DE60127496T2 - ATM-Übertragung über einem Etikettvermittlungsnetzwerk mit mehrfachprotokoll - Google Patents

ATM-Übertragung über einem Etikettvermittlungsnetzwerk mit mehrfachprotokoll Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf den Transport von Daten im ATM-Format zwischen ATM-Netzwerken über ein Multiprotokoll-Kommunikations-Netzwerk, das eine Multi Protokoll-Etikettvermittlung verwendet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es gibt eine große Anzahl von Kommunikations-Netzwerken unterschiedlicher Arten, die jeweils speziell für unterschiedliche Zwecke ausgelegt wurden. Diese Netzwerke konvergieren, um ein großes Netzwerk zu bilden. Benutzerverkehr einer Art muss viele unterschiedliche Netzwerke durchqueren, die nach unterschiedlichen Paradigmen arbeiten und unterschiedliche Protokollstapel erfordern, bis er das Ziel erreicht. Die MPLS (Multiprotokoll-Etikettvermittlung) wird entwickelt, um einige der Probleme zu lösen, die sich aus dem Vorhandensein unterschiedlicher Protokolle entlang des Verkehrspfades ergeben.
  • Beispielsweise macht, während sich ein Paket eines verbindungslosen Netzwerk-Schicht-Protokolls, wie zum Beispiel des Internetprotokolls, von einem Router zum nächsten bewegt, jeder Router eine unabhängige Weiterleitungs-Entscheidung für dieses Paket, jeder Router analysiert das Kopffeld des Paketes, und auf jeden Router läuft ein Netzwerk-Schicht-Routenführungs-Algorithmus ab. Jeder Router wählt unabhängig einen nächsten Sprungabschnitt (Hop) für das Paket auf der Grundlage seiner Analyse des Kopffeldes des Paketes und der Ergebnisse des Ablaufs des Routenführungs-Algorithmus.
  • Paket-Kopffelder enthalten beträchtlich mehr Information, als es einfach zur Wahl des nächsten Hops erforderlich ist. Die Wahl des nächsten Hops kann daher als die Zusammensetzung von zwei Funktionen betrachtet werden. Die erste Funktion unterteilt den gesamten Satz von möglichen Paketen in einen Satz von „Weiterleitungs-Äquivalenz-Klassen (FECs)". Die zweite Funktion setzt jede FEC auf einen nächsten Hop um. Insoweit als es die Weiterleitungs-Entscheidung betrifft, werden unterschiedliche Pakete, die in die gleiche FEC umgesetzt werden, unterscheidbar. Alle Pakete, die zu einer bestimmten FEC gehören und die sich von einem bestimmten Knoten aus bewegen, folgen dem gleichen Pfad (oder, wenn bestimmte Arten von Mehrpfad-Routenführungen im Gebrauch sind, so folgen sie einem eines Satzes von Pfaden, die der FEC zugeordnet sind).
  • Bei der konventionellen IP-Weiterleitung betrachtet ein bestimmter Router typischerweise zwei Pakete als zur gleichen FEC gehörig, wenn es irgendeinen Adressen-Präfix X in den Routenführungstabellen dieses Routers gibt, derart, dass X die „längste Übereinstimmung" für jede Paket-Zieladresse ist. Während das Paket das Netzwerk durchquert, überprüft jeder Hop seinerseits erneut das Paket und ordnet es einer FEC zu.
  • MPLS wird als eine Technik entwickelt, die versucht, die Netzwerkressourcen, wie zum Beispiel die Bandbreite, effizienter zu nutzen, während Dienste, beispielsweise QoS (Dienstgüte) aufrecht erhalten bleiben. Sie kann irgendein Netzwerk-Schicht-Protokoll übertragen.
  • Die Veröffentlichung IETF-MPLS-ARC-06 „Multiprotocol Label Switching Architecture" von Rosen et al, August 1999, beschreibt die Architektur von MPLS im Einzelnen.
  • Eine Veröffentlichung „A Study on interworking scenarios between ATM-based MPLS network and IPOA/LANE network" von Tai Won Um und Jun Kyun Choi, veröffentlicht in „Proceedings of the IEEE Conference 2000 on High Performance Switching and Routing", Heidelberg, Deutschland 26-29. Juni 2000, IEEE, US, Seiten 275-280. Beschreibt einen ATM-Etikett-Rand-Router (ATM-LER), der das Kopffeld von ankommenden IP-Paketen von den IPOA- oder LANE-Netzwerken analysiert, um die entsprechenden FEC und LSP zu finden. Der ATM-LER hat zwei zusammengefasste Funktionalitäten. Das Lesen der ATM-Nutzinformation, wie zum Beispiel der Ziel-IP-Adresse des IP-Paketes in der ATM-Nutzinformation; und die Schaffung eines MPLS-Kopffeldes. In MPLS verfolgt die Zuordnung eines bestimmten Paketes zu einer bestimmten FEC lediglich einmal, wenn das Paket in das Netzwerk eintritt. Die FEC, der das Paket zugeordnet wird, wird als ein kurzer, eine feste Länge aufweisender Wert codiert, der als „Etikett" bekannt ist. Wenn ein Paket an seinen nächsten Hop weitergeleitet wird, so wird das Paket zusammen mit diesem ausgesandt; das heißt, die Pakete werden „etikettiert", bevor sie weitergeleitet werden.
  • An nachfolgenden Hops gibt es keine weitere Analyse des Netzwerk-Schicht-Kopffeldes des Paketes. Vielmehr wird das Etikett als ein Index in einer Tabelle verwendet, die den nächsten Hop und ein neues Etikett spezifiziert. Das alte Etikett wird durch das neue Etikett ersetzt, und das Paket wird an seinen nächsten Hop weitergeleitet.
  • In dem MPLS-Weiterleitungs-Paradigma erfolgt, sobald ein Paket einer FEC zugeordnet wurde, keine weitere Kopffeld-Analyse durch nachfolgende Router; die gesamte Weiterleitung wird durch die Etiketten gesteuert. MPLS verwendet ein Etikett zur Einkapselung des nativen Verkehrs und bildet ein etikettiertes Paket. Jeder MPLS-Knoten vermittelt etikettierte Pakete zu dem nächsten MPLS-Knoten unter Verwendung von Etiketten. Ein MPLS-Paket durchquert unterschiedliche Arten von Netzwerken, eines nach dem anderen, bevor es den Ziel-MPLS-Knoten erreicht, der das Paket in seine native Form zurück umwandelt. Es sei außerdem bemerkt, dass MPLS-Etiketten eine feste Länge aufweisen, die in manchen Umgebungen 0 Bytes lang sein kann. Beispielsweise können MPLS-Pakte über eine mit Zeitschlitzen arbeitende Verbindungsstrecke, beispielsweise TDM- (Zeitmultiplex-) Verbindungsstrecke transportiert werden. In diesem Fall werden die MPLS-Pakete auf einen bestimmten Zeitschlitz auf der Verbindungsstrecke umgesetzt. Sobald eine derartige Verbindungsstrecke für den MPLS-Verkehr aufgebaut wurde, müssen MPLS-Pakete nicht mehr länger MPLS-Etiketten tragen.
  • Es sei hervorgehoben, dass Anstrengungen gemacht wurden, die Ausdrücke „Einkapseln einer Nutzinformation in ein MPLS-etikettiertes Paket", „Anordnung einer Nutzinformation in ein MPLS-etikettiertes Paket", „Paketisieren in ein MPLS-Paket" und andere ähnliche Ausdrücke zu unterscheiden. Es ist jedoch möglich, dass „Einkapseln einer Nutzinformation in ein MPLS-etikettiertes Paket" an irgendeiner Stelle das „Einkapseln einer Nutzinformation in ein MPLS-etikettiertes Paket mit einem 0-Byte-Etikett" bedeuten könnte, dass heißt „Anordnung einer Nutzinformation in ein MPLS-etikettiertes Paket".
  • Die Kunden-Nutzinformation erscheint in einer Vielzahl von Formaten, und ein MPLS-Knoten muss sie analysieren, sodass er die Nutziformation in MPLS-etikettierte Pakete mit einem MPLS-Paket-Etikett einfügen kann, das ausreichende Information zur richtigen Weiterleitung der Nutzdaten an den nächsten MPLS-Knoten hat. Die MPLS-Pakete können daher über unterschiedliche Medien beispielsweise ATM, Frame-Relay, TDM, DWDM (dichtes Wellenlängen-Multiplex) LAN (Ethernet usw.) usw. transportiert werden. MPLS bildet daher eine MPLS-Domäne, die eine Vielzahl von unterschiedlichen Arten von Netzwerken umfasst. Dies hat eine Anzahl von Vorteilen gegenüber der konventionellen Netzwerk-Schicht-Weiterleitung.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, ermöglicht es MPLS daher, eine Multi-Dienste-MPLS-Domäne zu bilden, die eine Anzahl von unterschiedlichen Netzwerken umfasst, wie zum Beispiel IP, ATM, Frame-Relay, TDM, DWDM, LAN, usw.. Im Gegensatz zu anderen Netzwerken, beispielsweise ATM, LAN, usw. kann die MPLS-Domäne sehr einfach in Ausdrücken der Anzahl von Verbindungen, der Bandbreiten-Administration, der Ausfall- (Fehler-) Verwaltung usw. aufwärts skaliert werden. In 1 kann eine MPLS-Domäne aus einer Aggregation unterschiedlicher Netzwerke 12 gebildet sein. Knoten 14 und 16 an dem Rand der MPLS-Domäne enthalten MPLS-Fähigkeiten und wirken als MPLS-Knoten, die eine Vielzahl von unterschiedlichem Verkehr zu und von externen Netzwerken abwickeln, die TDM, LAN, IP, Frame-Relay, IP, ATM usw. einschließen. In der Figur kommunizieren die Knoten miteinander in ATM-Verkehr.
  • Bei einer Ausführungsform wird der Transport der MPLS-Pakete zwischen zwei MPLS-fähigen Knoten über ein derartiges Verbindungsschicht-Protokoll, wie zum Beispiel das PPP (Punkt-zu-Punkt-Protokoll) ausgeführt. Andere Verbindungsschicht-Protokolle können bei passenden Modifikationen für diesen Zwecke in Betracht gezogen werden. Das PPP (Punkt-zu-Punkt-Protokoll) ist auf dem Gebiet der Datenkommunikation gut bekannt. Kurz gesagt ist jedoch das PPP für einfache Verbindungsstrecken ausgelegt, die Pakete zwischen zwei Peers (gleichberechtigten Partnern) transportieren. Diese Verbindungsstrecken ergeben einen gleichzeitigen bidirektionalen Vollduplex-Betrieb, und es wird angenommen, dass sie Pakete in einer Reihenfolge liefern. Das PPP besteht aus einer Möglichkeit zum Einkapseln von Multiprotokoll-Datagrammen, einem Verbindungs-Steuerprotokoll (LCP) zum Aufbau, zum Konfigurieren und zum Testen der Datenstrecken-Verbindung und einer Familie von Netzwerk-Steuerprotokollen (NCPs) zum Aufbau und zur Konfiguration unterschiedlicher Netzwerk-Schicht-Protokolle. Dieses Protokoll ist in der Lage, MPLS-Pakete zwischen zwei MPLS-fähigen Knoten zu transportieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit Problemen der Anordnung von ATM-Zellen in MPLS-etikettierten Paketen derart, dass die ATM-Zellen in geeigneter Weise über Netzwerke transportiert werden und an dem Ziel-MPLS-Knoten ohne Verlust von ATM-Diensten regeneriert werden können. Durch diese Erfindung können daher ATM-Zellen zu selbstbeschreibenden MPLS-Paketen geformt werden, die die erforderliche Information bezüglich der Aussendung über eine MPLS-Domäne zu einen richtigen Ziel-MPLS-Knoten tragen.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt ist die Erfindung auf ein Verfahren zur Erzeugung eines Multiprotokoll-Etikettvermittlungs- (MPLS-) etikettierten Pakets zum Übertragen von einer oder mehreren ATM-Zellen zwischen zwei Knoten über eine MPLS-Domäne gerichtet, wobei das Verfahren den Schritt des: Lesens eines ATM-Kopffeldes umfasst, um Attribute einer ATM-Zelle zu gewinnen, die an einem ersten Knoten empfangen wird, wobei die Attribute der ATM-Zelle einen Typ einer ATM-Nutzinformation einschließen; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin die folgenden Schritte umfasst: Erzeugen eines gemeinsamen ATM-Kopffeldes für die ATM-Zelle, wobei das gemeinsame ATM-Kopffeld den Typ der ATM-Nutzinformation und andere Attribute der ATM-Zelle abbildet, und Erzeugen eines MPLS-etikettierten Paketes, dass das gemeinsame ATM-Kopffeld und die ATM-Nutzinformation einschließt, wobei die MPLS-etikettierten Pakete Routenführungs-Information an einen zweiten Knoten enthalten.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt ist die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Transport von ATM-Zellen zwischen zwei Knoten über eine Multiprotokoll-Etikettvermittlung- (MPLS-) Domäne gerichtet, die eine ATM-Kopffeld-Leseeinrichtung zum Lesen eines ATM-Kopffeldes zur Gewinnung von Attributen einer empfangenen ATM-Zelle einschließt, wobei die Attribute einen Typ der ATM-Nutzinformation einschließen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Folgendes umfasst: ein Neuzusammenfügungs-Modul (74) zum Erzeugen eines gemeinsamen ATM-Kopffeldes für die ATM-Zelle, wobei das gemeinsame ATM-Kopffeld den Typ der ATM-Nutzinformation und andere Attribute der ATM-Zelle abbildet, und eine Weiterleitungs-Einrichtung (76) zum Erzeugen eines MPLS-etikettierten Pakets, das das gemeinsame ATM-Kopffeld und die ATM-Nutzinfor mation einschließt, wobei das MPLS-etikettierte Paket Weiterleitungs-Information an einen zweiten Knoten einschließt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein besseres Verständnis der Erfindung wird durch Lesen der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Zeichnungen gewonnen, in denen:
  • 1 eine MPLS-Domäne zeigt, die mit Rand-Knoten versehen ist und verschiedene Netzwerke enthält;
  • 1A ein Ablaufdiagramm ist, das ein Verfahren zur Erzeugung eines MPLS-etikettierten Paketes und zu dessen Aussendung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 1B ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zur Erzeugung eines MPLS-etikettierten Paketes und dessen Aussendung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein ATM-Zellenformat ist;
  • 3 die Konstruktion von ATM-Zellen gemäß dem AAL3/4-Protokoll zeigt;
  • 4 die Konstruktion von ATM-Zellen gemäß dem AAL5-Protokoll zeigt;
  • 5 ein MPLS-Kopffeld-Format ist;
  • 6 eine erste Art und Weise der Konstruktion von MPLS-Paketen aus ATM-Zellen zeigt;
  • 7 eine zweite Art und Weise zur Konstruktion von MPLS-Paketen aus ATM-Zellen zeigt;
  • 8 eine dritte Art und Weise zur Konstruktion von MPLS-Paketen aus ATM-Zellen zeigt;
  • 9 die vierte Art und Weise der Konstruktion von MPLS-Paketen aus ATM-Zellen zeigt;
  • 10 noch eine Art und Weise der Konstruktion von MPLS-Paketen aus ATM-Zellen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 11 das gemeinsame ATM-Kopffeld-Format gemäß Ausführungsformen der Erfindungen zeigt;
  • 12 und 13 eine Vielzahl von ATM-Nutzinformations-Formaten zeigen, die gemäß Ausführungsformen der Erfindung eingekapselt werden können;
  • 14 ein Bündel-ATM-Kopffeld-Format gemäß Ausführungsformen der Erfindung zeigt;
  • 15, 16 und 17 einen Datenpfad-Fluss und eine MPLS-Paket-Konstruktion gemäß einiger Ausführungsformen der Erfindung zeigen;
  • 18 und 19 einen Datenpfad-Fluss und MPLS-Paket-Konstruktion gemäß einiger Ausführungsformen der Erfindung zeigen, bei denen die ATM-Zellen von Rahmen-Daten gebildet sind;
  • 20 ist ein Blockschaltbild eines MPLS-Knotens ist, das Funktionen zeigt, die an einem Quellen-Knoten ausgeführt werden.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
  • 1A zeigt ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Erzeugung eines Pakets zum Transport oder zum Senden einer ATM-Zelle von einem Quellen-Knoten zu einem Ziel-Knoten über eine Multiprotokoll-Etikettvermittlungs- (MPLS-) Domäne. Wie dies in 1A gezeigt ist, wird ein ATM-Kopffeld gelesen (20), um Attribute einer an einem ersten Knoten empfangenen ATM-Zelle zu gewinnen. Die Attribute der ATM-Zelle schließen einen Typ der ATM-Nutzinformation ein. Ein gemeinsames ATM-Kopffeld wird für die ATM-Zelle erzeugt (22). Das gemeinsame ATM-Kopffeld bildet den Typ der ATM-Nutzinformation und andere Attribute der ATM-Zelle ab. Dann wird ein MPLS-etikettiertes Paket so erzeugt, dass es das gemeinsame ATM-Kopffeld und die ATM-Nutzinformation enthält (24). Das erzeugte MPLS-etikettierte Paket wird zu einem Zielknoten gesandt (26).
  • Wenn die Attribute der ATM-Zelle anzeigen, dass eine Vielzahl von Zellen-Nutzinformationen gebündelt sind, wie dies in 1B gezeigt ist, so wird eine Vielzahl von an dem Quellen-Knoten empfangenen ATM-Kopffeldern gelesen, um Attribute der Zellen-Nutzinformationen zu gewinnen (30). Ein gemeinsames ATM-Kopffeld für die erste Zellen-Nutzinformation wird erzeugt (32). Das gemeinsame ATM-Kopffeld bildet die Attribute der ersten Zellen-Nutzinformation ab. Für jede der nachfolgende Zellen-Nutzinformationen wird ein Bündel-Kopffeld erzeugt, um Nutzinformations-Typ-Anzeigen der nachfolgenden Zellen-Nutzinformationen abzubilden (34). Dann wird ein MPLS-etikettiertes Paket so erzeugt, dass es das gemeinsame ATM-Kopffeld, Bündel-Kopffelder und Zellen-Nutzinformationen einschließt (36) Das erzeugte MPLS-etikettierte Paket wird an einen Ziel-Knoten gesandt (38).
  • Vor einer weiteren ausführlichen Beschreibung dieser Schritte werden die Merkmale von ATM-Zellen und MPLS-Paketen beschrieben, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu unterstützen.
  • 2 zeigt ein ATM-Zellen-Format. In der Figur sind die ersten 5 Bytes das ATM-Zellen-Kopffeld, das aus 6 Feldern besteht, GFC (generische Fluss-Steuerung), VPI (virtuelle Pfad-Identifikation), VCI (virtuelle Kanal-Identifikation), PTI (Nutzdaten-Typ-Anzeige), CLP (Zellenverlust-Priorität) und HEC (Kopffeld-Fehlerkontrolle). Das Nutzinformationsfeld hat 48 Bytes.
  • Es sind einige wenige Teilmengen des ATM-Transports in Gebrauch, beispielsweise AAL1, AAL2, AAL3/4, AALS und andere proprietäre Transporte, usw.. 3 zeigt wie ein Benutzer-Rahmen in ATM-Zellen eingekapselt und gemäß AAL3/4 transportiert wird. (A): Nachdem sie mit Marken für den Beginn und das Ende eingekapselt wurde, wird Benutzer-Information (Benutzer-INFO) in Paketen oder Rahmen in eine Serie von Paketen mit jeweils 48 Bytes bei (B) segmentiert. (B): Jedes Paket trägt ein Kopffeld und einen Endteil, die beide eine feste Länge aufweisen (beispielsweise jeweils 2 Bytes). Das Kopffeld enthält Felder, die MID (Mitteilungs-IDentifikation), SN (Sequenz-Nummer) und BOM (Beginn der Mitteilung) oder EOM (Ende der Mitteilung) anzeigen. Der Endteil enthält Felder, die LEN (Länge) und CRC darstellen. Das letzte Paket der Serie kann ein PAD (Auffüllung) enthalten. (C): Jedes Paket der Serie wird mit einem 5-Byte-ATM-HDR (ATM-Kopffeld) für den Transport eingekapselt. In diesem Format wird die Nutzinformation jeder ATM-Zelle als Zellen-Nutzinformation betrachtet, weil die Nutzinformation wesentliche Zellen-Information enthält. Die Zellen-Information wird zur Neuzusammenfügung von Nutzinformation benötigt.
  • 4 zeigt andererseits, wie AAL5-Zellen transportiert werden. (A): Benutzer-Information in Paketen oder Rahmen wird erst durch einen Nachspann eingekapselt, der aus PAD, LEN, UU/CPI und CRC-Feldern mit festen Bytes besteht. Die Auffüllung kann irgendeine Länge zwischen 0 und 47 Bytes haben. Die UU/CPI-Felder weisen jeweils 1 Byte auf und dienen zur Benutzer-zu-Benutzer-Information bzw. zur Anzeige des gemeinsamen ATM-Teils. (B): die Benutzer-Information und der Nachspann werden in eine Serie von Paketen von jeweils 48 Bytes segmentiert. (C): Jedes Paket wird mit einem ATM-Kopffeld versehen, wobei eines der Felder hiervon zur Anzeige von entweder „mehr" oder „letztes" verwendet wird. „Mehr" stellt weitere ATM-Zellen von diesem Datagramm dar, die folgen, und „letzte" bezeichnet die letzte Zelle dieses Datagramms. Im Gegensatz zu AAL3/4 wird dieses Format als Rahmen-Nutzinformation betrachtet, weil die Nutzinformation keine Zellen-Information enthält sondern annimmt, dass jede Nutzinformation ein Teil eines Rahmens ist und in einer Folge an dem Ziel für die Neuzusammenfügung der Nutzinformationen ankommt.
  • 5 zeigt ein MPLS-Kopffeld- (Etikett-) Format gemäß einer Ausführungsform. Das Kopffeld besteht aus 4 Bytes, von denen 20 Bits Etikett-Felder zur Angabe des nächsten MPLS-Knotens sind. TTL ist ein Feld, dass die Lebensdauer für das Paket anzeigt, und S wird gesetzt, um anzuzeigen, dass sich das Paket am Boden des Stapels befindet, oder nicht. EXP hat drei reservierte Bits für experimentelle Zwecke. Wie dies weiter oben erwähnt wurde, hat das MPLS-Kopffeld eine vorher festgelegte Länge zwischen 0 und 4 Bytes.
  • Es gibt verschiedene Mechanismen zum Formen von MPLS-Paketen mit ATM-Zellen.
    • 1) Die gesamte ATM-Zelle vollständig mit dem ATM-Kopffeld wird als eine MPLS-Nutzinformation behandelt. Daher wird die gesamte ATM-Zelle (53 Bytes) eingekapselt und mit einem MPLS-Etikett (4 Bytes) versehen. 6 zeigt diese Anordnung für den Transport. Dies führt zu 9 Bytes (4 Bytes des MPLS-Etiketts und 5 Bytes des ATM-Kopffeldes) an Zusatzinformation für jeweils 48 Bytes der ATM-Nutzinformation, die transportiert wird. Wenn die ATM-Zellen tatsächlich von einem AAL5-segmentierten Rahmen sind, so können möglicherweise weitere 55 Bytes in der letzten Zellen vergeudet werden, weil PAD, UU, CPI, AAL5, CRC und die Länge nicht benötigt werden.
    • 2) Die ATM-Zelle abzüglich des HEC-Feldes wird als eine MPLS-Nutzinformation behandelt und in ein MPLS-Paket mit einem MPLS-Etikett eingekapselt. 7 zeigt diese Anordnung des Transports. Die HEC kann an dem Austrittsende der MPLS-Domäne regeneriert werden. Dies führt zu 8 Bytes (4 Bytes in dem MPLS- Etikett und 4 Bytes des ATM-Kopffeldes) an Zusatzinformation für jede 48 Bytes, die transportiert werden. Wie im vorstehenden Fall (1) kann dies möglicherweise zu 55 Bytes führen, die in der letzten Zelle vergeudet werden, wenn die ATM-Zellen tatsächlich ein segmentierter AAL5-Rahmen sind.
    • 3) Wenn die ATM-Zellen von einem AALS-Rahmen sind, so können diese Zellen ohne Kopffelder als eine MPLS-Nutzinformation behandelt werden, und jede kann in ein MPLS-Paket mit einem MPLS-Etikett eingekapselt werden. Es werden keine ATM-Kopffelder der Zellen in das MPLS-Paket eingekapselt. 8 zeigt diese Anordnung des Transports. Dies ist jedoch schwierig, wenn nicht unmöglich, weil nicht genügend Bits zur Verfügung stehen, um PTI und CLP in einem MPLS-Etikett abzubilden. Wie dies in 5 zu erkennen ist, gibt es in einem MPLS-Etikett lediglich 3 reservierte Experimental-Bits, die für diesen Zweck verwendet werden können, während es 4 Bits von CLP und PTI in dem ATM-Kopffeld gibt, die erfasst werden müssen, um eine ATM-Signalisierung und dergleichen zu unterscheiden. Weiterhin kann VPC in diesem Schema nicht unterstützt werden.
    • 4) ATM-Zellen mit dem gleichen Kopffeld werden miteinander gebündelt und in ein MPLS-Paket mit einer Kopie des ATM-Kopffeldes und einem MPLS-Etikett eingekapselt. Hierdurch wird die Zusatzinformation willkürlich durch die Anzahl von zu bündelnden ATM-Zellen verringert, was jedoch entsprechend zu einer Vergrößerung (willkürlich) der Puffer-Verzögerung und der Puffer-Größen führt. Diese Charakteristik kann für manche Arten von Verkehr unkritisch sein. Beispielsweise ist dies für CBR-Verkehr schlecht, jedoch unkritisch für UBR-Verkehr. 9 zeigt diese Anordnung des Transports. Die ATM-Zellen, die in ein MPLS-Paket gebündelt werden, müssen hinsichtlich der VCI- und VPI-Felder des ATM-Kopffeldes identisch sein. Der Inhalt schließt daher VCI und CPI zusätzlich zu PTI und CLP ein. Die letzteren zwei Felder können sich in ihrem Wert zwischen den Zellen ändern, doch müssen die VCI- und CPI-Werte gleich sein. Die Bündelung wird sehr wenig effizient und führt unnötige Verzögerungen ein.
    • 5) Ein oder mehrere ATM-Zellen mit dem gleichen VPI- oder VPI/VCI-Wert können ein in ein MPLS-Paket eingekapselt werden, wobei ein MPLS-Etikett die VPI- und VCI-Werte abbildet. Ein zusätzliches Byte (das als gemeinsames ATM-Kopffeld bezeichnet wird) wird zu dem MPLS-Paket hinzugefügt. Das zusätzliche Byte zeigt den Typ der ATM-Zellen an, die in dem MPLS-Paket eingekapselt sind. 10 zeigt diese Anordnung des Transports gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, bei der lediglich eine ATM-Zelle in ein MPLS-Paket gepackt wird. Wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird, können mehr als einen ATM-Zelle mit gleichen VPI- oder VPI/VCI-Wert in einem MPLS-Paket gemäß dieser Erfindung angeordnet werden. In einem derartigen Fall wird zusätzlich zu einem gemeinsamen ATM-Kopffeld jede ATM-Zellen-Nutzinformation mit einem Bündel-Kopffeld verbunden, das nachfolgend ausführlich beschrieben wird. Im Gegensatz zu dem vorstehenden Fall (4) können die ATM-Zellen von unterschiedlichen Datenströmen oder von dem gleichen sein, solange sie zu dem gleichen MPLS-Knoten zu transportieren sind.
  • Es sei hervorgehoben, dass sich das MPLS-Etikett in seiner Größe von 0 Bytes bis zu 4 Bytes ändern kann, in Abhängigkeit von den Medien, auf denen sich das Paket bewegt.
  • Gemäß 11 wird das gemeinsame ATM-Kopffeld zur Anzeige des Typs der in dem MPLS-Paket übertragenen ATM-Nutzinformation verwendet. Beispielsweise kann es anzeigen, ob die Nutzinformation von entweder VCC- oder VPC-Verbindungen ist. Es zeigt weiterhin an, ob es eine einzelne Zelle, ein Bündel von Zellen, einen AAL5-Rahmen oder ein Fragment eines Rahmens trägt. Das Feld ist ein Byte breit, gemäß einer Ausführungsform. Es besteht aus den folgenden Feldern:
    • (a) CLP (1 Bit): ATM-Zellenverlust-Priorität
    • (b) VCC/VPC (1 Bit): Zeigt an, wenn dies eine VCC- oder VPC-Verbindung ist.
    • (c) Zelle/Rahmen (1 Bit): Zeigt an, ob dies ein Zellen- oder Rahmen- (beispielsweise AAL5) Format ist.
    • (d) APTI (5 Bits): ATM-Nutzinformations-Typ-Anzeige, die auf der Grundlage des Zellen/Rahmen-Feldes definiert ist.
  • Innerhalb des APTI gibt es die folgenden Felder für entweder VCC- oder die VPC-Verbindung:
  • Für das ATM-Zellenformat:
    • (i) Einzel/Bündel (1 Bit): Dies zeigt an, ob die Nutzinformation eine einzelne Zelle oder ein Bündel von Zellen überträgt.
    • (ii) PTI (PTI[2:0], 3 Bits): Nutzinformations-Typ-Anzeige, wenn dies eine einzelne Zelle ist.
    • (iii) PTI (PTI[1:0], 2 Bits): Nutzinformations-Typ-Anzeige, wenn dies ein Bündel von Zellen ist.
    • (iv) B EFCI (1 Bit): Gebündelte EFCI (Explizite Vorwärts-Überlastungs-Anzeige). Falls gebündelte Zellen eine Überlastung erfahren, so wird dieses Bit gesetzt. Dieses Bit wird durch eine ODER-Verknüpfung mit der EFCI jeder Benutzerzelle in dem Bündel zur Segmentierungszeit gesetzt.
    • (v) EXT (1 Bit): Erweiterung des gemeinsamen ATM-Kopffeldes. Falls gesetzt, so wird ein zweites gemeinsames ATM-Kopffeld gebildet. Das zweite Oktett ist derzeit undefiniert (es kann zur Übertragung einer Sequenznummer verwendet werden, und es kann ein definiertes EXT-Bit haben).
  • Für das Rahmen-Format:
    • (i) FPTI[2:0] (3 Bits): Rahmen-Nutzinformations-Typ-Anzeige: Die folgenden Werte werden zugeordnet: 0:BOM (Beginn der Mitteilung), 1:SSM (Einzelsegment-Mitteilung), 2:SSM mit UU/CPI, 3:SSM mit Auffüllung und UU/CPI, 4:COM (Fortsetzung der Mitteilung), 5:EOM (Ende der Mitteilung), 6:EOM mit UU/CPI, 7:EOM mit Auffüllung und UU/CPI.
    • (ii) FCI (1 Bit): ATM EFCI.
  • Die 12 und 13 zeigen verschiedene ATM-Nutzinformations-Formate, die gemäß Ausführungsformen der Erfindung paketisiert werden können. In den Figuren ist das gemeinsame Kopffeld an dem oberen Ende gezeigt, und eine Anzahl von ATM-Nutzinformations-Formaten ist unterhalb hiervon gezeigt. Wie dies vorher gezeigt wurde, wird eine ATM-Verbindung durch die Verwendung von VPI und VCI hergestellt. 13 zeigt daher ebenfalls Fälle, in denen VCI in der Nutzinformation enthalten sein muss, wenn dies eine VPC-Verbindung ist. Im Fall von Bündel-Zellen kann ein VCI-Feld wahlweise in einer ATM-Nutzinformation enthalten sein, wie diese in 13 durch gestrichelte Linien gezeigt ist.
  • Wenn eine Vielzahl von ATM-Zellen-Nutzinformationen in ein MPLS-Paket gepackt werden, so wird B Hdr (ATM-Bündel-Kopffeld) zum Markieren jeder ATM- Nutzinformation verwendet. 14 zeigt das Bündel-Kopffeld-Format mit einer Breite von einem Oktett. In der Figur ist CLP (1 Bit) eine ATM-CLP. VCI (1 Bit) zeigt an, wenn ein 2-Byte-VCI-Feld zwischen dem ATM-Bündel-Kopffeld und der Zellen-Nutzinformation eingefügt ist. PTI (3 Bits) ist die Nutzinformations-Typ-Anzeige der ATM-Zelle. RES werden für zukünftige Benutzung reserviert.
  • IN den 15-19, sind einige Beispiele einer MPLS-Paket-Konstruktion und von Datenpfad-Flüssen gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung gezeigt. In diesen Figuren empfängt ein erster MPLS-Knoten ATM-Zellen an seinem Eintritts-Port und lenkt sie an seinen passenden Austritts-Port. Der erste MPLS-Knoten erzeugt ein MPLS-etikettiertes Paket für den Transport an den Eintritts-Port eines zweiten MPLS-Knotens unter Verwendung von PPP. Der zweite MPLS-Knoten segmentiert das MPLS-Paket in ATM-Zellen und lenkt sie an passende Austritts-Ports. Die Einkapselungs-Formate unterscheiden sich, in Abhängigkeit von den Medien (beispielsweise PPP, ATM, TDM usw.).
  • In 15 wird eine einzelne ATM-Zelle in PPP und MPLS für den Transport eingekapselt (paketisiert). Ein gemeinsames ATM-Kopffeld ist so gezeigt, dass es CLP, VCC/VPC-Typ und APTI enthält. In 16 ist ein VCI-Wert in der Nutzinformation enthalten. 17 zeigt einen Fall, bei dem ATM-Zellen in ein MPLS-Paket gebündelt sind. Wahlweise VCI- Felder in jeder gebündelten Zellen-Nutzinformation sind durch gestrichelte Linien gezeigt.
  • 18 zeigt andererseits den Fall, bei dem ATM-Zellen ein Rahmen-Format aufweisen, beispielsweise AALS-Rahmen. Die Rahmen-Nutzinformation eines MPLS-Rahmens ist daher eine BOM, COM oder EOM. 19 ist ähnlich zu 18, jedoch mit der Ausnahme, dass einer der MPLS-Rahmen eine ATM OAM-Zellen-Nutzinformation trägt. Sie zeigt weiterhin, dass die Rahmen-Fragmentierung erfolgt ist, das jedoch die Zellen-Reihenfolge beibehalten wurde.
  • 20 ist ein Blockschaltbild eines MPLS-Knotens, bei dem ATM-Zellen neu zusammengefügt werden, um ein MPLS-etikettiertes Paket zur Weiterleitung an den nächsten Knoten über eine Verbindungsstrecke zu bilden. Die Kopffelder empfangener ATM-Zellen werden an einen Kopffeld-Leser 70 gelesen, und ihre Nutzinformation wird in Warteschlangen in einem Puffer 72 gespeichert.
  • Entsprechend der von den Kopffeldern gelesenen Information identifiziert das Neuzusammenfügungs-Modul 74 Verbindungen, ATM-Nutzinformations-Typen usw. und erzeugt gemeinsame ATM-Kopffelder. Das gemeinsame ATM-Kopffelder und die Positionen von Warteschlangen, in denen die jeweilige ATM-Nutzinformation gespeichert ist, werden an eine Weiterleitungseinrichtung 76 gesandt, die das gemeinsame ATM-Kopffeld und dessen Nutzinformation zuordnet und ein Modul enthält, das ein MPLS-etikettiertes Paket durch Anbringen oder Zuordnen eines MPLS-Etiketts erzeugt. Wie dies weiter oben erwähnt wurde, kann das MPLS-Etikett 0 Byte lang sein. Ein Speicher 78 an dem Neuzusammenfügungs-Modul enthält Information, die sich auf die Warteschlangenbildung und den Kontext des ATM-Prozesses bezieht, sowie Informationen der ATM-Verbindungen. Bündel-Kopffelder werden ebenfalls an dem Neuzusammenfügungs-Modul geschaffen. Die Weiterleitungseinrichtung 76 und der Sender/Empfänger (Tx/Rx) 80 bilden einen Verkehrsverwaltungsblock 82 und führen eine Verkehrsverwaltung auf der Verbindungsstrecke unter Bezugnahme auf einen Speicher 84 aus, wie zum Beispiel eine Ablaufsteuerung und den Transport, zusätzlich zur Etikettierung. Der Speicher 84 enthält daher Informationen bezüglich der Ablaufsteuerung, der Flusssteuerung und des Kontextes dieser Prozesse, wie zum Beispiel der MPLS-Etikettierung.
  • Ein Mechanismus wie dieser wird an jede Anordnung benötigt, die eine Anpassung von ATM in MPLS durchführen möchte.
  • Wie dies unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen beschrieben wurde, ermöglicht es die vorliegende Erfindung, dass ATM-Zellen in ein selbstbeschreibendes MPLS-Paket geformt werden. Das MPLS-Paket trägt die notwendige Information bezüglich seiner Aussendung über eine MPLS-Domäne zu einem richtigen Ziel-MPLS-Knoten.
  • Die Erfindung kann als eine digitale elektronische Schaltung oder in Computer-Hardware, Firmware, Software oder in Kombinationen hiervon implementiert werden. Vorrichtungen gemäß der Erfindung können in einem Computerprogramm-Produkt implementiert werden, das fassbar in einem maschinenlesbaren Speichergerät zur Ausführung durch einen programmierbaren Prozessor verwirklicht ist, und Verfahrens-Aktionen können durch einen programmierbaren Prozessor ausgeführt werden, der ein Programm von Befehlen ausführt, um die Funktionen der Erfindung durch Operationen an Eingangs-Daten auszuführen und um Ausgangssignale zu erzeugen. Die Erfindung kann in vorteilhafterweise in einem oder mehreren Computerprogrammen implementiert werden, die auf einem programmierbaren System ausführbar sind, unter Einschluss von zumindest einem programmierbaren Prozessor, der zum Empfang von Daten und Befehlen von einem und zum Senden von Daten und Befehlen an ein Datenspeicher-System, zumindest einer) Eingabe-Einrichtung und zumindest einer) Ausgabe-Einrichtung gekoppelt ist. Jedes Commputerprogramm kann in einer Prozedur- oder objektorientierten Programmier-Hochsprache oder in einer Assembler- oder Maschinensprache implementiert werden, wenn dies erwünscht ist, und in jedem Fall kann die Sprache eine kompilierte oder interpretierte Sprache sein. Geeignete Prozessoren schließen als Beispiel sowohl Universal- als auch Spezialzweck-Mikroprozessoren ein. Im allgemeinen empfängt ein Prozessor Befehle und Daten von einem Festwert-Speicher und/oder einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff. Im allgemeinen schließt ein Computer eine oder mehrere Massenspeicher-Geräte zum Speichern von Dateien ein. Geeignete Speichereinrichtungen, die für die fassbare Realisierung von Computerprogramm-Befehlen und Daten geeignet sind, schließen alle Formen von nichtflüchtigen Speichern ein, unter Einschluss von beispielsweise Halbleiter-Bauteilen, wie zum Beispiel EPROM, EEPROM, und Flash-Speichergeräten, Magnetplatten, wie zum Beispiel interne Festplatten und auswechselbare Platten, magnetooptische Platten und CD-ROM-Platten ein. Alle das vorstehende kann durch ASICs (anwendungsspezifische integrierte Schaltungen) ergänzt oder in diesen eingefügt sein. Weiterhin kann ein Computer-Datensignal, das den Software-Code darstellt, und das in einer Trägerschwingung eingebettet sein kann, kann über ein Kommunikationsnetzwerk übertragen werden. Ein derartiger computerlesbarer Speicher und ein Computer-Datensignal liegen ebenfalls innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung, genauso wie die Hardware, Software und die Kombination hiervon.

Claims (30)

  1. Verfahren zur Erzeugung eines Multiprotokoll-Etikettvermittlungs-, nachfolgend als MPLS bezeichnet, etikettierten Paketes zum Übertragen von einer oder mehreren ATM-Zellen zwischen zwei Knoten über eine MPLS-Domäne, wobei das Verfahren den Schritt des: Lesens eines ATM-Kopffeldes umfasst, um Attribute einer ATM-Zelle zu gewinnen, die an einem ersten Knoten (20) empfangen wird, wobei die Attribute der ATM-Zelle einen Typ einer ATM-Nutzinformation einschließen; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin die folgenden Schritte umfasst: Erzeugen eines gemeinsamen ATM-Kopffeldes (22) für die ATM-Zelle, wobei das gemeinsame ATM-Kopffeld den Typ der ATM-Nutzinformation und andere Attribute der ATM-Zelle abbildet; und Erzeugen eines MPLS-etikettierten Paketes (24), das das gemeinsame ATM-Kopffeld und die ATM-Nutzinformation einschließt, wobei das MPLS-etikettierte Paket die Routenführungsinformation zu einem zweiten Knoten enthält.
  2. Verfahren zum Transport von ATM-Zellen zwischen zwei Knoten über eine MPLS-Domäne, das die Erzeugung eines MPLS-etikettierten Paketes durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und das Senden des MPLS-etikettierten Paketes an den zweiten Knoten (26) umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Attribute der ATM-Zelle weiterhin eine Anzeige dafür enthalten, ob die ATM-Nutzinformation eine Zellen-Nutzinformation oder eine Rahmen-Nutzinformation ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die ATM-Nutzinformation eine Einzelzellen-Nutzinformation ist und die Attribute der ATM-Zelle weiterhin eine Zellen-Nutzinformations-Typ-Anzeige einschließen.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Attribute der ATM-Zelle weiterhin eine Anzeige dafür einschließen, das mehr als eine Zellen-Nutzinformation gebündelt wird, mit den weiteren folgenden Schritten: Lesen von mehr als einem ATM-Kopffeld (30), das einem ersten Knoten empfangen wird, um Attribute der Zellen-Nutzinformationen zu gewinnen; Erzeugen eines gemeinsamen ATM-Kopffeldes (32) für eine erste Zellen-Nutzinformation, wobei das gemeinsame ATM-Kopffeld die Attribute der ersten Zellen-Nutzinformation abbildet, Erzeugen eines Bündel-Kopffeldes (34) für jede von einer zweiten und nachfolgenden Zellen-Nutzinformation, und Erzeugen eines MPLS-etikettierten Paketes (36), das alle die Zellen-Nutzinformationen, das gemeinsame ATM-Kopffeld und die Bündel-Kopffelder einschließt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Attribute der ATM-Zelle weiterhin eine Überlast-Anzeige einschließen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Überlast-Anzeige eine explizite Bündel-Weiterleitungs-Überlast-Anzeige ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Attribute der ATM-Zelle weiterhin Rahmen-Nutzinformations-Typ-Anzeigen einschließen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die Rahmen-Nutzinformations-Typ-Anzeigen Mitteilungs-Typen der ATM-Nutzinformation und das Vorhandensein einer Auffüllung in der ATM-Nutzinformation einschließen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die Attribute der ATM-Zelle weiterhin eine Überlast-Anzeige einschließen.
  11. Verfahren nach Anspruch 4, 7 oder 10, bei dem die VCI des ATM-Kopffeldes in dem etikettierten Paket enthalten ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der Schritt der Erzeugung eines MPLS-etikettierten Paketes im weiteren Schritt der: Erzeugung eines MPLS-Etikettes mit einer vorgegebenen Länge umfasst, das Routenführungs-Information an einen zweiten Knoten enthält.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, das weiterhin das Einkapseln des etikettierten Paketes mit einem PPP-Begrenzungszeichen und einer CRC zum Transport an den zweiten Knoten umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die ATM-Zelle einen AAL5-Rahmen umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Attribute der ATM-Zelle weiterhin den Typ der Rahmen-Nutzinformation, die Auffüllung und eine explizite Vorwärts-Überlast-Anzeige einschließen.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die VCI des ATM-Kopffeldes in den MPLS-etikettierten Paket enthalten ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, das weiterhin die Schritte des Einkapselns des MPLS-etikettierten Paketes mit einem PPP-Begrenzungszeichen und einer CRC zum Transport an den Zielknoten umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem die Typen der Rahmen-Nutzinformation BOM, SSM, COM und EOM einschließen.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die Typen der Rahmen-Nutzinformation weiterhin SSM mit UU/CPI, SSM mit Auffüllung und UU/CPI, EOM mit UU/CPI und EOM mit Auffüllung und UU/CPI einschließen.
  20. Vorrichtung zum Transport von ATM-Zellen zwischen zwei Knoten über eine Multiprotokoll-Etikettvermittlungs-, nachfolgend als MPLS bezeichnet, Domäne, unter Einschluss einer ATM-Kopffeld-Leseeinrichtung (70) zum Lesen eines ATM-Kopffeldes zum Gewinnen von Attributen einer empfangenen ATM-Zelle, wobei die Attribute einen Typ der ATM-Nutzinformation einschließen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung folgendes umfasst: ein Neuzusammenfügungs-Modul (74) zum Erzeugen eines gemeinsamen ATM-Kopffeldes für die ATM-Zelle, wobei das gemeinsame ATM-Kopffeld den Typ der ATM-Nutzinformation und andere Attribute der ATM-Zelle abbildet, und eine Weiterleitungseinrichtung (76) zur Erzeugung eines MPLS-etikettierten Paketes, das das gemeinsame ATM-Kopffeld und die ATM-Nutzinformation einschließt, wobei das MPLS-etikettierte Paket Weiterleitungs-Information an einen zweiten Knoten enthält.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 30, bei dem das gemeinsame ATM-Kopffeld ein Feld zur Anzeige dafür enthält, ob die ATM-Nutzinformation eine Rahmen-Nutzinformation oder eine Zellen-Nutzinformation ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, bei dem das ATM-Kopffeld ein Feld zur Anzeige der Typen der Rahmen-Nutzinformation oder Zellen-Nutzinformation enthält.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 20, 21 oder 22, bei der das gemeinsame ATM-Kopffeld Felder für die ATM-Zellenverlust-Priorität und eine VCC/VPC-Anzeige enthält.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 20, bei dem das gemeinsame ATM-Kopffeld ein Feld zur Anzeige einer Bündel-Zellen-Nutzinformation und ein Feld für eine gebündelte explizite Vorwärts-Überlast-Anzeige enthält, die nachfolgend als BEFCI bezeichnet wird.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, bei dem das wieder Neuzusammenfügungs-Modul ein Bündel-Zellen-Kopffeld erzeugt und das Bündel-Zellen-Kopffeld Felder für die ATM-Zellenverlust-Priorität enthält, um das Vorhandensein des VCI-Feldes und der Nutzinformations-Typ-Anzeige anzuzeigen.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 22, bei der das gemeinsame ATM-Kopffeld ein Feld für eine explizite Vorwärts-Überlast-Anzeige, die nachfolgend als EFCI bezeichnet wird, und die Typen der Rahmen-Nutzinformation BOM, SSM, COM und EOM einschließt.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, bei dem die Typen der Rahmem-Nutzinformation weiterhin SSM mit UU/CPI, SSM mit Auffüllung und UU/CPI, EOM mit UU/CPI und EOM mit Auffüllung und UU/CPI einschließen.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 27, bei der die Weiterleitungseinrichtung ein Modul zur Erzeugung eines MPLS-Etiketts mit vorgegebener Länge einschließt, das Routenführungs-Information zu einem zweiten Knoten einschließt.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 20, die weiterhin einen Sender (82) zum Senden des MPLS-etikettierten Paketes an den zweiten Knoten umfasst.
  30. Computer-lesbares Medium, das Befehle oder Angabe für die Ausführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 19 in einem Computer speichert.
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