DE69827218T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Anpassung von ATM-Anpassungsschichtsformaten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Anpassung von ATM-Anpassungsschichtsformaten Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04L12/56Packet switching systems
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    • H04L2012/5646Cell characteristics, e.g. loss, delay, jitter, sequence integrity
    • H04L2012/5652Cell construction, e.g. including header, packetisation, depacketisation, assembly, reassembly

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Anpassung unterschiedlicher Netzwerk-Formate und insbesondere auf das Gebiet des Zusammenwirkens oder der Anpassung von ATM-Anpassungsschicht-Formaten.
  • Unterschiedliche Verzögerungs- und Bandbreiten-Effizienz-Anforderungen sowie Marktkräfte und sich entwickelnde Normen haben zu mehreren unterschiedlichen asynchronen Übertragungsbetriebsart-(ATM-)Anpassungsschichten (AAL's) zum Transport von Sprache oder von n × 64 kbps-Diensten über ATM geführt. Um eine Ende-zu-Ende-Verbindungsfähigkeit zu schaffen, müssen diese AAL's jedoch an irgendeinem Punkt in den öffentlichen, privaten oder Kundenstandort-Netzwerken „zum Zusammenwirken gebracht" oder angepasst werden.
  • Derzeit ist AAL-1 die einzige genormte AAL zur Übertragung von Sprache und n × 64-Transport, und sie tut dies auf drei unterschiedliche Weisen: T1- oder E1-Leitungsemulierung; strukturierte n × 64-Datenübertragung (SDT); oder Einzelverbindung pro Kanal (vereinfachte AAL-1). Alle diese Verfahren haben einige Beschränkungen.
  • Beispielsweise sieht die Leitungsemulienmg lediglich einen T1- oder E1-Transport vor, und die AAL weiß nicht, ob T1 oder E1 Sprache- oder n × 64-Dienste enthält. Obwohl SDT zur Multiplexierung mehrerer Sprachkanäle verwendet werden kann und hierbei die Zellenfüll-Verzögerung um einen Betrag proportional zu n verringern kann (auf ein Minimum von 125 μs), kann weiterhin die Bandbreitenineffizienz aufgrund Bündelungseffekten ein AAL-1 SDT-basiertes n × 64-System in manchen Anwendungen nicht akzeptabel machen. Schließlich gibt die vereinfachte AAL-1 an, wie eine einzige Sprachverbindung oder ein 64 kbps-Kanal in einem einzigen virtuellen ATM-Kanal angepasst wird, doch führt dies angenähert eine Verzögerung von 6 ms ein, was diese Technik für manche Anwendungen unakzeptabel macht.
  • Obwohl AAL-1 im Hinblick auf Sprache entwickelt wurde, befindet sich eine datenorientierte AAL, AAL-5 auf ATM-Netzwerk-Schnittstellenkarten (NIC), die für persönliche Computer und Arbeitsstationen bestimmt sind. Daher möchten der Markt und Normungsorganisationen Sprache und n × 64 über AAL-5 bringen. Dies würde eine einzige Verbindung pro Kanal mit einer Zellenfüllung von entweder 32 oder 40 Bytes sein. Andere proprietäre AAL's wurden entwickelt, um zwei der folgenden drei Kriterien zu optimieren: Verzögerungs-Minimierung, Bandbreiteneffizienz und Realisierungs-Kompliziertheit und -kosten.
  • Die US-5 912880 beschreibt eine Familie von AAL's mit geringer Realisierungskompliziertheit, die einen Bereich von Kompromissen zwischen Bandbreiteneffizienz und Verzögerungs-Minimierung anbieten. Diese sind schematisch in 1 gezeigt.
  • Es besteht daher jedoch ein Bedarf an einem flexiblen System und einem flexiblen Prozess zur Anpassung von Sprache oder 64 kbps-Diensten über ATM. Es besteht weiterhin ein Bedarf an einem derartigen System und Verfahren, um eine Anpassung derartiger ATM-Dienste mit Standard-Netzwerken zu schaffen.
  • Die US-5 390175 und die EP 793398 A2 beschreiben beide Systeme, bei denen eine Vielzahl von PCM-Sprache-Strömen zu einem Gerät gelenkt werden, das die PCM in ein ATM-Format umwandelt, wobei der ATM-Strom dann in geeigneter Weise vermittelt wird, bevor er in die PCM-Ströme an dem Ziel zurückumgewandelt wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Systeme und Verfahren in Übereinstimmung mit dieser Erfindung kombinieren neuartige Gesichtspunkte sowohl der ATM- als auch Zeitmultiplex-(TDM-)Technologie, um eine innovative Parallelverarbeitungsarchitektur für eine Sprache-über-ATM-Anpassung zu erzeugen. Die Architektur ist nicht nur flexibel und skalierbar, sondern sie kann auch unter Verwendung heutiger Technologien realisiert werden.
  • Speziell ergibt die Erfindung ein Anpassungsgerät, das einen ersten Datenstrom empfängt, der zumindest Sprachedaten in einer Vielzahl von Formaten überträgt, wobei das Gerät Folgendes umfasst:
    eine Vielzahl von Sprachedaten-Verarbeitungsmodulen, die in der Lage sind, parallel zu arbeiten, wobei jedes der Module Folgendes einschließt:
    eine erste Einrichtung zur Umwandlung des ersten Datenstromes von einem der Vielzahl von Formaten in einen Datenstrom in einem Zwischenformat; und
    eine zweite Einrichtung zur Umwandlung von Datenströmen in dem Zwischenformat in einen zweiten Datenstrom;
    einen Router zum Senden von Teilen des ersten Datenstromes mit den entsprechenden Formaten zu dem passenden der Module; und
    einen Schalter zum Umschalten des Datenstromes in dem Zwischenformat zwischen unterschiedlichen der Module;
    dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Datenstrom ein von dem Format des ersten Datenstromes abweichendes Format hat.
  • Die Erfindung ergibt weiterhin ein Verfahren zur Netzanpassung eines ersten Datenstromes, der zumindest Sprachedaten in einer Vielzahl von Formaten überträgt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    Verarbeiten von Teilen des ersten Datenstromes durch eine Vielzahl von Modulen in paralleler Weise, wobei jede Verarbeitung Folgendes einschließt:
    Umwandeln der entsprechenden ersten Datenstromteile von einem der Vielzahl von Formaten in einen Datenstrom in einem Zwischenformat, und
    Umwandeln von Datenströmen in dem Zwischenformat auf einen zweiten Datenstrom;
    Senden von Teilen des ersten Datenstromes mit den entsprechenden Formaten an das passende der Module; und
    Schalten des Datenstromes in dem Zwischenformat zwischen unterschiedlichen der Module,
    dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Datenstrom ein Format aufweist, das von dem des ersten Datenstromes verschieden ist.
  • Vorzugsweise schließt der erste Datenstrom Pakete mit Kopffeldern ein, und der Schritt des Sendens schließt die Teilschritte der Ableitung der Kopffelder aus den Paketen, die Auswertung der Kopffelder zur Bestimmung der Formate der entsprechenden Pakete und das Bewirken, dass die Pakete an dem Modul entsprechend ihrer Formate ankommen, ein.
  • Vorzugsweise schließt der Schritt der Umwandlung der entsprechenden Teile des ersten Datenstromes die Teilschritte des Empfangs des ersten Datenstromes, der Verarbeitung des ersten Datenstromes zur Ableitung von Information entsprechend dem Format, das diesem Modul entspricht, und die Formatierung der abgeleiteten Information in das Zwischenformat ein.
  • Vorzugsweise schließt der Schritt der Umwandlung der entsprechenden Teile des ersten Datenstromes den Teilschritt des Pufferns des ersten Datenstromes ein.
  • Vorzugsweise schließt der Schritt der Umwandlung der entsprechenden Teile des ersten Datenstromes den Teilschritt der Ausführung einer Zellen-Verzögerungsänderungs-Kompensation ein.
  • Vorzugsweise schließt der Schritt der Formatierung der abgeleiteten Information in das Zwischenformat den Schritt des Anordnens der abgeleiteten Information in passende Schlitze in einem Zeitmultiplex-Bus ein.
  • Vorzugsweise schließt der Schritt der Umwandlung von Datenströmen in einen zweiten Datenstrom die Teilschritte der Zusammenfügung der erforderlichen Information von dem Zwischenformat, das Organisieren der zusammengefügten Information entsprechend dem Format, das diesem Modul entspricht, und die Anordnung der organisierten Information in dem zweiten Datenstrom ein.
  • Vorzugsweise schließt der Teilschritt des Zusammenfügens den Teilschritt der Auswahl der Information von passenden Schlitzen des Zeitmultiplex-Bus ein.
  • Vorzugsweise schließt das Verfahren weiterhin den Schritt der Bildung von Modul-Informationssignalen aus dem abgeleiteten Kopffeld ein.
  • Vorzugsweise schließt das Verfahren weiterhin die Schritte der Bildung von Datentyp-Signalen aus den abgeleiteten Kopffeldern ein.
  • Vorzugsweise schließt das Verfahren weiterhin den Schritt einer Konkurrenzbereinigung zwischen den Sprachedaten-Verarbeitungsmodulen ein.
  • Sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende ausführliche Beschreibung stellen lediglich Beispiele und Erläuterungen dar und beschränken die beanspruchte Erfindung nicht. Die beigefügten Zeichnungen, die hier eingefügt werden und einen Teil dieser Beschreibung bilden, zeigen Ausführungsformen gemäß der Erfindung und erläutern zusammen mit der Beschreibung die Prinzipien der Erfindung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen:
  • 1 ist eine Tabelle der Charakteristiken einer Familie von AAL's;
  • 2 ist ein Blockschaltbild eines Netzwerk-Anpassungsgerätes gemäß dieser Erfindung;
  • 3 ist ein Diagramm von ATM-Eintritts- und Demultiplexierungsschaltungen des Gerätes nach 2;
  • 4 ist ein Blockschaltbild eines VoA-Verarbeitungsmoduls des Gerätes nach 2;
  • 5 ist ein Blockschaltbild einer anderen Realisierung eines VoA-Verarbeitungsmoduls;
  • 6 ist ein Blockschaltbild einer weiteren Realisierung eines VoA-Verarbeitungsmoduls; und
  • 7 ist ein Blockschaltbild einer Austritts-Konkurrenzbereinigungs-Schaltung des Gerätes nach 2.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Es wird nunmehr ausführlich auf Ausführungsformen gemäß dieser Erfindung Bezug genommen, die in den beigefügten Zeichnungen erläutert sind. Die gleichen Bezugsziffern in den verschiedenen Zeichnungen beziehen sich im Allgemeinen auf die gleichen oder ähnliche Teile.
  • 2 ist ein Blockschaltbild eines Netzwerk-Anpassungsgerätes 200 gemäß dieser Erfindung. Das Gerät 200 schließt sechs Hauptkomponenten ein: (1) ATM-Eintritts- und Demultiplexierungsschaltungen 210; (2) ATM-Austrittsschaltungen 220; (3) Sprache über ATM-(VoA-)Verarbeitungsmodule 230; (4) TDM-basierte Zeitschlitzwechseleinrichtungen (TSI) 240; (5) CPU- und Steuerschaltungen 250; und (6) Austritts-Konkurrenzbereinigungs-Schaltungen 255.
  • Die ATM-Eintritts- und Demultiplexierungsschaltungen 210 empfangen ATM-Zellen von einem ATM-Netzwerk 205 und senden jede Zelle an das passende VoA-Verarbeitungsmodul 230 über Busleitungen 232 und 235. Jedes Modul 230 verarbeitet zumindest eine Art von VoA AAL. Eine Netzanpassung erfolgt, wenn ein VoA-Verarbeitungsmodul 230 eine bestimmte VoA AAL empfängt. Dieses Modul verarbeitet die Information, bringt das resultierende Byte in einen TDM-Strom auf dem TDM-Bus 260 unter Verwendung der für dieses VoA-Modul reservierten Schlitze und sendet diese Bytes an die TSI 240. Die TSI 240 bringt dann diese Bytes auf den TDM-Bus 270 in Schlitze, die für ein anderes VoA-Verarbeitungsmodul 230 reserviert sind. Das Modul 230 nimmt den Bytestrom von dem Bus 270, formatiert die Bytes in eine Zelle mit einer anderen VoA AAL, und sendet die neu geschaffene Zelle über Busleitungen 237 und 239 an die ATM-Austrittsschaltung 220 zur Aussendung aus dem Gerät 200 heraus zu dem ATM-Netzwerk 205.
  • Die ATM-Eintritts- und Demultiplexerschaltungen 210 können weiterhin das ATM-Zellen-Kopffeld (über eine VPI/VCI-Umsetzung) modifizieren oder auf andere Weise dem empfangenden VoA-Modul 230 den virtuellen ATM-Kanal anzeigen, zu dem die Zelle, die das VoA-Modul verarbeitet, gehört. Die Schaltungen 210 können weiterhin eine Zellenpufferung bereitstellen, obwohl eine Pufferung von Zellen an diesem Punkt in der Architektur eine „Leitungsanfang"-Blockierung hervorrufen kann und damit ungeeignet sein kann.
  • 3 ist ein Gesamtschaltbild von ATM-Eintritts- und Demultiplexierungsschaltungen 210. Die Haupt-Konstruktionsparameter für die Schaltung 210 sind die Anzahl von VoA-Modulen 230, die in dem Gerät 200 möglich sind, und die Gesamtzahl von ATM-VC's die das Gerät 200 empfängt. Die Eintritts- und Demultiplexierungsschaltung 210 empfängt ATM-Daten an der Leitung 310, einen Zellenstart-(SOC-)Takt an der Leitung 320 und eine 19,44 MHz-Empfangstakt (RxClk) an einer Leitung 325.
  • Die Schaltungen 210 wandeln die Netzwerk-VPINCI-Nummem in ein „Triplet" von Identifikationen um: VoA-Modulnummer, VC-Nummer für dieses Modul, und eine Identifikation des Datentyps. Der Datentyp zeigt an, ob die Daten Sprache, OAM oder Signalisierung sind. Vorzugsweise reichen, wenn jedes Modul M virtuelle Verbindungen für Sprache handhaben kann, worin M von der Modulzahl abhängt, die VC-Nummem von 0 bis M – 1.
  • 3 zeigt eine mögliche Realisierung der Schaltungen 210. Wie dies gezeigt ist, schließen die Schaltungen 210 eine Kopffeld-Ableitungsschaltung 330 ein, die das Kopffeld jedes Paketes findet und die VPI/VCI-Bits überprüft. 3 zeigt die Kopffeld-Ableitungsschaltung 330 als ein Schieberegister mit den Komponenten 331, 332, 333, 334 und 335. Das SOC-Signal bewirkt, dass der Signalspeicher 340 die VPI/VCI-Bits speichert.
  • Die Steuerschaltung 350 verwendet Tabellen in einem SRAM 360, die die VPI/VCI-Bits für die unterschiedlichen Formate zu entsprechenden VoA-Modulen in Beziehung setzen. Die Steuerschaltung 350 hilft, den SRAM 360 von einem externen (nicht gezeigten) Prozessor über eine μP-Schnittstelle 380, einen Signalspeicher 382, eine Schreibadressenleitung 384 und Schreibdaten 366 zu laden. Der Ausgang des SRAM 360 ist die VoA-Modul-Auswahlinformation, die über die Schnittstelle 370 an die Leitung 375 gesandt wird. Die empfangenen Pakete und der SOC gelangen von der Kopffeld-Ableitungsschaltung 330 auf die Leitungen 232 bzw. 235.
  • 4 ist ein Blockschaltbild, das in einer möglichen Realisierung eines VoA-Verarbeitungsmoduls 230 gemäß dieser Erfindung gezeigt ist. Die Module 230 verarbeiten vorzugsweise die folgenden VoA-AAL's: (1) das übliche in 1 gezeigte 48 DS0-Format; (2) AAL-5-Einzelverbindung pro Kanal; und (3) AAL-1 (vereinfacht) Einzelverbindung pro Kanal. Wenn Systeme eine Änderung erfordern, so gilt dies auch für die Anzahl und Typen der VoA-Module.
  • In der ATM-zu-TDM-Richtung führt jedes Modul 230 Folgendes aus: (1) es empfängt ATM-Zellen auf den Busleitungen 232, 235 und 375 von dem ATM-Eintritts- und Demultiplexierungsschaltungen und führt irgendeine erforderliche Pufferung zur Ratenanpassung aus; (2) es führt eine geeignete AAL-Verarbeitung der Zelleninhalte aus, um die Sprache- oder n × 64 kbps-Transportbytes abzuleiten; (3) es führt irgendwelche erforderlichen Zellenverzögerungsänderungs-(CDV-)Phasenschwankungs-Beseitigungen aus; und (4) es fügt transportierte Bytes in passende Schlitze auf dem Bus auf den Bus 260 für die TSI 240 ein.
  • Vorzugsweise führt eine FIFO- und ATM-Schnittstelle 410 die Schnittstellen- und Zellenpuffer-Funktionen aus. Eine Zellenpufferung kann erforderlich sein, wenn die VoA AAL-Verarbeitung eine Verarbeitung nicht mit der vollen ATM-Leitungsrate durchführen kann. Eine Pufferung ermöglicht es weiterhin, dass mehrfache langsamere VoA-Verarbeitungsmodule verwendet werden können. Weil die Module parallel arbeiten, ergeben sie jedoch einen höheren Gesamtdurchsatz und ermöglichen ein hohes Ausmaß an Skalierbarkeit.
  • Das ATM/AAL-zu-TDM-Verarbeitungsmodul 420 führt die geeignete AAL-Verarbeitung an Zelleninhalten und eine CDV-Entjitterung aus. Die Verarbeitung schließt das Entpacken der Zellen und die Änderung der Reihenfolge der Information gemäß dem entsprechenden Format ein. Jedes Modul leitet die passenden DS0-Bytes oder Sprachkanäle entsprechend ihrer zugehörigen AAL ab. Die Verarbeitung und Entjitterung kann in unterschiedlichen Reihenfolgen in Abhängigkeit von der verarbeiteten AAL erfolgen. Beispielsweise würde eine Einzelverbindung pro Kanal wahrscheinlich auf dem Bytestrom nach der Verarbeitung entjittert, statt auf dem ATM-Zellenstrom. In dieser Situation ist die CDV typischerweise wesentlich kleiner als die Zellenfüll-Verzögerung, und eine Zellen-basierte Entjitterung würde zu grob sein und unnötig lange Verzögerungen hinzufügen. Für ein eine niedrige Verzögerung aufweisendes Multiplexformat sollte die Entjitterung jedoch vor der Verarbeitung erfolgen, um die Realisierungs-Kompliziertheit zu verringern.
  • Die Schnittstellenschaltung 430 enthält eine Zeitsteuerung, um sicherzustellen, dass die Bytes auf den Bus 260 während der richtigen Zeiten gebracht werden. Derartige Schaltungen sind gut bekannt.
  • In der TDM-zu-ATM-Richtung führt das VoA-Verarbeitungsmodul 230 Folgendes aus: (1) es leitet passende Bytes von dem TDM-Bus 270 ab; (2) es fügt ATM-Zellen entsprechend der AAL zusammen, die es realisiert; und (3) es sendet ATM-Zellen an die Austrittsschaltung entsprechend der empfangenen Konkurrenzbereinigungs-Informationen aus. Die Geschwindigkeit des TDM-Bus 270 muss hoch genug sein, um alle VOA-Module zu bedienen.
  • Um die Notwendigkeit von aufwändigen Hochgeschwindigkeits-Schaltungen und einer Pufferung auf der TDM-Schnittstelle zu verringern, können TDM-Schlitze den VoA-Modulen 230 in einer nicht aufeinanderfolgenden Weise zugeordnet werden, beispielsweise durch Verschachteln der Schlitze zwischen VoA-Modulen 230, so dass keines hiervon die Spitzen-TDM-Busrate verarbeiten muss. Die Konstruktion der TDM-Schnittstellenschaltung 440 ist üblich, es muss jedoch nur sichergestellt werden, dass alle Bytes in den passenden Zeitschlitzen des Bus 270 richtig empfangen werden. Eine TDM-zu-AAL/ATM-Schaltung 450 fügt die ATM-Zellen passend gemäß den entsprechenden AAL-Protokollen zusammen. Die Konstruktion dieser Schaltung ist für diese Erfindung nicht wichtig, abgesehen davon, dass sichergestellt werden muss, dass sie schnell genug arbeitet, um mit dem Bytestrom Schritt zu halten.
  • Eine ATM-Schnittstellenschaltung 460 in dem VoA-Verarbeitungsmodul 230 kann viele unterschiedliche Konstruktionen aufweisen. Beispielsweise kann sie entweder vollständig in den VoA-Modulen 230 verteilt sein und minimale Schaltungen aufweisen, weil die Konkurrenzbereinigungs-Funktionen vollständig in der Austritts- Konkurrenzbereinigungs-Schaltung 255 zentralisiert sind, oder sie kann teilweise verteilt sein. Die endgültige Konstruktion ist für diese Erfindung nicht kritisch.
  • 5 zeigt eine weitere Realisierung des VoA-Verarbeitungsmoduls 230. Zu Vereinfachungszwecken sind der FIFO und die ATM-Schnittstelle 410 und die ATM-Schnittstellenschaltung 460 als FIFO's 510 bzw. 520 gezeigt, und die Schnittstellenschaltung 430 und die TDM-Schnittstellenschaltung 440 sind als eine einzige TDM-Schnittstellenschaltung 530 gezeigt. Das ATM/AAL-zu-TDM-Verarbeitungsmodul 420 und die TDM-zu-AAL/ATM-Schaltung 450 sind in einem AAL1 SAR-Chip WAC-021 540 der Firma Integrated Technologies, Inc., kombiniert. Der SRAM 550 ergibt eine vorübergehende Speicherung und Pufferung für den Chip 520.
  • Vorzugsweise wickelt das VoA-Verarbeitungsmodul 230 die AAL1-Formate von Sprache ab. Dieses Blockschaltbild könnte auch ein AAL5-VoA-Verarbeitungsmodul dadurch darstellen, dass einfach der Chip 520 durch irgendeinen der AAL5-SAR-Chips ersetzt wird, die beispielsweise von den Firmen NEC Corp., Integrated Device Technology Inc., Connectware und Toshiba Corp. erhältlich sind.
  • Die 6 zeigt, wie Schaltungen von einem anderen Hersteller, Maker Communications, ebenfalls als ein VoA-Modul 230 wirken können. Zusammen mit dem FIFO 610 und der TDM-Schnittstellenschaltung 620, die ähnlich den entsprechenden in 5 gezeigten Schaltungen sind, sind die Elemente 630 und 640 als Module, MXT3010 und MXT3020, bekannt, die AAL0, AAL1, AAL5 und proprietäre Sprachformate abwickeln können, wenn auch nicht notwendigerweise alle auf einmal.
  • Die TSI-Schaltung 240 kann ein übliches Bauteil sein, wie es in den meisten DS0-(Sprache und 64 kbps-)Vermittlungssystemen, Nebenstellenanlagen, Femsprechamt-Vermittlungen usw. verwendet wird. Schlüsselkriterien für die Schaltung 240 sind die Geschwindigkeiten der Busleitungen 260 und 270 und die Vermittlungskapazität. Es ist jedoch ein passender Konkurrenzbereinigungs-Algorithmus erforderlich, um eine übermäßige CDV zu vermeiden. Die TSI-Schaltung 240 verwendet 8-Bit-Sende- und Empfangs-Datenbusleitungen sowie Steuersignale. Andere TDM-Busleitungen, wie z. B. MVIP oder SCSA, könnten ebenfalls verwendet werden.
  • Die CPU- und Steuerschaltung 250 ist für die folgenden Funktionen verantwortlich: (1) allgemeine I/O-Geräteinitialisierung und Konfiguration; (2) Aufbau von Verbindungstabellen in der TSI-Schaltung 240; (3) Aufstellen von ATM-Demultiplexierungs-Tabellen und VPI/VCI-Umsetzungstabellen in den ATM-Eintritts- und Demultiplexerschaltungen 210; (4) Konfiguration der VoA-Verarbeitungsmodule 230; und (5) Konfigurieren der ATM-Austritts-Konkurrenzbereinigungs-Schaltungen. Zusätzlich kann die Steuerschaltung 250 für die Zeitsteuer-Rückgewinnung und Verteilung verantwortlich sein.
  • 7 zeigt ein Blockschaltbild der Austritts-Konkurrenzbereinigungs-Schaltung 255. Die Schaltung 250 schlichtet den Zugang der VoA-Module an die Austrittsschaltung 220 und die ATM-Schaltung 205. Die Schaltung 255 empfängt den ATM-Bustakt und einen TDM-Rahmen-Impulstakt und steuert Lesesignale für die verschiedenen Module 230. Eine Möglichkeit der Konkurrenzbereinigung verwendet eine Karussel-Abfrage, die gut arbeitet, weil die Summe der Bandbreiten an den Ausgängen der VoA-Module 230 kleiner oder gleich der Bandbreite des Austritts-ATM-Bus 225 ist.
  • Die Hauptbemessung für das Gerät 200 hängt von der Bandbreite der ATM-Busse 232, 235 ab. Die ATM-Busse 260, 270 sollten zumindest die gleiche Kapazität haben, um eine Unterausnutzung der mit dem Gerät 200 verbundenen ATM-Verbindungsstrecke zu vermeiden. Unter der Annahme, dass die ATM-Verbindungsstrecke eine STS-3c-ATM-Verbindungsstrecke mit 155,52 Mbps sein würde, kann sie 2119 DS0's mit einer minimalen Zusatzaufwand-AAL aufnehmen, wobei keine Kompression angenommen wird. Entsprechend sollten die TDM-Busse 260, 270 ungefähr 2000 DS0's (beispielsweise 8 Bits bei 16,4 MHz) unterstützen. Weil der Signalisierungs-Zusatzaufwand und Warteschlangen-Effekte verhindern, dass die ATM-Verbindungsstrecke vollständig benutzt wird, kann die Bandbreite der TDM-Busse nahe an dem Maximum liegen.
  • Die ATM-Busleitungen 232, 235, 237, 239 sind vorzugsweise übliche UTOPIA-Parallel-Busleitungen, die zur Verbindung von integrierten ATM- und AAL-Schaltungen verwendet werden. Diese Busleitungen sind 8-Bit-Empfangs- und Sendebusse, die mit einem Minimum von 19,44 MHz (für STS-3c) getaktet werden.
  • Für eine Austritts-Konkurrenzbereinigung bei einem STS-3c-Signal, das ATM überträgt, können etwas mehr als 44 Zellen alle 125 μs transportiert werden, der Byte-Zeit für ein DS0-Signal. Die Aufteilung des internen ATM-UTOPIA-Busses 237, 239 in 44 Schlitze, was zu 99,6% effizient für die STS-3c-ATM-Bandbreite ist, ermöglicht die Verwendung eines geringfügig langsameren Byte-Taktes von 18,66 MHz, der auf 125 μs synchronisiert ist.
  • Zusätzlich zu diesem Takt erzeugt die Austritts-Konkurrenzbereinigungs-Schaltung 255 einen 125 μs-Rahmentakt und einen SOC-Takt alle 2,84 μs. Alle diese Takte sind synchron, so dass beispielsweise ein Rahmen immer an einer Zellenbegrenzung beginnt. Diese 44 ATM-Austrittszeitschlitze werden den VoA-Modulen 230 auf der Grundlage von deren Bandbreitenbedarf zugeordnet. Die VoA-Module 230 sind für die Ablaufsteuerung des Austritts auf die Schlitze verantwortlich, die ihnen zugeordnet wurden.
  • Wie dies aus dieser Beschreibung ersichtlich ist, ist das Gerät 200 äußerst flexibel und skalierbar. Beispielsweise ist eine mögliche Konfiguration des Gerätes 200 nach 1 wie folgt: (1) ein VoA-Modul 230, das das proprietäre (ATM DS-48) Format in 1 abwickelt, mit einer Kapazität für 20 ATM VC und entsprechend zu 960 DS0; (2) ein VoA-Modul 230, das eine vereinfachte AAL-1-Einzelkanal-Anpassung (47-Byte-Füllung) mit einer Kapazität für 470 ATM VC's (470 DS0's) abwickelt; und (3) zwei VoA-Module 230, die eine AAL-5 40-Byte-Füllung-Einzelkanal-Anpassung abwickeln, jedes Modul mit einer Kapazität von 240 ATM VC's (240 DS0's). Das das proprietäre (ATM DS-48-) Format abwickelnde VoA-Modul 230 erfordert einen Austrittsschlitz pro ATM VC. Das die vereinfachte AAL-1-Einzelkanal-Anpassung abwickelnde VoA-Modul 230 erfordert einen Austrittsschlitz pro 47 VC's. Die zwei VoA-Module 230, die AAL-5 40-Byte-Füllung-Einzelkanal-Anpassung abwickeln, erfordern einen Austrittsschlitz pro 40 VC's. Diese Konfiguration verwendet 42 der 44 verfügbaren Austrittsschlitze.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass eine Vielzahl von Sprache-über-ATM-Modulen parallel arbeiten und jeweils zumindest eine Art von AAL verarbeiten. Schnittstellenschaltungen und Konkurrenzbereinigungs-Schaltungen ermöglichen eine Wechselwirkung der parallelen Module. Das Ergebnis ist eine Netzanpassung zwischen ATM-Strömen und unterschiedlichen Arten von Ausrüstungen.
  • Andere Ausführungsformen gemäß dieser Erfindung sind für den Fachmann aus einer Betrachtung dieser Beschreibung unter Ausführung der Erfindung ersichtlich. Die Beschreibung und die Beispiele sollten daher nur als beispielhaft betrachtet werden.

Claims (17)

  1. Netzwerk-Anpassungs-Gerät (200), das einen ersten Datenstrom empfängt, der zumindest Sprachedaten in einer Vielzahl von Formaten überträgt, wobei das Gerät Folgendes umfasst: eine Vielzahl von Sprachedaten-Verarbeitungsmodulen (230), die in der Lage sind, parallel zu arbeiten, wobei jedes der Module Folgendes einschließt: eine erste Einrichtung zur Umwandlung des ersten Datenstromes von einem der Vielzahl von Formaten in einen Datenstrom in einem Zwischenformat; und eine zweite Einrichtung zur Umwandlung von Datenströmen in dem Zwischenformat in einen zweiten Datenstrom; einen Router (210) zum Senden von Teilen des ersten Datenstromes mit den entsprechenden Formaten zu dem passenden der Module; und einem Schalter (240) zum Umschalten des Datenstromes in dem Zwischenformat zwischen unterschiedlichen der Module; dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Datenstrom ein von dem Format des ersten Datenstromes abweichendes Format hat.
  2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem der erste Datenstrom Pakete mit Kopffeldern einschließt, und bei dem der Router (210) Folgendes einschließt: Einrichtungen zur Ableitung der Kopffelder aus den Paketen, Einrichtungen zum Auswerten der Kopffelder zur Bestimmung der Formate der entsprechenden Pakete, und Einrichtungen, die bewirken, dass die Pakete an dem Modul ankommen, das ihren Formaten entspricht.
  3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, das weiterhin einen Zeitmultiplex-Bus einschließt, der die Datenverarbeitungsmodule und den Schalter miteinander verbindet.
  4. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die erste Einrichtung Folgendes einschließt: Einrichtungen zum Empfang des ersten Datenstromes, Einrichtungen zur Verarbeitung des ersten Datenstromes zur Ableitung von Information entsprechend dem diesem Modul entsprechenden Format, und Einrichtungen zum Formatieren der abgeleiteten Information in dem Zwischenformat.
  5. Gerät nach Anspruch 4, bei dem die erste Einrichtung weiterhin Puffereinrichtungen für eine Ratenanpassung einschließt.
  6. Gerät nach Anspruch 4, bei dem die erste Einrichtung weiterhin Einrichtungen zur Durchführung einer Zellen-Verzögerungsänderungs-Kompensation einschließt.
  7. Gerät nach einem der Ansprüche 4–6, das weiterhin Folgendes einschließt: einen Zeitmultiplex-Bus, der die Sprachedaten-Verarbeitungsmodule und den Schalter verbindet, wobei die Einrichtung zum Formatieren der abgeleiteten Information in dem Zwischenformat Einrichtungen zum Einführen der abgeleiteten Information in passende Schlitze in dem Zeitmultiplex-Bus einschließt.
  8. Gerät nach Anspruch 4, bei dem die zweite Einrichtung Folgendes einschließt: Einrichtungen zum Zusammenfügen der erforderlichen Information aus dem Zwischenformat, Einrichtungen zum Organisieren der zusammengefügten Information entsprechend dem diesem Modul entsprechenden Format, und Einrichtungen zum Einführen der organisierten Information in den zweiten Datenstrom.
  9. Gerät nach Anspruch 8, das weiterhin Folgendes einschließt: einen Zeitmultiplex-Bus, der die Sprachedaten-Verarbeitungsmodule und den Schalter verbindet, wobei die Einrichtung zum Zusammenfügen Folgendes einschließt: Einrichtungen zur Auswahl der Information von passenden Schlitzen des Zeitmultiplex-Bus.
  10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin eine Ausleitungssteuerung zur Konkurrenzbereinigung zwischen den Sprachedaten-Verarbeitungsmodulen einschließt.
  11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Schalter eine Zeitschlitzwechseleinrichtung ist.
  12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Router ATM-Einleitungsschaltungen einschließt, die mit den Sprachedaten-Verarbeitungsmodulen gekoppelt sind.
  13. Gerät nach Anspruch 12, bei dem die ATM-Einleitungsschaltung Kopffeld-Ableitungsschaltungen zur Ableitung eines VPI/VCI-Kopffeldes aus dem ersten Datenstrom einschließt.
  14. Gerät nach Anspruch 13, bei dem die ATM-Einleitungsschaltung Einrichtungen zur Bildung von Modul-Identifikationssignalen von dem abgeleiteten Kopffeld einschließt.
  15. Gerät nach Anspruch 13, bei dem die ATM-Einleitungsschaltungen Einrichtungen zur Bildung von Datentyp-Signalen aus dem abgeleiteten Kopffeld einschließen.
  16. Verfahren zur Netzanpassung eines ersten Datenstromes, der zumindest Sprachedaten in einer Vielzahl von Formaten überträgt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Verarbeiten von Teilen des ersten Datenstromes durch eine Vielzahl von Modulen in paralleler Weise, wobei jede Verarbeitung Folgendes einschließt: Umwandeln der entsprechenden ersten Datenstrom-Teile von einem der Vielzahl von Formaten in einem Datenstrom in einem Zwischenformat, und Umwandeln von Datenströmen in dem Zwischenformat auf einen zweiten Datenstrom; Senden von Teilen des ersten Datenstromes mit den entsprechenden Formaten an das passende der Module; und Schalten des Datenstromes in dem Zwischenformat zwischen unterschiedlichen der Module, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Datenstrom ein Format aufweist, das von dem des ersten Datenstromes abweicht.
  17. System zum Zusammenwirken zwischen ATM-Formaten, mit: einem ATM-Netzwerk, das einen ersten Datenstrom in einer Vielzahl von Formaten erzeugt; und einem Netzwerk-Anpassungs-Gerät nach einem der Ansprüche 3–15.
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