DE69725718T2 - Verfahren zur strukturierung digitaler daten, die in beiden richtungen eines passiven optischen netzwerks eines pon-tdma-systems übertragbar sind - Google Patents

Verfahren zur strukturierung digitaler daten, die in beiden richtungen eines passiven optischen netzwerks eines pon-tdma-systems übertragbar sind Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Strukturierung digitaler Daten, die in beiden Richtungen eines passiven optischen Netzwerks (PON) in einem PON-Breitbandzugangssystem übertragen werden, das in der Richtung Teilnehmer-Vermittlungsstelle betrieben wird und Zeitvielfachzugriff (Time Division Multiple Access, kurz TDMA) aufweist, um eine besonders effiziente Übertragung digitaler Datenflüsse zu ermöglichen, die mit unterschiedlichen Typen von Diensten verknüpft sind.
  • Allgemein können die verschiedenen Typen von Diensten in zwei Klassen eingeteilt werden:
    • – Breitbanddienste, die mittels standardmäßiger asynchroner Mechanismen übertragen werden (ATM-Pakete von 53 Bytes, "Zellen" genannt)
    • – Schmalbanddienste, die mittels synchroner Verfahren (SDH) übertragen werden
  • Das Zugangsnetz wird gewöhnlich mit einer oder mehreren Verbindungsschnittstellen (vom V-Type) an der Vermittlungsstelle und verschiedenen Arten von Schnittstellen (vom S-Typ) für die Endgeräte der Teilnehmer assoziiert, die im Allgemeinen an Geräte angeschlossen sind, die in der Nähe der Teilnehmer angebracht sind.
  • Die Geräte, die für den oben erwähnten Zweck im Zugangsnetz verwendet werden und das sogenannte PON-Zugriffssystem bilden, werden durch einen Leitungsabschluss (Optischer Leitungsabschluss oder OLT [Optical Line Termination]), der im Allgemeinen in der Nähe einer Vermittlungssstelle installiert oder angeordnet ist, und durch eine Vielzahl von Netzwerk-Einheiten (Optische Netzwerk-Einheit oder ONU [Optical Network Unit]), die normalerweise in der Nähe der Teilnehmer angeordnet sind und mit dem OLT über ein passives optisches Netzwerk entsprechend einem Schema wie dem in 1 dargestellten verbunden sind, repräsentiert.
  • Das passive optische Netzwerk, welches die sogenannte Zugangsnetz-Infrastruktur bildet, weist eine typische Baumstruktur auf, das heißt Punkt zu Mehrpunkt, wobei die Wurzel mit dem OLT verbunden ist und die Endzweige jeweils mit einer ONU verbunden sind, und welche aus Abschnitten von Lichtwellenleitern besteht, die mit passiven optischen Bauelementen untereinander verbunden sind, welche "Splitter/Combiner" genannt werden und es ermöglichen, an ihren Eingängen anliegende optische Signale über die Ausgänge aufzuspalten oder wieder zu kombinieren.
  • Die Erfindung findet allgemein in digitalen Telekommunikationsnetzen Anwendung, und insbesondere im Rahmen von Digitalnetzen für integrierte Breitbanddienste, das heißt bei hoher Übertragungsgeschwindigkeit, die auf der Verwendung des ATM-Übertragungsverfahrens beruhen und kurz mit B-ISDN bezeichnet werden.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung ein über PON-Breitband-Zugangssysteme realisiertes Strukturierungs- und Transportverfahren von Transportcontainern, die im Rahmen von Übertragungssystemen mit Synchroner Digitaler Hierarchie (SDH) definiert sind, zur Übertragung von digitalen Daten, welche mit Telefonverbindungen oder integrierten Schmalbanddiensten verknüpft sind.
  • Für den Transport von digitalen Multimedia-Diensten im B-ISDN-Netz ist die Verwendung des Paketübertragungs- und Vermittlungsformats ATM (Asynchronous Transfer Mode [Asynchroner Übertragungsmodus]) festgelegt, dessen Datenflüsse, die das Netz durchqueren, in Informationsblöcke unterteilt sind, die eine begrenzte und konstante Länge haben und von denen jeder von einem Paket oder einer Zelle getragen wird, die 53 Bytes umfasst, von denen 48 Bytes die sogenannte Nutzlast jeder Zelle repräsentieren, die für die Übertragung der oben erwähnten Datenblöcke bestimmt ist, während die ersten fünf Bytes, die allgemein als ein erster Zellenabschnitt dargestellt werden, welcher "Header" genannt wird, den Informationsfluss kennzeichnen, zu dem die Zelle gehört (anders ausgedrückt, die Zieladresse der Daten, die im Nutzlastabschnitt der Zelle transportiert werden).
  • Um die Kosten des PON-Zugangssystems zu minimieren und die Leistungsfähigkeit im Hinblick auf Jitter (Synchronisations-Phasenrauschen) zu optimieren, ist es günstig, wenn die Übertragungsgeschwindigkeit in der Abwärtsrichtung, oder von der Vermittlungsstelle zum Teilnehmer, gleich der Übertragungsgeschwindigkeit der Übertragungssysteme der Synchronen Digitalen Hierarchie (SDH) und folglich gleich einem Vielfachen von 155,52 MHz ist.
  • Um die effiziente Übertragung neuer Multimediadienste wie zum Beispiel von interaktivem Fernsehen sicherzustellen, deren charakteristische Merkmale eine Kapazität oder ein digitales Band in der Richtung von der Vermittlungsstelle zum Teilnehmer (Abwärtsrichtung) – in welcher das digitale Audio-Video-Signal übertragen wird – aufweisen, die erheblich größer ist als in der entgegengesetzten Richtung (aufwärts) – in dieser entgegengesetzten Richtung müssen in der Tat nur Steuersignale von Teilnehmern übertragen werden –, müssen PON-Zugangssysteme in Abwärtsrichtung eine höhere Übertragungskapazität aufweisen als in der entgegengesetzten Richtung.
  • Die Übertragungskapazität in Abwärtsrichtung muss die Unterstützung von digitalen Datenflüssen, welche mit Multimediadiensten verknüpft sind, für eine Anzahl von Teilnehmern gewährleisten, die es ermöglicht, dass die Kosten der optoelektronischen Bauelemente, die für die optische Übertragung auf dem PON-Netzwerk notwendigerweise verwendet werden müssen, annehmbar werden; es wurde ermittelt, dass die besagte Anzahl wenigstens 500 Teilnehmer beträgt.
  • Um wenigstens 500 Teilnehmer ausreichend zufrieden zu stellen, ergibt sich daraus, ausgehend von typischen Dienste- und Verkehrsprofilen, dass die Nettokapazität in der Abwärtsrichtung wenigstens gleich der Kapazität der Ebene 4 der SDH-Hierarchie sein muss, welche 599,04 Mb/s beträgt.
  • In der Aufwärtsrichtung kann die Nettokapazität niedriger sein, muss jedoch wenigstens gleich einem Viertel der Kapazität in Abwärtsrichtung sein, um die Übertragung von symmetrischen Datenflüssen, welche mit Schmalbanddiensten verknüpft sind, und in der Zukunft die Übertragung von bidirektionalen Multimedia-Kommunikationen sicherzustellen.
  • Zusätzliche Anforderungen, die erfüllt werden müssen, ergeben sich aus den Merkmalen des TDMA-Protokolls, das in dem PON-System verwendet wird: Hier erreicht dasselbe optische Signal, das vom Leitungsabschluss OLT gesendet wird, über das PON alle Netzwerk-Einheiten ONU, während in der entgegengesetzten Richtung optische Signale, die von den einzelnen ONU gesendet werden, sich auf dem PON vereinigen, um ein einziges optisches Signal zu bilden, das vom OLT empfangen wird.
  • Bei Verwendung des TDMA-Protokolls wird die Übertragung, die von den einzelnen Einheiten des ONU-Netzwerks durchgeführt wird, nur in wohldefinierten Zeitintervallen zugelassen, um zu vermeiden, dass sich zu einem gegebenen Zeitpunkt Signale, die von zwei oder mehreren verschiedenen ONUs kommen, überlappen (und daher einander annullieren) können.
  • Die die Freigabe bewirkende Übertragungssteuerung, oder Permit, in jedem "Slot" genannten Zeitintervall wird vom OLT erzeugt und an alle ONUs gesendet; die Struktur des vom OLT gesendeten digitalen Signals muss es daher ermöglichen, in jedem Slot der Abwärts-Übertragungsstruktur das besagte "Permit" zu transportieren.
  • In der Aufwärtsrichtung (von den ONUs zum OLT) besteht das Signal, welches der OLT empfängt, aus einer Folge von jeweils mit einem Slot zusammenfallenden Signalen, die von unterschiedlichen ONUs kommen. Das einem gegebenen Slot entsprechende Signal, das "Burst" genannt wird, kann eine Länge aufweisen, die sich von der des vorhergehenden und von der des nachfolgenden Signals unterscheidet, und auch seine Bitphase kann eine andere sein, einfach aufgrund der Tatsache, dass jeder Burst, der möglicherweise von einer anderen ONU erzeugt wurde wie der vorhergehende Burst oder wie der nachfolgende Burst, einem anderen Weg entlang des PON folgt; der Mechanismus zur Kompensation von Verzögerungen, der "Ranging" genannt wird, ist in der Lage zu bewirken, dass jeder Burst mit einer gegebenen Genauigkeit in den Slot fällt, doch die besagte Genauigkeit liegt lediglich im Bereich von einigen Bit. Bei einem PON-Breitbandzugangssystem, bei dem die Bitperiode nicht größer als 5 Nanosekunden ist, ist es nicht möglich, die Phasenkontinuität auf Bit-Ebene zwischen einem Burst und dem nachfolgenden für die betrachtete Bitperiode zu gewährleisten.
  • Aufgrund des Obengesagten ergibt sich eine Phasen-Diskontinuität zwischen einem Burst und dem nachfolgenden. Daher muss der OLT-Empfänger in der Lage sein, jeden Burst korrekt wiederherzustellen, indem er ihn auf eine geeignete Weise verstärkt und die richtige Bit-Abtastphase (oder Bit-Taktphase) für jeden Burst verwendet. Diese beiden Schritte, die Wiederherstellung der Amplitude und der Abtastphase, erfordern aufgrund der Diskontinuität zwischen zwei Bursts eine gegebene Zeit von einigen -zig Bits zwischen einem Burst und dem nachfolgenden; die Struktur der Aufwärts-Übertragung muss für jeden Slot so beschaffen sein, dass dem "Nutzlast" genannten Feld, das für die Übertragung der nützlichen Daten bestimmt ist, eine ausreichende Anzahl von Bits, die im Allgemeinen "Präambel" genannt werden, vorangeht, um die korrekte Ausführung der beiden oben erwähnten Schritte zu ermöglichen, denen ein weiteres, "Guard" genanntes Feld vorangestellt werden muss, während dem die Übertragung von jeder beliebigen ONU gesperrt ist, um zu verhindern, dass sich das Ende der Übertragung einer gegebenen ONU infolge der Ungenauigkeit der zeitlichen Abstimmung der verschiedenen ONUs mit dem Beginn der Übertragung einer anderen ONU überlappt.
  • Eine zusätzliche Anforderung ergibt sich aus dem Bedarf der Telekommunikationsnetzbetreiber, wenn sie PON-Breitbandzugangssysteme im Rahmen der Verkabelung von Wohngebieten oder Gewerbegebieten verwenden möchten.
  • Um die Betriebs- und Instandhaltungskosten zu minimieren, ist es in dieser Phase wesentlich, dass die neue Infrastruktur und das neue Breitbandzugangssystem durch die neuen Multimedia-Dienste, für welche die Unterstützung des asynchronen ATM-Formats erforderlich ist, und die traditionelleren Schmalbanddienste (von denen die Fernsprechdienste die am meisten verbreiteten sind), die normalerweise über synchrone digitale Datenflüsse zu den Schnittstellen herkömmlicher Vermittlungsknoten (N-LEX) transportiert werden, gemeinsam genutzt werden. Anders ausgedrückt, es entsteht die Notwendigkeit, Verfahren zu definieren, welche die Übertragung sowohl von synchronen Datenflüssen als auch von ATM-Datenflüssen über ein und dasselbe System ermöglichen, das auf der neuen optischen Infrastruktur (PON) des Zugangsnetzes betrieben wird.
  • Stand der Technik
  • Eine erste Möglichkeit, synchrone Datenflüsse über ein Übertragungssystem zu transportieren, wenn dieses letztere allein auf dem ATM-Format beruht, besteht darin, die für Schmalbanddienste bestimmten Datenflüsse, die normalerweise für die Schnittstellen von herkömmlichen Vermittlungsknoten als digitale Signale mit einer Nenn-Übertragungsgeschwindigkeit von 2048 Kb/s strukturiert sind, in ATM-Datenflüssen entsprechend der ITU-T Empfehlung G.704 zu konvertieren, wenn die Schnittstellen vom plesiochronen Typ (PDH) sind, oder als Tributary-Transportmodule TU-12, die der ITU-T Empfehlung G.784 genügen, wenn die Schnittstellen vom synchronen Typ (SDH) sind, und zwar mittels des unter der Bezeichnung "ATM-Anpassungsschicht 1" (AAL1) bekannten Anpassungsverfahrens, das in der ITU-T Empfehlung I.371 definiert ist.
  • Siehe hierzu die auf den Namen desselben Anmelders lautende Europäische Patentschrift Nr. EP 757.503 , in der eine bevorzugte Ausführungsform des oben erwähnten Anpassungsverfahrens AAL 1 beschrieben wird.
  • Die Anpassungsfunktion wird von den sogenannten Interworking-Einheiten (Inter-Working Units, IWU) gebildet, welche es ermöglichen, synchrone oder plesiochrone Vermittlungs- oder Übertragungssysteme mit ATM-basierenden Breitbandvermittlungssystemen oder -übertragungssystemen zu verbinden.
  • Eine zweite Möglichkeit, synchrone Datenflüsse mittels eines Übertragungssystems zu transportieren, wenn dieses allein auf der ATM-Technologie basiert, besteht in der Anwendung der Lehren der auf den Namen desselben Anmelders lautenden Europäischen Patentschrift Nr. EP 651.924 , in der eine Cellizator/Decellizator-Einheit beschrieben wird, das heißt, eine Einheit, die in der Lage ist, synchrone Datenflüsse in einen mittels ATM-Zellen strukturierten Verkehr umzuwandeln und umgekehrt.
  • 2 zeigt die Referenzkonfiguration eines PON-Breitbandzugangssystem und dessen Verbindungen zur Schmalband-Ortsvermittlungsstelle (N-LEX) und den Schmalband-Endgeräten (N-TE), wenn die Übertragungsstruktur des PON-Systems nur den Transport von ATM-Zellen ermöglicht; es ist offensichtlich erforderlich, eine IWU zwischen dem Breitband-Vermittlungsknoten (B-LEX), an den der OLT angeschlossen ist, und dem Schmalband-Vermittlungsknoten (N-LEX) zu verwenden, und ebenso zwischen den ONUs und den Schmalband-Endgeräten (N-TE); auf der Seite der ONUs ist als weitere Alternative für die Umwandlung des ATM-Datenflusses in ein Schmalbandsignal und umgekehrt die Möglichkeit angegeben, eine NT2-Einheit zu verwenden. Diese Alternative ändert jedoch nicht die Ergebnisse der Lösung, was die Kosten anbelangt, wobei hier die mit der Lösung verbunden zusätzlichen Kosten auf den Teilnehmer verlagert werden, welcher die NT2-Einheit kaufen muss.
  • Andererseits ist in 3 die Lösung dargestellt, deren Realisierung beabsichtigt ist. Aus der Abbildung ist ersichtlich, dass der OLT über geeignete Schnittstellen sowohl mit dem Breitband-Vermittlungsknoten als auch mit dem herkömmlichen Vermittlungsknoten direkt verbunden ist, ebenso wie die ONU mit Breitband-Endgeräten und Schmalband-Endgeräten direkt verbunden ist. Auf diese Weise werden die Kosten und die zusätzlichen Betriebs- und Wartungsgebühren, die mit den Interworking-Einheiten zusammenhängen, vollständig vermieden.
  • Dies ist unbeschadet der Tatsache möglich, dass das PON-Breitbandzugangssystem, abgesehen von die Abrechnung betreffenden Überlegungen für die beiden Arten des Verkehrs, Breitband- und Schmalband-ATM, stets in der Lage sein muss, eine maximale Flexibilität und Effizienz zu gewährleisten, indem es die erforderliche Qualität des Dienstes sicherstellt, ohne dass zusätzliche und komplexe ergänzende Funktionen in Anspruch genommen werden.
  • Die Firma Northern Telecom stellte auf dem "Europäischen Workshop über die Entwicklung und Implementierung von ATM" im Mai 1993 eine Transportstruktur (Organisation digitaler Daten, die über ein PON übertragen werden sollen) auf der Basis eines Rahmens (Frame) von 125 μs vor, der in eine Anzahl von Zeit-"Slots" mit variabler Länge unterteilt ist, die für den synchronen Verkehr bestimmt sind, gefolgt von einer verbleibenden Anzahl von für den Transport von ATM-Zellen (mit jeweils 53 Bytes) geeigneten Slots mit fester Länge, die für ATM-Datenflüsse bestimmt sind, welche mit Breitbanddiensten verknüpft sind.
  • Diese Transportstruktur ist in sich selbst nur wenig flexibel, und es treten dabei Probleme auf, die durch die unvermeidliche "Clusterisierung" des ATM-Verkehrs hervorgerufen werden, oder durch die Gruppierung von ATM-Datenflüssen in einem schmalen Abschnitt der Transportstruktur.
  • Die Erscheinung der Clusterisierung ruft eine Verzerrung des ATM-Verkehrs hervor, die im Allgemeinen anhand der Zellenverzögerungsschwankung (Änderung der Übertragungsverzögerung der Zelle gegenüber der Verzögerung, die bei anderen vorausgehenden oder nachfolgenden Zellen auftrat, die zu derselben Verbindung oder demselben ATM-Datenfluss gehören) gemessen wird, und daher verschlechtert sie die Qualität des Dienstes, so wie dieser vom Endteilnehmer wahrgenommen wird, das heißt, wie er am Teilnehmerendgerät empfangen wird.
  • Weitere Vorschläge zur Transportstruktur entstanden während des Forschungsprojekts RACE 2024 BAF, das in dem bei Wileys & Sons Ltd erschienenen Buch "Access to B-ISDN via Passive Optical Networks" (Zugang zu B-ISDN über passive optische Netzwerke) beschrieben wird. Diese Vorschläge weisen Merkmale auf, die es nicht gestatten, die oben erwähnten Anforderungen in ihrer Gesamtheit zu erfüllen: Der erste ermöglicht nicht den Transport von synchronen Datenflüssen hinsichtlich der Bedingungen der Nettokapazität (höher als wenigstens 599.04 Mb/s) und die weiter oben angegebene Leitungsgeschwindigkeit (Vielfaches von 155,52 Mb/s), da er auf einer Struktur beruht, welche eine Slot-Struktur, die aus einer Präambel von 3 Byte und einem Nutzdatenfeld von 53 Byte besteht, für die Übertragung in beiden Richtungen vorsieht, die für den Transport von ATM-Zellen bestimmt ist. Wenn die Leitungsgeschwindigkeit gleich einem Vielfachen von 155,52 Mb/s und insbesondere gleich 622,08 Mb/s ist, der Leitungsgeschwindigkeit der Ebene 4 der SDH-Hierarchie, ist die Nettokapazität gleich 53/56 (Verhältnis zwischen dem Nutzdatenfeld und der kompletten Struktur) der Leitungsgeschwindigkeit, das heißt, gleich 588,75 Mb/s, einem Wert, der niedriger als 599,04 Mb/s ist, welches die Kapazität ist, die, wie oben angegeben, notwendig ist, um die Unterstützung einer ausreichenden Anzahl von Teilnehmern zu gewährleisten. Außerdem kann ein beliebiges ganzzahliges Vielfaches der Dauer eines 56-Byte-Slots, welche 720 ns beträgt, nicht exakt mit einem Zeitintervall von 125 Mikrosekunden übereinstimmen, und daher kann die vorgeschlagene Struktur die erforderlichen Synchronismen für die Übertragung des synchronen Verkehrs nicht gut transportieren.
  • In der Arbeit von G. VAN DER PLAS ET AL: "ATM over passive optical networks: system design and demonstration" (ATM über passive optische Netzwerke: Systemkonzept und -demonstration), FIBER NETWORKS FOR VOICE, VIDEO & MULTIMEDIA SERVICE PROCEEDINGS, 1992, BOSTON, MA, Bd. 1786, 1992, Seiten 48–57, XP000444626, nach welcher der Oberbegriff des Hauptanspruchs ausgearbeitet wurde, wird ein ATM-basierendes PON-System offenbart.
  • Die Punkt-zu-Mehrpunkt-Konfiguration des PON erfordert Multiplex- und Mehrfachzugriff-Verfahren, um für jeden der angeschlossenen Teilnehmer eine ordnungsgemäße Kommunikation zu gewährleisten. In der Abwärtsrichtung ist ein auf ATM-Zellen basierendes TDM (Time Division Multiplexing [Zeitmultiplexverfahren]) implementiert, während in der Aufwärtsrichtung ein TDMA-Protokoll (Time Division Multiple Access [Zeitvielfachzugriff]) den Zugang der Teilnehmer zum Netz steuert.
  • Die Rahmenstruktur ist so beschaffen, dass sie eine ganze Anzahl N von Slots enthält, so dass stets eine Eins-zu-Eins-Beziehung zwischen jedem Slot, welcher Bestandteil der Abwärts-Rahmenstruktur ist, und jedem Slot, welcher Bestandteil der Aufwärts-Rahmenstruktur ist, gültig ist.
  • In der Abwärtsrichtung enthält jeder Slot eine vorgegebene Anzahl von Informationsblöcken, von denen jeder aus einem Nutzdatenfeld und einem Hilfsfeld besteht.
  • In der Aufwärtsrichtung besteht jeder Slot aus einem Guard-Feld, einem Präambel-Feld und einem Nutzdatenfeld, wobei die Übertragungsgeschwindigkeit in der Aufwärtsrichtung im Wesentlichen gleich der Leitungsgeschwindigkeit in Abwärtsrichtung ist, oder gleich einem Wert, von dem diese ein ganzzahliges Vielfaches ist.
  • Trotzdem wird in den oben erwähnten PROCEEDINGS weder eine Mehrfachrahmen-Struktur noch die Vereinigung unterschiedlicher Typen des Verkehrs, d. h. von sowohl Breitband- als auch Schmalband-Kommunikation auf dem ATM-PON-System, offenbart.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Strukturierung der digitalen Daten bereitzustellen, die in beiden Richtungen eines passiven optischen Netzwerks (PON) übertragen werden, so dass die Notwendigkeit entfällt, IWU-Einheiten an den Enden des PON-Breitbandzugangssystems zu verwenden, und welches entweder aus Lösungen besteht, die für die Implementierung des besagten Anpassungsverfahrens AAL1 geeignet sind, oder aus der besagten Cellizator/Decellizator-Einheit besteht.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Optimierung der Effizienz der Übertragung von ATM-Zellen zu ermöglichen, indem Erscheinungen vermieden werden, die durch die "Clusterisierung" das ATM-Verkehrs hervorgerufen werden, und indem eine Kapazität erreicht wird, die für die Anzahl der Teilnehmer, die man zufrieden stellen möchte, ausreichend ist, unter Verwendung eines Vielfachen von 155,52 Mb/s als Leitungsgeschwindigkeit.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die besagten Aufgaben und Vorteile werden gelöst bzw. erreicht durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Strukturierung:
    • – erster digitaler Daten, die zu Breitband-Quellen gehören und in Paketen aus einer festen Anzahl von Bytes formatiert sind, von denen ein erster Teil dazu bestimmt ist, eine Zielinformation für ein System des asynchronen Übertragungsmodus zu enthalten (Breitband-ISDN);
    • – zweiter digitaler Daten, die zu Schmalband-Quellen gehören und in Tributary-Transportmodulen (TU-12 oder TU-11) der ersten Ebene vom Typ der SDH (Synchrone Digitale Hierarchie) formatiert sind,

    wobei die gleichzeitige Übertragung der besagten ersten und zweiten digitalen Daten über ein und dasselbe PON-Breitbandzugangssystem angefordert wird, welches aus einem Optischen Leitungsabschluss oder OLT und aus einer Vielzahl von Optischen Netzwerk-Einheiten oder ONU besteht, im Wesentlichen wie in Anspruch 1 offenbart ist.
  • Anders ausgedrückt, das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, wie in 4 dargestellt, eine Struktur aus Grundrahmen mit einer Nenndauer von genau 125 Mikrosekunden und einem Mehrfachrahmen, der aus einer gegebenen Anzahl k, die ein Vielfaches von Vier ist, von Grundrahmen besteht, zu definieren, welche sowohl die Übertragung in Abwärtsrichtung betrifft, das heißt, die optische Übertragung im "Punkt-zu-Mehrpunkt"-Betrieb über das passive optische Netzwerk (PON) vom Optischen Leitungsabschluss (OLT) zu einer Vielzahl von Optischen Netzwerk-Einheiten (ONU) (symbolisch den Datenfluss OLT→ONU) , als auch die Übertragung in Aufwärtsrichtung, das heißt, die Übertragung in der entgegengesetzten Richtung, auf der Basis eines TDMA-Protokolls.
  • Jeder Grundrahmen besteht genau aus einer ganzen Anzahl N von Zeit-Slots, von denen jeder seinerseits aus einer ganzen Anzahl m, die möglicherweise nicht größer als vier ist, von Grundblöcken besteht, wie in 5 dargestellt ist, wo m = 3 angenommen wurde.
  • Der Grundblock besteht seinerseits aus einem 53 Bytes umfassenden Nutzdatenfeld und einem von einem einzigen Byte gebildeten Hilfsfeld.
  • Auf diese Weise ergibt sich die Gesamtzahl der Bytes, die in einem Rahmen enthalten sind, aus der folgenden Formel: NTOT = N*m*54 (1)
  • Wenn man eine Leitungsgeschwindigkeit von 622,080 Mb/s betrachtet, das heißt, auf Ebene 4 der Hierarchie SDH (4 × 155,52 Mb/s), so ergibt sich die Anzahl NTOT aus der folgenden Gleichung:
  • Figure 00120001
  • Setzt man in (1) den Wert 9720 ein, wenn m = 3 ist, so ergibt sich, dass N, also die Anzahl der in einem Rahmen enthaltenen Slots, gleich 60 ist.
  • Diese originelle Herangehensweise der Erfindung ermöglicht es, handelsübliche Bauelemente, die leicht auf dem Markt beschafft werden können, für die Erzeugung von Leitungsgeschwindigkeiten zu verwenden, da sie für Standard-Leitungsgeschwindigkeiten der Hierarchie SDH entwickelt wurden.
  • Wenn man weiterhin dieselben Werte betrachtet, die bisher verwendet wurden, so entspricht bei Verwendung der vorgeschlagenen Transportstruktur die Leitungsgeschwindigkeit von 622,08 Mb/s einer Nettokapazität, die durch den folgenden Ausdruck gegeben ist. Cnet = 622,08 × Nutzdatenfeld/(Nutzdatenfeld + Hilfsfeld) = 610,56 Mb/s.
  • Die besagte Nettokapazität ist deutlich größer als die Nettokapazität von 599,04 Mb/s, die oben als diejenige angegeben wurde, die notwendig ist, um die von dem System unterstützte Anzahl von Teilnehmern ausreichend zufrieden zu stellen.
  • In jedem Falle kann das 53 Bytes umfassende Nutzdatenfeld jedes Blockes jedes Slots wahlweise enthalten:
    • – eine ATM-Zelle, oder
    • – einen Tributary-Transportcontainer TU-12, wie in der Empfehlung G7.09 definiert, oder
    • – eine Zelle (im Weiteren F3mp genannt), welche Dienst- und Instandhaltungsdaten enthält.
  • Jeder Rahmen hat eine standardmäßige Dauer von 125 μs, und im Unterschied zu den bekannten Herangehensweisen ist er in eine ganze Anzahl N von Slots mit ein und derselben Länge unterteilt, innerhalb derer Blöcke und Felder entsprechend einer voreingestellten und identischen Reihenfolge für jeden Slot organisiert sind.
  • Der Anfang des Rahmens ist durch das Vorhandensein einer Zelle F3t im ersten Block des ersten Slots des Rahmens selbst gekennzeichnet. Diese Zelle ist mit einem speziellen Header markiert, der sich von dem aller anderen Zellen, welche in irgendeinem anderen Slot des Rahmens transportiert werden können, unterscheidet.
  • Der Anfang jedes Mehrfachrahmens ist durch das Vorhandensein einer Zelle F3mt im ersten Block des ersten Slots des ersten Rahmens des Mehrfachrahmens selbst gekennzeichnet. Diese Zelle ist mit einem speziellen Header markiert, der sich von dem aller anderen Zellen, welche in irgendeinem anderen Slot des Rahmens transportiert werden können, unterscheidet, und der sich von der Zelle F3t unterscheidet.
  • Daher ist die Seite, welche die so strukturierten Daten empfängt, also jede ONU, in der Lage, den Anfang jedes Rahmens und Mehrfachrahmens mittels einer Rahmensynchronisierungs-Prozedur zu identifizieren, welche auf der Erkennung der oben erwähnten Zellen Fit und F3mt beruht, wodurch sie die Wiederholungsgeschwindigkeit der Rahmen und Mehrfachrahmen wiederherstellt.
  • Diese "globale" Periodizität der Rahmenstruktur der Erfindung ermöglicht es, Breitband- (ATM-) Datenflüsse und Schmalband-Datenflüsse (über Tributary-Transportmodule TU-12) unter Verwendung desselben PON-Breitbandzugangssystems zu transportieren, ohne dass es notwendig ist, Schmalband-Datenflüsse innerhalb von ATM-Datenflüssen mittels der oben erwähnten IWU-Einheiten anzupassen.
  • Eine andere Möglichkeit, welche die Struktur, die Gegenstand der Erfindung ist, bietet, besteht darin, Datenflüsse unterschiedlicher Natur mit maximaler Flexibilität in das Nutzdatenfeld einzufügen.
  • Anders ausgedrückt, jeder der N Slots kann zum Beispiel im Nutzlast-Teil des Nutzdatenfeldes des ersten Grundblockes einen Tributary-Transportcontainer TU-12 enthalten, während die Nutzdatenfelder der anderen Grundblöcke desselben Slots ATM-Zellen enthalten können, so dass der Schmalband-Datenfluss, der in diesem Falle durch den Tributary-Transportcontainer TU-12 repräsentiert wird, innerhalb jedes Rahmens "verteilt" werden kann, wodurch eine "Clusterisierung" des besagten Verkehrs zum Beispiel am Anfang eines jeden Rahmens vermieden wird, mit beträchtlichen Vorteilen in Gestalt einer Verringerung der Zellenverzögerungsschwankung, die durch das Vorhandensein der besagten Schmalband-Datenflüsse, die zwischen den ATM-Zellen eingefügt sind, verursacht wird.
  • Die Periodizität der Transportstruktur, die durch das Vorhandensein eines Rahmens und eines Mehrfachrahmens garantiert wird, ermöglicht es, die TU-12 einzufügen und zu entfernen, welche in einer periodischen Weise enthalten sind und mit der 8-kHz-Referenzfrequenz (deren Periode 125 μs beträgt) und mit den Frequenzen, von denen diese ein ganzzahliges Vielfaches ist, synchron sind, die an die Wiederholungsgeschwindigkeit der Rahmen und Mehrfachrahmen gebunden sind.
  • Natürlich wird sich die Position jedes Schmalband-Datenflusses, der mittels des besagten Containers TU-12 transportiert wird, in dem Nutzdatenfeld eines der M Blöcke eines oder mehrerer der N Slots, in welche ein Rahmen unterteilt ist, aus Gründen der praktischen Implementierung als repetitiv erweisen, wenn auch auf der Grundlage eines Prinzips der Indifferenz.
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, die als neu betrachtet werden, sind in den beigefügten Ansprüchen im Einzelnen dargelegt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird zusammen mit weiteren Gegenständen und Vorteilen derselben anhand der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verständlich, wobei:
  • 1 die bereits beschrieben wurde, den topologischen Bezugsschaltplan eines PON-Breitbandzugangssystems zeigt;
  • 2 die Vergleichskonfiguration eines PON-Breitbandzugangssystems zeigt, das eine Übertragungsstruktur aufweist, die nur in der Lage ist, ATM-Datenflüsse zu transportieren;
  • 3 die Konfiguration zeigt, die durch die vorliegende Erfindung ermöglicht wird, das heißt, wenn die Übertragungsstruktur in der Lage ist, sowohl ATM-Datenflüsse als auch mit Schmalbanddiensten verknüpfte synchrone Datenflüsse zu transportieren;
  • 4 die Transportstruktur zeigt, die auf einem Grundrahmen, einem Mehrfachrahmen und einer ganzen Zahl N beruht, wenn diese Zahl N gemäß der Erfindung gleich 60 Slots ist, die im Grundrahmen enthalten sind; dieselbe Struktur wird für die Übertragung in Abwärts- und Aufwärtsrichtung verwendet;
  • 5 die Zusammensetzung eines Slots in der Transportstruktur in Abwärtsrichtung gemäß der Erfindung zeigt, wenn die Anzahl m der Grundblöcke gleich 3 ist; und
  • 6 die Zusammensetzung eines Slots in der Transportstruktur in Aufwärtsrichtung gemäß der Erfindung zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf den bereits beschriebenen Wirkungsplan von 2, der eine Vergleichskonfiguration des bekannten Typs eines Breitbandzugangssystems zeigt, und auf den Wirkungsplan in 3, der die Vergleichskonfiguration eines Zugangssystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, ist es möglich, die Unterschiede in der Architektur und die Vorteile, welche das neue System im Vergleich zum früheren System bietet, unmittelbar zu beurteilen und im Hinblick auf den praktischen Nutzen zu charakterisieren.
  • In einem System, das auf "Cellization" (Herstellung einer Zellenstruktur) in der Übertragungsphase und "Decellization" (Auflösung der Zellenstruktur) in der Phase des Empfangs der Tributary Units beruht, wie es im Schema von 2 dargestellt ist, wird ein Informationsfluss, der als ein die Spezifikationen und internationalen Normen erfüllender STM-1 Rahmen organisiert ist und zum Beispiel von einer Vermittlungsstelle des öffentlichen Fernsprechwählnetzes oder von einem Schmalband-Vermittlungsknoten (N-LEX) kommt, in der "Interworking-Einheit" IWU verarbeitet, die einen digitalen Datenfluss erzeugt, der in Tributary-Transportmodulen TU-12 organisiert ist, bei denen eine Zellenstruktur hergestellt wird, bevor sie zu einer Breitband-Ortsvermittlungsstelle B-LEX übertragen werden. Von der Breitband-Ortsvermittlungsstelle B-LEX wird der ausschließlich aus ATM-Zellen bestehende Informationsfluss über die Breitbandschnittstelle Vb zur OLT-Einheit gesendet und von dort über das passive optische Netzwerk PON im Punkt-zu-Mehrpunkt-Betrieb zu den ONU gesendet.
  • In der entgegengesetzten Richtung erkennt die Breitband-Ortsvermittlungsstelle B-LEX natürlich die Pakete von in Zellen organisierten Daten (ATM-Zellen), die zum Schmalbandverkehr gehörende Daten beinhalten, und sendet die so erkannten besagten Pakete zur Interworking-Einheit IWU, welche dann die umgekehrte Operation ausführt, das heißt, die Auflösung der Zellenstruktur (Decellization) der formatierten Daten und somit eine Wiederherstellung von Tributary Units und/oder eine endgültige Wiederherstellung des Schmalbandsignals, welches zur Ortsvermittlungsstelle N-LEX gesendet wird.
  • Dagegen wird im Falle des erfindungsgemäßen Systems der asynchrone Breitbandverkehr von ATM-Zellen, der von der Breitband-Ortsvermittlungsstelle B-LEX kommt, zusammen mit dem in Tributary Units formatierten synchronen Datenfluss, der direkt von der Schmalband-Ortsvermittlungsstelle N-LEX kommt, zum OLT übertragen, die zwei Datenflüsse werden multiplexiert und vom OLT über das PON zu den ONUs übertragen, und der synchrone Datenfluss muss nicht zuvor einer Prozedur der Zellenbildung unterworfen werden.
  • In der entgegengesetzten Richtung werden der Breitband-Datenfluss (ATM-Zellen) und der Schmalband-Datenfluss (TU-12), die auf ein und derselben Übertragungsstruktur multiplexiert sind, vom OLT direkt übertragen, der erstere zur Breitband-Ortsvermittlungsstelle B-LEX und der letztere zur Schmalband-Ortsvermittlungsstelle N-LEX, und sogar in diesem Falle ohne die Notwendigkeit einer Auflösung der Zellenstruktur (Decellization) des mit Schmalbanddiensten verknüpften Datenflusses.
  • Außerdem können auf der Teilnehmerseite die beiden multiplexierten Datenflüsse, von denen einer mit dem Breitbandverkehr verknüpft ist (ATM-Zellen) und der andere mit dem Schmalbandverkehr verknüpft ist (TU-12), vorzugsweise und auf vorteilhafte Weise auf der Ebene der ONU selbst ausgesendet werden.
  • Der Datenfluss der ATM-Zellen wird zur Netzabschlusseinrichtung B-NT-1 übertragen und von dort zur Teilnehmereinrichtung B-NT-2, welche wiederum für die korrekte Übertragung des Breitbandverkehrs zu einem der zwei Teilnehmerendgeräte B-TE sorgt.
  • Der übrige Datenverkehr kann auf der Ebene der ONU direkt zu einer Zugangsnetz-Abschlusseinrichtung auf der Teilnehmerseite NT übertragen werden, und von dort über eine normale Telefonschleife zum Teilnehmerapparat N-TE (zum Beispiel zum Fernsprechapparat).
  • Natürlich könnte die Einrichtung B-NT-2 entsprechend dem Schema in 2 eventuell eine Schaltung zur Herstellung/Auflösung der Zellenstruktur (Cellization/Decellization) des Schmalbandverkehrs (der von einem Fernsprechapparat oder von einem ISFN-Endgerät kommt) enthalten; diese Forderung muss im Falle der Organisation des Zugangsnetzes entsprechend der Erfindung, die in 3 dargestellt ist, nicht erfüllt sein.
  • Ein Beispiel für die Strukturierung von Daten in einem Rahmen und Mehrfachrahmen gemäß dem Verfahren der Erfindung ist in den 4, 5 und 6 angegeben.
  • Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist jeder 9720 Bytes umfassende Grundrahmen in 60 Slots mit identischer Dauer unterteilt, von denen jeder aus 354 Bytes besteht.
  • Schließlich zeigen die 5 und 6 die Struktur oder den Inhalt jedes Slots von 162 Bytes in der Abwärts- bzw. Aufwärtsrichtung.
  • Jeder der drei Grundblöcke von 54 Bytes enthält ein Präambel-Byte PR1, PR2 bzw. PR3, dem ein Nutzdatenfeld von 53 Bytes folgt.
  • Bei dem besagten Nutzdatenfeld von 53 Bytes kann es sich um eine ATM-Zelle handeln, die durch einen Anfangsabschnitt von 5 Bytes und eine gewöhnlich als Nutzlastabschnitt definierte Folge von 48 Bytes definiert ist.
  • Gemäß der Erfindung ist die erste der drei Nutzlasten eines oder mehrerer der 60 Slots, in die ein Grundrahmen von 9720 Bytes unterteilt ist, dafür reserviert, Daten zu enthalten, welche einem Rahmen eines Tributary-Transportmoduls (TU-12) entsprechen, während die anderen zwei Gruppen zwei ATM-Zellen oder eine ATM-Zelle und eine F3mp-Zelle für Dienstdaten enthalten können.
  • In jedem Falle sind die drei Präambel-Daten PR1, PR2 und PR3 so strukturiert, dass sie den sogenannten "Permit"-Befehl übertragen, der eine bestimmte ONU in die Lage versetzt, in üblichen Systemen, die gemäß einem Schema des Zeitvielfachzugriffs (TDMA) betrieben werden, Daten zum OLT zu übertragen (Übertragung in Aufwärtsrichtung). Die Zuordnung einer drei Gruppen zur Übertragung des Schmalbandverkehrs TU-12 im Rahmen der Organisation des Mehrfachrahmens gemäß der Erfindung kann permanent oder semipermanent sein und wird in jedem Falle auf der Ebene der Vermittlungsstelle oder des OLT voreingestellt.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Strukturierung: – erster digitaler Daten, die zu Breitband-Quellen gehören und in Paketen aus einer festen Anzahl von Bytes formatiert sind, von denen ein erster Teil dazu bestimmt ist, eine Zielinformation für ein System des asynchronen Übertragungsmodus (ATM) zu enthalten (Breitband-ISDN)); – zweiter digitaler Daten, die zu Schmalband-Quellen gehören und in Tributary-Transportmodulen (TU-12 oder TU-11) der ersten Ebene vom Typ der Synchronen Digitalen Hierarchie (SDH) formatiert sind, wobei die gleichzeitige Übertragung der besagten ersten und zweiten digitalen Daten über ein und dasselbe Passive-Optische-Netzwerk- (PON-) Breitbandzugangssystem angefordert wird, welches aus einem Optischen Leitungsabschluss oder OLT und aus einer Vielzahl von Optischen Netzwerk-Einheiten oder ONUs besteht, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: – Definieren von Übertragungsrahmen sowohl für die Abwärts- als auch für die Aufwärtsrichtung, das heißt, von OLT zu ONU bzw. von ONU zu OLT, die eine konstante Dauer aufweisen; – Definieren einer ganzen Zahl N von Slots für die besagten Rahmen in jeder Übertragungsrichtung, so dass stets eine Eins-zu-Eins-Beziehung zwischen jedem Slot, welcher Bestandteil der Abwärts-Rahmenstruktur ist, und jedem Slot, welcher Bestandteil der Aufwärts-Rahmenstruktur ist, gültig ist; – Definieren von m Grundblöcken in jedem Slot in Abwärtsrichtung, wobei m eine ganze Zahl ist, die größer als 1 ist, und wobei jeder der Grundblöcke aus einem Nutzdatenfeld und einem Hilfsfeld besteht; – Definieren einer vorgegebenen Anzahl von Slots in Aufwärtsrichtung und Festlegen eines Guard-Feldes, eines Präambel-Feldes und eines Nutzdatenfeldes in jedem Slot; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es außerdem die folgenden Schritte umfasst: – Definieren eines Mehrfachrahmens, der aus einer ganzen Zahl k, die ein Vielfaches von Vier ist, der besagten Rahmen besteht; – Zuweisen eines Wertes zum Header-Teil des Nutzdatenfeldes des ersten Grundblockes des ersten Slots des ersten Rahmens jedes Mehrfachrahmens, der stets von den Werten verschieden ist, die den Header-Teilen des Nutzdatenfeldes aller anderen Grundblöcke zugewiesen werden, der jedoch, was das fünfte Byte des besagten Header-Teils anbelangt, den Normen genügt, welche die Zusammensetzung einer ATM-Zelle in Bezug auf das sogenannte Header Error Correction Feld (Header-Fehlerkorrekturfeld, Prüfsumme) betreffen; – Bestimmen des Nutzdatenfeldes eines der besagten m Grundblöcke jedes Slots zur Übertragung der besagten zweiten digitalen Daten und insbesondere Bestimmen: i) des ersten Teils der Bytes des besagten Nutzdatenfeldes für die Übertragung eines Synchronisationswortes, und ii) der restlichen Bytes des besagten Nutzdatenfeldes dafür, dass sie die besagten zweiten formatierten digitalen Daten enthalten; – Bestimmen der restlichen besagten Grundblöcke jedes Slots für die Übertragung der besagten ersten digitalen Daten und/oder digitalen Dienstdaten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die m Hilfsbytes jedes Slots verwendet werden, um vom OLT zu den ONUs Steuerbefehle, die eine Freigabe bewirken, oder Permits für die Übertragung durch die freigegebene ONU in einem bestimmten Slot der Aufwärts-Rahmenstruktur zu transportieren.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, wobei das Nutzdatenfeld der besagten Grundblöcke für den Transport der besagten ersten digitalen Daten reserviert ist, die als 53 Bytes umfassende ATM-Zellen organisiert sind, die im Zusammenhang mit Breitband-Digitalnetzen (B-ISDN) verwendet werden, während das Nutzdatenfeld eines und nur eines des besagten m Grundblöcke eines oder mehrerer der besagten Slots für den Transport der besagten zweiten digitalen Daten reserviert ist, die zu Schmalband-Signalquellen gehören und in einem Bitstrom mit einer Nenngeschwindigkeit von 1544 Kb/s oder 2048 Kb/s oder in Tributary-Transportmodulen (TU-11 oder TU-12), wie sie im Zusammenhang mit der synchronen digitalen Hierarchie (SDH) definiert sind, organisiert sind, wobei das Verfahren außerdem den Schritt umfasst, der darin besteht, dem Header des oben erwähnten reservierten Nutzdatenfeldes einen Wert zuzuweisen, der von den Werten in den Header-Teilen des Nutzdatenfeldes aller anderen Grundblöcke, die ATM-Zellen transportieren, verschieden ist, der jedoch, was das fünfte Byte des besagten Header-Teils anbelangt, den Normen genügt, welche die Zusammensetzung einer ATM-Zelle in Bezug auf das sogenannte Header Error Correction Feld (Header-Fehlerkorrekturfeld, Prüfsumme) betreffen, und im Nutzlast-Teil des besagten reservierten Nutzdatenfeldes einen Rahmen eines Digitaldatenstroms oder eines Tributary-Transportmoduls der ersten Ebene (TU-12 oder TU-11) einzufügen; wobei bei einer Übertragung in Aufwärtsrichtung die Datenstruktur des besagten Nutzdatenfeldes mit jedem Slot der Datenstruktur in Abwärtsrichtung übereinstimmt, wobei das Nutzdatenfeld in einem und nur einem der besagten m Grundblöcke für den Transport der besagten zweiten digitalen Daten reserviert ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Leitungsgeschwindigkeit in Abwärtsrichtung 622.080 Mbit/s beträgt, was gleich der für Ebene 4 der SDH-Hierarchie definierten Leitungsgeschwindigkeit gemäß der ITU-T Empfehlung G.709 ist, und wobei der Rahmen aus 9720 Bytes besteht und eine Dauer von 125 μs hat, mit einer Rahmen-Wiederholungsgeschwindigkeit von 8 KHz.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jeder Slot der Datenstruktur in Abwärtsrichtung aus 162 Bytes besteht und drei (m = 3) Grundblöcke enthält.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei jeder Slot der Datenstruktur in Abwärtsrichtung einem Slot in der Datenstruktur in Aufwärtsrichtung entspricht, welche aus 81 Bytes besteht, wobei die Bitübertragungsgeschwindigkeit in Aufwärtsrichtung halb so groß wie die Übertragungsgeschwindigkeit in Abwärtsrichtung ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Nutzdatenfeld des ersten der besagten drei Grundblöcke eines oder mehrerer der 160 Slots des Rahmens für die Übertragung der besagten zweiten digitalen Daten reserviert ist, während der zweite und dritte Block für die Übertragung der besagten ersten digitalen Daten bestimmt sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei innerhalb eines Grundblockes ein Hilfsfeld angeordnet ist, seriell vor dem Nutzdatenfeld von 53 Bytes.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die besagten zweiten digitalen Daten aus einem Tributary-Transportmodul TU-12 bestehen, wie er in der Empfehlung G.709 definiert ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Nutzdatenfeld eines der Grundblöcke eines oder mehrerer Slots durch einen Header gekennzeichnet ist, der von allen anderen Headern verschieden ist, und wobei dessen Nutzlast für den Transport von Dienst- und Instandhaltungsdaten reserviert ist, die mit dem PON-Breitbandzugangssystem zusammenhängen.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Nutzlast des Nutzdatenfeldes des ersten Blockes des ersten Slots eines jeden Rahmens, dessen Header ein besonderer Wert zugeordnet ist, für den Transport von Dienst- und Instandhaltungsdaten reserviert ist, die mit dem PON-Breitbandzugangssystem zusammenhängen.
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