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Technisches Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Leiterplatte und ihr Herstellungsverfahren
und betrifft insbesondere die Verbindung der Leiterplatte und einer
Grundplatine bzw. Mutterleiterplatte.
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Technischer Hintergrund
der Erfindung
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Herkömmlicherweise
gibt es zum Beispiel, wie in 27 dargestellt,
eine Leiterplatte mit einem Schaltkreissubstrat 96, das
einen Montageabschnitt 97 zur Montage eines Elektronikteils 970,
eine Leiterschaltung 95, die auf einer Oberfläche des
Schaltkreissubstrats 96 und außerdem innerhalb dieses Schaltkreissubstrats 96 angeordnet
ist, sowie ein durch das Schaltkreissubstrat 96 hindurchgehendes Durchkontaktloch 93 aufweist.
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Der
Elektronikteil 970 ist durch einen Bonddraht 971 elektrisch
mit der Leiterschaltung 95 verbunden. Wie in den 27 und 28 dargestellt, ist
an einer Endspitze der Leiterschaltung 95 an einer Rückseite
des Schaltkreissubstrats 96 eine Bondinsel 92 zur
Montage einer Kugel angeordnet. Mit einer Oberfläche dieser Bondinsel 92 wird
eine Lötkugel 91 verbunden.
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Die
obige herkömmliche
Leiterplatte 9 wird durch Erhitzen und Schmelzen der obigen
Lötkugel 91 mit
einer Gegenbondinsel 981 verbunden, die auf der Oberfläche einer
Grundplatine 98 angeordnet ist.
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Die
Leiterplatte hat die Funktion, aus der obigen Struktur elektrische
Informationen des elektrischen Teils zu einem Partnerelement zu übertragen, wie
z. B. der Grundplatine usw.
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Die
obige herkömmliche
Leiterplatte weist jedoch die folgenden Probleme auf. Insbesondere
ist die Leiterplatte 9, wie in den 27 und 28 dargestellt,
durch die Lötkugel 91 fest
mit der Grundplatine 98 verbunden. Daher muß die Bondinsel 92 zur Montage
der Lötkugel
in der Leiterplatte 9 angeordnet werden.
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Ferner
ist es notwendig, die Leiterschaltung 95 zwischen der Bondinsel 92 zur
Montage der Kugel und dem Durchkontaktloch 93 anzuordnen
und die Bondinsel 92 und das Durchkontaktloch 93 elektrisch zu
verbinden. Daher wird, wie in 28 dargestellt, die
Rückseite
des Schaltkreissubstrats 96 durch die Bondinsel 92 zur
Montage der Kugel und die mit dem Durchkontaktloch 93 verbundene
Leiterschaltung 95 sowie durch das Durchkontaktloch 93 besetzt.
Als Ergebnis ist es schwierig, genügend Platz für die Anordnung
einer weiteren Leiterschaltung auf der Rückseite des Schaltkreissubstrats 96 sicherzustellen,
so daß eine
hohe Verdrahtungsdichte verhindert wird.
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Beim
Verbinden der Lötkugel 91 mit
der Gegenbondinsel 981 ist die Kontrolle eines Schmelzzustands
der Lötkugel 91 schwierig.
Insbesondere wird die Lötkugel 91 durch
Erhitzen dieser Lötkugel 91 geschmolzen
und mit der Gegenbondinsel 981 auf der Grundplatine 98 verbunden.
Dabei ist der Schmelzzustand der Lötkugel 91 entsprechend
der Erhitzungstemperatur, dem angelegten Druck, der Lötzusammensetzung
usw. unterschiedlich. Daher gibt es einen Fall, wie in 27 dargestellt,
in dem ein Schmelzgrad der Lötkugel 91 auf
einer Seite (z. B. der rechten Seite von 27) der
Leiterplatte 9 erhöht
ist und der Schmelzgrad der Lötkugel 91 auf
der anderen Seite (z. B. der linken Seite von 27)
vermindert ist. In diesem Fall wird die Leiterplatte 9 schief
mit der Grundplatine 98 verbunden. Dementsprechend ist
es schwierig, die herkömmliche
Leiterplatte 9 parallel mit der Grundplatine 98 zu
verbinden.
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Außerdem ist,
wie in 29 dargestellt, die Bondinsel 92 zur
Montage der Kugel und zum Verbinden der Lötkugel 91 im allgemeinen
mit einer Goldplattierungsschicht 921 überzogen. Ein Goldbestandteil
der Goldplattierungsschicht 921 dringt beim Erhitzen und
Schmelzen der Lötkugel 91 ins
Innere der Lötkugel 91 ein
und bildet eine Zwischenschicht 90 zwischen der Metallplattierungsschicht 921 und
der Lötkugel 91.
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Diese
Zwischenschicht 90 hat eine Eigenschaft, die sich durch
Hitze verschlechtert. Daher vermindert sich bei der Bildung der
Zwischenschicht 90 die Bindungsfestigkeit der Bondinsel 92 zur
Montage der Kugel und der Lötkugel 91 von
1,0 auf 1,4 kg/cm2.
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Ferner
vergrößert sich
die Dicke der Zwischenschicht 90 mit zunehmender Dicke
der die Bondinsel 92 zur Montage der Kugel bedeckenden
Goldplattierungsschicht 921. Daher wird mit zunehmender
Dicke der Goldplattierungsschicht 921 die Bindungsfestigkeit
der Bondinsel 92 zur Montage der Kugel und der Lötkugel 91 weiter
vermindert. Dementsprechend gibt es einen Fall, in dem die Bindungsfestigkeit
auf einen Wert kleiner oder gleich 1,0 kg/cm2 vermindert
wird.
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In
Anbetracht derartiger herkömmlicher
Probleme stellt die vorliegende Erfindung eine Leiterplatte bereit,
mit der eine Verdrahtung mit hoher Dichte auf einer Substratoberfläche ausgeführt werden
kann und die parallel mit einem Partnerelement verbunden werden
kann, das eine hervorragende Bindungsfestigkeit aufweist, und stellt
außerdem
ein Herstellungsverfahren für
die Leiterplatte bereit.
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AT 401 704 B offenbart
eine Trägerplatte
für einen
integrierten Schaltkreis.
JP
2 239 577 offenbart einen integrierten Hybridschaltkreis
für Oberflächenmontage.
JP 2 144 945 offenbart eine
Leiterplatte für Halbleitermontage
und deren Herstellung.
FR 257 1547 offenbart
einen Hybridschaltkreis, der auf einen Träger übertragen werden kann, der
ein hochintegriertes Verbindungsnetzwerk enthält.
JP 6 045 722 offenbart ein mit Anschlußstiften
montiertes Leiterplattensubstrat.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist durch die Merkmale der Ansprüche definiert.
Wie in Anspruch 1 beschrieben, weist die vorliegende Erfindung eine
Leiterplatte mit einem Schaltkreissubstrat und einem Durchkontaktloch
sowie einem in das Durchkontaktloch eingesetzten Verbindungsstift
auf; wobei die Leiterplatte dadurch gekennzeichnet ist, daß der Verbindungsstift
unter Verwendung eines Materials hergestellt wird, das bei einer
Erhitzungstemperatur beim Verbinden des Verbindungsstifts mit einer
Gegenbondinsel nicht geschmolzen wird, und durch einen Verbindungskopfabschnitt,
der größer ist
als ein Öffnungsdurchmesser
des Durchkontaktlochs und einen Verbindungsabschnitt mit der Gegenbondinsel 981
bildet, und einen Schenkelabschnitt von einer Größe aufgebaut wird, die das
Einsetzen dieses Schenkelabschnitts in das Durchkontaktloch ermöglicht,
und daß der
Schenkelabschnitt in das Durchkontaktloch eingesetzt und durch ein
leitfähiges
Material mit dem Durchkontaktloch verbunden wird.
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Nachstehend
werden die Funktionsweise und die Auswirkungen der vorliegenden
Erfindung erläutert.
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Bei
der erfindungsgemäßen Leiterplatte
wird der Verbindungsstift in das Durchkontaktloch eingesetzt. Der
Verbindungsstift weist den Verbindungskopfabschnitt zum Verbinden
des Verbindungsstifts mit der Gegenbondinsel auf. Daher können das Durchkontaktloch
und die Gegenbondinsel von dem Verbindungsstift aus elektrisch miteinander
verbunden werden, indem der Verbindungskopfabschnitt mit der Gegenbondinsel
verbunden wird.
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Da
ferner das Durchkontaktloch und die Gegenbondinsel von dem Verbindungsstift
aus in einem einander gegenüberliegenden
Zustand miteinander verbunden werden können, ist es unnötig, wie
im herkömmlichen
Fall zusätzlich
zu dem Durchkontaktloch eine Bondinsel für die Montage einer Lötkugel anzuordnen.
Außerdem
ist es unnötig,
wie im herkömmlichen
Fall eine Leiterschaltung zum Verbinden des Durchkontaktlochs und
der Bondinsel zur Montage der Kugel zu bilden. Daher entsteht auf
einer Oberfläche
des Schaltkreissubstrats in einem Abschnitt mit Ausnahme eines Öffnungsabschnitts
des Durchkontaktlochs ein überschüssiger Raum.
Dementsprechend kann eine Verdrahtungsstruktur hoher Dichte auf
der Substratoberfläche
realisiert werden, indem in diesem Raum viele andere Leiterschaltungen
gebildet werden.
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Der
Verbindungsstift wird unter Verwendung eines Materials hergestellt,
das bei der Erhitzungstemperatur beim Verbinden des Verbindungsstifts
mit der Gegenbondinsel nicht geschmolzen wird. Daher wird ein konstante
Höhe des
Verbindungskopfabschnitts ohne Schmelzverformung in der obigen Verbindung eingehalten.
Dementsprechend funktioniert der Verbindungskopfabschnitt als Stütze der
Leiterplatte zum Verbindungszeitpunkt.
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Ein
derartiger, als Stütze
funktionierender Verbindungskopfabschnitt ist größer als der Öffnungsdurchmesser
des Durchkontaktlochs. Wenn daher der Schenkelabschnitt des Verbindungsstifts
in das Durchkontaktloch eingesetzt wird, kommt der Verbindungskopfabschnitt
in Eingriff mit dem Öffnungsabschnitt
des Durchkontaktlochs und tritt nicht ins Innere des Durchkontaktlochs
ein. Dementsprechend kann der Verbindungskopfabschnitt um die gleiche
Höhe von
einer Oberfläche
des Schaltkreissubstrats hervorstehen.
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Wenn
daher der Verbindungskopfabschnitt und die Gegenbondinsel miteinander
verbunden werden, wird der Abstand zwischen der Leiterplatte und einem
Partnerelement, wie zum Beispiel der Grundplatine mit der obigen
Gegenbondinsel usw., durch den obigen Verbindungskopfabschnitt ständig sichergestellt.
Folglich kann die Leiterplatte mit dem Partnerelement in parallel
angeordnetem Zustand verbunden werden.
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Da
bei der Erhitzungstemperatur beim Verbinden kein Verbindungsstift
geschmolzen und verformt wird, braucht der Schmelzzustand des leitfähigen Materials
zum Verbinden nicht kontrolliert zu werden. Dementsprechend können der
Verbindungsstift und die Gegenbondinsel leicht miteinander verbunden
werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird der Schenkelabschnitt des Verbindungsstifts
in das Durchkontaktloch eingesetzt, und der Schenkelabschnitt und
das Durchkontaktloch werden durch das leitfähige Material miteinander verbunden.
Da die erfindungsgemäße Leiterplatte
ferner nicht wie im herkömmlichen
Beispiel eine Struktur zum Verbinden einer Lötkugel mit der Bondinsel zur
Montage der Kugel aufweist, ist nicht zu befürchten, daß zwischen der Lötkugel und
der Bondinsel zur Montage der Kugel eine Zwischenschicht gebildet
wird, die eine Verminderung der Bindungsfestigkeit verursacht. Folglich
kann der Verbindungsstift fest an dem Durchkontaktloch befestigt
werden.
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Der
Verbindungskopfabschnitt des obigen Verbindungsstifts wird vorzugsweise
mit dem leitfähigen
Material überzogen,
wie in Anspruch 2 beschrieben. Wenn dieser Verbindungskopfabschnitt
auf der Gegenbondinsel am Partnerelement angeordnet und erhitzt
wird, dann wird das leitfähige
Material geschmolzen, das eine Oberfläche des Verbindungskopfabschnitts
bedeckt, so daß der
Verbindungskopfabschnitt und die Gegenbondinsel miteinander verbunden
werden. Folglich können
der Verbindungskopfabschnitt und die Gegenbondinsel zuverlässig miteinander
verbunden werden, so daß die Leiterplatte
leicht an dem Partnerelement montiert werden kann.
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Der
obige Schenkelabschnitt weist in mehreren Richtungen vorstehende
Teile auf. In diesem Fall entsteht innerhalb des Durchkontaktlochs
ein Zwischenraum mit wellenförmiger
Querschnittsform zwischen den mehreren vorstehenden Teilen im Schenkelabschnitt.
Der Schenkelabschnitt wird durch das leitfähige Material in diesem wellenförmigen Zwischenraum
zuverlässig
mit einer Innenwand des Durchkontaktlochs verbunden. Folglich kann
der Verbindungsstift fest an dem Durchkontaktloch fixiert werden.
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Der
obige Verbindungskopfabschnitt wird vorzugsweise aus einem kugelförmigen Körper aufgebaut,
wie in Anspruch 3 beschrieben. In diesem Fall kann der Verbindungskopfabschnitt
des Verbindungsstifts stabil mit der Gegenbondinsel verbunden werden.
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Zum
Beispiel gibt es ein Leiterplattenherstellungsverfahren, wie in
Anspruch 4 beschrieben, als Verfahren zur Herstellung der Leiterplatte
mit dem obigen Verbindungsstift. Dieses Leiterplattenherstellungsverfahren
ist dadurch gekennzeichnet, daß das Herstellungsverfahren
aufweist:
ein Verfahren zur Herstellung eines Schaltkreissubstrats
mit einer Leiterschaltung und einem Durchkontaktlochs
ein Verfahren
zur Herstellung eines Verbindungsstifts, der durch ein Material
gebildet wird, das bei einer Erhitzungstemperatur beim Verbinden
des Verbindungsstifts mit einer Gegenbondinsel nicht geschmolzen
wird, und der durch einen Schenkelabschnitt und einen Verbindungskopfabschnitt
gebildet wird, der größer ist
als ein Öffnungsdurchmesser
des Durchkontaktlochs und einen Verbindungsabschnitt zu der Gegenbondinsel
bildet;
ein Verfahren zum Einsetzen des Schenkelabschnitts des
Verbindungsstifts in das Durchkontaktloch; und
ein Verfahren,
um das Innere des Durchkontaktlochs mit einem leitfähigen Material
zu füllen
und das Durchkontaktloch und den Schenkelabschnitt durch das leitfähige Material
miteinander zu verbinden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird der Schenkelabschnitt des Verbindungsstifts
in das Durchkontaktloch eingesetzt. Der Verbindungsstift weist den
Verbindungskopfabschnitt auf, um den Verbindungsstift mit der Gegenbondinsel
zu verbinden. Daher kann man nach dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren
eine Leiterplatte zum elektrischen Verbinden des Durchkontaktlochs
und der Gegenbondinsel durch den Verbindungsstift erhalten. Daher ist
es nicht notwendig, wie im herkömmlichen
Fall die Bondinsel zur Montage einer Kugel usw. anzuordnen. Dementsprechend
kann ferner in einem auf der Oberfläche des Schaltkreissubstrats
ausgebildeten überschüssigen Raum
eine weitere Leiterschaltung ausgebildet werden, so daß eine Verdrahtung
mit hoher Dichte ausgeführt
werden kann.
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Der
Verbindungsstift wird unter Verwendung eines Materials hergestellt,
das beim Verbinden des Verbindungsstifts mit der Gegenbondinsel
nicht geschmolzen wird. Daher kann man eine Leiterplatte erhalten,
die parallel mit einem Partnerelement usw. verbunden werden kann.
Da ferner durch Einsetzen des Verbindungskopfabschnitts des Verbindungsstifts
in das Durchkontaktloch der Verbindungsstift mit dem Durchkontaktloch
verbunden wird, wird eine hohe Verbindungsfestigkeit mit der Gegenbondinsel erreicht.
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Wie
in Anspruch 5 beschrieben, ist es vorzuziehen, den Verbindungskopfabschnitt
des obigen Verbindungsstifts vor dem Einsetzen des Verbindungskopfabschnitts
in das Durchkontaktloch mit dem leitfähigen Material zu überziehen.
In diesem Fall kann, ähnlich
wie bei der Erfindung gemäß Anspruch
2, die Leiterplatte zuverlässig
und leicht an dem Partnerelement montiert werden.
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Wie
in den Ansprüchen
6 und 8 beschrieben, ist das obige leitfähige Element vorzugsweise ein
Lötelement.
In diesem Fall kann der Schenkelabschnitt des Verbindungsstifts
zuverlässig
mit dem Durchkontaktloch verbunden werden, und zwischen dem Schenkelabschnitt
und dem Durchkontaktloch wird eine bessere elektrische Leitfähigkeit
erreicht.
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Das
obige leitfähige
Material kann ebenso wie bei der Erfindung gemäß den Ansprüchen 7 und 9 aus einem Epoxidharz
bestehen, das mit einem Silberfüllstoff
imprägniert
ist. In diesem Fall kann der Schenkelabschnitt des Verbindungsstifts
zuverlässig mit
dem Durchkontaktloch verbunden werden, und zwischen dem Schenkelabschnitt
und dem Durchkontaktloch wird eine bessere elektrische Leitfähigkeit
erreicht.
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Als
nächstes
wird ein typisches Beispiel einer Leiterplatte erläutert, die
durch Verbinden einer Verbindungskugel anstelle des obigen Verbindungsstifts
mit dem Durchkontaktloch aufgebaut wird.
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Ein
derartiges Beispiel ist eine Leiterplatte mit einem Schaltkreissubstrat,
das eine Leiterschaltung und ein Durchkontaktloch sowie eine Verbindungskugel
aufweist, die mit dem Durchkontaktloch verbunden wird;
wobei
die Leiterplatte dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verbindungskugel unter
Verwendung eines Materials hergestellt wird, das bei einer Erhitzungstemperatur
beim Verbinden der Verbindungskugel mit einer Gegenbondinsel nicht
geschmolzen wird, und durch einen Verbindungskopfabschnitt, der
größer ist
als ein Öffnungsabschnitt
des Durchkontaktlochs und einen Verbindungsabschnitt mit der Gegenbondinsel
bildet, und einen unteren Abschnitt gebildet wird, der dem Öffnungsabschnitt
des Durchkontaktlochs gegenüberliegt,
und daß der
untere Abschnitt in dem Öffnungsabschnitt
des Durchkontaktlochs angeordnet und durch ein leitfähiges Material, welches
das Innere des Durchkontaktlochs füllt, mit dem Durchkontaktloch
verbunden wird.
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Besonders
bemerkenswert ist, daß die
Verbindungskugel, die den Verbindungskopfabschnitt aufweist, mit
dem Durchkontaktloch verbunden wird, und der untere Abschnitt der
Verbindungskugel durch das leitfähige
Material, welches das Innere des Durchkontaktlochs füllt, mit
dem Durchkontaktloch verbunden wird.
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Die
obige Verbindungskugel weist den Verbindungskopfabschnitt zum Verbinden
der Verbindungskugel mit der Gegenbondinsel und außerdem den
unteren Abschnitt auf, der dem Öffnungsabschnitt
des Durchkontaktlochs gegenüberliegt.
Der Verbindungskopfabschnitt ist größer als der Durchmesser des Öffnungsabschnitts
des Durchkontaktlochs und steht aus dem Durchkontaktloch hervor. Der
Bodenabschnitt ist ein Abschnitt, der dem Öffnungsabschnitt gegenüberliegt
und durch das leitfähige
Material mit dem Durchkontaktloch verbunden wird.
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Nachstehend
werden die Funktionsweise und Auswirkungen der Erfindung beschrieben.
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In
der Leiterplatte des Beispiels wird die Verbindungskugel mit dem
Durchkontaktloch verbunden. Die Verbindungskugel weist den Verbindungskopfabschnitt
zum Verbinden der Verbindungskugel mit der Gegenbondinsel auf. Daher
können
das Kontaktloch und die Gegenbondinsel durch die Verbindungskugel
elektrisch miteinander verbunden werden, indem der Verbindungskopfabschnitt
mit der Gegenbondinsel verbunden wird.
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Ferner
wird die Verbindungskugel mit dem Öffnungsabschnitt des Durchkontaktlochs
verbunden. Daher können
das Durchkontaktloch und die Gegenbondinsel in einander gegenüberliegendem Zustand
elektrisch miteinander verbunden werden. Dementsprechend ist es
unnötig,
wie im herkömmlichen
Fall zusätzlich
zu dem Durchkontaktloch eine Bondinsel zur Montage einer Lötkugel anzuordnen.
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Außerdem ist
es unnötig,
wie im herkömmlichen
Fall eine Leiterschaltung zur Verbindung des Durchkontaktlochs und
der Bondinsel zur Montage der Kugel zu bilden.
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Daher
entsteht auf einer Oberfläche
des Schaltkreissubstrats in einem Abschnitt mit Ausnahme des Öffnungsabschnitts
des Durchkontaktlochs ein überschüssiger Raum.
Folglich können
in diesem Raum viele weitere Leiterschaltungen ausgebildet werden,
so daß auf
der Substratoberfläche
eine Verdrahtungsstruktur mit hoher Dichte realisiert werden kann.
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Die
Verbindungskugel wird unter Verwendung eines Materials hergestellt,
das bei der Erhitzungstemperatur beim Ver binden der Verbindungskugel
mit der Gegenbondinsel nicht geschmolzen wird. Daher wird eine konstante
Höhe der
Verbindungskugel ohne Schmelzverformung in der obigen Verbindung
aufrechterhalten. Dementsprechend funktioniert die Verbindungskugel
zum Zeitpunkt der Verbindung als Stütze der Leiterplatte.
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Der
Verbindungskopfabschnitt einer derartigen Verbindungskugel, die
als Stütze
funktioniert, ist größer als
der Öffnungsabschnitt
des Durchkontaktlochs. Wenn daher die Verbindungskugel wie im herkömmlichen
Beispiel mit dem Durchkontaktloch verbunden wird, kommt der Verbindungskopfabschnitt mit
dem Öffnungsabschnitt
des Durchkontaktlochs in Eingriff und tritt nicht ins Innere des
Durchkontaktlochs ein. Dementsprechend kann der Verbindungskopfabschnitt
um die gleiche Höhe
von einer Oberfläche
des Schaltkreissubstrats hervorstehen.
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Wenn
der Verbindungskopfabschnitt und die Gegenbondinsel miteinander
verbunden werden, wird daher der Abstand zwischen der Leiterplatte
und einem Partnerelement, wie z. B. einer Grundplatine mit der obigen
Gegenbondinsel usw., durch den obigen Verbindungskopfabschnitt ständig gesichert. Dementsprechend
kann die Leiterplatte in paralleler Anordnung mit dem Partnerelement
verbunden werden.
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Da
bei der Erhitzungstemperatur beim Verbinden keine Verbindungskugel
geschmolzen und deformiert wird, ist die Kontrolle eines Schmelzzustands
des leitfähigen
Materials für
die Verbindung nicht notwendig. Dementsprechend können die
Verbindungskugel und die Gegenbondinsel leicht miteinander verbunden
werden.
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Die
Verbindungskugel wird im Öffnungsabschnitt
des Durchkontaktlochs angeordnet, und die Verbindungskugel und das
Durchkontaktloch werden durch das leitfähige Material miteinander verbunden. Da
ferner die Leiterplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung keine Struktur aufweist, um wie im herkömmlichen
Beispiel eine Lötkugel
mit der Bondinsel zur Montage der Kugel zu verbinden, ist nicht
zu befürchten,
daß zwischen
der Lötkugel
und der Bondinsel zur Montage der Kugel eine Zwischenschicht entsteht,
die eine Verminderung der Bindungsfes tigkeit verursacht. Dementsprechend
kann die Verbindungskugel fest an dem Durchkontaktloch fixiert werden.
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Vorzugsweise
wird der Verbindungskopfabschnitt der obigen Verbindungskugel mit
dem leitfähigen
Material überzogen.
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In
diesem Fall wird, wenn der Verbindungskopfabschnitt auf der Gegenbondinsel
auf der Grundplatine angeordnet und erhitzt wird, das leitfähige Material
geschmolzen, das eine Oberfläche
des Verbindungskopfabschnitts bedeckt, so daß der Verbindungskopfabschnitt
und die Gegenbondinsel leicht miteinander verbunden werden. Dementsprechend können der
Verbindungskopfabschnitt und die Gegenbondinsel zuverlässig miteinander
verbunden werden, so daß die
Leiterplatte leicht an dem Partnerelement usw. montiert werden kann.
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Der
obige Verbindungskopfabschnitt wird vorzugsweise als kugelförmiger Körper eingerichtet. In
diesem Fall kann der Verbindungskopfabschnitt der Verbindungskugel
stabil mit der Gegenbondinsel auf der Grundplatine verbunden werden.
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Der
untere Abschnitt der Verbindungskugel kann auch durch eine ebene
Fläche,
einen Kugelflächenabschnitt
oder eine konvexe Form gebildet werden. Der untere Abschnitt wird
im Hinblick auf eine leichte Montage vorzugsweise durch eine ebene
Fläche
gebildet.
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Zum
Beispiel gibt es ein Leiterplattenherstellungsverfahren, das die
obige Verbindungskugel aufweist. Dieses Leiterplattenherstellungsverfahren
ist dadurch gekennzeichnet, daß das
Herstellungsverfahren aufweist:
ein Verfahren zur Herstellung
eines Schaltkreissubstrats mit einer Leiterschaltung und einem Durchkontaktloch;
ein
Verfahren zur Herstellung einer Verbindungskugel, die durch ein
Material gebildet wird, das bei einer Erhitzungstemperatur beim
Verbinden der Verbindungskugel mit einer Gegenbondinsel nicht geschmolzen
wird, und die aus einem unteren Abschnitt und einem Verbindungskopfabschnitt
besteht, der größer ist
als ein Öffnungsabschnitt
des Durchkontaktlochs und einen Verbindungsabschnitt mit der Gegenbondinsel
bildet;
ein Verfahren zum Anordnen der Verbindungskugel in
einem Zustand, in dem der untere Abschnitt dem Öffnungsabschnitt des Durchkontaktlochs
gegenüberliegt;
und
ein Verfahren zum Füllen
des Inneren des Durchkontaktlochs mit einem leitfähigen Material
und zum Verbinden des Durchkontaktlochs und des unteren Abschnitts
miteinander durch das leitfähige
Material.
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Die
Verbindungskugel mit dem Verbindungskopfabschnitt wird in dem Öffnungsabschnitt
des Durchkontaktlochs angeordnet und mit dem Durchkontaktloch verbunden,
indem das Innere des Durchkontaktlochs mit dem leitfähigen Material
gefüllt
wird. Daher kann man nach dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren eine
Leiterplatte zum elektrischen Verbinden des Durchkontaktlochs und
der Gegenbondinsel von der Verbindungskugel aus erhalten.
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Daher
ist es unnötig,
wie im herkömmlichen Fall
die Bondinsel zur Montage der Kugel usw. anzuordnen. Dementsprechend
kann ferner in einem überschüssigen Raum,
der auf einer Oberfläche
des Schaltkreissubstrats entsteht, eine weitere Leiterschaltung
ausgebildet werden, so daß eine
Verdrahtung mit hoher Dichte ausgeführt werden kann.
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Die
Verbindungskugel wird unter Verwendung eines Materials hergestellt,
das beim Verbinden der Verbindungskugel mit der Gegenbondinsel nicht geschmolzen
wird. Daher ist es möglich,
eine Leiterplatte zu erhalten, die mit einem Partnerelement usw. parallel
zu diesem Partnerelement verbunden werden kann. Da ferner der untere
Abschnitt der Verbindungskugel dem Öffnungsabschnitt des Durchkontaktlochs
gegenüberliegt
und die Verbindungskugel durch das leitfähige Material mit dem Durchkontaktloch
verbunden wird, wird eine hohe Verbindungsfestigkeit zu der Gegenbondinsel
erreicht.
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Vorzugsweise
wird der Verbindungskopfabschnitt der obigen Verbindungskugel mit
dem leitfähigen
Material beschichtet, bevor der Verbindungskopfabschnitt in dem
Durchkontaktloch angeordnet wird. In diesem Fall kann die Leiterplatte
zuverlässig und
leicht an dem Partnerelement montiert werden.
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Die
Verfahren zum Anordnen der obigen Verbindungskugel und zum Füllen des
Inneren des Durchkontaktlochs mit dem leit fähigen Material werden vorzugsweise
in einem Zustand ausgeführt,
in dem der Verbindungskopfabschnitt der obigen Verbindungskugel
in eine Ansaugöffnung
einer Saugvorrichtung aufgenommen wird. In diesem Fall kann die Verbindungskugel
leicht mit dem Durchkontaktloch verbunden werden.
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Das
Innere des obigen Durchkontaktlochs wird von dem Öffnungsabschnitt
auf einer Anordnungsseite der Verbindungskugel aus mit dem leitfähigen Material
gefüllt
und wird außerdem
von einem Öffnungsabschnitt
auf einer Seite, die dem Öffnungsabschnitt
auf der Anordnungsseite der Verbindungskugel gegenüberliegt,
mit dem leitfähigen
Material gefüllt.
Das Innere des Durchkontaktlochs kann mit dem leitfähigen Material
gefüllt
werden, bevor die Verbindungskugel in dem Öffnungsabschnitt angeordnet
wird. Ferner kann das Innere des Durchkontaktlochs mit dem leitfähigen Material
gefüllt
werden, nachdem die Verbindungskugel in dem Öffnungsabschnitt angeordnet
wird. Zum Beispiel wird das Innere des Durchkontaktlochs durch ein
Verfahren zum Drucken des pastenförmigen leitfähigen Materials
in dem Öffnungsabschnitt
des Durchkontaktlochs und zum Erhitzen und Aufschmelzen dieses leitfähigen Materials,
ein Verfahren zum Eintauchen des Öffnungsabschnitts des Durchkontaktlochs
in das geschmolzene leitfähige
Material, ein Schwall-Lötverfahren
usw. mit dem leitfähigen
Material gefüllt.
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Ähnlich wie
bei der Erfindung in Bezug auf den obigen Verbindungsstift wird
auch bei der vorliegenden Erfindung bezüglich der Verbindungskugel vorzugsweise
ein Lötmaterial
aus Epoxidharz, das mit einem Silberfüllstoff usw. imprägniert ist,
als das obige leitfähige
Material eingesetzt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht
auf diesen Fall beschränkt.
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Das
Innere des Durchkontaktlochs wird unter Anwendung eines Verfahrens,
das demjenigen im Fall der Erfindung bezüglich des obigen Verbindungsstifts ähnlich ist,
mit dem leitfähigen
Material gefüllt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine teilweise geschnittene Ansicht einer Leiterplatte in einer
Ausführungsform
gemäß Beispiel
1.
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2 zeigt
eine Schnittansicht eines Verbindungsstifts in der Ausführungsform
gemäß Beispiel 1.
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3 zeigt
eine erläuternde
Darstellung eines Schaltkreissubstrats in der Ausführungsform
gemäß Beispiel
1, in der mehrere Harzsubstrate laminiert, gepreßt und aneinander befestigt
werden.
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4 zeigt
eine erläuternde
Darstellung des Sehaltkreissubstrats, das ein Durchkontaktloch bildet,
in der Ausführungsform
gemäß Beispiel
1.
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5 zeigt
eine erläuternde
Darstellung, die ein Verfahren zum Einsetzen des Verbindungsstifts
in das Durchkontaktloch in der Ausführungsform gemäß Beispiel
1 darstellt.
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6 zeigt
eine erläuternde
Darstellung, die einen Zustand, in dem ein Lötmaterial auf einem Öffnungsabschnitt
des Durchkontaktlochs angeordnet ist, in der Ausführungsform
gemäß Beispiel
1 darstellt.
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7 zeigt
eine erläuternde
Darstellung, die einen Zustand, in dem das Durchkontaktloch und
der Verbindungsstift gelötet
und miteinander verbunden sind, in der Ausführungsform gemäß Beispiel
1 darstellt.
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8 zeigt
eine erläuternde
Darstellung, die einen Zustand, in dem die Leiterplatte auf einer Grundplatine
angeordnet ist, in der Ausführungsform gemäß Beispiel
1 darstellt.
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9 zeigt
eine erläuternde
Darstellung, die einen Zustand, in dem die Leiterplatte an der Grundplatine
befestigt ist, in der Ausführungsform
gemäß Beispiel
1 darstellt.
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10 zeigt
eine erläuternde
Draufsicht der Leiterplatte in der Ausführungsform gemäß Beispiel 1.
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11 zeigt
eine erläuternde
Schnittansicht einer Leiterplatte in einer Ausführungsform gemäß Beispiel
2.
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12 zeigt
eine Schnittansicht, gesehen in Richtung einer Pfeillinie C-C von 11.
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13 zeigt
eine Vorderansicht eines Verbindungsstifts in einer Ausführungsform
gemäß Beispiel
3.
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14 zeigt
eine erläuternde
Schnittansicht eines Durchkontaktlochs, in das ein Schenkelabschnitt
des Verbindungsstifts eingesetzt wird, in der Ausführungsform
gemäß Beispiel
3.
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15 zeigt
eine Schnittansicht, gesehen in Richtung einer Pfeillinie A-A von 14 in
der Ausführungsform
gemäß Beispiel
3.
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16 zeigt
eine Schnittansicht, gesehen in Richtung einer Pfeillinie B-B von 14 in
der Ausführungsform
gemäß Beispiel
3.
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17 zeigt
eine Schnittansicht einer Leiterplatte in einer Ausführungsform
gemäß Beispiel
4.
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18 zeigt
eine teilweise geschnittene Darstellung einer Leiterplatte in einer
Ausführungsform
gemäß Beispiel
5.
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19 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines unteren Abschnitts einer Verbindungskugel
in der Ausführungsform
gemäß Beispiel
5.
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20 zeigt
eine erläuternde
Darstellung, die ein Verfahren zum Ansaugen der Verbindungskugel
an eine Saugvorrichtung in der Ausführungsform gemäß Beispiel
5 darstellt.
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21 zeigt
eine erläuternde
Darstellung, die ein Verfahren zur Montage der Verbindungskugel an
einem Öffnungsabschnitt
eines Durchkontaktlochs in der Ausführungsform gemäß Beispiel
5 darstellt.
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22 zeigt
eine erläuternde
Darstellung, die ein Verfahren zum Füllen des Inneren des Durchkontaktlochs
mit einem Lötmaterial
in der Ausführungsform
gemäß Beispiel
5 darstellt.
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23 zeigt
eine erläuternde
Darstellung, die einen Zustand, in dem die Leiterplatte auf einer Grundplatine
angeordnet ist, in der Ausführungsform gemäß Beispiel
5 darstellt.
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24 zeigt
eine erläuternde
Darstellung, die einen Zustand, in dem die Leiterplatte an der Grundplatine
befestigt ist, in der Ausführungsform gemäß Beispiel
5 darstellt.
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25 zeigt
eine erläuternde
Schnittdarstellung einer Leiterplatte in einer Ausführungsform
gemäß Beispiel
6.
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26 zeigt
eine erläuternde
Schnittdarstellung einer Leiterplatte in einer Ausführungsform
gemäß Beispiel
7.
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27 zeigt
eine Schnittansicht einer Leiterplatte in einem herkömmlichen
Beispiel
-
28 zeigt
eine Rückansicht
der Leiterplatte in dem herkömmlichen
Beispiel.
-
29 zeigt
eine erläuternde
Darstellung, die ein Problem einer Lötkugel in dem herkömmlichen
Beispiel darstellt.
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- 1
- Verbindungsstift
- 11
- Verbindungskopfabschnitt
- 12
- Schenkelabschnitt
- 111
- unterer
Abschnitt
- 112
- Nut
- 121
- Endspitzenabschnitt
- 122
- mittlerer
Abschnitt
- 125
- vorstehender
Abschnitt
- 2
- Lot
- 20
- Lötmaterial
- 100
- Leiterplatte
- 3
- Verbindungskugel
- 31
- Verbindungskopfabschnitt
- 32
- unterer
Abschnitt
- 39
- Saugvorrichtung
- 4
- Wärmestrahlungsplatte
- 5
- Leiterschaltung
- 6
- Schaltkreissubstrat
- 60
- Durchkontaktloch
- 61
- Harzsubstrat
- 7
- Montageabschnitt
- 8
- Grundplatine
- 81
- Gegenbondinsel
-
Beste Ausführungsarten
der Erfindung
-
Ausführungsbeispiel 1
-
Als
nächstes
wird unter Verwendung der 1 bis 10 ein
Beispiel einer Leiterplatte in einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erläutert.
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Wie
in 1 darstellt, weist die Leiterplatte 100 in
diesem Beispiel ein Schaltkreissubstrat 6 mit einer Leiter schaltung 5 und
einem Durchkontaktloch 60 sowie einen in das Durchkontaktloch 60 eingesetzten
Verbindungsstift 1 auf.
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Der
Verbindungsstift 1 wird unter Verwendung eines Materials
hergestellt, das bei einer Erhitzungstemperatur beim Löten und
Verbinden des Verbindungsstifts 1 mit einer Gegenbondinsel 81 auf
einer Grundplatine 8 nicht geschmolzen wird. Zum Beispiel
wird der Verbindungsstift 1 unter Verwendung von Covar,
Phosphorbronze usw. hergestellt. Der Verbindungsstift 1 besteht
aus einem Verbindungskopfabschnitt 11 und einem Schenkelabschnitt 12. Der
Verbindungskopfabschnitt 11 ist größer als ein Öffnungsdurchmesser
des Durchkontaktlochs 60 und bildet einen Verbindungsabschnitt
zur Gegenbondinsel 81. Der Schenkelabschnitt 12 weist
eine Größe auf,
die das Einsetzen dieses Schenkelabschnitts 12 in das Durchkontaktloch 60 ermöglicht. Der
Schenkelabschnitt 12 wird in das Durchkontaktloch 60 eingesetzt
und durch ein Lötmaterial 20 mit einer
Wandfläche
des Durchkontaktlochs 60 verbunden.
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Wie
in 2 dargestellt, werden der Verbindungskopfabschnitt 11 und
der Schenkelabschnitt 12 des Verbindungsstifts 1 mit
Lot 2 überzogen,
das eine Dicke von 10 μm
aufweist.
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Der
Verbindungskopfabschnitt 11 wird in Form eines kugelförmigen Körpers mit
einem Durchmesser von 0,75 mm und einer Höhe von 0,6 mm ausgebildet.
Ein unterer Abschnitt 111 des Verbindungskopfabschnitts 11,
d. h. ein Abschnitt in dem Verbindungskopfabschnitt 11,
der dem Schaltkreissubstrat 6 gegenüberliegt, bildet eine ebene
Fläche. Ein
mittlerer Abschnitt 122 des Schenkelabschnitts 12 ist
kleiner als ein Endspitzenabschnitt 121 des Schenkelabschnitts 12.
Ein größter Durchmesser des
Endspitzenabschnitts 121 des Schenkelabschnitts 12 wird
auf 0,35 mm festgesetzt. Ein Mindestdurchmesser des Mittelabschnitts 122 des Schenkelabschnitts 12 wird
auf 0,2 mm festgesetzt. Der Schenkelabschnitt 12 hat eine
Länge von
1,6 mm.
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Ein Öffnungsdurchmesser
des Durchkontaktlochs 60 wird auf 0,32 mm festgesetzt.
Das Durchkontaktloch 60 hat eine Länge von 1,8 mm.
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Wie
in 1 dargestellt, wird das Schaltkreissubstrat 6 geformt,
indem mehrere Harzsubstrate 61 laminiert und durch einen
Klebstoff 43 unter Druck miteinander verbunden werden.
Eine Oberfläche
jedes Harzsubstrats 61 wird mit einer Resistschicht 69 überzogen.
Ein konkaver Montageabschnitt 7 für die Montage eines Elektronikteils 70 ist in
dem Schaltkreissubstrat 6 ausgebildet. Eine Unterseite
des Montageabschnitts 7 wird durch eine Wärmestrahlungsplatte 4 gebildet,
die an das Schaltkreissubstrat 6 angeklebt ist. Die Wärmestrahlungsplatte 4 wird
durch einen Klebstoff 91 an das Schaltkreissubstrat 6 angeklebt.
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Wie
in den 1 und 10 dargestellt, ist die Leiterschaltung 5 auf
einer Oberfläche
des Schaltkreissubstrats 6 und außerdem innerhalb dieses Schaltkreissubstrats 6 angeordnet.
Die Leiterschaltung 5 weist in der Nähe des Montageabschnitts 7 einen
Bondinselabschnitt 51 auf. Ein mit dem Elektronikteil 70 verbundener
Bonddraht 71 wird durch Lot mit dem Bondinselabschnitt 51 verbunden.
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Die
Leiterplatte 100 in diesem Beispiel ist ein Substrat vom
Typ mit der Chipkontaktseite nach unten zur Montage von Elektronikteilen.
In dieser Leiterplatte 100 liegt der Montageabschnitt 7 zur
Montage des Elektronikteils 70 gegenüber der Grundplatine 8.
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Bei
der Herstellung der obigen Leiterplatte wird das Schaltkreissubstrat 6 geformt
(3), der Verbindungsstift 1 wird eingesetzt
(5), und der Verbindungsstift 1 wird durch
das Lötmaterial 20 verbunden
(6). Als nächstes
wird ein Herstellungsverfahren der Leiterplatte ausführlich erläutert.
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Zunächst wird
eine Kupferfolie an mehrere Harzsubstrate angeklebt, und ein Durchkontaktloch zur
Ausbildung eines Montageabschnitts wird gebohrt. Die Kupferfolie
wird geätzt,
und eine Leiterschaltung 5 wird auf einer Oberfläche jedes
Harzsubstrats 61 ausgebildet, wie in 3 dargestellt.
Als nächstes
wird die Leiterschaltung 5 auch durch ein Metallisierungsverfahren
in der Innenwand eines Durchkontaktlochs 79 ausgebildet.
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Als
nächstes
wird die Oberfläche
jedes Harzsubstrats 61 mit einer Resistschicht 69 überzogen, mit
Ausnahme des Durchkontaktlochs 79 und eines Abschnitts
in der Nähe
eines Durchkontaktlochbildungsabschnitts. Anschließend werden
diese Harzsubstrate 61 laminiert und unter Wärme- und
Druckeinwirkung durch einen Epoxidklebstoff 43 miteinander
verbunden. Auf diese Weise erhält
man ein Schaltkreissubstrat 6 mit der mehrschichtigen Leiterschaltung 5.
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Als
nächstes
wird, wie in 4 dargestellt, ein Durchkontaktloch 60 gebohrt,
das durch das Schaltkreissubstrat 6 hindurchgeht. Anschließend wird
eine aus Kupfer aufgebaute Metallisierungsschicht 600 durch
ein stromloses Abscheidungsverfahren und ein elektrolytisches Abscheidungsverfahren
auf einer Wandfläche
des Durchkontaktlochs 60 ausgebildet.
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Als
nächstes
wird, wie in 5 dargestellt, der oben erwähnte Verbindungsstift 1 von
einem Öffnungsabschnitt 601 des
Durchkontaktlochs 60 aus im Preßsitz in das Durchkontaktloch 60 eingesetzt. Die
Oberfläche
des Verbindungsstifts 1 ist mit Lot 2 überzogen.
Da dabei ein Endspitzenabschnitt 121 eines Schenkelabschnitts 12 des
Verbindungsstifts 1, wie in 2 dargestellt,
etwas größer ist
als ein Durchmesser des Durchkontaktlochs 60, wird der Verbindungsstift 1 in
das Durchkontaktloch 60 eingesetzt und drückt dabei
gegen eine Wandfläche
des Durchkontaktlochs 60. Wenn der Schenkelabschnitt annähernd fehlerfrei
in das Durchkontaktloch 60 eingesetzt wird, kommt eine
Unterseite 111 eines Verbindungskopfabschnitts 11 in
Eingriff mit einem Öffnungsabschnitt 601 des
Durchkontaktlochs 60, so daß das Einsetzen des Verbindungsstifts 1 gestoppt wird.
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Als
nächstes
wird, wie in 6 dargestellt, auf einer der
Einführungsrichtung
des Verbindungsstifts 1 gegenüberliegenden Seite ein in Pastenform ausgebildetes
Lötmaterial 20 auf
einem Öffnungsabschnitt 602 des
Durchkontaktlochs 60 angeordnet.
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Als
nächstes
wird, wie in 7 dargestellt, das Lötmaterial 20 durch
IR-Aufschmelzen, Heißluftaufschmelzverfahren
usw. geschmolzen, so daß das
Innere des Durchkontaktlochs 60 mit dem Lötmaterial 20 gefüllt wird.
Auf diese Weise wird der Schenkelabschnitt 12 des Verbindungsstifts 1 durch
das Lötmaterial 20 mit
dem Durchkontaktloch 60 verbunden.
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Als
nächstes
wird, wie in 8 dargestellt, eine Wärmestrahlungsplatte 4 durch
einen aus Epoxidharz bestehenden Klebstoff 41 mit dem Schaltkreissubstrat 6 verbunden.
Die Wärmestrahlungsplatte 4 wird
so an das Schaltkreissubstrat 6 angeklebt, daß sie einen Öffnungsabschnitt
des in dem äußersten
Harzsubstrat 61 ausgebildeten Durchkontaktlochs 79 bedeckt.
Nach dem Ankleben unter Verwendung des obigen Klebstoffs 41 gibt
es auch einen Fall, in dem eine Seitenfläche der Wärmestrahlungsplatte 4 und
eine Oberfläche
des Schaltkreissubstrats 6 durch einen aus Lot bestehenden
Klebstoff 42 miteinander verbunden werden.
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Auf
diese Weise erhält
man die obige Leiterplatte 100. Wie in 8 dargestellt,
wird ein Elektronikteil 70 durch einen Klebstoff 44 an
einen Montageabschnitt 7 der obigen Leiterplatte 100 angeklebt. Der
Elektronikteil 70 wird durch einen Bonddraht 71 elektrisch
mit einem Bondinselabschnitt 51 der Leiterschaltung 5 verbunden.
Der Elektronikteil 70 und der Bonddraht 71 werden
durch Harz versiegelt.
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Als
nächstes
wird der Verbindungsstift 1 der Leiterplatte 100 auf
der Oberfläche
einer Gegenbondinsel 81 der Grundplatine 8 angeordnet.
Als nächstes
wird, wie in 9 dargestellt, das Lot 2,
das den Verbindungsstift 1 bedeckt, durch Erhitzen des
Verbindungsstifts 1 geschmolzen. Auf diese Weise werden
der Verbindungskopfabschnitt 11 des Verbindungsstifts 1 und
die Gegenbondinsel 81 durch das Lot 2 miteinander
verbunden.
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Als
nächstes
werden die Funktionsweise und die Auswirkungen dieses Beispiels
erläutert.
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Wie
in 1 dargestellt, wird in diesem Beispiel der Verbindungsstift 1 in
das Durchkontaktloch 60 in der Leiterplatte 100 eingesetzt.
Der Verbindungsstift 1 weist den Verbindungskopfabschnitt 11 zum
Verbinden des Verbindungsstifts 1 mit der Gegenbondinsel 81 auf.
Als Ergebnis können
durch Verbinden des Verbindungskopfabschnitts 11 mit der Gegenbondinsel 81 das
Durchkontaktloch 60 und die Gegenbondinsel 81 elektrisch
miteinander verbunden werden.
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Da
das Durchkontaktloch 60 und die Gegenbondinsel 81 in
einander gegenüberliegendem
Zustand durch den Verbindungsstift 1 miteinander verbunden
werden können,
ist es ferner unnötig,
wie im herkömmlichen
Fall zusätzlich
zu dem Durchkontaktloch 60 eine Bondinsel zur Montage einer
Lötkugel anzuordnen.
Außerdem
ist es unnötig,
wie im herkömmlichen
Fall eine Leiterschaltung auszubilden, um das Durchkontaktloch 60 und
die Bondinsel zur Montage der Kugel miteinander zu verbinden. Daher entsteht,
wie in 10 dargestellt, ein überschüssiger Raum
auf der Oberfläche
des Schaltkreissubstrats 6 in einem Abschnitt mit Ausnahme
des Öffnungsabschnitts
des Durchkontaktlochs 60. In diesem Raum kann eine weitere
Leiterschaltung 50 ausgebildet werden, so daß eine Verdrahtungsstruktur von
hoher Dichte realisiert werden kann.
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Insbesondere
ist in der Leiterplatte 100 in diesem Beispiel, wie in 9 dargestellt,
der Montageabschnitt 7 auf einer der Grundplatine 8 gegenüberliegenden
Seite geöffnet,
d. h. auf einer Seite, aus welcher der Verbindungsstift 1 hervorsteht.
Wie in 10 dargestellt, sind in der
Nähe eines Öffnungsabschnitts
des Montageabschnitts 7 viele Bondinselabschnitte 51 angeordnet.
Dementsprechend müssen
viele Leiterschaltungen 50 ausgebildet werden, um die Bondinselabschnitte 51 und
das Durchkontaktloch 60 miteinander zu verbinden. Daher
können bei
der Ausbildung vieler Leiterschaltungen 50 in dem obigen überschüssigen Raum
auf der Oberfläche
des Schaltkreissubstrats 6, wie in diesem Beispiel, die
Bondinselabschnitte 51 und das Durchkontaktloch 60 mit
hoher Dichte verbunden und verdrahtet werden.
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Bei
der Leiterplatte 100 mit nach unten weisender Chipkontaktseite,
wie in diesem Beispiel, ist es folglich sehr wichtig, über eine
Struktur zu verfügen,
in welcher der Verbindungsstift 1 in das Durchkontaktloch 60 eingesetzt
und durch den Verbindungskopfabschnitt 11 des Verbindungsstifts 1 mit der
Grundplatine 8 verbunden wird.
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Der
Verbindungsstift 1 wird unter Verwendung eines Materials
hergestellt, das bei einer Erhitzungstemperatur, bei welcher der
Verbindungsstift 1 gelötet
und mit der Gegenbondinsel 81 verbunden wird, nicht geschmolzen
wird. Daher wird beim Löten und
Verbinden eine konstante Höhe
des Verbindungskopfabschnitts 11 ohne Schmelzdeformation aufrechterhalten.
Dementsprechend funktioniert der Verbindungskopfabschnitt 11 als
Stütze
der Leiterplatte beim Löten
und Verbinden.
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Wie
in 2 dargestellt, ist ein derartiger Verbindungskopfabschnitt 11,
der als Stütze
funktioniert, größer als
ein Öffnungsdurchmesser
des Durchkontaktlochs 60. Wenn daher der Schenkelabschnitt 12 des
Verbindungsstifts 1 in das Durchkontaktloch 60 eingesetzt
wird, kommt der Verbindungskopfabschnitt 11 in Eingriff
mit dem Öffnungsabschnitt 601 des
Durchkontaktlochs 60 und tritt nicht ins Innere des Durchkontaktlochs 60 ein.
Folglich kann der Verbindungskopfabschnitt 11 um die gleiche Höhe aus der
Oberfläche
des Schaltkreissubstrats 6 hervorstehen.
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Daher
wird, wie in 9 dargestellt, wenn der Verbindungskopfabschnitt 11 und
die Gegenbondinsel 81 miteinander verlötet und verbunden werden, der
Abstand zwischen der Grundplatine 8 und der Leiterplatte 100 ständig durch
den Verbindungskopfabschnitt 11 sichergestellt. Folglich
kann die Leiterplatte 100 in paralleler Anordnung mit der
Grundplatine 8 verbunden werden.
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Da
bei der Erhitzungstemperatur beim Löten und Verbinden der Verbindungsstift 1 nicht
geschmolzen und deformiert wird, braucht der Schmelzzustand des
zum Verbinden verwendeten Lots nicht kontrolliert zu werden. Folglich
können
der Verbindungsstift 1 und die Gegenbondinsel 81 leicht miteinander
verlötet
und verbunden werden.
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Ferner
wird der Schenkelabschnitt 12 des Verbindungsstifts 1 in
das Durchkontaktloch 60 eingesetzt, und der Schenkelabschnitt 12 und
das Durchkontaktloch 60 werden durch das Lötmaterial 20 miteinander
verbunden. Daher kann in der Leiterplatte 100 in diesem
Beispiel eine Struktur (siehe 29) zum
Verbinden einer Lötkugel
mit einer Bondinsel zur Montage der Kugel, wie in dem herkömmlichen
Beispiel, vermieden werden. Folglich ist nicht zu befürchten,
daß zwischen
der Lötkugel
und der Bondinsel zur Montage der Kugel eine Zwischenschicht gebildet
wird. Daher kann der Verbindungsstift 1 fest an dem Durchkontaktloch 60 fixiert
werden.
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Wie
in 2 dargestellt, ist der Endspitzenabschnitt 121 des
Schenkelabschnitts 12 des Verbindungsstifts 1 etwas
größer als
der Durchmesser des Durchkontaktlochs 60. Beim Einsetzen
des Schenkelabschnitts 12 in das Durchkontaktloch 60 drückt daher
der Schenkelabschnitt 12 gegen eine Wandfläche des
Durchkontaktlochs 60 und verformt diese Wandfläche. Dementsprechend
wird der Verbindungsstift 1 an dem Durchkontaktloch 60 fixiert
und fällt
nicht ab, bevor das Durchkontaktloch 60 mit Lot gefüllt wird.
Ferner kann das Einfüllen
des Lötmaterials 20 leicht
durchgeführt
werden.
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Ausführungsbeispiel 2
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In
diesem Beispiel wird, wie in den 11 und 12 dargestellt,
in einem unteren Abschnitt 111 des Verbindungskopfabschnitts 11 des
Verbindungsstifts 1 eine Nut 112 zum Absaugen
der Luft ausgebildet.
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Wie
in 12 dargestellt, werden vier Nuten 112 ausgebildet,
die von einem Mittelabschnitt des unteren Abschnitts 111 strahlenförmig nach
außen verlaufen.
Jede der Nuten 112 hat eine Breite von 0,1 mm und eine
Tiefe von 0,05 mm.
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Eine
Oberfläche
des Verbindungsstifts in diesem Beispiel ist mit einem nicht dargestellten
Lot überzogen.
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Die
anderen Konstruktionen sind ähnlich denjenigen
im Ausführungsbeispiel
1.
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In
diesem Beispiel wird, wie in 11 dargestellt,
beim Einfließen
eines schmelzflüssigen
Lötmaterials 20 in
das Durchkontaktloch 60 die im Durchkontaktloch 60 vorhandene
Luft durch einen Abschnitt zwischen einem Öffnungsabschnitt 601 des obigen
Durchkontaktlochs 60 und den jeweiligen Nuten 112 nach
außen
befördert.
Daher wird keine Luft in dem Durchkontaktloch 60 eingeschlossen.
Folglich kann der gesamte Innenraum des Durchkontaktlochs 60 ohne
Zwischenraum mit dem Lötmaterial 20 gefüllt werden.
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Ähnliche
Auswirkungen wie im Beispiel 1 können
auch in diesem Beispiel erzielt werden.
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In
diesem Beispiel wird das Innere des Durchkontaktlochs 60 von
einem Öffnungsabschnitt 602 auf
einer Seite, die der Einsetzrichtung des Verbindungsstifts 1 entgegengesetzt ist,
mit dem Lötmaterial 20 gefüllt. Das
Innere des Durchkontaktlochs 60 kann jedoch auch von dem Öffnungsabschnitt 601 in umgekehrter
Richtung mit dem Lötmaterial
gefüllt werden,
d. h. von der gleichen Seite aus, von welcher der Verbindungsstift 1 eingesetzt
wird. In diesem Fall wird der Innenraum des Durchkontaktlochs 60 durch ein
Verfahren zum Eintauchen des obigen Schaltkreissubstrats in einen
Behälter
mit geschmolzenem Lot mit dem Lötmaterial 20 gefüllt.
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Ausführungsbeispiel 3
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In
diesem Beispiel weist, wie in den 13 und 14 dargestellt,
ein Schenkelabschnitt 12 des Verbindungsstifts 1 mehrere
vorstehende, strahlenförmig
verbreiterte Abschnitte 125 auf. Jeder der vorstehenden
Abschnitte 125 hat einen größten Durchmesser von 0,35 mm,
der etwas größer ist
als der Durchmesser des Durchkontaktlochs 60.
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Ähnlich wie
im Ausführungsbeispiel
2 ist im Verbindungskopfabschnitt 11 des Verbindungsstifts 1 eine
Nut 112 ausgebildet. Wie in den 15 und 16 dargestellt,
ist die Oberfläche
des Verbindungsstifts 1 mit Lot 2 überzogen.
Im übrigen
ist der Aufbau ähnlich
dem in Ausführungsbeispiel
1.
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In
diesem Beispiel sind, wie in den 13 und 14 dargestellt,
die mehreren vorstehenden Abschnitte 125 im Schenkelabschnitt 12 des
Verbindungsstifts 1 ausgebildet. Daher werden, wie in den 15 und 16 dargestellt,
beim Einsetzen jedes vorspringenden Abschnitts 125 in das
Durchkontaktloch 60 beide Enden des vorspringenden Abschnitts 125 in
das Durchkontaktloch 60 eingesetzt, wobei beide Enden des
vorspringenden Abschnitts 125 lokal gegen eine Wandfläche des
Durchkontaktlochs 60 drücken,
da der vorstehende Abschnitt 125 etwas größer ist
als der Durchmesser des Durchkontaktlochs 60. Daher kann
der Verbindungsstift 1 im Vergleich zu dem Verbindungsstift 1 im
Ausführungsbeispiel
1, in dem ein Druck auf die gesamte Innenwand des Durchkontaktlochs 60 wirkt,
mit geringer Preßkraft
eingesetzt werden.
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Ferner
wird, wie in 16 dargestellt, nach dem Einsetzen
des Verbindungsstifts 1 in das Durchkontaktloch 60 ein
geschmolzenes Lötmaterial 20 von
einem Öffnungsabschnitt 602 auf
einer der Einsetzrichtung des Verbindungsstifts 1 gegenüberliegenden
Seite eingebracht und füllt
das Innere des Durchkontaktlochs 60. Dabei wird, wie in
den 14 und 16 dargestellt,
die im Durchkontaktloch 60 enthaltene Luft durch einen
Zwischenraum 606 zwischen dem Durchkontaktloch 60 und
dem Schenkelabschnitt 12 des Verbindungsstifts 1 und
der Nut 112 nach außen
befördert.
Daher kann der Innenraum des Durchkontaktlochs 60 ohne
Lufteinschluß mit dem
Lötmaterial 20 gefüllt werden.
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Ausführungsbeispiel 4
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Wie
in 17 dargestellt, bildet in einer Leiterplatte in
diesem Beispiel ein konkaver Montageabschnitt 7 zur Montage
eines Elektronikteils 70 ein Substrat mit nach oben weisender
Chipkontaktseite zur Montage von Elektronikteilen, das auf einer
Seite geöffnet
ist, die einer Grundplatine 8 gegenüberliegt. Ein Verbindungskopfabschnitt 11 des
Verbindungsstifts 1 steht auf einer der Grundplatine 8 gegenüberliegenden
Seite im Schaltkreissubstrat 6 aus dem Durchkontaktloch 60 hervor.
Die anderen Konstruktionen sind ähnlich
denen im Ausführungsbeispiel
1.
-
In
diesem Beispiel kann ähnlich
wie im Ausführungsbeispiel
1 eine Oberflächenverdrahtung
des Schaltkreissubstrats 6 von hoher Dichte ausgeführt werden,
und die Leiterplatte kann parallel mit der Grundplatine 8 verbunden
werden und weist eine hervorragende Verbindungsfestigkeit auf.
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Ausführungsbeispiel 5
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Nachstehend
wird anhand der 18 bis 24 ein
Ausführungsbeispiel
einer Leiterplatte erläutert.
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Wie
in 18 dargestellt, weist die Leiterplatte 100 in
diesem Beispiel ein Schaltkreissubstrat 6 mit einer Leiterschaltung 5 und
einem Durchkontaktloch 60 sowie einer mit dem Durchkontaktloch 60 verbundenen
Verbindungskugel 3 auf.
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Die
Verbindungskugel 3 wird unter Verwendung eines Materials
hergestellt, das bei einer Erhitzungstemperatur beim Löten und
Verbinden der Verbindungskugel 3 mit einer Gegenbondinsel 81 auf
einer Grundplatine 8 nicht geschmolzen wird. Zum Beispiel
wird die Verbindungskugel 3 unter Verwendung von Covar,
Phosphorbronze usw. hergestellt. Die Verbindungskugel 3 ist
aus einem Verbindungskopfabschnitt 31 und einem unteren
Abschnitt 32 aufgebaut. Der Verbindungskopfabschnitt 31 ist
größer als
der Durchmesser eines Öffnungsabschnitts 601 des
Durchkontaktlochs 60 und bildet einen Verbindungsabschnitt
zur Gegenbondinsel 81. Der untere Abschnitt 32 liegt
dem Öffnungsabschnitt 601 des Durchkontaktlochs 60 gegenüber. Der
untere Abschnitt 32 wird im Öffnungsabschnitt 601 des
Durchkontaktlochs 60 angeordnet und wird durch ein Lötmaterial 20,
das den Innenraum des Durchkontaktlochs 60 füllt, mit
dem Durchkontaktloch 60 verbunden.
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Der
Verbindungskopfabschnitt 31 und der untere Abschnitt 32 der
Verbindungskugel 3 sind mit Lot 2 mit einer Dicke
von 0,01 bis 0,015 mm überzogen.
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Wie
in 19 dargestellt, hat der Verbindungskopfabschnitt 31 der
Verbindungskugel 3 die Form eines kugelförmigen Körpers mit
einem Durchmesser von 0,75 mm. Der untere Abschnitt 32 ist
in Form einer ebenen, kreisförmigen
Fläche
mit einem Durchmesser von 0,6 mm ausgebildet. Der Öffnungsabschnitt 601 des
Durchkontaktlochs 60 hat einen Durchmesser von 0,32 mm.
-
In
der Leiterplatte 100 in diesem Beispiel sind die anderen
Strukturen der obigen Verbindungskugel 3 ähnlich denjenigen
im Ausführungsbeispiel
1.
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Als
nächstes
wird ein Herstellungsverfahren für
die obige Leiterplatte ausführlich
erläutert.
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Ähnlich dem
Ausführungsbeispiel
1 wird zunächst
ein mehrschichtiges Schaltkreissubstrat 6 mit einem Durchkontaktloch 60 ausgebildet
(Siehe 3 und 4).
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Als
nächstes
wird, wie in 20 dargestellt, eine Verbindungskugel 3 auf
einer ebenflächigen
Unterlage 390 angeordnet. Dabei wird ein unterer Abschnitt 32 der
Verbindungskugel 3 so angeordnet, daß er der ebenflächigen Unterlage 390 gegenüberliegt,
indem die ebenflächige
Unterlage 390 in leichte Schwingung versetzt wird, und
der Verbindungskopfabschnitt 31 wird nach oben gerichtet.
Als nächstes
wird der Verbindungskopfabschnitt 31 der Verbindungskugel 3 durch
eine Ansaugöffnung 391 einer Saugvorrichtung 39 angesaugt,
indem die Ansaugöffnung 391 an
die ebenflächige
Unterlage 390 angenähert
wird.
-
Als
nächstes
wird, wie in 21 dargestellt, die Saugvorrichtung 39 über das
obige Schaltkreissubstrat 6 angehoben, während die
Saugvorrichtung 39 die Verbindungskugel 3 ansaugt
und festhält.
Die Positionen der Verbindungskugel 3 und des Durchkontaktlochs 60 werden
aufeinander ausgerichtet. Als nächstes
wird die Saugvorrichtung 39 so eingestellt, daß sie sich
dem Schaltkreissubstrat 6 annähert, und die Verbindungskugel 3 wird
in dem Öffnungsabschnitt 601 des
Durchkontaktlochs 60 angeordnet, das in dem Schaltkreissubstrat 6 angeordnet ist.
Da zu diesem Zeitpunkt der Verbindungskopfabschnitt 31 der
Verbindungskugel 3 von der Ansaugöffnung 391 angesaugt
und darin festgehalten wird, liegt der untere Abschnitt 32 der
Verbindungskugel 3 dem Öffnungsabschnitt 601 gegenüber.
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Als
nächstes
wird, wie in 22 dargestellt, das Innere des
Durchkontaktlochs 60 in einem Zustand, in dem die Saugvorrichtung 39 und
das Schaltkreissubstrat 6 fixiert sind, von einem Öffnungsabschnitt 602 auf
der Seite, auf der die Verbindungskugel 3 nicht angeordnet
ist, mit einem Lötmaterial 20 gefüllt.
-
Wenn
zu diesem Zeitpunkt der Öffnungsabschnitt 601 durch
den unteren Abschnitt 32 der Verbindungskugel 3 geschlossen
wird, ist das Eindringen des Lötmaterials 20 in
das Durchkontaktloch 60 schwierig. Daher wird das Innere
des Durchkontaktlochs 60 durch ein Verfahren zum Eintauchen
des Schaltkreissubstrats in ein Lötbad, ein Verfahren mit Einwirkung
einer Ultraschallwelle auf das Lötbad,
in welches das Schaltkreissubstrat eingetaucht wird usw., mit dem
Lötmaterial 20 gefüllt.
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Als
nächstes
wird das Lötmaterial 20 abgekühlt, verfestigt
und zum Erstarren gebracht. Auf diese Weise wird die Verbindungskugel 3 durch
das Lötmaterial 20 mit
dem Durchkontaktloch 60 verbunden. Danach wird die Ansaugöffnung 391 durch
Abschwächen
der Saugkraft der Saugvorrichtung 39 von der Verbindungskugel 3 abgelöst.
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Als
nächstes
wird, wie in 23 dargestellt, eine Wärmestrahlungsplatte 4 durch
einen aus Epoxidharz bestehenden Klebstoff 41 an das Schaltkreissubstrat 6 angeklebt.
Die Wärmestrahlungsplatte 4 wird
so an das Schaltkreissubstrat 6 angeklebt, das sie einen Öffnungsabschnitt
eines Durchkontaktlochs 79 bedeckt, das in einem äußersten
Harzsubstrat 61 ausgebildet ist. Nach dem Ankleben mit
dem Klebstoff 41 gibt es außerdem einen Fall, in dem eine
Seitenfläche
der Wärmestrahlungsplatte 4 und
eine Oberfläche
des Schaltkreissubstrats 6 durch einen aus Lot bestehenden
Klebstoff 42 miteinander verbunden werden.
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Auf
diese Weise erhält
man die obige Leiterplatte 100. Wie in 23 dargestellt,
wird ein Elektronikteil 70 durch einen Klebstoff 44 in
der obigen Leiterplatte 100 an einen Montageabschnitt 7 angeklebt. Der
Elektronikteil 70 und ein Bondinselabschnitt 51 einer
Leiterschaltung 5 werden durch einen Bonddraht 71 elektrisch
miteinander verbunden. Der Elektronikteil 70 und der Bonddraht 71 werden
dann durch Harz versiegelt.
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Als
nächstes
wird die Verbindungskugel 3 der Leiterplatte 100 auf
der Oberfläche
einer Gegenbondinsel 81 auf einer Grundplatine 8 angeordnet. Als
nächstes
wird, wie in 24 dargestellt, Lot 2, das
die Verbindungskugel 3 bedeckt, durch Erhitzen dieser Verbindungskugel 3 geschmolzen.
Auf diese Weise werden der Verbindungskopfabschnitt 31 der Verbindungskugel 3 und
die Gegenbondinsel 81 durch das Lot 2 miteinander
verbunden.
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Als
nächstes
werden die Funktion und die Auswirkungen dieses Beispiels erläutert.
-
In
der Leiterplatte 100 in diesem Beispiel wird, wie in 18 dargestellt,
die Verbindungskugel 3 mit dem Durchkontaktloch 60 verbunden.
Die Verbindungskugel 3 weist den Verbindungskopfabschnitt 31 zum
Verbinden der Verbindungskugel 3 mit der Gegenbondinsel 81 auf.
Daher können
das Durchkontaktloch 60 und die Gegenbondinsel 81 durch
die Verbindungskugel 3 elektrisch miteinander verbunden
werden, indem der Verbindungskopfabschnitt 31 mit der Gegenbondinsel 81 verbunden
wird.
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Die
Verbindungskugel 3 wird mit dem Öffnungsabschnitt 601 des
Durchkontaktlochs 60 verbunden. Daher können das Durchkontaktloch 60 und die
Gegenbondinsel 81 in einem einander gegenüberliegenden
Zustand elektrisch miteinander verbunden werden. Folglich ist es
unnötig,
wie im herkömmlichen
Fall zusätzlich
zu dem Durchkontaktloch 60 eine Bondinsel zur Montage einer
Lötkugel
anzuordnen. Außerdem
ist es unnötig,
wie im herkömmlichen Fall
eine Leiterschaltung zum Verbinden des Durchkontaktlochs 60 und
der Bondinsel zur Montage der Kugel auszubilden. Daher entsteht
auf einer Oberfläche
des Schaltkreissubstrats 6 in einem Abschnitt mit Ausnahme
des Durchkontaktlochs 60 ein überschüssiger Raum (siehe 10).
In diesem Raum kann eine weitere Leiterschaltung 50 ausgebildet
werden, so daß eine
Verdrahtungsstruktur von hoher Dichte realisiert werden kann.
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Ähnlich dem
Ausführungsbeispiel
1 ist die Leiterplatte 100 besonders in diesem Beispiel
vom Typ mit nach unten weisender Chipkontaktseite, wie in 24 dargestellt,
daher ist eine Struktur zur festen Verbindung der Verbindungskugel 3 mit
dem Durchkontaktloch 60 und zum Verbinden der Leiterplatte 100 mit
der Grundplatine 8 durch den Verbindungskopfabschnitt 31 der
Verbindungskugel äußerst wichtig,
um eine Verdrahtung von hoher Dichte zwischen mehreren Bondinselabschnitten 51 und dem
Durchkontaktloch 60 zu erzeugen.
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Die
Verbindungskugel 3 wird unter Verwendung eines Materials
hergestellt, das bei einer Erhitzungstemperatur beim Löten und
Verbinden der Verbindungskugel 3 mit der Gegenbondinsel 81 nicht
geschmolzen wird. Daher wird eine konstante Höhe der Verbindungskugel 3 ohne
Schmelzdeformation beim Löten
und Verbinden aufrechterhalten. Dementsprechend funktioniert die
Verbindungskugel 3 als Stütze der Leiterplatte 100 während des
Lötens
und Verbindens.
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Ferner
ist der Verbindungskopfabschnitt 31 einer derartigen Verbindungskugel 3 größer als
der Öffnungsabschnitt 601 des
Durchkontaktlochs 60 und funktioniert als Stütze. Wenn
daher die Verbindungskugel 3 mit dem Durchkontaktloch 60 verbunden
wird, kommt der Verbindungskopfabschnitt 31 in Eingriff
mit dem Öffnungsabschnitt 601 des
Durchkontaktlochs 60 und tritt nicht ins Innere des Durchkontaktlochs 60 ein.
Dementsprechend kann der Verbindungskopfabschnitt 31 um
die gleiche Höhe
von der Oberfläche
des Schaltkreissubstrats 6 hervorstehen.
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Daher
wird, wie in 24 dargestellt, wenn der Verbindungskopfabschnitt 31 und
die Gegenbondinsel 81 gelötet und miteinander verbunden
werden, der Abstand zwischen der Grundplatine 8 und der Leiterplatte 100 durch
den Verbindungskopfabschnitt 31 ständig sichergestellt. Dementsprechend
kann die Leiterplatte 100 in parallel angeordnetem Zustand mit
der Grundplatine 8 verbunden werden.
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Da
ferner die Verbindungskugel 3 bei der Erhitzungstemperatur
beim Löten
und Verbinden nicht geschmolzen und deformiert wird, ist es nicht
notwendig, den Schmelzzustand des Lots zum Verbinden zu kontrollieren.
Dementsprechend können
die Verbindungskugel 3 und die Gegenbondinsel 81 leicht
gelötet
und miteinander verbunden werden.
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Der
untere Abschnitt 32 der Verbindungskugel 3 wird
durch das Lötmaterial 20 mit
dem Öffnungsabschnitt 601 des
Durchkontaktlochs 60 verbunden. Daher ist ähnlich wie
beim Ausführungsbeispiel
1 keine Bildung einer Zwischenschicht zu befürchten, die eine Verminderung
der Bindungsfestigkeit verursacht. Dementsprechend kann die Verbindungskugel 3 fest
an dem Durchkontaktloch 60 befestigt werden.
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Ausführungsbeispiel 6
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In
diesem Beispiel bildet, wie in 25 dargestellt,
ein unterer Abschnitt 321 der Verbindungskugel 3 einen
Abschnitt einer Kugeloberfläche.
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Konkret
ist die gesamte Form der Verbindungskugel 3 einschließlich des
Verbindungskopfabschnitts 31 und des unteren Abschnitts 321 als
kugelförmiger
Körper
mit einem Durchmesser von 0,75 mm ausgebildet. Daher vergrößert sich
die Verbindungsfläche
einer Innenwand des Durchkontaktlochs 60 und eines Lötmaterials 20.
Dementsprechend wird die Verbindungskugel 3 zuverlässiger mit
dem Durchkontaktloch 60 verbunden. Die anderen Konstruktionen
sind ähnlich
denjenigen im Ausführungs beispiel
5, und es können ähnliche
Wirkungen erzielt werden wie im Ausführungsbeispiel 5.
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Ausführungsbeispiel 7
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Wie
in 26 dargestellt, ist eine Leiterplatte 100 in
diesem Beispiel ein Substrat mit nach oben weisender Chipkontaktseite
zur Montage von Elektronikteilen, in dem ein konkaver Montageabschnitt 7 zur
Montage eines Elektronikteils 70 auf einer Seite geöffnet ist,
die einer Grundplatine 8 gegenüberliegt. Ein Verbindungskopfabschnitt 31 der
Verbindungskugel 3 steht auf einer Seite, die der Grundplatine 8 gegenüberliegt,
in dem Schaltkreissubstrat 6 aus dem Durchkontaktloch 60 hervor.
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Die
anderen Konstruktionen sind ähnlich denjenigen
im Ausführungsbeispiel
5.
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In
diesem Beispiel kann ähnlich
wie im Ausführungsbeispiel
5 eine Verdrahtung von hoher Dichte auf einer Oberfläche des
Schaltkreissubstrats ausgeführt
werden, und die Leiterplatte kann parallel mit der Grundplatine
verbunden werden, die eine hervorragende Verbindungsfestigkeit aufweist.
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Anwendbarkeit in der Industrie
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Wie
oben erwähnt,
kann die vorliegende Erfindung eine Leiterplatte und ihr Herstellungsverfahren
bereitstellen, bei dem eine Verdrahtung von hoher Dichte auf einer
Substratoberfläche
ausgeführt werden
kann und die Leiterplatte mit einem Partnerelement parallel zu dem
Partnerelement verbunden werden kann, das eine hervorragende Verbindungsfestigkeit
aufweist.