-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Zuteilung
von Aufwärtsbandbreite in
einem Zeitmultiplexsystem mit Vielfachzugriff, wie in dem nicht
kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 spezifiziert, und auf einen
zugehörenden
Netzwerkabschluss, wie in dem nicht kennzeichnenden Teil von Anspruch
9 spezifiziert und auf ein Zeitmultiplexsystem mit Vielfachzugriff
gemäß dem nicht
kennzeichnenden Teil von Anspruch 10.
-
Ein
solches Verfahren und das zugehörende Netzwerk
und der Netzwerkabschluss sind bereits in der Technik bekannt, zum
Beispiel aus der veröffentlichten
europäischen
Patentanmeldung mit der Anmeldenummer
EP 99403274.6 und dem Einreichungs-Datum
23.12.1999, die am 27.06.2001 unter der Publikations-Nummer
EP 1111958 veröffentlicht wurde.
-
Darin
wird ein Verfahren zur Unterteilung von Zeitschlitzen in Aufwärtsrichtung
in einem System mit Vielfachzugriff beschrieben, in dem ein Leitungsabschluss über ein
baumähnliches
Netzwerk mit einer Vielzahl von Netzwerkabschlüssen gekoppelt ist, und das
Datenpakete mit dem Leitungsabschluss an eine Vielzahl von Netzwerkabschlüssen verteilt.
-
Wenn
ein Netzwerkabschluss eine Genehmigung vom Leitungsabschluss empfängt, und
wenn erkannt wird, dass die Genehmigung zu diesem Netzwerkabschluss
gehört,
erhält
der Netzwerkabschluss die Erlaubnis, ein Datenpaket in einem Aufwärts-Zeitschlitz
in Aufwärtsrichtung
zu senden.
-
Weiterhin
muss erklärt
werden, dass allgemein bekannte Schnittstellen in Aufwärtsrichtung
in den in Aufwärtsrichtung
gesendeten Datenpaketen vor einer Nutzinformation eine Kopfinformation
enthalten. Diese Kopfinformation ist damit verbunden, dass ein Zeitmultiplexsystem
mit Vielfachzugriff einen inhärenten
Burst-Modus-Charakter aufweist. Die Übertragung in Aufwärtsrichtung
basiert auf Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff, was bedeutet, dass
jeder Netzwerkabschluss nur während
einer Reihe von zugeordneten Zeitschlitzen aus allen möglichen
vordefinierten Zeitschlitzen Daten senden kann. In jedem Zeitschlitz,
in dem ein Netzwerkabschluss senden darf, benötigen die Eingangsstufen des
Senders des Netzwerkabschlusses und des Empfängers des Leitungsabschlusses
einige Zeit, d.h. einige Bits, um sich darauf vorzubereiten, das
Informations-Impulsbündel,
das im Zeitschlitz enthalten ist, korrekt zu senden, bzw. zu empfangen.
Die benötigte
Zeit ist von den physikalischen Begrenzungen der Implementation
der Eingangsstufen abhängig,
wie z.B. von den optischen Eingangsstufen bei einem optischen Netzwerk
mit optischen Netzabschlüssen
und einem optischen Leitungsabschluss.
-
Ähnliche
Zeitmultiplex-Verfahren mit Vielfachzugriff und dazu gehörende Netzwerkabschlüsse und
Leitungsabschlüsse
sind ebenfalls bekannt und in der Empfehlung G.983.1 der ITU-T beschrieben. Bei
den in dieser Empfehlung beschriebenen Systemen handelt es sich
spezieller um 155/155MBit/s- und 622 (in Abwärtsrichtung)/155MBit/s-Systeme, wobei
bei Erkennung seiner Kennung in einer empfangenen Genehmigung in
Abwärtsrichtung
ein Netzwerkabschluss einen Aufwärts-Zeitschlitz mit 155MBit/s
benutzen kann, um ein Aufwärts-Datenpaket in Aufwärtsrichtung
zu senden.
-
In
dieser Empfehlung G.983.1, spezieller in Abschnitt 8.3.4 und Abschnitt
8.3.5 werden die Schnittstelle in Aufwärtsrichtung und die transportspezifischen
TC-Funktionen beschrieben. Hierin wird in der Tat beschrieben, dass
die Schnittstelle in Aufwärtsrichtung
das Vorhandensein von Kopfinformations-Bytes umfasst, die vor jede
Aufwärts-ATM-Zelle hinzugefügt werden.
Ein Zeitschlitz in Aufwärtsrichtung
enthält
56 Bytes, d.h. 3 Kopfinformations-Bytes vor 53 Nutzinformations-Bytes,
d.h. eine ATM-Zelle. In Tabelle 6/G.983.1 werden die Kopfinformations-Bytes
beschrieben. Diese Tabelle beschreibt eine Vorlaufzeit, eine Präambel und
einen Begrenzer. Die Vorlaufzeit wird definiert, um genug Abstand
zwischen zwei aufeinander folgenden Zellen bereitzustellen, um Kollisionen
zu verhindern. Die Präambel
wird definiert, um es einem Leitungsabschluss zu ermöglichen,
bei Empfang eines Datenpaketes in Aufwärtsrichtung die Phase der eintreffenden
Zelle bezogen auf das lokale Timing des Leitungsabschlusses zu extrahieren
und/oder die Bitsynchronisation durchzuführen und die Amplitude wiederzugewinnen.
Der Begrenzer wird als ein eindeutiges Muster definiert, das den
Beginn der ATM-Zelle anzeigt und das zur Durchführung der Byte-Synchronisation
verwendet werden kann.
-
Weiterhin
verwendet die oben erwähnte
Anwendung, um höhere
Bitraten in Aufwärtsrichtung
zu ermöglichen,
ein verbessertes Verfahren, um Genehmigungen in Abwärtsrichtung
zu verteilen, d.h. Genehmigungen, einen vordefinierten Zeitschlitz
zu einem vordefinierten Augenblick zu benutzen. Indem die vorhandenen
Zeitschlitze in Aufwärtsrichtung
geeignet in Unter-Zeitschlitze
unterteilt werden, können höhere Datenraten
ermöglicht
werden, wobei die Netzwerkabschlüsse
niedrigerer Ordnung weiterhin unterstützt werden können.
-
In
der Tat wird darin anhand eines Beispiels beschrieben, dass im Fall
einer Kombination eines Systems mit 622/155 MBit/s und mit 622/622
MBit/s die Netzwerkabschlüsse,
die mit der erstgenannten Geschwindigkeit senden, bei Empfang einer
bestimmten Genehmigung den kompletten Rahmen mit 155 MBit/s in Aufwärtsrichtung
benutzen, während
im letztgenannten System die Netzwerkabschlüsse bei Empfang ihrer Genehmigung
einen Unter-Rahmen benutzen, der 1/4 des Rahmens mit 155 MBit/s
beträgt.
-
Um
die Terminologie der oben erwähnten Anwendung
zu verwenden, werden die folgenden Definitionen im folgenden Abschnitt
wiederholt und in der weiteren Anwendung verwendet:
- – Netzwerkabschlüsse, die
mit höherer
Geschwindigkeit senden, z.B. mit 622 MBit/s, werden Netzwerkabschlüsse höherer Ordnung
genannt, und Netzwerkabschlüsse,
die mit der bekannten geringeren Geschwindigkeit in Aufwärtsrichtung
senden, z.B. mit 155 MBit/s, werden Netzwerkabschlüsse niedrigerer
Ordnung genannt.
- – Rahmen
in Aufwärtsrichtung,
die von Netzwerkabschlüssen
niedrigerer Ordnung benutzt werden, werden Zeitschlitze niedrigerer
Ordnung oder kurz Zeitschlitz genannt, während Zeitschlitze, die von
einem Netzwerkabschluss höherer Ordnung
benutzt werden, Zeitschlitze höherer Ordnung
genannt werden. Diese Zeitschlitze sind tatsächlich Unter-Zeitschlitze im
Zeitschlitz in Aufwärtsrichtung,
der jedoch dieselbe Größe hat,
wie ein Zeitschlitz niedrigerer Ordnung.
-
Die Übertragung
eines Datenpaketes in Aufwärtsrichtung,
das eine Kopfinformation und seine Nutzinformation enthält, mit
einer höheren Übertragungsrate
in einem solchen Unter-Zeitschlitz
eines Zeitschlitzes hat folgenden Nachteil.
-
Ein
Nachteil des oben beschriebenen Verfahrens zur Zuteilung von Aufwärtsbandbreite
ist, dass im Fall einer Erweiterung eines Netzwerkabschlusses auf
eine höhere Übertragungsrate
in Aufwärtsrichtung
mit einer Bitrate, die z.B. über
155 MBit/s steigt, die Kopfinformation in Aufwärtsrichtung, wie z.B. die oben
beschriebenen 3 Bytes, zu kurz für
die Vorlaufzeit und die Sender-Einstellungen und die Empfänger-Einstellungen
und für
die Anzeige des Beginns der Nutzinformation wird. In der Tat sinkt
die Dauer der Kopfinformations-Bytes in Aufwärtsrichtung mit steigender
Bitrate. Mit dieser verkürzten
Zeitdauer wird es sehr kompliziert, eine ausreichende Vorlaufzeit
zu haben, alle Sendereinstellungen durchzuführen, alle Empfängereinstellungen durchzuführen und
den Beginn der Nutzinformation anzuzeigen.
-
Werden
Datenpakete, die Kopfinformation und Nutzinformation in einem solchen
Unter-Zeitschlitz enthalten, einer nach dem anderen von verschiedenen
Netzwerkabschlüssen
mit einer solchen höheren Übertragungs-Bitrate übertragen,
sinkt die Zeit für
die Kopfinformations-Bytes in Aufwärtsrichtung. Als Folge davon
müssen
die Vorlaufzeit, die Sender- und Empfängereinstellungen und die Anzeige
der Nutzinformation auch in kürzerer
Zeit ausgeführt
werden.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines
Verfahrens zur Zuteilung von Aufwärtsbandbreite in einem Zeitmultiplexsystem
mit Vielfachzugriff und die Bereitstellung eines zugehörenden Netzwerkabschlusses
und eines zugehörenden
Zeitmultiplexsystems mit Vielfachzugriff des oben angegebenen bekannten
Typs, das eine weitere Erweiterung vorhandener Systeme auf höhere Datenraten
in Aufwärtsrichtung
erlaubt, ohne die oben erwähnten
Probleme aufzuweisen.
-
Gemäß der Erfindung
wird dieses Ziel durch ein Verfahren, einen Netzwerkabschluss und
ein Zeitmultiplexsystem mit Vielfachzugriff gemäß Anspruch 1, 9, bzw. 10 erreicht.
-
Für den Fall
eines Netzwerkabschlusses höherer
Ordnung liefert das Verfahren dadurch, dass die Nutzinformation
im Zeitschlitz in Aufwärtsrichtung nur
eine vordefinierte Zeit nach dem Beginn des Zeitschlitzes in Aufwärtsrichtung
gesendet wird und dass diese Zeitdauer im wesentlichen gleich der
Zeitdauer definiert wird, die zum Senden einer Kopfinformation niedrigerer
Ordnung durch einen Netzwerkabschluss niedrigerer Ordnung benötigt wird,
in der Tat genug Zeit, wenn erforderlich eine längere Kopfinformation zu senden,
die groß genug
ist, ihre Funktion ausreichend zu erfüllen. Eine Kopfinformation
niedrigerer Ordnung enthält
die Kopfinformation eines Datenpaketes, wie für einen Netzwerkabschluss niedrigerer Ordnung
definiert.
-
Eine
solche größere Kopfinformation,
die diesem Netzwerkabschluss höherer
Ordnung mit dieser höheren
Bitrate übertragen
wird, kann gemäß einer
Definition des Inhaltes dieser größeren Kopfinformation mehr
Bits umfassen, wie oben erläutert,
und erlaubt es, die erforderlichen Funktionen, wie Vorlaufzeit,
Präambel
und Begrenzer zu realisieren.
-
Auf
diese Weise ist eine Erweiterung eines Zeitmultiplexsystems mit
Vielfachzugriff auf höhere Bitraten in
Aufwärtsrichtung
möglich,
wobei akzeptierbare Anforderungen an die Eingangsstufen der Netzwerkeinheiten
und die Leitungsabschlüsse,
sowie eine akzeptierbare Bandbreiten-Effizienz beibehalten werden.
-
Ein
weiterer Vorteil eines solchen Verfahrens zur Zuteilung von Aufwärtsbandbreite
gemäß der vorliegenden
Patentanmeldung ist, dass eine spezielle Zuordnung von Unter-Zeitschlitzen, wie
in der in der Einleitung erwähnten
Anwendung nicht mehr erforderlich ist. Ein gesamter Zeitschlitz
in Aufwärtsrichtung
wird einem Netzwerkabschluss gemäß der bekannten
Prinzipien zur Bandbreitenvergabe des anfänglichen Zeitmultiplexsystems
mit Vielfachzugriff niedrigerer Ordnung, wie z.B. des in der Empfehlung G.983.1
definierten, zugeordnet, auch wenn es sich um einen Netzwerkabschluss
höherer
Ordnung handelt.
-
Die
einzige erforderliche Anpassung für den Fall einer Erweiterung
auf einen Netzwerkabschluss höherer
Ordnung ist, dass der Sender die Nutzinformation des Datenpaketes
im zugeordneten Zeitschlitz in Aufwärtsrichtung nur nach der vordefinierten
Zeitdauer des Beginns des Zeitschlitzes senden darf. Dies wird in
Anspruch 9 beschrieben. Weiterhin muss im Fall einer Erweiterung
in Richtung von Bitraten, bei denen eine größere Kopfinformation erforderlich
ist, der Netzwerkabschluss so angepasst werden, dass er diese größere Kopfinformation
erzeugt. Diese Kopfinformation kann vor der Nutzinformation übertragen
werden, auch wenn sie größer ist,
da eine Zeit, die im Wesentlichen gleich der Zeit ist, die zur Übertragung
einer Kopfinformation niedrigerer Ordnung durch einen Netzwerkabschluss
niedrigerer Ordnung benötigt
wird, zur Verfügung
steht, bevor die Übertragung
der Nutzinformation zu starten ist.
-
Wie
aus dem vorherigen deutlich geworden ist, wird die Kopfinformation
des Datenpaketes während
der vordefinierten Zeitdauer übertragen.
Dies wird in Anspruch 2 beschrieben. Bei Verwendung von höheren Bitraten
in Aufwärtsrichtung
als 155,52 MBit/s kann die zusätzliche
Belastung der physikalischen Ebene, zum Beispiel der optischen Eingangsstufen
eines Senders des optischen Netzwerkabschlusses und des Empfängers des
optischen Leitungsabschlusses in der Tat gemildert oder sogar vermieden
werden, indem eine vordefinierte Anzahl von Kopfinformations-Bytes
niedrigerer Ordnung in Aufwärtsrichtung
am Beginn des Zeitschlitzes in Aufwärtsrichtung gruppiert wird.
Der Bit-Inhalt dieser gruppierten Kopfinformations-Bytes in Aufwärtsrichtung
kann nach Bedarf optimiert werden. Dies erlaubt es, dass die Gesamtheit
der verschiedenen Funktionalitäten
der physikalischen Schicht, wie z.B. die Vorlaufzeit, d.h. der Leer-Grenzwert
der Einschaltverzögerung
des Lasers des optischen Netzwerkabschlusses, die Taktphasen-Ausrichtung am optischen Burst-Mode-Empfänger, der
Begrenzer, d.h. die Definition des Beginns der Nutzinformation im
Zeitschlitz in Aufwärtsrichtung
eine vordefinierte Anzahl von Malen länger ist. Dies ist wichtig,
da die minimale Vorlaufzeit durch physikalische Effekte von Halbleiter-Laserdioden begrenzt
ist und da die Prozedur zur Taktphasen-Ausrichtung mit steigender Bitrate technisch
aufwendiger wird.
-
Wenn
die Kopfinformation niedrigerer Ordnung eine erste vordefinierte
Anzahl von Bytes umfasst, ist es vorteilhaft, eine Kopfinformation
zu definieren, die mindestens das Doppelte, z.B. das N-fache der
vordefinierten Anzahl von Kopfinformations-Bytes hat. Dies erlaubt
eine einfachere Implementation einer Umsetzung eines Netzwerkabschlusses
niedrigerer Ordnung auf einen Netzwerkabschluss höherer Ordnung.
Dies wird in Anspruch 3 beschrieben.
-
Eine
Nutzinformation niedrigerer Ordnung enthält die Nutzinformation eines
Datenpaketes, wie für
den Netzwerkabschluss niedrigerer Ordnung definiert.
-
Es
muss erläutert
werden, dass das Verhältnis
der Dauer der Kopfinformations-Bytes in Aufwärtsrichtung zur Dauer der Nutzinformation
in einem Zeitschlitz in Aufwärtsrichtung
die Aufwärts-Bandbreiten-Effizienz
bestimmt. Wenn dieses Verhältnis
groß ist,
wird viel Aufwärts-Bandbreite
an die Kopfinformations-Bytes in Aufwärtsrichtung verschwendet, die
für die
Daten-Ebene keine nützlichen Informationen
enthalten. Wenn die gewählte
Dauer der Kopfinformations-Bytes in Aufwärtsrichtung im Vergleich zur
vordefinierten Dauer der Nutzinformations-Einheit groß ist, sinkt
die Bandbreiten-Effizienz. Um
diesem negativen Effekt auf die Effizienz entgegen zu wirken, könnte eine
Anzahl von Nutzinformations-Einheiten
niedrigerer Ordnung in der Nutzinformation des Zeitschlitzes in
Aufwärtsrichtung
nach den Kopfinformations-Bytes
dieses Zeitschlitzes in Aufwärtsrichtung
aneinander gereiht werden, die dann der aneinander gereihten Nutzinformation
gemeinsam ist. Hierdurch wird das Verhältnis der Dauer der Kopfinformations-Bytes
in Aufwärtsrichtung
zur Dauer der Nutzinformation im Zeitschlitz in Aufwärtsrichtung
wieder hergestellt. Wenn für
eine Nutzinformation niedrigerer Ordnung eine zweite vordefinierte Anzahl
von Nutzinformations-Bytes
definiert wird, ist die Bandbreiten-Effizienz größer, wenn in der Nutzinformation
des Datenpaketes, das vom Netzwerkabschluss höherer Ordnung gesendet wird,
mindestens einmal, z.B. M mal diese zweite vordefinierte Anzahl von
Nutinformations-Bytes enthalten ist. Dies wird in Anspruch 4 beschrieben.
-
Ein
Spezialfall liegt vor, wenn die mindestens doppelte, z.B. N-malige
Anzahl der ersten vordefinierten Anzahl von Nutzinformations-Bytes
gleich der mindestens einmaligen, z.B. M-maligen Anzahl der zweiten
vordefinierten Anzahl von Kopfinformations-Bytes gemacht wird. N
Kopfinformations-Einheiten
werden gruppiert, und parallel dazu wird dieselbe Menge von M Nutzinformations-Einheiten
innerhalb des Zeitschlitzes in Aufwärtsrichtung gruppiert. Dies wird
in Anspruch 5 beschrieben. Gemäß dieser
bevorzugten Implementation und mit einer sorgfältigen Auswahl für N=M kann
der Zeitschlitz in Aufwärtsrichtung
vollständig
genutzt werden, wie er ist.
-
Anspruch
6 beschreibt eine Erweiterung des Netzwerks in Richtung aller Netzwerkabschlüsse höherer Ordnung
ohne Netzwerkabschluss niedrigerer Ordnung. Obwohl die Zeitschlitze
in Aufwärtsrichtung immer
noch so lang sind, wie die früheren
Zeitschlitze niedrigerer Ordnung, und obwohl dieselbe Rahmenstruktur
wie die Rahmenstruktur niedrigerer Ordnung unabhängig von der aktuellen Bitrate
des Leitungsabschlusses und des Netzwerkabschlusses beibehalten
wird, und obwohl die Prinzipien der Bandbreitenvergabe des Netzwerks
niedrigerer Ordnung für
diese höheren Übertragungs-Bitraten
beibehalten werden können,
erfolgt keine Übertragung
mit der Übertragungsrate
der niedrigeren Ordnung mehr.
-
Eine
spezielle Implementation wird beschrieben, wenn die vordefinierte
Anzahl von Nutzinformations-Bytes eine Zelle des Asynchronous Transfer Mode
ist. Dies wird in Anspruch 7 beschrieben.
-
Eine
weitere Implementation wird beschrieben, wenn die vordefinierte
Anzahl von Nutzinformations-Bytes mindestens ein Ethernet-Paket
umfasst. Dies wird in Anspruch 8 beschrieben. Es muss hier erläutert werden,
dass für
den Fall eines Ethernet-Paketes die Zeitschlitze niedrigerer Ordnung
in Aufwärtsrichtung
wegen der variablen Länge
der Nutzinformations-Bytes keine feste Länge haben. Die Zeitdauer, die
zur Übertragung
einer Kopfinformation niedrigerer Ordnung eines Zeitmultiplexsystems
mit Vielfachzugriff niedrigerer Ordnung, das Ethernet-Pakete enthält, benötigt wird,
ist jedoch vordefiniert und konstant. Dies ermöglicht die Anwendung des Hauptprinzips
der vorliegenden Erfindung, bei dem die Nutzinformation durch einen
Netzwerkabschluss höherer
Ordnung nur nach dieser vordefinierten Zeitdauer gesendet wird.
-
Es
muss darauf hingewiesen werden, dass der in den Ansprüchen verwendete
Begriff "enthält" nicht als Einschränkung der
danach aufgelisteten Mittel interpretiert werden darf. Somit ist
der Umfang des Ausdrucks "'Eine Einrichtung,
die Mittel A und B enthält" nicht auf Einrichtungen
begrenzt, die nur aus den Komponenten A und B bestehen. Er bedeutet, dass
bezogen auf die vorliegende Erfindung die einzigen relevanten Komponenten
der Einrichtung A und B sind.
-
Auf ähnliche
Weise muss darauf hingewiesen werden, dass der ebenfalls in den
Ansprüchen verwendete
Begriff "gekoppelt" nicht auf direkte
Verbindungen begrenzt ist. Somit ist der Umfang des Ausdrucks "Eine Einrichtung
A, die mit einer Einrichtung B gekoppelt ist" nicht auf Einrichtungen oder Systeme
begrenzt, in denen ein Ausgang von Einrichtung A direkt mit einem
Eingang von Einrichtung B verbunden ist. Er bedeutet, dass ein Pfad
zwischen einem Ausgang von A und einem Eingang von B vorhanden ist,
wobei der Pfad andere Einrichtungen oder Mittel enthalten kann.
-
Die
oben angegebenen und weitere Ziele und Eigenschaften der Erfindung
werden deutlicher, und die Erfindung selbst wird besser verstanden, wenn
man auf die folgende Beschreibung einer Ausführung zusammen mit den begleitenden
Zeichnungen Bezug nimmt, in denen:
-
1 ein
Blockdiagramm einer Ausführung eines
Zeitmultiplexsystems mit Vielfachzugriff zeigt, in dem das Verfahren
der Erfindung benutzt wird; und
-
2 das Format eines Zeitschlitzes in Aufwärtsrichtung
zeigt, das von einem Zeitmultiplexsystem mit Vielfachzugriff nach
dem bisherigen Stand der Technik benutzt wird; und
-
3 und 4 ein
Format eines Zeitschlitzes in Aufwärtsrichtung zeigt, das von
einem Zeitmultiplexsystem mit Vielfachzugriff gemäß der vorliegenden
Erfindung benutzt wird.
-
Das
Zeitmultiplexsystem mit Vielfachzugriff enthält einen Leitungsabschluss
LT und eine Vielzahl von Netzwerkabschlüssen NT1, NT2, NT3, ..., NT31, NT32.
Der Leitungsabschluss LT ist an jeden Netzwerkabschluss NT1, NT2,
NT3, ..., NT31, NT32 über die
Reihenschaltung einer gemeinsamen Übertragungsverbindung Lc und
einer individuellen Teilnehmerverbindung L1, L2, L3, ..., L31, L32
gekoppelt.
-
Das
Zeitmultiplexnetz mit Vielfachzugriff ist ein optisches Netz, das
zum Beispiel ATM-(Asynchronous Transfer Mode)-Zellen über optische
Fasern vom Leitungsabschluss LT zu den Netzwerkabschlüssen NT1,
NT2, NT3, ..., NT31, NT32 überträgt. Das
Zeitmultiplexnetz mit Vielfachzugriff sendet Netzwerkabschluss-Kennungen
oder Genehmigungen in Informationspaketen in Abwärtsrichtung vom Leitungsabschluss
LT zu der Vielzahl von Netzwerkabschlüssen NT1, NT2, NT3, ..., NT31,
NT32. Bei Erkennung seiner eigenen Kennung darf ein Netzwerkabschluss
eine vordefinierte Menge von Informationspaketen in Aufwärtsrichtung
in vordefinierten Zeitschlitzen in Aufwärtsrichtung zum Leitungsabschluss
LT senden. Zum Beispiel darf Netzwerkabschluss NT3 bei Erkennung
seiner eigenen Kennung Informationspakete in Aufwärtsrichtung
zum Leitungsabschluss in vordefinierten Zeitschlitzen senden.
-
Jeder
Netzwerkabschluss enthält
einen Empfänger
REC und einen Sender TR, wobei nur Netzwerkabschluss NT2 im Detail
gezeigt wird, um die Figur nicht zu überladen.
-
Der
Leitungsabschluss weist die Zeitschlitze auf flexible und dynamische
Weise zu. In der Tat wird die Übertragungskapazität in Aufwärtsrichtung
des Zeitmultiplexnetzes mit Vielfachzugriff von den Netzwerkabschlüssen NT1,
NT2, NT3, ..., NT31, NT32 auf der Grundlage ihrer benötigten und
angeforderten Aufwärtsbandbreite
gemeinsam genutzt, um Informationen in Aufwärtsrichtung zu senden. Diese benötigte Aufwärtsbandbreite
wird von den Netzwerkabschlüssen
NT1, NT2, NT3, ..., NT31, NT32 beim Leitungsabschluss LT angefordert.
Die angeforderte Bandbreite wird vom Leitungsabschluss LT in eine vordefinierte
Anzahl von zugewiesenen Zeitschlitzen umgesetzt. Dies wird dadurch
realisiert, dass entsprechend der angeforderten Bandbreite der Netzwerkabschlüsse NT1,
NT2, NT3, ..., NT31, NT32 ein Strom von Genehmigungen erzeugt wird,
der den in der Empfehlung G.983.1 der ITU-T spezifizierten Genehmigungen
entspricht. Es muss darauf hingewiesen werden, dass die detaillierte
Funktion dieser Zuweisung über
den Umfang dieser Erfindung hinausgeht und daher nicht beschrieben
wird. Eine detaillierte Beschreibung dieser Funktion befindet sich
in der veröffentlichten
europäischen
Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nummer
0 544 975. Das Ziel ist die Verwendung der Genehmigungen, um die Netzwerkabschlüsse NT1,
NT2, NT3, ..., NT31, NT32 über
die zugewiesenen Zeitschlitze zu informieren. Gemäß dieser
Ausführung
wird der Strom von Genehmigungen an den Empfänger REC jedes Netzwerkabschlusses
angelegt.
-
Da
die Art und Weise, wie die Anzahl und die Reihenfolge der zugewiesenen
Genehmigungen bestimmt wird, außerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegt, wird dies nicht im
Detail erläutert. Beispiele
dafür,
wie dies durchgeführt
wird, befinden sich in der oben erwähnten Patentanmeldung und in EPA
0854659.
-
Der
Empfänger
REC in jedem der Netzwerkabschlüsse
NT1, NT2, NT3, ..., NT31, NT32 (nur für NT2 gezeigt) ist enthalten,
um in der Information in Abwärtsrichtung
eine Genehmigung vom Leitungsabschluss LT zu empfangen, und der
Sender TR, der mit dem Empfänger
gekoppelt ist, ist enthalten, um wenn der Netzwerkabschluss erkennt,
dass die Genehmigung ihm zugeordnet ist, ein Datenpaket in Aufwärtsrichtung
in einem Zeitschlitz in Aufwärtsrichtung
zu senden. Das Datenpaket in Aufwärtsrichtung enthält vor der
Nutzinformation eine Kopfinformation.
-
Um
das verwendete Verfahren zu erklären, wird
angenommen, dass Netzwerkabschluss NT2 ein Netzwerkabschluss höherer Ordnung
ist, z.B. ein Netzwerkabschluss, der mit 1,24416 GBit/s sendet.
-
In 2 ist das Rahmen-Format in Aufwärtsrichtung
gezeigt, das vom Zeitmultiplex nach dem bisherigen Stand der Technik
verwendet wird. Wie man in 2 sehen
kann, enthält das
Datenpaket in einem Zeitschlitz in Aufwärtsrichtung, der einem Netzwerkabschluss
niedrigerer Ordnung zugeordnet ist, eine Kopfinformation niedrigerer
Ordnung OL vor einer Nutzinformation niedrigerer Ordnung PL. Wenn ein
Unter-Zeitschlitz
in einem Zeitschlitz höherer
Ordnung einem Netzwerkabschluss höherer Ordnung zugeordnet ist,
z.B. NTa, NTb, NTc oder NTd (in der Figur nicht gezeigt), enthält jeder
Unter-Zeitschlitz eine Kopfinformation höherer Ordnung OH, OH', OH" und OH''' vor
einer Nutzinformation höherer
Ordnung PO, PO',
PO", bzw. PO'''.
Eine Aneinanderreihung einer Anzahl von Unter-Zeitschlitzen, die
mit einer Kopfinformation höherer
Ordnung vor der Nutzinformation höherer Ordnung gefüllt sind,
füllt exakt
einen Zeitschlitz in Aufwärtsrichtung.
-
Nimmt
man als Beispiel den Rahmen in Abwärtsrichtung in 2,
erkennt ein Netzwerkabschluss erst seine Kennung in einer Genehmigung und
wenn er ein Netzwerkabschluss niedrigerer Ordnung ist, sendet er
ein Informationspaket in einem 155-MBit/s-Zeitschlitz. Eine nachfolgende
Kennung, die vom Leitungsabschluss übertragen wird, ist die eines
Netzwerkabschlusses höherer
Ordnung. Bei Erkennung seiner eigenen Kennung und mit der Kenntnis,
dass er ein Netzwerkabschluss höherer Ordnung
ist, darf der Netzwerkabschluss ein Informationspaket in Aufwärtsrichtung
in einem Unter-Zeitschlitz eines 155-MBit/s-Zeitschlitzes senden, der
1/4 davon ist. Damit in den Rahmen in Aufwärtsrichtung keine Lücken entstehen,
hat der Leitungsabschluss eine nachfolgende Genehmigung für diesen oder
einen anderen Netzwerkabschluss höherer Ordnung mitgesendet.
Bei Erkennung dieser Kennung sendet der Netzwerkabschluss höherer Ordnung
ein Informationspaket in Aufwärtsrichtung
in einem nachfolgenden Unter-Zeitschlitz, wie in 2 gezeigt.
Auf diese Weise wird der Netzwerkabschluss höherer Ordnung in die Lage versetzt,
Informationspakete in Aufwärtsrichtung
mit 322 MBit/s zu senden, während der
Netzwerkabschluss niedrigerer Ordnung mit 155 MBit/s sendet, und
nur ein Rahmen-Format verwendet wird, das sich für beide Datenraten eignet.
-
Wie
oben erklärt,
tritt bei Verwendung höherer
Bitraten in Aufwärtsrichtung
als 155,52 MBit/s eine zusätzliche
Belastung der physikalischen Ebene auf, z.B. besonders an den optischen
Eingangsstufen der Sender der optischen Netzwerkeinheit und am Empfänger des
optischen Leitungsabschlusses.
-
In 3 wird gezeigt, dass dies vermieden werden
kann, indem das Hauptprinzip der vorliegenden Erfindung angewendet
wird. Wenn der Netzwerkabschluss NT2 ein Netzwerkabschluss höherer Ordnung
ist, ist der Sender weiterhin enthalten, um nach einer vordefinierten
Zeitdauer T nach dem Start des Zeitschlitzes in Aufwärtsrichtung
die Nutzinformation PH2 im Zeitschlitz in Aufwärtsrichtung zu senden. Hierbei
ist die vordefinierte Zeitdauer T so definiert, dass sie im Wesentlichen
gleich einer Zeitdauer ist, die dazu benötigt wird, eine Kopfinformation
niedrigerer Ordnung OL durch einen Netzwerkabschluss niedrigerer
Ordnung zu übertragen.
Bei höheren
Bitraten und wenn eine größere Kopfinformation
benötigt
wird, steht während
T genug Zeit zur Verfügung, diese
Kopfinformation höherer
Ordnung zu senden, d.h. die Kopfinformation wird mit einer höheren Übertragungsrate
gesendet.
-
Ein
Vorteil der vorliegenden Zuordnung gegenüber der in der Einleitung zitierten
Anwendung ist, dass die Prinzipien der Bandbreitenvergabe beibehalten
werden können.
In der Anwendung der Einleitung musste die Lage der Genehmigungen
in den PLOAM-Zellen in Abwärtsrichtung
erweitert werden. Dies ist für
die vorliegende Erfindung nicht erforderlich, da die Zuordnung eines
Zeitschlitzes in Aufwärtsrichtung
entsprechend einer Eins-zu-Eins-Beziehung beibehalten werden kann.
-
In 4 wird eine effizientere Implementation
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Nehmen wir an, dass der Netzwerkabschluss
NT2 in der Lage ist, mit einer Übertragungsrate
zu senden, die 4-mal größer ist
als die anfängliche
geringere Übertragungsrate,
und dass es wegen der physikalischen Einschränkungen bevorzugt wird, in
die Kopfinformation OH2, die vom Netzwerkabschluss höherer Ordnung
NT2 gesendet wird, N-mal die vordefinierte Anzahl von Kopfinformations-Bytes,
die für
die Kopfinformation niedrigerer Ordnung definiert wurde, d.h. 3
Bytes, aufzunehmen. Als Beispiel und wie in 4 gezeigt, wird
N gleich 8 gewählt.
Das bedeutet, dass die Kopfinformation höherer Ordnung, die vom Netzwerkabschluss
höherer
Ordnung NT2 in 3 gesendet wird, N-mal × 3 Bytes
= 8 mal × 3
Bytes = 24 Bytes lang ist. Sendet man die definierten 24 Bytes Kopfinformation
höherer
Ordnung mit der Übertragungsrate höherer Ordnung,
wird die verfügbare
Zeitdauer, die vor der Nutzinformation verfügbar gemacht wurde, exakt gefüllt.
-
Wie
in einem oben stehenden Abschnitt erläutert wurde, ist eine bevorzugte
Implementation, um die verfügbare
Bandbreite auf effizientere Weise, d.h. Nutzinformation zu Kopfinformation,
zu nutzen, dass die Nutzinformation PH2, die vom Netzwerkabschluss
höherer
Ordnung NT2 übertragen
wird, mindestens einmal, d.h. eine vordefinierte Anzahl von M mal
die vordefinierte Anzahl von Nutzinformations-Bytes, die für die Nutzinformation
niedrigerer Ordnung, d.h. für
eine ATM-Zelle,
die 53 Bytes lang ist, definiert wurde. Als Beispiel und wie in 4 gezeigt, wird M gleich 8 gewählt. Die
effizienteste Implementation der vorliegenden Anwendung ist in der Tat
die Situation, in der N=M ist. In der Tat sind keine Bandbreiten-Lücken in
Aufwärtsrichtung
mehr verfügbar,
und ein Netzwerkabschluss höherer
Ordnung NT2 wird in die Lage versetzt, die verfügbaren Zeitschlitze niedrigerer
Ordnung in Aufwärtsrichtung
zu benutzen, indem er die verfügbare
Rahmenstruktur niedrigerer Ordnung und die verfügbaren Prinzipien der Bandbreitenvergabe
niedrigerer Ordnung verwendet.
-
Es
muss darauf hingewiesen werden, das obwohl das oben beschriebene
Netzwerk der gewählten
Ausführung
ein ATM- (Asynchronous
Transfer Mode)-Netzwerk in einem optischen Zeitmultiplexnetz mit
Vielfachzugriff ist, die Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht
auf das Gebiet von ATM in einem optischen System begrenzt ist. Kleine Änderungen,
die für
einen Fachmann offensichtlich sind, können auf die oben beschriebene
Ausführung
angewendet werden, um sie an ein Verfahren zur Zuteilung von Aufwärtsbandbreite
anzupassen, das Zeitschlitze in Aufwärtsrichtung aufteilt, das aber
in andere Zeitmultiplexnetze integriert ist, in denen andere Arten
von Datenpaketen mit anderen Arten von Kopfinformations- und Nutzinformations-Paketen übertragen
werden.
-
Weiterhin
muss darauf hingewiesen werden, dass obwohl die oben beschriebene
Ausführung
eine Erweiterung eines Netzwerkabschlusses auf eine Bitrate von
1,24416 GBit/s bereitstellt, die vorliegende Patentanmeldung nicht
auf Zeitmultiplexsysteme mit Vielfachzugriff mit nur solchen Netzwerkabschlüssen höherer Ordnung
beschränkt
ist. Kleine Änderungen, die
für einen
Fachmann offensichtlich sind, können auf
die oben beschriebene Ausführung
angewendet werden, um sie an ein Verfahren und zugehörige Netzwerkabschlüsse und
zugehörige
Leitungsabschlüsse
anzupassen, die mit anderen Übertragungsraten
arbeiten, wie z.B. 2,48832 GBit/s (STM-16) oder 9,95328 GBit/s (STM-64).
-
Eine
weitere Anmerkung ist, dass es offensichtlich ist, dass das Beispiel
der Menge von 32 angeschlossenen Netzwerkabschlüssen keine Einschränkung der
vorliegenden Erfindung darstellt.
-
Eine
letzte Anmerkung ist, dass obwohl die oben beschriebene Ausführung ein
Verfahren bereitstellt, das als Referenz eine Zeitdauer nimmt, die
benötigt
wird, eine Kopfinformation niedrigerer Ordnung mit einem Netzwerkabschluss
niedrigerer Ordnung zu übertragen,
die gleich der Übertragung
von 3 Bytes bei einer Übertragungsrate
von 155,52 MBit/s ist, die vorliegende Patentanmeldung nicht auf
ein Verfahren zur Zuteilung von Aufwärtsbandbreite in einem Zeitmultiplexsystem
mit Vielfachzugriff, das nur diese spezielle Kopfinformation niedrigerer
Ordnung und die Übertragungsgeschwindigkeit
niedrigerer Ordnung als Referenz verwendet, beschränkt ist. Kleine Änderungen,
die für
einen Fachmann offensichtlich sind, können auf das oben beschriebene Verfahren
und die Netzwerkabschlüsse
angewendet werden, um als Referenz eine Zeitdauer zu verwenden,
die benötigt
wird, eine andere Kopfinformation niedrigerer Ordnung durch einen
Netzwerkabschluss niedrigerer Ordnung zu übertragen, um die Implementation
einer Erweiterung in Richtung auf höhere Bitraten zu beschreiben.
-
Obwohl
die Prinzipien der Erfindung oben in Zusammenhang mit einer speziellen
Vorrichtung beschrieben wurden, muss deutlich erstanden werden, dass
diese Beschreibung nur als Beispiel erfolgt und nicht als Beschränkung des
Umfangs der Erfindung, wie in den angefügten Ansprüchen beschrieben.