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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufzug-Steuervorrichtung
zur Steuerung des Betriebs eines Aufzuges.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Die
in der japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungs-Nr. Hei 4-338074
offenbarte Erfindung wird zunächst
unter Bezugnahme auf 7 als eine herkömmliche
Aufzug-Steuervorrichtung
Fig. beschrieben.
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In 7 ist
ein Erwärmungs-Teil 103,
wie etwa ein Hochleistungs-Halbleiter, an einer Wärmestrahlungs-Rippe 102 oder
dergleichen angebracht, und zwar in jedem elektrischen Teil zur
Steuerung des Betriebs eines Aufzugs, das in einem Kasten 101 der
Aufzug-Steuervorrichtung angeordnet ist. Ein Kühlgebläse 104 ist an einer
geeigneten Position angeordnet, und zwar zum Kühlen jedes elektrischen Teils
oder dergleichen, das an der Wärmestrahlungs-Rippe 102 befestigt
ist, oder zum Kühlen
eines gesamten Wärmestrahlungs-Abschnitts 102a der Wärmestrahlungs-Rippe 102.
Zum Kühlen
des gesamten Wärmestrahlungs-Abschnitts 102a der
Wärmestrahlungsrippe 102 wird
ein Luftstrom über
einen Kühlluftstrom-Einlass 105 eingeführt und
durch einen ersten Kühlluft-Durchlass 111 einer
Kühlluft-Entlüftungsöffnung 106 zugeführt. Gleichzeitig
wird ein Luftstrom B zur Kühlung
jedes elektrischen Teils, das an der Wärmestrahlungs-Rippe 102 befestigt
ist, über
den Kühlluftstrom-Einlass 105 eingeführt und durch
einen zweiten Kühlluft-Durchlass 112 der
Kühlluft-Entlüftungsöffnung 106 zugeführt.
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Zu
bemerken ist, dass in der Zeichnung Bezugs-Zahlzeichen 107 eine
Leiterplatte kennzeichnet, Zahleichen 108 eine Befestigungsplatte
kennzeichnet, Zahlzeichen 109 jedes Befestigungs-Teil kennzeichnet,
und Zahlzeichen 113 kennzeichnet ein auf dem Erwärmungs-Teil 103 befestigtes
Dämpfungselement,
das aus einem Widerstand, einem Kondensator und dergleichen zusammengesetzt
ist, um eine Stoßspannung
zu unterdrücken,
wenn das Hochleistungs-Halbleiterelement einen Schaltvorgang durchführt.
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Nachfolgend
zeigt 8 ein Anordnungs-Beispiel der Aufzug-Steuervorrichtung
in einem Aufzugsystem, das in der japanischen Patentanmeldung mit
der Offenlegungs-Nr. Hei 3-18569
offenbart ist. In der Zeichnung kennzeichnet Zahlzeichen 208 eine
Hauptsteuer-Konsole, die in einem hinteren Teil einer Kontrolltür 214 an
der oberen rechten Seite eines Bodens in der Zeichnung angeordnet ist.
Bezugs-Zahlzeichen 209 kennzeichnet
eine Hilfssteuer-Konsole, die an einer inneren Wand eines Aufzugsschachts 202 befestigt
ist, auf die gleiche Weise wie die Aufzug-Steuervorrichtung. In
letzter Zeit, wie bei diesem Anordnungs-Beispiel, ist diese Art
einer Aufzug-Steuervorrichtung in einem begrenzten Raum angeordnet,
als Antwort auf das Erfordernis einer Reduzierung des Raumes für die Montage
des Aufzug-Systems. Demnach besteht eine Vorgabe die Vorrichtung
dünner
auszubilden.
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In
der herkömmlichen
Aufzug-Steuervorrichtung, die, wie in den oben beschriebenen herkömmlichen
Beispielen, auf dem Konzept basiert, die Kühlwirkung durch Leiten der
Gebläse-Luft des Kühlgebläses unmittelbar
zu dem Erwärmungs-Teil
zu steigern, wenn das in dem Kasten der Vorrichtung angeordnete
Erwärmungs-Teil
zu kühlen
ist, ist eine Welle der Anordnung des Kühlgebläses zu dem Erwärmungs-Teil
gerichtet. Nämlich,
wie in dem in 7 dargestellten herkömmlichen
Beispiel, da die Kühlungs-Gebläseluft von
oben nach unten zu dem Erwärmungs-Teil
geleitet wird, das in der inneren Seitenfläche des Kastens der Steuervorrichtung
angeordnet ist, der längs
der Welle des Kühlgebläses gebildet
und angeordnet ist, um vertikal nach oben gerichtet zu sein.
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Jedoch,
wie in 8 dargestellt, ist in dem neuesten Aufzugsystem
ein Maschinenraum damit verteilt oder eine derartige Steuervorrichtung
ist in einem begrenzten Raum, wie der inneren Wand des Aufzugsschachtes
angeordnet. Demnach besteht dort ein großer Bedarf nach einer platzsparenden Montagestelle
für das
Aufzugsystem
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Trotzdem,
um gemäß dem herkömmlichen Konzept,
die Gebläse-Luft unmittelbar
zu dem im Innern des Längs-Kastens
angeordneten Erwärmungs-Teil
zu leiten, ist es keineswegs notwendig, die Welle des Kühlgebläses vertikal
nach oben zu richten. Folglich ist es unmöglich, eine Dicke (Tiefe) des
Kastens der Steuervorrichtung so zu verkleinern, dass diese kleiner
ist als der Durchmesser des Kühlgebläses. Folglich
ist es schwierig, den Kasten, d.h. die Aufzug-Steuervorrichtung dünner auszubilden. Es ist auch
schwierig, die Vorrichtung in dem begrenzten kleinen Raum, wie dem
Aufzugsschacht des Aufzugs anzuordnen.
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Ferner,
falls die dünne
Bauart des Kühlgebläses, das
die kurze Welle aufweist, mit seiner Welle horizontal anzuordnen
ist, besteht ein Nachteil dahingehend, dass die Kühlungs-Gebläseluft nicht
zu dem in dem Längs-
Kasten angeordneten Erwärmungs-Teil
geleitet wird, und zusätzlich
ist die Strömung
der Luft innerhalb des Kastens nicht glatt, einhergehend mit einer
Verminderung des Kühleffektes.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Um
das oben genannte Problem zu lösen,
ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Aufzug-Steuervorrichtung
von dünner
Bauart bereitzustellen, die eine ausgezeichnete Kühlfähigkeit
aufweist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in einer Aufzug-Steuervorrichtung
mit einem länglich
ausgebildeten Kasten eine Einlass-Öffnung als eine Luft-Einführ-Öffnung an
einer unteren Seite des Kastens bereitgestellt, ein Austritts-Ausgang ist als eine Luft-Austritts-Öffnung innerhalb
des Kastens an einer oberen Seite des Kastens bereitgestellt, eine
Wärmestrahlungs-Rippe
von Wärmerohren,
die innerhalb des Kastens angeordnet sind, liegt dem Austritts-Ausgang
gegenüber,
ferner ist ein Austritts-Gebläse
angeordnet, um die Luft innerhalb des Kastens über die Entlüftungs-Öffnung austreten
zu lassen und währenddessen
gegen die Wärmestrahlungs-Rippe prallen
zu lassen, und ein Erwärmungs-Teil ist in dem Kasten
entlang eines Luftdurchlasses angeordnet, wobei der von der Einlass-Öffnung angesaugte
Luftstrom entlang des Luftdurchlasses zu dem Austritts-Gebläse strömt. Folglich
ist es möglich,
die Aufzug-Steuervorrichtung
bereitzustellen, die eine ausgezeichnete Kühlfähigkeit aufweist.
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KURZE BESCHEIBUNG
DER ZEICHUNGEN
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In
den beigefügten
Zeichnungen:
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1 ist
ein horizontaler Querschnitt eines Aufzugsschachtes, durch welchen
sich der Aufzug herauf und herab bewegt;
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2 ist
eine äußere perspektivische
Ansicht, die eine Aufzug-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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3 ist
eine Längsschnitt-Ansicht
der Aufzug-Steuervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines primären
Teils der Aufzug-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.;
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5 ist
eine äußere perspektivische
Ansicht einer Aufzug-Steuervorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform;
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6 ist
eine Längsschnitt-Ansicht,
welche die in 5 dargestellte Aufzug-Steuervorrichtung zeigt;
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7 ist
eine Längsschnitt-Ansicht,
die eine herkömmliche
Aufzug-Steuervorrichtung zeigt; und
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8 ist
eine horizontale Schnittansicht, die einen zusammengebauten Zustand
der herkömmlichen
Aufzug-Steuervorrichtung
zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Ausführungsform 1
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1 ist
ein horizontaler Querschnitt eines Aufzugsschachtes, durch welchen
sich der Aufzug herauf und herab bewegt. 2 ist eine äußere perspektivische
Ansicht der Aufzug-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. 3 ist
eine vertikale Querschnitts-Ansicht und 4 ist eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht des primären
Teils. In den 1 bis 4, kennzeichnet
Bezugszahlzeichen 1 den Aufzugsschacht, Zahlzeichen 2 kennzeichnet
eine Beförderungsstelle,
Zahlzeichen 3 kennzeichnet eine Kabine, in welcher der
Fahrgast befördert
wird, Zahlzeichen 4 kennzeichnet Führungsschienen für die Führung der
Auf- und Abbewegung des Aufzugs, Zahlzeichen 5 kennzeichnet
ein Gegengewicht für
den Ausgleich mit dem Gewicht des Aufzugs, Zahlzeichen 6 kennzeichnet
Führungsschienen
zur Führung
der Auf- und Abbewegung des Gegengewichts, und Zahlzeichen 10 kennzeichnet die
Aufzug-Steuervorrichtung,
die an einer inneren Wand des Aufzugschachts 1 befestigt
ist.
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Der
Aufbau der Aufzug-Steuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 wird nun beschrieben.
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Da
ein Kasten 9 der Aufzug-Steuervorrichtung 10 beispielsweise
an der inneren Wandfläche des
Aufzugschachts 1 zu befestigen ist, ist die Vorrichtung
im Vergleich zu ihrer Breite in vertikaler Richtung lang ausgebildet,
so dass sie in Form einer länglichen
dünnen
Bauart ausgebildet ist, bei der die Tiefe (Dicke) klein ist. Eine
Entlüftungs-Öffnung 11,
die als Luft-Entlüftungs-Öffnung innerhalb
des Kastens 9 verwendet wird, ist am oberen Teil des Kastens 9 ausgebildet.
Ebenso ist eine Einlass-Öffnung 12,
die als ein Lufteinführ-Einlass verwendet
wird, an der unteren Seite des Kastens 9 ausgebildet, und
zwar entfernt von der Entlüftungs-Öffnung in
der vertikalen Richtung.
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In
diesem Beispiel, unter der Bedingung, dass die Entlüftungs-Öffnung 11 oder
die Fläche
des Kastens 9 der Einlass-Öffnung 12, d.h. der
Kastens 9 ist an der Wandfläche des Aufzugschachts 1 befestigt,
an der Fläche
bereitgestellt ist, die zu dem Aufzug gerichtet ist. Jedoch ist
es nicht immer notwendig, ihn an der Fläche zu befestigen. Gemäß der Anordnung
zur Festlegung der Bedingungen, ist es möglich, die Entlüftungs-Öffnung 11 an
der hinteren Seite des Kastens 9 bereitzustellen, oder
es ist möglich,
die Einlass-Öffnung 12 an
der unteren Seite des Kastens 9 bereitzustellen. Die Position
kann aus irgendeiner Position der hinteren Fläche, der Seitenfläche oder
der Bodenfläche
des Kastens 9 ausgewählt
werden.
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In
der Zeichnung kennzeichnet Bezugszahlzeichen 13 innerhalb
des Kastens 9 angeordnete Wärmerohre. Die Wärmerohre 13 sind
derart angeordnet, dass sie die oben beschriebene Entlüftungs-Öffnung 11 von
ihrer Innenseite mit der Wärmestrahlungs-Rippe 19 bedecken.
Das Austritts-Gebläse 14 ist
an der Wärmestrahlungs-Rippe 19 angebracht,
um der Wärmestrahlungs-Rippe 19 gegenüberzuliegen,
so dass die Luft innerhalb des Kastens 9 in Angrenzung
zu der Wärmestrahlungs-Rippe 19 gebracht
wird und über
die Entlüftungs-Öffnung 11 austritt.
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In
diesem Beispiel werden die Entlüftungs-Öffnung 11 und
die Wärmestrahlungs-Rippe 19 dazu
veranlasst, gegenüberzuliegen,
so dass die ventilierte Luft von dem Austritts-Gebläse 14 über die Entlüftungs-Öffnung 11 ausströmt. Das
Austritts-Gebläse 14 ist
mit seiner Welle so angeordnet, dass diese in rechtwinkligen Richtung
zu der parallelen Oberfläche
der Entlüftungs-Öffnung 11 und
der Wärmestrahlungs-Rippe 19 gerichtet
ist.
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Jedoch
ist das Austritts-Gebläse 14 nicht
immer rechtwinklig zu der parallelen Oberfläche mit der Wärmestrahlungs-Rippe 19 und
der Entlüftungs-Öffnung 11.
Zum Beispiel kann eine Rohrleitung (nicht dargestellt) von dem Austritts-Gebläse 14 zu
der Entlüftungs-Öffnung 11 bereitgestellt
werden. Kurz gesagt, das Austritts-Gebläse kann unter der Bedingung
angeordnet werden, dass seine Welle relativ zu der parallelen Oberfläche mit
der Entlüftungs-Öffnung 11 und
der Wärmestrahlungs-Rippe 19 geneigt ist,
soweit wie die Luft innerhalb des Kastens 9 wirksam austreten
kann.
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Je
kürzer
die Welle des Austritts-Gebläses 14,
desto kleiner kann die Länge
von der Oberfläche der
Entlüftungs-Öffnung 11 (die
Oberfläche
des Kastens 9) zu der hinteren Oberfläche des Austritts-Gebläses 14 (an
der hinteren Seite des Inneren des Kastens 9) werden, d.
h., die Dicke der Überdeckung zwischen der
Entlüftungs-Öffnung 11,
der Wärmestrahlungs-Rippe 19 und
dem Austritts-Gebläse 14. Demzufolge
ist es möglich,
die Tiefe (Dicke) des Kastens 9 zu reduzieren.
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Jedes
elektrische Teil, das die Aufzug-Steuervorrichtung 10 bildet,
ist innerhalb des Kastens 9 angeordnet. In den elektrischen
Teilen sind eine Auswahl von zu kühlenden Wärme erzeugenden Teilen, d.
h. wärmeerzeugende
Elemente, wie etwa ein Leistungsmodul, das einen Wechselrichter
zum Antrieb eines Motors für
die Auf-und Abbewegung der Kabine 3 bildet, ein Steuer-Substrat
oder dergleichen und/oder eine Leiterplatte 17 oder dergleichen,
die etwas erwärmt
wird, derart angeordnet, dass die über die Einlass-Öffnung 12 angesaugte
Gebläse-Luft entlang
eines Durchlasses 21 zu dem Austritts-Gebläse 14 strömt.
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Nachfolgend
wird der Betrieb beschrieben.
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Da
die Luft innerhalb des Kastens 9 durch die Wirkung des
Austritts-Gebläses 14 aus
der Entlüftungs-Öffnung 11 austritt,
strömt
die Luft innerhalb des Aufzugschachts 1 von der Einlass-Öffnung 12 in den
Kasten 9. Wenn die eingeführte Luft (Kühlluft) sich
aufwärts
entlang des Kastens 9 bewegt, werden die verschiedenen
Wärme erzeugenden
Teile 16 und 17, die entlang des Luftdurchlasses 21 für die aufsteigende
Luft angebracht sind, gekühlt.
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Die
Auftriebskraft der durch die Erwärmungs-Teile 16 und 17 erwärmten Luft
(Warmluft) wird weiter verstärkt,
weil ihr spezifisches Gewicht abnimmt. Demzufolge wird die Einführung von Frischluft
(Kühlluft) über die
Einlass-Öffnung 12 beschleunigt.
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Andererseits
erstreckt sich die aufsteigende Luft zwischen dem Austritts-Gebläse 14 und
der hinteren Fläche
des Kastens 9, und tritt von der Entlüftungs-Öffnung 11 in den Außenbereich
des Kastens 9, während
sie die Wärmestrahlungs-Rippe 19 der Wärmerohre 13 kühlt.
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Das
zu kühlende
Erwärmungs-Teil 16 ist
in Kontakt mit den Wärmerohren 13 in
dem unteren Teil der oben beschriebenen Wärmerohre 13 angeordnet,
so dass die Wärme
des Erwärmungs-Teils 16 auf die
Wärmerohre 13 übertragen
wird. Das innerhalb der Wärmerohre 13 eingeschlossene
Wärmemedium wird
der Wärme
des Erwärmungs-Teils 16 ausgesetzt und
steigt zu der Wärmestrahlungs-Rippe 19,
und wird wiederum durch die mittels des Austrittsgebläses 14 auf
die Wärmestrahlungs-Rippe 19 gesprühte Luft
gekühlt,
um wieder zu dem tieferen Teil der Wärmerohre 13 abgesenkt
zu werden.
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Da
der Kasten 9, wo die Auswahl der Steuergeräte angeordnet
sind, in Form einer Schornsteinform ausgebildet ist, wo die Entlüftungs-Öffnung 11 an
der oberen Seite der dünnen
Längs-Form bereitgestellt
ist, und die Einlass-Öffnung 12 an
der unteren Seite bereitgestellt ist, kann der aufsteigende Luftstrom
leicht innerhalb des Kastens 9 ausgebildet werden.
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Demzufolge
kann die durch das Erwärmungs-Teil 16 erzeugte
Wärme sehr
wirksam durch den aufsteigenden Luftstrom innerhalb des Kastens 9 heruntergekühlt werden,
der durch das Austritts-Gebläse 14 erzeugt
wird, und ferner durch die endotherme Wirkung und die Wärme-Rezirkulation durch
das Wärmemedium
innerhalb der Wärmerohre 13,
und die Zwangskühlung
durch das Austritts-Gebläse 14 für die Wärmestrahlung-Rippe 19 der
Wärmerohre 13.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform,
da die Wärmerohre 13 so
angeordnet sind, dass sie mit dem Austrittsgebläse 14 fluchten, und
die Luftstrom-Richtung rechtwinkelig zu der Oberfläche der
Oberfläche des
Kastens 9 ist, wird die Verdünnungs-Neigung der Steuervorrichtung
nicht vermieden und die Kühlfähigkeit
kann erhöht
werden.
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Ferner
beeinflussen der Durchmesser und die Ausdehnung des Austritts-Gebläses 14 nur
die Breite des Kastens 9, die Tiefe (Dicke) des Kastens 9 ist
jedoch keiner nachteiligen Beeinflussung unterworfen. Demzufolge
kann die Kühlfähigkeit
durch die Verwendung des Austritts-Gebläses mit einem vorbestimmtem
Durchmesser erhöht
werden. Andererseits ist es möglich,
die Tiefe der Aufzug-Steuervorrichtung zu reduzieren.
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Ferner
wird Kasten 9 der Aufzug-Steuervorrichtung an sich als
Kanal verwendet wird, durch den die Luft strömt, und der in Form des Schornstein
förmigen
Aufbaus ausgebildet ist, in dem die Luft leicht von der Einlass-Öffnung 12 an
der unteren Seite des Kastens 9 zu der Entlüftungs-Öffnung 11 an
der oberen Seite strömen
kann. Nicht nur das Erwärmungs-Teil 16,
das in dem Luftdurchlass 21 angeordnet ist, oder das Erwärmungs-Teil 16,
das sich in sehr gutem Kontakt zu dem Kühl-Sockel 15 befindet,
oder die später
beschriebenen Wärmerohre 13,
jedoch auch das andere Erwärmungs-Teil 16,
das sich in sehr gutem Kontakt zu den Wärmerohren 13 befindet oder
keinen Kontakt zu diesen aufweist, oder der Kühl-Sockel 15 oder
die verschiedenen Vorrichtungen, wie etwa das Platten-Substrat 17,
das etwas die Wärme
erzeugt, ist in dem Luftdurchlass von der Einlass-Öffnung 12 zu
der Entlüftungs-Öffnung 11 angeordnet.
Mit einem derartigen einfachen Aufbau ist es möglich, die Bildung der innerhalb
des Kastens aufsteigenden Luft innerhalb des Kastens zu beschleunigen,
um den Luftdurchsatz zu erhöhen
und den bemerkenswerten Kühleffekt
durch die endotherme Wirkung der Luft zu zeigen, welche durch den
Luftdurchlass 21 strömt.
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Ferner,
da es möglich
ist, die dünne
Bauart der Aufzug-Steuervorrichtung
zu erzielen, welche, wie oben beschrieben, eine hervorragende Kühlfähigkeit
aufweist, insbesondere auf einer Wandfläche des Aufzugschachts, an
der Rückseite
eines Verschlusskastens in der Beförderungsstelle oder dergleichen,
wo der Monatageplatz begrenzt ist, oder in einem Aufzugsystem, das
keinen Maschinenraum aufweist, ist es möglich, die Steuervorrichtung
durch Verwendung des Zwischenraums oder des begrenzten Raums einfach
zu montieren. Ihre Montageeigenschaften sind ebenfalls hervorragend.
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Die
Wärmerohre 13 werden
nun unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Die
in dieser Ausführungsform
dargestellten Wärmerohre 13 sind
an der oberen Seite mit der Wärmestrahlungs-Rippe 19 und
an der unteren Seite mit dem Kühl-Sockel 15 versehen.
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Die
Wärmestrahlungs-Rippe 19,
welche aus einer Anzahl von Rippen-Elementen zusammengesetzt ist,
ist an dem Teil der Wärmerohre 13 bereitgestellt,
der sich zwischen der Entlüftungs-Öffnung 12 und
dem Austritts-Gebläse 14 erstreckt.
Die Luft des Austritts-Gebläses 14 wird
dazu veranlasst, auf die Wärmestrahlungs-Rippe 19 zu
prallen, um dadurch die Kühlungsleistungs-Fähigkeit
der Wärmerohre 13 zu
erhöhen.
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Andererseits
ist das Erwärmungs-Teil 16 in sehr
guten Kontakt zu dem Kühl-Sockel 15 angeordnet,
so dass die Wärme
des Erwärmungs-Teils 16 durch
den Kühl-Sockel 15 zu
dem inneren Wärmemedium
(nicht gezeigt) absorbiert wird, um das Erwärmungs-Teil 16 zu
kühlen.
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Dieser
Kühl-Sockel 15 erhöht die Wärmeübertragungs-Leistungsfähigkeit
zwischen dem Erwärmungs-Teil 16 und
den Wärmerohren 13.
Die Wärmestrahlung
des Erwärmungs-Teils 16,
welches innerhalb des kompakten dünnen Kastens 9 angeordnet
ist, wird schnell durch die Wärmerohre 13 und die
Wärmestrahlungs-Rippe 19 zu
der Entlüftungs-Öffnung 11 übertragen,
um es dadurch zu ermöglichen,
die Temperaturerhöhung
innerhalb des Kastens 9 wirksam zu unterdrücken.
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Der
dargestellte Kühl-Sockel 15 ist
in Form einer Plattenform ausgebildet, die eine bestimmte Dicke
aufweist. Verbindungslöcher 22 sind
in der oberen Endfläche
der Platte ausgebildet, in welche die unteren Enden der Wärmerohre 13 für den Anschluss eingeführt sind.
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Der
Kühl-Sockel 15 braucht
eine um ein gewisses Maß ausgebildete
Dicke, um die Wärme
des Erwärmungs-Teils 16 wirksam
zu übertragen,
und um das Erwärmungs-Teil 16 daran
zu befestigen. In diesem Beispiel wird diese Dicke verwendet; das
heißt, die
Verbindungslöcher 22 sind über der
Dickenbreite bereitgestellt und die Basis ist mit den unteren Enden der
Wärmerohre 13 verbunden.
Dadurch, obwohl der Kasten 9 ein Kasten 9 von
dünner
Bauart ist, ist es möglich,
einen Raum beizubehalten, um das Erwärmungs-Teil 16, das
an dem Kühl-Sockel 15 zu
befestigen ist, innerhalb des Kastens 9 zu befestigen,
während
sich der Durchlass des Kühl-Luftstroms
von der Einlass-Öffnung 12 zu
der Wärmestrahlungs-Rippe 19 erstreckt,
d.h. der Luftdurchlass 21 kann breiter gehalten werden.
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Ausführungsform 2
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5 ist
eine äußere perspektivische
Ansicht, die eine Aufzug-Steuervorrichtung gemäß Ausführungsform 2 darstellt. 6 ist
eine vertikale Querschnitts-Ansicht hiervon. In der Figur werden
die gleichen Bezugs-Zahlzeichen verwendet, um die gleichen oder ähnliche
Komponenten, wie solche der oben beschriebenen Ausführungsform
1, zu kennzeichnen, und deren Erklärung daher unterbleibt.
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Die
in 5 und 6 dargestellte Aufzug-Steuervorrichtung 10 ist
mit einer Ventilations-Öffnung 20 versehen,
die in der oberen Seite oberhalb der Entlüftungs-Öffnung 11 des Kastens 9 ausgebildet
ist, in Ergänzung
zu dem Aufbau der Ausführungsform
1.
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Diese
Ventilations-Öffnung 20 ist
eine einfache Ventilations-Öffnung für das natürliche Austreten der
innerhalb des Kastens 9 aufsteigenden warmen Luft. Ferner
ist in dem dargestellten Beispiel die Ventilations-Öffnung 20 in
der oberen Fläche
des Kastens 9 bereitgestellt. Jedoch ist die Anordnung
davon nicht hierauf beschränkt,
es ist jedoch möglich,
die Öffnung
in der Endseite des oberen Teils des Kastens 9 oder in
der Seitenfläche
des oberen Teils oder in der rückseitigen
Fläche
bereitzustellen.
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Nun
wird der Betrieb beschrieben.
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Wenn
das Austritts-Gebläse 14 normal
arbeitet, wird die Außenluft
(Kühlluft)
von der Einlass-Öffnung 12 in
den Kasten 9 eingeführt,
um das Erwärmungs-Teil 16 zu
kühlen.
Die Luft, welche die Wärme von
dem Erwärmungs-Teil 16 absorbiert,
wird zu der warmen Luft, um innerhalb des Kastens 9 aufzusteigen.
Die auf diese Weise aufsteigende Luft (Warmluft) von dem unteren
Bereich des Kastens 9 und die Außenluft (Kühlluft), die von der Ventilations-Öffnung 20 in
den oberen Teil des Kastens 9 eingeführt wird, der durch die Arbeit
des Austritts-Gebläses
unter Unterdruck gehalten wird, werden in dem Austritts-Gebläse 14 zusammengeführt, so
dass die Wärmerohre 13 abgekühlt werden.
Das Austritts-Gebläse 14 kann daher
die Wärmerohre 13 wirksamer
kühlen
als in dem Fall, wo die Wärmerohre 13 nur
durch die innerhalb des Kastens 9 aufsteigende Luft gekühlt werden.
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Ferner,
selbst falls das Austritts-Gebläse 14 aus
irgendeinem Grund anhält,
tritt die Luft (Warmluft), die sich in dem oberen Teil ansammelt,
und zwar dem oberen Teil des Kastens 9, der in einer länglichen
Bauart ausgebildet ist, welche die Kanalfunktion aufweist, natürlich über die
Ventilations-Öffnung 20 durch
die Schornstein-Wirkung aus, die sich in Längsrichtung nach oben und nach
unten erstreckt. Der aufsteigende Luftstrom wird innerhalb des Kastens 9 erzeugt,
und die natürliche
Kühlwirkung
wird innerhalb des Kastens 9 durch die Außenluft
(äußere Luft)
durchgeführt,
die über
die Einlass-Öffnung 12 neu
eingeführt
wird.
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Ferner
ist das Erwärmungs-Teil 16 innerhalb des
Kastens 9 unterhalb der Entlüftungs-Öffnung 11 angeordnet.
Der Raum über
der Entlüftungs-Öffnung 11 ist
relativ breit gehalten; d.h. die Seite des oberen Teils des Kastens 9 ist
länger.
Dann ist die Ventilations-Öffnung 20 in
dem längeren
Teil bereitgestellt, um dadurch den Temperaturgradienten innerhalb
des Kastens 9 wesentlich auszubilden. Verschiedene Vorrichtungen,
wie Erwärmungs-Teil 16,
das an der unteren Seite angeordnet ist, werden der unteren Umgebungstemperatur
ausgesetzt, um damit die Kühlungs-Leistungsfähigkeit
innerhalb des Kastens 9 weiter zu erhöhen.
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Da
es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich
ist, die Dicke der Überdeckung
der Entlüftungs-Öffnung,
der Wärmestrahlungs-Rippe und des Entlüftungs-Gebläses zu reduzieren,
ist es möglich, eine
Aufzug-Steuervorrichtung dünner
Bauart bereitzustellen, mit einem Kasten, der eine geringe Tiefe (Dicke)
aufweist.
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Ferner
wird die innerhalb des Kastens erzeugte Wärme durch den aufsteigenden
Luftstrom innerhalb des Kastens, der durch das Austritts-Gebläse hervorgerufen
wird, unterdrückt,
ferner auch durch die endotherme Wirkung und die Wärme-Rezirkulation
durch das Wärmemedium
der Wärmerohre,
und die Zwangskühlungs-Wirkung durch das
Austritts-Gebläse
auf der Wärmestrahlungs-Rippe. Somit ist
es möglich,
eine Aufzug-Steuervorrichtung bereitzustellen, die ein hervorragendes
Kühlungs-Leistungsvermögen aufweist.
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Ferner,
da der Kasten an sich als der Kanal verwendet wird, durch den die
Luft strömt,
mit einer einfachen Anordnung verschiedener Geräte in dem Luftdurchlass, der
sich von der Einlass-Öffnung
zur Auslass-Öffnung
erstreckt, wird die Erzeugung des aufsteigenden Luftstroms innerhalb
des Kastens stark gefördert,
um den Durchsatz zu erhöhen
und damit die Kühlwirkung
zu erhöhen.
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Ferner,
da es möglich
ist, eine Aufzug-Steuervorrichtung, dünner Bauart zu erhalten, die,
wie oben beschrieben, eine hervorragende Kühlfähigkeit aufweist, ist es möglich, die
Steuervorrichtung leicht an der Wandfläche eines Maschinenraums zu
montieren, insbesondere an einer Wandfläche des Aufzugschachts oder
an der Rückseite
eines Verschlusskastens in der Beförderungsstelle oder dergleichen,
wo der Montageraum begrenzt ist, unter Verwendung des vorhandenen
Zwischenraums oder des begrenzten Raums in einem Aufzugsystem, das keinen
Maschinenraum aufweist.
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Ferner
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung der Kühl-Sockel
der Wärmerohre
in Form einer Plattenform ausgebildet, die eine bestimmte Dicke
aufweist, um die Wärmetransport-Eigenschaft zu erhöhen, während die
bestimmte Dicke verwendet wird, um die Verbindungslöcher auszubilden,
in welche die unteren Enden der Wärmerohre für den Anschluss eingeführt sind.
Daher ist es, obwohl der Kasten von dünner Bauart ist, möglich, den
Raum zur Befestigung des Erwärmungs-Teil
an dem Kühl-Sockel
breiter zu halten, und es ist auch möglich, den Durchlass innerhalb
des Kastens breiter zu halten.
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Ferner
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung die Luft von der Ventilations-Öffnung, die in dem oberen Teil
des Kastens bereitgestellt ist, in dem Austritts-Gebläse in die
Luft (Warmluft) geführt
bzw. mit dieser zusammengeführt
und vermischt, die innerhalb des Kastens aufsteigt, um die Wärmerohre zu
kühlen.
Folglich ist es möglich,
die Wärmerohre wirksamer
zu kühlen,
als in dem Fall, wo die Wärmerohre
nur durch die innerhalb des Kastens aufsteigende Warmluft gekühlt werden.
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Ferner,
da die Ventilations-Öffnung
an der oberen Seite des Kastens bereitgestellt ist, ist es, selbst
wenn das Austritts-Gebläse
defekt ist, möglich,
die natürliche
Kühlwirkung
innerhalb des Kastens zu bewirken.