DE69735706T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von Daten einer flexiblen Rahmenstruktur - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von Daten einer flexiblen Rahmenstruktur Download PDF

Info

Publication number
DE69735706T2
DE69735706T2 DE69735706T DE69735706T DE69735706T2 DE 69735706 T2 DE69735706 T2 DE 69735706T2 DE 69735706 T DE69735706 T DE 69735706T DE 69735706 T DE69735706 T DE 69735706T DE 69735706 T2 DE69735706 T2 DE 69735706T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
packet
frames
control part
length
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69735706T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69735706D1 (de
Inventor
Augustinus Petrus VAN GRINSVEN
Jan Carel VAN DRIEL
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Koninklijke Philips Electronics NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koninklijke Philips Electronics NV filed Critical Koninklijke Philips Electronics NV
Publication of DE69735706D1 publication Critical patent/DE69735706D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69735706T2 publication Critical patent/DE69735706T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/0428Integrated services digital network, i.e. systems for transmission of different types of digitised signals, e.g. speech, data, telecentral, television signals
    • H04Q11/0478Provisions for broadband connections
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L65/00Network arrangements, protocols or services for supporting real-time applications in data packet communication
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/54Store-and-forward switching systems 
    • H04L12/56Packet switching systems
    • H04L12/5601Transfer mode dependent, e.g. ATM
    • H04L2012/5638Services, e.g. multimedia, GOS, QOS
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/54Store-and-forward switching systems 
    • H04L12/56Packet switching systems
    • H04L12/5601Transfer mode dependent, e.g. ATM
    • H04L2012/5638Services, e.g. multimedia, GOS, QOS
    • H04L2012/5646Cell characteristics, e.g. loss, delay, jitter, sequence integrity
    • H04L2012/5652Cell construction, e.g. including header, packetisation, depacketisation, assembly, reassembly
    • H04L2012/566Cell construction, e.g. including header, packetisation, depacketisation, assembly, reassembly using the ATM layer
    • H04L2012/5662Macrocells or frames

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Übertragungssystem mit einem Sender, der über ein Übertragungsmedium mit wenigstens einem Empfänger gekoppelt ist, wobei der Sender Framezusammensetzungsmittel aufweist zum Zusammensetzen von Frames mit einem Steuerteil und mit einem Nutzlastteil, wobei der Empfänger Framezerlegungsmittel aufweist zum Extrahieren des Nutzlastteils aus den Frames, wobei die Framezusammensetzungsmittel ebenfalls dazu vorgesehen sind, Pakete mit einem Identifikationsteil, der wenigstens die Länge des Pakets umfasst, in die Frames einzufügen, wobei die Framezusammensetzungsmittel weiterhin dazu vorgesehen sind, die Stelle des Anfangs eines neuen Pakets in einem Frame in den Steuerteil einzufügen, wobei die Framezerlegungsmittel dazu vorgesehen sind, die Anfangsstelle eines neuen Pakets aus dem Steuerteil herzuleiten.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf einen Empfänger, ein Verfahren zum Übertragen von Signalen von einem Sender zu einem Empfänger und auf ein Verfahren zum Empfangen von Signalen.
  • Ein Übertragungssystem der eingangs beschriebenen Art ist aus EP 0 580 083 A2 bekannt. Dieses bekannte Übertragungssystem ist ein frameorientiertes Bussystem, wobei Reihen mit Datenframes konstanter Länge zwischen Busstationen kommuniziert werden. Jedes Datenframe umfasst einen isochronen und einen asynchronen Frameteil. Innerhalb der Datenframes kann die Aufteilung zwischen den isochronen und asynchronen Frameteilen dynamisch variiert werden.
  • Ein anderes Übertragungssystem ist aus "DAVIC 1.1 Specification, Part 8, Revision 3.0" bekannt.
  • In den DAVIC Spezifikationen ("Digital Audio Video Council") wird versucht, eine digitale verbesserte Sendekette zu standardisieren. Diese Normen decken die komplette Kette von dem Content-Provider über den Kundendienstprovider zu dem Endverbraucher. Durch DAVIC gedeckte Aspekte sind beispielsweise Video, Codierung, Sicherheit, Kanalcodierung, Modulation und Framestrukturen.
  • In DAVIC wird vorgeschlagen, MPEG-2 Transportstrommultiplex anzuwenden, wobei der 187 Bytes Nutzlastteil ein Frame trägt, das einen Steuerteil und einen Nutzlastteil aufweist. In DAVIC ist der Nutzlastteil eine Sequenz von ATM Zellen. Der Steuerteil kann verschiedene Items, wie die Priorität eines Pakets, und einen Fehlermerker, und eine Angabe, dass die aktuelle Sequenz von ATM Zellen in dem Frame bei dem Empfänger abgelegt werden sollen, weil die ATM Zellen als Füllinformation zum Füllen des Übertragungskanals eingeführt werden.
  • Ein Problem des bekannten Systems ist, dass es nicht geeignet ist zum Transportieren von Daten in anderen Formaten als in dem aktuellen Nutzlastformat. Derartige andere Formate können beispielsweise STM sein, das Datenwörter mit einer festen Länge erfordert mit einer Wiederholungsrate von 125 μs, oder Datenformate mit einer variablen Länge, wie Ethernet-Pakete oder IP (Internet Protokoll) Pakete.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Übertragungssystem der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das den Transport mehrerer Typen von Datenformaten ermöglicht.
  • Dazu weist das Übertragungssystem nach der vorliegenden Erfindung das Kennzeichen auf, dass die Framezerlegungsmittel weiterhin dazu vorgesehen sind, die Anfangsstelle eines nachfolgenden Pakets aus der Anfangsstelle und aus der Länge eines aktuellen Pakets zu ermitteln.
  • Durch Angabe der Anfangsstelle eines Pakets in dem Steuerteil eines Frames und durch Ermittlung des Anfangs nachfolgender Pakete aus der Anfangsstelle und der Länge des vorhergehenden Pakets wird es möglich, alle Arten von Paketen in dem Frame zu transportieren. Es ermöglich auch die Aufteilung eines Pakets in zwei Teile, die in verschiedenen Frames transportiert werden, was zu einer sehr hohen Effizienz führt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die Framezusammensetzungsmittel weiterhin dazu vorgesehen sind, eine Pakettypangabe in den Identifikationsteil einzuführen.
  • Durch Spezifikation des Pakettyps wird erzielt, dass Pakete eines bestimmten Typs auf einfache Weise identifiziert und auf entsprechende Weise verarbeitet werden können.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass der Steuerteil eines Frames die Stelle des Anfangs eines neuen Pakets in einem nächsten Frame aufweist.
  • Durch Angabe der Stelle des Anfangs eines neuen Pakets in einem nächsten Frame, statt der Angabe der Stelle des Anfangs eines neuen Pakets in dem aktuellen Frame, wird mehr Zeit verfügbar zum verarbeiten der Information über die genannte Stelle. Folglich kann auf Puffer zur Speicherung von Teilen eines Frames verzichtet werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die Länge des Pakets um ein ganzes Vielfaches einer elementaren Dateneinheit größer ist als ein Byte.
  • Durch Einführung dieser elementaren Dateneinheiten kann die Länge der Pakete nur eine begrenzte Anzahl Werte haben, wodurch die Anzahl Bits, erforderlich zum Codieren der Länge der Pakete reduziert wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Übertragungssystem nach der vorliegenden Erfindung,
  • 2 den Aufbau eines Basisframes, das aus zwei MPEG Transportstromframes besteht,
  • 3 ein Paket mit einer ATM Zelle mit einem Identifizierbyte nach dem Vorschlag IEEE802.14,
  • 4 ein Paket mit einer Zelle variabler Länge,
  • 5 ein Paket mit einer STM Zelle,
  • 6 ein Blockschaltbild des Controllers 18 für eine Framestruktur, die imstande ist, die Datenformate nach 3, 4 und 5 zu tragen.
  • In dem Übertragungssystem nach 1 wird einem ersten Eingang eines Multiplexers 4 in einem Sender 2 ein ATM Signal zugeführt. Ein ATM Signal wird einem zweiten Eingang des Multiplexers 4 zugeführt, und eine Sequenz von Zellen variabler Länge wird einem dritten Eingang des Multiplexers 4 zugeführt. Ein erster Ausgang des Controllers 6 ist mit einem Steuereingang des Multiplexers 4 verbunden. Ein Ausgang des Multiplexers 4 ist mit einem Eingang der Framezusammensetzungsmittel verbunden, weiterhin als Frameassembler 8 bezeichnet.
  • Ein zweites Ausgangssignal des Controllers 6, der ein Ausgangssignal V-ATM trägt, ist mit einem ersten Eingang der Gültigkeitsangabeeinführungsmittel, weiterhin als Gültigkeitsangabeinserter 10 bezeichnet, verbunden. Ein dritter Ausgang des Controllers 6, der ein Ausgangssignal V-STM trägt, ist mit einem zweiten Eingang des Gültigkeitsangabeinserters 10 verbunden. Ein vierter Ausgang des Controllers 6, der ein Ausgangssignal V-VL trägt, ist mit einem dritten Eingang des Gültigkeitsangabeinserters 10 verbunden.
  • Ein Ausgang des Gültigkeitsangabeinserters 10 ist mit einem zweiten Eingang des Frameassemblers 8 verbunden. Der Ausgang des Frameassemblers 8 ist mit dem Ausgang des Senders 2 gekoppelt.
  • Der Ausgang des Senders 2 ist über ein Übertragungsmedium 12 mit dem Eingang eines Empfängers 14 gekoppelt. Der Eingang des Empfängers 14 ist mit einem Eingang eines Controller4s 18 gekoppelt, sowie mit den Framezerlegungsmitteln verbunden, der hier ein Framedisassembler 16 ist. Ein Ausgang des Controllers 18 ist mit einem zweiten Eingang des Framedisassemblers 16 verbunden. An einem ersten Ausgang des Framedisassemblers 16 ist ein Ausgangssignal in ATM Format verfügbar. An einem zweiten Ausgang des Framedisassemblers 16 ist ein Ausgangssignal in STM Format verfügbar, und an einem dritten Ausgang des Framedisassemblers 16 ist ein Ausgangssignal mit Paketen variabler Länge verfügbar.
  • Das Übertragungssystem nach 1 ist vorgesehen zum Übertragen von Daten in ATM Format und STM Format. Es unterstützt ebenfalls die Übertragung von Paketen variabler Länge, wie Ethernet Pakete oder TCP/IP Pakete. Elementare Einheiten verschiedener Typen von Daten werden in sog. Protokolldateneinheiten (PDUs) verpackt.
  • Der Controller 6 führt dem Multiplexer 4 ein Steuersignal zu, das angibt, welches der Eingangssignale dem Ausgang des Multiplexers 4 zugeführt werden soll. Die Kombination des Controllers 6 und des Multiplexers 4 ist vorgesehen zum schnellen Ändern der Selektion der Quelle, zum Einführen der Möglichkeit der Erzeugung eines Ausgangsstroms, in dem ATM Zellen, STM Daten und Pakete variabler Länge verschachtelt sind.
  • Der Controller 6 schafft Information über die Gültigkeit der Signale an den Eingängen des Multiplexers, um es zu ermöglichen, dass der Gültigkeitsangabeinserter 10 eine Gültigkeitsangabe in das von dem Frameassembler 8 zu konstruierende Frame eingeführt wird. Durch Anwendung der Gültigkeitsangabe wird dem Empfänger die Möglichkeit geboten, lose Pakete von Paketen, die Nutzlastdaten tragen, zu unterscheiden. Durch Anwendung einer Identifikation anders als die bereits in der DAVIC Spezifikation vorgeschrieben, wird es möglich, andere Typen von Datenformaten zu identifizieren.
  • Der Frameassembler 8 konstruiert Frames mit den Ausgangsdaten des Multiplexers 4 und der Gültigkeitsangabe. Die Datenframes werden über das Übertragungsmedium 12 dem Empfänger 14 zugeführt.
  • In dem Empfänger 14 ermittelt der Controller den Anfang eines Frames, und ermittelt aus der Gültigkeitsangabe, ob das Eingangssignal einen Strom mit ATM Zellen trägt, oder ob das Eingangssignal einen anderen Signaltyp trägt. Diese Information wird verwendet zum Steuern des Disassemblers 16, der die verschiedenen Datenformate aus dem Frame extrahiert und diese an entsprechenden Ausgängen des Empfängers 14 ausliefert. Es sei bemerkt, dass es möglich ist, dass ein Empfänger nur zum Empfangen eines einzigen Datentyps vorgesehen ist. In einem derartigen Fall ist nur ein einziges Signal an dem Ausgang des Empfängers vorhanden, wenn der genannte Datentyp in dem Frame an dem Eingang des Empfängers 14 vorhanden ist.
  • Das Signal nach 2 umfasst eine Sequenz von 2 Standard MPEG Transportmultiplexpaketen. Ein Frame nach der vorliegenden Erfindung wird von den 187 Nutzlastbytes von zwei aufeinander folgenden MPEG Transportstrompaketen getragen. Das erste Paket dieser MPEG Transportmultiplexpakete umfasst ein Synchronisationssignal 20 von nur einem Byte, die Nutzlast von 187 Bytes und einen Fehlersteuerteil 24 von sechzehn Bytes. Das zweite Paket dieser MPEG Transportmultiplexpaketen umfasst ein Synchronisationssignal 24 von nur einem Byte, die Nutzlast 26 von 187 Bytes und einen Fehlersteuerteil 28 von sechzehn Bytes. Das Synchronisationssignal ist ein festes 8 Bit Feld mit dem Binärwert "010000111" und wird zur Framesynchronisation verwendet. Das Frame umfasst vier Steuerbytes 22-1 (CTRL0), 26-1 (CTRL1), 26-5 (CTRL2) and 22-6 (CTRL3), und eine Anzahl elementarer Dateneinheiten 22-2...22-5, 26-2...26-5, auch als Schlitze bezeichnet, um die Benutzerdaten zu tragen. Diese Schlitze umfassen ein ganzes Vielfaches von Bytes. Es ist nicht notwendig, dass nach dem CTRL0 Byte ein neuer Schlitz startet, aber es ist möglich, dass ein Schlitz von einem vorhergehenden Frame fortgesetzt wird. Dies führt zu einer größeren Effizienz des Frames, weil es keinen unbenutzten Raum in dem Frame gibt. Das CTRL0 Byte gibt an, dass das vorliegende Paket das erste Paket der Sequenz von zwei MPEG Transportstrompaketen ist. Der Wert von CTRL0 ist EIPSSSSSb, wobei die E, P und S Bits nachstehend definiert werden. Das CTRL1 Byte gibt an, dass das aktuelle Paket das zweite Paket einer Doppelpaketsequenz ist. Der Wert ist E0PSSSSSb, wobei die E, P und S Bits nachstehend definiert werden.
  • Das E Bit ist ein 1 Bit Fehlermerker. Wenn auf "1" gesetzt, gibt es an, dass es in der assoziierten 187 Byte Nutzlast wenigstens 1 nicht korrigierbaren Bitfehler gibt. Dieses Bit kann durch Entitäten in der Transportschicht auf "1" gesetzt werden. Wenn auf "1" gesetzt, soll dieses Bit nicht auf "0" rückgestellt werden, es sei denn, dass die fehlerhaften Bitwerte korrigiert worden sind.
  • Das P Bit ist ein 1 Bit Prioritätsmerker. Wenn auf "1" gesetzt, gibt es an, dass das assoziierte Paket eine höhere Priorität hat als die Nutzlast, deren Prioritätsmerker auf "0" gesetzt ist.
  • Das 5 Bit SSSSS Feld ist der Gültigkeitsindikator. Wenn der Wert gleich binär "11110" ist, bedeutet dies, dass ein gültiger Strom von ATM Zellen nach der DAVIC Norm innerhalb der Nutzlast ist. In einem derartigen Fall werden keine Schlitze verwendet. Das erste MPEG Transportstrompaket umfasst 3 ATM Zellen von 53 Bytes und 27 Bytes einer vierten ATM Zelle. Das zweite MPEG Transportstrompaket umfasst die 26 restlichen Bytes des vierten Pakets und 3 weitere ATM Zellen. In diesem Fall ist das CRTL3 Byte nicht vorhanden.
  • Wenn die Zeichenfolge SSSSS einen anderen Wert, beispielsweise "01011" hat, bedeutet dies, dass ein Signal, anders als der oben genannte ATM Strom innerhalb der Nutzlast 22 und 26 vorhanden ist. Es ist möglich, mit der Zeichenfolge SSSSS anzugeben, welcher Signaltyp in der Nutzlast vorhanden ist, aber es ist auch möglich, mit der Zeichenfolge SSSSS nur anzugeben, dass die Nutzlast ein anderes Format trägt als der DAVIC ATM Strom. Dieses letztere bietet die Möglichkeit, dass verschiedene Datentypen innerhalb der Nutzlast verzahnt sind. In diesem Fall haben diese Daten selber keine Tragidentifikationsinformation.
  • Das CTRL2 Byte ist reserviert. Dies wird definiert zum Tragen von Operations-, Administrations- und Instandhaltungsinformation (OAM).
  • Das CTRL3 Byte gibt die Stelle des ersten Bytes einer neuen Protokolldateneinheit (PDU) in dem zweiten MPEG Transportpaket an. Jede neue PDU startet mit einem neuen Zeitschlitz. Durch Verwendung dieser Information kann der Disassembler 16 auf einfache Weise die PDU aus dem Frame extrahieren.
  • 3 zeigt einen ersten Typ einer PDU, die eine Sequenz von ATM Zellen nach einem Entwurf für die (noch nicht angekündigte) IEEE 802.14 Norm ist. Diese Sequenz weicht von der genormten DAVIC Sequenz von ATM Zellen dadurch ab, dass ein Identifikationsteil in diesem Fall ein Ein-Byte-Identifizierer 40 ist, der jeder ATM Zelle vorhergeht. Das Identifiziererbyte 40 hat drei Felder, die nach der untenstehenden Tabelle defniert sind:
    Figure 00070001
  • Das Format ID 40-1 Feld gibt den Typ der PDU an. Dieses Feld ist in allen PDUen vorhanden. Für die ATM PDU werden diese Bits auf "00" gesetzt. Das Verschlüsselungsschlüsselidentifiziererbit 40-2 wird zum Identifizieren einer Umschaltung zwischen zwei Sätzen von Verschlüsselungsschlüsseln verwendet um die Sicherheit zu steigern. Der Teil 40-3, der die finalen 5 Bits des Identifizierers 40 aufweist, ist reserviert zum Einführen künftiger Format IDs.
  • 4 zeigt einen zweiten Typ von PDU, die eine PDU mit einer Zelle variabler Länge ist. Dieser Typ einer Zelle hat einen Identifizierer 44 mit vier Feldern. Die Felder haben die Bedeutung nach der untenstehenden Tabelle.
  • Figure 00070002
  • Das Format ID Feld 44-1 ist ein Bit, das den Typ der PDU angibt. Es wird auf den Wert "1" gesetzt. Der Verschlüsselungsschlüsselidentifizierer 44-2 hat dieselbe Bedeutung wie bereits oben in Bezug auf 3 beschrieben wurde. Der Sequenzidentifizierer 44-3 ist vorgesehen um Dateneinheiten variabler Länge größer als 143 Bytes meistern zu können. Wenn der Sequenzidentifizierer 44-3 den binären Wert "10" hat, bedeutet dies, dass das aktuelle Fragment das erste Fragment von einer größeren VL Zelle ist. Wenn der Sequenzidentifizierer 44-3 den binären Wert "00" hat, bedeutet dies, dass das aktuelle Fragment ein Fragment innerhalb der VL Zelle ist und dass wenigstens ein Fragment folgen wird. Wenn der Sequenzidentifizierer 44-2 den binären Wert "01" hat, bedeutet dies, dass das aktuelle Fragment das finale Segment der VL Zelle ist. Wenn der Sequenzidentifizierer 44-3 den binären Wert "11" hat, bedeutet dies, dass das aktuelle Fragment das einzige Fragment der VL Zelle ist. Das Sequenzfeld wird verwendet um das komplette VL Paket aus einer Anzahl VL PDUs zu extrahieren. Der Größenidentifizierer 44-4 besteht aus vier Bits, die die Anzahl von 9 Bytes Schlitzen darstellen, die für dieselbe PDU folgen.
  • 5 zeigt einen dritten Typ einer PDU, gemeint zum Tragen von STM Daten. STM wird angewandt zum Unterstützen einer 64 Kbps Verbindung fester Bitrate, oft gemeint für Telephonie oder ISDN Applikationen. Die STM PDU umfasst einen Ein-Byte-Header 46 und eine 8 Byte STM Zelle 48. Folglich füllt die STM PDU genau einen einzigen Schlitz. Der Header 46 umfasst drei Felder 46-1, 46-2 und 46-3, entsprechend der nachstehenden Tabelle.
  • Figure 00080001
  • Die Format ID 46-1 mit einem Wert von "01" gibt das Vorhandensein einer STM PDU an. Es gibt mehrere Optionen zum Implementieren von STM in dem Downstream.
  • Eine erste Art und Weise die STM Daten zu transportieren ist die Verwendung von PDUen mit der Größe eines einzigen Schlitzes. Auch hier enthält wieder das Headerbyte die Zellentypinformation, wobei es sich um einen Zellentypidentifizierer und einen STM Stromidentifizierer handelt. Ein einziges Byte je Schlitz je 64 kbps Verbindung wird zugeordnet, wobei die Schlitze in einem Abstand von 125 Transistors voneinander entfernt liegen. In dem Fall, dass nur eine einzige 64 kbps Verbindung aktiv ist, würde dies einen Mehraufwand von 7 Bytes je 125 Transistors in einem 30 Mbps Strom schaffen, was etwa 1,5% ist. Dieses Verfahren unterstützt die Adressierung von bis zu 256 simultan aktiven Anrufen je Downstreamträger.
  • Eine alternative Weise um STM zu transportieren, die in der PDU nach 5 angewandt wird, ist, einen Stromidentifizierer von 5 Bits einzuführen, und zwar zur Identifikation des wirklichen STM Stroms, für den die Daten in der STM Zelle bestimmt sind. Durch die Größe des Stromidentifizierers ist die Anzahl gleichzeitig aktiver Anrufe 32. Die STM Zellen umfassen 8 aufeinander folgende Bytes von einem einzigen STM Strom. Dies führt zu einer zusätzlichen Verzögerung von 8 × 125 μs = 1 ms, und zwar wegen der Pufferung von 8 Bytes von dem ATM Strom.
  • In der Steuereinheit 18 nach 6 ist der Eingang mit einem Eingang eines Framesynchronisierers 51, mit einem Steuerbyteselektor 52 und mit einem PDU Headerselektor 56 verbunden. Ein Ausgang des Framesynchronisierers 51 ist mit einem Eingang eines Rückstelleingangs eines Framebytezählers 50 verbunden. Ein Ausgang des Framebytezählers 50, der die Anzahl anwesender Bytes in dem Frame trägt, ist mit einem Eingang einer Logikeinheit 58 und mit einem Eingang des Steuerbyteselektors 52 verbunden.
  • Ein erster Ausgang des Steuerbyteselektors 52, der den Gültigkeitsindikator SSSSS für die ATM Zellen trägt, ist mit der Logikeinheit 58 verbunden. Ein zweiter Ausgang des Steuerbyteselektors 52, der ein Rückstellsignal trägt, ist mit einem PDU-Bytezähler 54 verbunden. Ein Ausgang des PDU-Bytezählers 54, der die Anzahl anwesender Bytes in der aktuellen PDU trägt, ist mit der Logikeinheit 58 und mit dem PDU Headerselektor 56 verbunden. Ein erster Ausgang des PDU Headerselektors, der die Anzahl Bytes in der aktuellen PDU trägt, ist mit einem Eingang des PDU-Bytezaählers 54 verbunden. Ein zweiter Ausgang Drain-Elektrode PDU Headerselektors 56, der ein Signal trägt, das den Typ der aktuellen PDU darstellt, ist mit der Logikeinheit 58 verbunden. Der Ausgang der Logikeinheit 58 bildet den Ausgang des Controllers 18.
  • Der Framebytezähler 50 ist ein Zähler, der imstande ist, von 0 bis 186 zu zählen. Er liefert die Anzahl aktueller Bytes in dem Frame. Der Framesynchronisierer 51 ermittelt den Anfang jedes Frames von 187 Bytes. Der Framesynchronisierer 51 liefert am Anfang jedes Frame einen Rückstellimpuls zu dem Framebytezähler 50 zum Rückstellen. Dies sorgt dafür, dass der Framebytezähler zu dem Frame am Eingang der Steuereinheit 18 synchronisiert wird.
  • Der Steuerbyteselektor 52 ist vorgesehen zum Extrahieren der Steuerbytes CRTL 0, CRTL 1, CRTL 2 und CRTL 3 aus dem Eingangsstrom. Der Steuerbyteselektor 52 ist vorgesehen zum Selektieren der Bytes an dem Eingang als Steuerbyts, wenn der Framebytezähler 50 den Wert 0 hat oder den Wert 186. Wenn das erste Bit in einem Steuerbyte, das an der Stelle 0 des Framebytezählers gefunden wird, einen Wert "1" hat, ist das genannte Steuerbyte ein CRTL 0 Byte. Dieser Wert wird gespeichert und der Wert der Bits SSSSS wird der Logikeinheit 58 zugeführt. Wenn die Sequenz SSSSS gleich "11110" ist, umfasst das Frame eine Sequenz von ATM Zellen entsprechend der DAVIC Norm und die Logikeinheit 58 liefert einen Befehl zu dem Framedisassembler 16 (1) um die gesamte Nutzlast dem ATM Ausgang zuzuführen. Wenn die Sequenz von "11110" abweicht, umfassen die Frames auf PDU basierte Daten.
  • Das Steuerbyte an der Stelle 186 des Framebytezählers 50 kann ein CRTL 2 oder ein CRTL 3 Byte sein. Wenn das Steuerbyte in der Frame an der Stelle 0 des Framebytezählers 50 ein CRTL 0 Byte ist, ist das Byte an der Stelle 186 ein CRTL 3 Byte. Sonst ist das Byte an der Stelle 186 ein CRTL 2 Byte.
  • In dem Fall, dass ein CRTL 3 Byte vorhanden ist, wobei der Inhalt die Bytenummer angibt, mit der die erste neue PDU in dem nächsten Frame (oder in einem Teil des Frames) startet, wird zur späteren Verwendung gespeichert.
  • Der PDU Bytezähler 54 ist vorgesehen zum Zählen der PDU Bytes. Er ist vorgesehen als Abwärtszähler, der von einem voreingestellten Wert aus startet und zu 0 abwärts zählt. Der PDU Bytezähler 54 wird nur dann um eins verringert, wenn ein PDU Byte in der Nutzlast vorhanden ist. Er wird nicht beim Vorhandensein von CRTL 0, CRTL 1, CRTL 2 und CRTL 3 Bytes um eins verringert. Der PDU Bytezähler wird durch den Steuerbyteselektor 52 auf "0" rückgestellt, wenn der Wert des Framebytezählers dem wert des vorhergehenden CRTL 3 Bytes entspricht. Diese Rückstellung gibt den Anfang einer neunen PDU an. Der PDU Headerselektor 56 selektiert aus dem Eingangssignal das aktuel le Byte, wenn der PDU Bytezähler 54 einen Wert "0" hat. Der PDU Headerselektor ermittelt den Typ der PDU und die Länge der PDU aus der in dem Header vorhandenen Information.
  • Eine ATM Zelle PDU kann durch den Wert "00" der ersten zwei Bits des PDU Headers wieder erkannt werden. Die Länge einer derartigen ATM PDU ist 54 Bytes. Der Zellentyp wird der Logikeinheit 58 zugeführt, wodurch es ermöglicht wird, das Eingangssignal über den Disassembler 16 (1) dem ATM Ausgang zuzuführen. Die Logikeinheit 58 ist dazu vorgesehen, dem Disassembler 16 einen Auslesebefehl nur dann zuzuführen, wenn der Wert des PDU Zählers sich geändert hat und der Wert des PDU Bytezählers nicht gleich 0 ist. Dies geschieht um zu vermeiden, dass die CRTL Bytes und der PDU Header einem der Ausgänge des Empfängers zugeführt werden. Wenn ein CRTL Byte an dem Eingang vorhanden ist, wird der PDU Bytezähler nicht erhöht und folglich wird das CRTL Byte nicht dem Ausgang des Empfängers zugeführt. Wenn ein PDU Header an dem Eingang vorhanden ist, hat der PDU Bytezähler einen Wert gleich 0 und folglich wird der PDU Header nicht dem Ausgang des Empfängers zugeführt. Die Anzahl PDU Bytes hinter dem ersten PDU Byte (#PDU Bytes) ist 53. Diese Anzahl wird in den programmierbaren PDU Bytezähler 54 geladen. Der PDU Bytezähler wird jeweils dann um eins verringert, wenn ein Byte mit Daten von dem Eingang ausgelesen wird. Der PDU Bytezähler wird den Wert Null haben, nachdem 53 Bytes von dem Eingang ausgelesen worden sind. Daraufhin liest der PDU Headerselektor den Header der nächsten PDU aus.
  • Eine VL PDU kann durch den Wert "1" des ersten Bits in dem PDU Header wieder erkannt werden. Die Anzahl PDU Bytes (#PDU) nach dem ersten PDU Byte wird aus dem Längenidikator L ermittelt, der durch die vier letzten Bits des PDU Headers dargestellt wird, und zwar entsprechend: #PDU Bytes = 8+L*9. Der Typ der PDU wird ebenfalls der Logikeinheit 58 zugeführt.
  • Eine STM PDU kann durch den Wert "01" der ersten zwei Bytes des PDU Headers wieder erkannt werden. Die Länge einer derartigen PDU (einschließlich des Headers) ist 9 Bytes, was zu einem Wert von 8 für #PDU Bytes führt. Der Typ der PDU und der Stromidentifizierer werden dem Disassembler 16 zugeführt. Dieser letztere wird verwendet um zu identifizieren wozu der STM Strom in der aktuellen PDU gehört. Diese Information wird zur einwandfreien Führung der STM Signale zu ihrer endgültigen Bestimmung.
  • Text in der Zeichnung
  • 1
    • 10 Gültigkeitsangabe
    • 18 Steuerung
  • 2
    • Paket
    • Nutzlast
    • Schlitz
  • 3
    • Identifizierer
    • ATM Zelle
    • Verschlüsselungsschlüssel
    • Reserviert
  • 4
    • Identifizierer
    • VL Zelle
    • Verschlüsselungsschlüssel
    • Sequenz
    • Größe
  • 5
    • Identifizierer
    • STM Zelle
    • Verschlüsselungsschlüssel
    • Stromidentifizierer

Claims (7)

  1. Übertragungssystem mit einem Sender (2), der über ein Übertragungsmedium (12) mit wenigstens einem Empfänger (14) gekoppelt ist, wobei der Sender Framezusammensetzungsmittel (8) aufweist zum Zusammensetzen von Frames (22, 26) mit einem Steuerteil (22-1, 26-1, 26-5, 22-6) und mit einem Nutzlastteil (22-2...22-5, 26-2...26-4), wobei der Empfänger Framezerlegungsmittel (16) aufweist zum Extrahieren des Nutzlastteils aus den Frames, wobei die Framezusammensetzungsmittel ebenfalls dazu vorgesehen sind, Pakete mit einem Identifikationsteil (44), der wenigstens die Länge (44-4) des Pakets umfasst, in die Frames einzufügen, wobei die Framezusammensetzungsmittel weiterhin dazu vorgesehen sind, die Stelle des Anfangs eines neuen Pakets in einem Frame in den Steuerteil einzufügen, wobei die Framezerlegungsmittel dazu vorgesehen sind, die Anfangsstelle eines neuen Pakets aus dem Steuerteil herzuleiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Framezerlegungsmittel weiterhin dazu vorgesehen sind, die Anfangsstelle eines nachfolgenden Pakets aus der Anfangsstelle und aus der Länge eines aktuellen Pakets zu ermitteln.
  2. Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Framezusammensetzungsmittel weiterhin dazu vorgesehen sind, eine Pakettypangabe in den Identifikationsteil einzuführen.
  3. Übertragungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerteil eines Frames die Stelle des Anfangs eines neuen Pakets in einem nächsten Frame aufweist.
  4. Übertragungssystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Pakets um ein ganzes Vielfaches einer elementaren Dateneinheit größer ist als ein Byte.
  5. Empfänger (14) zum Empfangen von Signalen von einem Übertragungsme dium (12), wobei die Signale Frames (22, 26) mit einem Steuerteil (22-1, 26-1, 26-5, 22-6) und einem Netzlastteil (22-2...22-5, 26-2...26-4) aufweisen, wobei der Empfänger Framezerlegungsmittel (16) aufweist zum Extrahieren des Nutzlastteils (22-2...22-5, 26-2...26-4) aus den Frames, wobei die Frames Pakete mit einem Identifikationsteil (44) aufweisen, der wenigstens die Länge (44-4) des Pakets umfasst, wobei der Steuerteil die Stelle des Anfangs eines neuen Pakets in einem Frame aufweist, wobei die Framezerlegungsmittel dazu vorgesehen sind, die Anfangsstelle eines neuen Pakets aus dem Steuerteil herzuleiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Framezerlegungsmittel weiterhin dazu vorgesehen sind, die Anfangsstelle eines nachfolgenden Pakets von der Anfangsstelle und der Länge eines aktuellen Pakets zu ermitteln.
  6. Verfahren zum Übertragen von Signalen von einem Sender (2) zu einem Empfänger (14) über ein Übertragungsmittel (12), wobei das Verfahren Folgendes umfasst: das Zusammensetzen von Frames (22, 26) mit einem Steuerteil (22-1, 26-1, 26-5, 22-6) und mit einem Nutzlastteil (22-2...22-5, 26-2...26-4), das Einfügen von Paketen mit einem Identifikationsteil (44), der wenigstens die Länge (44-4) des Pakets umfasst, in die Frames, das Einfügen der Stelle des Anfangs eines neuen Pakets in einem Frame in den Steuerteil, das Übertragen der Frames, das Extrahieren des Nutzlastteils aus den Frames, und das Herleiten der Anfangsstelle eines neuen Pakets aus dem Steuerteil, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst: das Herleiten der Anfangsstelle eines nachfolgenden Pakets von der Anfangsstelle und der Länge eines aktuellen Pakets.
  7. Verfahren zum Empfangen von Signalen, wobei die Signale Frames (22, 26) mit einem Steuerteil (22-1, 26-1, 26-5, 22-6) und mit einem Nutzlastteil (22-2...22-5, 26-2...26-4) aufweisen, wobei das Verfahren das Extrahieren des Nutzlastteils aus den Frames umfasst, wobei die Frames Pakete mit einem Identifikationsteil (44) aufweisen, der wenigstens die Länge (44-4) des Pakets umfasst, wobei der Steuerteil die Stelle des Anfangs eines neuen Pakets in einem Frame aufweist, wobei das Verfahren das Herleiten der Anfangsstelle eines neuen Pakets von dem Steuerteil umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin das Ermitteln der Anfangsstelle eines nachfolgenden Pakets aus der Anfangsstelle und der Länge eines aktuellen Pakets umfasst.
DE69735706T 1996-10-22 1997-09-26 Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von Daten einer flexiblen Rahmenstruktur Expired - Lifetime DE69735706T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP96202903 1996-10-22
EP96202903 1996-10-22
PCT/IB1997/001157 WO1998018246A2 (en) 1996-10-22 1997-09-26 Transmission system with flexible frame structure

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69735706D1 DE69735706D1 (de) 2006-05-24
DE69735706T2 true DE69735706T2 (de) 2007-04-12

Family

ID=8224509

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69735706T Expired - Lifetime DE69735706T2 (de) 1996-10-22 1997-09-26 Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von Daten einer flexiblen Rahmenstruktur

Country Status (7)

Country Link
EP (1) EP0873631B1 (de)
JP (1) JP4219408B2 (de)
KR (1) KR100480186B1 (de)
CN (1) CN1102820C (de)
BR (1) BR9706887B1 (de)
DE (1) DE69735706T2 (de)
WO (1) WO1998018246A2 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6151318A (en) * 1998-07-06 2000-11-21 Motorola, Inc. Method and apparatus for encapsulating ATM cells in a broadband network
JP3613102B2 (ja) 1999-12-14 2005-01-26 日本電気株式会社 フレーム構成方法、フレーム構成装置およびフレーム構成転送システム
UA68416C2 (en) * 1999-12-21 2004-08-16 Koninkl Philips Electronics Nv Merging two digital signals for transmitting data over a communication line
KR100390427B1 (ko) * 2000-12-06 2003-07-07 엘지전자 주식회사 케이블 네트워크에서의 mac 프레임 포맷 및 통신 설정방법
GB2371889A (en) * 2001-02-02 2002-08-07 Sony Uk Ltd Data structures
JP3855690B2 (ja) * 2001-02-20 2006-12-13 三菱電機株式会社 多重化装置、分離装置
FR2825866B1 (fr) * 2001-06-12 2003-09-12 France Telecom Procede de transport de paquets a longueur variable dans des trames de circuits temporels
EP1526701A1 (de) * 2003-10-22 2005-04-27 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Verfahren und Vorrichtung zur Uebertragung und Rueckgewinnung von Datenpaketen
KR101427647B1 (ko) 2007-04-25 2014-08-07 삼성전자주식회사 패킷 생성과 처리에 관한 방법 및 그 장치
KR101232599B1 (ko) * 2009-12-15 2013-02-12 한국전자통신연구원 매체 접근 제어 프로토콜 데이터 유닛 재조립 방법 및 이를 수행하는 수신기
WO2012108919A2 (en) * 2011-02-11 2012-08-16 Intel Corporation Media stream over pass through mechanism
WO2020232549A1 (en) * 2019-05-21 2020-11-26 Genetec Inc. Methods and systems for codec detection in video streams

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4224340A1 (de) * 1992-07-23 1994-01-27 Sel Alcatel Ag Rahmenstrukturiertes Bussystem
SE503317C2 (sv) * 1994-06-13 1996-05-13 Ericsson Telefon Ab L M Sätt och väljarnod för att koppla STM-celler i en kretsemulerad ATM-väljare

Also Published As

Publication number Publication date
BR9706887B1 (pt) 2011-05-31
BR9706887A (pt) 2000-01-25
KR19990076609A (ko) 1999-10-15
JP2000502547A (ja) 2000-02-29
EP0873631B1 (de) 2006-04-19
CN1102820C (zh) 2003-03-05
KR100480186B1 (ko) 2005-07-18
EP0873631A2 (de) 1998-10-28
DE69735706D1 (de) 2006-05-24
WO1998018246A3 (en) 1998-06-11
JP4219408B2 (ja) 2009-02-04
CN1211368A (zh) 1999-03-17
WO1998018246A2 (en) 1998-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69924732T2 (de) Quellknoten fuer ein breitbandnetzwerk mit atm zellen
DE69634401T2 (de) System und verfahren zur kurzzellenmultiplex-atm-übertragung
DE69827218T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Anpassung von ATM-Anpassungsschichtsformaten
DE69534813T2 (de) Verfahren und Anordnung zur dynamischen Bandbreitenzuordnung in einem TDM/TDMA-Übertragungssystem
DE69832205T2 (de) Paketübertragungsverfahren und -vorrichtung
DE69434503T2 (de) Mobiles Funk-Übermittlungssystem
EP0429888B1 (de) Verfahren zur Übertragung eines digitalen Breitbandsignals in einer Untersystemeinheitenkette über ein Netz einer Synchron-Digital-Multiplexhierarchie
DE69735706T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von Daten einer flexiblen Rahmenstruktur
DE602005003492T2 (de) Verfahren, Vorrichtung und System zum synchronisierten Kombinieren von Paketdaten
EP0528087A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Übermittlung von STM-vermittelten Nachrichten über ATM-Vermittlungsstellen
DE69737586T2 (de) Durchführung von verzögerungskritischen Diensten in einem Kabel-Fernseh-System
US6414967B2 (en) Transmission system with flexible frame structure
EP0351014A2 (de) Koppelfeld für ein Vermittlungssystem
DE69727047T2 (de) Entpaketierer und rahmenausgleicher damit
DE69723683T2 (de) Entkopplung von minizellen in atm-zellen
DE60200572T2 (de) Multiplexer und Multiplexverfahren zur Optimierung der Bandbreitenverwaltung eines digitalen Übertragungskanals
DE2201014A1 (de) Schaltungsanordnung zum selbsttaetigen verteilen der zeitkanaele in einem fernmeldesystem
DE4008729C2 (de)
DE3816747A1 (de) Leistungsvermittelnde paket-vermittlungseinrichtung
EP0960551B1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zum übertragen von nachrichtenzellen im zuge von virtuellen verbindungen unterschiedlicher prioritäten
DE3227780C2 (de)
DE69532882T2 (de) Synchrone übertragungssysteme
DE2828602B1 (de) Verfahren zum UEbertragen von Daten in einem synchronen Datennetz
DE3817407C2 (de)
DE3335352A1 (de) Verfahren und anordnung zum einfuegen eines digitalen binaeren schmalbandsignals in ein oder zum abtrennen dieses schmalbandsignals aus einem zeitmultiplexsignal

Legal Events

Date Code Title Description
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8364 No opposition during term of opposition