DE69836282T2 - Sicherheitsverriegelungsvorrichtung für druckbehälter - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Druckbehälter mit einem Gehäuse und einem Deckel mit entsprechenden Schlitzen, die in Kombination einen Ringraum zur Aufnahme eines Verriegelungsmechanismus bilden, welcher über eine Verbindungsrohrleitung in den Ringraum einschiebbar ist, um beim Unterdrucksetzen des Behälters ein sich Lösen des Deckels vom Gehäuse zu verhindern. Diese schnell und leicht zu öffnenden und zu schließenden Druckbehälter werden für diverse Zwecke eingesetzt. Sie können in Labors oder auch in der Industrie verwendet werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das U.S.-Patent Nr. 4,325,914 (Ruyak) wurde am 20. April 1982 auf einen Druckbehälter für Labors („Laboratory Pressure Vessel") erteilt. Der im Ruyak-Patent offenbarte Druckbehälter für Labors besteht aus einem Gehäuse und einem Deckel, welche von einer flexiblen Feder zusammengehalten werden. Diese Feder hat jedoch nur begrenzte Scherfestigkeit.
  • Ein ähnlicher Druckbehälter mit einem Verriegelungsmittel in Form einer Kunststoffschnur mit massivem Querschnittsprofil, eines flexiblen rohrförmigen Elements mit ringförmigem Querschnittsprofil oder einer Stahldrahtschnur ist im U.S.-Patent Nr. 5,014,871 dargestellt.
  • Diese Verriegelungsmittel sind ebenfalls hinsichtlich ihrer Scherfestigkeit begrenzt. Da ferner die Verriegelungsmittel des Behälters in ihrem Durchmesser bzw. ihrem Querschnittsmaß kleiner sind als die Summe der Tiefe der in den Behälterteilen vorgesehenen Nuten, besteht ein Längsspiel zwischen dem Gehäuse des Druckbehälters und seinem Deckelteil. Dieses ermöglicht ein leichtes Einsetzen und Abnehmen des Behälterdeckels. Andererseits jedoch können durch dieses Spiel die Ränder der Ringnuten in der Druckkammer und im Deckel wie Schneiden wirken, wenn sich der Deckel unter dem in der Druckkammer herrschenden Druck innerhalb dieses Spielraums gegen die Ränder der Ringnut in der Druckkammer bewegt, so dass es zu einem Scheren am Verriegelungsmittel kommt.
  • Daher ist erfahrungsgemäß der Druck des oben genannten Behälters auf 10 bis 20 bar begrenzt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine derartige Begrenzung zu überwinden und einen Druckbehälter mit einem Betriebsdruck im Bereich zwischen 48 bar (700 psia) und 103 bar (1500 psia) und bis zu 138 bar (2000 psia) bereitzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung wird ein Druckbehälter der oben definierten Art bereitgestellt, der einen Verriegelungs mechanismus aufweist, welcher auf einem Kabel benachbart voneinander angeordnete Rundklötzchen umfasst, wobei das Kabel an jedem seiner Enden umgefalzt ist, bei dem die Verbindungsrohrleitung in Form eines Führungsrohrs vorgesehen ist, das zum Schlitz des Gehäuses führt und mit einer Kupplung versehen ist, die am Führungsrohr des Gehäuses angebracht ist, um den Verriegelungsmechanismus im vollständig in das Führungsrohr und in den Ringraum eingeführten Zustand zu verriegeln.
  • Bei einer derartigen Reihe von im Ringraum voneinander beabstandeten Rundklötzchen, die das Gehäuse und den Deckel zusammenhalten, ergibt sich eine höhere Scherfestigkeit als bei einer Schnur, einer Feder oder dergleichen. Des weiteren sieht die vorliegende Erfindung bei nicht vollständig in den Ringraum eingeführten Rundklötzchen eine Druckentlastung im Behälterinneren bzw. das Verhindern eines Auslassens des Drucks im Behälterinneren vor. Eine Näherungssonde gibt nur dann ein Zulassungs- oder Freigabesignal für das Unterdrucksetzen des Druckbehälters aus, wenn die Rundklötzchen vollständig in den Ringraum eingeführt sind. Dies ist ein Schutz- oder Sicherheitsmechanismus.
  • Der Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Druckbehälter mit einem Gehäuse und einem Deckel. Dabei weist das Gehäuse einen Schlitz und ein Führungsrohr auf. Der Deckel ist mit einem Schlitz versehen, welcher in Kombination mit dem Schlitz des Gehäuses einen Ringraum bildet. Mehrere Rundklötzchen, von denen jedes eine durch es hindurch verlaufende Öffnung aufweist, sind durch ein Kabel miteinander verbunden. Zwischen benachbarten Rundklötzchen sind Abstands halter eingesetzt. Das Kabel, die Rundklötzchen und die Abstandshalter sind mit einer Kupplung verbunden. Diese Anordnung, d.h. aus Kupplung, Kabel, Rundklötzchen und Abstandshaltern bestehend, wird durch das Führungsrohr hindurch und in den von den Schlitzen im Gehäuse und im Deckel gebildeten Rundraum hinein geführt. Die Steckerhälfte der Kupplung ist dabei an der aus Kabel, Rundklötzchen und Abstandshaltern bestehenden Anordnung befestigt und wird an einem Buchsenteil der Kupplung befestigt, welcher am Führungsrohr des Gehäuses angebracht ist. Der Druckbehälter weist einen Aufbau zur Druckentlastung im Behälterinneren auf, wenn der Steckerteil der Kupplung, die Rundklötzchen und die Abstandshalter nicht vollständig im Führungsrohr und im Ringraum eingesetzt sind. Die Näherungssonde erfasst, wenn die Rundklötzchen vollständig im Ringraum eingesetzt sind.
  • In den jeweils im Deckel und im Gehäuse des Druckbehälters vorgesehenen Schlitzen sind Nuten zur Druckentlastung ausgebildet.
  • Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich im folgenden anhand der kurzen Beschreibung der Zeichnungen, der ausführlichen Beschreibung der Erfindung sowie der Ansprüche.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Es zeigen:
  • 1 eine Aufsicht auf den Druckbehälter;
  • 1A eine Vorderansicht des Druckbehälters;
  • 2 eine Ansicht der Druckbehälteranordnung im Querschnitt entlang Linie 2-2' von 1A; dabei zeigt 2 das Gehäuse, den Deckel, die aus Kabel, Rundklötzchen und Abstandshaltern bestehende Anordnung, das Führungsrohr sowie die Kupplung in Querschnittsdarstellung;
  • 2a die aus Kabel, Rundklötzchen und Abstandshaltern bestehende Anordnung im teilweise eingeführten Zustand;
  • 3 eine der Darstellung von 2 ähnliche Querschnittsansicht, mit dem Unterschied, dass darin zusätzliche Rundklötzchen gezeigt sind und die Kupplung sowie die Griffanordnung nicht dargestellt sind;
  • 4 eine der Darstellung von 2 ähnliche Querschnittsansicht, jedoch mit dem Unterschied, dass die aus Kabel, Rundklötzchen und Abstandshaltern bestehende Anordnung darin nicht gezeigt ist;
  • 4A eine vergrößerte Vorderansicht des Deckels, die den Schlitz und die Nut im Deckel zeigt;
  • 5 das durch mehrere Rundklötzchen und Abstandshalter hindurch verlaufende Kabel;
  • 5a eine Vorderansicht eines der zylindrischen Rundklötzchen;
  • 6 eine Ansicht des Druckbehälters im Teilquerschnitt entlang den Linien 6'-6' von 1;
  • 7 eine Ansicht des Druckbehälters im Querschnitt entlang den Linien 7'-7' von 1;
  • 7A eine 7 ähnliche Querschnittsansicht, jedoch mit dem Unterschied, dass darin der Deckel und die Rundklötzchen nicht dargestellt sind;
  • 8 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Abschnitts von Führungsrohr, Kupplung und Griff der aus Kabel, Rundklötzchen und Abstandshaltern bestehenden Anordnung;
  • 8A eine Endansicht der Steckerhälfte der Kupplung;
  • 9 eine Querschnittsdarstellung einer Ausschnittvergrößerung von 6, die den Druckentlastungsmechanismus und die Näherungssonde zeigt.
  • Ein besseres Verständnis der Zeichnungsfiguren ergibt sich in Verbindung mit der ausführlichen Beschreibung der Zeichnungen und den Ansprüchen wie folgt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt eine Aufsicht auf den Druckbehälter. Dabei bezeichnet die Bezugsziffer 10 den Druckbehälter. Der Druckbehälter besteht aus einem Gehäuse 1 und einem Deckel 2. Ebenfalls in 1 dargestellt ist ein Führungsrohr 11, eine Kupplung 15 sowie ein Griff 9. Am Deckel 2 ist ein Entlastungsschlitz 6 zu sehen. Es ist ferner zu sehen, dass der obere Teil des Näherungssensors 13 elektrisch an eine programmierbare Logiksteuerung 14 angeschlossen ist.
  • 1A zeigt eine Vorderansicht des Druckbehälters 10.
  • 2 zeigt eine Ansicht der Druckbehälteranordnung im Querschnitt entlang der Linie 2'-2' von 1A. In 2 ist das Gehäuse, der Deckel 2, das Kabel 5, die Rundklötzchen 3 sowie die Abstandshalter 4 zu erkennen. Darüber hinaus zeigt 2 das Führungsrohr 11 und die Kupplung 15 im Querschnitt.
  • 2 zeigt ferner den durch den Anschlag 23 hindurch verlaufenden Durchgang 43. Der Durchgang 43 und der Anschlag 23 sind am deutlichsten in 9 dargestellt. 2 zeigt die Fläche eines durch die Mitte der Rundklötzchen 3 verlaufenden Querschnitts. Das in 2 gezeigte Kabel 5 ist ebenfalls im Schnitt dargestellt.
  • Des weiteren zeigt 2 das als erstes in das Führungsrohr 11 eingesetzte Rundklötzchen 34. Das Rundklötzchen 34 wird vom umgefalzten Endabschnitt 16 des Kabels an einer weiteren Bewegung auf dem Kabel gehindert. Dieses Rundklötzchen 34 wäre zunächst in das Führungsrohr an ungefähr der Stelle eingetreten, auf die der Pfeil für die Bezugsziffer 15 deutet. Es hätte sich dann weiter zu dem in 4 gezeigten Ringraum 44 hin bewegt, der vom Schlitz 33 im Deckel 2 (siehe 4A) und vom Schlitz 42 im Gehäuse (siehe 7A) gebildet wird. Das Rundklötzchen 34 verläuft dann weiter entgegen den Uhrzeigersinn. 2A zeigt die aus Kabel, Rundklötzchen und Abstandshaltern bestehende Anordnung im teilweise eingefügten Zustand. In 2A hat sich das Rundklötzchen 34 nicht weit genug fortbewegt, um das in den 6 und 9 dargestellte Sicherheitsgerät zu aktivieren. Diese Zeichnungen sind nachstehend ausführlicher erläutert. Zur Aktivierung des Sicherheitsgeräts muss das Rundklötzchen 34, das hierin bisweilen auch als das erste oder das als erstes eintretende Rundklötzchen bezeichnet wird, vollständig bis an die in 2 gezeigte Stelle verlaufen. Die Bezugsziffer 19 in 2 bezeichnet die Schnittstelle zwischen dem Deckel 1 und dem Behälter 2 am Boden ihrer jeweiligen Schlitze.
  • 3 ist eine Querschnittsdarstellung ähnlich 2, jedoch mit dem Unterschied, dass darin zusätzliche Rundklötzchen 3 dargestellt sind und die Kupplung und die Griffanordnung nicht zu sehen sind. 3 zeigt den Gewindeanschluss 12 für die Schnelltrennkupplung 15. Die zusätzlichen Rundklötzchen in 3 dienen zur Veranschaulichung dessen, dass in Abhängigkeit von der Geometrie, die ein Fachmann auf dem Gebiet für die Länge des Führungsrohrs 11 verwendet, mehr oder weniger Rundklötzchen verwendet werden können.
  • In 2 bezeichnet die Bezugsziffer 36 ein umgefalztes Ende des Kabels 5. Die Bezugsziffer 37 in 2 bezeichnet die Steckerhälfte der Kupplung 15. Dabei verläuft das Kabel 5 durch eine Bohrung 45 in der Steckerhälfte der Kupplung 37 hindurch. Siehe 8A, die die Bohrung in der Steckerhälfte 37 der Kupplung 15 zeigt. 4 ist eine Querschnittsdarstellung ähnlich 2, jedoch mit dem Unterschied, dass die aus Kabel, Rundklötzchen und Abstandshaltern bestehende Anordnung darin nicht gezeigt ist. 4 zeigt einen Teil des Ringraums, welcher vom Schlitz 33 im Deckel 2 und vom Schlitz 42 im Gehäuse gebildet wird. Der Boden 17 des Schlitzes 42 im Behälter ist ebenso in 4 gezeigt wie der Boden 18 des Schlitzes 33 im Deckel. Dabei greift der Boden 18 des Schlitzes 33 im Deckel am Bodenabschnitt der Rundklötzchen 5 an. Siehe 9. Hinsichtlich des Unterdrucksetzens von Deckel und Behälter wird auf 9 verwiesen, in der dargestellt ist, dass dabei die Schulter 18 oder der Boden 18 von Schlitz 33 am Bodenteil 32 des Rundklötzchens 34 angreifen. Beim Unterdrucksetzen des Behälters hebt sich der Deckel 2 leicht nach oben ab und die Schulter 18 von Schlitz 33 greift am Bodenteil von Rundklötzchen 34 an und drängt dieses zusammen mit den anderen Rundklötzchen 5 in Eingriff mit dem Behälter. Siehe 9, die zeigt, dass der obere Abschnitt 35 des Rundklötzchens 34 an der oberen Schulter 46 des Behälters 1 angreift.
  • Für den Fachmann auf dem Gebiet versteht es sich, dass die in 9 gezeigten Zwischenräume nur als Beispiele dienen und in Wirklichkeit äußerst kleine Zwischenräume oder Lücken sind.
  • Die Rundklötzchen bestehen vorzugsweise aus rostfreiem Stahl 316. Sie habe eine Höhe von ungefähr 19 mm (0,75 Inch) und einen Durchmesser von 12,7 mm (0,50 Inch). Die im vorliegenden bisweilen als Abstandshalter bezeichneten Beilagscheiben sind vorzugsweise 7,6 mm (0,03 Inch) dick und haben einen Durchmesser von 6,3 mm (0,25 Inch). 4A zeigt eine Vorderansicht des Deckels, in der der Schlitz 33 und die Nut 20 dargestellt sind. Die Nut baut Spannungen ab. Eine ähnliche Nut 29 kommt beim Gehäuse 1 zum Einsatz. Siehe 9.
  • In 5 sind die Rundklötzchen in Kombination mit den Abstandshaltern 4 und dem Kabel 5 gezeigt. Die Rundklötzchen haben jeweils eine durch sie hindurch verlaufende Öffnung. In 5A ist die Öffnung 21 in den Rundklötzchen 3 gezeigt. Ebenfalls in 5A zu sehen sind die abgerundeten Endabschnitte der Rundklötzchen 3. Dabei bezeichnet die Bezugsziffer 32 das Unterteil der Rundklötzchen 3 und die Bezugsziffer 35 das Oberteil der Rundklötzchen 3. Vorzugsweise besteht das Kabel aus rostfreiem Stahl 304 und sein Durchmesser liegt bei ungefähr 4,2 mm (5/32 Inch). Flugzeugkabel wird als zu diesem Zweck geeignet betrachtet.
  • 6 zeigt eine Ansicht des Druckbehälters im Teilquerschnitt entlang der Linien 6'-6' von 1. In 6 ist gezeigt, wie sich ein mit dem Buchstaben P bezeichneter Druck im Inneren des Druckbehälters aufbaut und dieser Druck P auf den Deckel einwirkt. In dieser Situation werden die Rundklötzchen durch den Deckel in Eingriff mit dem Gehäuse gedrängt. In 6 ist das Rundklötzchen 34, das im vorliegenden Text bisweilen auch als das erste Rundklötzchen oder das eintretende Rundklötzchen bezeichnet wird, in der Nähe des Näherungssensors und am Kolben 24 angreifend dargestellt. In den 6 und 9 ist dargestellt, wie der Näherungssensor 13 am Gehäuse 1 angreift. Mit der Bezugsziffer 30 ist eine Schraubverbindung zwischen dem Näherungssensor und dem Gehäuse 1 bezeichnet. Der bevorzugte Näherungssensor ist ein induktiver Näherungssensor, welcher ohne Weiteres im Handel erhältlich ist.
  • In 6 bezeichnet die Bezugsziffer 20 die Nut im Schlitz im Deckel und die Bezugsziffer 29 bezeichnet den Schlitz im Gehäuse 1.
  • 7 zeigt eine Querschnittsansicht des Druckbehälters entlang der Linien 7'-7' von 1. Darin bezeichnet die Bezugsziffer 7 einen Einlasskanal zum Behälter und die Bezugsziffer 8 bezeichnet einen Auslasskanal aus dem Behälter. Diese Schlitze ermöglichen ein Unterdrucksetzen zu jedem beliebigen Einsatzzweck des Behälters. 7A zeigt eine Querschnittsansicht ähnlich derjenigen von 7, jedoch mit dem Unterschied, dass der Deckel und die Rundklötzchen darin nicht erscheinen.
  • In 7A ist der Schlitz 42 im Gehäuse 1 dargestellt. Die Bezugsziffer 29 bezeichnet eine Nut im Schlitz 42.
  • 8 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Abschnitts des Führungsrohrs, der Kupplung sowie des Griffs der aus Kabel, Rundklötzchen und Abstandshaltern bestehenden Anordnung. Darin bezeichnet die Bezugsziffer 41 einen Sprengring, der am Buchsenkörper der Kupplung 15 angebracht ist. Durch diesen Sprengring 41 wird verhindert, dass die Hülse 38 über den Körper der Kupplung hinaus entweicht. Die Feder 39 drängt die Hülse 38 nach außen hoch gegen den Sprengring 41. Feststellelemente 40 greifen in eine entsprechende Nut an der Steckerhälfte 37 der Kupplung 15 ein. Der Griff 9 kann auf beliebige, dem Fachmann auf dem Gebiet bekannte Art und Weise am Ende der Steckerhälfte der Kupplung angebracht sein, beispielsweise mittels einer Stellschraube.
  • 8A zeigt eine Endansicht der Steckerhälfte der Kupplung, in der eine durch diese hindurch verlaufende Bohrung dargestellt ist.
  • 9 zeigt eine Ausschnittvergrößerung von 6 im Querschnitt, in der der Entspannungsmechanismus und die Näherungssonde zu sehen sind. 9 zeigt, wie die Näherungssonde 13, eine induktive Näherungssonde, durch das erste eintretende Rundklötzchen 34 aktiviert wird. Wie der Darstellung von 2 zu entnehmen ist, verläuft das Rundklötzchen 34 vollständig entgegen den Uhrzeigersinn im Ringraum herum und wird unterhalb der Näherungssonde 13 positioniert und aktiviert diese. Die in 1 gezeigte Näherungssonde 13 ist elektrisch an eine programmierbare Logiksteuerung angeschlossen. Die programmierbare Logiksteuerung lässt das Anlegen von Druck an den Behälter zu, wenn sich das Rundklötzchen 34 unterhalb der Näherungssonde 13 befindet. Ähnlich betätigt das Rundklötzchen 34 den Kolben 24, wodurch dieser in der Darstellung von 9 nach rechts verschoben wird. Bei der Bewegung des Kolbens 24 nach rechts dichten Dichtungen 25 gegen den Druck ab, welcher sich gerade im Behälterinneren aufbaut und auch im Durchgang 43 herrscht, welcher auf die Druckauflagefläche 27 des Kolbens 24 wirkt. Der Kolben 24 kann sich jedoch nicht nach links bewegen, da er vom Rundklötzchen 34 blockiert wird. Somit ist der Druck von den Dichtungen 25 gefangen. Der Kolben 24 ruht in der Kolbenbohrung 26. Der Anschlag 23 wird in den Deckel 2 eingeschraubt und weist einen Endabschnitt 28 auf, der ein Entweichen des Kolbens 24 nach links beim Abnehmen des Deckels nach Entfernen der aus Kabel, Rundklötzchen und Abstandshaltern bestehenden Anordnung vom Druckbehälter verhindert.
  • Die in 9 gezeigten Dichtungen 31 dichten zwischen dem Deckel 2 und dem Gehäuse 1 ab.
  • Für den Fachmann auf dem Gebiet versteht sich, dass in der oben stehenden Beschreibung einschließlich der Zeichnungen die Erfindung lediglich beispielhaft dargestellt ist und die Erfindung, wie sie in den nachstehenden Ansprüchen definiert ist, dadurch keineswegs eingeschränkt wird.

Claims (8)

  1. Druckbehälter (10) mit einem Gehäuse (1) und einem Deckel (2) mit entsprechenden Schlitzen (33, 42), die in Kombination einen Ringraum (46) zur Aufnahme eines Verriegelungsmechanismus (3, 4, 5) bilden, welcher über eine Verbindungsrohrleitung (11) in den Ringraum (46) einschiebbar ist, um beim Unterdrucksetzen des Behälters (10) ein sich Lösen des Deckels (2) vom Gehäuse (1) zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus auf einem Kabel (5) benachbart voneinander angeordnete Rundklötzchen (3) mit durch diese hindurch verlaufenden Öffnungen (21) umfasst, wobei das Kabel (5) an jedem seiner Enden umgefalzt ist, dass es sich bei der Verbindungsrohrleitung um ein Führungsrohr (11) handelt, das zum Schlitz (33) des Gehäuses (1) führt und mit einer Kupplung (15) versehen ist, die am Führungsrohr (11) des Gehäuses (1) angebracht ist, um den Verriegelungsmechanismus (3, 4) im vollständig in das Führungsrohr (11) und in den Ringraum (46) eingeführten Zustand zu verriegeln.
  2. Druckbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Abstandshalter (4) jeweils zwi schen den benachbart angeordneten Rundklötzchen (3) eingefügt sind, wobei das Kabel (5) durch jede der in den Klötzchen (3) und den Abstandshaltern (4) vorgesehenen Öffnungen hindurch verläuft und an jedem seiner Enden umgefalzt (16, 36) ist.
  3. Druckbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundklötzchen (3) allgemein zylinderförmig sind und abgeschrägte Endabschnitte aufweisen.
  4. Druckbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (15) einen am Führungsrohr (11) des Gehäuses (1) angebrachten Buchsenabschnitt (38) sowie einen Steckerabschnitt (37) mit einer durch diesen hindurch verlaufenden Bohrung aufweist.
  5. Druckbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine Näherungssonde (13) aufweist, die eines der Rundklötzchen (34) im Ringraum (46) erfasst, und dass der Deckel (2) Mittel (6, 23, 24, 25, 28) zur Druckentlastung im Inneren des Behälters (10) bei nicht vollständig in das Führungsrohr und in den Ringraum eingeführtem Verriegelungsmechanismus umfasst.
  6. Druckbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) eine Kolbenbohrung (26), einen Kolben (24), einen Anschlag (28) und eine Druckentlastungsöffnung (6) aufweist, wobei eines der Rundklötzchen (34) des vollständig ein geführten Verriegelungsmechanismus am Kolben angreift und diesen derart positioniert, dass eine Druckentlastung im Inneren des Behälters verhindert wird.
  7. Druckbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (33, 42) im Gehäuse (1) und im Deckel (2) jeweils Nuten (20, 29) aufweisen.
  8. Druckbehälter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus Rundklötzchen (3), Abstandshalter (4) mit durch diese hindurch verlaufenden Öffnungen (21) und ein durch die Rundklötzchen sowie durch die zwischen benachbarten Rundklötzchen eingefügten Abstandshalter verlaufendes Kabel (5) umfasst, dass das Gehäuse (1) ein Führungsrohr (11) als Verbindungsrohrleitung aufweist, welches zum Schlitz (33) des Gehäuses (1) führt, eine Kupplung (15) mit einem am Führungsrohr (11) des Gehäuses (1) angebrachten Buchsenabschnitt (38) und einem Steckerabschnitt (37) mit einer durch diesen hindurch verlaufenden Bohrung, wodurch die Kupplung (15) den Steckerabschnitt der Kupplung, das Kabel, die Rundklötzchen und die Abstandshalter im Führungsrohr und im Ringraum verriegelt, dass das Gehäuse (1) eine Näherungssonde (13) aufweist, die eines der Rundklötzchen (34) im Ringraum (46) erfasst, und dass der Deckel (2) Mittel (6, 23, 24, 25, 28) zur Druckentlastung im Inneren des Behälters (10) bei nicht vollständig in das Führungsrohr (11) und in den Ringraum (46) einge führtem Verriegelungsmechanismus (3, 4, 5) aufweist.
DE69836282T 1997-12-24 1998-05-04 Sicherheitsverriegelungsvorrichtung für druckbehälter Expired - Lifetime DE69836282T2 (de)

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US998320 1997-12-24
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