DE60319724T2 - Verfahren und vorrichtung zur bereitstellung von multicast-fähigkeit in einem atm-netzwerk - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bereitstellung von multicast-fähigkeit in einem atm-netzwerk Download PDF

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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Festlegung von Prozeduren zur Erzielung eines per Blatt initiierten Beitritts zu Broadcast/Multicast-Verbindungen und insbesondere zur Bereitstellung von Multicast-Video über ein ATM-Kernnetz mittels dynamischer Verbindungen, die durch IGMP-Anfragen ausgelöst werden.
  • Damit in Zusammenhang stehende Informationen
  • Zugriffsschnittstellen wie Kabelfernsehgeräte und Satelliten stellen dem Benutzer Inhalt bereit. Dagegen stellen Verbindungstechnologien wie der asymmetrische, digitale Teilnehmeranschluss (ADSL, Asymmetric Digital Subscriber Line), der digitale Teilnehmeranschluss mit sehr hoher Übertragungsrate (VDSL, Very High Speed Digital Subscriber Line), Ethernet, drahtlose Techniken, usw. die Anschlussfähigkeit bereit, die der Benutzeroberfläche den Inhalt liefert. Doch derzeitige Verbindungstechnologien sind nicht in der Lage, das gesamte Spektrum des Analog- und Digitalfernsehens der Benutzerschnittstelle zur Verfügung zu stellen.
  • Was die Anschlussfähigkeit betrifft, hat der Industriesektor das Internet-Protokoll (IP) für die Zeichengabe gewählt. Diese Wahl setzt das die Verwaltung der Gruppenmitgliedschaften unterstützende Protokoll (IGMP, Internet Group Management Protocol) bei Broadcast-Anfragen voraus. Das Problem, das nachher beschrieben wird, besteht darin, dass es keine zufriedenstellende Prozedur für den Aufbau der Broadcast/Multicast-Verbindung gibt.
  • Die Verteilung von Verbrauchervideo lässt sich in zwei Architekturen segmentieren. In der ersten Architektur wird das gesamte Videospektrum, sowohl die analog als auch die digital codierten Videokanäle, direkt zum Verbraucher nach Hause gesendet. Dieses Spektrum umfasst typischerweise 60 analoge und 50+ digitale Videokanäle. Diese Architektur wird durch das Kabelfernsehen und Satelliten in Richtung des Heimbenutzers unterstützt. Bei der zweiten Architektur kann die Schnittstelle zum Verbraucher nicht das gesamte Spektrum analog und digital codierter Videokanäle unterstützen. Schnittstellen wie ADSL, ADSL+, VDSL und 10/100baseT Ethernet können eine Handvoll digitaler MPEG-2/4-Videoströme gleichzeitig bereitstellen.
  • In der zweiten Architektur hat der Markt IP als Transport- und Kontrollinfrastruktur angenommen. Eine End-to-End IP-Netzwerklösung bietet keine Quality of Service (QoS)- bzw. Dienstgütegarantien. Eine End-to-End- und ATM-Lösung würde, obgleich sie QoS bereitstellt, kundeneigene bzw. Customer Premises Equipment(CPE)-Endgeräte mit ATM-Signalisierungsfähigkeit erfordern. Dies ist ein kostspieliges Angebot. Ferner hat der Markt IP in die CPE-Arena für die zweite Netzwerkarchitektur angenommen. Eine IP-Benutzerschnittstelle und eine ATM-Kernnetzarchitektur stellen eine Lösung zur Verfügung, die den QoS-Anforderungen mit dem Wunsch nach billigen kundeneigenen Endgeräten Rechnung trägt. Der Rest dieses Abschnitts ist auf diese Architektur konzentriert.
  • VDSL basiert auf der Digital Subscriber Line(DSL)-Technologie. Eine Standardtelefonanlage in den USA besteht aus einem Kupferleitungspaar, das von der Telefongesellschaft in Ihrem Heim installiert wird. Sprachsignale benutzen nur einen Bruchteil der verfügbaren Kapazität eines Leitungspaars. DSL nutzt diese verbleibende Kapazität, um Information auf der Leitung zu befördern, ohne die Fähigkeit der Leitung, Gespräche zu übertragen, zu stören. Der Standardtelefondienst begrenzt die Frequenzen, die von den Switches, Telefonen und sonstigen Geräten übertragen werden. Menschliche Stimmen, das Sprechen mit normalen Gesprächstönen, können in einem Frequenzbereich von 400 bis 3400 Hertz (Schwingungen je Sekunde) übertragen werden. In den meisten Fällen haben die Leitungen selber das Leistungsvermögen zur Verarbeitung von Frequenzen bis zu mehreren Millionen Hertz. Moderne Geräte, die digitale Daten (statt analoge Daten) senden, können auf sichere Weise die Telefonleitungskapazität weitaus mehr nutzen, und gerade das tut DSL. VDSL (Very High Bitrate Digital Subscriber Line), der digitale Teilnehmeranschluss mit sehr hoher Übertragungsrate, ist in der Lage, einen Downstream bis zu 52 Mbps (zum Hausanschluss) und einen Upstream von 16 Mbps (vom Hausanschluss) zu übertragen. Das ist ein viel schnellerer Datenstrom als bei seiner verwandten Asymmetric Digital Subscriber(ADSL)-Leitung, die einen Downstream bis zu 8 Mbps und einen Upstream von 800 Kbps (Kilobits pro Sekunde) bereitstellt. Der VDSL benutzt im Wesentlichen zwei Geräte, einen Transceiver und einen Zugangsmultiplexer für digitale Teilnehmeranschlüsse, den Digital Subscriber Line Access Multiplexer (DSLAM). Der Transceiver befindet sich auf der Kundenseite und ist der Punkt, wo die Daten vom Computer oder dem Netzwerk des Benutzers mit der DSL-Leitung verbunden werden. Der Transceiver kann auf verschiedene Arten und Weisen mit einem Kundengerät verbunden werden, obwohl für die meisten Heiminstallationen die seriellen Busverbindungen Universal Serial Bus (USB)- oder 10BaseT Ethernet-Verbindungen verwendet werden.
  • Der DSLAM-Anschluss befindet sich beim Dienstanbieter und ist das Gerät, das der VDSL-Leitung ihre Leistung verleiht. Ein DSLAM übernimmt die Verbindungen vieler Kunden und vereinigt sie auf einer einzigen Verbindung zum Internet von hoher Kapazität. DSLAMs sind im Allgemeinen flexibel und können mehrere Arten von DSL unterstützen sowie zusätzliche Funktionen wie Routing und die dynamische Zuweisung von IP-Adressen für Kunden bereitstellen. Jetzt, wo die Telefongesellschaften viele ihrer Hauptzuleitungen durch Glasfaserkabel ersetzen, wird aus VDSL mehr Wirklichkeit.
  • Das bedeutet spannende Aussichten für Punkt-zu-Mehrpunkt-Ver bindungen, die so genannten Multicast-Verbindungen. Multicast ist eine Kommunikation zwischen einem Einzelsender und mehreren Empfängern auf einem Netzwerk und ist einer der durch das Internet-Protokoll definierten Pakettypen. Mit Multicast kann ein Computer auf dem Internet Inhalt zu mehreren anderen Computern senden, die sich selber als am Empfang des Inhalts des Ursprungscomputers interessiert identifiziert haben. In dieser Erfindung wird Multicast im Sinne des „Sendens" von Streaming-Media-Programmen mit hoher Bandbreite zu Empfängern, die durch den Aufbau einer Mitgliedschaft in einer Multicast-Gruppe „eingeschaltet" sind, verstanden.
  • Die Endverbindung einer Multicast-Verbindung endet in einem Beistellgerät STB (Set Top Box). Mittels des Beistellgeräts STB kann der Benutzer aus einer beliebigen Anzahl von Kanälen der Kanalpalette seine Auswahl treffen. Sie ermöglicht einem Fernsehgerät digitale TV-Ströme zu empfangen und zu decodieren.
  • STBs nutzen eine Netzwerktechnologie des Internet-Protokolls (IP), üblicherweise das die Verwaltung der Gruppenmitgliedschaften unterstützende Protokoll (IGMP, Internet Group Management Protocol), das einen Internet-Computer in die Lage versetzt, seine Mitgliedschaft in einer Multicast-Gruppe benachbarter Router mitzuteilen. Mittels des Offenen Systems für Kommunikationsverbindungen (OSI, Open Systems Interconnection) ist das Internet Group Management Protocol (IGMP) Bestandteil der Netzwerkschicht und ist in den Request for Comments (Forderung nach Kommentaren) der mit der technischen Weiterentwicklung des Internets beauftragten Organisation ,Internet Engineering Task Force' (IETF) formal beschrieben.
  • Wie bereits angesprochen, besteht das Problem von IP-Protokollen darin, dass sie keine Dienstgüte (QoS, Quality of Service) gewährleisten. QoS entspricht der Vorstellung, dass Übertragungsraten, Fehlerraten und sonstige Merkmale gemessen, verbessert und bis zu einem gewissen Grad im Voraus garantiert werden können. QoS ist insbesondere bei der kontinuierlichen Übertragung von Video- und Multimedia-Information mit hoher Bandbreite wichtig. Eine zuverlässige Übertragung dieser Art von Inhalt ist in öffentlichen Netzwerken, die gewöhnlich Protokolle mit „bestmöglichem Versuch" einsetzen, schwierig.
  • Über das asynchrone Datenübertragungsverfahren (ATM, Asynchronous Transfer Mode) kann dagegen ein Unternehmen oder ein Benutzer eine sich auf den Dienst beziehende Qualitätsstufe vorwählen. ATM ist eine verbindungsorientierte Vermittlungstechnologie, die digitale Daten in 53-Byte-Zelleneinheiten organisiert und sie über ein physikalisches Medium mittels der Digitalsignaltechnologie überträgt. Einzeln betrachtet wird eine Zelle in Bezug auf andere zugehörige Zellen asynchron verarbeitet, und ist in einer Warteschlange, bevor sie über den Übertragungspfad gebündelt wird. Mit ATM kann die QoS in Bezug auf die durchschnittliche Verzögerung am Gateway, die Verzögerungsänderung in einer Zellgruppe, Zellverluste und die Übertragungsfehlerrate gemessen und garantiert werden.
  • Es wäre folglich von Vorteil, eine Art und Weise zur Durchführung von ATM mit einem Beistellgerät STB vorzusehen. Daneben lässt sich ATM leicht durch Hardware (statt Software) implementieren und kann für schnellere Verarbeitung und Switch-Geschwindigkeiten sorgen.
  • Die Signalisierungsstandards unter UNI (User-Network Interface, Benutzernetzwerk-Schnittstelle) stellen Prozeduren zur Ruf/Verbindungskontrolle für Punkt-zu-Mehrpunkt(P2MP)-Rufe bereit. Die Signalisierungsspezifikation unterstützt Punkt-zu-Mehrpunkt-Rufe, wobei die Information in einer Richtung von einem rufenden Benutzer zu einer Menge gerufener Benutzer gruppenadressiert wird. Der rufende Benutzer wird auch als Root (Wurzel) bezeichnet; die gerufenen Benutzer werden auch als Leaves (Blätter) bezeichnet. Davor schlug der UNI 4.0-Standard, ein ATM-Signalisierungsstandard, die Bereitstellung eines per Blatt intiierten Beitritts (LIJ, Leaf Initiated Joint) vor, um die Broadcast-Verbindung zu initiieren. Die UNI 4.0 LIJ-Lösung wurde jedoch nie breit eingesetzt und ist im UNI 4.1 ausgelassen.
  • Hinzu kommt, dass die Nachricht 'Leaf Setup Request' (Blatt-Setup-Anfrage) unter UNI 4.0 nicht von der Privaten Netzwerk-Netzwerk-Schnittstelle (PNNI, Private Network-Network Interface) von ATM unterstützt wird (Dokument Nr. af-pnni-0055.002, April 2002), welche die Protokolle zwischen den Switches definiert. Das PNNI-Routingprotokoll verteilt Netzwerktopologieinformation derart, dass die Pfade zu jedem adressierten Ziel berechnet werden können. Während das PNNI-Signalisierungsprotokoll den Aufbau und Einsatz von Punkt-zu-Punkt- und Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindungen ohne Unterstützung der Anfrage ,Leaf Setup Request' bereitstellt, ist eine per Blatt initiierte Broadcast-Verbindung unmöglich.
  • Darüber hinaus sieht UNI den Einsatz dauerhafter virtueller Verbindungen (PVCs, Permanent Virtual Circuits) vor, eine festgelegte dauerhafte logische Verbindung in einem Netzwerk, die dazu benutzt werden kann, um durchgehend Broadcast-Inhalt bereitzustellen. PVCs sind hinsichtlich eines Konfigurationsmanagements nicht skalierbar.
  • PVCs erlauben auch keine effiziente Bandbreitenzuteilung. Sie sind ziemlich statische Vorrichtungen in dieser Hinsicht und können nicht neu konfiguriert werden. Ein ATM-Netzwerk, das PVCs zur Bereitstellung von Broadcast-Inhalt benutzt, erschöpft schnell die Kapazität der Schnittstellenbandbreite zwischen den Knoten. Dadurch wird der Anzahl der einem Blatt oder Benutzer gebotenen Broadcasts eingeschränkt.
  • AUFGABEN UND KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine per Blatt initiierte Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung zu schaffen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine per Blatt initiierte Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung, insbesondere in einem ATM-Netzwerk, durch ATM-Signalisierung zu schaffen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein IGMP zur UNI-Übersetzung und eine UNI-Rufsequenz zur Angabe, wann ein Multicast-Strom bereitgestellt werden sollte, zu schaffen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Dienstgüte (QoS) zu einer Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung zu schaffen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Skalierbarkeit zu einer Punkt-zu-Multipunkt-Verbindung zu schaffen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine effiziente Weise zur Übertragung der Broadcaste-Ströme zu schaffen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, IP-Protokoll-Signalisierung in einem ATM-Netzwerk für Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindungen zu schaffen.
  • Gemäß diesen und anderen Zielen schafft die Erfindung ein Verfahren für eine per Blatt initiierte Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung insbesondere in einem ATM-Netzwerk durch ATM-Signalisierung. Eine Setup-Nachricht wird vom Blatt zu einem Endpunkt gesendet, um den Beitritt zu einem bekannten Multicast/Broadcast anzufordern. Routinginformation wird in die Setup-Nachricht für das Rückrouting zum Blatt eingefügt. Der Endpunkt oder die Wurzel erzeugt einen Punkt-zu-Mehrpunkt-Ruf zum Blatt mittels der in der Setup-Nachricht eingefügten Routinginformation. Die durch das Blatt initiierte Setup-Nachricht wird durch den Wurzel-Endpunkt abgelehnt.
  • Des Weiteren wird eine Vorrichtung zum Aufbau einer per Blatt initiierten Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung in einem ATM-Netzwerk durch ATM-Signalisierung bereitgestellt. Ein Blatt generiert eine Setup-Nachricht, um den Beitritt zu einem bekannten Multicast/Broadcast anzufordern, wobei das Blatt in die Setup-Nachricht Routinginformation für das Rückrouting zum Blatt einfügt. Ein Endpunkt oder eine Wurzel empfängt die Setup-Nachricht und erzeugt einen Punkt-zu-Mehrpunkt-Ruf in Richtung des Blatts mittels der in die Setup-Nachricht eingefügten Routinginformation, wobei der Wurzel-Endpunkt die vom Blatt initiierte Setup-Nachricht ablehnt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen mindestens ein Beispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm der Erfindung;
  • 2 ein Signalflussdiagramm der Erfindung;
  • 3 ein Signalflussdiagramm der Erfindung; und
  • 4 ein maßstabsgerechtes Blockdiagramm der Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung schlägt den Einsatz von ATM vor, um den per Blatt initiierten Beitritt zu Broadcast-Verbindungen, insbesondere für ein ATM-Netzwerk durch ATM-Signalisierung, bereitzustellen. In einem Aspekt wird die Erfindung für Video-Broadcasts angewandt. Ein hierin vorgeschlagener Ansatz zur Durchführung der Erfindung für Video-Broadcasts besteht darin, IGMP-Anfragen für Multicast-Video über ein ATM-Kernnetz mit dynamischen Verbindungen bereitzustellen. Die Sofortlösung behebt die zuvor angesprochenen Probleme. Die Erfindung be richtigt insbesondere das Versäumnis von UNI 4.0, indem sie einen per Blatt initiierten Beitritt bereitstellt, der funktioniert.
  • Der UNI 4.0-Standard wurde für ,leaf initiated join to broadcast connections' (per Blatt initiierter Beitritt zu Broadcast-Verbindungen) vorgeschlagen, aber der Standard ist unzulänglich, da er es versäumt hat, Prozeduren zur Vorgehensweise zu definieren und wurde anschließend in der nächsten Version UNI 4.1 entfernt. Die Erfindung schlägt solche Prozeduren vor. Selbstverständlich ist sie nicht auf den UNI-Standard beschränkt. Mehr allgemein betrifft die Erfindung die Bereitstellung von Signalisierung zu Multicast-Video. Insbesondere stellt die Erfindung Multicast-Video in einem ATM-Kernnetz bereit.
  • Die Erfindung zieht ferner zufriedenstellende Mittel oder Verfahren in Betracht, durch welche ein DSLAM die IGMP-Multicast-Anfragen von STBs in einem ATM-Kernnetz erleichtern kann, d. h., um QoS-Verwaltung in solch einem Netzwerk zu ermöglichen. Es ist hierin eine Lösung vorgesehen, die sowohl effizient, um durch das Netzwerk unterstützt werden zu können, als auch skalierbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wird unter Bezugnahme auf 1 erläutert. In dieser wird ein Netzwerk 100 für Punkt-zu-Mehrpunkt-Broadcast gezeigt. Man wird zu schätzen wissen, dass die Erfindung im Großen und Ganzen das Initiieren eines Blatt-Beitritts betrifft, obwohl die spezifischere Durchführung für ein Video-Broadcast in der Figur dargestellt ist.
  • Zusammenfassend werden ein oder mehr Beistellgeräte (STB) 102 über eine Datentransfervorrichtung 104 wie einen Zugangsmultiplexer für digitale Teilnehmeranschlüsse (DSLAM) an den Switch-Router (S/R) 106 einer Vermittlungsstelle (C/0) gekoppelt. Ein STB ist ein Bestandteil eines Blatts, das den Beitritt zur Broadcast-Verbindung initiieren wird. Ein Kopfstellen-Server (HE, Head End Server), der an das Netzwerk 100 durch einen Kanten-Router 110 gekoppelt ist, ist als Media-Server 112 mit Videoabruf (VOD, Video an Demand) oder eine Broadcast-Auswahlfarm 114 vorgesehen, um die Videoströme von einer Broadcast-Quelle zu routen. Der Media-Server mit VOD 112 und die Broadcast-Zufuhrfarm 114 sind jeweils über einen Switch-Router per Satellit (SAT S/R) und einen Switch-Router an der Kopfstelle (HE S/R) an das Netzwerk 100 gekoppelt.
  • In einem Aspekt ist das Netzwerk 100 ein ATM-Netzwerk. Die STBs 102, die mit dem Netzwerk 100 verbunden sind, gehören verschiedenen Protokollen, beispielsweise einem IP-Protokoll, an. Die Aufgabe der Erfindung ist es, an einem Blatt, d. h. einer der STBs 102, einen Beitritt zu einer Broadcast-Verbindung zu initiieren.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann ein STB jede Vorrichtung sein, die den Benutzer in die Lage versetzt, aus einer Anzahl von Kanälen auszuwählen. Ein STB kann einen spezialisierten Computer aufweisen, der mit dem Internet „sprechen" und deshalb einen Web-Browser (ein Client-Hypertext-Übertragungsprotokoll) und das Hauptprogramm für Internet TCPP/IP aufweisen kann. Im Bereich des digitalen Fernsehens enthält ein typisches digitales Beistellgerät einen oder mehr Mikroprozessoren für die Bedienung des Betriebssystems, eventuell Linux oder Windows CE, und für die Syntaxanalyse des MPEG-Transportstroms. Ein Beistellgerät kann auch Direktzugriffsspeicher, einen MPEG-Decoderchip oder mehrere Chips für die Audiodecodierung und -verarbeitung aufweisen. Technisch ausgefeiltere Beistellgeräte enthalten eine Festplatte für die Speicherung der aufgezeichneten Fernseh-Broadcasts, für heruntergeladene Software und für sonstige Anwendungen, die von Ihrem Anbieter digitaler Fernsehdienste bereitgestellt werden.
  • In Bezug auf diese Anwendung ist die Kopfstelle die Einrichtung am Broadcast-Punkt, welche die Broadcasts erzeugt und überträgt. Hierzu kann die lokale TV-Kabel-Dienststelle, die Teilnehmern TV-Kabeldienste und Kabelmodemdienste bietet, gehören. Im Rahmen der Verteilung von TV-Kabeldiensten kann die Kopfstelle auch eine Satellitenparabolantenne für den Empfang ankommender Programmgestaltung aufweisen. Diese Programmgestaltung wechselt dann zum Teilnehmer über. Normalerweise sind alle Signale jene, die dem Teilnehmer im Downstream gesendet werden, aber einige werden im Upstream derartig empfangen, als ob ein Kunde ein Programm per Videoabruf anfordert. Der Kopfstellen-Server 108 stellt durch den Betrieb des HE S/R 118 eine Kontrolle, d. h. Auswahl und Routing, über die Videoströme bereit.
  • Die Datentransfervorrichtung 104 der vorliegenden Erfindung kann ein DSLAM sein. Ein derartiger DSLAM kann durch die Beitrittsvorrichtung TM von Siemens realisiert sein. Ein DSLAM ist eine Netzwerkvorrichtung, üblicherweise an einer Vermittlungsstelle einer Firma, die Signale von mehreren Kunden der digitalen Teilnehmeranschlussverbindungen bzw. der DSL-Verbindungen erhält und die Signale einer Hochgeschwindigkeits-Hauptleitung mit Hilfe von Multiplextechniken übergibt. DSLAM-Multiplexer verbinden DSL-Leitungen mit einer Kombination aus asynchroner Übertragungstechnik (ATM), datenpaketorientierter Übertragungstechnik (Frame Relay) oder Internet-Protokollnetzwerken.
  • Im Übersichtsbild ist die Datentransfervorrichtung 104 geändert, damit STB IGMP-Anfragen Multicast-Videoströmen beitreten oder sie verlassen können, und die Datentransfervorrichtung 104 ist geändert, damit das empfangene IGMP in geeignete ATM-Signalisierungssequenzen, so wie hierin angegeben, übersetzt werden kann. Die Datentransfervorrichtung 104 ist geändert, um eine Nachricht zum Wurzel-Endpunkt oder Broadcast-Ende zu senden, damit der Zugriff auf einen besonderen Broadcast angefordert werden kann. Im spezifischen Beispiel gemäß 1 bedeutet dies, dass die Datentransfervorrichtung 104 Routing-Information einfügen wird, die für das Routing des Broadcast-Stroms zurück zur anfordernden Datentransfervorrichtung, d. h. dem Blatt, erforderlich ist. In einem anderen Aspekt der Erfindung ist die Vorwahl, sofern erforderlich, für das Routing der Datentransfervorrichtung 104 bekannt. Im Rahmen des erfindungsgemäßen Aspekts, wobei die Datentransfervorrichtung 104 ein IP-Protokoll verwendet, fügt solch ein IGMP, die Datentransfervorrichtung 104 der Erfindung, eine HE-S/R-Adresse in ein ATM-Signal ein, welche über das ATM-Netzwerk übermittelt wird. Dies soll näher in Bezug auf die Nachrichtenströme beschrieben werden.
  • Die Erfindung sieht folglich spezielle Festlegungen für die Datentransfervorrichtung 104 vor. Im Fall eines IGMP speichert die Erfindung in der Datentransfervorrichtung 104 die HE-S/R-Netzwerkvorwahl (zum Beispiel 39-1111-223344556677889900-01) für die Broadcast-Videoanwendung. In einem anderen Aspekt der Erfindung wird die Adressierinformation zur Datentransfervorrichtung 104 von der Kopfstelle, in ein ATM-Signal eingebettet, gesendet.
  • In Bezug auf den Zugang schreibt die vorliegende Erfindung auf die Zugangstechnologie zugeschnittene Festlegungen vor. Man wird jedoch zu schätzen wissen, dass die hier beschriebene Zugangsfestlegung nur zum Zweck einer vollständigen Erläuterung erwähnt wird und dass jede der folgenden Festlegungen anwendbar ist oder nicht oder dass eine andere Festlegung gänzlich im Rahmen dieser Erfindung ist. Die VDSL-Leitung auf dem Zugang wird eine IGMP VBRnrt PVC benötigen, die von der Leitung zur Leitungskarte SAR festgelegt wird. Die VDSL-Leitung auf dem Zugang wird 3 „reservierte" Videostrom-PVCs (1/10, 1/11, 1/12) (Default-Wert) benötigen. Der Zugriff sollte einen konfigurierbaren Timer T-channellong, der beispielsweise auf 4 Sekunden eingestellt ist, bereitstellen.
  • Die Erfindung schlägt ferner vor, die HE S/R 118 zu ändern, um Anfragen zum Beitritt einer Broadcast-Verbindung durch ein UBR-Setup zu empfangen und mit einer Nachricht „Add Party" (Teilnehmer hinzufügen) oder Punkt-zu-Mehrpunkt-Nachricht zu antworten. In einem Aspekt der Erfindung, insbesondere in Bezug auf ATM, lehnt HE S/R 118 die UBR-Setup-Anfrage ab. HE S/R 118 löst dennoch die Routinginformation von der Anfrage ab und baut damit den „Add Party"- oder Punkt-zu-Mehrpunkt-Setup auf.
  • Bei dem in 1 gezeigten Aspekt legt die Erfindung den HE S/R 118 fest. Der HE S/R sollte PVCs (nicht gezeigt) aufweisen, die an die Kopfstelle gekoppelt sind und Broadcast-Inhalt enthalten und liefern. Hierbei kann es sich um Video, Audio oder Daten handeln. Die Inhalts-PVCs sind einem ATM-Adressformat (AESA, ATM End System Address) zugewiesen. Das AESA des PVC-Inhalts sollte alle ATM-Adressformattypen (z. B. DCC, ICD, E.164) unterstützen. Einer Inhalts-PVC sollten ferner Verkehrsdeskriptoren zugewiesen sein, um die Spitzenzellenrate aufzubauen. Der HE S/R sollte auch einen konfigurierbaren Timer T_channel_short bereitstellen, der zum Beispiel auf 3 Sekunden eingestellt sein kann.
  • So wie in Bezug auf die Nachrichtenströme erläutert, können die Zugänge diese Inhalts-PVCs durch Einfügen der angeforderten Klasse D der IGMP-Adresse in eine IE AESA des gerufenen Teilnehmers einer UNI eingefügt werden.
  • Des Weiteren oder als Alternative können die Fähigkeiten der HE-S/R-118-Broadcast-Prozedur auch in der Vermittlungsstelle CO und SAT S/Rs 106, 116 verfügbar sein.
  • Nun soll die Erfindung in Betrieb unter Bezugnahme auf 1 hinsichtlich eines IGMP-kontrollierten Broadcast-Videos in einem ATM-Netzwerk beschrieben werden. Die Kontrolle autorisierter Broadcast-Videos wird durch das Beistellgerät STB 102 über das IGMP angefragt. Ein Authentifizierungsablauf per Middleware kann das STB mit einem Benutzerprofil, das die autorisierten Broadcast-Kanäle (Adressen der Klasse D) enthält, bereitstellen. Das STB 102 wird einen logischen Multicast durchführen. Das STB 102 nutzt eine Authentifizierungs-PVC (nicht gezeigt) zur Übertragung von IGMP-Berichten und Blättern. Genau beschrieben ist die Authentifizierungs-PVC eine PPPoE-Verbindung zwischen dem STB und der Zugangs-VDSL-Leitungskarte.
  • Die Datentransfervorrichtung 104 koordiniert empfangene Berichte und Blätter in der Ablage und kommuniziert mit dem HE S/R 118, wenn ein neuer Broadcast-Videostrom erforderlich ist. Die Datentransfervorrichtung 104 startet die UBR-Setup-Nachricht in Richtung des HE S/R 118, um einen neuen Broadcast-Videostrom anzufordern. Wie nachstehend erläutert, sollte die UBR-Setup-Nachricht einen ATM-Verkehrsdeskriptor mit unspezifizierter Bitrate (UBR) anfragen, wobei die Parameter zur Optimierung der Rufzulassungskontrolle bei der Ressourcenreservierung im ATM-Kernnetz eingestellt sein sollen. Für jede empfangene UBR-Setup-Nachricht, startet der HE S/R 118 die geeignete Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung.
  • Die HE S/R-Leitungskarte versucht jede Anfrage zu akzeptieren und kann danach den Versuch aufgeben. Der Zugang kann gegebenenfalls einen neuen Versuch vornehmen. Wenn ein besonderer Broadcast-Videostrom nicht mehr länger auf der Ablage benötigt wird, entfernt die Datentransfervorrichtung 104 den Punkt-zu-Mehrpunkt-Ruf mit einer Release-Nachricht (Freigeben). Die Datentransfervorrichtung 104 speichert die Anfragen vorzugsweise mit den unerledigten HE S/R 118 und kann dann eine Verteilung mit P2MP vornehmen, wenn kein Benutzer den Kanal benötigt.
  • Der Ablauf, mit welchem der per Blatt initiierte Beitritt zur Broadcast-Verbindung aufgebaut wird, lässt sich besser unter Bezugnahme auf das Signalflussdiagramm 200 von 2 be greifen. 2 zeigt den Nachrichtenfluss zur Bereitstellung eines Broadcast-Kanals, der lokal noch nicht auf der Datentransfervorrichtung 102 verfügbar ist. Hier sind zwei STBs 202 sowie die Datentransfervorrichtung 204, die CO S/R 206 und der HE S/R 208 anschaulich dargestellt. Die Prozedur wird durch den Signalfluss ausgedrückt, den man sich auch als Schritte vorstellen kann.
  • In diesem Beispiel sei angenommen, dass der Benutzer auf den Kanal 7 eines besonderen Videostroms zugreifen möchte. Ein STB 202 eines besonderen Blatts empfängt eine Benutzeranfrage in Schritt 210 beispielsweise durch die Fernbedienung RF Remote, einem autorisierten Broadcast-Kanal. Als Antwort sendet das STB 202 in Schritt 212 einen IGMP-Bericht. Der Bericht kann zum Beispiel eine IP-Quelladresse wie eine ID der PVC-IP-Adresse des Videostroms (z. B. 10.10.1.1) umfassen und/oder eine IP-Zieladresse wie eine Klasse-D-Adresse des Kanals (z. B. 225.0.0.7, Kanal 7). Es kann auch eine Gruppenadresse, z. B. 225.0.0.7, definiert werden, die in diesem Beispiel dieselbe wie die Klasse D-Adresse ist. Die Beitrittsanfrage ist damit initiiert.
  • In Schritt 214 übersetzt die VDSL-Leitungskarte der Datentransfervorrichtung den empfangenen Beitritt und informiert den integrierten Zugriffscontroller (IAC, Integrated Access Controller) (die Hauptkarte des redundanten Prozessors auf der Datentransfervorrichtung mit einer Uplink-Schnittstelle) über die Kanalanfrage. In diesem Beispiel kann die IP-Quelladresse in die Leitungskarte card/gort/vpi/vci übersetzt werden.
  • Der IAC kumuliert Kanalanfragen von VDSL-Leitungskarten in Listen. Jede Kanalanfrage hat eine Setup-Nachricht zur Folge, die wie in Schritt 216 in Richtung HE S/R 208 gesendet wird (wenn der angeforderte Kanal nicht bereits von der Datentransfervorrichtung empfangen wurde). Wie zuvor angesprochen, weist die Setup-Nachricht in einem Aspekt einen UBR-Verkehrstyp auf, um die Reservierung von Kernnetzressourcen zu optimieren. So wie nachstehend erläutert, wird die Setup-Nachricht CAC-Ressourcen, die im ATM-Netzwerk verbraucht werden, entfernen. Daneben sollte die Setup-Nachricht dem HE die rufende und/oder gerufene Nummer bereitstellen.
  • Mit der Routinginformation in der Setup-Nachricht wird der HE wissen, welche Datentransfervorrichtung 204 den Broadcast-Videostrom von beispielsweise der empfangenen rufenden Nummer bereitstellen soll. Der HE wird wissen, welcher Kanal von der gerufenen Nummer (insbesondere der ESI der gerufenen Nummer) angefordert wird.
  • Beim in der Figur gezeigten Beispiel, wird die Nachricht zur CO S/R 206 gesendet, obwohl dies im Rahmen der Erfindung optional ist. In Schritt 218 antwortet die CO S/R 206 der Datentransfervorrichtung mit einer UNI-Ruf-Verarbeitungsnachricht. In Schritt 220 wird die UBR-Setup-Beitrittsnachricht dem HE S/R 208 übermittelt, selbstverständlich erst nach der Signalverarbeitung durch die CO S/R.
  • Daraufhin lehnt die Erfindung den Ruf ab, insbesondere denselben, welcher die Setup-Nachricht aufweist. In der Erfindung lehnt der HE die empfangene UBR-Setup-Nachricht durch eine Release-Complete-Nachricht (Freigeben quittiert) ab. Genauer gesagt sendet der HE S/R 208 in Schritt 222 eine Release-Complete-Nachricht zur CO S/R 206. Die CO S/R 206 sendet wiederum in Schritt 224 eine Release-Nachricht (Freigeben) zur Datentransfervorrichtung 204. In Schritt 226 informiert die Datentransfervorrichtung 204 die CO S/R 206, dass das Freigeben, d. h. die Ablehnung des Rufs, quittiert ist.
  • In den nächsten Schrittfolgen baut die Erfindung die Verbindung rückwärts in Richtung des Blatts, das die Beitrittsanfrage initiierte, auf. Der HE S/R 208 generiert in Schritt 228 eine Add-Party-Nachricht (Teilnehmer hinzufügen) (oder eine Punkt-zu-Mehrpunkt-Setup-Nachricht, wenn dies die erste Instanz dieses zwischen den Vorrichtungen 208 und 206 aufzubauenden Broadcasts ist). So wie zuvor angesprochen, wird die Add-Party-Nachricht mittels der Routinginformation aufgebaut, die in der initiierten UBR-Setup-Nachricht eingebettet ist, so wie es durch die gestrichelten Linie mit der Kennzeichnung 230 dargestellt ist. Dann sendet die CO S/R 206 in Schritt 232 eine eigene Setup-Nachricht zur Datentransfervorrichtung 204, indem sie den Setup eines neuen Rufs anfordert.
  • In Schritt 234 sendet die Datentransfervorrichtung 204 eine Call-Proceeding-Nachricht (Ruf fortsetzen), die angibt, dass die Rufanfrage fortgesetzt wird. In Schritt 236 sendet die Datentransfervorrichtung 204 ferner ein Rufverbindungssignal zur CO S/R 206, wenn der Ruf am Blattende empfangen wurde. In Schritt 238 sendet die CO S/R 206 ein Add-Partner-Acknowledge-Signal (Teilnehmer hinzufügen bestätigt) zum HE S/R 208, das angibt, dass die Add-Party-Anfrage erfolgreich war, und ferner sendet die CO S/R 206 ein die Verbindung bestätigendes Signal an die Datentransfervorrichtung 204, um die Datentransfervorrichtung 204 zu informieren, dass die Verbindung aufgebaut ist. Damit ist der Vorgang zum Hinzufügen des Teilnehmers quittiert.
  • Wie bereits angesprochen, fügt die Erfindung die Routinginformation in ein ATM-Signal wie ein IE sein. Dies soll nun im Folgenden näher erläutert werden. Vorausgesetzt, dass die Datentransfervorrichtung die Vorwahl des HE-S/R-Adressennetzwerks kennt – der verwendete Wert ist zum Beispiel NETWORK PREFIX = 39-1111-223344556677889900-01 und die Vorwahl des CO S/R-Adressennetzwerks z. B. 39-1111-223344556677889900-02 – baut die Datentransfervorrichtung das Adressformat AESA (ATM-End System Adress) derart auf, dass es beispielsweise der Netzwerkvorwahl, gefolgt vom Kanal und danach dem unbelegten Wähler, entspricht. Der Kanal kann zum Beispiel in Bezug auf die Gruppenadressenzuweisungen der Klasse D wie folgt sein:
    Broadcast-Kanal 7 = 225.0.0.7
    Broadcast-Kanal 8 = 225.0.0.8
    Broadcast-Kanal 9 = 225.0.0.9
  • Somit kann jeder Zugang die HE-S/R-Adressenvorwahl und die Klasse-D-Gruppenadresse des Broadcast-Kanals kombinieren, um einen gerufenen Teilnehmer IE zu erstellen
    Figure 00180001
  • Sobald die Erfindung eine per Blatt initiierte Broadcast-Verbindung aufbaut, können zusätzliche Partner den laufenden Broadcast-Videostrom herunterladen. Dies geschieht durch Ausführung des zuvor beschriebenen Add-Party-Befehls. Selbstverständlich wird die Routinginformation verschiedenartig sein, obwohl der Kanal derselbe sein kann.
  • 3 veranschaulicht das Entfernen oder Abwerfen eines Kanals. Nehmen wir nun an, dass ein Benutzer entscheidet, den Empfang eines Videostroms, d. h. eines Kanals, zu beenden, wie zum Beispiel wenn Kanäle gewechselt oder das Fernsehgerät ausgeschaltet wird. In diesem Fall sendet das STB in Schritt 302 eine Blattnachricht zur Datentransfervorrichtung. Die Datentransfervorrichtung fordert in Schritt 304 wiederum ein Freigeben zur CO S/R an, welche eine Drop-Party-Nachricht zum HE S/R sendet. Als Antwort entfernt der HE S/R den Teilnehmer in Schritt 308 und sendet ein Drop-Party-Acknowledge-Signal (Teilnehmerentfernen bestätigt) zur CO S/R zurück. In Schritt 310 bestätigt die CO S/R, dass das Freigeben quittiert ist, indem sie der Datentransfervorrichtung ein Release-Complete- Signal (Freigeben quittiert) zurücksendet.
  • Wir zuvor erwähnt, waren die früheren Lösungen, da nicht skalierbar, unzureichend, was problematisch für Punkt-zu-Mehr-Verbindungen ist, da Teilnehmer leicht hinzugefügt werden können und das System überhäufen. Sie waren außerdem nicht in der Lage, eine effiziente Bandbreite zu konfigurieren, was problematisch ist, da das hier betrachtete System nicht die typische PVC-Bandbreitenkonfiguration verarbeiten kann. Die vorliegende Erfindung verschafft eine skalierbare Lösung sowie eine Lösung, die Bandbreiten konfiguriert und effizient nutzt.
  • Die Erfindung schlägt den Einsatz von gewählten virtuellen Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindungen (P2MP SVCs) vor. Die Erfindung konfiguriert die SVCs derart, dass die Bandbreitenzuteilung des Netzwerks effizient ist. In einem Netzwerk ist eine gewählte virtuelle Verbindung (SVC, Switched Virtual Circuit) eine temporäre virtuelle Verbindung, die nur für die Dauer einer Datentransfersitzung aufgebaut und beibehalten wird. Im Gegensatz zu einer dauerhaften virtuellen Verbindung (PVC, Permanent Virtual Circuit) ist die SVC nicht dauerhaft zugeordnet. Die SVC kann folglich gemäß der Erfindung neu konfiguriert werden, um effizienter zu sein, damit das eigentliche System die Videoströme unterstützen kann. Darüber hinaus sind SVCs temporär und können gemäß den Anforderungen des Netzwerks hinzugefügt oder entfernt werden.
  • Um effiziente Videoströme aufzubauen, wählt die Erfindung bestimmte Parameter aus, die eine Ressourcereservierung im ATM-Netzwerk beeinflussen.
  • Für das behandelte besondere Netzwerk-Beispiel sind in der nachstehenden Tabelle I die Vorwärts-Spitzenrate und die Rückwärts-Spitzenrate festgelegt. Auf diese Weise werden Broadcast-Anfragen keine Bandbreitenressourcen reservieren. Die optimalen Einstellungen für das vorliegende Netzwerk sind in der Tabelle angegeben. Tabelle I
    OKTETT IE-FELD FELDWERT
    7 Vorwärts-Spitzenzellrate Erkenner (CLP = 0 + 1) 1000 0100
    7.1 Vorwärts-Spitzenzellrate Erkenner (CLP = 0 + 1) 0000 0000
    7.2 0000 0000
    7.3 0000 0000 (0 Zellen/s)
    8 Rückwärts-Spitzenzellrate (CLP = 0 + 1) 1000 0101
    8.1 Rückwärts-Spitzenzellrate (CLP = 0 + 1) 0000 0000
    8.2 0000 0000
    8.3 0000 0000 (0 Zellen/s)
    18 Anzeiger des bestmöglichen Versuchs 1011 1110
  • Daneben oder als Alternative definiert die Erfindung die rufende Teilnehmernummer. In einem Aspekt ist die rufende Teilnehmernummer gemäß dem UNI 4.0-Standard dargestellt. Wie angesprochen, ist die rufende Teilnehmernummer codiert, um die Datentransfervorrichtung AESA, z. B. 39-1111-223344556677889900-02-012.345.678.911-11, anzugeben. Dies ist in der Erfindung vorgesehen, um zu verhindern, dass das System die Datentransfervorrichtung AESA selber lokalisieren muss, was viel mehr Systemressourcen verbrauchen und das System noch weiter belasten würde.
  • Daneben oder als Alternative definiert die Erfindung die ge rufene Teilnehmernummer. In einem Aspekt wird die gerufene Teilnehmernummer gemäß dem UNI 4.0 Standard gebildet. Wie angesprochen, ist die gerufene Teilnehmernummer codiert, um den HE-S/R-Kanal AESA, z. B. 39-1111-223344556677889900-01-225.000.000.007-11 = Kanal 7 anzugeben. Dies ist in der Erfindung vorgesehen, um zu verhindern, dass das System die Datentransfervorrichtung AESA selber lokalisieren muss, was viel mehr Systemressourcen verbrauchen und das System noch weiter belasten würde.
  • Es wurde erwähnt, dass die Erfindung auf Grund des ATM-Protokolls Dienstgüte (QoS) definieren kann. In der nachstehenden Tabelle II ist ein Beispiel der QoS-Parameterfelder, die eingestellt werden können, dargestellt. Tabelle II
    OKTETT IE-FELD FELDWERT
    5 QoS-Klasse vorwärts 0000 0000 (unspezifizierte QoS-Klasse)
    6 QoS-Klasse rückwärts 0000 0000 (unspezifizierte QoS-Klasse)
  • Die vorliegende Erfindung löst ferner das Skalierbarkeitsproblem. Eine entsprechende Verteilung der Trägernetzwerkarchitektur 400 in großem Maßstab ist in 4 dargestellt. Es können Hunderte oder Tausende von Inhalts-PVCs 402 auf mehreren Schnittstellen 404 des HE S/R 406 bestehen. Inhalts-PVCs können auch anderen S/R 408 im Netzwerk bereitgestellt werden. Dies legt den Maßstab auf 2.072 Zugänge und 464.576 STB-Benutzer fest, was selbstverständlich weder die maximale noch die minimale Größe des Netzwerks ist. Wahlweise lässt sich dasselbe Netzwerk durch einen einzigen S/R am HE 406 bedienen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist das Multicasting eines der Inhalts-PVCs durch Punkt-zu-Mehrpunkt-(P2MP)-SVCs vollkommen skalierbar. Wenn die obere Datentransfervorrichtung 410 zuerst den Inhalt anfragen würde und dann die untere Datentransfervorrichtung 412, wäre die Verbindung vom HE zur oberen Vorrichtung 410 hergestellt, wenn der HE S/R 406 die erste Anfrage erhält. Die Verbindung von der CO S/R zur unteren Vorrichtung 412 wäre hergestellt, wenn die untere Vorrichtung den Inhalt vom HE S/R 406 anfragen würde, usw. Da jede zusätzliche CO S/R 414 hinzugefügt wird, gilt dies ebenfalls für die SVCs. Bei einer Zugriffsanfrage einer besonderen CO S/R stellt die Erfindung die obigen Prozeduren für einen per Blatt initiierten Beitritt zu einer Broadcast-Verbindung bereit.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Beispiel, Standards und Werte beschrieben wurde, ist sie nicht darauf beschränkt und umfasst weitere Konzepte von per Blatt initiiertem Beitritt zur Broadcast-Verbindung.

Claims (20)

  1. Verfahren für den Aufbau einer per Blatt initiierten Punkt-zu-Mehrpunktverbindung in einem ATM-Netzwerk durch eine ATM-Signalisierung mit den Schritten: Senden einer Setup-Nachricht vom Blatt zu einer Wurzel, um die Verbindung zu einer bekannten Mehrpunktverbindung anzufordern; Einfügen in die Setup-Nachricht von Routinginformation für das Routing der Setup-Nachricht zur Wurzel und von Routinginformation für das Rückrouting zum Blatt; Erzeugen durch die Wurzel eines Punkt-zu-Mehrpunkt-Rufs zum Blatt mittels der Routinginformation, die in die vom Blatt initiierte Setup-Nachricht eingefügt wird; und Ablehnen der vom Blatt initiierten Setup-Nachricht durch die Wurzel.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt des Einbeziehens eines Verkehrsdeskriptors in die Setup-Nachricht, der zur Angabe einer unspezifizierten Bitrate UBR codiert ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt des Einbeziehens einer rufenden Nummer in die Setup-Nachricht, um den Broadcast anfordernden Benutzer anzugeben.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt des Einbeziehens einer gerufenen Nummer in die Setup-Nachricht, um den gewünschten Broadcast anzugeben.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt des Erzeugens eines Punkt-zu-Mehrpunkt-Rufs von der Wurzel zum Blatt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt des Initiierens einer Abfrage für den Zugriff auf einen Broadcast-Kanal.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Initiierens eine Internet-Protokoll- bzw. IP-Abfrage für den Zugriff auf einen Broadcast-Kanal bildet.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt des Hinzufügens eines anderen Blatts, das die aufgebaute Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung empfängt.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt des Entfernens des Blatts von der Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung.
  10. Vorrichtung zum Aufbau einer per Blatt initiierten Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung in einem ATM-Netzwerk durch ATM-Signalisierung, wobei die Vorrichtung umfasst: ein Blatt, das eine Setup-Nachricht generiert, um den Beitritt zu einer bekannten Mehrpunktverbindung anzufordern; wobei die Blätter angepasst sind, um Routinginformation der Setup-Nachricht für das Rückrouting zum Blatt einzufügen; eine Wurzel zum Empfang der Setup-Nachricht und Erzeugen eines Punkt-zu-Mehrpunkt-Rufs zum Blatt mittels der in die Setup-Nachricht eingefügten Routinginformation; und wobei die Wurzel angepasst ist, die Setup-Nachricht abzulehnen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Setup-Nachricht einen Verkehrsdeskriptor aufweist, der zur Angabe der UBR codiert ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Setup-Nachricht eine rufende Nummer aufweist, um den Broadcast anfordernden Benutzer anzugeben.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Setup-Nachricht eine angerufene Nummer aufweist, um den gewünschten Broadcast anzugeben.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Wurzel angepasst ist, um einen Punkt-zu-Mehrpunkt-Ruf zum Blatt zu erzeugen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Wurzel angepasst ist, um eine Anfrage für den Zugriff auf einen Broadcast-Kanal zu initiieren.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Anfrage für den Zugriff auf einen Broadcast-Kanal einem Internet-Protokoll IP, entspricht.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 10, ferner umfassend das andere Blatt, das angepasst ist, um die Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung aufzubauen.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Wurzel einen Kopf- und einen Switch-Router (HE S/R) aufweist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Datentransfervorrichtung ein Zugang ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 10, ferner umfassend einen Switch-Router der Vermittlungsstelle (CO S/R).
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