DE69835079T2 - Lichtvorrichtungsaufbau - Google Patents

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    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungsanordnung, die durch eine Wand hindurchläuft, insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, zur Beleuchtung eines unbemannten Bereiches.
  • In unbemannten Bereichen, wie z.B. sogenannten „heißen Zellen", in denen radioaktive Materialien ferngesteuert gehandhabt werden, ist es notwendig, für einen hohen Beleuchtungspegel zu sorgen. Zur Beleuchtung von nuklearen Behandlungsbereichen werden zwei Hauptarten von Beleuchtungssystemen verwendet. Bei der ersten Art handelt es sich um abgedichtete Beleuchtungseinheiten, die an Stationen innerhalb der heißen Zelle hängen und ferngesteuert abgekoppelt sowie zur Wartung aus der Anlage entfernt werden können, wie dies in 12 schematisch dargestellt ist. Die zweite Art sind Einheiten, die durch die Wand der Anlage hindurch eingesetzt werden und deren Beleuchtungsmittel in einen eingeschlossenen Abschnitt mit einem Fenster auf der unbemannten Seite hineinragen, damit Licht auf den Bereich oder auf zu betrachtende Objekte scheinen kann, wie dies in 13 schematisch dargestellt ist.
  • Die erste Art hat den Nachteil, daß die Einheit mittels ferngesteuerter Handhabungsgeräte aus dem radioaktiven Bereich entfernt werden muß, was potentiell knappe Ressourcen, wie beispielsweise den in der Zelle befindlichen Kran und die Zeit des Bedienungspersonals, bindet. Die entfernte Einheit muß dann in einen Wartungsbereich zur Dekontaminierung transferiert werden, bevor sie repariert werden kann, um dann wieder in ihre Lage innerhalb der heißen Zelle installiert zu werden, wozu erneut der Kran verwendet wird.
  • Die zweite Art von Beleuchtungssystem hat gegenüber der ersten Art insofern einen Vorteil, als die zu wartenden Teile außerhalb der Umgebung der heißen Zelle liegen und die Verwendung von Kranen oder Manipulatoren innerhalb der heißen Zelle nicht erforderlich ist, so daß die Behandlung nicht unterbrochen wird und auch keine Dekontaminierung der Beleuchtungsvorrichtung erforderlich ist, was Kosten spart, da kein weiter zu behandelnder Abfall entsteht. Aktuelle Gestaltungen der durch die Wand laufenden Beleuchtungssysteme der zweiten Art haben jedoch ihre eigenen speziellen Nachteile, die hauptsächlich Gewichts- und Sicherheitsaspekte betreffen. Aktuelle Bauweisen von durch die Wand laufenden Beleuchtungen erfordern das Entfernen eines großen abschirmenden Wandverschlusses, der hauptsächlich Betonvergußmörtel umfaßt und um die 700 kg wiegt. Der Wandverschluß ist un handlich und läßt sich nur mühsam herausziehen, da die Wand eine Dicke von etwa 1 bis 1,5 m hat und spezielles Gerät in Form einer Handhabungsvorrichtung, die etwa 1000 kg wiegt, sowie speziell ausgebildetes Personal erforderlich ist, das mit einem Verfahren arbeitet, mit dem sichergestellt ist, daß keine Strahlungsgefahr besteht.
  • Beim Bau von nuklearen Aufbereitungsanlagen werden anfangs viele zusätzliche Beleuchtungseinheiten eingebaut, um für Redundanz zu sorgen, und für den Fall vorzusorgen, daß neue Lichtröhren alle gleichzeitig eingebaut werden und somit die Wahrscheinlichkeit besteht, daß sie alle etwa gleichzeitig ausfallen.
  • Aktuell sind etwa 20 Mannstunden erforderlich, um eine Lichtröhre in bekannten Durchwand-Beleuchtungskonstruktionen auszuwechseln.
  • Ein weiterer Nachteil aktueller Bauweisen besteht darin, daß sie zwar eine geschlossene Abdeckung aufweisen, in welche die Lichtröhre bei Benutzung hineinragt, diese Abdeckung jedoch beispielsweise durch einen Manipulator oder einen in der Zelle befindlichen Kran manchmal versehentlich zerbrochen wird. Wenn die Lichtröhre ausgetauscht werden soll, ist somit ein deutlich strengeres und somit zeitaufwendigeres und teureres Verfahren notwendig, da die sichere Seite der Wand für eine Kontamination durch beispielsweise radioaktiven Staub und Schutt offen ist.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine durch die Wand laufende Beleuchtungseinheit bereitzustellen, die eine einfachere, wirtschaftlichere und sicherere Wartung und Auswechslung von ausgefallenen Leuchten gestattet als bestehende Systeme.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Beleuchtungsanordnung bereitgestellt, die durch die Dicke einer Wand mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite hindurchläuft, wobei die Anordnung mindestens eine Lichtquelle zur Beleuchtung einer Fläche auf der ersten Seite der Wand aufweist, und Mittel enthalten sind, um ein Auswechseln der Lichtquelle von der zweiten Seite der Wand her zu ermöglichen, wobei die Mittel mindestens einen Kanal, der zumindest über einen Teil der Strecke von der ersten Seite der Wand zur zweiten Seite der Wand verläuft, Lichtquellen-Tragemittel, auf denen die Lichtquelle montiert ist, wobei die Lichtquellen-Tragemittel und die Lichtquelle durch den mindestens einen Kanal von der zweiten zur ersten Seite beweglich sind, ferner Bewegungsmittel zum Bewegen der Lichtquelle sowie der Tragemittel durch den mindestens einen Kanal und Stromversorgungsmittel für die Lichtquelle umfaßt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann die Lichtquelle jede für den beabsichtigten Zweck erforderliche Lichtquelle sein. Zu Beispielen für Lichtquellen zählen allgemein abgerundete Leuchten, Quarz-Halogen-Leuchten, Lichtröhren, wie z.B. Hochintensitäts-Natriumröhren oder jede andere gewünschte Lichtquelle. Das Haupterfordernis besteht darin, daß die Form des Durchlasses durch den Kanal und die Trägermittel an die Art und Form der betreffenden Lichtquelle angepaßt werden können.
  • Ferner können Verfahren und Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Betätigen einer Lichtquelle auch dazu eingesetzt werden, andere Beleuchtungs- und Überwachungseinrichtungen, wie z.B. Kameras, Faseroptiken zur Beleuchtung oder Laser oder Kameras oder Videoaufzeichnungsgeräte, anzuordnen und zu betätigen. Daher sollte jede Bezugnahme auf „Lichtquellen" so verstanden werden, daß sie auch solche alternativen Vorrichtungen und Geräte umfaßt.
  • Die Beleuchtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch Anordnungsmittel auf der ersten Seite zum Anordnen der Lichtquelle in einer gewünschten Lage umfassen.
  • Die Anzahl der Kanäle in der Beleuchtungsanordnung kann teilweise von der Form der Lichtquelle selbst abhängen. Wenn die Lichtquelle eine allgemein abgerundete Form aufweist, kann eine Vielzahl von Kanälen vorliegen. Hat die Lichtquelle eine allgemein langgestreckte, rohrförmige Gestalt, kann auch nur ein Kanal vorliegen.
  • Die Beleuchtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung kann für eine nukleare Aufbereitungsanlage vorgesehen sein. Ebenso gut kann die Beleuchtungsanordnung der vorliegenden Erfindung jedoch auch in anderen speziellen Umgebungen eingesetzt werden, wie z.B. in Reinräumen, sterilen Bereichen und explosiven Atmosphären.
  • Die Bauteile der Beleuchtungsanordnung der vorliegenden Erfindung können in einem Behältergehäuse enthalten sein, das dazu eingerichtet ist, eng anliegend in einer geformten Öffnung in der Wand zu sitzen, durch welche die Anordnung verlaufen soll, oder im Fall eines Neubaus von Anlagen kann die Form der Öffnung durch die Wand dergestalt sein, daß sie der Form des Beleuchtungsanordnungsgehäuses entspricht. Die Wandöffnung kann alternativ mit einer Auskleidung versehen sein, die dazu eingerichtet ist, sie gegenüber dem Behältergehäuse zur verstärkten Sicherung gegen Leckage von Kontaminanten von der ersten zur zweiten Seite abzudichten.
  • Das Ende des Behältergehäuses benachbart der ersten Seite der Wand kann Reflektormittel einer gewünschten Form enthalten, damit die Lichtquelle die Fläche auf der ersten Seite in einer bestimmten Weise beleuchten kann. Die Form der erforderlichen Reflektormittel ist dem Fachmann auf dem Gebiet der Beleuchtung bekannt und wird hier nicht näher ausgeführt. Die Anordnungsmittel können die Lichtquelle in einer Position anordnen, die den Anforderungen der Reflektormittel entspricht, um eine wirksame Beleuchtung zuzulassen. Die Anordnungsmittel können Merkmale aufweisen, die die Lichtquelle automatisch in der gewünschten Position anordnen, wenn sie zur ersten Seite des Kanals verbracht wird.
  • Da es bei der Beleuchtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Auswechseln der Lichtquelle nicht erforderlich ist, das Behältergehäuse von der Wand abzunehmen, kann das Behältergehäuse im freien Volumen um den Kanal herum, z.B. mit Vergußmörtel, in der gleichen Weise wie bestehende Beleuchtungssysteme gefüllt werden, die aber während des Auswechselns der Lichtquelle doch entfernt werden müssen. Bei der vorliegenden Erfindung werden somit vollständig charakterisierte und quantifizierte Materialien, wie z.B. Vergußmörtel, verwendet, so daß die Sicherheit der Abschirmungseffizienz der Beleuchtungsanordnung nach der vorliegenden Erfindung ebenso hoch ist wie bei den Systemen nach dem Stand der Technik.
  • Im Falle einer Beleuchtungsanordnung, die für eine nukleare Aufbereitungsanlage vorgesehen ist, kann der Kanal nicht-linear verlaufen, um auszuschließen, daß ein sogenannter „direct shine path" (direkter Lichtweg) von der ersten Seite zur zweiten Seite verfügbar ist. Bei einer Ausführungsform einer Beleuchtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Form des Kanals in der Seitenansicht eine allgemein sinusförmige Gestalt haben, wobei dessen genaue Form jedoch von den Anforderungen zum Verhindern des Durchtretens von vorwiegend γ-Strahlen durch Innenreflexion im Kanal von der ersten Seite zur zweiten Seite abhängt. Die Querschnittsform des Kanals kann allgemein rechteckig sein.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der eine Vielzahl von Kanälen vorliegt, können diese „zusammengedreht" sein, wobei jeder Kanal allgemein in Form einer Spirale vorliegt, die von der zweiten zur ersten Seite verläuft; die Querschnittsform jedes Kanals ist allgemein kreisförmig. Bei dieser zweiten Ausführungsform kann die Form der einzelnen Lichtquellen allgemein abgerundet sein.
  • Form und Art der Lichtquellen-Trägermittel können weitgehend durch die Form- und Positionserfordernisse der Lichtquelle und folglich durch die Querschnittsform des Kanals bestimmt sein. Bei einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die Lichtquelle eine langgestreckte, rohrförmige Gestalt aufweist, die vorzugsweise in horizontaler Ausrichtung und spezifischer Lage zu einer Reflektoreinrichtung angeordnet sein sollte, um eine nach unten verlaufende Beleuchtungsrichtung zu erreichen, können die Trägermittel einen Wagen oder einen Förderkarren umfassen, auf dem die Lichtquelle an einem relativ zur ersten Seite vorderen Ende desselben montiert sein kann. Der Wagen kann Mittel aufweisen, die ihn in einer gewünschten räumlichen Ausrichtung und Lage innerhalb des Kanals halten. Solche Mittel können beispielsweise Führungsrollen umfassen, die auf horizontalen und/oder vertikalen Innenflächen des Kanals laufen.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die Trägermittel allgemein abgerundete Lichtquellen-Halter aufweisen, die von den Bewegungsmitteln durch den Kanal hindurch geschoben oder gedrückt werden können.
  • Wenn der Kanal nicht-linear ausgebildet ist, sind flexible Anordnungs- und Rückholmittel erforderlich, damit die Lichtquelle durch den Kanal hindurchgeführt und in ihrer gewünschten Lage an der ersten Seite angeordnet sowie aus dieser zurückgeholt werden kann, um ein Auswechseln der Lichtquelle zu ermöglichen. Bei einer ersten Ausführungsform, bei welcher der Kanal eine allgemein rechteckige Innenquerschnittsform aufweist, können die flexiblen Anordnungs- und Rückholmittel einen Kunststoff-Kettenbahnförderer der Art aufweisen, die mit hohlen, kastenartigen Segmenten in linearer Anordnung versehen ist, welche zueinander verschwenkbar sind, und die allgemein bei Werkzeugmaschinen und Fördersystemen, z.B. zum Zusammenfassen und Schützen beweglicher Stromversorgungsleitungen oder -kabel und zum Verhindern eines Ausbeulens und Knickens derselben verwendet werden, wobei eine solche Kettenbahn in einer einzigen Ebene flexibel ist. Stromversorgungskabel zur Lichtquelle können durch die flexiblen Bewegungsmittel hindurchgeführt werden, in denen sie geschützt sind und ein Knicken derselben während der Bewegung der Lichtquelle und der Trägermittel verhindert ist. Die Bewegungsmittel können alternativ einen flexiblen, flachen Metallstreifen aufweisen, der sich an die Innenkrümmungen des Kanals anpassen kann.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die Lichtquellen eine allgemein abgerundete Form aufweisen, können die Bewegungsmittel eine flexible Leitung aufweisen, die sich an die Krümmung des Kanals anpassen kann. Gleichermaßen können, wie oben beschrieben, die Stromversorgungskabel zur Lichtquelle durch die biegsame Leitung hindurchgeführt werden.
  • Bei der ersten und zweiten Ausführungsform der oben beschriebenen Bewegungsmittel bieten die Kanalinnenwände den Bewegungsmitteln ausreichenden Halt, während die Lichtquelle und der Träger durch den Kanal hindurchgeschoben werden.
  • Andere Ausführungsformen der Bewegungsmittel können drehbare Riemenscheiben in fixierten Lagen zumindest benachbart der ersten und zweiten Seite des Kanals aufweisen, die mit einem Endloskabel um diese herum und mit den Trägermitteln in der Endloskabelschleife versehen sind.
  • Kanäle mit im wesentlichen geradliniger Form können starre Bewegungsmittel einsetzen, um die Lichtquelle von einer Seite zur anderen zu schieben.
  • Die Stromversorgungen der Beleuchtungsanordnung der vorliegenden Erfindung können herkömmlicher Art sein und werden nicht weiter erörtert.
  • Falls erwünscht, kann eine getrennte, geschlossene, lichtundurchlässige Abdeckung an der Wand auf der ersten Seite vorgesehen sein, was aber, anders als bei den Bauweisen nach dem Stand der Technik, nicht notwendig ist.
  • Auf der zweiten Seite der Beleuchtungsanordnung, vom Gefahrenbereich entfernt, kann die Kanalöffnung mit einem Verschluß versehen sein, der eine Dichtung aufweist und somit die zweite Seite des Kanals abdichtet, falls eine Beschädigung des Glases der Beleuchtungsanordnung auf der ersten Seite auftreten sollte.
  • Das Behältergehäuse auf der zweiten Seite der Wand kann ebenfalls mit einer Verschlußabdeckung versehen sein, die eine Dichtung um diese herum aufweist, um einen weiteren Sicherheitsspielraum im Falle einer Beschädigung der Anordnung auf der ersten Seite bereitzustellen.
  • In der Beleuchtungsanordnung der vorliegenden Erfindung können Kühlfluidversorgungen vorgesehen sein, die eine Kühlung der Lichtquelle ermöglichen, um deren Lebensdauer zu verlängern. Solche Kühlmittelversorgungen können als flexible Leitungen, die mit den Stromversorgungskabeln durch die Bewegungsmittel hindurchlaufen, oder als im Behältergehäuse befestigte Leitungen vorgesehen sein. Da das Innere des Kanals und des Behältergehäuses gegenüber den Umgebungen sowohl auf der ersten als auch auf der zweiten Seite der Wand abgedichtet ist, kann es lediglich notwendig sein, einen Fluideinlaß zum Behältergehäuse im Bereich der Lichtquelle und einen Fluidauslaß an einer anderen Stelle oder anderen Stellen vorzusehen. Das Kühlfluidsystem kann beispielsweise ein geschlossener Kreislauf mit Pumpmitteln und Wärmeaustauschmitteln sein.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden nun Beispiele für die vorliegende Erfindung lediglich zur Veranschaulichung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform einer Beleuchtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, die in einer Wand angeordnet ist,
  • 2 eine Ansicht der ersten Seite in Richtung des Pfeils A in 1;
  • 3 eine Ansicht der zweiten Seite in Richtung des Pfeils B in 1;
  • die 4A und 4B eine Draufsicht und eine Seitenansicht von Trägermitteln für die Ausführungsform aus 1;
  • 5 eine Draufsicht auf die Ausführungsform aus 1;
  • die 6A und 6B eine Perspektivdarstellung bzw. eine schematische Darstellung flexibler Bewegungsmittel für die Ausführungsform der 1;
  • 7 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Beleuchtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 8 einen schematischen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform einer Beleuchtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine Einzelheit der Ausführungsform aus 8;
  • 10 eine Draufsicht auf alternative Träger- und Bewegungsmittel, die in dem in den 1, 5 und 7 gezeigten Kanal verwendet werden können;
  • die 11A und 11B Seitenansichten des Wagens aus 10 in verschiedenen Stellungen in einem allgemein sinusförmigen Kanal, wie er in den 1, 5 und 7 gezeigt ist, und
  • die 12 und 13 Anordnungen von Beleuchtungssystemen für Gefahrenbereiche nach dem Stand der Technik.
  • Es sei nun auf die 1 bis 6 Bezug genommen, in denen die gleichen Merkmale mit gemeinsamen Bezugszeichen bezeichnet sind. Eine Beleuchtungsanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist allgemein mit 10 bezeichnet und in einer Öffnung 12 einer Wand 14 befestigt, die eine erste Seite 16 auf der Seite eines abgeschlossenen Gefahrenbereichs 18 und eine zweite Seite 20, die gegenüber dem Gefahrenbereich 18 abgedichtet und für Bedienungspersonal zugänglich ist, aufweist. Die Beleuchtungsanordnung umfaßt ein Behältergehäuse, das allgemein mit 22 bezeichnet ist und eng anliegend in einer allgemein mit 24 bezeichneten Auskleidung in der Wandöffnung 12 sitzt. Zwischen der Auskleidung 24 und dem Gehäuse 22 sind Dichtungen 26 vorgesehen, um jedwedes Austreten von Kontaminanten von der ersten Seite 16 zur zweiten Seite 20 zu verhindern. Zwischen der ersten Seite 16 und der zweiten Seite 20 ist ein Kanal 30 mit nicht-linearer Form mit einer Form vorgesehen, die das Vorliegen eines direkten Lichtwegs von der ersten Seite zur zweiten Seite sowie jedwede Gefahr eines Durchtritts von γ-Strahlen von der ersten zur zweiten Seite durch interne Reflexion verhindert. Der Kanal 30 ist im Behältergehäuse 22 befestigt und von Vergußmörtel 32 umgeben. Am Ende des Kanals 30 benachbart der ersten Seite 16 ist ein Volumen 36 vorhanden, in dem ein Reflektor 38 angeordnet ist, wobei das Volumen 36 gegenüber dem Bereich 18 mittels einer Glasfensterscheibe 40 abgedichtet ist, die in Dichtungen 42 im Behältergehäuse 22 eingesetzt ist. Das Ende des Gehäuses 22 und der Glasscheibe 40 sind im wesentlichen bündig mit der Wandfläche auf der zweiten Seite 16, was ein Vorteil ist, da kein Vorsprung gebildet wird, auf dem sich gefährliche Rückstände ablagern können, sollte das Gehäuse 22 jemals von der Öffnung 12 entfernt werden müssen. Der Kanal mit rechteckigem Querschnitt 44 ist zum Volumen 36 hin offen, um für eine Lichtquelle 46 mit länglichem, rohrförmigen Querschnitt, in diesem Fall eine Hochintensitäts-Natriumlampe, zugänglich zu sein. Die Lampe 46 ist auf Stromversorgungsbuchsen 48 am Vorderende eines Förderwagens 50 (siehe 4A und 4B) montiert, der zwei angelenkte Förderkarren 52, 54 umfaßt, die über verschwenkbare Teile 56, 58 miteinander verbunden sind (Hinweis: in 1 ist nur der vordere Förderkarren 52 gezeigt); die Förderkarren 52, 54 sind in dem rechteckigen inneren Hohlraum 60 des Kanals 30 mittels Führungsrollen 62, die gegen die vertikalen Wände 64 des Hohlraums 60 laufen, und mittels Führungsrollen 66, die gegen die horizontalen Wände 68 des Hohlraums 60 laufen, geführt, wodurch sowohl der Förderkarren 50 als auch die Lampe 46 innerhalb des Kanals positioniert werden. Die Lampe 46 wird mittels vertikaler Flanschflächen 70 des vorderen Förderkarrens 52, die mit zusammenwirkenden Flächen 72 einer Platte 74 am hinteren Ende des Volumens 36 zusammenlaufen, automatisch in ihrer gewünschten Position angeordnet. An der Rückseite 76 des hinteren Förderkarrens 54 ist ein flexibles Wagenbewegungsteil 80 befestigt, das nur teilweise dargestellt ist (siehe auch 6A und 6B) und die Art von Kunststoff-Kettenbahn umfaßt, die üblicherweise z.B. zum Zusammenfassen und Schützen von Kabeln in Fördereinrichtungen und Werkzeugmaschinen verwendet wird. Die Bauweise des flexiblen Teils 80 ist in den 6A und 6B näher gezeigt und umfaßt hohle, allgemein kastenförmige Segmente 82, die bei 84 gegeneinander verschwenkbar sind, was in der vertikalen Ebene aus Sicht von 1 Flexibilität gestattet. Das Teil 80 wird von den Innenwänden des Kanals 30 begrenzt und kann nach Bedarf eine Druck- und/oder Zugkraft auf den Wagen 50 aufbringen, um die Lampe 46 in ihrer gewünschten Lage zu positionieren. Das flexible Teil verläuft durch den Kanalhohlraum 60, und wenn sich die Lampe 46 in ihrer gewünschten Lage befindet, wird das entfernte Ende 88 des Kanals 30 mit einem Verschlußteil 90 so abgedichtet, daß, falls das Glas 40 aus irgendeinem Grund zerbrochen oder beschädigt werden sollte, keine Kontaminanten aus dem Ende 88 des Kanals 30 austreten. Das Ende 92 des Gehäuses 22 ist mit einem zweiten Verschluß 94 verschlossen und abgedichtet, der eine Zugangstür 96 aufweist, die gegenüber diesem abdichtbar ist und die Stromversorgung für die Lampe 46, die nur mit gestrichelten Linien 98 dargestellt ist, aufweist, wobei die Stromkabel durch die hohlen, kastenförmigen Segmente 82 hindurchgeführt sind.
  • Um die Lampe 46 während des Betriebs einzusetzen oder zu entfernen, ist es lediglich notwendig, das flexible Teil 80 in den Kanal 30 einzusetzen und bis zum Anschlag zu schieben, sowie das Ende 88 mit dem Verschluß 90 zu verschließen, wobei der angelenkte Wagen 50 die Lampe 46 in ihre gewünschte Lage führt. Somit ist das Auswechseln der Lampe 46, im Gegensatz zu dem mühsamen, viele Personalstunden beanspruchenden Verfahren der Systeme nach dem Stand der Technik, eine Angelegenheit von Minuten.
  • 7 zeigt eine allgemein mit 100 bezeichnete zweite Ausführungsform einer Beleuchtungsanordnung nach der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform ist im wesentlichen der von 10 ähnlich, wobei in diesem Fall jedoch ein Vorsprung 102 vorhanden ist, der eine stärker nach unten verlaufende Beleuchtungsrichtung zur Beleuchtung von Objekten im Bereich 18 gestattet. Wie zuvor ist ein Behältergehäuse 22 vorhanden, das eng anliegend in einer Auskleidung 24 sitzt, die in der Öffnung 12 in der Wand 14 befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Kanal 30 an seinem der ersten Seite 16 benachbarten Ende mit nach innen gerichteten Flanschen 106 versehen, die als Plazierungsmittel gegenüber dem Lampenhalter 48 dienen, damit die Lampe in ihrer gewünschten Lage relativ zum Reflektor 38 sein kann. Alle anderen Merkmale dieser zweiten Ausführungsform entsprechen denen der Ausführungsform 10.
  • Die 8 und 9 zeigen eine dritte Ausführungsform einer Beleuchtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, die allgemein mit 120 bezeichnet ist. Diese Ausführungsform umfaßt ein äußeres Behältergehäuse 122, das in einer Wand 124 befestigt ist, welche eine erste Seite 126 und eine zweite Seite 128 aufweist. Das Gehäuse 122 enthält eine Vielzahl von Kanälen 130, die zusammen in Form einer Spirale verdreht sind. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen, gibt es keinen direkten Lichtweg von der ersten Seite 126 zur zweiten Seite 128. Jeder Kanal 130 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und nimmt eine Lichtquelle 132 in Form einer Halogenlampe in einer Halteranordnung 134 auf, die auch die Trägermittel bildet. Die Halteranordnung umfaßt einen Lampenhalter 140 an sich sowie eine Mantel- und Reflektoranordnung 142, die dazu eingerichtet ist, innerhalb des Kanalrohrs 130 zu gleiten. Das hintere Ende 144 des Mantels 142 ist an Bewegungsmitteln 146 befestigt, die in Form einer flexiblen Leitung vorliegen, durch welche Stromversorgungskabel 148 hindurchlaufen. Die Leuchte 132 und die Trägeranordnung 134 sind in einer der ersten Seite benachbarten Lage angeordnet, indem der vordere Rand 150 der Umhüllung 142 gegen ein Glasfenster 152 auf der ersten Seite anläuft. Am Ende 156 auf der zweiten Seite sind, wie zuvor, eine geeignete Stromversorgung und (nicht gezeigte) abdichtbare Türen vorgesehen, um die erste Seite gegenüber der zweiten zu isolieren. Wenngleich dies in den 8 und 9 nicht gezeigt ist, kann die Anordnung auch eine Auskleidung der Wandöffnung 160, in der das Gehäuse 122 sitzen kann, aufweisen. Gleichermaßen kann der freie Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 122 mit Vergußmörtel 160 gefüllt sein. Verschiedene Dichtungsanordnungen, die zum Können eines Fachmanns auf dem Gebiet des Maschinenbaus gehören, sind denkbar und können so angepaßt werden, daß jedwede Möglichkeit von Leckagepfaden für Kontaminanten von der ersten Seite zur zweiten Seite beseitigt wird.
  • Die 10 und 11A sowie 11B zeigen einer alternative Form des Wagens 200 und der Bewegungsmittel 202, die, wenngleich sie nur teilweise dargestellt sind, den Kanal 30 der 1 auf seiner gesamten Länge durchlaufen, wenn sich die Lampe 46 in ihrer Lage auf der ersten Seite befindet. Der Wagen 200 umfaßt ein Gestell 204 aus vorgefertigtem Metallblech, das mit Führungsrollen 206 versehen ist, die auf der horizontalen Fläche des Kanals 30 laufen. An das Gestell 204 ist an der Vorderachse der Führungsrollen 206 ein Lampen-Trägerteil 208 angelenkt, das eine Lampenfassung 210 und eine unabhängige Führungsrolle 212 aufweist. Somit wird die Lampe 46 vom Kanalboden weg abgestützt und kann der allgemein sinusförmigen Kanalform (die mit der gestrichelten Linie 216 dargestellt ist), entweder aufwärts 220 oder abwärts 222 folgen, wie dies in den 11A bzw. 11B dargestellt ist. Die Rückseite des Gestells 204 weist einen flexiblen, flachen Druck-/Zugstreifen 202 aus Metall oder Kunststoff auf, der an dieser befestigt und ausreichend flexibel ist, damit der Wagen 200 durch den Kanal 30 hindurch bis zum Anschlag geschoben werden kann.

Claims (17)

  1. Beleuchtungsanordnung (10; 100; 120), die durch die Dicke einer Wand (14; 124) mit einer ersten Seite (16; 126) und einer zweiten Seite (20; 128) hindurchläuft, wobei die Anordnung ein Behältergehäuse (22; 122), das durch eine Öffnung (12) in der Wand von der ersten zur zweiten Seite der Wand verläuft, mindestens eine Lichtquelle (46; 132) zur Beleuchtung einer Fläche (18) auf der ersten Seite der Wand und im Behältergehäuse (22; 122) enthaltene Mittel aufweist, um ein Auswechseln der Lichtquelle von der zweiten Seite (20; 128) der Wand her zu ermöglichen, wobei die Mittel mindestens einen feststehenden Kanal (30; 130), der zumindest über einen Teil der Strecke von der ersten Seite der Wand zur zweiten Seite der Wand innerhalb des Behältergehäuses (22; 122) verläuft, Lichtquellen-Tragemittel (50; 134; 200), auf denen die Lichtquelle montiert ist, wobei die Lichtquellen-Tragemittel und die Lichtquelle durch den mindestens einen Kanal von der zweiten zur ersten und von der ersten zur zweiten Seite beweglich sind, ferner Bewegungsmittel (80; 146; 202) zum Bewegen der Lichtquelle sowie der Tragemittel durch den mindestens einen Kanal und Stromversorgungsmittel für die Lichtquelle umfassen, wobei die Beleuchtungsanordnung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Form des feststehenden Kanals (30; 130) nicht-linear ist, daß die Bewegungsmittel flexibel sind und daß bei Betrieb eine ausgefallene Lichtquelle durch Zurückziehen der Bewegungsmittel (50; 134; 200) aus dem Kanal benachbart der zweiten Seite der Wand entfernt werden kann.
  2. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der nicht-lineare Kanal eine Form aufweist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die allgemein sinusförmige und spiralförmige Formen umfaßt.
  3. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, die auch Plazierungsmittel an der ersten Seite zum Plazieren der Lichtquelle in einer gewünschten Lage umfaßt.
  4. Beleuchtungsanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei das Ende des Behältergehäuses benachbart der ersten Seite (16; 126) der Wand Reflektormittel (38; 142) enthält.
  5. Beleuchtungsanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei das Volumen des Behältergehäuses um den Kanal herum mit Vergußmörtel (32; 160) gefüllt ist.
  6. Beleuchtungsanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der Kanal einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  7. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, wobei der Kanal einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  8. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 7, wobei in der Anordnung (120) eine Vielzahl von Kanälen (130) vorliegt.
  9. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, wobei die Tragemittel (50; 200) einen Wagen oder einen Förderkarren (52; 204, 206, 208) umfassen, auf dem die Lichtquelle montiert ist.
  10. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 9, wobei der Wagen Mittel (62, 66; 206, 212) aufweist, die ihn innerhalb des Kanals in einer gewünschten räumlichen Ausrichtung und Lage halten.
  11. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 10, wobei die Mittel Führungsrollen (62, 66; 206, 212) aufweisen, die auf horizontalen (68) und/oder vertikalen Innenflächen (64) des Kanals laufen.
  12. Beleuchtungsanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die biegsamen Bewegungsmittel einen Kettenbahnförderer (80) mit linear angeordneten und zueinander verschwenkbaren (84) Segmenten (82) umfassen.
  13. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, wobei die flexiblen Bewegungsmittel eine flexible Leitung (146) umfassen, die sich an die Krümmung des Kanals anpassen kann.
  14. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, wobei die Bewegungsmittel einen flexiblen, flachen Streifen (202) umfassen.
  15. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Bewegungsmittel drehbare Riemenscheiben in festgelegten Lagen zumindest benachbart der ersten und der zweiten Seite des Kanals umfassen und um diese herum ein Endloskabel sowie, in der Endloskabelschtaufe, die Tragemittel aufweisen.
  16. Beleuchtungsanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Kanalöffnung an der zweiten Seite mit einem Verschluß (90) und mit einer Dichtung um diesen herum versehen ist.
  17. Beleuchtungsanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, ferner mit einer Kühlfluidversorgung, die eine Kühlung der Lichtquelle ermöglicht.
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