DE69825882T2 - Mechanismus zum multiplexen von atm aal5 virtuellen verbindungen über ein ethernet - Google Patents

Mechanismus zum multiplexen von atm aal5 virtuellen verbindungen über ein ethernet Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung ist auf ein System und ein Verfahren zur Übertragung von ATM-Netzwerk-Information über ein lokales Netzwerk (LAN) und insbesondere auf einen Mechanismus zum Multiplexieren von virtuellen ATM AAL5-Verbindungen über Ethernet gerichtet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die asynchrone Übertragungsbetriebsart (ATM) bildet die Grundlage für die Vermittlung in Breitband-Netzwerken. ATM ist ein Verbindungsorientierter Datentransport, der medienunabhängig ist. Das Schlüsselmerkmal von ATM ist die Segmentierung von Daten in eine feste Länge aufweisende Dateneinheiten, die als Zellen bezeichnet werden. Jede Zelle wird getrennt an jeder ATM-Vermittlung über eine Identifikation mit örtlicher Bedeutung für den örtlichen Transportzweig gelenkt, die in Kopffeld jeder Zelle vorgesehen ist. Die Identifikationen werden während des Durchlaufs einer Zelle von einem Eingangsport zu einem Ausgangsport an einer Vermittlung neu zugeordnet. Die zwischen einer Vermittlung und einem Endsystem übertragene Identifikation weist eine Länge von 24 Bits auf. Für eine ATM-Benutzer-Netzwerkschnittstelle (UNI) ist dies eine Verkettung einer virtuellen 16-Bit-Verbindungsidentifikation (VCI) und einer virtuellen 8-Bit-Pfad-Identifikation (VPI).
  • Diese Pfadlenkungsmechanismen unterscheiden sich wesentlich von anderen Netzwerken dadurch, dass es lediglich eine einen örtlichen Pfad angebenden Identifikation verglichen mit Quellen- und Zielinformation gibt. Diese Pfadinformation als solche ist nicht ausreichend, um in eindeutiger Weise die reale Quelle und das reale Ziel für die Nutzinformation zu identifizieren, so dass die Verbindung über eine Signalisierung aufgebaut wird. Als solche wird die Verbindung zu einer entfernten Endstation angefordert und nach dem Verbindungsaufbau informiert das Netzwerk die Endstation, was die örtliche Identifikation der Verbindung ist.
  • Ethernet ist eine verbindungslose LAN-Technologie, die für Datenanwendungen bestimmt ist, bei denen alle Stationen an dem Netzwerk das Kommunikationsmedium gemeinsam nutzen. Dieses Medium, das durch verdrillte Aderpaare, Lichtleitfasem oder Koaxialkabel gebildet sein könnte, wird in einer gleichberechtigten Weise gemeinsam genutzt. Alle Geräte auf dem Ethernet können durch eine einzige Datenübertragung erreicht werden. Ethernet arbeitet typisch mit 10 Mbs und die Daten werden in Form von Ethernet "Rahmen" ausgesandt.
  • Es gibt keine zentrale Schlichtungsstelle für die Bandbreite, um den Medienzugriff auf einem Ethernet zu verwalten. Jedesmal wenn eine Ethernet-Endstation eine Mitteilung absendet, horcht sie auf dem Medium, um sicherzustellen, dass dieses nicht von irgendeiner anderen Station benutzt wird. Wenn dies zutrifft, beginnt die Endstation mit der Aussendung ihrer eigenen Mitteilung. Während der Mitteilungs-Sendephase überwacht die Endstation das Medium, um festzustellen, ob eine andere Station ebenfalls zur gleichen Zeit zu senden begonnen hat. Die winzigen Verzögerungen, die durch die Lichtgeschwindigkeit eingeführt werden, ermöglichen ein relativ großes Fenster, in dem mehrfache Stationen annehmen können, dass das Medium im Leerlaufbetrieb ist, so dass sie mit dem Senden eines Ethernet-Rahmens beginnen können. Wenn die Endstation eine Kollision feststellt, das heißt, wenn sie etwas hört, was nicht mit dem übereinstimmt, was sie aussendet, so schaltet sie auf das Aussenden einer kurzen „Schnatter"-Folge (Zufallsfolge) um, um sicherzustellen, dass alle kollidierenden Endstationen feststellen, dass eine Konkurrenzsituation aufgetreten ist. Alle eine Kollision feststellenden Endstationen warten über ein zufälliges Zeitintervall und versuchen dann, ihren Rahmen erneut auszusenden, wiederum unter Anwendung der gleichen Regeln, um einen Erfolg festzustellen, und um den Kanal so schnell wie möglich freizugeben, wenn eine Kollision auftritt. Eine zusätzliche Fehlerdetektion ist in jedem Rahmen eingebaut, um sicherzustellen, dass fehlerbehaftete Rahmen nicht weitergeleitet werden.
  • Ethernet-Endstationen werden global und eindeutig durch eine 48-Bit-Medienzugriffssteuerungs- (MAC-) Adresse adressiert. Die MAC-Adresse besteht aus einer organisations-eindeutigen Identifikation (OUI) mit 24 Bit und einer Endstations- Identifikation (ID) mir 24 Bit. Die OUI ist ein global verwalteter Numerierungsplan, der einen Teil einer Nummer umfasst, die die den Rest der Nummer zuteilende Organisation identifiziert, die das IEEE für Ethernet ist. Die ID ist eine eindeutige Identifikation, die eine Herstellungsorganisation allen Ausrüstungen geben kann, die sie herstellt. Weiterhin ist diese Identifikation eindeutig und wird statisch zugeordnet und ist der Station gut bekannt. Bestimmte Ethernet-Adressen werden für Rundsendungen und Sammelsendungen an alle Endstationen auf dem Segment sowie für Diagnosezwecke verwendet.
  • Eine durch Ethernet verbundene Endstation empfängt alle Daten, die auf das Medium rundgesendet werden. Per Übereinkunft verwirft die Endstation den gesamten nicht an sie, alle, oder eine Teilmenge von Endstationen gerichteten Verkehr, wie er in der Ziel-MAC-Adresse identifiziert ist.
  • Alle wesentlichen sich entwickelnden Kommunikationstechnologien beruhen auf den Schichten des OSI-Modells. Das OSI-Modell definiert eine physikalische Schicht, die die Normen für das Übertragungsmedium spezifiziert, eine Datenverbindungsschicht (Schichten 2 und 3) und eine Netzwerkschicht (Schichten 4–7). So arbeitet in vielen Fällen Ethernet auf einer physikalischen FDDI- (verteilten Lichtleitfaser-Datenschnittstellen-) Schicht, und die MAC-Schicht, die über der FDDI angeordnet ist, umfasst die Datenschicht. ATM arbeitet über SONET, Kupfer, verdrillte Aderpaare, FDDI als physikalische Schicht, und die Datenschicht ist in eine ATM-Schicht und eine ATM-Anpassungsschicht (AAL) unterteilt, die die Konvergenz-Funktion bereitstellen (auch als Konvergenz-Teilschicht CS bezeichnet). Unabhängig von der Realisierung der AAL an der UNI befasst sich das ATM-Netzwerk nicht mit den AAL-Operationen, und der ATM-Trägerdienst ist gegenüber der Konvergenzfunktion maskiert.
  • Es ist erkennbar geworden, dass die gemeinsam genutzte LAN-Busarchitektur unzureichend ist, um die Anforderungen von Anwendungen zu erfüllen, die mehr Bandbreite erfordern, und das LAN's beginnen, eine Engstelle bei Computerumgebungen zu werden. Aus diesem Grund werden wirtschaftlichere lokale Schnittstellen, wie z. B. eine Frame-Relay-Version (FUNI) und eine Ethernet-Version, Zellen in Rahmen (CIF), in dem Zugangsnetzwerk verwendet. In beiden Fällen wird die Trennung von Daten in Zellen bis in das Netzwerk hinein verzögert, doch wird die Information höherer Ebene bis zur Endstation übertragen. Zusätzlich werden gemäß der CIF-Version die AAL5 PDU's an der Endstation vorgepackt, und dies bedingt Änderungen in der Hardware und Software an jeder über Ethernet verbundenen Endstation.
  • Die geschaltete oder vermittelte Ethernet-Technologie, die entwickelt wurde, um mehr Kapazität für einen Endbenutzer bereitzustellen beruht nicht auf einem gemeinsam genutzten Medium, sondern stellt vielmehr eine Punkt-zu-Punkt-Bandbreite zwischen der Benutzerstation und der Vermittlung zur Verfügung, so dass statt der gemeinsamen Nutzung eines 10 Mbit/s-Mediums der Benutzer ein dediziertes 10 Mbits/s-Medium erhält. Weil Ethernet-Knoten und Switches in zunehmendem Ausmaß verwendet werden, werden sie zu einer kostengünstigen Einrichtung zur Bereitstellung von mehr Bandbreite an Arbeitsstationen. Ein geschaltetes Ethernet-Netzwerk ist flexibler weil es Stationen, die einen Port mit einer vorgegebenen vollen Rate verwenden, Stationen, die einen Port gemeinsam nutzen, oder Stationen einschließen kann, die einen Zugang an mehr als einen Port haben.
  • Das geschaltete Ethernet ergibt jedoch nur eine begrenzte Bandbreite und unterstützt nur Datenverkehr. Eine effizientere Lösung für burstartigen Verkehr wird benötigt. Es besteht weiterhin eine Notwendigkeit zur Vereinfachung und Normung der Zugangs-Verbindungsstrecke, während gleichzeitig ein Schutz des Zugangsverkehrs erzielt wird.
  • Obwohl ATM eine sehr reichhaltige Umgebung mit vielfältigen Verkehrsklassen und der Fähigkeit ergibt, viele Datenströme mit unterschiedlichen Abwicklungsanforderungen miteinander zu multiplexieren, ist diese Funktionalität hauptsächlich in der Netzwerk-Hauptverbindungsstrecke erforderlich. Es wird angestrebt, dass ATM-Netzwerke von einer allgemeineren Klasse angehörenden Endstationen zur Zustellung von Multimedien-Diensten verwendet werden. Auf kurze Sicht sind jedoch die zusätzliche Bandbreite und die Kosten von ATM-Schnittstellen möglicherweise für eine eine allgemeinen Klasse angehörende Endstationen, wie z. B. Desktop- Computer, nicht gerechtfertigt. Es ist möglich, ATM-Schaltverteiler mit eine niedrigere Geschwindigkeit aufweisenden ATM-Schnittstellen aufzubauen, doch ergibt diese Lösung ein schwieriges Einsatzproblem dadurch, dass sie den Ersatz der erheblichen installierten Basis von gemeinsam genutzten LAN-Verkabelungen und Adapter-Karten erfordert.
  • Ein ATM-Ethernet-Konzentrator ist in dem US-Patent 5 457 681 (Gaddis et al. vom 10. Oktober 1995, übertragen auf die Washington University) beschrieben und ergibt eine Schnittstelle zwischen einem ATM-Netzwerk und einer Vielzahl von Ethernet-Segmenten. Jeder von irgendeinem der Ethernet-Segmente ausgesandte Ethernet-Rahmen wird in eine Folge von ATM-Zellen unterteilt, die von einem dem jeweiligen Segment zugeordneten Ethernet-Steuergerät über das ATM-Netzwerk ausgesandt und an die miteinander verbundenen Ethernet-Steuergeräte zugestellt wird. Wenn die Zellen empfangen werden, fügt das Steuergerät diese wieder in Rahmen zusammen und sendet die Rahmen über das jeweilige Ethernet-Segment an die Endstation. Obwohl sich dieses Patent teilweise mit den Problemen der Bandbreite und Kosten befasst, ergibt es kein Verfahren und System zur Übertragung von ATM-Zellen in Ethernet-Rahmen, um die Vorteile der ATM-Fähigkeiten auszunutzen.
  • Es besteht ein Bedarf, ein verbessertes Netzwerk-Kommunikationssystem mit einer minimalen Verdrängung von vorhandenen Netzwerk-Komponenten zu schaffen, das in der Lage ist, eine große Bandbreite an die Endstationen für Daten-, Video- und Sprachverkehr bereitzustellen und einen LAN-Zugang an vermittelte Punkt-zu-Punkt-WAN-Verbindungsstrecken bereitstellt.
  • Die internationale Anmeldung PCT/CA 95/00029 (WO95/20282) (von Burwell et al., veröffentlicht am 27. Juli 1995 und übertragen auf die Newbridge Networks Corporation) beschreibt ein Kommunikationsnetzwerk, das ATM-Schaltvermittlungen umfasst, die in Schnittstellenverbindung mit LAN's stehen, wobei die ATM-Zellen in LAN-Rahmen eingekapselt werden und in eingekapselter Form über das Ethernet-LAN direkt an die Endstation geliefert werden. Bei einer anderen Ausführungsform ergeben die LAN-Schnittstellenadapter der Endstation eine Brückenvermittlung, Netzwerk-Schicht-Funktionen und LAN-Emulationsfunktionen, um eine transparente Kommunikation zwischen den Endstationen über das ATM-Netzwerk zu ermöglichen. Der Schnittstellenadapter, der auch als ein „Ridge" (Brücke/Router) bezeichnet wird, erzeugt Rahmen aus ATM-Zellen und umgekehrt.
  • Das in dem vorstehenden Patent offenbarte Verfahren schichtet die ATM-Übertragung jedoch auf die Oberseite der Ethernet-Schicht. Das heißt, dass ATM-Information lediglich in der Ethernet-Nutzinformation erscheint, was eine zusätzliche Schicht einer Umlenkung und Rahmenverarbeitung für die ATM-Abwicklung an der LAN/WAN-Grenze auferlegt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel dieser Erfindung, einen Mechanismus zur Übertragung von ATM-Zellen im Ethernet-Rahmen für das Zusammenwirken oder die Anpassung von ATM-Hauptverbindungsstrecken-Netzen mit der großen Basis von herkömmlichen Ausrüstungen und zur Wiederherstellung eines Zugangs an ein ATM-Netzwerk für ein LAN zu schaffen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Adressierungs-Konvention zur Übertragung von ATM über Ethernet zu einer bestimmten Endstation zu schaffen.
  • Diese Erfindung beruht auf der Tatsache, dass obwohl eine Ethernet-MAC-Adresse normalerweise für ein universelles Zusammenwirken global eindeutig und einzigartig ist, sie dies absolut nicht sein muss, damit ein geschlossenes Ethernet arbeitet. Eine Eindeutigkeit der Adresse innerhalb der Ethernet-Rundsende-Domäne ist erforderlich. Gemäß dieser Erfindung wird es zugelassen, dass eine Ethernet-Endstation mehrfache MAC-Schicht-Identifikationen auf einer einzigen Ethernet-Schnittstelle annimmt. Diese Identifikationen, die dynamisch zugeordnet werden, haben lediglich eine vorübergehende Bedeutung auf den Ethernet.
  • Entsprechend ergibt die Erfindung einen Multiplexer (E-Mux) zum Einkapseln von ATM-Zellen in einen LAN-Rahmen, mit einer Segmentierungs- und Neuzusammenfügungs-Einheit zum Empfang einer Vielzahl von ankommenden ATM- Zellen mit einer LAN-Zieladresse und zur Erzeugung einer ATM-Anpassungsschicht 5- (AAL5-) Protokolldateneinheit (PDU); einer PDU-Verwaltungseinheit zum Empfang der AAL5-PDU und zur Ableitung einer AAL5-Nutzinformation; einem Kopffeld-Prozessor zur Ableitung einer Verkehrstyp-Anzeige aus dem Kopffeld der PDU; einem Adressenprozessor zur Ableitung der LAN-Zieladresse aus dem Kopffeld einer ankommenden ATM-Zelle; und einer Rahmenverwaltungseinheit zum Empfang der Verkehrstyp-Anzeige, der AAL5-Nutzinformation und der LAN-Zieladresse und zur Erzeugung eines ankommenden LAN-Rahmens.
  • Die Erfindung ergibt weiterhin einen Multiplexer (E-Mux) zum Segmentieren eines LAN-Rahmens in eine Vielzahl von ATM-Zellen, der Folgendes umfasst: eine Rahmenverwaltungseinheit zum Empfang eines abgehenden LAN-Rahmens mit einer ATM-Zieladresse und zu dessen Zerlegung in eine Verkehrstyp-Anzeige, eine AAL5-Nutzinformation und eine ATM-Zieladresse; einen Kopffeld-Prozessor zum Empfang der Verkehrstyp-Anzeige von der Rahmen-Verwaltungseinheit; eine PDU-Verwaltungseinheit zum Empfang der AAL5-Nutzinformation und der Verkehrstyp-Anzeige und zur Erzeugung einer ATM-Anpassungsschicht 5- (AAL5-) Protokolldateneinheit (PDU); einen Adressenprozessor zum Empfang der ATM-Zieladresse von der Rahmen-Verwaltungseinheit; und eine Segmentierungs- und Neuzusammenfügungseinheit zum Empfang der PDU und der ATM-Zieladresse zur Erzeugung einer Vielzahl von ATM-Zellen mit der ATM-Zieladresse.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Telekommunikationsnetzwerk mit einem LAN mit einer Vielzahl von Endstationen geschaffen, die über ein Übertragungsmedium und ein ATM-Netzwerk verbunden sind, mit: einem Multiplexer (E-Mux) zum Einkapseln einer Vielzahl von ATM-Zellen, die von dem ATM-Netzwerk empfangen werden, in einen ankommenden LAN-Rahmen, und zum Segmentieren eines von dem LAN-Netzwerk empfangenen LAN-Rahmens in eine Vielzahl von abgehenden ATM-Zellen; eine E-Mux-zu-LAN-Schnittstelle zum Anpassen des Übertragungsformats des LAN-Rahmens zur Übertragung über das Verbindungsmedium eines LAN-Netzwerkes; eine ATM-zu-E-Mux-Schnittstelle zur Anpassung des Übertragungsformats des von einem ATM-Netzwerk empfangenen ATM-Zellen zur Verarbeitung durch den E-Mux; einer Adressensteuerung an jeder Endstation zur Weiterleitung des ankommenden LAN-Rahmens an die Endstation, wenn eine in dem Ziel-MAC-Feld des LAN-Rahmens enthaltene Zieladresse von der Adressensteuerung erkannt wird, und zur Einfügung einer ATM-Zieladresse in das Quellen-MAC-Feld des abgehenden Rahmens.
  • Es wird weiterhin ein Verfahren zur Übertragung von Information von einem ATM-Netzwerk zu einem Ethernet-Netzwerk unter Verwendung eines E-Mux offenbart, wobei das Verfahren die folgenden Schritte ausführt: Herstellen einer Verbindung zwischen einer ATM-Schaltvermittlung des ATM-Netzwerkes und einer Endstation des Ethernet-Netzwerkes auf der Grundlage einer VPI/VCI-Zieladresse in dem Kopffeld einer ankommenden ATM-Zelle; Empfangen einer Vielzahl von ankommenden ATM-Zellen mit der Zieladresse, und Erzeugen einer ATM-Anpassungsschicht 5- (AAL5-) Protokolldateneinheit (PDU) mit einer Segmentierungs- und Neuzusammenfügungseinheit; Ableiten einer AAL5-Nutzinformation aus der PDU mit einer PDU-Verwaltungseinheit; Ableiten einer Verkehrstyp-Anzeige aus dem Kopffeld der PDU mit einem Kopffeld-Prozessor; Erzeugen eines ankommenden Ethernet-Rahmens mit einer Rahmen-Verwaltungseinheit unter Verwendung der Verkehrstyp-Anzeige, der AAL5-Nutzinformation und der Zieladresse; und Senden des Ethernet-Rahmens über das Ethernet-Netzwerk an die Endstation entsprechend der Zieladresse.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zur Übertragung von Information von einem Ethernet-Netzwerk zu einem ATM-Netzwerk unter Verwendung eines E-Mux geschaffen, das die Ausführung der folgenden Schritte umfasst: Herstellen einer Verbindung zwischen einer Endstation des Ethernet-Netzwerkes und einer ATM-Schaltvermittlung des ATM-Netzwerkes auf der Grundlage einer VPI/VCI-Zieladresse, die von der Endstation geliefert wird; Erzeugen eines abgehenden Ethernet-Rahmens an der Endstation und Aussenden dieses Rahmens an den E-Mux; Ableiten einer Verkehrstyp-Anzeige, einer Rahmen-Nutzinformation und einer Quellen-Adresse aus dem abgehenden Ethernet-Rahmen mit einer Rahmen-Verwaltungseinheit; Erzeugen einer ATM-Anpassungsschicht-5-(AAL5-) Protokolldateneinheit (PDU) mit einer Segmentierungs- und Neuzusammenfügungseinheit aus der Rahmen-Nutzinformation und einer Verkehrstyp-Anzeige, die von dem Typfeld des abgehenden Rahmens mit einem Kopffeld-Prozessor abgeleitet wird; Segmentieren der PDU in eine Vielzahl von abgehenden ATM-Zellen und Einfügen einer VPI/VCI-Zieladresse in das Kopffeld der Zellen von einem Adressenprozessor.
  • In vorteilhafter Weise ergibt das System und Verfahren gemäß der Erfindung eine hocheffiziente Übertragung von ATM-Information zu einer Endstation unter Verwendung des tatsächlichen MAC-Adressenraums in dem Ethernet-Rahmen.
  • Weil die Rahmen nicht an der Endstation sondern an dem E-Mux in AAL5-PDU's vorgepackt werden, ist das System der Erfindung sehr wirkungsvoll, weil kundenspezifische Hardware zur Ausführung dieser Funktion nicht an jeder Ethernet-verbundenen Endstation eingesetzt werden muss und die Endstations-Software nicht mit dieser Aufgabe belastet wird. Eine kundenspezifische Hardware zur Ausführung der SAR- (Segmentierungs- und Neuzusammenfügungs-) Funktion ist in den E-Mux eingebaut.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein überkommenes Ethernet mit einem ATM LAN-zu-UNI-Verkehr gemeinsam existieren kann. Die ATM-Intelligenz kann in einem derartigen LAN-Segment verteilt sein. Für vernetzte PVC/UBR-Typ-Verbindungen können genormte Paketformate und Treiberschnittstellen zwischen der Schicht 3 und der Ethernet-Schnittstelle verwendet werden, so dass die Erfindung auf verschiedene LAN-Technologien anwendbar gemacht wird. Es muss keine zusätzliche Information außerhalb des Systems der Erfindung weitergeleitet werden. Daher ermöglicht dies es dem System, als eine anwendungsspezifische ATM-zu-Ethernet-Schnittstelle zugeschnitten zu werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Ethernet-Rahmen in effizienter Weise genutzt wird, weil die ATM-Pfadlenkungsinformation in das Ethernet-MAC-Adressierfeld eingebettet ist. Es ist kein zusätzliches ATM-Kopffeld innerhalb der Ethernet-Nutzinformation erforderlich, weil die gesamte ATM-Semantik nicht zu der Endstation übertragen wird. Dies schließt jedoch nicht aus, dass zusätzliche Semantiken in ein getrenntes Kopffeld in dem Ethernet-Rahmen gepackt werden.
  • Eine ATM-virtuelle Verbindungs- (VC-) Adressenumsetzung wird in die Ethernet-Domäne weitergeleitet. Es sind keine Zwischenschritte erforderlich, um eine Ethernet-MAC auf VC umzusetzen, weil die VC-Information Ende-zu-Ende fließt. Für mit einer ungebundenen Bitrate (UBR) arbeitende Datendienste muss lediglich die ATM-Pfadidentifikation über ein Ethernet-LAN weiter vorwärts übertragen werden.
  • Als Ergebnis kann Ethernet-Verkehr zusammen mit ATM-LAN-zu-UNI-Verkehr existieren. Wie dies weiter oben angegeben wurde, kann jede Ethernet-verbundene Station mehrfache ID's auf dem LAN auf der MAC-Ebene annehmen. Somit behält sie für traditionellen nicht-ATM-Verkehr die MAC-Adresse des Herstellers, die in die Ethernet-Schnittstelle am Werk eingebaut wird. Für den ATM-Verkehr nimmt sie ein oder mehrere ID's in Abhängigkeit von den virtuellen ATM-Verbindungen an, die schließlich an dieser speziellen Endstations-Schnittstelle enden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorstehenden und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden spezielleren Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen ersichtlich, wie sie in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind, in denen:
  • 1A die Konvergenz- und Segmentierungs- und Neuzusammenfügungs-Funktionen von ATM zeigt (Stand der Technik);
  • 1B ein ATM-Netzwerk zur Definition der Ausdrücke „virtueller Kanal" und „virtueller Pfad" zeigt (Stand der Technik);
  • 1C einen Ethernet-Rahmen zeigt (Stand der Technik);
  • 2 das Blockschaltbild des E-Mux zeigt;
  • 3A die Verarbeitung der ATM-Zellen zur Erzeugung eines ankommenden Ethernet-Rahmens zeigt;
  • 3B die Verarbeitung eines abgehenden Ethernet-Rahmens zur Erzeugung von ATM-Zellen zeigt;
  • 4A ein Ablaufdiagramm zeigt, das die Zusammenfügung von ATM-Zellen zur Erzeugung eines Ethernet-Rahmens zeigt;
  • 4B ein Ablaufdiagramm ist, das die Segmentierung des Ethernet-Rahmens zur Erzeugung von ATM-Zellen zeigt;
  • 5 das Blockschaltbild einer Variante des E-Mux zeigt;
  • 6A die Verarbeitung der ATM-Zellen zur Erzeugung eines ankommenden Ethernet-Rahmens gemäß der Variante nach 5 zeigt; und
  • 6B die Verarbeitung eines abgehenden Ethernet-Rahmens zur Erzeugung von ATM-Zellen gemäß der Variante nach 5 zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die 1A, 1B und 1C sind zur Definition und Erläuterung einiger der Ausdrücke vorgesehen, die zur Beschreibung der vorliegenden Erfindung und ihrer Betriebsart erforderlich sind.
  • 1A zeigt die Konvergenzfunktion und die Segmentierungs- und Neuzusammenfügungs- (SAR-) Funktion von ATM. Die Konvergenzfunktion ist für die Annahme des Benutzerverkehrs, der von einem zu einem Maximum von 65000 Bytes reichen könnte, und für die Anordnung eines Kopffeldes 10 und eines Schlussfeldes 12 um diesen Benutzerverkehr herum zur Gewinnung einer Protokolldateneinheit (PDU) 2 verantwortlich. Für diese Erfindung ist das Nutzinformationsfeld der PDU auf 1500 Bytes begrenzt, was die Größe des Ethernet-Nutzinformationsfeldes ist. Um die PDU über die Ethernet-Grenze von 1500 Bytes zu bringen, ist ein zusätzliches Kopffeld in dem Ethernet-Rahmen erforderlich. Die Länge des Kopffeldes und des Schlussfeldes liegt zwischen 6 und 40 Bytes. Sobald das Kopffeld und das Schlussfeld zu der Benutzer-Nutzinformation hinzugefügt wurden, wird der Verkehr in 44–48 Byte-Dateneinheiten 14 segmentiert. Als nächstes fügt die Anpassungsschicht ein Kopffeld 16 und möglicherweise ein Schlussfeld 18 zu der Dateneinheit 14 hinzu, in Abhängigkeit von der Art der unterstützten Nutzinformation. In jedem Fall ist die abschließende Dateneinheit aus dieser Operation immer ein 48-Oktett-Block 20. Schließlich wird die letzte Operation von der Datenverbindungsschicht ausgeführt, die ein 5-Oktett-Kopffeld 22 zu der 48-Oktett-Nutzinformation 20 hinzufügt, was zu einer Zelle 24 mit 53 Bytes führt. Jede Zelle wird über die physikalische Schicht zwischen zwei ATM-Vermittlungen transportiert, die durch die Adresseninformation in dem Kopffeld 22 bezeichnet sind.
  • 1B zeigt eine grundlegende lineare Punkt-zu-Punkt-ATM-Netzwerkkonfiguration, bei der die Verbindungen durch virtuelle Kanalidentifikationen (VCI) und virtuelle Pfadidentifikationen (VPI) in dem ATM-Zellen-Kopffeld identifiziert werden. Die Vermittlung in dem ATM-Netzwerk ist bei 5, 7 und 9 gezeigt. Eine virtuelle Kanalverbindung (VCC) hat eine Ende-zu-Ende-Bedeutung zwischen Endbenutzern A und B. Eine virtuelle Pfadverbindung (VPC) hat eine Bedeutung zwischen benachbarten ATM-Geräten 5, 7 und 9, und die Vermittlung wird sehr schnell über die Verwendung einer Pfadlenkungstabelle ausgeführt.
  • 1C zeigt einen Ethernet-Rahmen. Ethernet-Endstationen werden global und eindeutig durch die MAC-Adresse adressiert. Das Feld 28 umfasst die Ziel-MAC, und das Feld 30 umfasst die Quellen-MAC. Die MAC-Adresse hat eine organisatorisch eindeutige 24-Bit-Identifikation (OUI) 38, 42 und eine 24-Bit-Endstations-Identifikation 40, 44.
  • Ein Typfeld 32 ist zur Angabe des Verkehrstyps vorgesehen.
  • Das Nutzinformationsfeld 34 kann bis zu 1500 Bytes umfassen. Der Rahmen beginnt mit einer Trainingsfolge 26 zur Ermöglichung einer Empfänger-Synchronisation und endet mit einer Rahmen-Prüffolge 36 zur Feststellung der Integrität der Daten in dem Rahmen.
  • 2 zeigt das Blockschaltbild des Systems gemäß der Erfindung. Ein E-Mux 21 tauscht ATM-Zellen mit einer ATM-UNI 27 aus, die ihrerseits mit einem ATM-Netzwerk 23 verbunden ist. Der E-Mux 21 ist weiterhin mit einem Ethernet-LAN 25 für den Austausch von Rahmen verbunden. Per Konvention wird der Verkehr, der von dem ATM-Netzwerk 23 zum LAN 25 fließt, durch den Ausdruck „ankommend" bezeichnet, und der Verkehr, der von dem LAN 25 zum ATM-Netzwerk 23 fließt, ist durch den Ausdruck „abgehend" definiert.
  • Gemäß der Erfindung wird eine eindeutige MAC OUI zur Erweiterung der ATM-Pfadadressierung in die Ethernet-MAC-Adressendomäne festgelegt. Dieser eindeutige MAC-OUI definiert den Verkehr als ATM UNI. Die ATM OUI wird sowohl in das Ziel- als auch das Quellen-MAC-Feld 38 und 42 eingefügt. Das OUI-Feld informiert das LAN 25, dass der Verkehr von einer Quelle kommt, die bei ihm nicht registriert ist, so dass es ihn entsprechend behandelt. Wie dies weiter oben angegeben wurde, ermöglicht es dies dem ATM-Verkehr, zusammen mit dem traditionell adressierten Ethernet-Verkehr zu existieren.
  • Der den LAN's 25 zugeordnete E-Mux 21 erfordert ebenfalls eine eindeutige ID in der Ziel-MAC, so dass ankommender Verkehr in eindeutiger Weise an ihn adressiert werden kann. Die ID könnte beispielsweise VPI=0, VCI=0 sein, was niemals in dem ATM-Netzwerk 23 verwendet wird. Diese eindeutige Adresse, ATM OUI, VPI=0, VCI=0 wird in das Quellen-MAC-Feld 30 eines ankommenden Rahmens und in die Ziel-MAC eines abgehenden Rahmens umgesetzt. Dies wird als nächstes in Verbindung mit den 3A, die die Verarbeitung der ATM-Zellen zur Erzeugung eines ankommenden Ethernet-Rahmens zeigt, und 3B beschrieben, die die Verarbeitung eines abgehenden Ethernet-Rahmens zur Erzeugung von ATM-Zellen zeigt.
  • Jede Endstation weist eine VPI/VCI-Adresse für den ATM-Verkehr auf, die zur Herstellung einer Verbindung zwischen einer Vermittlung in dem ATM-Netzwerk und einer Endstation über eine Signalisierung in einer bekannten Weise verwendet wird. Für den ankommenden Verkehr wird ein Fluss von Zellen 24, die an eine Endstation 39, 39', 39'' in dem Ethernet-Netzwerk 25 adressiert sind, an der UNI 27 von dem Netzwerk 23 empfangen. Die Zellen werden von der SAR-Einheit 29 des E-Mux 21 in eine PDU 2 zusammengefügt.
  • Die PDU 2 umfasst ein AAL5-Nutzinformationsfeld 14 zum Empfang der Nutzinformation von den ankommenden Zellen 24, wobei die Größe des Nutzinformationsfeldes auf die maximale Größe des Feldes 34 (bis zu 1500 Bytes) eines Ethernet-Rahmens 3 begrenzt ist. Obwohl die normale ATM AALS-Protokolldateneinheit (PDU) ziemlich groß ist, wie dies in Verbindung mit 1 erläutert wurde, kann sie so beschränkt werden, dass sie in die 1500 Byte eines Ethernet-Rahmens passt.
  • Weil die Größe der PDU auf die Länge des Nutzinformationsfeldes eines Rahmens beschränkt ist, wird die Zellensegmentierungsfunktion von der SAR 29 an der Grenze zu dem ATM-Netzwerk ausgeführt, derart, dass die Notwendigkeit für eine zusätzliche PDU-Information, die in dem Nutzinformationsteil des Ethernet-Rahmens zu übertragen ist, vermieden wird. Dies unterscheidet sich von der Zellen-im-Rahmen-(CIF-) Lösung, bei der die SAR-Funktion an der Endstation ausgeführt wird, worauf die Zellen im Ethernet-Rahmen für die Übertragung neu zusammengefügt werden.
  • Eine PDU-Verwaltungseinheit 21 streift das LLC/SNAP- (logische Verbindungssteuerung, Teilnetzwerk-Ansatzpunkt) Kopffeld der PDU 2 ab und liefert es an einen Kopffeld-Prozessor 37, der die Art der Nutzinformation bestimmt. Die Nutzinformation und der Nutzinformationstyp werden an eine Rahmen-Verwaltungseinheit 33 weitergeleitet.
  • Die Rahmen-Verwaltungseinheit 33 erzeugt den Ethernet-Rahmen 3 durch Umsetzen der Nutzinformation in das Feld 34 und des Nutzinformationstyps in das Feld 32. Die Rahmen-Verwaltungseinheit 33 empfängt weiterhin die Adresse der Ziel-Endstation von einem Adressen-Prozessor 35 und setzt diese Information in das Feld 40 der Ziel-MAC um. Diese Adresse ist eine Verkettung der VPI/VCI-Adresse, die von dem Zellen-Kopffeld abgeleitet wurde. Genauso setzt der Adressen-Prozessor 35 die Adresse des E-Mux in dem Quellen-MAC-Feld 30, nämlich ATM OUI und VPI=0, VCI=0, in die Felder 40 bzw. 42 um. Als solches umfasst für den ankommenden Verkehr das Quellen-MAC-Feld des Rahmens 3 die Adresse des E-Mux, und die Ziel-MAC umfasst die Adresse der Endstation in dem Ethernet.
  • Die Rahmen-Verwaltungseinheit 33 sendet einen in der vorstehend angegebenen Weise zusammengefügten Rahmen 3 über das Ethernet-Netzwerk 25. Eine Schnittstelle 47 ist zur Anpassung des Formates des Rahmens an das Verbindungsmedium des Ethernet 25 vorgesehen.
  • Im Allgemeinen ist jede ATM-"bewusste" Endstation 39, 39', 39'' mit einer Adressensteuerung versehen, wie dies bei 41, 41', 41'' gezeigt ist, die es der Endstation ermöglicht, dem Netzwerk zu signalisieren, Verbindungen anzufordern/anzunehmen. Außerdem liefert die Adressensteuerung 41, 41', 41'' den Bereich von VPI/VCI-Werten, die für derartige Verbindungen an die zugeordnete Endstation 39, 39', 39'' zu einer definierten Teilmenge der gesamten VPI/VCI's zugeordnet werden könnten, die der UNI 27 zugeteilt sind. Eine Adressensteuerung 41, 41', 41'' erkennt eine Ziel-ID als ihre eigene, wobei eine Nachschlagetabelle verwendet wird, und lenkt den Rahmen 3 an die zugehörige Endstation 39, 39', 39''.
  • Für die abgehende Richtung erzeugt eine Endstation 39, 39', 39'' einen abgehenden Rahmen 3, wobei die Ziel-MAC die ATM-OUI-Adresse des E-Mux 21 statt der Adresse einer anderen Endstation in dem Ethernet-Netzwerk 25 angibt. Damit sendet die entsprechende Ethernet-Schnittstelle den abgehenden Rahmen an den E-Mux 21. Das Quellen-MAC-ID-Feld 44 umfasst die VCI/VPI-Adresse des Ziel-ATM-Gerätes in dem ATM-Netzwerk 23.
  • Nunmehr empfängt die Rahmen-Verwaltungseinheit 33 den Rahmen von der Schnittstelle 47, segmentiert den Rahmen und liefert die Nutzinformation an die PDU-Verwaltungseinheit 31, die VPI/VCI-Adresse an den Adressen-Prozessor 35 und die Typ-Information von dem Feld 32 an den Kopffeld-Prozessor 37. Die PDU-Verwaltungseinheit 31 erzeugt eine PDU 2 durch Einfügen der von der Rahmen-Verwaltungseinheit 33 empfangenen Nutzinformation in das Feld 14 und der Typ-Information von dem Kopffeld-Prozessor 37 in das LLC/SNAP-Kopffeld 16. Die PDU wird dann zu der SAR 29 weitergeleitet, die die PDU 2 in Zellen 24 für die UNI 27 segmentiert. Der Adressenprozessor 35 fügt die VPI/VCI-Adresse von dem Quellen-MAC-ID-Feld 44 in jedes Zellen-Kopffeld ein, so dass das ATM-Netzwerk 23 die Zelle entsprechend vermittelt.
  • Ein einfaches Beispiel dieser Technik würde darin bestehen, dass die Endstation 39 eine ATM-Verbindung auf VCI=5, VPI=7 hergestellt hat. Für den gesamten Verkehr, der über das Ethernet hinaus auf das ATM-Netzwerk 23 zu lenken ist, würde die Endstation 39 die Ziel-MAC-Adresse in dem Ethernet-Rahmen auf die des E-Mux 21 setzen, was ATM-OUI, VPI=0, VCI=0 ist, und würde die virtuelle Verbindung über die Quellen-MAC identifizieren, die ATM-OUI, VPI=7, VCI=5 zeigt, was die Quelle als den Inhaber dieses VCC identifiziert. Verkehr, der in der Richtung von dem E-Mux 21 zu der Endstation 39 fließt, würde die Quellen- und Zieladressen umgekehrt sehen.
  • Als eine einfache Erweiterung dieses Konzeptes kann eine Ethernet-Station, wenn sie den Ursprung für eine Signalisierung darstellt, das Quellen-MAC-Feld für die normale Ethernet-MAC und das Ziel-MAC-Feld für die ATM-OUI und „0" verwenden. Das Quellen-MAC-Feld ermöglicht es einem E-164-codierten NSAP, der Ethernet-verbundenen Endstation eine eindeutige Identifikation in dem ATM-Netzwerk zu geben. Auf diese Weise kann der E-Mux eine Signalisierung von mehrfachen Ethernet-verbundenen Geräten auf eine Standard-UNI schlichten und zusammenfügen.
  • Ein zusätzlicher Zusatzaufwand wird dadurch beseitigt, dass die ATM-AAL5-Protokoll-Einkapselung an dem E-Mux ausgeführt wird (beispielsweise eine normale Protokoll-Einkapselung für AAL5, wie sie durch RFC1483 definiert ist). Somit wird eine Einkapselung der Zellen in einem PDU-Rahmen von der PDU-Verwaltungseinheit 31 bewirkt, und eine Einkapselung der PDU in einen Ethernet-Rahmen wird durch die Rahmen-Verwaltungseinheit 33 bewirkt, so dass die Ethernet-Endstation weder ATM-Protokoll-bewusst sein muss, noch CRC- (zyklische Blockprüfungs-) und SAR-(Segmentierungs- und Neuzusammenfügungs-) Funktionen ausführen muss.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung der ATM-Zellen zur Erzeugung eines Ethernet-Rahmens zeigt. Im Schritt 100 wird eine Verbindung zwischen der Station in dem ATM-Netzwerk und dem E-Mux 21 auf der Grundlage der ATM-Adresse des E-Mux hergestellt. Eine Adressensteuerung, sagen wir 41, erkennt ihre zugehörige Endstation als den Inhaber der VPI/VCI, und die Station 39 stellt eine Kommunikation mit dem ATM-Netzwerk 2 her, wie dies im Schritt 110 gezeigt ist.
  • Wenn der E-Mux 21 einen Fluss von ATM-Zellen über einen bestimmten VC gemäß Schritt 120 empfängt, fügt er die Zellen in eine PDU zusammen, Schritt 130, überprüft, dass die AAL5 CRC korrekt ist, im Schritt 140 und setzt die Nutzinformation in den Nutzinformationsteil des Ethernet-Rahmens im Schritt 150 um. Die Ziel-MAC wird im Feld 28 im Schritt 160 auf ATM OUI, VCI/VPI gesetzt, um in eindeutiger Weise den Inhaber dieses speziellen Pfades auf dem LAN zu identifizieren, und die Quellen-MAC wird im Schritt 170 auf die des E-Mux gesetzt, nämlich ATM OUI 0x00.
  • Der E-Mux führt eine Rundsendung des Ethernet-Rahmens auf das Ethernet-Netzwerk im Schritt 180 aus. Die Station 39 mit der ID VPI/VCI in dem Ziel-MAC empfängt den Rahmen, während die anderen Stationen 39', 39'' auf dem Ethernet den Rahmen empfangen und ihn verwerfen, weil er nicht an sie adressiert ist, wie dies im Schritt 190 gezeigt ist.
  • 4B zeigt das Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung eines Ethernet-Rahmens zur Erzeugung von ATM-Zellen zeigt.
  • Zunächst bildet im Schritt 200 eine Endstation, beispielsweise die Station 39, den Ursprung einer Mitteilung, die beispielsweise über VCI=5, VPI=7 auszusenden ist. Sie bereitet einen Ethernet-Rahmen vor, wie dies in 3b gezeigt ist, der an die E-Mux dadurch gerichtet ist, dass die ATM OUI in die Felder 38 und 42 eingefügt wird, die VPI=0, VCI=0-Adresse in das Ziel-MAC-Feld 40 eingesetzt wird und die virtuelle ATM-Verbindungs-Adresseninformation in das Quellen-MAC-Adressenfeld 44 eingesetzt wird.
  • Im Schritt 210 führt die Station 39 eine Rundsendung des Rahmens auf das Ethernet aus. Andere Stationen auf dem Ethernet empfangen den Rahmen, prüfen die Ziel-MAC im Schritt 220 und verwerfen ihn im Schritt 230, weil sie nicht die adressierten Empfänger dieses Rahmens sind.
  • Der E-Mux 21 empfängt den Rahmen im Schritt 240 und behält als der Empfänger den Rahmen. Er führt die ATM AAL5 PDU- und SAR-Verarbeitung an der Nutzinformation in den Schritten 250 und 260 aus, leitet die virtuelle ATM-Verbindungs-Adresseninformation aus der Rahmen-Quellen-MAC ab und fügt sie in die Zellen-Kopffelder im Schritt 270 ein. Die resultierenden Zellen werden im Schritt 280 über die Adresse ausgesandt, die von der VPI/VCI-Adresseninformation angegeben ist.
  • Eine zusätzliche Verarbeitung könnte während der Verarbeitung der Zellen von den Ethernet-Rahmen ausgeführt werden. Beispielsweise könnte ein Ethernet II/DIX-Format-Rahmen in eine RFC1483-Einkapselung vor der AALS- und SAR-Behandlung als ein zusätzlicher Zusammenwirkungs-Schritt umgewandelt werden.
  • Die Erfindung kann zur Bereitstellung eines ATM WAN- (Weitbereichs-Netzwerk-) Zugang von einem LAN aus verwendet werden. Dies ermöglicht es einem mit dem LAN verbundenen Computer, eindeutige und private WAN-Verbindungen herzustellen, während er einen Zugang an alle herkömmlichen Dienste aufrecht erhält, die auf den nicht-ATM-bewussten Teilen des örtlichen LAN eingesetzt sind.
  • Die Verwendung von Ethernet-Netzwerken als verteilte Multiplexer-Hauptverbindungsstrecke über mehrere Gerätegestelle hinweg ermöglicht es, Ethernet als das Medium zum Demultiplexieren eines ATM UNI über eine Ansammlung von Geräten zu demultiplexieren, die über eine große Fläche verteilt sind (beispielsweise bis zu 6000 Fuß (1829 Meter) für 10BaseT). Die typische Anwendung würde das Gerätegestell und eine Leitungskarte sehen, die in dem ATM VPI/VCI-Adressierungsschema codiert ist, um eine statische Demultiplexierung der UNI zu ermöglichen.
  • Eine Variation des E-Mux gemäß der Erfindung kann als ein ATM-zu-Ethernet-Multiplexer wirken, wie dies in 5 gezeigt ist.
  • Diese Variante sieht einen äußerst gut skalierbaren und wahlweise redundanten UNI-Abschluss für das IP (Internetprotokoll) vor. Die automatisierte Zuordnung von IP zu VCI/VPI kann verwendet werden, um ATM-Schnittstellen für IP-Protokoll-basierte Geräte zu erzeugen, die beträchtlich mehr virtuelle Verbindungen unterstützen können, als sie derzeit verfügbar sind. Dies beseitigt die Notwendigkeit, dass sich die Adressensteuerungen 41, 41', 41'' in der damit verbundenen Endstation 39, 39', 39'' befinden. Dies bewegt weiterhin die IP->ATM-Zuordnung von der kundenspezifischen Hardware in der Ethernet-Schnittstelle 43, 43', 43'' zu dem traditionellen Ethernet-ARP-Cache-Speicher, der sich auf der Endstation befindet. Derzeitige ATM-Schnittstellen sind auf zwischen 500 und 2000 VC's beschränkt. Diese Erfindung ermöglicht es, dass Schnittstellen für eine relativ niedrige Bandbreite aufweisende Verbindungen (wie z. B. für einen ATM-basierten Element-Verwaltungskanal) auf mehr als 50000 virtuelle Verbindungen skaliert werden.
  • In diesem Fall übernimmt der E-Mux 50 die OUI/VPI/VCI-Identifikationen, und die verbundene Endstation behält ihre normale MAC-Adresse. 6A zeigt die Verarbeitung der ATM-Zellen zur Erzeugung eines ankommenden Ethernet-Rahmens, und 6B zeigt die Verarbeitung eines abgehenden Ethernet-Rahmens zur Erzeugung von ATM-Zellen für den E-Mux 50.
  • Für den ankommenden Verkehr enthält das Quellen-OUI-Feld 42 die ATM-OUI zur Anzeige der Endstation, von der der Verkehr von dem ATM-Netzwerk 23 kommt. Die VPI/VCI-Adresse von dem Zellen-Kopffeld 22 wird von dem E-Mux 50 auf das Quellen-ID-Feld 44 umgesetzt. Das Ziel-MAC-Feld 28 umfasst die Ethernet-MAC der Station, die Empfänger des jeweiligen Rahmens ist.
  • Für die abgehenden Verkehr zeigt 6B, dass die Endstation die ATM OUI-Identifikation in das Feld 38 des Ziel-MAC-Feldes 28 und die VPI/VCI-Adresse der Zielstation in dem ATM-Netzwerk 23 in das Feld 40 der Ziel-MAC einfügt. Der E-Mux 50 fügt die VPI/VCI-Adresse in die Zellen-Kopffelder ein, so dass die Zellen entsprechend in dem Netzwerk 23 vermittelt werden. Das Quellen-MAC-Feld 30 umfasst die Ethernet-Adresse der Endstation in dem Ethernet-Netzwerk, das den jeweiligen Rahmen erzeugt hat.
  • Es gibt vielfältige Möglichkeiten, wie die Ausführungsform nach 5 die Ethernet-MAC-Adresse der verbundenen Endstationen lernen kann. Alternativ kann die Rundsende-Adresse aller Ethernet-Stationen verwendet werden.
  • Die verallgemeinerte Betriebsweise besteht darin, dass eine verbundene Endstation die IP->MAC-Zuordnung für Geräte lernt, die an einer entfernten Stelle mit dem ATM-Netzwerk verbunden sind, wie dies für ein normales Ethernet der Fall sein würde. Die gelieferten MAC-Adressen enthalten jedoch tatsächlich die VPI/VCI-Informationen, über die diese Geräte erreicht werden können. Die verbundene Host-Einheit wird so „getäuscht", dass sie annimmt, dass sie eine Ethernet- Schicht 2/Adressenumsetzung für ATM-verbundene Geräte hat, so dass Ethernet-Adressenauflösungs- und Weiterleitungs-Mechanismen über ATM-verbundene Geräte erreichbar machen.
  • Die Erfindung kann weiterhin dazu verwendet werden, direkt betriebsbereite Reserve-Plattformen bereitzustellen. Normalerweise ist eine ATM-Verbindung eindeutig und kann nicht automatisch örtlich auf eine andere Plattform umgeschaltet werden. Die Verfügbarkeit von Ethernet als Rundsende-Medium ermöglicht es, dass der ATM-Verkehr gleichzeitig auf mehrere Geräte aufgefächert wird und lediglich von der derzeit „aktiven" Plattform behandelt wird.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, können weitere Modifikationen und Verbesserungen, die für den Fachmann naheliegend sind, innerhalb des Rahmens der beigefügten Ansprüche ausgeführt werden, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung in ihrem breiteren Gesichtspunkt abzuweichen.

Claims (12)

  1. Multiplexer (E-Mux) zum Einkapseln von ATM-Zelen in einen LAN-Rahmen, mit: einer Segmentierungs- und Neuzusammenfügungs-Einheit zum Empfang einer Vielzahl von ankommenden ATM-Zellen mit einer LAN-Zieladresse und zur Erzeugung einer ATM-Anpassungsschicht 5-, nachfolgend als AAL5- bezeichnet, Protokolldateneinheit, nachfolgend als PDU bezeichnet; einer PDU-Verwaltungseinheit zum Empfang der AAL5 PDU und zur Ableitung einer AAL5-Nutzinformation; einem Kopffeld-Prozessor zur Ableitung einer Verkehrstyp-Anzeige aus dem Kopffeld der PDU; einem Adressenprozessor zur Ableitung der LAN-Zieladresse aus dem Kopffeld einer ankommenden ATM-Zelle; und einer Rahmenverwaltungseinheit zum Empfang der Verkehrstyp-Anzeige, der AAL5-Nutzinformation und der LAN-Zieladresse und zur Erzeugung eines ankommenden LAN-Rahmens.
  2. Multiplexer nach Anspruch 1, bei dem das LAN ein Ethernet-Netzwerk ist und der ankommende LAN-Rahmen ein Ethernet-Rahmen ist.
  3. Multiplexer (E-Mux) zur Segmentierung eines LAN-Rahmens in eine Vielzahl von ATM-Zellen, mit: einer Rahmenverwaltungseinheit zum Empfang eines abgehenden LAN-Rahmens mit einer ATM-Zieladresse und zu dessen Zerlegung in eine Verkehrstyp-Anzeige, eine AAL5-Nutzinformation und eine ATM-Zieladresse; einem Kopffeld-Prozessor zum Empfang der Verkehrstyp-Anzeige von der Rahmen-Verwaltungseinheit; einer PDU-Verwaltungseinheit zum Empfang der AAL5-Nutzinformation und der Verkehrstyp-Anzeige und zur Erzeugung einer ATM-Anpassungsschicht 5-Protokolldateneinheit, die auch als AAL5 PDU bezeichnet wird; einem Adressenprozessor zum Empfang der ATM-Zieladresse von der Rahmen-Verwaltungseinheit; und einer Segmentierungs- und Neuzusammenfügungs-Einheit zum Empfang der PDU und der ATM-Zieladresse zur Erzeugung einer Vielzahl von ATM-Zellen mit der ATM-Zieladresse.
  4. Multiplexer nach Anspruch 3, bei dem das LAN ein Ethernet-Netzwerk ist und der abgehende LAN-Rahmen ein Ethernet-Rahmen ist.
  5. Multiplexer nach Anspruch 2, der weiterhin: eine E-Mux-zu-Ethernet-Schnittstelle zum Formatieren des Ethernet-Rahmens zur Übertragung über das Verbindungsmedium eines Ethernet-Netzwerkes; und eine ATM-zu-E-Mux-Schnittstelle zum Formatieren der ATM-Zellen umfasst, die von einem ATM-Netzwerk zur Verarbeitung von dem E-Mux-empfangen werden.
  6. Multiplexer nach Anspruch 4, der weiterhin: eine E-Mux-zu-ATM-Schnittstelle zum Formatieren der ATM-Zellen zur Aussendung über das Medium eines ATM-Netzwerkes; und eine Ethernet-zu-E-Mux-Schnittstelle zum Formatieren des Ethernet-Rahmens, der über ein Übertragungsmedium eines Ethernet-Netzwerkes zur Verarbeitung durch den E-Mux empfangen wird, umfasst.
  7. Ethernet-Netzwerk mit einer Mehrzahl von Endstationen und einer Ethernet/ATM-Schnittstelle, die über ein Übertragungsmedium verbunden sind, wobei jede Endstation eine Adressensteuerung zur Weiterleitung eines ankommenden von den Ethernet-/ATM-Schnittstellen-ATM-Netzwerk empfangenen LAN-Rahmens an die Endstation, wenn eine in dem Ziel-MAC-Feld des Rahmens enthaltene Zieladresse von der Adressensteuerung erkannt wird, und zum Einfügen einer ATM-Zieladresse in das Quellen-MAC-Feld eines abgehenden Rahmens umfasst, der für die Ethernet-/ATM-Schnittstelle bestimmt ist.
  8. Telekommunikationsnetzwerk mit einem LAN mit einer Mehrzahl von Endstationen, die über ein Übertragungsmedium und ein ATM-Netzwerk verbunden sind, mit: einem Multiplexer (E-Mux) zum Einkapseln einer Vielzahl von ankommenden, von dem ATM-Netzwerk empfangenen ATM-Zellen in einen ankommenden LAN-Rahmen und zum Segmentieren eines abgehenden von dem LAN-Netzwerk empfangenen LAN-Rahmens in eine Vielzahl von abgehenden ATM-Zellen; einer E-Mux-zu-LAN-Schnittstelle zum Formatieren des ankommenden LAN-Rahmens zur Übertragung über das Verbindungsmedium des LAN-Netzwerkes und zum Formatieren des abgehenden LAN-Rahmens, der über das Verbindungsmedium des LAN-Netzwerkes empfangen wird, zur Verarbeitung durch den E-Mux; einer ATM-zu-E-Mux-Schnittstelle zum Formatieren der ankommenden von dem ATM-Netzwerk empfangenen ATM-Zellen zur Verarbeitung durch den E-Mux und zum Formatieren der abgehenden Zellen zur Übertragung über das Medium des LAN-Netzwerkes; und einer Adressensteuerung an jeder Endstation zur Weiterleitung des ankommenden LAN-Rahmens an die Endstation, wenn eine in dem Ziel-MAC-Feld des ankommenden LAN-Rahmens enthaltene Zieladresse von der Adressensteuerung erkannt wird, und zur Einfügung einer ATM-Zieladresse in das Quellen-MAC-Feld des abgehenden LAN-Rahmens, wenn der abgehende LAN-Rahmen für das ATM-Netzwerk bestimmt ist.
  9. Verfahren zur Übertragung von Information von einem ATM-Netzwerk zu einem Ethernet-Netzwerk unter Verwendung eines E-Mux, der die folgenden Schritte ausführt: Herstellen einer Verbindung zwischen einer ATM-Vermittlung des ATM-Netzwerkes und einer Endstation des Ethernet-Netzwerkes auf der Grundlage einer VPI/VCI-Zieladresse in dem Kopffeld einer ankommenden ATM-Zelle; Empfangen einer Vielzahl von ankommenden ATM-Zellen mit der Zieladresse, und Erzeugen einer ATM-Anpassungsschicht 5- Protokolldateneinheit, die auch als AAL5 PDU bezeichnet wird; Ableiten einer AAL5-Nutzinformation aus der PDU; Ableiten einer Verkehrstyp-Anzeige aus dem Kopffeld der PDU; Erzeugen eines ankommenden Ethernet-Rahmens unter Verwendung der Verkehrstyp-Anzeige, der AAL5-Nutzinformation und der Zieladresse; und Senden des Ethernet-Rahmens über das Ethernet-Netzwerk an die Endstation entsprechend der Zieladresse.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der ankommende Ethernet-Rahmen Folgendes umfasst: ein Ziel-MAC-Feld, das Folgendes einschließt: eine eindeutige ATM OUI-Identifikation, die anzeigt, dass der ankommende Ethernet-Rahmen ATM-Verkehr umfasst; und die VPI/VCI-Zieladresse, die die Adresse der Endstation angibt; ein Quellen-MAC-Feld, das Folgendes einschließt: die ATM OUI-Identifikation, die anzeigt, dass der ankommende Ethernet-Rahmen ATM-Verkehr umfasst; und eine eindeutige Adresse des E-Mux.
  11. Verfahren zur Übertragung von Information von einem Ethernet-Netzwerk zu einem ATM-Netzwerk unter Verwendung eines E-Mux, der die folgenden Schritte ausführt: Herstellen einer Verbindung zwischen einer Endstation des Ethernet-Netzwerkes und einer ATM-Vermittlung des ATM-Netzwerkes auf der Grundlage einer VPI/VCI-Zieladresse, die von der Endstation geliefert wird; Erzeugen eines abgehenden Ethernet-Rahmens an der Endstation und Aussenden dieses Rahmens an den E-Mux; Ableiten einer Verkehrstyp-Anzeige, einer Rahmen-Nutzinformation und einer Quellen-Adresse aus dem abgehenden Ethernet-Rahmen; Erzeugen einer ATM-Anpassungsschicht 5-, nachfolgend als AALS-bezeichnet, Protokolldateneinheit, nachfolgend als PDU bezeichnet, aus der Rahmen-Nutzinformation und einer Verkehrstyp-Anzeige, die von dem Typfeld des abgehenden Rahmens abgeleitet wird; und Segmentieren der PDU in eine Mehrzahl von abgehenden ATM-Zellen und Einfügen einer VPI/VCI-Zieladresse in das Kopffeld der Zellen von einem Adressenprozessor.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der abgehende Ethernet-Rahmen Folgendes umfasst: ein Ziel-MAC-Feld, das Folgendes einschließt: eine eindeutige ATM OUI-Identifikation, die anzeigt, dass der abgehende Ethernet-Rahmen ATM-Verkehr umfasst; und eine eindeutigen Adresse des E-Mux; ein Quellen-MAC-Feld, das Folgendes einschließt: die ATM OUI-Identifikation, die anzeigt, dass der abgehende Ethernet-Rahmen ATM-Verkehr umfasst; und die VPI/VCI-Zieladresse, die die Adresse der ATM-Zelle angibt.
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