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Die
Erfindung bezieht sich auf ein ATM-Anschlussmodul mit einer integrierten
Ethernet-Vermittlungsschnittstelle zum Verbinden des ATM-Anschlussmoduls
bzw. ATM-Port-Moduls mit einem Ethernet-Vermittlungskernmodul.
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Die
US 6 249 528 B1 beschreibt
eine Netzwerkschalteinheit mit Ethernet-Ports und ATM-Ports, wobei
die Netzwerkschalteinheit eine Segmentierungseinheit zur Umwandlung
von Ethernet-Daten in ATM-Daten und eine Einheit zur Umwandlung
von ATM-Daten in Ethernet-Daten beinhaltet.
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Der
ATM (= Asynchronous Transfer Mode = asynchroner Übertragungsmodus) ist ein Paket-vermittelndes
und insbesondere Zell-vermittelndes Breitbandnetzverfahren. Der
ATM bildet den Kern einer Breitband-ISDN-Architektur, die die digitalen Übertragungsfähigkeiten
erweitert, die durch ISDN für
niederratige Sprache-Zu-Sprache- und Multimedia-Übertragungen auf den gleichen
Leitungen definiert sind.
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Der
ATM ist eine Echtzeitarchitektur, die eine sehr hohe Bandbreite
liefern kann. Implementationen werden derzeit mit Geschwindigkeiten
betrieben, die von Versionen mit besonders niedriger Geschwindigkeit
von 128 kbps bis zu 622,08 Mbps reichen. Geschwindigkeiten bis zu
2,488 Gbps werden schließlich
unterstützt.
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Aufgrund
der sehr hohen Bandbreite und der Fähigkeit, Multimediadaten zu übertragen,
kann ATM als eine Hochgeschwindigkeitsarchitektur für sowohl Lokalbereichsnetze
(LAN; LAN = Local Area Network) bzw. lolkale Netze als auch Weitbereichsnetze (WAN;
WAN = Wide Area Network) bzw. Weitverkehrsnetze dienen.
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ATM
und AAL sind der Schicht 2 des OSI-Referenzmodells zugeordnet.
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Die
ATM-Schicht ist die dienstunabhängige Schicht,
bei der abgehende ATM-Zell-Köpfe
und -Dateiendetiketten (ATM-Zell- Header
und -Trailer) erzeugt werden, virtuelle Kanäle und Signalwege definiert
werden und eindeutige Bezeichner (Identifier) zugeordnet werden
und Zellen multiplexiert oder demultiplexiert werden. Die ATM-Schicht
erzeugt die Zellen und verwendet dann eine physikalische Schicht,
um dieselben zu übertragen.
Köpfe (Header) in
den empfangenen ATM-Zellen werden in dieser Schicht geprüft. Köpfe und
Dateiendetiketten (Trailer) werden ferner aus ankommenden Zellen
entfernt. Die ATM-Schicht ist ferner für die Verkehrsverwaltung verantwortlich.
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Die
oberste Schicht ist die AAL-Schicht (= ATM-Adaption-Layer = ATM-Anpassungsschicht). Die
AAL-Schicht ist dienstabhängig.
Dieselbe sieht die notwendige Protokollübersetzung zwischen ATM und
anderen Kommunikationsdiensten, wie z. B. Sprach-, Video- oder Daten-Kommunikationsdiensten,
die mit einer Übertragung
verbunden sind, vor.
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Die
AAL-Schicht weist zwei Teilschichten, d. h. die Umwandlungsteilschicht
und die SAR-Teilschicht auf. Die Umwandlungsteilschicht liefert
die Schnittstelle für
die verschiedenen Dienste. Die SAR-Teilschicht (SAR: Segmentation
and Reassambly = Segmentierung und Wiederzusammenstellung) ist die
Teilschicht, die Pakete variabler Größe in Zellen fester Größe am Sendeende
verpackt und die Zellen an dem Empfangsende neu verpackt. Die SAR-Teilschicht
ist ferner für
das Finden und Handhaben von Zellen verantwortlich, die keine Ordnung aufweisen
oder verlorengegangen sind.
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1 zeigt einen ATM-Knoten
gemäß dem Stand
der Technik. Der ATM-Knoten weist mehrere ATM-Anschlußmodule
auf, die jeweils eine ATM-Steuereinheit aufweisen. Die ATM-Steuerungen
sind über
Schnittstellen mit einer ATM-Vermittlungsvorrichtung
verbunden. Jedes ATM-Anschlußmodul
unterstützt
mindestens eine physikalische Übertragungsleitung
(PHY). Für
xDSL können
bis zu 128 PHYs mit dem ATM-Anschlußmodul verbunden sein.
Der ATM-Knoten kann eine Kreuz verbindung (Cross-Connect) ohne Vermittlung
sowie eine wirkliche Vermittlung mit einer Signalisierung umfassen.
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Die
Anzahl der ATM-Anschlußmodule
innerhalb des ATM-Knotens ist mindestens zwei. Bei einem typischen
ATM-Knoten sind mehrere ATM-Anschlußmodule vorgesehen. Bei einem
Hub-System sind bis zu 8 ATM-Anschlußmodule, bei Rückwandplatinensystemen
(Back-Plane-Systemen) sind bis zu 32 ATM-Anschlußmodule und bei großen Gestell-basierten
(Rack-based) Systemen sind bis zu 256 ATM-Anschlußmodule
vorgesehen.
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Bei
dem ATM-Knoten gemäß dem Stand
der Technik, wie in 1 gezeigt,
treten mehrere Probleme auf. Das Herstellungsvolumen der Komponente für die ATM-Vermittlung,
die das Kernmodul des ATM-Knotens bildet, ist um mindestens einen
Faktor 10 wesentlich kleiner als das Herstellungsvolumen der Komponenten
für die
ATM-Anschlußmodule.
Ein weiteres wesentliches Problem besteht darin, dass kein technischer
Standard für
die Verbindung zwischen dem Kernmodul, d. h. der ATM-Vermittlung, und
den ATM-Anschlußmodulen
existiert. Der ATM-Knoten gemäß dem Stand
der Technik kann insbesondere, wie in 1 gezeigt,
mit einem Ethernet-Netz verbunden sein.
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Um
das Problem des Herstellungsvolumens zu überwinden, wurde ein ATM-Knoten,
wie in 2, durch Transwitch
(www.transwitch.com) entwickelt. Dieser ATM-Knoten gemäß dem Stand
der Technik, wie in 2 gezeigt,
verbindet die ATM-Anschlußmodule
des ATM-Knotens über
einen passiven Zell-Bus. Dieser geschützte Back-Plane-Bus oder Zell-Bus
ersetzt die ATM-Vermittlung innerhalb des ATM-Knotens. Ein Nachteil
des ATM-Knotens, der in 2 gezeigt
ist, besteht darin, dass der Zell-Bus den Datendurchsatz begrenzt.
Der Datendurchsatz wird durch den Zell-Bus von Transwitch auf ein
Maximum von etwa 1 Gbps begrenzt. Ein weiterer Nachteil besteht
darin, dass der ATM-Knoten versagt, wenn eine Übertragungsleitung des parallelen Zell-Busses
getrennt ist. Ein weiterer wesentlicher Nachteil besteht darin,
dass der Back-Plane-Zell-Bus ebenfalls geschützt ist und mit Standard-Ethernet-Systemen
nicht kompatibel ist.
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3 zeigt eine ATM-Steuerung
innerhalb eines ATM-Anschlußmoduls
gemäß dem Stand
der Technik. Die ATM-Steuerung führt
die Standard-ATM-Schicht-Funktionen aus, wie z. B. die Header-Erfassung
und die Header-Übersetzung.
Ein ATM-OAM-Prozessor
führt die
OAM-Funktionen (OAM: Operation and Mainenance (= Betrieb und Wartung))
und die Verkehrsverwaltungsfunktionen in beiden Richtungen durch.
Der ATM-Kopf-Detektor erkennt gültige
ATM-Zell-Köpfe,
indem vordefinierte VPI/VCI-Werte
(VPI: Virtual Path Identifier (= virtueller Wegbezeichner); VCI:
Virtual Channel Identifier (= virtueller Kanalbezeichner)) verwendet
werden. Lediglich ein kleiner Teilsatz der großen Zahl von möglichen
VPI/VCI-Kombinationen ist bei einem typischen ATM-Anschlußmodul gültig. Eine ATM-Kopf-Übersetzung wird durchgeführt, bevor
die ATM-Zelle die ATM-Steuerung
verläßt. OAM-Funktionen,
die durch die ATM-OAM-Prozessoren
durchgeführt
werden, sind die Schleife (Loop-Back),
die Leistungsüberwachung
und die Alarmierung. OAM-Funktionen
sind in dem ITU-Standard I. 610 definiert.
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Verkehrsverwaltungsfunktionen
sind das Puffern von Datenströmen,
die optionale Zellstromkontrolle (Policing), das zeitliche Steuern
(Scheduling) und das Formen des Verkehrs (Traffic-Shaping). Die
Verkehrsverwaltungsfuktionen der ATM-Steuerung werden durch Pufferungs- und
Zeitsteuerungs-Vorrichtungen
durchgeführt.
Die Zellstromkontrolle wird verwendet, um die ankommenden Zellströme zu steuern.
Während
der zeitlichen Steuerung bzw. Ablaufsteuerung wird eine Sammlung
von Verbindungen mit einzelnen Verkehrsparametern, entweder pro
Verbindung oder pro Gruppe von Verbindungen, ausgewählt und
die Gelegenheit gegeben, Zellen zu emittieren. Verkehrsparameter
sind beispielsweise die Priorität,
der minimale Durchsatz, die maximale Signalpaketgröße (Burst
Size) und die Zellverlustrate. Die Verkehrsparameter werden gemäß den transportierten
Informationen, z. B. Echtzeitsprache, Video daten oder Nicht-Echtzeitdaten, zugewiesen.
Zellströme
mit dem gleichen Ziel werden durch die Zeitsteuerungen kombiniert.
In der Signalwegrichtung hin zu der ATM-Vermittlung ist eine Zeitsteuerungsvorrichtung
jedem ATM-Anschlußmodul
zugewiesen, und in der entgegengesetzten Signalwegrichtung ist mindestens
eine Zeitsteuerung jeder physikalischen ATM-Übertragungsleitung
zugewiesen.
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Der
ATM-OAM-Prozessor und die Pufferungs- und Zeitsteuerungs-Vorrichtungen sind
mit einem Verbindungskontextspeicher innerhalb der ATM-Steuerung
verbunden. 4 zeigt einen
Verbindungskontextspeicher gemäß dem Stand
der Technik. Der ATM-Kopf-Detektor
erfaßt
den Kopf einer ankommenden ATM-Zelle und adressiert einen Eintrag
in eine Kopf-Nachschlagtabelle. In der Kopf-Nachschlagtabelle sind
der abgehende Kopf, die Anschlußadresse
P, der OAM-Parameter und eine Warteschlangennummer Q gespeichert.
Die Warteschlagennummer Q dient als ein Zeiger zu einem Speichereintrag
in der Warteschlangen-Nachschlagtabelle,
in der Warteschlangenparameter gespeichert sind. Die ATM-Vermittlung
empfängt
vergrößerte ATM-Zellen mit einer
vorangehängten
Anschlußadresse
P, die den Ausgansanschluß des ATM-Knotens
spezifiziert.
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5a zeigt das Datenformat
einer ATM-Zelle mit einem ATM-Kopf,
der 5 Byte aufweist, und einer ATM-Nutzlast, die 48 Bytes aufweist. 5b zeigt die Datenstruktur
einer vergrößerten ATM-Zelle,
die eine vorangehängte
Anschlußadresse
P aufweist, die die Zielanschlußadresse
in dem Knoten zeigt.
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5c zeigt den Inhalt einer
ATM-Zelle gemäß dem Stand
der Technik. Die ATM-Zelle besteht aus einem 5-Oktett-Kopf in 48-Oktett-Daten oder
einer Nutzlast bzw. einem Abschnitt. Die meisten der Bits in dem
ATM-Kopf werden zur Identifizierung eines virtuellen Wegs und eines
Kanals verwendet. Das CLP-Bit (CLP = Zellverlustpriorität) zeigt,
ob die Zelle verworfen werden kann, wenn das Netzverkehrsvolumen
dies ratsam erscheinen läßt.
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5d zeigt die Datenstruktur
eines Ethernet-Pakets gemäß dem IEEE
802.3. Der IEEE 802.3-Standard ist derzeit die am meisten verwendete
Architektur für
lokale Netze (LAN). Die Rahmengrößen des
Ethernet-Pakets, das in 5d gezeigt ist,
variieren zwischen 64 und 1.518 Daten-Bytes. Der Ethernet-Standard unterstützt einen
weiten Bereich von Sendeempfänger(Transceiver-)
Typen für eine
Kommunikation über
einen gegebenen Typ einer Verkabelung. Die üblichsten Sendeempfänger(Transceiver-)
Typen sind 10BASE5 (thick coax), 10BASE-T (two pair category 3,
4, 5 UTP [= Unshielded twisted pair (= nicht abgeschirmtes verdrilltes Paar)]),
100BASE-TX (two pair category 5 UTP), 100BASE-FX (dual multimode
fiber), 100BASE-T (four pairs category 5 UTP), 1000BASE-X (two optical
fibers). Der Ethernet-Rahmen weist eine Präambel (7 Byte), einen Startrahmenbegrenzer
(SFD, 1 Byte), die Adressen der Quelle des Rahmens und des Ziels
des Rahmens (jeweils 6 Byte), ein Längen- oder Typ-Feld, um die
Länge oder
den Protokolltyp des folgenden Datenfelds anzuzeigen, ein Datenfeld, dass
das Auffüllen,
wenn erforderlich (46–1500 Bytes)
umfaßt,
und eine Rahmenprüfsequenz
(FCS, 4 Byte) auf, die einen Wert einer zyklischen Redundanzprüfung (CRC)
enthält,
um Fehler in dem Rahmen zu erfassen. Das Interpretieren des Felds Typ/Länge als
Länge oder
Typ unterscheidet die zwei Haupttypen von Ethernet-Paketen, d. h.
Ethernet 2 und 802.3-basierte Pakete.
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Die
Nutzlast des Ethernet-Pakets weist 46–1500 Bytes von Nutzlastdaten
auf. Die Nutzlastdatenkomponenten müssen mindestens 46 Byte sein und
können
Füllbytes
umfassen.
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Wie
im vorhergehenden dargelegt, sind die ATM-Knoten gemäß dem Stand
der Technik, wie in 1 und 2 gezeigt, nicht mit Ethernet
kompatibel.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein ATM-Anschlußmodul für eine ATM-Knotenvorrichtung
zu schaffen, das mit Ethernet kompatibel ist.
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Diese
Aufgabe wird durch ein ATM-Anschlußmodul für eine ATM-Knotenvorrichtung mit den Merkmalen
des Hauptanspruchs 1 gelöst.
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Die
vorliegende Erfindung liefert ein ATM-Anschlußmodul für eine ATM-Knotenvorrichtung
mit einer ATM-Steuerung zum Verarbeiten von ATM-Zellen, die über Übertragungsleitungen übertragen
werden, wobei das ATM-Anschlußmodul
eine Ethernet-Vermittlungsschnittstelle
aufweist, die das ATM-Anschlußmodul
mit einem Ethernet-Vermittlungskernmodul der ATM-Knotenvorrichtung verbindet.
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Das
ATM-Anschlußmodul
gemäß der vorliegenden
Erfindung sieht höhere
Datenübertragungsraten
vor, da die Nutzlast von vielen ATM-Zellen in ein Ethernet-Paket
gepackt werden können.
Dies führt zu
einem geringeren Mehraufwand, wenn Kopf Daten verarbeitet werden.
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Ein
weiterer Vorteil liegt darin, daß das Ethernet-Vermittlungskernmodul
skalierbar ist.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des
ATM-Anschlußmoduls
gemäß der vorliegenden Erfindung
weist die Ethernet-Vermittlungsschnittstelle eine Ethernet-Verkapselungseinheit
zum Verkapseln von ATM-Zellen auf, die durch die ATM-Steuerung in
Ethernet-Pakete für
eine Übertragung
zu dem Ethernet-Vermittlungskernmodul verarbeitet werden, und eine
Ethernet-Entkapselungseinheit zum Extrahieren von ATM-Zellen aus
den Ethernet-Paketen, die von dem Ethernet-Vermittlungskernmodul
empfangen werden, auf.
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Die
ATM-Steuerung von jedem ATM-Anschlußmodul weist vorzugsweise einen ATM-zu-Ethernet-Signalweg
und einen Ethernet-zu-ATM-Signalweg
auf.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des
ATM-Anschlußmoduls
gemäß der vorliegenden Erfindung
weist die ATM-Steuerung einen Verbindungskontextspeicher zum Speichern
einer Kopf-Nachschlagtabelle und eine Warteschlangen-Nachschlagtabelle
auf.
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In
der Kopf-nachschlagtabelle des Verbindungskontextspeichers sind
die Anschlußadresse
P eines Zielanschlusses der ATM-Knotenvorrichtung, OAM-Parameter
und die Warteschlagenzahl Q gespeichert.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des
ATM-Anschlußmoduls
gemäß der vorligenden Erfindung
ist jede Warteschlangenzahl Q ein Zeiger zu einem entsprechenden
Speichereintrag in der Warteschlangen-Nachschlagtabelle.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des
ATM-Anschlußmoduls
gemäß der vorliegenden Erfindung
sind für
jede Warteschlangenzahl Q entsprechende Warteschlangenparameter
und eine Anzeige-Flag in der Warteschlangen-Nachschlagtabelle des
Verbindungskontextspeichers gespeichert.
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Die
Anzeige-Flag (VC-MERGE-SELECT (= VC- MISCHEN- AUSWÄHLEN)) zeigt
an, ob der Zielanschluß der
empfangenen ATM-Zelle ein ATM-Anschluß ist, der mit dem ATM-Anschlußmodul innerhalb
der ATM-Knotenvorrichtung verbunden ist, oder ein Ethernet-Anschluß des Ethernet-Vermittlungskernmoduls
innerhalb der ATM-Knotenvorrichtung ist.
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Die
ATM-Steuerung des ATM-Anschlußmoduls
gemäß der vorliegenden
Erfindung weist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine ATM-Kopf-Detektoreinheit
zum Erfassen von Köpfen von
ATM-Zellen, die über
eine Übertragungsleitung empfangen
werden, einen ATM-OAM-Prozessor zum Durchführen von Operationen und Wartungsfunktionen
abhängig
von OAM-Parametern, die aus dem Verbindungskontextspeicher gelesen
werden, und eine Pufferungs- und Zeitsteuerungs-Einheit zum Puffern
und zeitli chen Steuern der verarbeitenden ATM-Zellen und zum Erzeugen
von vergrößerten ATM-Zellen,
die jeweils eine Anschlußadresse
P der ATM-Knotenvorrichtung umfassen, auf, wobei die Anschlußadresse
aus dem Verbindungskontextspeicher gelesen wird.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des
ATM-Anschlußmoduls
gemäß der vorliegenden Erfindung
weist der Ethernet-zu-ATM-Signalweg der ATM-Steuerung eine Pufferungs- und Zeitsteuerungs-Einheit
zum Puffern und zeitlichen Steuern von ATM-Zellen, die von der Ethernet-Vermittlungsschnittstelle
empfangen werden, den ATM-OAM-Prozessor zum Durchführen von
Betriebs- und Wartungs-Funktionen abhängig von OAM-Parametern, die
aus dem Verbindungskontextspeicher gelesen werden, und einen ATM-Kopf-Übersetzer
auf.
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Bei
einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
des ATM-Anschlußmoduls
gemäß der vorliegenden
Erfindung gibt die Pufferungs- und Zeitsteuerungs-Einheit der ATM-Steuerung
die verarbeiteten vergrößerten ATM-Zellen
zu der Ethernet-Verkapselungseinheit
aus, wenn die Anzeige-Flag (VC-MERGE-SELECT) einen ATM-Anschluß als den Zielanschluß anzeigt,
und gibt die verarbeiteten vergrößerten ATM-Zellen
zu einer Segmentierungs- und Wiederzusammenstellungs-Einheit (SAR)
aus, wenn die Anzeige-Flag (VC-MERGE-SELECT) einen Ethernet-Anschluß als Zielanschluß anzeigt.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des
ATM-Anschlußmoduls
gemäß der vorliegenden Erfindung
verwirft die Segmentierungs- und Wiederzusammenstellungs-Einheit
(SAR) die ATM-Köpfe der
vergrößerten ATM-Zellen
und leitet die Nutzlast der vergrößerten ATM-Zellen zu einem
Ethernet-Paketgenerator weiter, der ein Ethernet-Paket erzeugt, das
mindestens eine verworfene ATM-Zelle als Nutzlast enthält.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des
ATM-Anschlußmoduls
gemäß der vorliegenden Erfindung
erzeugt der Ethernet-Paketgenerator
das Ethernet-Paket abhängig
von Kooperations- Typ-Daten,
die aus dem Verbindungskontextspeicher gelesen werden.
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Im
folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele
des ATM-Anschlußmoduls
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben.
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1 zeigt
einen ATM-Knoten gemäß dem Stand
der Technik;
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2 zeigt
einen weiteren ATM-Knoten gemäß dem Stand
der Technik;
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3 zeigt
eine herkömmliche
ATM-Steuerung;
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4 zeigt
einen Verbindungskontextspeicher gemäß dem Stand der Technik;
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5a zeigt
ein Datenformat einer herkömmlichen
ATM-Zelle;
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5b zeigt
ein Datenformat einer vergrößerten ATM-Zelle;
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5c zeigt
detailliert den Zellinhalt einer herkömmlichen ATM-Zelle;
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5d die
Datenstruktur eines herkömmlichen
Ethernet-Pakets gemäß dem Stand
der Technik;
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6 ein
Blockdiagramm eines ATM-Knotens gemäß der vorliegenden Erfindung;
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7 ein
Flußdiagramm
des Verkapselungsverfahrens, das durch die Ethernet-Vermittlungsschnittstelle
eines ATM-Anschlußmoduls
gemäß der vorliegenden
Erfindung durchgeführt
wird;
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8 Datenstrukturen
zum Erläutern
des Verkapselungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
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9 ein
Flußdiagramm
des Entkapselungsverfahrens, das durch die Ethernet-Vermittlungsschnittstelle
des ATM-Anschlußmoduls
gemäß der vorliegenden
Erfindung durchgeführt
wird;
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10 ein
Blockdiagramm eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des ATM-Anschlußmoduls gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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11 den
Inhalt eines Verbindungskontextspeichers gemäß der vorliegenden Erfindung;
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12 eine
Pufferungs- und Zeitsteuerungs-Einheit innerhalb eines ATM-Anschlußmoduls gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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13 ein
Puffer-Lesesteuerflußdiagramm gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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14 ein
SAR-Flußdiagramm
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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15 Basisstrukturen
zum Erläutern
der Ethernet-Paket-erzeugung
gemäß der vorliegenden Erfindung;
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16 eine
Anwendung des ATM-Anschlußmoduls
innerhalb eines ATM-Ethernet-DSLAM.
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6 zeigt
einen ATM-Knoten 1, der mehrere ATM-Anschlußmodule 2-1 bis 2-N gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist. Jedes ATM-Anschlußmodul 2 innerhalb
des ATM-Knoten 1 weist eine ATM-Steuerung 3 zum
Verarbeiten von ATM-Zellen auf, die über physikalische ATM-Übertragungsleitungen 5 übertragen
werden. Das ATM-Anschlußmodul 2 weist
eine Ethernet-Vermittlungsschnittstelle 6 auf, die
das ATM-Anschlußmodul 2 mit
einem Ethernet-Vermittlungskernmodul 7 der ATM-Knotenvor richtung 1 verbindet.
Jede Ethernet-Vermittlungsschnittstelle 6 weist eine Ethernet-Verkapselungseinheit 8 zum
Verkapseln von ATM-Zellen, die durch die ATM-Steuerung 3 in
Ethernet-Pakete
für die Übertragung
zu dem Ethernet-Vermittlungskernmodul 7 verarbeitet werden,
und eine Ethernet-Entkapselungseinheit 9 zum Extrahieren
von ATM-Zellen aus den Ethernet-Paketen auf, die von dem Ethernet-Vermittlungskernmodul 7 empfangen
werden.
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Obwohl
die äußeren Anschlüsse 5 des ATM-Knotens 1 alle
ATM-Schnittstellen
aufweisen, transportieren die inneren Verbindungen zwischen den
ATM-Anschlußmodulen 2 und
der Ethernet-Vermittlung 7 Standard-Ethernet-Pakete,
wie es in 5d gezeigt ist. Jedes ATM-Anschlußmodul 2-i weist
eine eindeutige Ethernet-MAC-Adresse, wie bei Ethernet-Netzen üblich, auf.
Die Ethernet-Vermittlung 7 leitet die Ethernet-Pakete gemäß ihrer Ziel-MAC-Adresse
(DMAC) weiter. Die Ziel-MRC-Adresse ist der Ethernet-Vermittlung 7 entweder
durch die Konfiguration oder durch eine Selbstlerneinrichtung, die
in dem IEEE-802.1D-Standard
definiert ist, bekannt.
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Die
ATM-Steuerung 3 innerhalb jedes ATM-Anschlußmoduls 2 führt die
Standard-ATM-Schicht-Funktionen, wie z. B. die Kopf-Erfassung und
-Übersetzung,
Betriebs- und Wartungs-Funktionen
und Verkehrsverwaltungsfunktionen durch.
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Die
Ethernet-Vermittlungsschnittstelle 6 führt die Datenumwandlung zwischen
ATM und Ethernet durch. Die Ethernet-Vermittlungsschnittstelle 6 empfängt von
der ATM-Steuerung 3 vergrößerte ATM-Zellen, wie in 5b gezeigt
ist. Die vergrößerten ATM-Zellen
weisen jeweils eine vorangehängte Anschlußadresse
P auf, die den Ausgangsanschluß der
Ethernet-Vermittlung 7 spezifiziert.
Die Anschlußadresse
P kann entweder die Ethernet-DMAC-Adresse des Ziel-ATM-Anschlußmoduls 2 oder
eine einfache binär
kodierte Zahl sein, die in die DMAC-Adresse gemäß einer konfigurierbaren Tabelle
innerhalb der Ethernet-Vermittlungsschnittstelle 6 umgewandelt
wird. Die anderen Felder des Ethernet-Paket-Kopfs des Ethernet-Pakets,
die zwischen der Ethernet-Vermittlungsschnittstelle 6 und
der Ethernet-Vermittlung 7 ausgetauscht werden, weisen
ein festes Datenmuster auf. Die Präambel, die Quellen-MAC-Adresse
(SMAC), die die MAC-Adresse für das
jeweilige ATM-Anschlussmodul
ist, und das Ethertype-Feld gemäß den IEEE-802.3 werden mit dem
konstanten Datenmuster gesendet. Die Nutzlast des Ethernet-Pakets
besteht aus mindestens einer Standard-ATM-Zelle ohne die vergrößerte Anschlußadresse
P. Die ATM-Nutzlast der übertragenen
Ethernet-Pakete sind gegenüber
der Ethernet-Vermittlung 7 transparent, die die Ethernet-Pakete
lediglich gemäß der DMAC-Adresse
weiterleitet. Die Verkapselung weist den transparenten Transport
von ATM über
Ethernet auf. Lediglich ATM-Zellen, die für das gleich große ATM-Anschlußmodul bestimmt
sind, werden in das gleiche Ethernet-Paket verkapselt. Die maximale
Zahl von ATM-Zellen ist konfigurierbar, da die maximale Größe von Ethernet-Paketen
auf 1.500 Bytes begrenzt ist und optional ist eine niedrigere Paketgrößengrenze
spezifiziert, um die Paketverzögerung
innerhalb der Ethernet-Vermittlung 7 zu reduzieren.
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7 zeigt
das Verkapselungsverfahren als ein Flußdiagraramm.
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Die
Ethernet-Verkapselungseinheit 8 empfängt vergrößerte ATM-Zellen von der ATM-Steuerung 3.
Die Verkapselungseinheit 8 erzeugt die Ethernet-Paket-Präambel, die
aus einem festen Datenmuster besteht.
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Auf
der Basis der Anschlußadresse
der empfangenen vergrößerten ATM-Zelle
erzeugt die Ethernet-Verkapselungseinheit 8 eine DMAC-Adresse
des Ziel-ATM-Anschlußmoduls 6 innerhalb
des ATM-Knotens 1. Diese DMAC-Adresse wird über die Anschlußadresse
P entweder direkt oder codiert als binäre codierte Zahl, die in eine
DMAC-Adresse über ein
konfigurierbare Tabelle umgewandelt wird, geliefert.
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Bei
einem weiteren Schritt wird die Quellen-MAC (SMAC) der ATM-Anschlußmoduladresse 2 eingestellt.
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Der
Ethernet-Paket-Kopf wird durch Erzeugen eines festen Datenmusters
für Ethertype
vervollständigt.
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Die
ATM-Nutzlast der empfangenen ATM-Zelle wird angesammelt. Lediglich
ATM-Zellen, die für
das gleiche ATM-Anschlußmodul
bestimmt sind, werden in das gleiche Ethernet-Paket gestellt.
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Bei
einem weiteren Schritt wird überprüft, ob die
angesammelte ATM-Nutzlast eine Maximalgröße für die Ethernet-Nutzlast, z.
B. 1.500 Bytes, überschreitet.
Wenn die maximale Größe nicht
erreicht ist, wird die nächste
vergrößerte ATM-Zelle
aus der ATM-Steuerung 3 gelesen.
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Bei
dem Schritt wird geprüft,
ob die Anschlußadresse
P der vergrößerten ATM-Zelle
gleich der Anschlußadresse
der vorher empfangenen vergrößerten ATM-Zelle
ist. Dies stellt sicher, daß lediglich
ATM-Zellen mit dem gleichen ATM-Anschlußmodul wie das Ziel in das
gleiche Ethernet-Paket gepackt werden. Wenn die Anschlußadresse
Pi der letzten ATM-Zelle gleich der Anschlußadresse Pi-1 der vorhergehenden
vergrößerten ATM-Zelle ist, wird der
Inhalt der letzten ATM-Zelle angesammelt und die nächste vergrößerte ATM-Zelle
wird gelesen.
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Bei
dem Fall, dass die Anschlußadresse
Pi der letzten ATM-Zelle
nicht gleich der Anschlußadresse
Pi-1 der vorhergehenden vergrößerten AMT-Zelle
ist, erzeugt die Ethernet-Verkapselungseinheit 8 das Dateiendetikett
T für das
Ethernet-Paket und sendet das Paket zu dem Ethernet-Schalter 7.
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8 zeigt
ein Beispiel für
das Verkapselungsverfahren, das durch die Ethernet-Verkapselungseinheit 8 durchgeführt wird.
Zwei vergrößerten ATM-Zellen,
die die gleiche Anschlußadresse
P1 aufweisen, werden in das erste Ethernet-Paket A gepackt. Eine
folgende vergrößerte ATM-Zelle,
die eine andere Ziel- Anschlußadresse
P2 aufweist, wird in das nächste
Ethernet-Paket B
gepackt.
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9 zeigt
das Flußdiagramm
des Entkapselungsverfahrens, das durch die Ethernet-Entkapselungseinheit 9 innerhalb
der Ethernet-Vermittlungschnittstelle 6 durchgeführt wird.
Die Ethernet-Entkapselungseinheit 9 empfängt das
Ethernet-Paket von der Ethernet-Vermittlung 7.
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Bei
einem weiteren Schritt wird geprüft,
ob die Ziel-MAC des empfangenen Ethernet-Pakets gleich der MAC-Adresse
des ATM-Anschlußmoduls 2 ist.
Wenn die Adressen nicht gleich sind, wird ein Übertragungsfehler erfaßt und das
empfangene Ethernet-Paket wird verworfen. Wenn beide Adressen gleich
sind, extrahiert die Ethernet-Entkapselungseinheit 9 die
Nutzlast des empfangenen Ethernet-Pakets.
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Die
extrahierte Nutzlast wird zu der ATM-Steuerung 3 weitergeleitet.
Die Filterfunktion wird durch Vergleichen der DMAC-Adresse des ankommenden
Ethernet-Pakets mit der lokalen Ethernet-MAC-Adresse durchgeführt. Nicht übereinstimmende
Ethernet-Pakete werden verworfen. Wenn die Adressen übereinstimmen,
werden der gesamte Ethernet-Paket-Kopf und die Nutzlast abgestriffen bzw.
entfernt und lediglich die AMT-Zellen-Nutzlast wird zu der ATM-Steuerung 3 als
eine aufeinanderfolgende Sequenz von ATM-Zellen weitergeleitet.
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Mehrere
weitere Ethernet-Funktionen können
ausgenutzt werden, um die Funktionalität des Gesamtsystems zu verbessern.
Multicast- und Übertragungs-Funktionen
können
unter Verwendung der vordefinierten MAC-Adressen, die durch den IEEE-802-Standard
definiert sind, realisiert werden. Die optionale VLAN-Einrichtung, die
in dem 802.1Q spezifiziert ist, kann zusätzlich oder alternativ zu den MAC-Adressen
verwendet werden, um den Zielanschluß der Ethernet-Pakete zu spezifizieren.
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Bei
den inneren Übertragungsverbindungen 10,
die in 6 gezeigt sind, können alle Übertragungsmedien, die durch
den IEEE-Standard definiert sind, verwendet werden, insbesondere
serielle Verbindungen, wie z. B. 10/100BASE-T oder 8B/10B codiertes
Gigabit-Ethernet. Bei einem typischen Ausführungsbeispiel sind die Abstände zwischen
dem ATM-Anschlußmodul 2 und
der Ethernet-Vermittlung 7 unterhalb 1 m, es können jedoch
ferner ferne ATM-Anschlußmodule 2 in
bestimmten Anwendungen vorgesehen sein. Für diesen Zweck werden entweder
elektrische 100m-Übertragungsstandards oder
optische 2km-Übertragungsstandards
verwendet.
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10 zeigt
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines ATM-Anschlußmoduls 2 gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die
ATM-Steuerung 3 weist einen ATM-Zu-Ethernet-Signalweg und
einen Ethernet-Zu-ATM-Signalweg auf. Der ATM-Zu-Ethernet-Signalweg umfaßt eine
ATM-Kopf-Detektoreinheit 10, einen ATM-OAM-Prozessor 11 und eine Pufferungs-
und Zeitsteuerungs-Einheit 12.
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Der
Ethernet-Zu-ATM-Signalweg weist eine Pufferungs- und Zeitsteuerungs-Einheit 13a,
den ATM-OAM-Prozessor 11 und einen ATM-Kopf-Übersetzer 13b auf.
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Der
ATM-Zu-Ethernet-Signalweg 10, 11, 12 und
der Ethernet-Zu-ATM-Signalweg
werden durch Ausgangssignale von einem Verbindungskontextspeicher 14 gesteuert.
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11 zeigt
den Dateninhalt des Verbindungskontextspeichers 14 gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die ATM-Kopf-Detektoreinheit 10 erfaßt die Köpfe von
ATM-Zellen, die über
mindestens eine Übertragungsleitung 5 empfangen
werden. Mit dem erfaßten Kopf
wird der Speichereintrag der Kopf-Nachschlagtabelle in dem Verbindungskontextspeicher 14 adressiert.
Zu jedem Kopf werden die Anschlußadresse P, OAM-Parameter und
eine Warteschlangenzahl Q gespeichert. Der ATM-Kopf-Detektor 10 teilt
die Erkennung von gültigen
Zell-Köpfen,
d. h. mit vordefinierten VPI/VCI-Werten,
mit. Die Anschlußadresse
P innerhalb der Kopf-Nachschlagtabelle
ist entweder die Ethernet-DMAC-Adresse des Ziel-ATM-Anschlußmoduls 2 oder
eine binär
codierte Zahl, die in die DMAC-Adresse gemäß einer Konfigurationstabelle des
Verbindungskontextspeichers 14 umgewandelt wird.
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Die
OAM-Parameter definieren Betriebs- und Wartungs-Funktionen, wie z. B. eine Schleife,
die Leistungsüberwachung
und die Alarmierung und werden durch den Verbindungskontextspeicher 14 zu dem
ATM-OAM-Prozessor zugeführt.
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Die
Warteschlangenzahl Q innerhalb der Kopf-Nachschlagtabelle dient
als ein Zeiger zu einem entsprechenden Speichereintrag in der Warteschlangen-Nachschlagtabelle
des Verbindungskontextspeichers 14. Die Warteschlangenparameter
werden für Zeitsteuerungsvorrichtungen 12, 13 geliefert.
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Bei
dem ATM-Anschlußmodul 2 gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel,
wie in 10 gezeigt, weist die Warteschlangen-Nachschlagtabelle eine
Anzeige-Flag (VC-MERGE-SELECT) für
jede Datenwarteschlange auf. Das Bit VC-MERGE-SELECT wird zu den
Zeitsteuerungsvorrichtungen 12, 13 zugeführt, und
stellt, wenn dasselbe gesetzt ist, eine Ausrichtung von allen Zellen
sicher, die zu einem Paket gehören.
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Die
Anzeige-Flag (VC-MERGE-SELECT) zeigt an, ob der Zielanschluß der empfangenen ATM-Zelle
ein ATM-Anschluß,
der mit einem ATM-Anschlußmodul
(2-i) innerhalb der ATM-Knotenvorrichtung 1 verbunden
ist, oder ein Ethernet-Anschluß des
Ethernet-Vermittlungskernmoduls 7 innerhalb der ATM-Knotenvorrichtung 1 ist.
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Wenn
die Anzeige-Flag (VC-MERGE-SELECT) einen ATM-Anschluß als den
Zielanschluß anzeigt,
werden die vergrößerten ATM- Zellen durch die Zeitsteuerungseinheit 12 zu
der Ethernet-Verkapselungseinheit 8 ausgegeben.
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Wenn
im Gegensatz dazu die Anzeige-Flag (VC-MERGE-SELECT) einen Ethernet-Anschluß des ATM-Knotens
als den Zielanschluß anzeigt,
werden die vergrößerten ATM-Zellen,
die durch den ATM-OAM-Prozessor 11 verarbeitet werden,
zu einer Segmentierungs- und Wiederzusammenstellungs-Einheit 15 weitergeleitet.
Die Segmentierungs- und Wiederzusammenstellungs-Einheit 15 verwirft die
ATM-Köpfe
der vergrößerten ATM-Zellen
und leitet die Nutzlast der vergrößerten AMT-Zellen zu einem
Ethernet-Paketgenerator 16 weiter, der ein Ethernet-Paket
erzeugt, das mindestens eine verworfene ATM-Zelle als Nutzlast enthält.
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Die
VCM-MERGE-Funktion bildet eine Ausrichtung von allen ATM-Zellen, die zu einem
Paket gehören.
Dies ist aufgrund des Letzte-Zelle-des-Pakets-Anzeige-Bits in dem
ATM-Kopf von AAL5-tragenden Zellen möglich. Warteschlangen, bei
denen das Bit VC-MERGE-SELECT nicht gesetzt ist, werden durch die
Zeitsteuerungsvorrichtung 23 als „normale" ATM-Zellen-Warte-schlangen zu ATM-Zielen behandelt. Diese
Warteschlangen werden zu der SAR-Einheit 15 umgeschaltet.
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Im
Gegensatz dazu werden Warteschlangen, bei denen das Bit VC-MERGE-SELECT
als ein Anzeige-Flag gesetzt ist, in einem Paket-Kenntnis-Modus
bedient, d. h. die Datenwarteschlange wird solange bedient, bis
alle Zellen eines Pakets ausgelesen sind und die letzte Zelle des
Pakets übertragen
ist. Dann wird die Steuerung zu der nächsten priorisierten Warteschlange
weitergegeben.
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12 zeigt
eine Pufferungs- und Zeitsteuerungs-Einheit 12 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Pufferungs- und Zeitsteuerungs-Einheit 12 weist eine
Pufferschreibsteuerung 12-1, einen Puffer 12-2 und
eine Pufferlesesteuerung 12-3 auf. Die Pufferschreibsteuerung 12-1 verteilt
die ankommenden ATM-Zellen in unterschiedliche Warteschlangen innerhalb
des Puffers 12-2. Bei dem in 12 gezeigten
Beispiel ist die Warteschlange x eine Datenwarteschlange für einen
ATM-Zu-ATM-Signalweg,
und die Warteschlange Q ist eine Datenwarteschlange für einen
ATM-Zu-Ethernet-Signalweg.
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Bei
der Warteschlangen-Nachschlagtabelle, die in 11 gezeigt
ist, ist bei der Warteschlange x das Bit VC-MERGE-SELECT nicht gesetzt,
während bei
der Warteschlange y das Bit VC-MERGE-SELECT gesetzt ist, um anzuzeigen,
daß die
Warteschlange y eine Warteschlange mit einem Ethernet-Anschluß als Ziel
ist.
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Wenn
die Pufferlesesteuerung 12-3 die Warteschlange x verarbeitet,
erfaßt
dieselbe, daß das Anzeigebit
VC-MERGE-SELECT nicht gesetzt ist und leitet eine ATM-Zelle zu der
Ethernet-Verkapselungseinheit 8 weiter.
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Wenn
im Gegensatz dazu die Pufferlesesteuerung erfaßt, daß das Bit VC-MERGE-SELECT gesetzt
ist (beispielsweise für
die Datenwarteschlange y), werden die ATM-Zellen zu einer Einzelkanal-Wiederzusammenstellungseinheit 15 (SAR)
bei einem Paketkenntnismodus (aware mode) weitergeleitet. Bei diesem
Fall wird die Datenwarteschlange y kontinuierlich durch die Pufferlesesteuerung 12-3 so lange
bedient, bis alle ATM-Zellen, die zu einem Paket in der Datenwarteschlange
y gehören
ausgelesen sind und die letzte ATM-Zelle zu der SAR-Einheit 15 übertragen
ist. Das Letzte-Zelle-des-Pakets-Anzeige-Bit in dem Kopf der ATM-Zelle
informiert die Pufferlesesteuerung 12-3, daß das gesamte
Paket weitergeleitet wurde und daß die nächste Warteschlange verarbeitet
werden kann.
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13 zeigt
das Flußdiagramm
einer Pufferlesesteuerung, das durch die Pufferlesesteuereinheit 12-3 in
der Zeitsteuerungseinheit 12 ausgeführt wird. Nach der Zeitsteuerungszeitgrenze
bedient die Pufferlesesteuerung 12-3 die Warteschlange
mit der Zahl Q, die von dem Verbindungskontext speicher 14 zugeführt wird.
Die Warteschlangenzahl Q wird aus der Warteschlangen-Nachschlagtabelle
innerhalb des Verbindungskontextspeichers 14 gelesen.
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Bei
einem nächsten
Schritt überprüft die Pufferlesesteuerung 12-3,
ob das Bit VC-MERGE-SELECT gesetzt ist oder nicht. Wenn das Bit
VC-MERGE-SELECT nicht gesetzt ist, erkennt die Pufferlesesteuerung 12-3,
daß die
ATM-Zellen für
einen ATM-Anschluß bestimmt
sind. Bei diesem Fall wird eine ATM-Zelle aus der adressierten Warteschlange gelesen
und zu der Ethernet-Verkapselungseinheit 8 ausgegeben.
Dann wartet die Pufferlesesteuerung 12-3 auf die nächste Zeitsteuerungs-Zeitgrenze.
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Wenn
die Pufferlesesteuerung 12-3 erkennt, dass das Bit VC-MERGE-SELECT gesetzt
ist, erkennt dieselbe, dass die ATM-Zellen für einen Ethernet-Anschluß bestimmt
sind. Bei diesem Fall wird eine ATM-Zelle aus der Warteschlange
gelesen und zu der Einzelkanal-Wiederzusammenstellungeinheit 15 übertragen.
Es wird geprüft,
ob die Paketendmarkierung in der ATM-Zelle, die aus der Warteschlange gelesen
wird, gesetzt ist oder nicht. Wenn die Markierung nicht gesetzt
ist, wird die nächste
ATM-Zelle aus der verwendeten Warteschlange gelesen und zu der SAR-Einheit
zum Mischen weitergeleitet.
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Das
Ethernet-Paket, das durch den Ethernet-Paketgenerator 16 oder
die Ethernet-Verkapselungseinheit 8 erzeugt wird, wird über einen
Paket-Multiplexer 17 zu der Ethernet-Vermittlung 7 übertragen.
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Das
Ethernet-Paket, das von der Ethernet-Vermittlung 7 empfangen
wird, wird durch einen Paket-Demultiplexer 18 zu einer
Ethernet-Entkapselungseinheit 9 oder einer Kooperationseinheit 19 abhängig von
der unterschiedlichen DMAC-Adresse oder alternativ von dem Inhalt
des Felds Typ demultiplexiert. Auf der Ausgangsseite der Kooperationseinheit
ist eine Einzelkanalsegmentierungseinheit 20 vorgesehen.
Die Einzelkanalseg mentierungseinheit 12 und die Ethernet-Entkapselungseinheit 9 sind über einen
ATM-Zellen-Multiplexer 21 mit der ATM-Steuerung 3 verbunden.
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14 zeigt
das Wiederzusammenstellungsverfahren innerhalb der SAR-Einheit 15.
Die SAR-Einheit 15 empfängt
eine vergrößerte ATM-Zelle
von der Pufferungs- und Zeitsteuerungs-Einheit 12. Die Anschlußadresse
P und die ATM-Nutzlast der empfangenen vergrößerten ATM-Zelle werden zu dem
Ethernet-Paketgenerator 16 weitergeleitet. Nach
einer Byte-Zählwertaktualisierung
und einer Prüfsummenaktualisierung
wird der ATM-Kopf der empfangenen vergrößerten ATM-Zelle durch die SAR-Einheit 15 verworfen.
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Bei
einem weiteren Schritt wird geprüft,
ob die Paketendmarkierung der empfangenen ATM-Zelle gesetzt ist
oder nicht. Wenn die Paketendmarkierung gesetzt ist, wird das Dateiendetikett
an dem Ende der Zelle bewertet und es wird geprüft, ob ein Fehler aufgetreten
ist oder nicht. Im Falle eines Fehlers wird das gesamte Ethernet-Paket
verworfen. Wenn kein Fehler aufgetreten ist, wird die AAL5-SDU-Nutzlast
zu dem Ethernet-Paketgenerator 16 weitergeleitet.
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Der
Ethernet-Paketgenerator 16 erzeugt ein Ethernet-Paket abhängig von
den Kooperations-Typ-Daten, die aus dem Verbindungskontextspeicher 14 gelesen
werden. Der Ethernet-Paketgenerator 16 führt die
Umwandlung zwischen den AAL5-SDU- und
Ethernet-Paketen durch. Für
diese Umwandlung sind mehrere Betriebsmodi möglich.
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15 zeigt
beispielsweise drei unterschiedliche Kooperationsfälle für die Umwandlung.
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Bei
dem Kooperationsfall 1 wird die AAL5-SDU transparent in
ein Ethernet-Paket mit einem neu erzeugten Kopf und einem neu erzeugten Dateiendetikett
gepackt.
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Bei
dem Kooperationsfall 2 ist die AAL5-SDU bereits ein Ethernet-Paket
mit Feldern DMAC, SMAC und Ether-Type. Vor der Übertragung wird die Ethernet-Präambel vorangehängt und
das Ethernet-Dateiendetikett T wird angehängt.
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Bei
dem Kooperations-Typ-Fall 3 kann in beiden Fällen ein
zusätzliches
Feld VLAN zwischen dem Standard-Ethernet-Kopf und der Nutzlast eingefügt werden.
VLANs können
verwendet werden, um die Übertragungsbereiche
zu begrenzen und die Anschlüsse
voneinander zu trennen.
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Auf
den Kooperations-Typ-Fall 1, der in 15 gezeigt
ist, kann ferner als der Leitweglenkungs-Fall bzw. Routing-Fall
Bezug genommen werden und auf den Kooperations-Typ-Fall, der in 15 gezeigt
ist, kann ferner als der Überbrückungs-Fall Bezug genommen
werden.
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16 zeigt
eine typische Anwendung des ATM-Knotens 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bei dem Fall eines DSLAM kann eine Utopia-Level-2-Schnittstelle
bzw. Utopia-Ebene-2-Schnittstelle eine große Zahl von physikalischen
xDSL-Übertragungsleitungen 5,
z. B. 64 ADSL (mit doppelter Latenz) oder 128 SHDSL oder 32 physikalische VDSL-Übertragungsleitungen,
unterstützen.
Eine gemischte ATM-Ethernet-Kooperations-DSLAM ist in 16 gezeigt.
Eine solche DSLAM besteht typischer Weise aus 16 bis 20 Teilnehmerleitungskarten, einer
ATM-Aufwärtsrichtungskarte
und einer Ethernet-Aufwärtsrichtungskarte.
Jede Teilnehmerleitungskarte enthält mindestens ein ATM-Anschlußmodul 2 mit
mehreren physikalischen Multi-xDSL-Übertragungsleitungen 5,
die mit demselben über
eine Utopia-Schnittstelle verbunden sind. Die ATM-Aufwärtsrichtungskarte
enthält
mindestens einen SDH-Sendeempfänger, entweder
STM-1 mit 155 Mbps oder STM-4 mit 622 Mbps.
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Die
Ethernet-Vermittlung 7 ist mit einer einzelnen Komponente
oder kaskadiert mit mehreren Komponenten realisiert. Das Kernmodul
kann in der Aufwärtsrichtungsleitungskarte
oder in einer getrennten Vermittlungskarte positioniert sein.
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Der
ATM-Ethernet-Knoten gemäß der vorliegenden
Erfindung führt
eine ATM-Zu-Ethernet-Kooperationsfunktion aus. Die Kooperationsfunktion
ist bei Fällen
möglich,
wenn ATM-Zellen AAL5-codierte Pakete sind. Der AAL5-Standard ist
in der ITU-T-I.363.5-Empfehlung
definiert. Die AAL5-Funktionalität
wird implementiert, indem herkömmliche ATM-Anschlußmodule
vergrößert werden.
Die ATM-Steuerung 3 wird durch die sog. VC-MERGE-Funktion verbessert
und die Ethernet-Vermittlungsschnittstelle wird durch die Einzelkanal-SAR-Einheit 15 zwischen
der ATM-Steuerung 3 und dem Ethernet-Paket-Generator 16 erweitert.
Der Verbindungskontextspeicher 14 speichert für diesen Schutzbereich
eine VC-MERGE-SELECT-Anzeige-Flag und Kooperation-Typ-Daten, die
beispielsweise 4 Bit für
das Kodieren von bis zu 16 Kooperation-Typen aufweisen.
-
1
- 1
- ATM-Steuerung
- 2
- Schnittstelle
- 3
- ATM-Anschlußmodul
- 4
- ATM-Knoten
- 5
- ATM-Vermittlung
- 6
- Stand
der Technik
-
2
- 1
- ATM-Steuerung
- 2
- Schnittstelle
- 3
- ATM-Anschlußmodul
- 4
- ATM-Knoten
- 5
- Stand
der Technik
-
3
- 1
- ATM-Zellen
- 2
- Nutzlast
- 3
- Verbindungskontextspeicher
(Aufwärtsrichtung)
- 4
- QAM-Parameter
- 5
- ATM-Kopf-Detektor
- 6
- Warteschlangenparameter
- 7
- Pufferung
und Zeitsteuerung
- 8
- ATM-OAM-Prozessor
- 9
- ATM-Kopf-Übersetzer
- 10
- Pufferung
und Zeitsteuerung
- 11
- Verbindungskontextspeicher
(Abwärtsrichtung)
- 12
- ATM-Steuerung
- 13
- vergrößerte ATM-Zellen
- 14
- Anschlußadresse
- 15
- ATM-Vermittlung
- 16
- Stand
der Technik
-
4
- 1
- Anschlußadresse
- 2
- OAM-Parameter
- 3
- ATM-Zellen-Kopf
- 4
- Warteschlangenzahl
- 5
- Zeiger
- 6
- Warteschlangenparameter
- 7
- Kopf-Nachschlagtabelle
- 8
- Warteschlangen-Nachschlagtabelle
- 9
- Verbindungskontextspeicher
- 10
- Stand
der Technik
-
5a
- 1
- ATM-Nutzlast
- 2
- ATM-Zelle
-
5b
- 1
- Anschlußadresse
- 2
- ATM-Kopf
- 3
- ATM-Nutzlast
- 4
- vergrößerte ATM-Zelle
- 5
- Zielanschlußadresse
-
5c
- 6
- Zelleninhalt
- 7
- Oktette
- 8
- allgemeine
Flußsteuerung
- 9
- virtueller
Wegbezeichner (VPI)
- 10
- virtueller
Wegbezeichner (VPI)
- 11
- virtueller
Kanalbezeichner (VCI)
- 12
- virtueller
Kanalbezeichner (VCI)
- 13
- virtueller
Kanalbezeichner (VCI)
- 14
- Nutzlasttyp
- 15
- Kopf-Fehlersteuerung
(HIC)
- 16
- Nutzlast
- 17
- ATM-Kopf
-
5d
- 1
- Präambel
- 2
- Zieladresse
- 3
- Quellenadresse
- 4
- Längen-Typ
- 5
- Nutzlastdaten
- 6
- Kopf
- 7
- Start
der Rahmendefinition
- 8
- Rahmenprüfsequenz
- 9
- Stand
der Technik
-
6
- 1
- ATM-Steuerung
- 2
- vergrößerte ATM-Zellen
- 3
- ATM-Anschlußmodul
- 4
- Ethernet-Vermittlungsschnittstelle
- 5
- Ethernet-Verkapselungseinheit 8-1
- 6
- Ethernet-Entkapselungseinheit 9-1
- 7
- Ethernet-Paket
- 8
- ATM-Knoten
- 9
- Ethernet-Vermittlung
- 10
- Ethernet-Verkapselungseinheit 8-N
- 11
- Ethernet-Entkapselungseinheit 9-N
-
7
- 1
- Verkapselungs-Flußdiagramm
- 2
- Lesen
einer vergrößerten ATM-Zelle
- 3
- Erzeugen
einer Ethernet-Präambel
(festes Muster)
- 4
- Erzeugen
einer DMAC-Adresse auf der Basis der Anschlußadresse P
- 5
- Einstellen
der SMAC auf die ATM-Anschlußmodul-Adresse
- 6
- Erzeugen
von Ethertype (festes Muster)
- 7
- Sammeln
von einer Paketnutzlast mit einer gelesenen ATM-Zelle
- 8
- gesammelte
ATM-Nutzlast ≤ Maximalgröße der Ethernet-Nutzlast?
- 9
- Lesen
der nächsten
vergrößerten ATM-Zelle
- 10
- Anschlußadresse
dieser vergrößerten ATM-Zelle
= Anschlußadresse
einer vorhergehenden vergrößerten ATM-Zelle?
- 11
- Erzeugen
eines Ethernet-Paket-Dateiendetiketts
- 12
- Erzeugen
eines Ethernet-Paket-Kopfs
-
8
- 1
- Verkapselung
- 2
- ATM-Nutzlast
- 3
- vergrößerte ATM-Zelle
- 4
- ATM-Zelle
- 5
- Ethernet-Präambel
- 6
- Ethernet-Paket
-
9
- 1
- Entkapselung
- 2
- Lesen
eines Ethernet-Pakets
- 3
- Ist
die DMAC des Ethernet-Pakets gleich der ATM-Anschlußmodul-Adresse?
- 4
- Extrahieren
der Nutzlast des Ethernet-Pakets
- 5
- Verwerfen
des Ethernet-Pakets
- 6
- Weiterleiten
der extrahierten Nutzlast zu der ATM-Steuerung
-
10
- 1
- Verbindungskontextspeicher
(stromaufwärts)
- 2
- Kopf
H
- 3
- QAM-Parameter
- 4
- Warteschlangenparameter
- 5
- ATM-Kopf-Detektor 10
- 6
- ATM-Zellen
- 7
- ATM-Kopf-Übersetzer 13b
- 8
- ATM-OAM-Prozessor
- 9
- Pufferung & Zeitsteuerung 12
- 10
- VC-MERGE-SELECT
- 11
- Verbindungskontextspeicher
(stromabwärts)
- 12
- Pufferung & Zeitsteuerung 13a
- 13
- VC-MERGE-SELECT?
- 14
- modifizierte
ATM-Steuerung
- 15
- Kooperations-Typ
- 16
- Einzelkanal-SAR-Einheit 15
- 17
- SDU-Nutzlast
- 18
- Ethernet-Paketgenerator 16
- 19
- Anschlußadresse
P
- 20
- Ethernet-Verkapselungseinheit 8
- 21
- Paket-MUX
- 22
- Ethernet-Pakete
- 23
- Ethernet-Vermittlung
- 24
- Paket-DE
MUX 18
- 25
- Kooperations-Einheit
- 26
- Einzelkanal-SAR
- 27
- Ethernet-Entkapselungseinheit 9
- 28
- ATM-Zellen-MUX
- 29
- ATM-Anschlußmodul (bevorzugtes
Ausführungsbeispiel)
- 30
- vergrößerte ATM-Zellen
-
11
- 1
- Anschlußadresse
- 2
- OAM-Parameter
- 3
- Warteschlangenzahl
- 4
- Warteschlangenparameter
- 5
- VC-MERGE-SELECT
- 6
- Kopf-Nachschlagtabelle
- 7
- Warteschlangen-Nachschlagtabelle
- 8
- Verbindungskontextspeicher
- 9
- Kopf
- 10
- Zeiger
-
12
- 1
- Verbindungskontextspeicher
- 2
- Kooperations-Typ
- 3
- Warteschlangenzahl
- 4
- Pufferschreibsteuerung
- 5
- ATM-Zellen
- 6
- Warteschlange
- 7
- Puffer
- 8
- Pufferlesesteuerung
- 9
- ATM/Ethernet-Ausgang
B
- 10
- ATM/ATM-Ausgang
A
- 11
- Pufferungs-
und Zeitsteuerungs-Einheit
-
13
- 1
- Pufferlesesteuerungs-Flußdiagramm
- 2
- Zeitsteuerungszeitgrenze
- 3
- Bedienen
der Warteschlange mit einer Warteschlangenzahl
- 4
- Auslesen
eines Eintrags in der Warteschlangen-Nachschlagtabelle
- 5
- VC-MERGE-SELECT-Bit?
- 6
- nicht
gesetzt
- 7
- ATM/Ethernet
gesetzt
- 8
- Lesen
von einer ATM-Zelle aus der Warteschlange
- 9
- Ausgang
A
- 10
- Lesen
von einer ATM-Zelle aus der Warteschlange
- 11
- Ausgang
B
- 12
- Ist
die Paketendmarkierung in der ATM-Zelle gesetzt?
- 13
- Warten
auf eine neue Zeitsteuerungs-Zeitgrenze
-
14
- 1
- SAK-Flußdiagramm
(Segmentierung und Wiederzusammenstellung)
- 2
- Lesen
einer vergrößerten ATM-Zelle
- 3
- Weiterleiten
der Anschlußadresse
P
- 4
- Weiterleiten
der ATM-Nutzlast
- 5
- Aktualisieren
der Byte-Zählwertprüfsumme
- 6
- Verwerfen
des ATM-Kopfs
- 7
- Ist
die Paketendmarkierung der ATM-Zelle gesetzt?
- 8
- ATM-Nutzlast
- 9
- vergrößerte ATM-Zelle
- 10
- ATM-Zelle
- 11
- Bewerten
des Dateiendetiketts am Ende der Zelle
- 12
- Fehler
- 13
- Verwerfen
des Ethernet-Pakets
-
15
- 1
- Ethernet-Paketerzeugung
- 2
- SDU-Nutzlast
- 3
- Kooperation-Typ-Fall
1
- 4
- Präambel
- 5
- Kooperation-Typ-Fall
2
- 6
- Präambel
- 7
- virtuelles
LAN-Feld TEEE 802.x
- 8
- Kooperation
Typ Fall 3
-
16
- 1
- ATM-Ethernet-DSLAM
- 2
- Teilnehmer-Leitungskarte
- 3
- ATM-Anschlußmodul
- 4
- Ethernet-Vermittlung
- 5
- ATM-Anschlußmodul
- 6
- Aufwärtsrichtungs-Leitungs-Karte