnung nach beliebigen von Ansprüchen 1–13, wobei die Schaltanordnung vorgesehen ist zum Schalten von Informationspaketen, ankommend zu mindestens einer Einlasseinheit in einer Zahl von Eingangsverknüpfungen durch einen Schalterkern (8; 8') weiter zu einer Zahl von Ausgangsverknüpfungen (11a1 , ..., 11a4 , 11A', 1A; 1A').
  15. Anordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet dadurch, dass Verkehrsströme, umfassend Signale mit einem höheren Anteil von Paketen, die garantierte Ressourcen sind, eine geringere Priorität haben, wohingegen dem Verkehrsstrom mit dem geringsten Anteil von Paketen garantierter Bandbreite die höchste Priorität gegeben wird.
  16. Anordnung nach beliebigen von Ansprüchen 14–15, gekennzeichnet dadurch, dass die Pakete, die von Endgeräten mit unterschiedlicher QoS ankommen, in unterschiedlichen Schlangen, mindestens abhängig von QoS, in einer Eingangspuffereinheit durch ein Schlangenanordnungsmittel angeordnet werden, wobei das Schlangenanordnungsmittel des weiteren die Pakete der Verkehrsströme in der Pufferanordnung abhängig von dem Anteil garantierter Bandbreite anordnet.
  17. Anordnung nach Anspruch 16, gekennzeichnet dadurch, dass Signale der gleichen QoS in unterschiedlichen Schlangen (5a1 , ..., 5a5 ) abhängig davon angeordnet wer den, ob sie einen signifikanten Anteil garantierter Bandbreite haben oder nicht.
  18. Anordnung nach Anspruch 17, gekennzeichnet dadurch, dass die Pufferhandhabung der ersten und zweiten Verkehrsströme getrennt und/oder unterschiedlich ist, und wobei ein erster Pufferbereich der Eingangspuffereinheit (5A; 5A') zum Puffern von Verkehrssignalen mit einer geringeren Priorität verwendet wird.
  19. Anordnung nach Anspruch 18, gekennzeichnet dadurch, dass erste Flusssteuersignale bezüglich einer Zellenratenmessung in Signalen mit einer hohen Priorität und zweite Flusssteuersignale bezüglich eines Schlangenstatus in Puffern für Signale, denen eine geringere Priorität gegeben ist, zu der Bestimmungsanordnung vorgesehen werden, und dass sie für Flusssteuerzwecke mit der Verwendung von Ressourcenmanagementzellen (RM) verwendet werden, die durch die Bestimmungsanordnung zu den Sendeanordnungen (20') gesendet werden.
  20. Anordnung nach beliebigen von vorangehenden Ansprüchen zum Steuern des Flusses von Informationspaketen in einem Kommunikationssystem, gekennzeichnet dadurch, dass die Anordnung ferner umfasst: – Puffermittel (5A; 5A') zum zeitweiligen Speichern von Paketen der ersten Verkehrsströme getrennt von den Paketen zweiter Verkehrsströme, – Mittel zum Messen der Fülle des Puffermittels, – Mittel zum Rückkoppeln der Zellenratenmessergebnisse und Zellenkreditmessergebnisse bezüglich Pufferfülle zu den sendenden Quellen/System(en) zum Steuern des Flusses, – und dadurch, dass den zweiten Paketen eine höhere Priorität gegeben wird.
  21. Anordnung nach Anspruch 20, gekennzeichnet dadurch, dass die Ströme von Paketen mindestens zu einem gewissen Ausmaß ATM-ABR-Signale sind, und wobei die Kapazität in Ausgangsverknüpfungen über die Steuerung maximal ausgenutzt wird.
  22. Anordnung nach Anspruch 20 oder 21, gekennzeichnet dadurch, dass das sendende System ein virtuelles Sendeendsystem (VSES, 40B; 50B) ist.
  23. Anordnung nach Anspruch 21, gekennzeichnet dadurch, dass das sendende System ein reales Quellenendsystem (SES 20; 20') ist, und dadurch, dass eine konvertierende Anordnung (13') zum Konvertieren von Schlangenstatusmessergebnissen in ABR-Explizitratenparameter zum Modifizieren von Ressourcenmanagementzellen (RM) vorgesehen ist, die zurück zu dem realen Quellenendsystem (SES 20; 20') gekoppelt werden.
  24. System zum Steuern des Flusses von Zellen von einem Quellenendsystem (SES 20; 20') zu einem Bestimmungsendsystem (DES 30) durch ein Netz (10), umfassend eine Zahl von rea len Knoten (60) und eine Zahl von virtuellen Knoten (40, 50), gekennzeichnet dadurch, dass mindestens eine Zahl der Knoten umfasst (umfassen) Mittel zum Trennen (3A) von ersten Signalen mit mindestens einem gegebenen Anteil garantierter Bandbreite von zweiten Signalen, die keine haben, Puffermittel (5A; 5A') zum zeitweiligen Speichern mindestens der ersten Signale und Überwachungsmittel (12') zum Messen des Schlangenstatus für die ersten Signale und zum Messen der Zellenrate der zweiten Signale und Rückkoppeln der Ergebnisse der Messungen zu einer vorangehenden sendenden Quelle (20, 40, 50; 20'), um die Übertragung von Signalen zu steuern.
  25. Verfahren zum Steuern des Flusses von Signalen in der Form von Informationspaketen, die in einer Zahl von Eingangsverknüpfungen ankommen, umfassend die Schritte: – Trennen der Signale mindestens in erste Signale mit einem Anteil garantierter Bandbreite, die einen gegebenen Schwellwert überschreitet, von zweiten Signalen, wobei somit mindestens erste bzw. zweite Signale vorgesehen werden, – Steuern des Flusses der ersten Signale getrennt von den zweiten Signalen durch Einspeisen von Ergebnisse über Messungen in den ersten bzw. zweiten Signalen zu sendenden Quellen, – Vergeben von Priorität zu den zweiten Signalen mit einem geringeren Anteil garantierter Bandbreite.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, ferner umfassend den Schritt zum Speichern der ersten Signale getrennt von den zweiten Signalen im Puffermittel für die ersten Signale.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, ferner die Schritte umfassend: – Ausführen von Zellenratenmessungen in den ersten Signalen, – Messen des Pufferstatus der Schlangen des Pufferbereichs, der für die ersten Signale gedacht ist, – Konvertieren der letzteren Ergebnisse in ABR-Explizitratenparameter, – Rückkoppeln der Ergebnisse zu einer veranlassenden realen Endquelle.
  28. Verfahren nach beliebigen von Ansprüchen 25–27, gekennzeichnet dadurch, dass die Signale mit unterschiedlichen Anteilen garantierter Bandbreite Signale von einer und der gleichen Dienstklasse sind, wie z.B. ABR-Signale.
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